DE1295533B - Verfahren zur Herstellung von synthetischen y-Zeolithen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von synthetischen y-ZeolithenInfo
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- C01B33/28—Base exchange silicates, e.g. zeolites
- C01B33/2807—Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures
- C01B33/2838—Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures of faujasite type, or type X or Y (UNION CARBIDE trade names; correspond to GRACE's types Z-14 and Z-14HS, respectively)
- C01B33/2853—Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures of faujasite type, or type X or Y (UNION CARBIDE trade names; correspond to GRACE's types Z-14 and Z-14HS, respectively) of type Y
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von synthetischen, kristallinen Aluminosilicat-Zeolithen
mit verhältnismäßig hohen Molverhältnissen von Kieselsäure zu Tonerde.
Die erfindungsgemäß hergestellten kristallinen Aluminosilicat-Zeolithe besitzen gleichmäßige Porengrößen
im allgemeinen Bereich von etwa 4 bis 15 Ä Durchmesser. Zu den bekannten Arten von
synthetischen Zeolithen gehören die »X-Zeolithe« und die »Y-Zeolithe«, die sich hinsichtlich des Verhältnisses
von Kieselsäure zu Tonerde in ihrem Kristallgefüge unterscheiden, indem das Verhältnis
von Kieselsäure zu Tonerde bei den X-Zeolithen unter 3, z. B. im Bereich von 2 bis 3, liegt, während
es bei den Y-Zeolithen über 3, z. B. im Bereich von etwa 3 bis 7, liegt. Die Erfindung betrifft die Herstellung
von Y-Zeolithen der Zusammensetzung
0,9 ± 0,2 Na2O · Al2Oa · XSiO2
worin X einen Wert über 3, vorzugsweise von 3 bis 7, insbesondere von 4 bis 6, besitzt.
Zur Herstellung von synthetischen Aluminosilicat-Zeolithen läßt man aus Reaktionsgemischen, die
(Na2O) als Natriumhydroxyd, Kieselsäure (SiO2) als
Natriumsilicat, Kieselsäuregel, Kieselsäuresol, Tonerde (Al2Oa) als Natriumaluminat, Tonerdesol und
Wasser enthalten, den Zeolith auskristallisieren. Die Mengenverhältnisse dieser Bestandteile bestimmen
weitgehend die Art des sich bildenden Zeoliths (z. B. X oder Y) sowie die Kristallinität, die Ausbeute
an Endprodukt, die Kristallisationszeit, die Ausnutzung der Reaktionsteilnehmer usw. (Unter
»Ausnutzung der Reaktionsteilnehmer« ist der Anteil der betreffenden Reaktionsteilnehmer in dem Reaktionsgemisch
zu verstehen, der in das Endprodukt übergeht.)
Es ist bekannt, Y-Zeolithe aus Reaktionsgemischen herzustellen, in denen die Reaktiqnsteilnehmer in den
folgenden Molverhältnissen vorliegen:
Molverhältnis der Reaktionsteilnehmer | Y-Zeolith |
Na2OzUSiO2 SiO2ZuAl2O3 H2O zu Na2O SiO2 zu Al2O3 im Produkt |
0,28 bis 0,80 7 bis 40 20 bis 60 3 bis 7 |
Dabei verfährt man wie folgt: Kolloidale Kieselsäure wird bei Raumtemperatur mit einer Lösung
von Natriumhydroxyd und Natriumaluminat gemischt. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur
bis zu 40 Stunden oder länger digeriert, um die Kristallisation zu begünstigen, worauf es
z. B. 24 bis 200 Stunden oder länger auf 82 bis 120"C erhitzt wird. Der kristalline Y-Zeolith wird dann
durch Dekantieren oder Filtrieren von der Mutterlauge getrennt, gewaschen und getrocknet. Zur Herstellung
von Y-Zeolithen sind gewöhnlich Molverhältnisse von Kieselsäure zu Tonerde im Reaktionsgemisch
von etwa 7 bis 40 erforderlich. In diesem Falle ist jedoch die Ausnutzung der Kieselsäure, bestimmt
durch den Kieselsäuregehalt des kristallinen Produktes, recht niedrig, z. B. in der Größenordnung
von etwa 10 bis 50%. Versucht man, die Ausnutzung der Kieselsäure durch Verringerung des Kieselsäuregehaltes
des Reaktionsgemisches (d. h. Anwendung eines niedrigeren Verhältnisses von Kieselsäure zu
Tonerde) zu erhöhen, so entstehen die weniger beständigen X-Zeolithe.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Herstellung von kristallinen zeolithischen Molekularsieben
das Verhältnis von Na2O zu SiO2 zwischen 0,2
und 0,4 zu halten. Dies soll jedoch nur dann möglich sein, wenn gleichzeitig das Verhältnis von SiO2 zu
Al2Q) zwischen 10 und 40 und das Verhältnis von
ίο H2O zu Na2O zwischen 25 und 60 liegt. Ein solches
Verfahren ermöglicht ebenfalls keine gute Ausnutzung der Kieselsäure im Reaktionsgemisch.
