DE2911634A1 - Muenzzaehlwerk fuer einen selbstverkaeufer - Google Patents

Muenzzaehlwerk fuer einen selbstverkaeufer

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DE2911634A1 DE19792911634 DE2911634A DE2911634A1 DE 2911634 A1 DE2911634 A1 DE 2911634A1 DE 19792911634 DE19792911634 DE 19792911634 DE 2911634 A DE2911634 A DE 2911634A DE 2911634 A1 DE2911634 A1 DE 2911634A1
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Description

SF 269 Sielaff GmbH & Co Automatenbau Herrieden, 8801 Herrieden
Miinzzählwerlc für* einen Selbstverkäufer
Die Erfindung betrifft ein Miinzzählwerlc für einen Selbstverkäufer, welches eine von Münzwerten zugeordneten Auslöseheboln geschaltete Fortschalteinrichtung-, eine von der Fortschalteinrichtung betätigte Zähleinrichtung mit einer Summenwelle und eine Steuereinrichtung· für eine Ausgabeeinrichtung; des Selbstverkäufers aufweist, wobei die Steuereinrichtung die Ausgabeeinrichtung freigibt, wenn der Summenstand der Zähleinrichtung dem an der Steuereinrichtung eingestellten Verkaufspreis gleich ist, und wobei eine Rückstelleinrichtung die Zähleinrichtung im Anschluß an eine Betätigung der Ausgabeeinrichtung zurückstellt.
Ein derartiges Münzzählwerk ist beispielsweise aus der AT-PS 207 150 bekannt. Solche bekannten Münzzählwerke arbeiten mit elektromechanischen Einrichtungen. Sie sind deshalb bei Selbstverkäufern, die nicht an das elektrische Leitungsnetz anzuschließen sind, nicht einsetzbar. Es schalten bei den bekannten Münzzählwerken Münzen
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mit unterschiedlichem Wert die For fcschal t einrieb fcurif j um entsprechend unterschiedliche Drehwinkol weiter. Der konstruktive Aufwand für eine solche Fortschaltung ist beträchtlich, und hat insbesondere auch den Nachteil, daß etwaige Drehwinkelfehler, die bei solchen Konstruktionen leicht auftreten können, zu einer fehlerhaften Einstellung der Zähleinrichtung und damit einer unrichtigen Auswertung der eingeworfenen Münzen führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Münzzählwerk der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das mit einem mechanischen Energiespeicher arbeitet und bei dem durch mechanische Mittel eine der jeweiligen Münze entsprechende, exakte Fortschaltung sichergestellt ist.
RrVindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, deiü die Fortschalteinrichtung mit je einem Auslösehebel verbundene liemmaiiker, denen je ein Ilensmrad zugeordnet ist, und wenigstens einen an den Hemmrädern angreifenden mechanischen Energiespeicher aufweist, dai3 die Auslöse— hoheJ mittels Getrieben mit der Suinmetiwelle verbunden sind, daß die Übersetzungen in den Go triebezügon von den Hemmarikern zur Summenwello in Verhältnissen untereinander stehen, die den Vorhältnissen der Münzworte zueinander gleich sind, und daß an dem mechanischen Energiespeicher eine Aufzugseinrichtung angreift. Dabei ist die zum Antrieb der Fortschalteinrichtung und der Steuereinrichtung notwendige Energie in dem mechanischen Energiespeichor bereitgehalten, der bei einer IJo tat igung der Ausgabeeinrichtung aufgezogen wird. Solche KiiergiofjpoLcher sind beispielsweise bei mechanischen Uhrwerken bekannt.
ist orreicht, daß eine Münze jedes Münzwertos
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übor don be trof fendon Ausliisehebel etas 2;ugeordiie te Hemin— rad mittels des jeweiligen Honunankers zwangsweise nur um einen einzigen Schritt' weiterschalte t. Die entsprechend den Münzworten unterschiedliche Verstellung· der Zähleinrichtung wird durch eine festgelegte Übersetzung erreicht.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind auf der SuinmeiiwelLo fest ein Zäh Lrad mit Anzeigewalze und in ihrer Drehs teilung verstellbar Nockenscheiben angeordnet. Die Ileinmrädor sind über Zahnräder mit dem ZähJLrad ge— koppelt.
