DE2146452A1 - Gefassverschluss - Google Patents

Gefassverschluss

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DE2146452A1
DE2146452A1 DE19712146452 DE2146452A DE2146452A1 DE 2146452 A1 DE2146452 A1 DE 2146452A1 DE 19712146452 DE19712146452 DE 19712146452 DE 2146452 A DE2146452 A DE 2146452A DE 2146452 A1 DE2146452 A1 DE 2146452A1
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Ralph Edward Ferntree Gully Debenham Michael Frankston Dalli Alan George Warrandyte Shackleford, (Australien)
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Broken Hill Pty Co Ltd
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Broken Hill Pty Co Ltd
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/383Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures scoring lines, tear strips or pulling tabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2205/00Venting means

Description

2H6452 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Lied! 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
B 5334
THE BROKEN HILL PROPRIETARY COMPANY LIMITED 500 Bourke Street, Melbourne/Victoria, Australien
GE F ÄS S VE RSCHLUSS
Die Erfindung betrifft einen Verschluß in einem wenigstens zum Teil aus Blech bestehenden Gefäß, der insbesondere durch Eindrücken leicht zu öffnen ist, bei dem ein Verschlußteil aus einem Blechstück eines Gefäßteiles besteht oder dieses enthält und durch ganzes oder teilweises Abtrennen des Blechstückes eine Öffnung entsteht und das Blechstück größer ist als die Öffnung.
Der erfindungsgemäße, leicht zu öffnende Verschluß kommt zur Anwen-
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dung bei Gefäßen und Behältern, die wenigstens zum Teil aus Blech bestehen und zur Aufnahme von Getränken aller Art, anderer Flüssigkeiten und ausmeßbaren Produkten dienen.
Bei den meisten auf dem Markt erhältlichen Behältern befinden sich die leicht zu öffnenden Verschlüsse an den Stirnseiten und bestehen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Der Verschlußteil wird von einer Einschnittlinie, die das Metall schwächt, umrissen. Der Verschlußteil weist einen Zugring auf, mit dem der Verschlußteil von der Gefäßstirnfläche weggerissen werden kann. Bei einer anderen bekannten Verschlußart weist ein Endstück des Gefäßes aus Blech einen Einsatz aus Aluminium auf, der den Verschlußteil bildet und von einer Einschnittlinie umrissen wird. Auch dieser Verschlußteil weist einen Zugring auf, mit dem der Verschlußteil vom Endstück des Gefäßes abgerissen werden kann.
Es sind auch Gefäßendstücke aus Stahl oder Weißblech bekannt, die eine Einschnittlinie aufweisen, wodurch ein leicht zu öffnender Verschluß umrissen ist. Dieser bekannte Verschluß ist ebenfalls mit einem Zugring versehen, so daß er beseitigt werden kann.
Ein Nachteil dieser bekannten Verschlüsse besteht darin, daß durch den Einschneidvorgang eine Verhärtung des Stahles hervorgerufen werden kann. Die Entfernung des Verschlußteiles wird dadurch sehr erschwert. Diese Schwierigkeit tritt insbesondere danifeuf, wenn die Schneidkante des Schneidwerkzeuges durch den Gebrauch abgerundet ist. Die Zerreißfestigkeit des verformten Metalls kann dann so hoch sein, daß die Kräfte, welche zu seinem Zerreißen notwendig sind, höher sind als die Kräfte, welche man zum Zerreißen des danebenliegenden Metalls benötigt. Daraus folgt, daß die Reißlinie nicht der Einschnittlinie folgt, wodurch beim Öffnen Schwierigkeiten sich ergeben und der Gebrauch gefährlich wird.
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Eine Hauptschwierigkeit der bekannten "Aufreiß-"versehlüsse ist darin zu sehen, daß sie relativ kompliziert herzustellen sind und daher teuer sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verschlüsse besteht darin, daß nach dem Abreißen der Verschlußteile vom Behälter bzw. Gefäß die Verschlußteile weggeworfen werden, woraus eine Reihe von Abfallproblemen »·Μ stehen.
