DE2906656B2 - Hydrophobes zeolithisches Aluminiumsilikat und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Hydrophobes zeolithisches Aluminiumsilikat und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number
DE2906656B2
DE2906656B2 DE2906656A DE2906656A DE2906656B2 DE 2906656 B2 DE2906656 B2 DE 2906656B2 DE 2906656 A DE2906656 A DE 2906656A DE 2906656 A DE2906656 A DE 2906656A DE 2906656 B2 DE2906656 B2 DE 2906656B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zeolite
weight
zeolites
hydrophobic
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2906656A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2906656A1 (de
DE2906656C3 (de
Inventor
David Elmer Suffern N.Y. Earls (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Publication of DE2906656A1 publication Critical patent/DE2906656A1/de
Publication of DE2906656B2 publication Critical patent/DE2906656B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2906656C3 publication Critical patent/DE2906656C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/28Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
    • C02F1/281Treatment of water, waste water, or sewage by sorption using inorganic sorbents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • B01J20/02Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material
    • B01J20/10Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material comprising silica or silicate
    • B01J20/16Alumino-silicates
    • B01J20/18Synthetic zeolitic molecular sieves
    • B01J20/186Chemical treatments in view of modifying the properties of the sieve, e.g. increasing the stability or the activity, also decreasing the activity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J29/00Catalysts comprising molecular sieves
    • B01J29/04Catalysts comprising molecular sieves having base-exchange properties, e.g. crystalline zeolites
    • B01J29/06Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof
    • B01J29/08Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the faujasite type, e.g. type X or Y
    • B01J29/084Y-type faujasite

Description

Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines-hydrophoben zeolithischen Aluminosilikats nach Anspruch 1.
Die in diesem Text und in den Ansprüchen folgenden Ausdrücke sollen die unmittelbar weiter unten ausgeführten Bedeutungen haben:
Die Oberfläche aller Zeolithzusammensetzungen wurde durch die bekannte Brunauer-Emmett-Teller-Methode (BET) (S. Brunauer, P. Emmett und E. Teller, J. Am. Chem. Soc. 60,309 [1938]) unter Verwendung von Stickstoff als Adsorbat bestimmt
Das wesentliche Röntgenstrahlpulverbeugungsdiagramm von Zeolith Y ist in der US-PS 3130 007 vom 21. April 1964 enthalten, die durch diese Bezugnahme völlig in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird. Dem Fachmann ist bekannt, daß die Verkleinerung der Elementarzelle infolge des vorliegenden Stab.'lisierungsprozesses eine leichte Verschiebung in den {/-Zwischenräumen bewirkt In allen Fällen zeigt das Röntgenbeugungsdiagramm der UHP-Y-Zusammensetzungen zumindest die {/-Abstände, die den Miller-Indizes der Tabelle A weiter unten entsprechen, und sie können alle weiteren {/-Abstände enthalten, die bei einem flächenzentrierten kubischen System bei einer Elementarzellenkante von 24,20 bis 24,24 A erlaubt sind. Der Wert der {/-Abstände in A kann leicht durch Einsetzen in die folgende Formel berechnet werden:
Das Röntgenbeugungsdiagramm der UHP-Y-Zeolithe wird durch Standard-Röntgenpulververfahren erhalten. Die Strahlungsquelle ist eine Röntgenröhre hoher Intensität mit einer Kupfer-Antikathode, die bei 50 kV und 40 mA betrieben wird. Das Beugungsdiagramm der Kupfer-K-Strahlung eines Graphit-Monochromators wird in geeigneter Weise durch einen
Röntgenstrahlen-Spektrometer-Scintillationszähler,
Impulühöhenanalysator und Linienschreiber aufgezeichnet Flach gepreßte Pulverproben werden mit l°/min abgetastet, wobei eine 2 Sekunden/Zeitkonstante verwendet wird. Die interplanaren Abstände (d) werden aus den Bragg-Winkel-(2-theta)-Stellungen der peaks nach Abziehen des Untergrunds erhalten. Die Kristallsymmetrie ist kubisch.
Tabelle A Intensität
Miller-Indizes 1/I0
hkl sehr stark
111 mittel
220 mittel
311 stark
331 mittel
333; 511 mittel
440 stark
533 stark
642 stark
751:555
Der wasserfreie Zustand jeder beliebigen Zeolithzusammensetzung, bei dem die Verhältnisse der Bestandteile in Gewichtsprozent bestimmt werden können, wird durch einstundiges Brennen des Zeoliths an der Luft bei 1000° C erhalten.
Der Ausdruck Ionenaustauschkapazität oder IEC soll die Anzahl der aktiven Kationengebiete im Zeolithen bedeuten, die eine starke Affinität für Wassermoleküle zeigen und damit die Gesamtkapazität des Zeolithen zur Absorption von Wasserdampf spürbar beeinflussen. Dies schließt alle Gebiete ein, die entweder durch Metall- oder nichtmetallische Kationen besetzt sind oder die nicht durch irgendein Kation besetzt sind, die aber auf jeden Fall mit Natriumkationen besetzt werden können, wenn der Zeolith über einen Zeitraum von 1 h bei 25° C dreimal mit je einer frischen wäßrigen Ionenaustauschlösung in Kontakt gebracht wird, die 0,2 Mole NaCl pro Liter Lösung gelöst enthält und zwar in einem solchen Verhältnis, daß auf 1 g Zeolith 100 ml Lösung verwendet wird. Nach diesem Kontakt des Zeoliths mit der Ionenaustauschlösung wird eine routinemäßige chemische gravimetrische Analyse durchgeführt, um die relativen molaren Anteile von AI2O3, S1O2 und Na2O zu bestimmen. Die Werte werden dann in die folgende Formel eingesetzt:
IEC =
worin »k« das molare SiO2/Al2O3-Verhäitnis des Zeoliths unmittelbar vor dem Kontakt mit der NaCl-Ionenaustauschlösung bedeutet.