Jn Ausgestaltung der Erfindung ist die Sumiiieiiwelle bzw. das Zählrad zur Rückstellung von den Zahnrädern bei einer Betätigung der Ausgabeeinrichtung entkuppelt.
In bevorzugter Weiterbildung ist zur einfachen Rückstellung der Summonwolle am Zählrad eine Herzkurve vorgesehen, an der ein Rucks tellliebel anliegt.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Üborsetzungsverhältnisse der JEIoinmriidor und der Zahnräder In den Gotriebeziigori entsprechend fieri Verhältnissen der Münzworte gewähLt. Bei entsprechender Übersetzung der Zahnräder lassen sich gleiche Ilenmiräder verwenden. Es können auch in den Getriebezügen Hemmräder mit unterschiedlicher Zahnzahl eingesetzt werden.
Besonders einfach ist dc?r Aufbau, wenn nur ein, den Ge tr iobezügon gemeinsames Zahnrad an dom Zählrad angreift.
Es kann ein einziger mechanischer Energiespeicher* vorgesehen fjfjin, tier auf die Ilemmrädor bzw. Zahnräder
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sämtlicher Getriebezüge einwirkt. Es kann jedoch auch für jeden Getriebezug ein eigener Energiespeicher vorgesehen sein.
In "vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung betätigt der Auslösehebel mit einem im Vergleich zu seiner Länge kurzen Hebelarm den Hemmanker an einem freien Ende und am Hemmanker greift eine Feder an, die den Hemmanker und über sein freies Ende den Auslösehebel zurückstellt. Es ist damit eine sichere Halbschritt—Weiterschaltung des jeweiligen Hemmrads erreicht.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche andere Ausge— s taltungen.
Das beschriebene Münzzählwerk kann nicht nur bei rein mechanischen Selbstverkäufern eingesetzt werden. Es lässt sich auch mit Vorteile bei solchen Selbstverkäufern verwenden, die mit elektromechanischen Ausgabeeinrichtungen arbeiten, da das beschriebene Münzzählwerk weniger aufwendig ist, als elektromechanische Münzzählwerke.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung. Die Zeichnung zeigt ein mechanisches Münzzählwerk schematisch.
Ein Münzzählwerk weist Auslosehebel 1 auf. Dabei ragt jeder Auslösehebel 1 mit einem langen Hebelarm 2 in einen Münzschacht 3· In der Figur ist einer der Auslösehebel 1 dargestellt. Die übrigen Auslösehebel liegen hinter diesem. Beispielsweise sind drei Auslösehebel bzw. Münzschächte vorgesehen, wobei über den Münzschächten ein Münzprüfer angeordnet ist, der Münzen dreier Münzwerte,
in seiner Ruhestellung - j —
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beispielsweise 1,- DM-, 2,- DM- und 5>- DM-Münzen, in den betreffenden Münzschacht leitet.
Die die Münzschächte 3 durchfallenden Münzen werden in an sich bekannter Weise entifeder über eine Klappe k einer Kasse, oder über eine Klappe 5 einer Geldrückgabe zugeführt.
Die Auslöseliebel 1 sind an einer Achse 6 schwenkbar gelagert. Sie weisen kurze Hebelarme 7 auf. Dabei liegt in der Bewegungsbahn jedes kurzen Hebelarms 7 ein freies Ende 8 eines Hemmankors 9> 10, 11. Die Hemmanker 9» 10, 11 sind an einer Achse 12 schwenkbar gelagert. Sie sind mittels Zugfedern 13 vorgespannt. An jedem Hemmanker 9» 10, 11 sind wie üblich zwei Ankerhaken Ik und 15 ausgebildet.