Es sind auch leicht zu öffnende Verschlüsse bekannt, die nicht vom Behälter abgerissen werden. Bei diesen Verschlüssen wird beim Öffnen der Verschlußteil in den Behälter hinein verschoben. Ein derartiger Verschluß ist aus dem US-Patent 3 334 775 bekannt. Der bekannte Verschluß wird durch Ziehen und Formen eines Bleches in zwei aufeinander liegende 180 - Falze umgebogen. Der eindrückbare Verschlußteil wird von einer Einschnitt linie in der Nähe des unteren Falzesumgeben. Der Zugang zum Blech ist nur von der Unterseite her möglich, so daß ein Abscheren nicht möglich ist und die Einschnittlinie durch Eindrücken eines Messers in das Blech erzeugt wird. Der Gebrauch des Messers ist auf eine ziemlich kurze Zeit beschränkt, wenn der Verschluß aus Stahl oder Weißblech besteht und wenn diese Metalle insbesondere gehärtet sind. Die Herstellung der übereinander liegenden 180-Grad-Falzung läßt sich nur sehr schwer ausführen; insbesondere wenn die Herstellung bzw. der Formvorgang bei hohen Geschwindigkeiten durchgeführt wird, besteht die Gefahr von Rißbildung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht im wesentlichen darin, einen leicht zu öffnenden Verschluß zu zeigen, der leicht und billig aus Stahl oder Weißblech geformt werden kann und bei dem die oben genannten Nachteile vermieden sind. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen leicht zu öffnenden Verschluß zu zeigen, der leicht und billig aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt werden kann und der ein Verschluß-
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teil aufweist, dalTfoeim Öffnen vom Behälter nicht entfernt wird, wodurch das Abfallproblem beseitigt ist.
Bei einem Verschluß der eingangs genannten Art wird die Erfindung darin gesefierrpdaß elnjfreier Rand des Gefäßteiles, von dem das Blechstück bzw. der Verschlußteil abtrennbar ist, die öffnung umgibt und daß ein Teil eines freien Randes des Verschlußteils in Berührung mit oder in unmittelbarer Nähe des freien Randes der Öffnung liegt. Vorteilhaft weisen die innere Oberfläche des Bleches in der Nähe der öffnung und der Verschlußteil wenigstens im Bereich der freien Ränder ein Abdichtmittel auf, falls die bestimmungsgemäße Verwendung des Gefäßes es erfordert und der Versehlußteü gibt durch Wegdrücken von der inneren Olx'rfläche des Bleches in der Nähe der Öffnung diese frei.
Der Verschlußteil ist größer als die Öffnung, so daß einem Innendruck, der vom Inhalt des Behälters, z. B. von kohlensäurehaltigen Getränken, ausgeht, durch eine Überlappung widerstanden wird.
In vorteilhafter Weise ist der Verschlußteil nur teilweise vom Behälter abgetrennt, so daß ein schmales Ansatzstück übrig bleibt, welches als Anlenkstück am Behälter während des Öffnens wirkt. Es wird dadurch sichergestellt, daß der Verschlußteil mit dem Gefäß verbunden bleibt. Es kann auch ein gesondertes Anlenkstück gefertigt werden, welches beispielsweise aus einem stark haftenden Material besteht.
In vorliegender Anmeldung bedeutet die Bezeichnung "Gefäßteil" jeden am Gefäß befindlichen Teil, z. B. einen Teil des Gefäßbodens, einen Teil des Gofäßoberteils oder einen Einsatz, der geeignet ist, einen Teil des Gefäßbodens oder Oberteils zu bilden. Die Bezeichnung "Blech" umfaßt
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die Maierialien Stahl, Weißblech, Aluminiumiidexdessen L andere Metalle, welche zur Herstellung von Behältern oder Gefäßen ~ ~ geeignet sind, und Verbundmaterialien, die aus diesen Metallen und relativ .dünnen Kunststoffolien bestehen. Unter der Bezeichnung 'Abtrennung'
ist ein Einschnitt gemeint, der durch die gesamte Dicke des Bleches
von einer Oberfläche zur anderen sich erstreckt. Der Wortlaut "teilweise abgetrenntes Bieciistück" bedeutet, daß das Blechstück am Stamm·· material durch einen oder mehrere Ansätze aus nichteingeschnittenem Metall zwischen zwei Enden eines Einschnittes oder von Einschnitten angefügt ist. Der Wortlaut "freier Rand" bedeutet die Metalloberfläche, welche durch den Einschnitt entsteht und umfaßt die Kanten, welche diese Oberfläche begrenzen. Der Wortlaut "freies Randstück" umfaßt sowohl den freien Rand, als auch das Blech neben den Kanten des freien Randes. Der Wortlaut "in unmittelbarer Nähe" umfaßt auch solche Abstände, bei denen erst durch die Verwendung eines geeigneten Abdichtmittels eine wirksame Abdichtung bei einem bestimmten Verwendungszweck des Gefäßes erzielt wird. Für den Fall, daß ein Abdichtmittel nicht notwendig ist, beispielsweise für Pulver, umfaßt dieser Wortlaut Abstände, welche ein Ausfließen des Gefäßinhaltes verhindern.