Abgesehen von der niedrigen Ausnutzung der Kieselsäure besitzen die bekannten Verfahren zur
Herstellung von Y-Zeolithen noch andere Nachteile. Zum Beispiel ist bei Reaktionsgemischen, in denen
das Molverhältnis von Kieselsäure zu Tonerde im Bereich von 7 bis 40, besonders im Bereich von 7
bis 9 liegt, längeres Digerieren (z. B. 20 bis 40 Stunden oder länger) bei Raumtemperatur und eine
äußerst lange Kristallisationszeit bei höheren Temperaturen, z. B. 4 bis 6 Tage oder länger, erforderlich,
um einen Zeolith mit dem gewünschten Kristallinitätsgrad zu erhalten.
Es wurde nun gefunden, daß durch Herabsetzung des Na2O-Gehaltes des Reaktionsgemisches, und
zwar besonders durch Steuerung des Molverhältnisses von Na2O zu Al2Oa, die Menge der in das kristalline
Endprodukt übegehenden Kieselsäure, d. h. die Ausnutzung der Kieselsäure, erhöht werden kann,
allerdings wird hierdurch die erforderliche Kristallisationszeit verlängert und der Kristallinitätsgrad des
Produktes herabgesetzt. Durch Steuerung des Wassergehaltes des Reaktionsgemisches, und zwar besonders
durch Einstellung des Verhältnisses von Wasser zu Kieselsäure innerhalb verhältnismäßig
niedriger Grenzen gelingt es aber, die Kristallinität des Produktes zu erhöhen, ohne die Kristallisationszeit und die Ausnutzung der Kieselsäure zu beeinträchtigen.
Die bloße Verminderung des. Na2O-Gehaltes unter
die bisher üblichen Grenzen ohne gleichzeitige Steuerung des Wassergehaltes innerhalb der vorgeschriebenen
Grenzen führt nicht zur Bildung eines kristallinen, sondern eines amorphen Produktes,
überraschenderweise erhält man aber bei Einstellung des Verhältnisses von Wasser zu Kieselsäure unter
etwa 10, z. B. auf etwa 3 bis 10, vorzugsweise 4 bis 8, insbesondere 5 bis 7, aus Reaktionsgemischen mit
50' niedrigem Natrongehalt, die bisher nur unbefriedigende amorphe Produkte lieferten, kristalline Zeolithe.