Dein Hemmanker 9 ist ein Hemmrad 16 zugeordnet. Dieses sitzt auf einer Welle 17. Auf der Welle 17 sitzt außerdem fest ein Triebrad 18 / eine Überholkupplung 19. Ein Zahnrad 20 ist drehbar auf der Welle 17 gelagert. Ein weiteres Zahnrad 21 ist mit dem Zahnrad 20 drehbar. Die Überholkupplung 19 ist zwischen dem Triebrad 18 bzw. dem Hemmrad 16 und dem Zahnrad 20 in der Weise wirksam, dafi sie nur eine Relativdrellung einer Richtung überträgt. Die Überhollaipplung kann hierfür mit axialen, sägezahnförmigen Verualinungen versehen sein. Das Triebrad 18 steht unter der Kraft eines Energiespeichers, welcher beispielsweise von einer Zahnstange 22 gebildet ist, die von einer Feder 23 vorgespannt ist.
Dem Hemmanker 10 ist ein Hemmrad 2k zugeordnet. Das Hemmrad 2k und ein Triebrad 25 sitzen auf einer Welle 26.
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Auf der Welle 26 ist ein Zahnrad 27 gelagert. Zwischen dem Zahnrad 27 und dem Triebrad 25 bzw. dem Ilemmrad 24 ist eine Überho!kupplung 28 der beschriebenen Art angeordnet. Das Zahnrad 27 kämmt mit dem Zahnrad 20. Das Triebrad 25 ist von der Kraft eines 'Energiespeichers belastet, der beispielsweise von einer Zahnstange 29 gebildet ist, die von einer Feder 30 vorgespannt ist.
Dem Ilemmanker 11 ist ein Ilemmrad 31 zugeordnet, das mit einem Triebrad 32 auf einer Welle 33 sitzt. Auf der Welle 33 ist ein Zahnrad "$h gelagert. Zwischen dom Zahnrad Jk und dem Triebrad 32 bzw. dem Hemmrad 31 ist eine Überholkupplung 35 der beschriebenen Art vorgesehen. Das Zalmrad '}h kämmt mit dem Zahnrad 20. Das Triebrad 32 steht unter der Kraft eines Energiespeichers, der beispielsweise auch hier von einer Zahnstange 36 gebildet ist, die von einer Feder 37 vorgespannt ist.
Das Zahnrad 21 greift in ein Zählrad 38 ein, welches auf einer Summenwelle 39 sitzt. An dem Zählrad 38 ist eine Herzkurve ^IO ausgebildet. Dieser ist ein Rückstellhebel hl zugeordnet. Das Zählrad 38 ist mittels eines an der Summenwelle 39 angreifenden Kupplungshebels h2. vom Zahnrad 21 zu entkuppeln.
Auf der Summenwelle 39 ist eine Änzeigewalze h'} befestigt, die an ihrem Außenumfang mit einer Beschriftung versehen ist, welche durch ein Fenster 'i'l- der Vorderfront ^i5 des Selbstverkäufers abzulesen ist.
Außerdom sitzen auf der Summenwelle 39 Nockenscheiben H6. Diese sind gegenüber der* Summenwelle 39 hinsichtlich der Winkellage ihrer Nocken hj verstellbar. Jeder Nocken—
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scheibe 46 ist ein Abtasthebel 48 zugeordnet. Die Abtasthebel 48 steuern die Freigabe von Ausgabeeinrichtungen des Selbstverkäufers.
Zum Aufziehen der Energiespeicher bzw. Zahnstangen 22, 29, 36 bzw. dem Vorspannen der betreffenden Federn 23, 30» 37 ist ein Aufzugsschiober 49 vorgesehen, welcher beim Betätigen einer der Ausgäbeeinrichtungen des Selbstverkäufers die Energiespeicher lädt. Außerdem sind mit den Ausgabeeinrichtungen des Selbstverkäufers der Rück— stellhebel 4l und der Kupplungshebel 42 gekoppelt. Bei mechanischen Selbstverkäufern kann die Ankopplung des Rückstellhebels !H, des Kupplungshebels 42, des Aufzugsschiebers ^9 und des Abtasthebels 48 mit entsprechenden Hebelübersetzungen erfolgen. Bei elektromechanischen Selbstverkäufern können zur Betätigung der genannten Glieder elektromagnetische Antriebsmittel vorgesehen sein.