Wenn der Inhalt bei Atmosphärendruck oder darunter sich im Gefäß befindet, sieht die Erfindung einen leicht zu öffnenden Verschluß vor, bei dem ein Abschnitt oder Abschnitte des freien Randstückes des Verschlußteiles derart ausgebildet sind, daß sie über die äußere Oberfläche des Bleches neben der Öffnung ragen. Das Ausmaß dieser Überlappung ist so festgelegt, daß ein Öffnen des Verschlusses bei Atmosphärendruck oder bei einer unbeabsichtigten Berührung verhindert wird. Ein Öffnen des Verschlusses durch Fingerdruck ist jedoch möglich.
Die Erfindung zeigt des weiteren ein Verfahren zur Herstellung eines
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leicht zu öffnenden Verschlusses in einem Gefäßteil, der aus Blech geformt ist und der ein ganz oder teilweise abgetrenntes BlcchstUck aufweist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daiä durch den freien Rrnd des GefäßteÜ^s^vorrdenTdas Blechstück abgetrennt wird, die Öffliunglimgeben wird, daß vom abgetrennten Blechetück der Verschlußteil für die Öffnung gebildet wird, daß die Abmessungen der Öffnungen verringert und/oder die Abmessungen des Verschlußteiles vergrößert werden, daß ein Teil des freien Randstückes des Verschlußteiles in Berührung mit oder in die unmittelbare Nähe des freien Randes der Öffnung gebracht wird und daß ein Abdichtmittel zumindest in den Bereich der freien Ränder der Öffnung und des Verschlußteiles gebracht wird, falls die bestimmungsgemäße Verwendung des Gefäßes es erfordert.
Zur Erläuterung der Erfindung werden anhand der Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
eine Draufsicht auf den oberen Teil eines Gefäßes,
einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in der Fig. 1,
Fig. 3
Fig. 4
eine vergrößerte Draufsicht auf einen Verschluß im oberen Teil eines Gefäßes der Fig. 1,
eine Draufsicht eines oberen Teiles für ein Gefäß, das bei oder unter Atmosphärendruck einen Inhalt aufweist,
Fig. 5
eine Draufsicht einer anderen Ausführungsiorm eines oberen Teiles eines Gefäßes, das bei oder unter Atmosphärendruck einen Inhalt aufweist,
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Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in der Fig. 3 und die erste Herstellungsphase eines Verschlusses in einem oberen Gefäßteil, dessen Fertigstellung in den folgenden Figuren gezeigt wird, -_
Fig. 7, 8
und 9 Schnitte entlang der Linie 9-9 der Fig. 3, worin die einzelnen
Herstellungsschritte des Verschlusses gezeigt sind,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 der Fig. 3,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in der Fig. 4 und
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in der Fig. 5.
Zur besseren Erläuterung sind in den Figuren die Ausgestaltungen des Bleches, welches den Verschluß bildet, während der einzelnen Herstellungsschritte in übertriebener und idealisierter Form dargestellt. Die wirklichen Ausführungsformen können daher von den dargestellten Abweichungen aufweisen.
Ein Gefäßoberteil 10 ist in den Figuren dargestellt und weist eine kreisförmige Scheibe aus Weißblech auf. Der Randbereich der Scheibe ist so ausgebildet (Fig. 2), daß sie durch Einsieken auf den oberen Rand eines Gefäßes oder Behälters aufgebracht werden kann.
Das Gefäßoberteil 10 weist einen so großen Durchmesser auf, daß ein Paar von leicht zu öffnenden Verschlüssen, von denen jeder einen durchstoßbaren Verschlußteil aufweist, vorgesehen werden können. Der Veröchlußteil 12 ist von der Scheibe abgetrennt, bleibt jedoch mit dieser über
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ein schmales Anlenkstück 14, welches in den Figuren 3 und 10 am deutlichsten dargestellt ist, verbunden. Dieses Anlenkstück 14 befindet sich mittig am äußeren Ende des entsprechenden Verschlußteiles 12 und dient als Anlenkverbindung während des Öffnens des Verschlusses.