Die Erfindung betrifft demgemäß ein Verfahren zur Herstellung von synthetischen Y-Zeolithen mit
der molaren Zusammensetzung
0,9 ± 0,2 Na2O · Al2Qj · XSiO2
worin X einen Wert von mehr als 3 hat, durch Auskristallisierenlassen
des Zeoliths aus einem wäßrigen Reaktionsgemisch, das Natriumhydroxyd, Kieselsäure
und Tonerde enthält, bei Temperaturen im Bereich von 82 bis 1200C im Verlaufe von mindestens
24 Stunden und Gewinnen des kristallinen Produktes, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
ein wäßriges Reaktionsgemisch herstellt, in dem Na2O, SiO2 und Al2Q) in den folgenden Molverhältnissen
vorliegen:
SiOi zu Al2O3 3,0 bis 9,5
Na2O zu SiO2 0,20 bis 0,27
H2OZuSiO2 3 bis 10
Die Tonerde kann z. B. als Natriumaluminat, Aluminiumoxydgel, Aluminiumoxydsol u. dgl., die Kie-'
seisäure in Form von Natriumsilicat und bzw. oder Kieselsäuregel und bzw. oder Kieselsäuresol (von
denen Kieselsäuresol bevorzugt wird) und das Na2O in Form von Natronlauge oder Natriumaluminat ι ο
eingesetzt werden. Vorteilhaft sind folgende Mengenverhältnisse der einzelnen Reaktionsteilnehmer:
SiO2 zu A12O:!
Na2O zu SiO2
H2Ozu SiO2...
Na2O zu SiO2
H2Ozu SiO2...
Bevorzugt
5,0 bis 9,5 0,24 bis 0,27 4 bis 8
Besonders bevorzugt
7,0 bis 9,0
0,25 bjs 0,26
5 bis 7
Zur Erzielung des niedrigen Wassergehalts des Reaktionsgemisches kann man bei der Herstellung
des wäßrigen Reaktionsgemischs die Kieselsäure in Form eines kolloidalen Kieselsäuresole mit einem
SiO2-Gehalt von erheblich mehr als 30 Gewichtsprozent
einsetzen. Vorzugsweise verwendet man ein Kieselsäuresol mit einem SiO2-Gehalt von mindestens
50 Gewichtsprozent. Andererseits kann man auch Wasser durch Verdampfen aus dem Reaktionsgemisch
abtreiben. Während die Kristallisation, die etwa beim Siedepunkt des Wassers durchgerührt wird, bei den bekannten Verfahren
im allgemeinen in geschlossenen Gefäßen erfolgte, um Verdampfungsverluste zu verhindern,
kann erfindungsgemäß bei denjenigen Reaktionsgemischen, die zur Erzielung des höchsten
Kristallinitätsgrades längere Kristallisationszeiten von beispielsweise 2 bis 4 Tagen erfordern, der Wassergehalt
des Reaktionsgemisches einfach dadurch herabgesetzt werden, daß man die Kristallisation zu
Anfang in einem offenen Gefäß bei Atmosphärendruck durchführt, bis die gewünschte Wassermenge
abgedampft ist. Bei Reaktionsgemischen, die zur Erzielung des höchsten Kristallinitätsgrades nur
kurze Kristallisationszeiten erfordern, kann das Wasser durch Schnellverdampfung, z. B. im Vakuum
bei niedrigeren Temperaturen, z. B. 50 bis 82°C, entfernt werden. Die letztere Methode wird bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt; der Wassergehalt kann jedoch auch nach jeder anderen geeigneten
Methode auf den gewünschten Wert herabgesetzt werden.