Der Rückstandsbutanoltest ist ein Maß für die adsorptive Selektivität des Zeolithadsorbens für relativ nicht-polare organische Moleküle unter Bedingungen, unter denen Wasser und weniger polare Moleküle hinsichtlich ihrer Adsorption am Zeolithen aktiv miteinander konkurrieren. Das Testverfahren besteht in einer Aktivierung der Zeolithprobe durch löstündiges Erhitzen an der Luft auf eine Temperatur von 300° C. Danach werden die aktivierten Zeolithkristalle mit einer Lösung von 1-Butanol in Wasser aufgeschlämmt, und zwar in einem solchen Verhältnis, daß die Aufschlämmung aus einem Gewichtsteil 1-Butanol, 100 Gewichtsteilen Wasser und 10 Gewichtsteilen des aktivierten Zeoliths besteht Die Aufschlämmung wird 16 h lang schwach gerührt, wobei die Temperatur auf 25° C gehalten wird. Dann wird die überstehende Flüssigkeit auf den Restgehalt an 1-Butanol in Gewichtsprozent analysiert.
Zur Bestimmung der Adsorptionskapazität der UHP-Y-Zusammensetzungen für ein besonderes Adsorbat,' z. B. Wasser, wird die Zeolith-Testprobe durch 16stündiges Vorerhitzen auf 425° C bei einem Druck von 5 mm Hg in einer Apparatur aktiviert. Danach wird die Temperatur der Probe auf den gewünschten Wert eingestellt und beim gewünschten Druck mit dem Dampf des Testadsorbats zusammengebracht
Bei der Herstellung von UHP-Y können verschiedene Formen des Zeolith Y als Ausgangsmaterialien verwendet werden. Ein besonders bevorzugtes Ausgangsmaterial ist ein wasserdampfstabilisierter Zeolith Y mit niedrigem Natriumgehalt, der durch ein Verfahren hergestellt wird, das darin besteht, einen ionenausgetauschten Zeolith Y zu beschaffen, der, als Molverhältnis der Oxide ausgedrückt, die folgende Zusammensetzung aufweist:
0,75—0,9(A)2O : 0,1 —0,25 Na2O : Al2O3:4,6—5,4SiO2 : y H2O worin »A« H+oder NH^ oder eine Mischung von ihnen bedeutet und worin »y« einen Wert von 0 bis 9 hat,
Erhitzen des Zeoliths auf eine Temperatur zwischen 5500C und 8000C während eines Zeitraums von mindestens 0,25 h in einer inerten Atmosphäre, die genügend Dampf aufweist, vorzugsweise in einer Atmosphäre reinen Dampfes mit einem Druck von mehr als 0,69 bar um eine Dehydroxylierung des Zeoliths zu verhindern, Entfernen zumindest eines größeren Teils des Ammoniaks, das vom erhitzten Zeolith abgegeben wird und Abkühlen des dampf behandelten Zeoliths auf eine Temperatur unterhalb 35O0C, ι ο und zwar mit einer hinreichenden Geschwindigkeit, so daß der abgekühlte Zeolith ein Röntgenbeugungsdiagramm aufweist, worin die d-Abstände entsprechend den Miller-Indizes hkl von 331 mindestens ebenso intensiv sind wie die entsprechenden Miller-Indizes 533 vor der Dampfnachbehandlung des Ionenaustauschers. Danach wird der Natriumgehalt des Zeoliths durch üblichen Kationenaustausch mit einem Ammoniumsalz, wie z. B. Ammoniumchlorid, auf einen Wert unterhalb von 0,5 Gew.-% Na2O auf nicht wäßriger Basis . reduziert
Da durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung, das den Zeolithprodukten die Ultrahydrophobie verleiht, auch deren hydrothermale Stabilität verbessert wird, ist es nicht wesentlich, daß die Erniedrigung des Natriumgehalts des Ausgangszeoliths auf unterhalb 5Gew.-% so durchgeführt wird, daß gleichzeitig thermisch stabilisiert wird.
Die erfindungsgemäßen organischen zeolithischen Aluminosilikatzusammensetzungen werden hergestellt, indem ein Zeolith vom Typ Y mit folgender als Molverhältnis der Oxide ausgedrückten Zusammensetzung:
0,75—0,90(A)20:0,1—0,25Na2O: Al2O3:4,5—6SiO2: y H2O
worin »A« ein H+ und NH^ Kation oder deren Mischung bedeutet und worin »y« einen Wert von 0 bis 9 hat, der nicht mehr als 33 Äquivalentprozente Metallkationen enthält und eine Adsorptionskapazität für Wasserdampf bei 25° C und einem p/po-Wert von 0,10 von mindestens 6,0 Gew.-% und eine Oberfläche von mindestens 350 m2/g aufweist, gegebenenfalls über einen Zeitraum von mindestens 0,05 h in Gegenwart von Dampf mit einem Druck von mindestens 0,70 kg/cm2 erhitzt wird, danach abgekühlt wird und der gegebenenfalls mit Dampf behandelte Zeolith einem Ionenaustausch unterworfen wird, um genügend Natriumkationen auszutauschen, um den Na2O-Gehah unter 0,5 Gew.-% auf nicht wäßriger Basis zu vermindern, danach diesen Zeolith über einen Zeitraum von mindestens 0,05 h in einer Umgebung, die etwa 0,2 bis 10 Atmosphären Dampf enthält, bei einer Temperatur von 7250C bis 87O0C über einen Zeitraum, der ausreicht, um die Adsorptionskapazität für Wasserdampf bei 250C und einem p/p6-Wert von 0,10 auf weniger als 5,00 Gew.-% zu vermindern, calciniert. Dieses Verfahren wird in dem nachfolgenden Beispiel 1 erläutert
Die Verminderung des Natriumgehalts des Zeoliths Y unter 0,5 Gew.-% ist ohne einen Calcinierungsschritt durchführbar, vorausgesetzt, daß das Ionenaustauschverfahren nacheinander unter Verwendung einer Anzahl von frischen lonenaustauschmedien durchgeführt wird. Dieses Verfahren wird im nachfolgenden Beispiel 2 erläutert.
