DE422358C - Staubfaenger fuer Aufbruchbohrmaschinen - Google Patents

Staubfaenger fuer Aufbruchbohrmaschinen

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DE422358C
DE422358C DER59425D DER0059425D DE422358C DE 422358 C DE422358 C DE 422358C DE R59425 D DER59425 D DE R59425D DE R0059425 D DER0059425 D DE R0059425D DE 422358 C DE422358 C DE 422358C
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DE
Germany
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shell
dust catcher
borehole
drilling
dust
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Expired
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DER59425D
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WILHELM RUPIEPER
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WILHELM RUPIEPER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes
    • E21B21/015Means engaging the bore entrance, e.g. hoods for collecting dust
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0053Devices for removing chips using the gravity force

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM !.DEZEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M422358 KLASSE 5 b GRUPPE (R594*5
Wilhelm Rupieper in Ickern i. W., Kr. Dortmund.
Staubfänger für Aufbruchbotirmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubfänger für Aufbruchbohrmaschinen, bei dem das vordere Ende in dem Bohrloch befestigt ist und der Bohrstaub in eine Fangschale gelangt, die sich in ihrer Lage dem Hangenden anpaßt und den Bohrstaub durch ein Rohr nach unten ableitet.
Nach der Erfindung erfolgt die Befestigung des vorderen Endes im Bohrloch durch Zapfen, die durch Drehen einer mit Hand- ίο
griffen versehenen, auf dem Einsatzstück gelagerten Büchse herausgedreht werden, wobei die Fangschale auf den Handgriffen, die aus der Büchse herausgedreht wer-5 den können, aufgehängt und die vertikale Schwenkung der Schale um den Bohrerschaft durch einen Schieber ermöglicht ist, der sich entsprechend der Neigung der Fangschale über dem vom Bohrerschaft durchgriffenen ίο erweiterten Schlitzloch unter dauerndem Abschluß desselben \*erschiebt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι die Anordnung der Vorrichtung in einem Bohrloch mit geneigter Firste,
Abb. 2 die Vorrichtung im Schnitt, um 90 ° gedreht,
Abb. 3 einen Grundriß der Vorrichtung im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 4 eine Einzelheit.
Das Einsatzstück besteht aus einer vom Bohrerschaft α durchgriffenen" Büchse b mit vorspringender schräger Oberkante c, die den Bohrstaub ableitet und gleichzeitig eine mittels Stellschrauben d in einer Nut e der Büchse b gelagerte drehbare Büchse f schützend überdeckt, die am oberen Rande mit Zähne besetzt ist, in die die Ritzel g der aus der Büchse b heraus- und in die Bohrlochwand h hineindrehbaren Zapfen i dauernd eingreifen. Die Drehung der Büchse f erfolgt mittels Stäben k, die in die Gewindelöcher I j einschraubbar sind, die am ganzen Umfange j der Büchse/ vorgesehen sind. Durch die Stäbe k wird mit dem Einsatzstück eine Fangschale m mit einem Ablauf rohr für den Bohr- j staub verbunden, die ebenso viele Bohrungen 0 wie die Büchse f Gewindelöcher I besitzt.
Nach Befestigung des Einsatzstückes im Bohrloch, was durch Herausdrehen der Zapfeni gegen die Bohrlochwand h mittels der Büchse f erfolgt, wird ein Stab k entfernt und die Schale m auf den verbleibenden Stab mittels einer Bohrung 0 aufgelegt. Hierauf wird der andere Stab dem ersten Stab gegenüber durch die Schale m wieder in die Büchse/ eingeschaubt und damit die Fangschale gegen das Bohrloch h gepreßt. Bei wagerechter Firste wird die Anpressung weniger intensiv als bei geneigter Firste, da in diesem Falle ein Anpressen bzw. ein Heben der Schale durch Aufsuchen höher liegender Gewindelöcher I herbeigeführt werden kann und demgemäß auch mehr als zwei Stäbe k verwandt werden können.
Damit sich die Fangschale m bei geneigter First senkrecht um den Bohrerschaft drehen kann, ist das vom Bohrerschaft durchgriffene längliche Schlitzloch p von einem Doppelschieber q überdeckt, der sich bei beliebiger Neigung der Schale unter dauerndem Abschluß des Schlitzloches p selbsttätig verschiebt.
Die Form des Loches des Doppelschiebers q, dem die Aufgabe zufällt, den Bohrerschaft dicht zu umschließen, richtet sich nach der Ausbildung des Schaftes und ist bei zylindrischem Schaft rund oder oval und bei spiralförmigem Schaft entsprechend des Querschnitts ausgenommen (Abb. 4).
Die Vorrichtung ist sehr zweckmäßig, da sie leicht und ohne Hilfsmittel angebracht werden kann und den Bohrstaub von der Umgebung fernhält.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Staubfänger für Aufbruchbohrmaschinen, bei dem das vordere Ende in dem Bohrloch befestigt und der Bohrstaub in eine Fangschale gelangt, die sich in ihrer Lage dem Hangenden anpaßt und den Bohrstaub durch ein Rohr nach unten ableitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des vorderen Endes im Bohrloch durch Zapfen (i), die durch Drehen einer mit Handgriffen (k) versehenen, auf dem Einsatzstück (b) gelagerten Büchse (/) herausgedreht werden, erfolgt und daß die Fangschale (?«■) auf den Handgriffen (k), die aus der Büchse (/) herausgedreht werden können, aufgehängt ist, wobei die vertikale Schwenkung der Schale um den Bohrerschaft (α) durch einen Schieber (q) ermöglicht ist, der sich entsprechend der Neigung der Fangschale über dem vom Bohrerschaft durchgriffenen erweiterten Schlitzloch (p) unter dauerndem Abschluß desselben verschiebt.
  2. 2. Staubfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (/) eine Verzahnung hat, in die Ritzel (§·) der Zapfen (i) eingreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. OEDKUCKT IN DER REICHSDHUCKEREI.
DER59425D 1923-09-25 1923-09-25 Staubfaenger fuer Aufbruchbohrmaschinen Expired DE422358C (de)

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