Die Kristallinität des erfindungsgemäß hergestellten Endproduktes kann (ausgedrückt als Prozentsatz
der Kristallinität einer Laboratoriumsnormprobe, wie nachstehend beschrieben) je nach den
Mengenverhältnissen der Bestandteile des Reaktions-S^
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kristalline Produkte mit Kristallinitätsgraden von weniger
als 100°/o entstehen, so entstehen sie aus Reaktionsgemischen, aus denen nach den bisher bekannten
Verfahren nur amorphe Produkte gewonnen werden konnten. Erst durch die Einstellung des
Wassergehaltes solcher Reaktionsgemische mit niedrigem Na^O-Gehalt auf einen verhältnismäßig niedrigen
Wert gelingt die Herstellung von kristallinem Y-Zeolith in wesentlichen Mengen. Für bestimmte
Verwendungszwecke sind Kristallinitätsgrade von weniger als 100°/0 nicht nur ausreichend, sondern
sogar oft wünschenswert. Wenn der Zeolith z. B. für gewisseKohlenwasserstoffumwandlungsverfahren,wie
Spaltung, verwendet werden soll, kann es geradezu vorteilhaft sein, zunächst einen Teil (z. B. 50%)
eines Zeoliths, der anfanglich einen sehr hohen Kristallinitätsgrad hat, in amorphes Material umzuwandeln,
um die günstigste Spaltselektivität zu erzielen. Wenn nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
ein teilweise amorphes Produkt erhalten wird, kann dieses vorteilhaft unmittelbar bei Verfahren
zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen eingesetzt werden, ohne daß eine derartige anfängliche Umwandlung
erforderlich wäre. Außerdem wurde neuerdings gefunden, daß man wertvolle Katalysatoren
erhält, wenn man einen kristallinen Y-Zeolith in einer kieselsäurehaltigen Einbettungsmasse, z. B.
Kieselsäure, Kieselsäure-Tonerde, verteilt. Zum Beispiel haben sich Katalysatoren, bei denen ein
Zeolith, vorzugsweise in Mengen von 5 bis 25 Gewichtsprozent, in einer Einbettungsmasse aus einem
Kieselsäure-Tonerde-Hydrogel verteilt ist, als äußerst wertvoll für die katalytische Spaltung erwiesen. Ein
solcher Katalysator besteht sowohl aus kristallinem Zeolith als auch aus der amorphen Einbettungsmasse, und die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltenen kristallinen Zeolithe mit Kristallinitätsgraden von weniger als 100% können ohne
irgendwelche Nachteile für solche Katalysatoren verwendet werden, indem man einfach die Menge
der amorphen Einbettungsmasse entsprechend der Menge des amorphen Anteils des Zeoliths verringert
und auf diese Weise ein Produkt von der gewünschten Zusammensetzung erhält.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Reaktionsteilnehmer gründlich bei Raumtemperatur
miteinander vermischt, vorzugsweise für eine Zeitdauer von etwa 1 bis 15 Stunden, insbesondere 1 bis
10 Stunden, bei einer Temperatur von etwa 10 bis 6O0C, vorzugsweise 15 bis 50°C, digeriert, dann auf
eine höhere Temperatur von etwa 82 bis 120°C, vorzugsweise 93 bis 1100C, erhitzt und so lange auf
dieser höheren Temperatur gehalten, bis sich der kristalline Y-Zeolith gebildet hat. Kristallisationszeiten von etwa 6 bis 120 Stunden, vorzugsweise von
6 bis 72 Stunden, insbesondere von 24 bis 48 Stunden, haben sich als geeignet erwiesen. Das Produkt wird
dann nach bekannten Methoden, wie Filtrieren oder Zentrifugieren, von dem Reaktionsgemisch getrennt,
gründlich gewaschen und bei höheren Temperaturen, z. B. 105 bis 138°C, getrocknet.
Nach dem Abtrennen von der Mutterlauge und gründlichem Waschen können die Produktkristalle
durch Erhitzen auf höhere Temperaturen, z. B. 150 bis 232° C, unter Abtreiben des Hydratwassers aktiviert werden, wobei ein wasserfreies Produkt entsteht, welches sich als Adsorptionsmittel eignet.