Im allgemeinen wird gefunden, daß die Z 14-US-Zusammensetzung, die nach dem sogenannten doppelten Calcinierungsverfahren der US-PS 32 93 192 und US-PS 34 49 070, die durch diese Bezugnahme in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung aufgenommen werden, hergestellt worden sind, geeignete Ausgangsmaterialien für das Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellen, vorausgesetzt, daß die verwendeten Calcinierungstemperaturen nicht rigoros genug sind, um die Oberfläche der Z 14-US-Produkte unterhalb 400 m2/g zu vermindern. In dem doppelten Calcinierungsverfahren besteht der erste Schritt in der Verminderung des Natrium-Kationengehalts des Natrium-Zeoliths Y mit einem molaren SiO2/A12O3-Verhältnis von 1,5 bis 4,0 durch Ionenaustausch mit einer wäßrigen Lösung eines Ammoniumsalzes, Aminsalzes oder eines anderen Salzes, was sich bei der Calcinierung zersetzt und das Wasserstoffkation freisetzt. Dieser Austausch wird schnell bei einer TemDeratur zwischen 25° C und 1500C durchgeführt, indem ein Austauschmedium verwendet wird, das einen stöchiometrischen Überschuß von etwa 5 bis 600% enthält um im Zeolithen einen Rest-Natriumgehalt von 1,5 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 2,9 Gew.-% zu erzielen. Das gewaschene und getrocknete Produkt wird dann für die Zwecke der vorliegenden Erfindung schonend an der Luft calciniert, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 370 und 5400C, um den Zeolithen im wesentlichen zu deaminieren, wobei eine wesentliche Dehydroxylierung vermieden wird. Ein nachfolgender Ionenaustausch mit einer Salzlösung wie in dem ersten Ionenaustauschverfahren ergibt eine Verminderung des Na2O-Gehalts unterhalb von 0,5 Gew.-%, wie es für das Ausgangsmaterial der vorliegenden Erfindung erforderlich ist Für die Zwecke dieser Erfindung ist es bevorzugt daß die zweite Calcinierung auf eine Temperatur von 3000C bis 600° C begrenzt wird oder ganz weggelassen wird. Die Herstellung eines solchen Typs ist in dem nachfolgenden Beispiel 2 erläutert
Bei der Dampfbehandlung der oben definierten Ausgangsformen des Zeolith Y zur Bildung der UHP-Y-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfin dung sind die Temperatur und der Dampfdruck sowie die Länge der Dampfbehandlungsperiode die wichtigen Verfahrensbedingungen. Das Dampfbehandlungsmilieu sollte mindestens 0,2 Atmosphären Dampf enthalten und kann bis auf einen Wert von 10 Atmosphären oder
so sogar noch höher steigen. Vorzugsweise wird reiner Dampf von 0,25 bis 1,0 Atmosphären verwendet Der Dampf kann in Mischung mit gegenüber dem Zeolithen inerten Gasen, wie Luft, Stickstoff, Helium, Wasserstoff und ähnliches, verwendet werden, insbesondere wenn der Dampfdruck weniger als eine Atmosphäre beträgt.
Im allgemeinen ist die zur Überführung der Ausgangsmaterialien mit niedrigem Natriumgehalt in die ultrahydrophoben Zeolith-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung benötigte Zeit umso kürzer, je höher die Dampftemperatur und der Druck ist Die niedrigste Dampfbehandlungszeit hängt in einem gewissen Grade auch von dem als Ausgangsmaterial verwendeten Zeolithen ab und kann deshalb nicht in Form einer mathematischen Beziehung, die universell anwendbar ist, ausgedrückt werden. Beispielsweise bei Verwendung eines Dampfdrucks von etwa einer Atmosphäre wurde gefunden, daß eine zumindest vierstündige Damofbehandlune bei 725° C erforderlich
ist, daß jedoch 14 h bevorzugt sind. Bei 750° C kann diese Mindestdampfbehandlungszeit halbiert werden, und bei 800° C werden nur etwa 0,5 h benötigt. Bei 870° C kann eine Dampfbehandlung von 5 bis 10 min genügen, jedoch sind diese Zeiten vorzugsweise um einen Faktor drei oder vier länger, wenn optimale Ergebnisse erhalten werden sollen. Auf jeden Fall kann die Wirkung einer gegebenen Zeit, Temperatur, eines Dampfdrucks und Ausgangsmateriais leicht durch eine Routineanalyse des erhaltenen Produktes geklärt werden, indem festgestellt wird, ob die Wasseradsorptionskapazität bei 25° C und 10% relativer Feuchtigkeit weniger als 5,00 Gew.