DE1432137A1 - Behaelter mit Kappenverschluss - Google Patents
Behaelter mit KappenverschlussInfo
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Description
10 425
PATENTANWÄLTE
BRAUNSGHVVEiG - MÜNCHEN :
Continental Gan Company, Ine»,
lew York 17, U.Yo, USA, 633 Eiird -ävenue
"Bellälter mit Kappenverschluß"
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Kapp enver Schluß, bei
dem der Behälter einen mit G-ewindeabschnitten versehenen Hals
aufweist, der von einem Schürzenabschnitt der Verschlußkappe
übergriffen wird, wobei wenigstens auf der Innenfläche des Schürze
nabschnittes ein verformbares Diehtmaterial vorgesehen ist.
Es sind seit langem Behälter oder Glasgefäße mit einem Hals bekannt,
in welchen Gewinde ab schnitte vorgesehen sind, mit denen
entsprechende Gewindeabschnitte eines Schraubdeckels zusammenwirken,,
lter Schraubdeckel, der IH-S1OrM einer Kappe ausgebildet
ist, weist in seiner Deckelinnenfläche ein Äbdiehtungsmaterial
auf, das in der Regel mit dem Stirnrand des Behälterhalses abdichtend
zuaammenwirkt, wenn der Deckel auf dem Hais aufgeschraubt
ist. Derartige Behälter lassen sich von dem Verbraucher leicht Öffnen, da sich die Verschlußkappe aus der abdichtenden
Stellung durch Schraubbewegung herausdrücken läßt«
Weiterhin sind Behälter bekannt j bei denen der kappenf or mige
Verschlußteil duroh Aufdrücken auf den Böhäiterhäls aufgebracht
SÖS813/0237
Unterlaigen {Art. 7 $.1 Abu. 2 Nr. i Sate 3 des Änderurvgsoes. v. 4.9. t9Ö7j
werden Än§ woM lh der Regel durch UMwirbeln des' Sehürzinfänäes
tun einen: Vorsprung des BöHälteräaläes äiö' erforderliche
Festlegung der Verschlußkappe" am Behalterhals:erfolgt & Hierbei
kann auf der imiehseite des iScliürzenäiiäblinitiie'a daä Dlchtungsüiaterläl
vorge^eHen sein* das sieJi an die Ühreg§linäßigkeiten des
glätten etwa kegelförmigen Umfang des BÖhälte^häises* anlassen
kann," Berartige Kappen lassen siöh seiir leiclit fabrikmäßig auf
den Behälterhäls aufbringen^ da diese Eäppen ledigiicH aufgedrüclct
zu werden brauciieni wcTbei" gleiclizeitig die Verformung de-s Schürzenrandes
erfolgen kann. Ein Hachteil dieser Verschlüsse besteht
gedoch darin, daß für den Verbraucher besondere Werkzeuge notwendig
sind, um den eingefalzten Schürzenabschnitt äußer Eingriff mit der Schulter des Behältefhalses zu bringen und gleichzeitig
die Verschlußkappe vom Behälterhals abzüdrüoken0 Hierbei sind
häufig erhebliche Kräfte erforderlibh, da dib 'Dichtwirkung und
die Haftung der Kappe häufig durch einen Unterdi*uck im Grefäßinneren
unterstützt wird.