Die spezielle Lage des Anlenkstückes 14 bezüglich des Verschlußteiles ist so gewählt, daß die Widerstandskraft des Gefäßoberteils gegen einen inneren Druck, der vom Gefäßinhalt ausgeht, erhöht wird. Es können jedoch auch andere Lagen für das Anlenkstück gewählt werden, je nachdem, wie bei den speziellen Verwendungen der Gefäßoberteil einem maximalen Innendruck zu widerstehen hat.
Neben der Ausbildung des Verschlußteiles 12 ist im Gefäßoberteil 10 eine entsprechende öffnung 16, welche von einem freien Rand 17 umrissen ist, vorgesehen. Der freie Rand 17 entsteht beim Abtrennen des Verschlußteiles 12 vom Gefäßoberteil 10, wobei jedoch der Verschlußteil 12 die Öffnung vollständig abdeckt und abdichtet, bis er nach unten durchgedrückt wird, wie es strichliert in Fig. 10 dargestellt ist. Es wird dadurch der Verschluß geöffnet. Es genügt, wenn nur ein Verschlußteil 12 im Gefäßoberteil 10 vorgesehen ist. Auch kann der Verschluß oder die Verschlüsse jede nur mögliche Form und Gestalt annehmen. Die in den Figuren dargestellte Ausbildungsform ist wegen ihrer Schließeigenschaften und ihres ästhetischen Aussehens ausgewählt.
Wie aus den Figuren 9 und 10 zu erkennen ist, befindet sich ein freier Rand 18 eines freien Randstückes 19 des Verschlußteiles 12 in Verbindung mit dem freien Rand 17 der Öffnung 16 oder in unmittelbarer Nähe zum freien Rand 17 der Öffnung 16. Der Verschlußteil 12 ist in den meisten erwünschten Fällen so ausgebildet, daß er federnd gegen die Öffnung 16 vorgespannt ist, so daß wenigstens auf einem Teil der Umfangslinie eine
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Berührung mit dem freien Rand 17 der Öffnung erfolgt. Da der Verschlußteil 12 mit einem Teil seines freien Randes 18 unter oder außerhalb des freien Randes 17 der Öffnung 16 liegt, ist die Fläche des Verschlußteiles 12 größer als die der öffnung 16. Das Ausmaß der Überlappung zwischen dem Verschlußteil 12 und der öffnung 16 ist durch die Strecke χ in den Figuren dargestellt. Einer Abwärtsverschiebung des Verschlußteiles wirkt in vorteilhafter Weise der Innendruck im Gefäß, auf welchem sich das Gefäßoberteil 10 befindet, entgegen. Durch Verwendung eines geeigneten Abdichtmittels S werden Spalte zwischen dem freien Rand 18 des Ver-Schlußteiles 12 und dem freien Rand 17 der öffnung 16 verschlossen. Daraus resultiert ein hermetisch abgedichteter Verschluß nach erfolgter Füllung des Gefäßes. Der Zugang zum Gefäßinhalt kann durch Abwärtsstoßen des Verschlußteiles ermöglicht werden, wie es in der Fig. 10 dargestellt ist. Der Verschlußteil wird aus seiner Stellung weggerückt und bleibt über das Anlenkstück 15 mit dem Gefäßoberteil 10 verbunden.
Als Abdichtmittel können geeignete natürliche oder synthetische polymere Stoffe verwendet werden. Insbesondere eignen sich als Abdichtmittel Polyvinyl-Chloride, Polyvinyl-Dichloride, Polyäthylen oder dessen Copolymere, Polyamide und dgl.. Weiche Lötmittel können ebenfalls Verwendung finden. Lacküberzüge, welche normalerweise auf die innere Oberfläche der Metallbehälter bzw. Metallgefäße aufgestrichen werden, können ebenfalls zur Abdichtung des Verschlusses beitragen.