-% und der Rest-Butanol-Testwert nicht größer als 0,40 Gew.-% ist. Unnötig lange Dampfbehandlungszeiten, d. h. langer als etwa 16 h bei ι > 750°C und 4 h bei 850°, sollten vermieden werden, da unter solchen rigorosen Dampfbehandlungsbedingungen der Zeolith dazu neigt, infolge hydrolytischer Nebenreaktionen an Struktur und Oberfläche einzubüßen. Als besonders bevorzugte Calcinierungsbedingun- 2« gen haben sich bei Dampf von 1 Atmosphäre Druck und 750°C Temperatur ein Zeitraum von 2—16 h und bei 800°C ein Zeitraum von 0,5 -4 h erwiesen.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen erläutert:
Beispiel 1
(a) Herstellung des als Ausgangsmaterial dienenden
Zeolith Y mit niedrigem Natriumgehalt
Eine Probe eines luftgetrockneten ammonium-ausgetauschten Zeoliths vom Typ Y der folgenden Zusammensetzung ohne Hydratwasser:
0,156Na2O: 0,849(NH4J2O : Al2O3: 5,13SiO2 r>
wurde zu Rohlingen von 12,7 cm Durchmesser tablettiert und in ein Rohr von 61 cm Länge und 63,5 mm Durchmesser, das mit einer äußeren Heizvorrichtung ausgerüstet war, gegeben. Die Temperatur der Beschikkung wurde über einen Zeitraum von 0,25 h auf 600° C erhöht und danach 1 h lang bei dieser Temperatur gehalten. Während dieses Zeitraums von 1,25 h wurde eine reine Dampfatmosphäre bei 1,03 kg/cm2, die aus demineralisiertem Wasser erzeugt worden war, mit einer Geschwindigkeit von 0,045 bis 0,227 kg pro Stunde aufwärts durch die Beschickung des Rohres hindurchgeleitet Das beim Erhitzen durch Deamination des Zeoliths gebildete Ammoniakgas wurde kontinuierlich von dem System abgeleitet Am Ende der Heizperiode wurde das Durchleiten des Dampfes durch das Rohr beendet und die Temperatur der Rohrbeschickung während eines Zeitraums von 5 min auf die Temperatur des umgebenden Raumes erniedrigt Die Analyse dieser Zusammensetzung zeigte das charakteristische Röntgenpulverbeugungsspektrum des Zeoliths Y, eine Oberfläche von 760m2/g und einen ao-Wert von 2442 Ä. Danach wurde der Natriumkationengehalt des ersten dampfbehandelten Materials durch Ionenaus- eo tausch unter Verwendung einer wäßrigen Lösung von NH4Cl (30 Gew.-%) am Rückfluß auf 2,0 Äquivalentprozente (0,27 Gew.-% als Na2O) vermindert
unter Verwendung der gleichen Apparatur und der gleichen Bedingungen wie in Teil (a) in die erfindungsgemäße UHP-Y-Zusammensetzung überführt, außer daß der zur Calcination verwendete reine Dampf im Reaktor bei 1,03 kg/cm2 und einer Temperatur von 800° C 4 h lang über die Probe geleitet wurde. Das Produkt wurde in einem Exsikkator auf die Temperatur des umgebenden Raumes abgekühlt und Teile davon auf ihre lonenaustauschkapazität, BET-Stickstoff-Oberfläche, Adsorptionskapazität für Wasser, Stickstoff und η-Hexan und den Rest-ButanolTestwert analysiert. Die erhaltenen Analysendaten sind im folgenden zusammengesüellt:
Adsorptive Kapazität:
Adsorbat Druck Temp. Beladung
mm Hg C Gew.-%
Stickstoff 35 -196 15.8
Stickstoff 66 -196 16.5
StickstolT 137 -196 17.3
StickstolT 528 -196 19.2
Wasser 2.0 25 3.1
Wasser 4.6 25 4.6
Wasser 20.0 25 15.0
n-Hexan 5.0 25 10.8
n-Hexan 20.0 25 14.2
n-Hexan 50.0 25 16.0
n-Hexan 75.0 25 19.8
Ionenaustausch-Kapazität = 0.04
Oberfläche = 530 m2/g
Rest-Butanol-Testwert = 0.23 Gew.-%
(b) Herstellung von UHP-Y
Das nach dem obigen Abschnitt (a) hergestellte Ausgangsmaterial mit niedrigem Natriumgehalt wurde
65
Beispiel 2
(a) Herstellung von Zeolith-Y-Ausgangsmaterial
mit niedrigem Natriumgehalt
Eine Probe von 150 g eines ammoniakausgetauschten Zeolith Y, enthaltend 2,8 Gew.-% Na2O, der ein molares Verhältnis S1O2/AI2O3 von 4,9 aufweist wurde mit einer Lösung von 150 g NH4Cl in 1500 ml Wasser behandelt Die Aufschlämmung von Austauscherlösung und Zeolith wurde 1 h unter vorsichtigem Rühren am Rückfluß erhitzt und der Vorgang insgesamt achtmal wiederholt Der Zeolith wurde dann mit destilliertem Wasser chlorfrei gewaschen und an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet Der Na2O-GeIIaIt des Produktes betrug 0,23 Gew.-% und die Oberfläche (BET) war größer als 900 mVg.