Demgegenüber ist es auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter mit Kappenverschluß so weiterzubilden, daß die
Verschlußkappe fabrikmäßig lediglich durch Aufdrücken in einfaoher Weise und mit sehr einfachen Maschinen aufgebracht werden kann,
ι *
während gleichzeitig für den Verbraucher die Möglichkeit besteht,
die Verschlußkappe ohne zusätzliches Werkzeug mit normalem Kraftaufwand von dem Behälterhais abzunehmen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schürzenabschnitt
der Verschlußkappe frei von Gewindeelementen ist
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-5-
und das Dichtmaterial eine solche Dicke aufweist, daß es "bei
aufgesetzter Kappe die Gewindeabsennitte aufnimmt bzw* ausfüllt,
wobei das. Dichtmaterial vorzugsweise nach dem Aufbringen der Kappe an Ort und Stelle verfestigbar oder aushärtbar ist ο
Aufgrund dieser neuartigen Ausbildung ist es möglich, Verschlußkappen
zu verwenden, die im Schürzenabschnitt keinerlei Gewindeabschnitte
aufweisen und dennoch die gleiche ^Funktion erfüllen, wie ein üblicher Schraubdeckel, in dem die mit den Schraubelementen
oder G-ewindeelementen des Behälterhalses zusammenwirkenden
G-ewindeelemente nicht in dem Schürzenabschnitt, sondern in der
auf der Innenseite des Schürzenabschnittes angebrachten Schicht aus Dichtungsmaterial vorgesehen ist. Hierdurch wird die Möglichkeit
geschaffen, daß die Einformung der Gewindeelemente in das
Dichtungsmaterial unmittelbar beim Aufdrücken der Verschlußkappe
auf den mit Gewiηdeelementen versehenen Behälterhals erfolgen kann.
Herstellungsmäßig läßt sich also eine solche Kappe, wie die üblichen Steckkappenverschlüsse, aufbringen. Gegenüber diesem besteht
aber der wesentliche Vorteil, daß beim Aufdrücken der Kappen Gewindeelemente in die Schicht aus Abdichtungsmaterial eingedrückt werden, welche nach der erforderlichen Aushärtung oder
Verfestigung dem Verbraucher die Möglichkeit geben, lediglich durch Schraubbewegung der Kappe von dem Behälterhals abzudrücken und
abzunehmen und nach Entnahme eines Seils des Inhalts den Verschluß
wieder in die gleiche dichte Stellung auf den Behälterhals
aufschrauben zu können. Durch das Aufdrücken der Kappe formt sich
das Dichtungsmaterial,,, das in diesem Zustand noch ,plastisch ist,.
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allen Unregelmäßigkeiten, au denen auch die Grewinde.elemente am
Behälterhals gehören, an, so daß eine große Abdiohtungsflache
einen sicheren und hermetischen Verschluß gewährleisten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematiseher Zeichnungen..-,
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Figo 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des oberen
Seils einer Verschlußanordnung gern» der Erfindung*
Pig. 2 ist. ein vergrößerter Schnitt entlang der Schnittlinie
II -.11-der Fig. 1 und zeigt die Kappe nach Aufbringen auf
Behälterhalso
Figo 3 ist eine Ansicht ähnlich der in Figo 2, und zwar entlang
der Schnittlinie III - III der Fig» 1 und zeigt die Kappe
nach ihrer Aufbringung. -:,.,--..-
Fig« 4 ist eine vergrößerte teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Behälters in abgewandelter Ausführungsform gem. der
Erfindung.
Fig. 5 ist ein Seilschnitt entlang der Schnittlinie 5-5 der '
Figo 4 und zeigt die Kappe nach ihrer Aufbringung.
Figo 6 ist ein leilschnitt durch einen Verschluß gern» der Ürfin-■dung,
und zwar vor Aufbringung der Kappe auf den Behälter
häls. .
