DE1470688C3 - Verfahren zum Hydrokracken eines hochsiedenden Mineralöls - Google Patents
Verfahren zum Hydrokracken eines hochsiedenden MineralölsInfo
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- B01J29/08—Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the faujasite type, e.g. type X or Y
- B01J29/10—Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the faujasite type, e.g. type X or Y containing iron group metals, noble metals or copper
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- C10G47/16—Crystalline alumino-silicate carriers
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Hydrokracken
eines hochsiedenden Mineralöls in niedriger siedende Kohlenwasserstoffe, das bei wesentlich niedrigeren
Temperaturen durchgeführt werden kann als die bisher bekannten derartigen Verfahren, und
in dem ein Katalysator, der beständiger gegen eine Entaktivierung durch Kohlenstoffabscheidungen und
basische Stickstoffverbindungen als für solche Verfahren bekannte Katalysatoren ist, verwendet wird.
Aus den USA.-Patentschriften 2 971 903 und 2 971904 ist es bekannt, bei der Umwandlung von
Kohlenwasserstoffen, wie Unter anderem beim Krakken, einen Katalysator auf der Basis eines kristallinen
zeolithischen Molekularsiebes zu verwenden. Die Na+-Ionen des Zeoliths werden gegen NH|-Ionen
ausgetauscht. Eine nachfolgende Hitzebehändlung des Aluminosilikates führt zur Zersetzung des NHt u°d
zur Bildung der entsprechenden H+-AIuminiumverbindung. Das so behandelte Material kann imprägniert
werden mit Co, Ni, Zn, Mg, Ca, Cd, Cu, Ba oder Metallen der Platingruppe, bzw. es kann ein
entsprechender Ionenaustausch im jeweils gewünschten prozentualen Verhältnis vorgenommen werden.
Gemäß den erwähnten USA.-Patentschriften erfolgt das Kracken mit einem solchen Katalysator bei einer
Temperatur zwischen 427 und 538° C.
Aus der USA.-Patentschrift 2 983 760 ist:es bekannt,
für das Hydrokracken von hochsiedenden Mineralölen als Katalysator ein Aluminiumsilikat
vom Zeolith-X-Typ zu verwenden. Gegebenenfalls erfolgt je nach der Spezifität der erwünschten katalytischen
Wirkung ein Austausch durch Erdalkaliionen sowie eine Imprägnierung mit Metallen der
VI. und/oder VIII. Gruppe des Periodensystems. In
as der Beschreibung des Verfahrens wird auch auf die
Möglichkeit der Verwendung von Faujasiten, also des Zeolith-X-Typs, hingewiesen. Die beim Hydrokracken
mit diesen Katalysatoren angewandten Tem-. peraturen liegen zwischen 399 und 593°C.
Gemäß dem älteren Patent 1 222 193 wird für das Hydrokracken von Kohlenwasserstoffen ein. Katalysator
der Platingruppe verwendet, der mit einem kristallinen zeolithischen Metallaluminosilikatmolekularsieb
kombiniert ist und für dessen Herstellung ein Molekularsieb verwendet wird, das infolge Ionenaustausch
mit Wasserstoff-, Kobalt-, Nickel-, Zink-, Magnesium-, Cadmium- oder Kupferionen einen als
Na2O bekannten Natriumgehalt von nicht über 10%
aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Hydrokracken eines hochsiedenden Mineralöls in
niedriger siedende Kohlenwasserstoffe, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Ausgangsmaterial in
Gegenwart von Wasserstoff bei einem Druck zwischen 35 und 175 kg/cm2 und einer Temperatur zwischen
246 und 396° C mit einem Hydrokrackkatalysator zusammengebracht wird, wobei der Katalysator
1. eine zeolithische Molekularsieb-Krackbasis des Y-Kristalltyps enthält, dessen zeolithische Kationen
als Hauptanteil Wasserstoff-Ionen und zusätzlich zweiwertige Metallionen aufweisen und der 2. als
geringeren Anteil eine wasserstofferzeugende Komponente eines Metalls der VIII. Gruppe des Periodensystems
enthält, und daß gegebenenfalls der Hydro-
5.5 krackvorgang periodisch unterbrochen wird, der Katalysator, der deaktivierende Kohlenwasserstoffabscheidungen
enthält, durch Verbrennung in sauerstoffhaltigen Gasen bei hohen Temperaturen regeneriert,
danach mit Wasserstoff reduziert und sodann für den Krackprozeß weiter verwendet wird.
Vorzugsweise wird ein Krackkatalysator verwendet, bei dem die zeolithische Molekularsieb-Krackbasis
zu mindestens etwa 20% der zeolithischen lonenaustauschkapazität durch Wasserstoffionen und mindestens
etwa 10% der zeolithischen lonenaustauschkapazität der Molekularsieb-Krackbasis von zweiwertigen
Metallionen abgesättigt sind. Besonders bevorzugte zweiwertige Metalle sind Magnesium und-
• 3 . 4
Zink, und das bevorzugte Metall der VIII. Gruppe Als Folge ihres hohen Säuregrades und O.ber-
des Periodensystems ist Palladium. Flächeninhalts haben sich die Wasserstoff-Zeolithe
Das Krackverfahren gemäß der Erfindung wird des Y-Kristall-Typs .als Basis für Katalysatoren
zweckmäßig wenigstens zeitweise unter Anwesenheit bewährt, die bei Reaktionen, beispielsweise bei dem
von Wasser durchgeführt. 5 Hydrokracken oder der Isomerisation, verwendet
Vorzugsweise wird ein Katalysator mit einem werden und eine Kombination einer Basis mit hohem
Na2O-Anteü, der kleiner als 3 Gewichtsprozent ist, Säuregrad mit einer wasserstofferzeugenden Kompo-
verwendet. nente, beispielsweise Palladium, Platin oder Nickel,
Der Anteil der zeolithischen Kationen der Kata- benötigen. .