Außer als Adsorptionsmittel eignen sich die Y-Zeolithe auch als Katalysatoren zur Umwandlung
von Kohlenwasserstoffen. Für diesen Anwendungszweck werden die Zeolithkristalle gewöhnlich einem
Ionenaustausch mit einem Metallkation oder einem wasserstoffhaltigen Kation unterworfen, um- den
NaaO-Gehalt auf weniger als 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gewicht der Zeoli'thkristalle, zu bringen. Als Metallkationen können die Ionen der Metalle der
Gruppen I bis VIII des Periodischen Systems und der Seltenen Erdmetalle verwendet werden; vorzugsweise
verwendet man Metalle der Gruppen II, III, IV, V, VI-B, VII-B, VIII des Periodischen Systems
und der Seltenen Erden. Besonders bevorzugt für Spaltkatalysatoren werden Erdalkalimetalle, insbesondere
Magnesium und bzw. oder Calcium. Der Ionenaustausch kann durch Aufschlämmen des Zeolithe in einer wäßrigen Lösung des betreffenden
Kations, Waschen des Produktes zwecks Entfernung löslicher Ionen und Trocknen erfolgen. Der Zeolith
wird nach bekannten Verfahren bei etwa 15 bis 66 0C dem Ionenaustausch mit einer geeigneten Salzlösung
der obengenannten Metallkationen oder wasserstoffhaltigen Kationen unterworfen. Geeignete Salzlösungen
sind z. B. Magnesiumsulfat, Calciumchlorid, Bariumchlorid, Eisensulfat, Ammoniumhydroxyd,
Ammoniumchlorid usw.
Nach dem Ionenaustausch können die Zeolithe weiter für gewisse Anwendungszwecke, z. B. für
die hydrierende Spaltung, durch Tränken mit geeigneten Metallen, z. B. Edelmetallen, modifiziert werden.
So können Platinmetalle, wie Palladium, Platin und Rhodium, oder andere Metalle, wie Molybdän,
Chrom, Vanadium, Kobalt, Nickel, Kupfer, Silber und Mangan, auf dem dem Basenaustausch unterworfenen
kristallinen Aluminosilicat-Zeolith abgeschieden werden. Vorzugsweise werden die Zeolithe
zunächst durch Basenaustausch mit Ammoniumoder Wasserstoffionen von Metallkationen befreit
und dann mit dem entsprechenden Metallsalz oder Ammoniumkomplexsalz des Metalls, z. B. Ammoniumchloroplatinat,
Palladiumchlorid usw., behandelt. Die Menge des Metalls in dem fertigen Katalysator
liegt gewöhnlich zwischen 0,01 und 5,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 0,1 und 3,0 Gewichtsprozent.
40 Beispiel 1
Allgemeines Verfahren zur Herstellung
von kristallinen Y-Zeolithen
von kristallinen Y-Zeolithen
Es wird eine Versuchsreihe nach dem folgenden Verfahren durchgeführt: Ein wäßriges Gemisch aus
erstens handelsüblichem Natriumaluminat, welches 38 Gewichtsprozent Na2O, 38 Gewichtsprozent AI2O3
und 24 Gewichtsprozent H2O enthält, und zweitens Natriumhydroxyd, welches 75 Gewichtsprozent NaoO
enthält, wird unter schnellem Rühren bei Raumtemperatur, z. B. bei 240C, zu drittens einem handelsüblichen
wäßrigen kolloidalen Kieselsäuresol mit 30 Gewichtsprozent SiO-2 (»Ludox«, erhältlich von
der Firma E. I. Du Pont de Nemours and Company) mit viertens erforderlichenfalls zusätzlichem Wasser
zugesetzt. Die Mengen der einzelnen Bestandteile, nämlich Natriumaluminat, Natriumhydroxyd, kolloidales
Kieselsäuresol und Wasser, sind so berechnet, daß sich die gewünschten Molverhältnisse der
Bestandteile in dem Reaktionsgemisch ergeben. Das Reaktionsgemisch wird dann etwa 2 Stunden
bei Raumtemperatur gealtert und hierauf im Ofen auf 93 bis 1040C erhitzt, bis das Produkt in genügendem
Ausmaß kristallisiert.
Die Kristallisationszeit bestimmt sich nach der Zeitdauer, die erforderlich ist, um ein Produkt
mit dem höchsten Kristallinitätsgrad zu erzielen.