(b) Herstellung von UHP-Y
Der nach dem Teil (a) dieses Beispiels hergestellte Zeolith Y mit niedrigem Natriumgehalt wurde durch Behandlung mit reinem Dampf bei 1,03 kg/cm2 bei 800° C über einen Zeitraum von 4 h unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur in UHP-Y überführt Zur Bestimmung seiner Hydrophobie, ausgedrückt mit dem Rest-1-Butanol-Test, seiner lonenaustauschkapazität Oberfläche und Adsorptionskapazität für Wasser bei 25° wurde das Produkt analysiert Die einschlägigen Daten sind im folgenden zusammengestellt:
Rest-Butanol-Testwert
lonenaustauschkapazität
Oberfläche (BET)
Wasser-Adsorptionskapazität (25 C
Beispiel 3
Ein Zeolith Y mit niedrigem Natriumgehalt mit einem molaren SiO2/Al2O3-Verhältnis von 6,4 und einem molaren Na2O/Al2O3-Verhä!tnis von 0,2 wurde (siehe Beispiel VIII der US-PS 34 49 070) durch Behandlung einer Bescickung von 18,14 kg Zeolith Y mit einem Anfangs-SiO2/Al2O3-Verhältnis von 5,42 mit einer Lösung von 36,28 kg Ammoniumsulfat in 181,44 kg Wasser hergestellt. Die Austauschlösung wurde 1 h lang unter Rühren auf eine Temperatur von 100° C erhitzt. Nach diesem Austausch wurde der Zeolith abfiltriert und mit 22,68 kg Wasser, das 2,72 kg Ammoniumsulfat enthielt, gewaschen. Für einen zweiten Austausch wurde der Zeolith dann in eine andere Lösung überführt, die 36,28 kg Ammoniumsulfat in 181,44 kg Wasser enthielt. Dann wurde ein dritter Austausch unter Verwendung der gleichen Mengen Ammoniumsulfat und Wasser durchgeführt. Der Zeolith wurde dann durch dreimaliges Aufschlämmen in Wasser erneut gewaschen, abfiltriert, getrocknet und 2 h bei 8150C calciniert. Zu diesem Zeitpunkt enthielt der Zeolith 2,08 Gew.-% Na2O. Der endgültige Austausch dieses Zeolithproduktes wurde durch 4,53 kg des Zeoliths mit einer Lösung, enthaltend 30,6 kg Ammoniumsulfat und 272,16 kg Wasser bei einer Temperatur von 1000C über einen Zeitraum von 1 h unter Rühren durchgeführt. Das Produkt wurde dann abfiltriert und sulfatfrei gewa-
15
20
25
= 0.27 Gew.-%
= 0.028
= 45Om2/g
= p/p0 = 0.084; 3.02 Gew.-%
p/p0 = 0.19; 4.03 Gew.-%
p/p0 = 0.84; 22.8 Gew.-%
sehen, getrocknet und analysiert. Die chemische κι Analyse ergab (Gew.-%, Trockenbasis):
Na2O
SiO2
AI2O3
0.2
77.1
21.2
Die Elementarzelle wurde mit 24,44 A-Einheiten ermittelt und die Oberfläche war größer als 600 m2/g. Diese Zusammensetzung wurde durch Calcinierung mit Dampf bei einem Partialdruck von 0,70 kg/cm2 über einen Zeitraum von 16 h bei einer Temperatur von 750°C in das erfindungsgemäße UHP-Y überführt.
Die UHP-Y-Zusammensetzungen sind insbesondere zur Verwendung als Adsorbentien bei Anwendungszwecken geeignet, wo es erwünscht ist, vorzugsweise organische Bestandteile aus Lösungen oder deren Mischungen mit Wasser zu adsorbieren. Beispielsweise wird bei der Bildung von Synthesegas durch Destillation von Kohle eine Kondensationsfraktion gebildet, die im wesentlichen aus Wasser besteht, das einen relativ kleinen Anteil Phenol enthält. Aus Gründen der Umweltverschmutzung und der Wirtschaftlichkeit ist es vorteilhaft, das Phenol aus dem Kondensat zu gewinnen. Dies kann leicht durch Zusammenbringen des Kondensats mit UHP-Y bei Raumtemperatur bewirkt werden, wodurch das Phenol selektiv adsorbiert wird. Die Desorption und Wiedergewinnung des adsorbierten Phenols wird nach bekannten Verfahren durchgeführt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hydrophobes zeolithisches Aluminosilikat mit einem molaren SiO2/Ai2O3-Verhältnis von 4,5 bis 35, vorzugsweise 4,5 bis 9,0 dem Röntgenpulverbeugungsbild des Zeolith Y, einer Ionenaustauschkapazität von nicht mehr als 0,070, einer Elementarzellendimension ao von 24,20 bis 24,45 Ä, einer Oberfläche von mindestens 350 m2/g, einer Adsorptionskapazitat für Wasserdampf bei 25° C und einem p/po-Wert von 0,10 von weniger als 5,00 Gew.-%, insbesondere weniger als 4,0 Gew.-% und einem Restbutanoltestwert von nicht mehr als 0,40 Gew.-%, insbesondere weniger als 030 Gew.-%.
2. Verfahren zur Herstellung eines hydrophoben zeolithischen Aluminosilikats nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeolith vom Typ Y mit folgender als Molverhältnis der Oxide ausgedrückten Zusammenfassung:
0,75—0,90 (A)20:0,1 —0,25
Na2O: Al2O3:4,5—6SiO2: yH2O
25
worin »A« ein H+ oder NH^-Kation oder deren Mischungen bedeutet und worin »y« einen Wert von 0 bis 9 hat, der nicht mehr als 33 Äquivalentprozente Metallkationen enthält und eine Adsorptionskapazität für Wasserdampf bei 250C und einem p/po-Wert von 0,10 von mindestens 6,0 Gew.-% und eine Oberfläche von mindestens 350 mVg aufweist, über einen Zsitraum, der ausreicht, um die Adsorptionskapazität für Wasserdampf bei 25° C und einem p/po-Wert von 0,10 auf weniger als 5,00 Gew.-% zu vermindern in einer Umgebung, die 0,2 bis 10 Atmosphären Dampf enthält, bei einer Temperatur von 725 bis 8700C calciniert wird, danach abgekühlt und einem Ionenaustausch unterworfen wird, um den Na2O-Gehalt unter 0,5 Gew.-% auf nicht wäßriger Basis zu vermindern.
45
Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydrophobes zeolithisches Aluminosilikat und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Es handelt sich hierbei um modifizierte Formen des Zeolith Y und insbesondere thermisch hochstabile Formen des Zeoliths Y, die in besonderem Maße ein bevorzugtes Adsorptionsvermögen für weniger polare organische Moleküle, relativ gegenüber stark polaren Molekülen, wie Wasser, aufweisen. Zur namentlichen Unterscheidung dieser neuen Zusammensetzungen von den bisher bekannten werden sie im folgenden ultrahydrophobe Zeolithe des Typs Y, oder Kürzer UHP-Y genannt.