lysatoren ist ein sehr kritischer Wert. Es wurde ίο Eine der Schwierigkeiten bei der Verwendung von
gefunden, daß man, um die gewünschte Hydrokrack- Katalysatoren, die auf reinen Wasserstoff-Y-Zeo-
Aktivität zu erreichen, einen wesentlichen Anteil der lithen basieren, besteht in ihrer relativ geringen
gesamten Ionenaustauschkapazität der Molekularsieb- hydrothermischen Stabilität, d. h. ihrer Fähigkeit,
basis durch Wasserstoff-Ionen (Protonen) absättigen ihre Kristallstruktur und ihren Oberflächeninhalt
muß. Normalerweise mindestens ungefähr 20 %> *5 nach Berührung mit Wasserdampf bei hohen Tempe-
vorzugsweise 40 bis 100%, der Ionen-Austauschsitze raturen zu behalten. Jeder wesentliche Verlust an
werden mit Protonen besetzt. Oberflächeninhalt hat eine entsprechende Abnahme
Um die zweiwertigen Metall-Wasserstoff-Zeolithe der katalytischen Aktivität zur Folge. Im Falle der
zu erzeugen,-wird folgendes Verfahren angewendet: Katalysatoren, die: mit den üblichen Wasserstoff Die
anfänglichen Natrium-Y-Zeolithe (die in üblicher 20 Y-Zeolithen hergestellt sind, bei denen der Natrium- *
Weise, hergestellt werden können) werden zuerst in gehalt (Na2O) geringer als 3 Gewichtsprozent ist,
einen Ammonium-Zeolith mit geringem Natrium- wurde häufig beobachtet, daß eine beinahe vollstän-.
gehalt durch Ionenaustausch mit einer Ammonium- dige Zerstörung der Kristallstruktur nach Hydrierung
Salz-Lösung, umgewandelt; der Ammonium-Zeolith des Katalysators eintrat, die von einem Aufheizen
wird dann teilweise ausgetauscht mit einer Lösung 25 und Austreiben von Wasser gefolgt war. Die Zerdes
gewünschten zweiwertigen Metallsalzes, und der störung der Kristallstruktur wird häufig durch eine
sich ergebende zweiwertige Metall-Ammonium-Zeo- Abnahme des Oberflächeninhalts begleitet, die in
lith wird dann gebrannt, damit die Ammonium- der Größenordnung von 800 bis 1100 m2/g herunter
Ionen zerfallen und der zweiwertige Metall-Wasser- bis auf 20 bis 100 m2/g liegt. Verluste des Oberflächenstoff-Zeolith
entsteht. Bei den meisten Anwendungs- 30 inhalts in dieser Größenordnung sind für die fortzwecken
ist es auch wünschenswert, einen geringen laufende katalytische Aktivität sehr unangenehm.
Anteil einer wasserstofferzeugenden Metallkompo- Die hydrothermische Stabilität der Katalysatoren nente der Viii. Gruppe des Periodischen Systems ist bei den Hydrokrackprozessen von Bedeutung, in den Ammonium-Zeolithen einzubauen, Vorzugs- insbesondere dann, wenn der Katalysator periodisch weise durch Ionen-Austausch. Die abschließend ge- 35 regeneriert werden soll durch Verbrennung von brannten Verbindungen sind dann als Hydrokrack- deaktivierenden Abscheidungen. Außerdem ist es Katalysatoren geeignet. ' ; schwierig, beim Transport des Katalysators und beim
Anteil einer wasserstofferzeugenden Metallkompo- Die hydrothermische Stabilität der Katalysatoren nente der Viii. Gruppe des Periodischen Systems ist bei den Hydrokrackprozessen von Bedeutung, in den Ammonium-Zeolithen einzubauen, Vorzugs- insbesondere dann, wenn der Katalysator periodisch weise durch Ionen-Austausch. Die abschließend ge- 35 regeneriert werden soll durch Verbrennung von brannten Verbindungen sind dann als Hydrokrack- deaktivierenden Abscheidungen. Außerdem ist es Katalysatoren geeignet. ' ; schwierig, beim Transport des Katalysators und beim
Es wurde entdeckt, daß gewisse zeolithische Mole- Beschicken des katalytischen Reaktors zu vermeiden,
kularsiebe des Y-Kristall-Typs (natürliche oder syn- daß der Katalysator mit feuchter Luft in Berührung
thetische Faujasite) in ihrer Ammoniumform bis zu 40 kommt. Wenn der Katalysator, wie in dem vorrelativ
hohen Temperaturen erhitzt werden können, liegenden Fall, Wasser schnell absorbiert, dann kann
damit das Ammonium-Ion zerfällt, und daß die sich er innerhalb der Zeit, während der er in den Reaktor
ergebenden Wasserstoff-Zeolithe noch einen hohen gebracht wird, zu einem, wesentlichen Teil hydratisiert
Grad an Kristallstruktur und Oberflächeninhalt auf- werden. Dieses Wasser wird sodann, während des
weisen und einen relativ hohen Säuregrad zeigen. 45 Aufheizvorgangs oder der Reaktionsperiode abge-Ursprünglich
dachte man, daß ein dekationisierter geben, und dabei kann der größte Schaden eintreten.