Es wurde gefunden, daß es für jedes besondere Reaktionsgemisch eine günstigste Kristallisationszeit
gibt, bei deren Überschreitung der Kristallinitätsgrad des Produktes wieder abnehmen kann. Daher wird
im Verlauf der Kristallisation der Kristallinitätsgrad des Produktes bestimmt, indem von Zeit zu Zeit
Proben entnommen und die Kristalle in der Aufschlämmung durch Röntgenbeugung analysiert werden.
Die zur Erzielung des höchsten Kristallinitätsgrades erforderlichen Kristallisationszeiten sind für
die einzelnen Versuche nachstehend angegeben.
Der für die nachstehenden Versuche angegebene Wassergehalt bezieht sich auf den Wassergehalt
des Reaktionsgemisches, bevor eine wesentliche Kristallisation stattfindet. Wenn das Reaktionsgemisch schon, zu Anfang die richtige Menge Wasser
enthält, muß die Kristallisation im geschlossenen Gefäß durchgeführt werden, um Verdampfungsverluste zu verhindern. Wenn das anfängliche
Reaktionsgemisch zu viel Wasser enthält und die Kristallisationszeit lang genug ist, indem sich zu
Anfang nur wenige Kristalle bilden, kann die Kristallisation in einem offenen Gefäß erfolgen, bis
genügend Wasser verdampft ist, worauf das Gefäß geschlossen wird. Wenn kürzere Kristallisationszeiten
erforderlich sind, um den höchsten Kristallinitätsgrad zu erzielen, und das Reaktionsgemisch zu Anfang
zu viel Wasser enthält, muß das Abdampfen des Wassers durch Schnellverdampfung, z. B. im Vakuum,
erfolgen. Eine andere geeignete Methode zur Herstellung von Aufschlämmungsgemischen mit
niedrigem Wassergehalt ist die Verwendung von konzentriertem, z. B. 50%igem Kieselsäuresol an
Stelle des oben beschriebenen 30%igen Sols.
Wenn der höchste Kristallinitätsgrad erzielt ist, wird die Kristallisation durch Abschrecken des
Reaktionsgemisches mit kaltem Wasser, z. B. mit etwa 0,5 Raumteilen Wasser von 15°C je Raumteil
des Reaktionsgemisches, beendet. Das kristalline Produkt wird von der Mutterlauge abfiltriert, gründlich
mit Wasser gewaschen und schließlich bei etwa 1300C getrocknet.
Der prozentuale Kristallinitätsgrad ist als das Verhältnis der Summe der Intensitäten der zehn
stärksten Linien des Röntgenbeugungsspektrums der unbekannten Probe zu der Summe der Intensitäten
der gleichen zehn Linien der Laboratoriumsnormprobe, multipliziert mit 100, definiert. Die Summe
der Intensitäten der zehn stärksten Linien des Röntgenbeugungsspektrums der Laboratoriumsnormprobe
beträgt 172. In sämtlichen nachstehend mitgeteilten Versuchen wurden die Röntgenbeugungsspektren für
die betreffenden Proben unter den gleichen Instrumentbedingungen aufgenommen, unter denen auch
das Röntgenbeugungsspektrum der Laboratoriumsnormprobe aufgenommen wurde. Der Kristallinitätsgrad
ist daher der Prozentsatz der Kristallinität der Laboratoriumsnormprobe und läßt sich einfach
berechnen, indem man die Summe der Intensitäten der zehn stärksten Linien des Röntgenbeugungsspektrums
durch die Konstante 1,72 dividiert.
Aus den folgenden Beispielen ergibt sich der Einfluß des Na2O-Gehaltes und des Wassergehaltes
auf die Kristallinität, die Ausnutzung der Kieselsäure und die Kristallisationszeit. Außerdem ist der günstige
Einfluß des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Erzielung der günstigsten Werte für die verschiedenen
Variablen ersichtlich. Die Herstellung der Zeolithe
erfolgt in allen Fällen nach dem oben beschriebenen Verfahren.