Falls ein relativ viskoses Abdichtmittel auf die Innenseite des Verschlusses aufgebracht wird, erfolgt kein Hindurchdringen des Abdichtmittels an die äußere Oberfläche, was zu einem unschönen Aussehen führt. Dieses Hindurchdringen erfolgt auch dann nicht, wenn der Verschlußteil sich nicht in unmittelbarer Nähe zur öffnung befindet. Bei relativ dünnflüssigen Abdichtmitteln kann ein Hindurchdringen an die äußere Oberfläche in diesem
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Fall erfolgen. Das unschöne Hindurchdringen des Abdichtmittels an die äußere Oberfläche des Verschlusses ist zu verhindern und es ist gleichzeitig, nachdem das Abdichtmittel nachbehandelt ist, eine wirkungsvolle Abdichtung zu erzielen. Es hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung eines Polyvinyl-Chlorides mit einem Kunststofflösungsmittel beispielsweise ein Produkt wie es von W.R. Grace Australia Ltd. hergestellt wird und wie es unter dem Namen Darex cap compound no. 6385-A4 bekannt ist der Abstand des Verschlußteiles von der Öffnung nicht kritisch ist. Ein Spalt von einigen 0,025 mm kann ohne Schwierigkeiten toleriert werden.
Die einzelnen Herstellungsschritte des Verschlußteiles 12 sind in den Fig. 6, 7, 8 und 9 der Reihe nach dargestellt. Es ist jedoch zu bemerken, daß zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verschlußteiles nicht unbedingt die in den Figuren dargestellten Ausgestaltungen verwendet werden müssen. Es ist auch möglich, die Anzahl der Formgebungsschritte zu erhöhen oder zu vermindern.
Gemäß Fig. 6 weist das Gefäßoberteil 10 eine aufwärts gerichtete Ausbauchung 20 auf. Diese Ausbauchung kann nach oder während der Formung des Randbereiches des Gefäßoberteiles eingeformt werden. Im Bereich der Ausbauchung 20 wird das Blech ausgedehnt. Die Ausbauchung 20 weist einen Absatz 22 auf, der parallel zumnichtverformten Blech und um die Ausbauchung 20 herum verläuft.
Im folgenden Bearbeitungsschritt,der in der Fig. 7 dargestellt ist, wird ein Mittelstück 24 der Ausbauchung 20 teilweise ungefähr auf der Mittellinie des Absatzes 22 abgetrennt. Es wird dadurch das Blechstück hergestellt, welches zum Verschlußteil 12 verformt wird. Gleichzeitig wird hierbei die Öffnung 16 mit ihrem Umriß festgelegt. Das Mittelstück 24, welches mit dem Gefäßoberteil über das nicht eingeschnittene und in den Fig. 6-9 nicht sichtbare Anlenkstück 14 verbunden bleibt, wird so ange-
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ordnet, daß sein freier Rand 18 unter dem freien Rand 17 der Öffnung 16 zu liegen kommt. Wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist, wird das Mittelstück 24 und die Öffnung 16 von flachen Randbereichen und Teilen des Absatzes 22 umgeben.
Der nächste Verfahrensschritt ist in der Fig. 8 dargestellt. Der abgestumpfte Teil der Ausbauchung 20 entlang der Öffnung 16, welcher den flachen Rand enthält, wird zum Teil abgeflacht, so daß die Abmessung der Öffnung 16 durch die einwärts gerichtete Kraft auf den freien Rand 17 verringert wird. Der freie Rand 17 wird abwärts gebogen, wodurch in vorteilhafter weise eine abgerundete und glatte Umrandung für die Finger des öffnenden oder für die Lippen beim Trinken entsteht.
Der abschließende V erfahrene schritt ist in der Fig. 9 dargestellt. Der Verschlußteil 12 wird teilweise abgeflacht, so daß seine Abmessungen durch die auf den freien Rand 18 nach außen gerichtete Kraft vergrößert werden. Der freie Rand 18 wird aufwärts gebogen, so daß er in Berührung mit oder in unmittelbarer Nähe zu dem freien Rand 17 der Öffnung 16 kommt. Durch das Aufwärtsbiegen des freien Randes des Verschlußteiles ergibt sich der Vorteil, daß irgendwelche scharfe Grate F des rauhen und gezackten Metalls, die beim Abtrennvorgang an der unteren Kante des freien Randes 18 des Verschlußteiles 12 entstanden sind, in den Bereich des um den Spalt aufgebrachten Abdichtmittels S zu liegen kommen. Die Umhüllung der Grate F mit dem Abdichtmittel verhindert in vorteilhafter Weise die Berührung des rauhen Metalls mit dem Inhalt des Gefäßes.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellten Verfahrensschritte können auch während eines einzigen Stanzvorganges durchgeführt werden. Auch die Verfahrensschritte in den Fig. 8 und 9 können gleichzeitig durchgeführt werden. Das Aufbringen des Abdichtmittels stellt normalerweise einen getrennten Verfahrensschritt dar.