Geht man beispielsweise davon aus, daß Auslösehebel· für 1,- DM-, 2,- DM- und 5>- DM-Münzen vorgesehen sind, dann werden beispielsweise Räder mit folgenden Zalinzahlen vorgesehen:
Ilemmrad l6: 10 Zähne Hemmrad 24: 20 Zähne Zahnrad 27: *IO Zähne Hommrad 3^-: 10 Zähne Zahnrad 34: 50 Zähne. Ersichtlich stehen dabei die Übersetzungen in den Getriebezügen in dom Verhältnis 1:2:5·
Die Wirkungsweise des beschriebenen Münzzählwerks ist etwa folgende:
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Vor einem Verkaufsvorgang steht das Zählrad 38 in der Nullstellung. Durch das Fenster hk ist an der Anzeigewalze 43 die Zahl Null abzulesen. Die Energiespeicher 22, 29» 36 sind aufgezogen. Jede Nockenscheibe k6 ist auf einen Verkaufspreis eingestellt.
Wird jetzt eine 1,- DM-Münze eingeworfen, dann gelangt diese über den nicht näher dargestellten Münzprüfer in den für die 1,- DM-Münzen vorgesehenen Münzschacht 3 und drückt dort den betreffenden Auslösehebel 1 nach unten, der mit seinem kurzen Hebelarm 7 dadurch das freie Ende des Hemmankers 9 so verschwenkt, daß dessen einer Ankerhaken I^ außer Eingriff von dem Hemmrad l6 kommt und sein anderer Ankerhaken 15 in das Hemmrad l6 eingreift. Dabei führt das Hemmrad l6 einen Schritt um eine halbe Zahn— teilung unter der Kraft der Zahnstange 22 durch. Sobald die Münze den Auslösehebel 1 verlässt, wird dieser unter der Kraft der Zugfeder 13 zurückgestellt. Gleichzeitig wird der Hemmanker 9 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenlct, wobei das Hemmrad l6 nochmals um eine halbe Zahnteilung gedreht wird. Insgesamt dreht sich also das Hemmrad l6 beim Einwurf einer Münze um einen Zahn. Entsprechend wird über die Überholkupplung 19 und das Zahnrad 21 das Zählrad 38 entsprechend gedreht. Im Fenster hk erscheint die Beschriftung "1,—" der Anzeigewalze hj. Über die Sunimenwelle 39 sind auch die Nockenscheiben HG um einen Schritt gedreht.
Beim Antrieb des Zahnrads 21 über das Hemmrad l6 halten die Überholkupplungen 28 und 35 die anderen Hemmräder 2k, 31 entkuppelt.
Werden weitere 1,- DM—Münzen eingeworfen, dann wiederholen
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sich die beschriebenen Vorgänge. Die Anzeigewalze 43 zeigt beispielsweise nach dem Einwurf von drei 1,- DM-Münzen "3j-" an. Ist eine der Nockenscheiben 46 so eingestellt, daß der Verkaufspreis 3»- DM beträgt, dann rastet der betreffende Abtasthebel 48 ein und gibt die zugeordnete Ausgabeeinrichtung zur Warenentnahme frei.
Wird eine 2,- DM-Münze eingeworfen, dann wird das Hemmrad 24 in der beim Hemmrad 16 beschriebenen Weise durch den Hemmanker 10 bzw. den zugeordneten Auslösehebel 1 insgesamt um eine Zahnteilung bewegt. Das Hemmrad 24 steht dabei unter der Kraft der Zahnstange 29 bzw. der Feder 30 .Über das Zahnrad 27 wird das Zahnrad 20 und damit auch das Zahnrad 21 gedreht. Aufgrund der beschriebenen Übersetzung wird das Zählrad 38 dabei um einen Winkel verschwenkt, der doppelt so groß ist wie bei einem Antrieb durch das Hemmrad l6. Bei einem Antrieb über den Getriebezug 10, 24, 28, 20, 21 entkuppeln die Überholkupplungen 19 und 35 die anderen Hemmräder l6,
Entsprechendes gilt für den Getriebezug 11, 31» 33, 34, 35, 20, 21, der durch eine 5»- DM-Münze ausgelöst wird. Beim Einwurf einer 5»- DM-Münze wird das Zählrad 38 um gegenüber einem Antrieb über das Hemmrad 16 fünffachen Betrag gedreht. An der Anzeigewalze 43 ist durch das Fenster 44 jeweils die Summe der im Zuge eines Kaufvorgangs eingeworfenen Münzen abzulesen.