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7 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie 7-7 der Fig· 6
und zeigt die Kappe nach Anbringung auf dem Behälter.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform der i&rfindung gezeigt,
welcher einen Behälter 10 mit einem kontinuierlichen Randabschnitt 11 von im allgemeinen kegelstumpfförmiger Form zeigt,
der in einem eingezogenen Abschnitt 12 von vermindertem Durchmesser
am unteren Ende ausläuft<> Weiterhin weist der Behälter
einen oberen Rand 13, welche am oberen Ende des Behälters eine Öffnung 14 bestimmte Eine Kappe 15 ist im Schnitt dargestellt,
welche einen im allgemeinen flachen zentralen oberen Abschnitt zur Bedeokung des Behältermundes 14 aufweist und deren Rand durch
eine Randnute 17 begrenzt ist, die mit der Oberseite des Behälterrandes 13 zusammenwirkte Die Kappe 15 weist weiterhin einen
herabhängenden Flanschabschnitt 18 auf, der an seinem unteren
Ende in einem eingerollten Abschnitt 19 ausläuft, welcher dem Flansch die erforderliche Steifigkeit verleiht, Der herabhängende
Flansch ist kegelstumpfförmig und so ausgebildet, daß er über
den Behälterrandabschnitt 11 in einer in Fig. 2 und 3 gezeigten
Weise paßte
An dem Behälterrand 11 sind eine Reihe von unterbrochenen GewindeeLementen
20 vorgesehen, welche in Form von ausgeschnittenen Abschnitten ausgebildet sind«. Die unterste Kante 21 erstreckt
sich dabei geringförmig unter einem Winkel in Bezug auf die
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zentrale Aohse des Behälters· Die untere Kante 21 begrenzt eine
nockenähnliche iiäche, welche mit einer fläche zusammenwirken
kann, die in die Ausnehmung eingreiftf wie das weiter unten in
Bezug auf Pig. 2 beschrieben wird. Me Gewinde elemente 20 besitzen
einen Boden 22, der allgemein zylindrisch ausgebildet ist und sich von dem unteren Kartenabschnitt in Längsrichtung nach
oben erstreckt und in die -naeh innen geneigte äußere fläche des
Handabschnittes 11 ausläuft, Sie Kappe 15 ist in der in Pig« 1 gezeigten
Weise schalenförmig ausgebildet und in der in Pig· 1 dargestellten
Stellung bereit, auf einen Behälter 10 aufgebracht zu
werden.
Die Mut 17 und der herabhängende l'lanBchabschnitt der Kappe 15
sind mit einem Überzug aus einem Elastomer oder aus plastischem
Material bei 23 überzogen, welcher Überzug zu weiter Linien
deutlich werdenden Zwecken dient« Wie Eigur 1 zeigt, wird das
Kappenelement in einer Versohlußeinriehtung aufgenommen, welche
einen andeutungsweise bei 24 gezeigten Amboß und einen koaxMen
Stempel 25 umfaßt, welcher sich nach uaten bis in die Eähe des
gekrümmten oder eingerollten Abschnittes 19 am Plansch 18 erstreckt. -."■:■/
Das plastische Material 23»-das in ]?ige 1 im Querschnitt gezeigt
ist, ist in einer Weise aufgebracht, um eine allgemein glatte kontinuierliche
Oberfläche zu bilden, welche allgemein parallel zur Pläche des herabhängenden üPiansches 18 der Kappe 15 verläuft.
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Beim Aufbringen der Kappe wird das Glied 24 die Kappe nach
unten auf den Behälter 10 pressen, wobei der Randalschnitt
bedeckt wird und das plastische Material 23 die Gewindeelemente
20 umgibt» Wie aus Hg. 2 deutlich wird, fliefst das Material 23
dabei in die Gewindeausschnitte '20* um eine kontinuferliehe
Schranke zu bilden, die von dem eingezogenen Abschnitt 12 bis zu dem oberen Abschnitt 13 des Behälters 10 reicht. Nachdem die
Kappe auf den Eandabschnitt des Behälters aufgebracht worden ist, kann der Stempel 25 den eingerollten Abschnitt 19 so verformen,
daß dieser in den eingezogenen Bereich geringfügig eingreift, wie dies gezeigt ist» um die Kappe in ihrer Stellung zu
halten.
Die Verformung erfolgt mit Hilfe des Stempels 25 und kann, falls
erwünscht, fortgelassen werden, da ein wesentlicher Kontakt zwischen dem plastischen Material 23, den Gewindeelementen 20 und
den unterbrochenen Abschnitten des Bandabschnittes 11 vorhanden
ist, welcher Kontakt eine ausreichende Haftkraft entwickelt, um das Kapp en element auf dem Behälter 10 festzuhalten. Im Falle von
unter Vakuum verpackten Produkten wirkt atmosphärischer Druck
auf die Oberfläche 16 des Kappenelementes 15 und unterstützt das
Pesthalten der Kappe in ihrer Stellung* In jedem Falle ist das
Umbiegen des eingerollten. Abschrittes 19 während des Verformungsvorganges des dünnen Materials von einer solchen Größe, daß diese
Verformung überwunden werden kann, wenn die Kappe in üblicher Weise gedreht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß in dem
plastischen Material ein. Vorsprung 26 in Form eines Gewindeganges
3/0 23/ ο
* —ο—
143213?
ausgebildet ist, der eine mit der HöOkenflache 21 der Gewinde elemente
20 zusammenwirkende Pörm änniäit ?: Die IToekehwarkung tritt
bei einer relativen £fcehbewegung zwischen Eöeke 10 und Kappe 15
auf. Die zusammenwirkenden Hocitenfläolien heben die Kappe nach ..