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Das Abwärts- und Aufwärtsbiegen der freien Ränder der Öffnung und des Verschlußteiles werden durch Verwendung eines in geeigneler W^ise geformten Preßstempels erzielt. Der Preßstempel kann so ausgebildet sein, daß der Verschlußteil federnd gegen die Öffnung vorgespannt ist.
Das erwünschte Ausmaß der Überlappung χ hängt u.a. von der Abmessung des Verschlusses, den Eigenschaften des Bleches und dem Druck im Behälter, für welchen das Gefäßoberteil hergestellt ist, ab. Beispielsweise wird ein Gefäßoberteil für einen Bierbehälter aus gehärtetem Weißblech mit einer Dicke von etwa 0,3 mm hergestellt. Es hat sich herausgestellt, daß hierbei eine Überlappung χ von 0,38 mm ausreichend ist.
Es kann eine vollständige Überlappung zwischen den freien Rändern 17 und 18 erwünscht sein, wobei in diesem Fall der freie Rand 17 in vorteilhaf- . terweise außerhalb und über dem freien Rand 18 angeordnet ist. Es berühren sich hierbei oder liegen unmittelbar nahe beieinander der freie Rand 17 und die äußere Oberfläche des freien Randstückes 19 oder der freie Rand 18 und die innere Oberfläche des Gefäßoberteiles 10 neben der Öffnung 16. Eine vollständige Überlappung ist jedoch nicht wesentlich und das oben beschriebene Ausführungsbeispiel ist ohne weiteres kommerziell verwendbar und akzeptabel.
Zur Erzielung der gewünschten Überlappung zwischen dem Verschlußteil und der Öffnung gibt es viele Möglichkeiten, wobei jedoch einige offensichtliche Nachteile aufweisen und ausgeschlossen sein sollen.
Beispielsweise kann die gesamte Ausbauchung oder nur das Mittelstück davon, welches innerhalb des Absatzes liegt, nach unten verformt werden. Weiterhin ist es möglich eine oben abgeflachte Ausbauchung in Höhe des Absatzes zu formen. Bei den folgenden Verfahrensschritten bleibt die Abmessung des Verschlußteiles unverändert und es wird lediglich die Abmes-
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sung der Öffnung durch teilweises Abflachen der stumpfen Aufwölbung um die Öffnung herum verringert, wobei der freie Rand der Öffnung, falls dies erwünscht ist, abwärts gebogen wird. Im ersten Fall ergibt sich eine Berührung oder ein unmittelbar nahes Aneinander lie gen zwischen der inneren O!>erfläche des Gefäßoberteiles und der äußeren Oberfläche des freien Randsttickes des Verschlußteiles. Im zweiten Fall ergibt sich eine Berührung oder ein unmittelbar nahes Aneinanderliegen zwischen dem freien Rand der Öffnung und der äußeren Oberfläche des freien Randstükkes des Verschlußteiles.
Weiterhin kann die Ausbauchung ringförmig ausgestaltet sein, wobei das Mittelstück in der Ebene des unverformten Bleches oder um einen bestimmten Betrag niedriger als die Höhe des Ringraumes liegt. Die Abtrennung des Metalis um den höchsten Teil des Ringraumes herum umreißt dann die Öffnung und den Verschlußteil, die angehobene Randbereiche besitzen. Beim teilweise Abflachen dieser Randbereiche wird die Ausdehnung der öffnung verringert und die Ausdehnung des Verschlußteües vergrößert.