Ist über einen der Abtasthebel 48 eine Warenausgabe freigegeben, dann kann eine Rückstellung des Münzzählwerks erfolgen. Es wird hierfür der Kupplungshebel k2 verschwenkt, wodurch das Zählrad 38 vom Zahnrad 21 ausgerückt wird. Der Rückstellhebel 41, der sonst nicht an der
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Herzkurve 4ü anliegt, drückt jetzt gegen diese, so daß die Anzeigewalze 43 und die Nockenscheiben 46 über die Summenwelle 39 in ihre Nullstellung gebracht werden. Die den einzelnen Getriebezügen zugeordneten Energiespeicher 22, 23; 29, 30; 36, 37 werden mittels des Aufzugsschiebers 49 gespannt. Die Zahnstangen 22., 29» 36
sind so ausgebildet und gelagert v , daß sie bei der Aufzugsbewegung von den entsprechenden Triebrädern 18, 25, 32 entkuppelt sind. Der Aufzugsschieber 49 lässt sich ebenso wie der Kupplungshebel 42 und der Rückstellhebel 4l über die Ausgabeeinrichtung des Selbstverkäufers antreiben. Es ist jedoch auch möglich zum Antrieb des Rückstellhebels 4l, des Kupplungshebels 42 und des Aufzugs Schiebers 49 einen vom Benutzer zu bedienenden Griff oder elektromeclianische Mittel vorzusehen.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche andere Ausführungsbeispiele, insbesondere hinsichtlich des Aufbaus der GetriebGzügu. Es ist nicht erforderlich, daß das Hemmrad 24 eine andere Zahnzahl aufweist, als die übrigen. Heinniräder 16 und 3I· Es kommt lediglich darauf an, bei einer Hin— und Herbewegung eines der Hemmanker 9» 10, 11 die damit freigegebene Drehbewegung durch den Verhältnissen der iMünzwerte entsprechende Übersetzungsverhältnisse in den Getriebezügen auf das Zählrad ')S so zu übertragen, daß dieses sich bei höhorwertigen Münzen um einen entsprechend größeren Winkel dreht.
Es Ist auch möglich anstelle der im Ausführungsbeispiel beschriebenen, je einem Getriebezug zugeordneten Energiespeicher nur einen Energiespeicher vorzusehen, der allen Getriebezügen zugeordnet ist,
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Soll nur ein Energiespeicher eingesetzt werden, dann lässt sich dieser beispielsweise so anordnen, daß er direkt auf das Zählrad oder die Suminenwelle wirkt. Bei jedem Freigeben einer der Hemmanker dreht sich dann das Zählrad, um einen entsprechenden Drehwinkel.
. Der Energiespeicher wird
dann bei ausgekuppelter Summenwelle 39 aufgezogen. Die Nullstellung der Anzeigewalze k"} wird so gelegt, dai3 sie bei aufgezogenem Energiespeicher eingestellt ist. Die Herzkurve ^tO kann dann entfallen. Das Zurückstellen der Anzeigewalze und der Nockenscheiben erfolgt in diesem Falle zugleich mlb dem Aufziehen des Energiespeichers.
Wenn mehr als drei Münzwerte zu verarbeiten sind, werden entsprechend mehr Getriebezüge eingesetzt.
Mit dem beschriebenen Münzzählwerk lassen sich auch mehrstellige Verkaufspreise, beispielsweise 1,20 DM,eins teilen. Die Zehnpfunnigmünze wäre in diesem Fall der kleinste Münzwert, der einen Schritt dos Zählrads bewirkt. Falls bei solchen Verkaufspreisen der konstruktiv notwendige Durchmesser der Anzeigewalze und der Nockenscheiben zu groß wird, kann für jede Stelle eine eigene Anzeigewalze und Nockenscheibe vorgesehen sein, wobei diese dann mit den bei Zählern üblichen, beim Zehnerüber— gang schaltenden Fortschalträdern verbunden sind.
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Claims (10)

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    Patentansprüche / Schutzansprüche
    (L· Münzzählwerk für einen Selbstverkäufer, welches eine von Münzwerten zugeordneten Auslösehebeln geschaltete Fortschalteinrichtung, eine von der Fortschalteinrichtung betätigte Zähleinrichtung mit einer Sutnmenwelle und eine Steuereinrichtung für eine Ausgabeeinrichtung des Selbstverkäufers aufweist, wobei die Steuereinrichtung die Ausgabeeinrichtung freigibt, wenn der Summenstand der Zähleinrichtung dem an der Steuereinrichtung eingestellten Verkaufspreis gleich ist, und wobei eine Rückstelleinrichtung die Zähleinrichtung im Anschluß an eine Betätigung der Ausgabeeinrichtung zurückstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschalteinrichtung mit je einem Auslösehebel (l) verbundene Hemmanker (9, 10, ll), denen je ein Hemmrad (l6, 24, 31) zugeordnet ist, und wenigstens einen an den Hemmrädern (l6, 24, 31) angreifenden mechanischen Energiespeicher (22, 23; 29, 30; 36, 37) aufweist, daß die Auslösehebel (l) mittels Getrieben (9, 10, 11, 16, 24, 31, 19, 28, 35, 20, 21, 27* 34) mit der Summenwelle (39) gekoppelt sind, daß die Übersetzungen in den Getriebezügen (9, l6, I9, 20, 21; 10, 24, 27, 28; 11, 31, 34, 35) von den Hemmankern (9, lO, ll) zur Summenwelle (39) in Verhältnissen untereinander stehen, die den. Verhältnissen der Münzwerte zueinander gleich sind, und daß an dem mechanischen Energiespeicher (22, 23; 29, 30; 36, 37) eine Aufzugseinrichtung (49) angreift.
  2. 2. Münzzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Getriebezügen (9, 16, I9, 20, 21; 10, 24, 27, 28; 11, 31, 34, 35) Überholkupplungen (19, 28, 35)
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    ORIGINAL INSPECTED
    angeordnet sind, die beim Antrieb der Suramenwelle (39) über einen Getriebezug die anderen Getriebezüge entkuppeln.
  3. 3. Münzzählwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Summenwelle (39) fest ein Zählrad (38) mit Anzeigewalze (43) und in ihrer Drehstellung verstellbare Nockenscheiben (46) angeordnet sind und daß die Hemmräder (l6, 24, 3l) über Zahnräder (20, 21, 27, 34) mit dem Zählrad (38) gekoppelt sind.
  4. 4. Münzzählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsverhältnisse der Hemmräder (l6, 24, 31) und der Zahnräder (20, 21, 27, 34) in den Getriebezügen entsprechend den Verhältnissen der Münzwerte zueinander gewählt sind.
  5. 5. Münzzählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Getriebezügen gemeinsames Zahnrad (2l) an dem Zählrad (38) angreift.
  6. 6. Münzzählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Summenwelle (39) von den Zahnrädern (2l) mittels eines Kupplungshebels (42) entkuppelbar ist.
  7. 7. Münzzählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zählrad (38) eine Herzkurve (4o) vorgesehen ist, auf welche ein Rückstellhebel (4l) zur Rückstellung der Summenwelle (39) einwirkt.
  8. 8. Münzzählwerk nach einem der vorhergehenden
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    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (l) mit einer im Vergleich zu seiner Länge kurzen Hebelarm (7) den Hemmanker (9» 10, 11) an einem freien Ende (8) betätigt und am Hemmanker (9, 10, ll) eine Feder (13) angreift, die den Hemmanker (9, 10, ll) und über sein freies Ende (8) den Auslösehebel (l) zurückstellt.
  9. 9. Münzzählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Triebrädern (l8, 25, 32) der Getriebezüge unter der ¥irkung von Federn (23, 30, 37) stehende Zahnreihen (22, 29, 36) angreifen.
  10. 10. Münzzählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Getriebezüge ein gemeinsamer mechanischer Energiespeicher vorgesehen ist.
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