. oben und drängen den dünnwandig en eingerollten Abschnitt .19 nach
außen, so daß die Kappe leicht abgenommen werden kann.
In Pig. 5 ist der eingerollte Abschnitt nicht verforiat worden, ..
so daß diese I1Ig. die.Kappe veranschaulicht, wenn ein Einrollen
nicht erforderlich ist· Das erhebliche Ausmaß des Abdichtungsabschnittes wird aus Fig. 3 deutlich. Dieser Abschnitt erstreckt
'sich von der Innenseite der Öffnung 14 über den oberen Bereich
haoh unten, bis zu einem Punkt, der nahe dem eingezogenen Abschnitt
12 liegt. .Die besondere Methode, mit der die Gewindeabschnitte
ausgebildet werden, wird nachfolgend beschrieben, da : diese Methode bei allen Ausführungsbeispielen im gleichen Maße
anwendbar ist« " ·. . ■
Pig. 4 zeigt eine ähnliche, jedoch geringfügig abgewandelte
Ausführungsform eines Verschlusses, der eine Kappe 27 mit, einem oberen Abschnitt 28 und einer Randehtlastungsnut.29 aufweist«-.
Der herabhängende Plansch an der Kappe 27 erstreckt sich von dem Boden
der Üntlastungsnut 29 geringfügig nach außen geneigt oder -r
kegel stumpf f örffiig, wie dies bei 30 angedeutet isfb. Der Ab/schnitt, ·■
läuft in sanftem übergang in einen allgemein zylindrischen unteren
Abschnitt 31 aus, der in einem eingerollten Abschnitt 32 endete
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Bei der Ausführungsform gent« Pig. 4 ist die Einrollung in umgekehrter
Sichtung ausgebildet als in den Fig. 1 bis 3, dadurch
wird angedeutet, daß die Kappe in ihren allgemeinen Merkmalen nach verschiedenen"Eichtungen hin abgewandelt werden kann» Ein
Behälter, der mit der Kappe versehen werden kann, ist andeutungsweise bei 33 wiedergegeben, und besitzt einen eingezogenen Abschnitt
34 von verringertem Durchmesser, der nach außen im Durchmesser zunimmt und in einen allgemeinen kegelstumpfförmigen Abschnitt
ausläuft. Sine Reihe von unterbrochenen Gewindeelementen 36 sind auf der äußeren Oberfläche des allgemein kegelstumpfförmigen
Eandabschnittes 35 so vorgesehen, daß sie sich geringfügig in
senkrechter Richtung überlappen, wie dies sich noch deutlicher aus
dem vergrößerten Querschnitt gem. I1Ig. 5 ergibt»
In dem Querschnitt gemo ffig* 5 ist die Kappe 27 auf dem Behälterrand
25 aufgebracht, worauf das plastische Material 37 sich angepaßt
hat, um eine hermetische Ab-dichtung sowie um Gewindeelemente
zu bilden, welche mit den Torsprüngen 36 am Behälter zusammenwirken.
Das plastische Material wird in geeigneter Weise ausgehärtet, um feste oder starr© G-ewindenuten zu bilden, welche mit
den erhobenen Gewindeelementen 36 auf dem Behälterrand 35 zusammenwirken.
Die Übergangsstelle zwischen dem konischen Abschnitt 30 und dem zylindrischen Abschnitt 31 liegt in Höhe des
unteren G-ewindeganges 36, um einen Abschnitt von zunehmender
Dicke zu bilden. Tails erwünscht, kann der eingerollte Abschnitt
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32 verformt werden, so daß er in die Einschnürung 34 ähnlich
wie in Fig. 2 eingreift« .