Bei den Gefäßoberteilen in den Fig. 4 und 11 sind Teile, die zu denen in den vorbeschriebenen Ausführungsformen ähnlich sind, mit dem Zusat ζ a bezeichnet. Diese Gefäßoberteile sind geeignet für Behälter, die bei Atmosphärendruck oder darunter einen Inhalt aufnehmen. Ein Teil des freien Randstückes 19a des Verschlußteües 12a befindet sich an der Stelle 25 in. Berührung oder in enger Überlappung mit der äußeren Oberfläche des Gefäßoberteiles 10. Es" wird dadurch verhindert, daß der Verschlußteil 12a durch eine unachtsame Berührung oder durch Atmosphärendruck geöffnet wird. In Wirklichkeit ist die Breite der Überlappung zwischen dem Rand und der Umrandung der Öffnung wesentlich geringer als es in der Fig. 4 und in der Fig. 11 dargestellt ist. An jedem Ende der Überlappung 25 kann ein kurzer Einschnitt im Rand des Verschlußteiles 12a vorgesehen sein, wordurch der Lagewechsel des Randes 18a von der inneren Oberfläche zu
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der äußeren Oberfläche des Gefäßoberteiles erleichtert wird.
Die Fig. 5 und 12, bei denen der Zusatz b verwendet wird, /titfen einen weiteren, leicht zu öffnenden Verschluß, welcher drei Abschnitte 25b des freien Randes 19b an der äußeren Oberfläche des Gefäßoberteiles aufweist
Bei allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen können der leicht zu öffnende Verschluß und die unmittelbar diesen umgebenden Teile des Gefäßoberteiles mit einem entfernbaren Klebstreifen aus Papier, Kunststoff oder einem anderen Material bedeckt sein. Dies ist aus hygienischen Gründen von Vorteil.
Die beschriebenen Gefäße bzw. Behälter eignen sich bevorzugt für Flüssigkeiten. Behälter für Pulver, gekörnte Stoffe oder andere, nichtflüssige Inhalte benötigen nicht unbedingt ein Abdichtmittel, da ein kleiner Kleberklecks an einer oder mehreren Stellen um den Verschlußteil herum ausreichen. Der Verschluß ist so ausgebildet, daß ein Auslaufen des Gefäßinhaltes durch irgendwelche Spalte zwischen dem Verschluß und der Öffnung verhindert wird. Für Stoffe, z.B. Salz oder Pfeffer, können perforierte Kappen vorgesehen sein, welche in der Öffnung befestigt werden, nachdem der Verschlußteil entfernt worden ist.
Zwischen der erfindungsgemäßen Ausführungsform des leicht zu öffnenden Verschlusses und der bekannten Ausführungsform in der US-Patentschrift 3 334 775 besteht ein wesentlicher Unterschied. Während in vorliegender Erfindung der Verschlußteil größer ist als die durch den freien Rand umgebene Öffnung, ist das Verschlußelement bei der bekannten Ausführungsform größer als die Öffnung, welche vom konvexen Randbereich der oberen 180 Falzung gebildet wird und kleiner als die Öffnung, welche durch den Einschnitt definiert ist. Insofern ist der Verschlußteil bei der bekannten Aus-
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führungsi'eri!1 kleiner als die Ölfnung, welche durch den Einschnitt umgrenzt ist und zwar um einen Betrag, der der Breite der Schnittlinie entspricht. Weiterhin i.st Ix?im erfindungsgemäßen Verschluß eine nur schwer durchzuführende: Vf riormung des Metalles nicht notwendig. Wenn der erfindungsgemä'ße Verschluß einen hohen Härtungsgrad aufweist (z.B. Härte 6) oder aus einem doppelt gefrischtem Stahl besteht, erleidet das Metall infolge Krafteinwirkung keine Risse, wodurch ein wesentlicher Vorteil gegenüber der bekannten Ausführungsform sich ergibt. Wenn der Verschluß aus einem Stahl mit niedriger Härte hergestellt wird, was beispielsweise für Behälterinhalte bei Atmosphärendruck ausreicht, so ergibt sich der Vorteil, daß die Herstellung einfach und billig ist.