In der Hauptsache gehören die sogenannten hydrophoben Zeolithe zu der Gruppe, die ein recht hohes to molares SiO2/Al2O3-Verhältnis im Gitter aufweisen, entweder infolge der synthetischen Bedingungen oder infolge einer Entfernung von Aluminiumatomen aus dem Kristallgitter nach der Synthese entweder durch Chelation, Extraktion mit Säuren oder andere bekannte Arbeitsweisen. Ein genaues molares SiO2/Al2O3-Verhältnis für die Grenzwert-Hydrophobie wurde bisher im Stand der Technik nicht nachgewiesen oder vereinbart, eine signifikante Ausbildung dieser Eigenschaft ist jedoch ganz allgemein offensichtlich, wenn das Verhältnis 20 oder mehr beträgt Es wurde bereits die Frage gestellt, ob die Hydrophobie der relativen Abwesenheit von kationischen »Gebieten« zuzuschreiben ist, die mit dem AKV-Tetraeder des Gitters verbunden sind.
Eine ersichtliche Ausnahme von der Regel der Wechselbeziehung zwischen Hydrophobie und hohen SiO2/Al2O3-Verhältnissen liegt im Falle der modifizierten Zeolith-Y-Zusammensetzungen von CV. McDaniel und P.K. Mäher vor, genannt Z-14 US und auf die manchmal als ultrastabile Formen von synthetischem Faujasit Bezug genommen wird. Diese Zusammensetzungen und das Verfahren zu ihrer Herstellung sind im einzelnen in den US-PS 3449 070, 32 93 192 und in »Molecular Sieves«, Seite 186, Society of Chemical Industry, London (1968) beschrieben. Von Mäher und McDaniel ist die Theorie aufgestellt worden, daß, obgleich das SiO2/Al2O3-Verhältnis des Z-14 US nicht über 7 hinausgeht, der hydrophobe Charakter der Zeolithe auf die thermische Zerstörung der Kationengebiete infolge der rigoros hohen Calcinationstemperatur in Luft, die einen wesentlichen Teil des Bildungsprozesses darstellt, zurückzuführen ist Was auch immer der Grund ist, ihre experimentellen Daten zeigen, daß die Adsorptionskapazität von Z-14 US für Wasser bei 25°C und einer relativen Feuchtigkeit von 10% im Bereich von 6 bis 12 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht des Zeoliths, liegt Die thermische Stabilität des Z-14 US wird nur dann aufrecht erhalten, wenn der Na2O-Gehalt bei oder unterhalb von 1,0 Gew.-% gehalten wird.
Es ist bereits eine weitere unterschiedliche modifizierte Form des Zeolith Y vorgeschlagen worden, die im hydrothermalen Sinne hochstabil ist und deren Stabilität nicht von einem niedrigen Natriumgehalt abhängt Kurz gesagt, wird diese Zusammensetzung durch Calcinierung einer kationischen Form von Zeolith Y, die 10 bis 25 Äquivalentprozente Natriumkationen enthält, in Gegenwart einer zur Verhinderung der Dehydroxylierung hinreichenden Feuchtigkeitsmenge und bei Temperaturen zwischen 55O0C und 800° C und schnelles Abkühlen des Produktes unter 35O0C hergestellt Der relativ hohe Natriumgehalt des Ausgangsmaterials verhindert eine ernsthafte Hydrolyse des Zeoliths während der Feuchtigkeitsbehandlung und vermeidet die Eliminierung von AlO4-Tetraedern, die eintritt, wenn Zeolithe Y mit niedrigem Natriumgehalt unter diesen Bedingungen mit Feuchtigkeit behandelt werden. Möglicherweise infolge der relativ niedrigen Ionenaustauscherkapazität der vorgenannten feuchtigkeitsstabilisierten Zusammensetzungen ist ein gewisser hydrophober Charakter ersichtlich, er ist jedoch weniger ausgeprägt als in den Z-14 US-Zeolithen.
Es wurde nun gefunden, daß keine der vorgenannten stabilisierten Formen des Zeolith Y als bestmögliche Produkte angesehen werden können. Es wurde im Gegenteil gefunden, daß beide als Ausgangsmaterialien für die Herstellung einer einzigartigen Form des Zeolith Y dienen kann, die nicht nur die außerordentliche Stabilität ihrer Vorläufer behält, sondern auch einen Grad an Hydrophobie zeigt, die bisher bei Molekularsieben des Y-Typs nie beobachtet wurden. Entsprechend werden die Zeolithe der vorliegenden Erfindung ultrahydrophobe Zeolithe vom Typ Y oder einfach UHP-Y genannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydrophobes zeolithisches Aluminosilikat nach dem Patentanspruch
DE2906656A 1978-02-23 1979-02-21 Hydrophobes zeolithisches Aluminiumsilikat und Verfahren zu dessen Herstellung Expired DE2906656C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US88056178A 1978-02-23 1978-02-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2906656A1 DE2906656A1 (de) 1979-08-30
DE2906656B2 true DE2906656B2 (de) 1981-02-12
DE2906656C3 DE2906656C3 (de) 1982-04-01

Family

ID=25376556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2906656A Expired DE2906656C3 (de) 1978-02-23 1979-02-21 Hydrophobes zeolithisches Aluminiumsilikat und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS54122700A (de)
BE (1) BE874373A (de)
CA (1) CA1131195A (de)
DE (1) DE2906656C3 (de)
FR (1) FR2418198B1 (de)
GB (1) GB2014970B (de)
IT (1) IT1112018B (de)
NL (1) NL7901415A (de)

Families Citing this family (52)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1141229A (en) * 1978-12-26 1983-02-15 Thomas P.J. Izod Removal of caffeine by selective adsorption using zeolite adsorbents
US4879019A (en) * 1979-10-15 1989-11-07 Union Oil Company Of California Hydrocarbon conversion process for selectively making middle distillates