Zeolith, d.h. ein Zeolith mit einem Kätionenübef- Während der Regenerierung wird der Katalysator
schuß nach dem Erhitzen des Ammonium-Zeoliths mit sauerstoffenthaltenden Gasen bei relativ hohen
gebildet Werden würde, aber es hat sich gezeigt, daß Temperaturen von ungefähr 427 bis 649° C oxymindestens
ein wesentlicher Anteil der zeolithischen 50 diert und da die verbrennbaren Abscheidungen auf
Wasserstoff-Ionen auf den Ionen-Austausch-Plätzen . dem Katalysator normalerweise Kohlenwasserstoffe
bleibt und daß wenig oder gar keine echte »Dekatio- enthalten, wird eine beträchtliche Menge von Wasser
nisierung« stattfindet. Der Ausdruck »Wasserstoff- bei dieser Oxydation erzeugt. Auch enthalten die
Zeolith« wird hier im weiteren für einen Zeolithen zugeführten Regenerierungsgase normalerweise einen
verwendet, der durch die thermische Zersetzung des 55 beträchtlichen Wasseranteil, wenn nicht teure Trock-Ammonium-Zeoliths
hergestellt wird, ungeachtet des- nungstechniken angewendet werden. Es ist daher
sen, ob bis zu einem gewissen Grad eine wirkliche eine offensichtliche Notwendigkeit, daß nahezu alle
Dekationisierung stattfinden kann. handelsüblichen festen Katalysatoren einen hohen
Die Bildung von kristallinen Wasserstoff-Zeolithen, . Grad an hydrothermischer Stabilität aufweisen,
wie oben beschrieben, steht in scharfem Gegensatz 60 Es ist bekannt, daß im Falle der Wasserstoffzu den Ergebnissen mit anderen Molekularsieb- Y-Zeolithe ein beträchtlich höherer Grad an hydro-Zeolithen, die ähnlich behandelt wurden, um Wasser- thermischer Stabilität erreicht werden kann, wenn stoff-Zeolithe zu bilden. Im Falle dieser anderen man teilweise das Natrium-Ion mit dem Ammonium-Zeolithe, d. h. Zeolithen des X-Kristall-Typs, führt Ion austauscht und dann den Natrium-Ammoniumdie versuchte Umwandlung des Ammonium-Zeoliths 65 Zeolith abbaut, um einen Natrium-Wasserstoff-Zeoin einen Wasserstoff-Zeolithen zu einer vollständigen lith zu bilden, d. h. mit ungefähr 4 bis 6 Gewichts-Zerstörung der Kristallstruktur mit markanter Ab- prozent Na2O (ursprünglich enthielt der Natriumnahme des Oberflächeninhalts. Y-Zeolith ungefähr 13 bis 15 Gewichtsprozent Na2O).
wie oben beschrieben, steht in scharfem Gegensatz 60 Es ist bekannt, daß im Falle der Wasserstoffzu den Ergebnissen mit anderen Molekularsieb- Y-Zeolithe ein beträchtlich höherer Grad an hydro-Zeolithen, die ähnlich behandelt wurden, um Wasser- thermischer Stabilität erreicht werden kann, wenn stoff-Zeolithe zu bilden. Im Falle dieser anderen man teilweise das Natrium-Ion mit dem Ammonium-Zeolithe, d. h. Zeolithen des X-Kristall-Typs, führt Ion austauscht und dann den Natrium-Ammoniumdie versuchte Umwandlung des Ammonium-Zeoliths 65 Zeolith abbaut, um einen Natrium-Wasserstoff-Zeoin einen Wasserstoff-Zeolithen zu einer vollständigen lith zu bilden, d. h. mit ungefähr 4 bis 6 Gewichts-Zerstörung der Kristallstruktur mit markanter Ab- prozent Na2O (ursprünglich enthielt der Natriumnahme des Oberflächeninhalts. Y-Zeolith ungefähr 13 bis 15 Gewichtsprozent Na2O).
Wenn auf diese Weise auch eine verbesserte hydrothermische
Stabilität erreicht werden kann, so wurde doch gefunden, daß dann, wenn mehr als 3 Gewichtsprozent
Na2O in dem Zeolithen zurückbleiben, die katalytische Aktivität darunter beträchtlich leidet
und ein gewisser Verlust der Aktivität dann eintritt, wenn der Na2O-Gehalt größer als 1% ist- Offensichtlich
neigt Natrium in Mengen, die größer als 1 bis 1,5% sind, dazu, die aktiven Säurezentren auf
dem Katalysator zu neutralisieren. Es ist daher wünschenswert, Verfahren zu kennen, bei denen die
hydrothermische Stabilität derjenigen Wasserstoff-Zeolith-Verbindungen,
die weniger als etwa 3 Gewichtsprozent und vorzugsweise weniger als 1,5 Gewichtsprozent
Na2O enthalten, erhalten bleibt.
Es ist bekannt, daß die Löschungswirkungen des Natriums in den Katalysatorbasen bis zu einem
gewissen Grad dadurch überwunden werden können, daß man die Natrium-Zeolithe mit gewissen geringer
basischen Metallen, wie Magnesium, Kalzium usw., teilweise austauscht. Es kann hierbei nur ein teilweiser
Austausch erreicht werden,' infolge der Schwierigkeit, das einwertige Natrium durch ein zweiwertiges
Metall vollständig zu ersetzen. Die sich ergebenden Natrium-zweiwertigen-Metall-Zeolithe sind hydrothermisch
beträchtlich stabiler als die Wasserstoff-Zeolithe. Jedoch fehlen bei den sich ergebenden Zeolithen
protonisierte Austauschsitze und als Ergebnis hiervon ist die katalytische Aktivität wesentlich vermindert.
Auf diese Weise erfordern die Magnesium-Zeolithe für die gleiche Umwandlung, obwohl sie hydrothermisch
recht stabil sind, normalerweise Temperaturen, die ungefähr 10 bis 38 0C höher liegen als die entsprechenden
Wasserstoff-Zeolithe. Es wäre daher sehr wünschenswert, eine zeolithische Katalysatorbasis
zu entwickeln mit der Stabilität des Magnesium-Zeolithen und der Aktivität des Wasserstoff-Zeolithen.
Die Katalysatoren, die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, haben dies in weitem
Maße erreicht.