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Claims (2)

-ic- 2H6A52 Patentansprüche
1. Vorschluß an einem wenigstens zum Toi] aus Blech bestehendem Gefäß, der insbesondere durch Eindrücken leicht zu öffnen ist, bei dem ein Verschlußteil aus einem Blechslück eines Gefäßteiles besteht oder dieses enthält und durch ganzes oder teilweises Abtrennen des Blechstükkes eint Üllnung entsteht und das Blechstück größer ist als die Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein freier Rand (17) des Blochgefäßteiles, von dem das Blechstück abgetrennt ist, die Öffnung (16) umgibt und daß ein freies Handstück (19) des Verschlußteiles (12) in Berührung mit/oder in unmittelbarer Nähe zu dem freien Rand (17) der Öffnung (16) liegt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des Bleches in der Nähe der Öffnung (16) und der Verschlußteil (12) wenigstens im Bereich der freien Ränder (17, 18) ein Abdichtmittel S aufweisen, falls die bestimmungsgemäße Verwendung des Gefäßes es erfordert und daß der Verschlußteil (12) durch Wegdrücken von der inneren Oberfläche des Bleches in der Nähe der Öffnung (16) diese freigibt.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (17) nach unten gebogen ist und daß das freie Randstück (19) aufwärts gebogen ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des freien Randes (18) des freien Randstückes (19) des Verschlußteiles (12) außerhalb des freien Randes (17) der Öffnung (16) angeordnet ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere an einem Gefäß, in welchem bei Atmosphärendruck oder darunter der Inhalt gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Teile des freien Kand-
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Stückes (19) des Verschlußteiies (12) UU>r die äußere Oberfläche des Bleches in der Nähe der Öffnung (16) ragen, &;· daß ein Öffnen des V· ι Schlusses bei Atmusphärendruck oder unbeabsichtigte Berührung ν Thin · dert ist, jedoch der Verschluß durch Fingerdruck geöffnet werden kann.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechstück nur teilweise vom Blechgefäßteil abgetrennt ist und über ein Anlenkstück (14) mit letzterem verbunden bleibt und daß das Anlenkstück (14) während des Öffnens als Gelenk dient und den Verschlußteil (15J) mit dem Gefäßteil verbunden hält.
7. Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses nach einem oder mehrenen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch den freien Rand des Gefäßteiles, von dem das Blechstück abgetrennt wird, die Öffnung umrissen wird, daß vom abgetrennten Blechstück der Verschlußteil für die Öffnung gebildet wird, daß die Abmessungen der Öffnung verringert und/oder die Abmessungen des Verschlußteiles vergrößert werden und daß ein Teil des freien Randstückes des Verschlußteiles in Berührung mit oder in die unmittelbare Nähe zu dem freien Rand der Öffnung gebracht wird und daß ggf. ein Abdeckmittel zumindest in den Bereichen der freien Ränder der Öffnung und des Verschlußteiles aufgebracht wird, falls die bestimmungsgemäße Verwendung des Gefäßes es erfordert.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Blech eine nach oben gerichtete Ausbauchung durch Strecken des Bleches eingeformt wird, daß ein Mittelstück der Ausbauchung teilweise oder ganz abgetrennt wird, wobei der freie Rand des Bleches, von dem das Mittelstück abgetrennt ist, die Öffnung umgibt und das abgetrennte Mittelstück den Verschlußteil für diese Öffnung bildet und daß der Verschlußteil derart angeordnet wird, daß sein freier Rand unter dem freien Rand der öffnung zu liegen kommt, daß eine abgestumpfte Aufwölbung des Bleches um die öff-
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nung herum teilweise .abgeflacht wird, so daß die Ausdehnung der Öffnung verringert wird und daß der freie Rand, wt lche; die Öffnung umgibt, abwärts gebogen wird, daß der Verschlußteil teilweise abteil u ht wird, so daß seine Ausdehnung sich vergrößert, daß der freie Rand des Verschlußteiles aufwärts gebogen wird, daß das freie Randstück des Vei Schlußteiles in Berührung mit oder in unmittelbare Nähe zu dem freien Rand, der die Öffnung umgibt, oder der inneren Oberfläche des Bleches neben der Öffnung gebracht wird und daß ein Abdichtmittel wenigstens in den Bereich der freien Ränder der Öffnung und des Verschlußtc ile.s gebracht wird, so daß der Verschluß abgedichtet ist, falls der bestimmungsgemäße Gebrauch des Behälters es erfordert.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung der Ausbauchung und das teilweise Abtrennen des Mittelstiiekes während eines einzigen Verfahrensschrittes und daß die teilweise Abflachung der abgestumpften Aufwölbung und des Verschlußteiles ebenfalls in einem einzigen Ve rf ahrens schritt durchgeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausbauchung ein ringförmiger, flacher Absatz, der parallel zur Ebene des unverformten Bleches verläuft und die Ausbauchung umgibt, eingeformt
wird und daß etwa im Bereich der Mittellinie dieses Absatzes die Trennung durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil oder Teile des freien Randstückes des Verschlußteiles derart ausgestaltet sind, daß sie über die äußere Oberflache des Bleches neben der Öffnung hinausragen.
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