US4743354A (en) * 1979-10-15 1988-05-10 Union Oil Company Of California Process for producing a product hydrocarbon having a reduced content of normal paraffins
US4419271A (en) * 1979-10-15 1983-12-06 Union Oil Company Of California Hydrocarbon conversion catalyst
US4576711A (en) * 1979-10-15 1986-03-18 Union Oil Company Of California Hydrocracking process and catalyst therefor
US4767734A (en) * 1979-10-15 1988-08-30 Union Oil Company Of California Hydrocarbon conversion process and catalyst for selectively making middle distillates
US4762813A (en) * 1979-10-15 1988-08-09 Union Oil Company Of California Hydrocarbon conversion catalyst
US4517073A (en) * 1982-08-09 1985-05-14 Union Oil Company Of California Hydrocracking process and catalyst therefor
US4990476A (en) * 1979-10-15 1991-02-05 Union Oil Company Of California Hydrocarbon conversion catalyst for use in selectively making middle distillates
US4869803A (en) * 1979-10-15 1989-09-26 Union Oil Company Of California Hydrocarbon conversion process for selectively making middle distillates
US5116792A (en) * 1979-10-15 1992-05-26 Union Oil Company Of California Hydrocarbon conversion catalyst for use in selectively making middle distillates
US5288396A (en) * 1979-10-15 1994-02-22 Union Oil Company Of California Hydrocracking process using a catalyst selective for making middle distillates
US4517074A (en) * 1979-10-15 1985-05-14 Union Oil Company Of California Hydrocarbon conversion process
US4743355A (en) * 1979-10-15 1988-05-10 Union Oil Company Of California Process for producing a high quality lube oil stock
CA1149307A (en) * 1979-11-13 1983-07-05 Union Carbide Corporation Midbarrel hydrocracking
US4632749A (en) * 1983-03-14 1986-12-30 Uop Inc. Fluid catalytic cracking hydrocarbon conversion process
SE8402393D0 (sv) * 1983-06-09 1984-05-03 Sten Andersson Sett att rena luft och vatten fran kolveten
US4652538A (en) * 1983-11-01 1987-03-24 Union Carbide Corporation Catalysts for conversion of syngas to liquid motor fuels
US4556645A (en) * 1984-06-27 1985-12-03 Union Carbide Corporation Enhanced catalyst for conversion of syngas to liquid motor fuels
US4617320A (en) * 1984-06-27 1986-10-14 Union Carbide Corporation Enhanced conversion of syngas to liquid motor fuels
US4617283A (en) * 1984-06-27 1986-10-14 Union Carbide Corporation Catalyst for converting synthesis gas to liquid motor fuels
US4579830A (en) * 1984-06-27 1986-04-01 Union Carbide Corporation Enhanced catalyst for converting synthesis gas to liquid motor fuels
US4632941A (en) * 1984-06-27 1986-12-30 Union Carbide Corporation Enhanced catalyst and process for converting synthesis gas to liquid motor fuels
US4663355A (en) * 1984-06-27 1987-05-05 Union Carbide Corporation Catalyst and process for converting synthesis gas to liquid motor fuels
WO1986005483A1 (en) * 1985-03-11 1986-09-25 Union Carbide Corporation Conversion of olefins to liquid motor fuels
US4740648A (en) * 1985-03-11 1988-04-26 Union Carbide Corporation Conversion of olefins to liquid motor fuels
SE8602341D0 (sv) * 1986-05-22 1986-05-22 Eka Nobel Ab Sett att framstella en modifierad zeolit y
GB8613131D0 (en) * 1986-05-30 1986-07-02 Shell Int Research Hydrocarbon conversion
GB8613132D0 (en) * 1986-05-30 1986-07-02 Shell Int Research Hydrocarbon conversion catalysts
FR2619390A1 (fr) * 1987-08-14 1989-02-17 Shell Int Research Procede d'hydrogenation d'huiles hydrocarbonees
EP0338292B1 (de) * 1988-03-28 1992-11-11 Tosoh Corporation Ein Verfahren zur Herstellung von Diisopropylauphthalenen
US5350501A (en) * 1990-05-22 1994-09-27 Union Oil Company Of California Hydrocracking catalyst and process
US5076907A (en) * 1990-05-31 1991-12-31 Union Oil Company Of California Middle distillate hydrocracking process
US5023221A (en) * 1990-05-31 1991-06-11 Union Oil Company Of California Middle distillate hydrocracking catalyst and process
JP2544317B2 (ja) * 1990-06-29 1996-10-16 財団法人石油産業活性化センター 流動接触分解触媒組成物およびその製法ならびにそれを用いる炭化水素油の流動接触分解法
SE9103140L (sv) * 1991-10-28 1993-04-29 Eka Nobel Ab Hydrofoberat papper
SE469080B (sv) * 1991-10-28 1993-05-10 Eka Nobel Ab Foerpackningsmaterial, foerfarande foer framstaellning av foerpackningsmaterial, anvaendning av hydrofob zeolit foer framstaellning av foerpackningsmaterial samt anvaendning av foerpackningsmaterial
JPH08501113A (ja) * 1992-05-22 1996-02-06 ユニオン、オイル、カンパニー、オブ、カリフォルニア 中間留分の水素化分解製法
CA2104044C (en) * 1992-08-25 2004-11-02 Johan W. Gosselink Process for the preparation of lower olefins
US5676914A (en) * 1994-04-26 1997-10-14 Competitive Technologies, Inc. Method for the destruction of methylene iodide
TW358120B (en) 1994-08-24 1999-05-11 Shell Int Research Hydrocarbon conversion catalysts
FR2735764B1 (fr) * 1995-06-21 1997-08-22 Irma Zeolithe y desaluminee, son procede de fabrication et son application a l'adsorption des composes organiques volatils en presence de vapeur d'eau
CN1053429C (zh) * 1996-10-15 2000-06-14 中国石油化工总公司 一种超疏水y沸石及其制备方法
ES2230085T3 (es) 1999-03-03 2005-05-01 Pq Holding, Inc. Proceso para preparar una zeolita modificada.