In ihrer Natriumform heißt die allgemeine Formel für die Y-Molekularsieb-Zeolithe folgendermaßen:
0,9 ± 0,2 Na2O : Al2O3: WSiO2: ZH2O ,
wobei X = 0 bis ungefähr 9 und W = 3 bis ungefähr 6 ist. Die Natrium-Zeolithe dieser Art und die Verfahren
zu ihrer Herstellung sind in den belgischen Patentschriften 577 642, ' 598 582, 598 682, 598 683
und 598 686 beschrieben. Die Y-Sieb-Zeolithe mit einem Molverhältnis SiO2: Al2O3 von ungefähr
3,0: 3,9 können durch Verfahren hergestellt werden, die in der belgischen Patentschrift 577 672 beschrieben
sind. Hier werden im wesentlichen wäßrige Lösungen von Natrium-Silikat und Natrium-Aluminat bei
erhöhten Temperaturen aufgeschlossen, die auf eine anfängliche Alterungsbehandlung bei niederen Temperaturen
folgt. Eine günstigere Form des Y-Zeolithen mit einem SiO2-Al2O3-Molverhältnis von ungefähr
4 zu 6 kann durch Verfahren, beschrieben in der belgischen Patentschrift 598 582, hergestellt werden.
Hier werden zunächst eine Mischung von Silizium-Hydrosol-Natriumhydroxyd und Natriumaluminat bei
niederen Temperaturen gealtert, sodann folgt ein Aufschluß bei hohen Temperaturen, um eine Kristallisation
des Natrium-Zeoliths zu erhalten. Natrium-Zeolithe, die nach einem der beschriebenen Verfahren
hergestellt werden, können in einen kristallinen Wasserstoff-Zeolithen durch Ammonium-Ionen-Austausch
umgewandelt werden unter nachfolgender Erhitzung, obwohl die Typen der Zeolithe mit hohem
Siliziumgehalt im allgemeinen stabiler in ihrer Wasserstofform sind als die Wasserstoff-Zeolithe, die aus
den Zeolithen mit geringem Siliziumgehalt hergestellt wurden. In jedem Fall ist jedoch die hydrothermische
Stabilität bei den sich ergebenden Wasserstoff-Zeolithen
mangelhaft, obwohl die anfänglichen Aufbereitungen einen hohen Grad an kristalliner Struktur
und einen großen Oberflächeninhalt aufweisen können. Es gibt mindestens zwei verschiedene Verfahren,
durch die die genannten Natrium-Zeolithe in die zweiwertigen Metall-Wasserstoff-Zeolithe, wie sie erfindungsgemäß
verwendet werden, umgewandelt werden können:
Verfahren 1
Der Wasserstoff-Zeolith wird einem Ionen-Austausch mit einer wäßrigen Lösung aus einem Salz des gewünschten
zweiwertigen Metalls und einem löslichen Ammoniumsalz ausgesetzt, wobei gleichzeitig der
Ersatz des Natriums durch ein zweiwertiges Metall und ein Ammonium-Ion eintritt. Anschließend erfolgt
eine Aufheizung, um das Ammonium-Ion zu zersetzen.
Verfahren 2
Der Natrium-Zeolith wird zunächst einem Ionen-Austausch
mit einer wäßrigen Lösung eines löslichen Ammoniumsalzes unterworfen, um ungefähr 80 bis
100 % des Natriums durch Ammonium zu ersetzen.
Dann erfolgt ein teilweiser. Rückaustausch des zeolithischen Ammonium-Ions mit dem gewünschten
zweiwertigen Metall. Anschließend erfolgt eine Erhitzung, damit die verbleibenden Ammonium-Ionen
zerfallen. . - ■
Das zweite Verfahren wird bevorzugt angewendet. Das Verfahren! wird deshalb nicht gerne herangezogen,
da es schwierig ist, eine Kontrolle über die relativen Anteile des zweiwertigen Metalls, des
Natriums und der Wasserstoff-Ionen in dem Endprodukt zu erhalten. Bei dem bevorzugten Verfahren
ist es· relativ einfach, 90 bis 99% der Natrium-Ionen durch Ammonium während des anfänglichen Ionen-Austauschvorganges
zu ersetzen. Auf diese Weise erhält man ein Endprodukt mit einem extrem niedrigen
Natriumgehalt. Bei dem Rückaustausch mit dem zweiwertigen Metallsalz, ist es auch leicht, den Austauschgrad
des Ammonium-Ions mit einem zweiwertigen Metall-Ion zu überwachen. Schließlich wurde
gefunden, und zwar aus Gründen, die noch nicht vollständig geklärt sind, daß die zweite Methode
im allgemeinen einen stabileren und aktiveren Katalysator als die erste Methode liefert, sogar dann,
wenn die Endprodukte die gleiche zeolithische Ionenverteilung aufweisen. Im folgenden ist das bevorzugte
Verfahren im einzelnen beschrieben:
Ammonium-Ionen-Austauschstufe
Diese wesentliche Erscheinung beinhaltet einfach das Inkontaktbringen des Natrium-Zeolithen mit
einer wäßrigen Lösung eines beliebigen löslichen Ammonium-Salzes. Bevorzugte Salze hierfür sind
Ammoniumchlorid, Ammoniumnitrat, Ammoniumacetat, Ammoniumsulfat und ähnliche. Es können
jedoch auch andere Salze verwendet werden, einschließlich substituierter Ammonium-Salze, beispielsweise
Methyl-Ammoniumchlorid. Im Verfahren kann der Ionenaustausch entweder kontinuierlich oder
partienweise ausgeführt werden, indem wäßrige Lösungen von Ammonium-Salzen von ungefähr ,einer
Konzentration von 1 bis 20 Mol, vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen von ungefähr 50 bis 100° C,
angewendet werden. Bei kontinuierlichem Betrieb sickert die Ammoniumsalzlösung durch eine Schicht
aus Natrium-Zeolith, bis der Ionenaustausch in dem gewünschten Grad stattgefunden hat. Bei dem schrittweisen
Verfahren werden vorzugsweise verschiedene Stufen verwendet. Hierbei wird der Natrium-Zeolith
zuerst in einer Ammoniumsalzlösung aufgeschlossen, dann abfiltriert und mit einer frischen Ammonium-Salzlösung
zusammengebracht. Gewöhnlich sind drei bis sechs solcher Stufen erforderlich.
In jedem Fall ist der Ammonium-Ionen-Austausch "dann beendet, wenn der Na2O-Anteil des Zeolithen
bis auf weniger als 3 Gewichtsprozent, vorzugsweise bis auf 0 und 1,5 Gewichtsprozent, reduziert ist.
Das bedeutet, daß mehr als etwa 80% des Natriums und vorzugsweise mindestens etwa 90% durch
Ammonium-Ionen ersetzt sind. Die darauffolgende Hinzufügung eines stabilisierenden zweiwertigen Metails
schließt aus, daß ein Natriumanteil in dem Produkt belassen wird. Nach dem Abfiltrieren und
Auswaschen mit Wasser ist der Ammonium-Zeolith bereit für den teilweisen Rückaustausch mit einem
zweiwertigen Metall-Salz.
Rückaustausch mit zweiwertigem Metall
Dieser Schritt kann im wesentlichen auf die gleiche Weise wie der vorhergehende Ammoniumaustausch
vorgenommen werden, nur wird das Ammoniumsalz durch das gewünschte zweiwertige Metallsalz ersetzt.
Hier kann wiederum jedes .beliebige lösliche Salz des gewünschten zweiwertigen Metalls verwendet
werden, d. h. Chloride, Nitrate, Sulfate, Acetate usw. Geeignete zweiwertige Metalle sind im allgemeinen
diejenigen, die schwer reduzierbare Oxyde bilden, insbesondere die Metalle der Gruppen Ha
und Hb des Periodischen Systems und Mangan. Bevorzugt werden die Metalle Magnesium, Zink,
Mangan, Kalzium, Beryllium und Cadmium.
Der optimale Anteil des zweiwertigen Metalls, das in den Zeolithen eingebaut werden soll, variiert mit
dem gewählten Metall. Im allgemeinen gilt aber, daß die stark basischen Metalle wie Kalzium und
Strontium in relativ kleinen Anteilen verwendet werden, während die amphoteren Metalle, wie Zink,
in größeren Artteilen, und die Metalle mit einer dazwischenliegenden Basizität, wie Magnesium, in
mittleren Anteilen verwendet werden. Auf der Basis der relativen Anteile der totalen Ionenaustauschkapazität,
die durch die entsprechenden Kationen (Kationenladungsverhältnis) befriedigt wird, wird bevorzugt,
daß die zeolithische lonenverteilung innerhalb die folgenden Bereiche für die verschiedenen
zweiwertigen Metalle fällt:
Zeolithisches Kationen- | der | zwei | nöglichkeit) | Natrium | |
Ladungsverhältnis (% | gesamten Ionenaustäusch- | wertiges | |||
t | Metall | 'Ammonium | 0 bis 20 | ||
Zeolithe | 20 bis 70 | 0 bis 20 | |||
10 bis 40 | 30 bis 80 | 0 bis 20 | |||
20 bis 80 | 60 bis 90 | 0 bis 20 | |||
10 bis 90 | 20 bis 80 | 0 bis 20 | |||
NH4-Magnesium | 10 bis 60 | 10 bis 90 | |||
NH4-KaIZium ... | 20 bis 80 | ||||
NH4-Zink . | |||||
NH4-Beryllium ... | |||||
NH4-Cadmium .. |
Die entsprechenden Gewichtsanteile des zweiwertigen Metalls können leicht stöchiometrisch berechnet
werden, wenn man annimmt, daß dem gesamten möglichen Ionenaustausch des Zeolithen durch den *
anfänglichen Natriumgehalt entsprochen wurde und daß jedes zweiwertige Metall jeweils zwei lonenaustauschsitze
einnimmt.
Die Erfindung ist nicht auf Katalysatoren begrenzt, bei denen die zeolithischen Kationenverhältnisse innerhalb die oben angegebenen Bereiche fallen. Jedes Maß eines Rückaustausches des Ammoniumzeolithen mit einem beliebigen der genannten zweiwertigen Metalle bewirkt einen gewissen Stabilisationsgrad und jedes derartige nützliche Ergebnis gehört zum Gegenstand der Erfindung.
Die Erfindung ist nicht auf Katalysatoren begrenzt, bei denen die zeolithischen Kationenverhältnisse innerhalb die oben angegebenen Bereiche fallen. Jedes Maß eines Rückaustausches des Ammoniumzeolithen mit einem beliebigen der genannten zweiwertigen Metalle bewirkt einen gewissen Stabilisationsgrad und jedes derartige nützliche Ergebnis gehört zum Gegenstand der Erfindung.
Nach der Rückaustauschstufe kann der Zeolith abfiltriert, ausgewaschen, getrocknet und gebrannt
werden, um den gewünschten zweiwertigen metallstabilisierten Wasserstoff-Zeolithen zu liefern. Der
Hydrokrack-Katalysator wird dadurch gebildet, daß man einen geringen Anteil von einem Metall der
VIII. Gruppe des Periodischen Systems, vorzugsweise ein Edelmetall der VIII. Gruppe des Periodischen
Systems, zufügt. Insbesondere wird bevorzugt, 0,1 bis 3 Gewichtsprozent Palladium, Platin,
Rhodium, Ruthenium oder Iridium zu verwenden. Die Metalle der VIII. Gruppe des Periodischen
Systems können in. den gebrannten Wasserstoff-Zeolithen imprägniert werden, vorzugsweise werden sie
aber durch einen Ionenaustausch der vor, während oder unmittelbar nach dem Rückaustausch mit dem
zweiwertigen . Metall durchgeführt wird, d. h. bevor der Ammonium-Zeolith zerlegt wird, um den Hydrowasserstoff-Zeolithen
zu bilden, eingeführt.
Um die Metalle der VIII. Gruppe des Periodischen Systems durch Ionenaustausch einzubauen, wird der
zweiwertige Metall-Ammonium-Zeolith, der sich noch in wäßrigem Zustand befindet, mit einer wäßrigen
Lösung einer geeigneten Verbindung des gewünschten Metalls, in der das Metall als Kation vorliegt, aufgeschlossen.
Vorzugsweise werden halbwegs verdünnte Salzlösungen der Metalle der VIII. Gruppe
des Periodischen Systems verwendet und es kann angenommen werden, daß hierbei im wesentlichen
ein quantitativer Austausch des Annnonium-Ions
mit dem Metall der VIII. Gruppe des Periodischen Systems eintritt. Der ausgetauschteMetall-Ammonium-Zeolith
wird dann abfiltriert, ausgewaschen, getrocknet und gebrannt, damit die restlichen Ammonium-Ionen
in Wasserstoff-Ionen übergehen. Die sich ergebenden Kalalysatorpufver werden dann in üblicher Weise
in Pillen gepreßt.
309Λ37Π29
ίο
Die Tabelle 2 führt verschiedene Katalysatoren, Weise aus einem Silizium-Hydrosol, Natriumaluminat,
die hier betrachtet werden, auf, die auch durch die Natriumhydroxyd hergestellt wurde, und ein SiO2-
oben beschriebenen Verfahren hergestellt werden Al2O3-Molverhältnis von ungefähr 4,7 und einen
können. In jedem Fall bestehen die Katalysatoren Anteil an Na2O von ungefähr 14 Gewichtsprozent
aus einem Natrium-Y-Sieb-Zeolithen, der in üblicher 5 enthält.
Zweiwertiges Metall | Tabelle 2 | ■■ | WasserstofTerzeugendes Metall |
|
Gewichtsprozent | Na.O | % des Austausche der | -Gewichtsprozent | |
i\. α Id i y Sd. IU Γ | MgO — 3,7 | Gewichtsprozent | protonisierten Plätze | Pd — 0,5 |
Γ | MgO — 2,8 | 1,2 | 50 | Pt —0,5 |
2 | MgO — 2,8 | .1,2 | 60 | Ni —4,0 |
3 | CaO — 2,5 | . 1,2 | 40 - | Pd —0,5 |
4 | ZnO —11 | 1,2 | 70 | Pd — 0,5 |
5 | ZnO —13 | 1,2 | 30 | Pt —0,5 |
6 | BeO — 2,2 | 1,2 | 20 | Pd — 0,5 |
7 | CdO — 5,8 | 1,2 | 50 | Rh — 0,4 |
8 | MnO- 8,0 | 1,2 | 70 | ' Pd —0,5 |
9 | 1,2 | 40 | ||
.Die erforderliche Aktivierung, damit die Ammonium-Zeolithe
in Wasserstoff-Zeolithe umgewandelt werden, wird im allgemeinen durch Brennen der
Katalysatoren bei ungefähr 371 bis 482° C während 0,5 bis 12 Stunden erreicht. Verbindungen, die auf
diese Weise hergestellt werden, weisen im allgemeinen einen Oberflächeninhalt von ungefähr 700 bis
1100 m2/gauf. ·
Die hydrothermische Stabilität der erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren wird gemessen,
indem man die Katalysatoren in feuchter Luft bei Raumtemperatur hydratisiert, bis sie im wesentlichen
gesättigt sind und dann nochmals während 12 Stunden bei 4820C brennt. Die Oberfläche wird dann erneut
gemessen, und der Unterschied zwischen dem anfänglichen Oberflächeninhalt und demjenigen nach dem
Brennen wird als Maß der hydrothermischen Stabilität angesehen.
Die fertiggestellten Katalysatoren sind geeignet für das Hydrokracken von Mineralölfraktionen, die
zwischen 149 und 538° C sieden, um die gewünschten niedriger siedenden Kohlenwasserstoffe, d. h. Benzin,
Düsentreibstoff, Heizöle usw., herzustellen. Geeignete Hydrokrackbedingungen für Katalysatoren, die
ungefähr 0,2 bis 1 Gewichtsprozent Palladium oder Platin enthalten, liegen in den folgenden Bereichen.
Temperatur, °C ...
Druck kg/cm2
Raumströmungsgeschwindigkeit ....
Nm3 H2 pro Liter Öl
Nm3 H2 pro Liter Öl
Arbeitsbedingung
■ 246 bis 396 35 bis 175
0,1 bis 10 0,1.78 bis 3,55
Bevorzugter Bereich
260 bis 396 53 bis 140
0,5 bis 5 0,355 bis 2,14
55
60
Einer der besten Katalysatoren, der im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, wird wie folgt
erhalten:
A. Herstellung des Natrium-Zeolithen
In ein großes Gefäß mit 9,520 ml destilliertem Wasser werden 750 g Nalco Nr. 680 Natriumaluminat
eingerührt. Dieser Lösung werden 1940 g Natrium-
65 hydroxyd zugegeben, danach wird die Lösung auf 21°C abgekühlt. Ungefähr 13 600 g eines kolloidalen
Siliziumhydrosols (ungefähr 30 Gewichtsprozent SiO2) werden dann schnell unter heftigem Rühren hinzugefügt.
Der sich ergebende Brei wird dann beiseitegestellt, damit er bei Zimmertemperatur während
24 Stunden altert. Die Molverhältnisse der Bestandteile der Mischung sind folgende:
Na2O/SiO2 0,42
SiO2/AI2O3 20
H2O/Na2O . 38
Nach einer 24stündigen Alterung wird die Mischung auf ungefähr 93 bis 96°C erwärmt und dann 24 Stunden
bei dieser Temperatur gehalten. Hierbei tritt die Kristallisation des Natrium-Zeolithen ein. Der
sich ergebende Brei wird dann abgefiltert, mit heißem Wasser ausgewaschen und an der Luft getrocknet.
Die sich ergebende Verbindung enthält ungefähr 14 Gewichtsprozent Na2O auf trockener Basis und
hat ein SiO2-AI2O3-Molverhältnis von 4,7.
B. Ammonium-Ionen-Austausch -
Der hydratisierte Natrium-Zeolith des Teiles A wird 1 Stunde lang bei 90°C mit einer 27O/Oigen
wäßrigen Ammoniumchlorid-Lösung umgerührt und erhitzt. Die Verhältnisse liegen so, daß 75 g Ammoniumchlorid
in 200 ml Wasser auf je 100 g eines wasserfreien Natrium-Zeoliths kommen. Der Brei
wird dann abfiltriert und der Filterkuchen mit heißem Wasser ausgewaschen. Dieser Ionen-Austauschvorgang
wird dann mehrfach wiederholt. Der erhaltene Ammonium-Zeolith enthält 1,4 Gewichtsprozent
Na2O; d. h., ungefähr 90°/0 des ursprünglichen
Natriums ist durch Ammonium-Ionen ersetzt worden.
C. Rückaustausch mit Magnesium
Ungefähr 550 g des nassen Ammonium-Zeoliths von Teil B wird in 500 ml destillierten Wassers aufgeschlämmt
und der sich ergebende Brei langsam einer Lösung von 76,5 g MgSO1 · 7 H2O in 300 ml
destillierten Wassers hinzugefügt. Das Rühren wird 1 Stunde lang fortgesetzt und dann wird die Mischung
abfiltriert, der Filterkuchen mit Wasser ausgewaschen. Bis jetzt sind ungefähr 20°/„ des Zeolithen mit Magnesium
rückausgetauscht. Ungefähr 339 g des nassen
Stoffes werden dann erneut in 500 ml destillierten Wassers aufgeschlämmt. Zu dem Brei werden 66,6 g
MgSO4 · 7 H2O, die in 300 ml Wasser aufgelöst sind,
hinzugefügt und eine.weitere Stunde gerührt. Nach dem Abfiltrieren und Waschen konnte festgestellt
werden, daß ungefähr zu 32% des Produkts'rückausgetauscht
sind (ungefähr 3 Gewichtsprozent MgO auf trockener Basis).
D. Hinzufügung von Palladium
Der nasse Magnesium-Ammonium-Zeolith aus
TeilC wird ungefähr mit einem gleichen Gewichtsanteil Wasser vermischt. Sodann wird eine Lösung
aus Tetrammin-Palladium-Chlorid unter langsamem Rühren hinzugefügt, die den stöchiometrischen Anteil
an Palladium enthält, der so berechnet wurde, daß 0,5 Gewichtsprozent Palladium in dem Endprodukt
vorliegen. Die Absorption des Palladiums aus dieser Lösung ist praktisch quantitativ. Der Brei wird dann
. filtriert und der-Filterkuchen mit destilliertem Wasser
ausgewaschen.
E. Formung des Katalysators in Pillenform
Der nasse Filterkuchen aus (D) wird ungefähr bis zu einem Wassergehalt von 15 bis 25% bei 1210C
getrocknet, gekörnt und ein 20-Maschensieb mit ungefähr 1% eines hydrierten Kornölpulvers vermischt
und in Pillen gepreßt.
F. Aktivierung des Katalysators
Die Pillen aus dem Verfahren E werden schrittweise bis auf 482°C während 4 Stunden erhitzt und
bei dieser Temperatur 12 Stunden lang gehalten, damit das Wasser entfernt wird und die Ammonium-Ionen
zerfallen. Danach erhält man den fertigen Katalysator, der 0,5 Gewichtsprozent Palladium,
1,4 Gewichtsprozent Na2O und ungefähr 3 Gewichtsprozent
MgO enthält. Dieser Katalysator hat ausgezeichnete hydrothermische Stabilität und entspricht
in bezug auf seine Hydrokrackaktivität einem entsprechenden Wasserstoff-Zeolith-Katalysator, der auf
die gleiche Weise, abgesehen von einem nicht durchgeführten Magnesium-Rückaustauschschritt hergestellt
wurde.
Um den kritischen Stabilisierungseffekt des zweiwertigen Metalls zu zeigen, wurde nach dem obigen
Verfahren (Stufen A„ B, C, D, E, F) eine Reihe von
fünf magnesiumstabilisierten Katalysatoren hergestellt. Jeder Katalysator war ein Y-Molekularsieb-Zeolith,
der 0,5 Gewichtsprozent zeolithisches Palladium enthielt, die restliche Ionen-Austauschkapazität
wurde durch Magnesium-Ionen, Wasserstoff-Ionen
zo und Natrium-Ionen in wechselnden Verhältnissen erreicht, die durch eine Veränderung des Rückaustauschgrades
des Ammonium-Zeolithen mit Magnesium erzeugt wurden. Nach dem letzten Brennen zur Umwandlung des Ammonium-Ions in Wasserstoff-Ionen
wurde die Oberfläche jedes Katalysators durch eine Stickstoff-Absorptionstechnik bei einem
relativen Druck von ungefähr 0,02 gemessen. Die Proben jedes Katalysators waren im wesentlichen
vollständig in feuchter Luft hydratisiert (20 bis 25 Gewichtsprozent H2O), während 12 Stunden bei
482° C gebrannt, und sodann wurde die Oberfläche erneut bestimmt. Diese Meßmethode wurde sodann
ein zweites Mal wiederholt; die Ergebnisse waren wie folgt:
Katio Mg |
Zeolithische | rteilung Na |
Anfangs wert |
Oberflächeninhalt 1 | 0/ /0 Abfall (b) |
Tl2 g | "/„ . Abfall |
|
Katalysator | 0 . | ien-Ladungsve (a) H |
10 | 751 | eine Hy dratisierung |
72 | zwei Hydrati sierungen |
94 |
1 | 20 | 90 | 10 | 744 | 214 | 63 | 43 | 76 |
2 | 35 | 70 | 10 | 792 | 274 | 27 | 181 | 32 |
3 | 55 | 55 | 8 | 744 | 582 | 5 | 537 | 10 |
4 | 79 | ' 37 | 8 , | 692 | 710 | 9 | 673 | 9 |
5 | 13 | 632 | 632 | |||||
(a) °/o der gesamten Austauschkapazität,
(b) % des Abfalls des anfänglichen Oberflächeninhalts.
Aus der obigen Tabelle geht hervor, daß für eine annehmbare Stabilität mindestens etwa 10%, vorzugsweise
mindestens ungefähr 35% der gesamten Ionenaustauschkapazität durch Magnesium oder andere
zweiwertige Metalle abgesättigt werden sollte. Geringere Mengen von Magnesium sind jedoch zulässig,
wenn mehr als 10% des zeolithischen Natriums in dem Katalysator verbleiben kann.
60 B e i s ρ i e I I
In diesem Beispiel wird ein Hydrokrackverfahren unter Verwendung der Katalysatoren der Tabelle 4
beschrieben. Zudem wird ein Vergleich der relativen Aktivitäten vorgenommen..
Drei Hydrokrackversuche wurden unter Verwendung der Katalysatoren 1, 3 und 5 der Tabelle 4
durchgeführt. Die Beschickung bestand aus einem hydrogenisierten Gasöl mit folgenden Eigenschaften:
Spezifisches Gewicht ..... 0,97
Siedebereich, ° C .J 227 bis 443
Stickstoffgehalt, ppm ....:..:. 7
Schwefelgehalt, ppm 11
Volumen-%-Aromaten 27
Die Beschickung wurde über jedem Katalysator bei 70 atü bei einer Druckgeschwindigkeit von stündlich
1,5 kg flüssigem Beschickungsöl je kg Katalysator und unter Verwendung von 13501 H2 je
Liter Beschickungsöl und bei so eingestellten Temperaturen, daß sich etwa 50% in ein 204"C Benzin
pro Verfahrensgang umwandelten, gekrackt. Die Hydrokracktemperatur ist umgekehrt proportional
der Katalysatoraktivität. Die Ergebnisse waren folgende:
Katalysator | Mg | Zeolithische Kationen- Ladungs-Verteilung |
Na · | 299^" | Temperaturen 0C für eine 50"/u'ge Umwandlung nach |
75 Stunden |
0 | I H | 10 | 282 | _ | ||
1 | 35 | 10 | 291 | 287 | ||
3 | 79 | 8 | 297 | |||
5 | ||||||
• 90 | 50 Stunden | |||||
55 | '".·. 307 | |||||
13 :■ . " | 287 | |||||
297 | ||||||
Die Katalysatoren 3 und 5 erscheinen danach
aktiver als der reine Wässerstoffkataiysator 1. Man nimmt an, daß dies, die Folge eines gewissen leichten
hydrolytischen Verlustes des Katalysators Nr. 1 ist, der unstabil ist. In Abwesenheit des hydrolytischen
Verlustes zeigt der reine wasserstoff-zeolithische Katalysator etwa die gleiche Aktivität wie der Katalysator
Nr. 3, der den optimalen Anteil an Magnesium enthält. Der Katalysator ist sehr stabil, jedoch
weniger aktiv infolge seines relativen Mangels an protonisierten Austauschsitzeri.
B e i s ρ i e 1 II
Um die Lösungswirkung des Natriums in den Katalysatoren aufzuzeigen, wurden drei Wasserstoff-Y-Sieb-Katalysatoren,
von denen jeder 0,5% Palladium und unterschiedliche Mengen an Natrium enthielt, in ihrer Hydrokrackaktivität miteinander
verglichen unter Verwendung einer Beschickung und von Bedingungen, die den in Beispiel I angewandten
gleich waren, abgesehen davon, daß der Druck 105 atü betrug und die Durchsatzgeschwindigkeit 1,0.
Die Temperaturen für eine 50°/0ige Umwandlung in Benzin waren folgende:
20 | Kataly sator |
Zeolit Kationen Verts H |
Tabelle | 6 | Temperaturen 0C bei einer 50"./„igen Umwandlung nach 50 Stunden |
25 6 7 8 |
93 86 79 |
hische -Ladungs- ;ilung Na |
265 275 282 |
||
7 14 21 |
|||||
* Bei einem höheren Natriumgehalt fällt die Aktivität
sogar plötzlich ab.
Claims (7)
1. Verfahren zum Hydrokracken eines hochsiedenden
Mineralöls in niedriger siedende Kohlenwasserstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial in Gegenwart von
Wasserstoff bei einem Druck zwischen 35 und 175 kg/cm2 und einer Temperatur zwischen 246
und 396°C mit einem Hydrokrackkatalysator zusammengebracht wird, wobei der Katalysator 1.
eine zeolithische Molekularsieb-Krackbasis des Y-Kristalltyps enthält, dessen zeolithische Kationen
als Hauptanteil Wasserstoff-Ionen und zusätzlich zweiwertige Metallionen aufweisen, und der 2. als
geringeren Anteil eine wasserstofferzeugende Komponente eines Metalls der VIII. Gruppe des
Periodischen Systems enthält, und daß gegebenenfalls der Hydrokrackvorgang periodisch unterbrochen
wird, der Katalysator, der deaktivierende Kohlenwasserstoffabscheidung enthält, durch Verbrennung
in -sauerstoffhaltigen Gasen bei hohen Temperaturen regeneriert, danach mit Wasserstoff
reduziert und sodann für den Krackprozeß weiter ' verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird,
bei dem die zeolithische Molekularsieb-Krackbasis zu mindestens etwa 20% der zeolithischen
lonenaustauschkapazität durch Wasserstoff-Ionen abgesättigt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet
wird, bei dem mindestens etwa 10% der zeolithischen lonenaustauschkapazität der Molekularsieb-Krackbasis
von zweiwertigen Metallionen abgesättigt sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrokrackprozeß, zumindest
zeitweise, unter Anwesenheit von Wasser durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet
wird, bei dem das ionenausgetauschte zweiwertige Metall Magnesium oder Zink ist.
6. Verfahren nach einem der. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Katalysator verwendet wird, dessen wasserstofferzeugende Komponente, das Metall der VIII.
Gruppe des Periodischen Systems, Palladium ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Katalysator mit einem Na2O-AnteiI, der kleiner
als 3 Gewichtsprozent ist, verwendet wird.
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