DE804426C - Vorrichtung zum OEffnen von Faessern - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen von Faessern

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Publication number
DE804426C
DE804426C DEP17198A DEP0017198A DE804426C DE 804426 C DE804426 C DE 804426C DE P17198 A DEP17198 A DE P17198A DE P0017198 A DEP0017198 A DE P0017198A DE 804426 C DE804426 C DE 804426C
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DE
Germany
Prior art keywords
barrel
lever
barrels
trestle
staves
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Expired
Application number
DEP17198A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ihmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF IHMANN
Original Assignee
RUDOLF IHMANN
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Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF IHMANN filed Critical RUDOLF IHMANN
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Application granted granted Critical
Publication of DE804426C publication Critical patent/DE804426C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/08Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing cotter pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Vorrichtung, die ein leichtes öffnen von Fässern ermöglicht.
  • Holzfässer werden u. a. vielfach zum Versand von Lebensmitteln und Materialien benötigt. Fässer dieser Art besehen aus einzelnen Faßdauben, über die Faßreifen aus Stahlband mit einer hohen Spannung gezogen werden, die die einzelnen Dauben gegeneinanderdrücken. Auf der Ober- und der Unterseite werden Fässer durch Deckel verschlossen, deren Ränder in am Innenrand der (Dauben angeordnete Nuten eingebettet sind. Der erforderliche feste Verschluß zwischen diesen Deckeln und dem Innenrand des Fasses wird durch Eaßreifen erzeugt, die mit einer hohen Vorspannung die Dauben in der Ebene der Deckel zusammendrücken.
  • Zum öffnen des Fasses muß der obere Deckel entfernt und vorher der oberste Faßreifen gelockert werden. Dies erfolgte bisher durch Schlagen mit einem Beil oder Hammer und Stemmeisen gegen die untere Kante des oberen Faßreifens. Hierbei traten durch Abrutschen der Werkzeuge Beschädigungen an den Faßdauben und den Reifen fast regelmäßig auf. Außerdem konnte diese Arbeit infolge der Schwere der verwendeten Werkzeuge nur durch sehr kräftige Personen ausgeführt werden.
  • Mit dem Gegenstand der Erfindung, der es jeder beliebigen Person gestattet, Fässer ohne jegliche Schwierigkeit zu öffnen, werden die beschriebenen Mängel vollständig beseitigt. Erfindungsgemäß besteht diese Vorrichtung aus einem Aufsetzbock, der auf den oberen Faßrand aufgesetzt wird. Mittels eines an diesem Bock angebrachten Hebels kann der oberste Faßreifen mit Leichtigkeit hochgeschoben und damit seine Vorspannung beseitigt werden, mittels derer die Faßdauben gegen den Deckel gepreßt werden. Gegebenenfalls kann das öffnen eines Fasses auch durch zwei dieser Vorrichtungen vorgenommen werden, die gleichzeitig an zwei gegenüberliegenden Punkten des Faßrandes aufgesetzt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Gegenstandes der Erfindung; Abb. 2 zeigt die Vorderansicht gemäß Schnittlinie I-II in Abb. i.
  • Abb. i zeigt den Aufsetzbock i, der mit einer entsprechend ausgebildeten Nase auf den oberen Daubenrand und dessen innerer Abschrägung auf= gesetzt wird und sich an seinem unteren Rande gegen die Außenfläche des Fasses, zweckmäßig ebenfalls mit einer Nase, abstützt. Vorzugsweise ist die Aufsetznase des Bockes i, wie aus der Abb. 2 hervorgeht, besonders breit ausgeführt, um einen sicheren Sitz des Bockes i auf dein oberen Daubenrand zu erzielen. In der Abb. i sind die Faßdauben mit 8, die Abschrägung am oberen Daubenrand mit 6 und der obere Faßdeckel mit ; bezeichnet.
  • Abb.2 zeigt, daß der untere Teil des Aufsetzbockes i gabelförmig ausgebildet ist. Diese Ausführungsform gehört nicht unmittelbar zum Wesen der Erfindung, sie ermöglicht es jedoch, daß der Aufsetzbock i am unteren Ende mit zwei weit auseinanderliegenden Nasen sehr sicher gegen die Faßaußenwand abgestützt werden kann. Die gezeigte Ausbildungsform des Bockes i ermöglicht es außerdem, den zweiarmigen Hebel 2 so innerhalb der Bockgabel anzubringen, daß ein Kippen des Gerätes während der Handhabung unmöglich gemacht wird. Die Ausbildung des zweiarmigen Hebels ist so vorgesehen, daß der kurze Hebelarm mit entsprechend ausgebildeter Nase unter den oberen Faßreifen greift. Der äußere, lange Arm des Hebels wird durch Hand betätigt. Der Hebel 2 ist mittels zweier Bolzen 3 drehbar in Lageröffnungen 5 angeordnet, die sich in den Gabelteilen des Bockes 1 befinden. Wie aus der Abb. i ersichtlich ist, sind die Bolzen 3 an den gegenüberliegenden Seiten mit einer Ausfräsung versehen. Hierdurch wird es ermöglicht, daß die Lagerung des Hebels 2 im Aufsetzbock i in ihrer Höhe verändert werden kann. Infolgedessen kann das Gerät für Fässer aller Bauarten verwendet werden, ganz gleich. ob der oberste Faßreifen höher oder tiefer im Verhältnis zum Oberrand des Fasses angeordnet ist. Die Verstellung der Höhenlage des Bolzens 3 erfolgt in bekannter Weise dadurch, daß der Hebel 2 tun 9o° gedreht wird, wodurch der Bolzen 3 durch die Verengung io in eine höher oder tiefer gelegene Lageröffnung gleiten kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum öffnen von Fässern, gekennzeichnet durch einen Aufsetzbock (i), der mit seinem oberen Teil auf dem oberen Daubenrand und vorzugsweise dessen innerer Abschrägung (6) aufsitzt, sich mit seinem unteren Teil an der Faßaußenfläche abstützt und einen schwenkbaren zweiarmigen Hebel (2) trägt, dessen kürzerer Arm unter dem obersten Faßreifen (9) angreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) im Aufsetzbock (i) höhenverschieblich angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) innerhalb eines Aufsetzbockes (i) angeordnet ist, der in seinem unteren Teil gabelförmig ausgeführt ist.
DEP17198A 1948-10-06 1948-10-06 Vorrichtung zum OEffnen von Faessern Expired DE804426C (de)

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DE804426C true DE804426C (de) 1951-04-23

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2832990A (en) * 1954-10-20 1958-05-06 Theodore A Miller Mold opener
US3286988A (en) * 1964-10-29 1966-11-22 Faur Edward F Du Tool for removing truck stakes
US4540112A (en) * 1983-09-26 1985-09-10 Ed Ewing Vine stapler
US4671493A (en) * 1986-02-24 1987-06-09 Ravencroft Gary N Stake puller for concrete form stakes

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