US6860986B2 (en) 2002-11-08 2005-03-01 Chevron U.S.A. Inc. Extremely low acidity ultrastable Y zeolite catalyst composition and process
US6902664B2 (en) 2002-11-08 2005-06-07 Chevron U.S.A. Inc. Extremely low acidity USY and homogeneous, amorphous silica-alumina hydrocracking catalyst and process
US7192900B2 (en) 2002-11-27 2007-03-20 Shell Oil Company Hydrocracking catalyst
EP2085360B1 (de) 2007-12-27 2014-05-07 Chevron U.S.A. Inc. Kristallines Siliziumaluminiumphosphats
US20100029998A1 (en) 2008-07-29 2010-02-04 Chevron U.S.A. Inc. Synthesis of a Crystalline Silicoaluminophosphate
GB0909527D0 (en) 2009-06-03 2009-07-15 Univ Manchester Modified zeolites and their use in the recycling of plastics waste
RU2481268C2 (ru) * 2011-08-05 2013-05-10 Открытое акционерное общество "Корпорация "Росхимзащита" (ОАО "Корпорация "Росхимзащита") Способ получения гидрофобного цеолита
CN115806299A (zh) * 2022-11-09 2023-03-17 复榆(张家港)新材料科技有限公司 一种具有fau结构的多级孔高硅疏水沸石

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6503410A (de) * 1963-02-21 1965-09-20
US3293192A (en) * 1965-08-23 1966-12-20 Grace W R & Co Zeolite z-14us and method of preparation thereof
US3354077A (en) * 1966-03-30 1967-11-21 Union Oil Co Stabilized zeolites and use thereof for hydrocarbon conversions
US3591488A (en) * 1969-06-11 1971-07-06 Exxon Research Engineering Co High silica crystalline zeolites and processes for their preparation
US3929672A (en) * 1971-10-20 1975-12-30 Union Oil Co Ammonia-stable Y zeolite compositions
GB1514522A (en) * 1974-07-25 1978-06-14 Basf Ag Manufacture of heat-resistant and acid-resistant zeolites from alkali metal faujasites
DE2510700C2 (de) * 1975-03-12 1983-01-27 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur Herstellung von Zeolithen mit verbesserter Hochtemperatur- und Säurebeständigkeit
GB1506429A (en) * 1975-05-13 1978-04-05 Union Carbide Corp Catalyst for hydrocarbon processes and process for preparing same

Also Published As

Publication number Publication date
DE2906656A1 (de) 1979-08-30
CA1131195A (en) 1982-09-07
GB2014970A (en) 1979-09-05
IT7920444A0 (it) 1979-02-22
JPS54122700A (en) 1979-09-22
NL7901415A (nl) 1979-08-27
FR2418198B1 (fr) 1986-09-05
GB2014970B (en) 1982-06-09
DE2906656C3 (de) 1982-04-01
BE874373A (fr) 1979-08-22
FR2418198A1 (fr) 1979-09-21
IT1112018B (it) 1986-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2906656C3 (de) Hydrophobes zeolithisches Aluminiumsilikat und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2743143C3 (de) Polymorphes kristallines Siliziumdioxid und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1667471A1 (de) Verfahren zur Erhoehung des Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Molverhaeltnisses im Kristallgitter von kristallinen Alumosilicat-Zeolithen
DE1667530A1 (de) Verfahren zum Kationenaustausch in Zeolithen
DE1098930B (de) Verfahren zur Herstellung kristalliner zeolithischer Molekularsiebe
DE1038017B (de) Verfahren zur Herstellung kristalliner zeolithischer Molekularsiebe
DE1792783C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zeolithen
DE2704039B2 (de) Synthetisches kristallines zeolithisches Molekularsieb und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2451850A1 (de) Verfahren zur herstellung von metalloxiden mit guten mechanischen und thermischen eigenschaften und die dabei erhaltenen materialien
DE1470688C3 (de) Verfahren zum Hydrokracken eines hochsiedenden Mineralöls
EP0761598A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zeolith Y
DE1038016B (de) Verfahren zur Herstellung kristalliner zeolithischer Molekularsiebe
DE1542194C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines nicht-kristallinen Kieselsäure Tonerde-Crackkatalysators
CH493426A (de) Verfahren zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften von Alumino-Silikat-Zeolithen und deren Verwendung
DE2510740C2 (de) Verfahren zur Erhöhung des Si0↓2↓/AL↓2↓O↓3↓-Molverhältnisses im Kristallgerüst von Zeolithen
DE1217929B (de) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
DE1467053C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines als Krackkatalysator geeigneten Zeolith
DE2312743A1 (de) Katalytisches material
DE2117117B2 (de) Verfahren zur Entfernung vor organischen Kationen aus einem kristallinen AluminosilikatzeoUth
DE1099511B (de) Verfahren zur Herstellung kristalliner zeolithischer Molekularsiebe
DE2353921C2 (de) Kristalline Beryllo-Alumino-Silikate und Verfahren zu deren Herstellung
DE1567544A1 (de) Verfahren zur Herstellung von kristallinen Zeolithen
DE10063635A1 (de) Trioctaedrische 2:1 Phyllosilikate vom Stevensit-oder Kerolittyp, Herstellungsverfahren und Verwendung bei der Katalyse
DE1567536A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines dekationisierten Zeolith
DE3237389A1 (de) Kristalline aluminium- und galliumsilikate, verfahren zu deren herstellung und verwendung zur dadurch katalysierten herstellung von niederen olefinen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee