DE2907737C3 - Handgerät zum Verbinden von Seilteilen, insbesondere zur Reparatur von gerissenen Seilen am Einsatzort eines mit dem Seil ausgerüsteten Geräts in der Forstwirtschaft sowie in sonstigen Betriebszweigen mit Seilwindenbetrieb - Google Patents

Handgerät zum Verbinden von Seilteilen, insbesondere zur Reparatur von gerissenen Seilen am Einsatzort eines mit dem Seil ausgerüsteten Geräts in der Forstwirtschaft sowie in sonstigen Betriebszweigen mit Seilwindenbetrieb

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DE2907737C3
DE2907737C3 DE19792907737 DE2907737A DE2907737C3 DE 2907737 C3 DE2907737 C3 DE 2907737C3 DE 19792907737 DE19792907737 DE 19792907737 DE 2907737 A DE2907737 A DE 2907737A DE 2907737 C3 DE2907737 C3 DE 2907737C3
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Heinz 7081 Abtsgmuend Funk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Handgerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen und durch DE-Gbm 68 07 124 bekanntgewordenen Art.
Durch das Handgerät, wie es durch die genannte DE-Gbm-Schrift geworden ist, ist es noch nicht möglich, beim Reißen eines Drahtseils einen längeren Zeitausfall zu vermeiden und auch hohe Reparaturkosten zu vermeiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darii\, Handgeräte der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß insbesondere beim hauptsächlichen Anwendungsgebiet der Erfindung, nämlich bei der Reparatur von gerissenen Seilen am Einsatzort eines mit dem Seil ausgerüsteten Geräts in der Forstwirtschaft sowie bei Seilwindenbetrieben, möglich ist, mit einer einfachen Ausbildung des Handgerätes die Reparatur durchzuführen, also sowohl die gerissenen Seilteile an den Rißstellen glatt abzuschneiden als auch mit demselben Gerät die Seilteile mit einer Seilhülse fest und dauerhaft zu verbinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Patentanspruches angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung, bestehend aus der vom zu verbessernden Stand der Technik, wie er im Oberbegriff des Patentanspruches angegeben ist und durch die DE-Gbm-Schrift 68 07 124 bekanntgeworden ist, ausgehenden Aufgabe, die auf diesen Stand der Technik spezifiziert ist, mit den im Kennzeichenteil des Patentanspruches angegebenen Lösungsmitteln zur Lösung dieser Aufgabe war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise zu erkennen sind.
Zwar können jene Gestaltungsmerkmale, die bei der Aufgabenlösung eine Oberschneidung mit dem Stand der Technik gemäß der DE-PS 4 03 107 bzw. mit der GB-PS 11 07 592 bekanntgeworden sind, für sich allein die Erfindungshöhe noch nicht begründen, weil sie in den genannten Vorveröffentlichungen so bekanntgeworden sind, daß eine einfache Übertragung auf den zu verbessernden Stand der Technik ohne weiteres möglich ist, jedoch ist auf die gesamte Aufgabenlösung in desn Gesamtteil des Kennzeichenteils des Patentanspruches vor allem auch im Zusammenhang mit der noch bei der Erfindung zu lösenden Aufgabe beim Stand der Technik kein technischer Hinweis zu erkennen, die das entsprechende Gestaltungsprinzip hat ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen entwickeln lassen. Die Erfindungshöhe ist vor allem durch den speziellen Aufbau des Erfindungsgegenstandes in seiner praktischen und zweckmäßigen Art und Weise begründet
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dem Anspruch und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 sine Seitenansicht des Handgeräts;
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Handgerät;
F i g. 3 eine Seitenansicht von einer anderen Seite und ein Schnitt A-A und
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung des Handgeräts.
Aus der Zeichnung ist das Handgerät zum Verbinden von Seilteilen mit einem Verklemmteil, insbesondere zur Reparatur von gerissenen Seilen am Einsatzort eines mit dem Seil ausgerüsteten Geräts in der Forstwirtschaft sowie in sonstigen Betriebszweigen mit Seilwindenbetrieb, zu erkennen.
Das Handgerät besteht aus dem Klemmteil 1, 2 und einer Seilschneidvorrichtung 3, 4, 5. Der Seilklemmteil 1,2 besteht aus einem Preßstempel 1 mit einem oberen Hammerschlagkopf 7. Der Preßstempel 1 ist abnehmbar in einer senkrechten Führung 2, die mit einer Grundplatte 6 fest verbunden ist, geführt. Die Seilschneidvorrichtung 3, 4, 5 besteht aus einem Unterteil 3, das auf der Grundplatte 6 so befestigt ist, daß seine Seilaufnahmeausnehmung am oberen Ende mit einer Seillagerstelle in der Führung 2 fluchtet. Ferner ist bei der Seilschneidvorrichtung ein schwenkbar an der Grundplatte 6 angeordnetes Drahtschneidoberteil 4 mit einem Hammerschlagteil 8 an seinem freien Schwenkende vorgesehen. Außerdem gehört zur Seilschneidvorrichtung ein Führungslotz 5, der ebenfalls an der Grundplatte 8 befestigt ist und zwar zur Führung der Schneidplatte des Schneidoberteils 4 in Schnittstellung direkt hinter dem Hammerschlagteil 8.
Die Funktionsweise des Handgeräts ist folgendermaßen:
Ein gerissenes Seilteil wird in die Seillagerstelle in der Führung 2 gelegt, danach das Drahtschneidoberteil 4 in Schneidstellung geschwenkt, wonach der Schnittvorgang zum Schneiden des gerissenen Seilteilendes durch Schäge mit einem Hammer auf den Hamrrerschlagteil 8 am Drahtschneidoberteil 4 erfolgt. Hierbei wird die Schneidplatte des Schneidoberteils 4 in Schnittansicht direkt hinter dem Hammerschlagteil durch einen Führungsklotz 5, der ebenfalls an der Grundplatte 6 6b befestigt ist, geführt. Nach dem Schnittvorgang wird die Seilschneidvorrichtung 3, 4, 5 wieder geöffnet und danach wird das andere Seilende genau so abgeschnitten; danach wird über das eine Seilende eine
Aluminiumseilklemme passend zur Seilstärke geschoben, danach nimmt man die andere Seilhälfte bzw. das Seil eine Schlaufe bildend und schiebt es ebenfalls durch die längliche Öffnung der Ovalseilklemme. Die Seilklemme wird dann mit doppeltem Seilinnenhalt hochkam in die Seilaufnahmeausnehmung der Führung 2 eingelegt, danach wird auf den oberen Hammerschlagkopf 7 des Preßstempels 1 mit Hammerschlägen geschlagen, so daß die Seilklemme auf den Seilteilen verklemmt wird, wobei überschüssiges Material durch die Ausbildung einer Drahtnut abgeschält wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Handgerät zum Verbinden von Seilteilen mit einem Seilklemmteil, insbesondere zur Reparatur von gerissenen Seilen am Einsatzort eines mit dem Seil ausgerüsteten Geräts in der Forstwirtschaft, sowie bei sonstigen Betriebszweigen mit Seilwindenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgerät aus dem Seilklemmteil (1,2) mit einer Seilschneidvorrichtung (3, 4, 5) besteht, wobei der Seilklemmteil (1, 2) aus einem Preßstempel (1) mit einem oberen Hammerschlagkopf (7) besteht, welcher Preßstempel (1) abnehmbar in einer senkrechten Führung (2), die mit einer transportablen Grundplatte (6) fest verbunden ist, geführt ist, wobei ferner die Seilschneidvorrichtung (3,4,5) aus einem Unierteil (3) besteht, das auf der Grundplatte (6) so befestigt ist, daß seine Seilaufnahmeausnehmung am oberen Ende mit einer Seillagerstelle in der Führung (2) fluchtet, ferner aus einem schwenkbar an der Grundplatte (6) angeordneten Drahtschneidoberteil (4) mit einem Hammerschlagteil (8) an seinem freien Schwenkende und einem Führungsklotz (5) besteht, der ebenfalls an der Grundplatte (6) befestigt ist und zwar zur Führung der Schneidplatte des Schneidoberteils (4) in Schnittstellung direkt hinter dem Hammerschlagteil (8).
DE19792907737 1979-02-28 1979-02-28 Handgerät zum Verbinden von Seilteilen, insbesondere zur Reparatur von gerissenen Seilen am Einsatzort eines mit dem Seil ausgerüsteten Geräts in der Forstwirtschaft sowie in sonstigen Betriebszweigen mit Seilwindenbetrieb Expired DE2907737C3 (de)

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DE2907737B2 DE2907737B2 (de) 1981-01-29
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DE403107C (de) * 1924-02-21 1924-09-29 Julius Maler Vorrichtung zum Befestigen von Riemenhaften fuer Treibriemen
GB1107592A (en) * 1965-03-24 1968-03-27 Paul Hollenbeck Method and apparatus for connecting the ends of steel reinforcements
DE6807124U (de) * 1968-11-15 1969-04-30 Miederhoff Franz Fa Zange zur befestigung eines rohrstueckes als beschlag an einem eingesteckten oder durchgesteckten seil.

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DE2907737B2 (de) 1981-01-29

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