In den S1Ig. 6 und 7 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform der .Erfindung dargestellt. Diese weist ein Kappenelement
40 mit dem üblichen, im wesentlichen flachen oberen Abschnitt
auf ο Eine Entlastungsnut 42 kann an" der Kante des Kappenelementes,
falls erwünscht, vorgesehen sein» Der Flansehabsehnitt der Kappe
40 unterscheidet sich etwas von den früheren Ausführungsbeispielen
dadurch, daß der Flanschabschnitt einen allgemein geraden zylindrischen
Abschnitt 43 aufweist, welcher die eine'Begrenzungswand
£ür die Entlastungsnut 42 bildet und nach unten in einen nach
außen geneigten kegel stumpf fö'rmig en Abschnitt 44 üb ergeht o Bin
nach innen eingerollter Abschnitt 46 ist am unteren Ende des zylindrischen
Abschnittes 45 vorgesehen^ um den flansch zu versteifeno
Unterhalb des Kappenelementes 40 gern„ Fig. 6 ist ein Behälter
47 bruchstiicksweise angedeutet, welcher einen eingezogenen Absohnitt
48 und einen Kantenabschnitt 49 umfaßt, welch letzterer den Behältermund begrenzt. Eine abgewandelte Form der Gewindeelemente
50 ist in dem Handabschnitt 49 vorgesehen. Bei dieser
Ausbildungsform sind die Voaprünge etwas geänderto
Die Gewinde elemente 50 sind durchgehend und gehen am unteren
Ende mit sanftem Übergang in einen zylindrischen Abschnitt 51
von verstärktem Durchmesser zwischen dem eingezogenen Abschnitt
58 und dem Handabschnitt 49 überβ
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Die abgewandelte form des llansches der Kappe 40 ist deswegen
geändert, um die Menge an plastischem Material 52 zu
ändern, welche im Endstadiuni sich zwischen der äußeren Schale
des Kappenelementes 40 und dem Behälterrand 49 befindet» Das
plastische Material 52 erstreckt sich in'voller länge über den herabhängenden Plansch und fließt in die Einrollung 46 geringfügig
ein, um deren rauhe Kante.53 zu bedecken,, Dies dient dazu,
um die rauhe Kante gegen eine Berührung mit korrodierendem
Material zu schützen, das ein Eosten oder eine Verfärbung des „
Kapρenelementes verursachen könnte· Solche Vorgänge machen den
Behälter unansehnlich und für verschiedene Verbraucher unannehmbar. Die Verwendung eines plastischen Materials 52 großer Länge
gestattet es, den oberen und den Abdichtungsabschnitt, die durch
das plastische Material gebildet werden, extrem schweren Beahsnpruchungen
zu widerstehen, ohne daß die hermetische Abdichtung zwischen der Kappe, 40,und dem Behälter 47 leidet.
Wenn die Kappe 40 auf den Behälter 47 aufgebracht wird, nimmt
das plastische Material die in Pig. 7 dargestellte Gestalt an, (|
um Gewindeelemente 54 zu bilden, welche mit den vorspringenden
Gewindegängen 50 auf dem Behälterrand 49 zusammenwirken. Die erhebliche Länge der Abdichtungsfläche schützt den Behälterinhalt
nicht nur vor dem Eindringen oder Durchdringen von Gas oder dem Verlust an Vakuum innerhalb des Behälters, sondern dient
außerdem dazu, ein Kiesen zu bilden, welches Stöße oder Schläge
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absorbiert oder : dämpft*· die:· .aiif die Kap'pe wäiiröiid ,der Hand- - ·./
nabung. dei. leökel einwirken können.- Bei dieser Anordnung-,, "bei ■...-',
der der Zwischenraum zwiscnen dem-JJeek-el und der Kappe voilständig
ausgefüllt ist,, wird das' Festsetzen: Tion Verschmutzung,,
Insekten öder dergl.. vermiedeni welehe beim Öffnen des Behälters
in diesen eindringen könnten0 IUe Eajrpe 40 kann in versehiedener
Weise ähnlicli. der gern;« Si g. 1 und iii. 7 er bindung .mit Ag, 4 ,aufgebracht werden. Das Abnehmen. erfolgt durch Drehungν wobei die,
G-ewindemittel 44 mit den (xewindegängen 50 am Behälter 47 zusammenwirken.,
um-.eine ausreichende Kraft zum Anheben und Entfernen
des. Deckels 44 zu, entwickeln.· ■ .--; . - · . «.r. f .-.
Bei jedem dargestellten. Auefuhrungsbeispial.wird vorzugsweise
ein plastifiziertes Polyvinylohlorid-piastisol verwendet, welches
kleine diskrete Grasblasen enthält, welche·, ein kompressibles
Volumen schaff eil, mit· dessen Hilf e die verschiedenen Volumen
ausgeglichen.werden können,: die· in,den verschiedenen.Bereichen
zwischen, dem Deckel und dem Behälter auftreten kön^e11· Diese .;
Materialien sind-verschiedentlich,>;e,sehr.iebeh^ als. schäumende '
PlästisiDle und das Verfahren zur Herstellung dieser Plastisöle ist
allgemein bekannt*: ■ -. -. .- -.-■-· .-λ ■.-._ --.- -, . ·
Andere. Arten von Piastomeren, oder Elastomereti.können verwendet
werden * wenn, deren Eigenschaften für, die Anwendung bei der, vor- ..
liegenden Erfindung geeignet - sind*, ßo gönnen.beispielsweise
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t432137
: - 13 -
Gummi, synthetiaches Gummi», schaumisches Polyurethan oder
schaumiges Polyäthylen oder dergl. verwendet werden, wenn diese die erforderlichen Fließ- und Härtungseigenschaften aufweisen.
In dem nachfolgend ■ zu beschreibenden Verfahren, bei dem Wärme
angewendet wird, kann jedes der erweichenden Materialien, beispielsweise
plastifiziertes Polyvinylchlorid oder Polyäthylen oder heiße Schmelzen als Basis für die Zusammensetzung des
Dichtungsmaterials verwendet werden.
Die oben beschriebene Erfindung ist leicht auf verschiedene
Arten von Behälterabdichtungen und auf verschiedene Yerpadkungsverfahren
anwendbar. Unter diesen können verschiedene Produkte enthalten sein, bei denen die !Temperaturen zum Zeitpunkt der
Abdichtung sehr hoch liegen, um in dem Behälter bei. der Abkühlung
Takuum zu schaffen» Andere Materialien werden bei Atmosphärendruck
pastenartig oder müssen in Retorten oder dergl. behandelt werden. In jedem dieser Anwendungsfälle muß das gießbare oder
plastomere Material so ausgewählt werden, daß es den Erfordernissen
des besonderen Abdichtungstypes gerecht wird* . %
In den lallen, bei denen Abdichtungen bei Raumtemperatur geschaffen
werden müssen, sollte das plastomerische Material so ausgewählt werden, daß es die erforderliche Kaltfließfähigkeit
oder eine hohe permanente Formbeständigkeit aufweist, die notwendig
sind für ein genaues Ausformen. Wie zuvor erwähnt, können
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diese Materialien aus der folgenden Gruppe ausgewählt werden«
Gummi,, synthetisches Gummi,, oder aus solchen Materialien,/ wie
geschäumtes Polyurethan, geschäumtes Polyäthylen oder ähnlichen
plastischen Stoffen,, welche die entsprechenden Fließ- und Formeigensohaften
aufweisen« Ψβηη Wärme angewendet wird, können in
der Wärme erweichende Materialien,, wie plastifiziertes Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder heiße Schmelzen oder dergl0 verwendet
werden, um die Basis der Zusammensetzungen für das Abdichtung
smitt el zu bilden. .
Es ist ersichtlich, daß die besondere Form der Kappe bzw» des
ύοώ. der Kappe, nach unten ragenden Flansches mit der Zusammensetzung
und mit dein. Anhaf tungsgrad' an dem Kappenelement variieren kann, da die Zusammensetzung ausreichend haftfähig sein muß, um ein
direktes Aufpressen der Kappe zu erlauben9 Gleichzeitig muß das
Dichtungsmaterial ausreichend fest oder steif sein,.um die entsprechenden
Hockenflachen oder Gewindeflächen zu bilden, mit deren
Hilfe bei einer Drehbewegung die Kappe nach oben gedrängt wird,,
In den Eällen, in denen es wünschenswert ist, daß der eingerollte
Abschnitt in den eingeschnürten Teil des Behält er hai se s einge-'
formt wird,, bildet dieser eingeformte Teil zusätzliche Haltemittel
ο TJhter diesen Umständen muß das plastomere oder elastomere
Material einen'ausreichenden Scherfaktor haben, damit es die
Haltekraft des eingerollten Abschnittes überwinden kann, wenn die Kappe durch Drehen entfernt werden soll» -
: ■'■.-■■■ : . - :■' -15- /■ ν
809813/0237
H32137
Wie früher gezeigt wurde, wird das Kappenelement aus Metall
hergestellt. Es können ;Jedoeh auch andere geeignete Materialien
verwendet werden, so daß die Erfindung nicht auf die Anwendung
von Metall alleine beschränkt ist. Je höher der Modul des
plastomerisohen Materials ist-, umso flach er können die Vor—
Sprünge oder G-ewindeelemente ausgebildet sein« Die gleiche Beziehung
tritt auf, wenn die Anhaftung des Abdichtungsmaterials an dem Deekel oder der Kappe vergrößert und die Reibung zwischen dem
plastischen Material und dem Behälter vermindert werden.
in den Fällen, in denen sich die Anforderungen an das Äbdichtungsmaterial
sowie an die Bildung der Gewindeabschnitte des
formbaren Materials widersprechen, empfiehlt es sich, wenn der Abdichtungsabschnitt, -welcher mit der Oberseite des Handabschnittes
des Behälters zusammenwirkt, aus einem anderen Material hergestellt wird, welches für eine gute Abdichtung besonders
geeignet ist.
-16-
8098V3/0237
Claims (7)
1* Behälter mit Käppenverscihluß, bei welehem der Behälter einen
mit G-ewindeabschnitten versehenen Hals aufweist>r;der von ^ ,-·"
einem Schtirzenabschnitt der Verschlußkappe übergriffen wird,
wobei wenigstens auf der ,Innenfläche des Sohürzenabsöhnittes
ein verformbares Dichtmaterial Vorgesehen ist,, 4 a — -;·.>
. durch g e k e η η ζ e i c h η e t j daß, der Schürzenabschnitt
(18) der Verschlußkappe frei- von; Gewihdeelernten-ten-ist
und; das Dicht material (23) eine solche Dicke aufweist,
daß eB bei aufgesetzter Kappe die- Grewindeabschnitte (22).·..-"
aufnimmt bzw. ausfüllte :· η · :: ; ^;: —·.··,>
ο Behälter nach Anspruoh 1, - d= a d'ur ο h· ; .,ge k- e... =n-.-ii*. - \
ζ e· i & h η eä t·,, . .daß :das· Dichtmaterial nach Aufbringen1
der Verschlußkappe an Ort und Stelle verfestigbar bzw»; aushärtbar
ist.
3· Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k
e η nz e -i c h η e t , daß wenigstens der die Gewinde—
abschnitte (22) aufweisende Halsabschnitt (20) und der entsprechende
Bereich des Schürzenabsohnittes (18) sich zum
Behälterrümpf (-10) hin kegelförmig erweitern»
4 o. Behält er nach AüsprUeh 1 oder 2t dadurch g e k
e η η ζ e 1 c h η e t , daß der untere I'eil (51) des
"Neue Unterlagen" (Ätt. ?§1 Abs: I W. I Saut desÄriderung^ä». vl'^V.· .^
8096 1 3/023Γ-- -- ^
-.17 -
Behälterhalses und der untere Hand (45) des Schürzenabschnittes
im wesentlichen zylindrisch sindo
5. Behälter nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß sich das Dichtungsmaterial
(52) über die ganze Höhe des kegelförmigen und des zylindrischen Schürzenabschnittes erstreckte
ο Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet
t daß die Schichtdicke des Dichtungsmaterial s oberhalb des mit den Gfewindeabsohnitten zusammenwirkenden
Bereiches zunimmto
7. Behälter nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet t daß das Dichtungsmaterial kompressibel
ist.
Neue Unterlagen (Art 7 § I Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Anderarvrages. v. 4,9.
809 813/02 3
7-:
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