Tabelle II
Einfluß der Verminderung des Wassergehaltes
Einfluß der Verminderung des Wassergehaltes
Beispiel 2
Teil A — Einfluß des Natrongehaltes
Teil A — Einfluß des Natrongehaltes
Die folgenden, nach dem obigen Verfahren erhaltenen Werte zeigen die Wirkung der Verminderung
des Na2O-Gehaltes im Reaktionsgemisch auf die zur Erzielung eines Produktes mit dem höchsten
Kristallinitätsgrad erforderliche Kristallisationszeit, auf die Kristallinität des Produktes, das Verhältnis
von SiOi zu AbO:! in dem Produkt und die Ausnutzung
der Kieselsäure.
Tabelle I
Einfluß der Verminderung des Na2O-Gehaltes
Einfluß der Verminderung des Na2O-Gehaltes
1 | Versuch | 3 | 4 | |
2 | ||||
Zusammensetzung der Aufschlämmung |
8,0 | 8,0 | 8,0 | |
SiO2 zu Α120:! ... | 3,2 | 8,0 | 2,0 | 1,7 |
Na2O zu Al2O:) ... | 12 | 2,4 | 12 | 12 |
H-O zu SiO. | 24 | 12 | 72 | 96 |
Kristallisationszeit*), Stunden |
48 | |||
Produktanalyse | 141 | Spur | 0 | |
Kristallinität**) .. | 4,8 | 123 | 6,1 | 7,4 |
SiO2 zu Al2O:! .... | 53 | 5,4 | 86 | 92 |
Ausnutzung des SiO-., «/ο |
78 | |||
5 | Zusammensetzung der Aufschlämmung |
5 | Versuch | 7 | g |
SiO2 zu Al2O.) | 6 | ||||
Na2O zu Al2O:! ... | 8,0 | 8,0 | 8,0 | ||
H>O zu SiO> | 2,4 | 8,0 | 2,4 | 2,4 | |
I5 Kristallisationszeit*), Stunden |
20,0 | 2,4 | 12,0 | 10,0 | |
Produktanalyse | 48 | 15,0 | 48 | 48 | |
Kristallinität**) .. | 48 | ||||
20 SiO2 zu Al2O:! | 64 | 116 | 131 | ||
Ausnutzung des SiO-. °/o |
6,1 | 89 | 5,7 | 5,9 | |
83 | 5,7 | 77 | 78 | ||
79 |
·) Kristallisationszeit bei 100 C, bei der die höchste Kristallinität
erzielt wird.
*) Prozent der Kristallinität der Normprobe.
*) Prozent der Kristallinität der Normprobe.
Wie sich aus der obigen Tabelle ergibt, wird durch Herabsetzung des Na2O-Gehaltes der Reaktionsaufschlämmung
(besonders des Verhältnisses Na2O zu Al2On) das Verhältnis von Kieselsäure zu Tonerde
im Produkt und die Ausnutzung der Kieselsäure, aber auch die Kristallisationszeit erhöht und die
Kristallinität des Produktes vermindert. Bei einem Verhältnis von Natron zu Tonerde in der Reaktionsaufschlämmung
unter etwa 2,4 entsteht bereits ein im wesentlichen amorphes Produkt, wodurch die
günstige Wirkung der erhöhten Ausnutzung der Kieselsäure (d. h. des erhöhten Überganges von
Kieselsäure in das Endprodukt) aufgehoben wird. Bei hohem Na2O-Gehalt des Reaktionsgemisches
erfolgt zwar andererseits eine schnellere Kristallisation zu einem Y-Zeolith mit hohem Kristallinitätsgrad,
aber auch eine geringe Ausnutzung der Kieselsäure.
Teil B — Einfluß des Wassergehaltes
Die folgenden Werte zeigen die Wirkung der Verringerung des Wassergehaltes im Reaktionsgemisch
auf die gleichen Variablen.
·) Kristallisationszeit bei 1000C, bei der die höchste Kristallinität
erzielt wird.
**) Prozent der Kristallinität der Normprobe.
Wie sich aus der obigen Tabelle ergibt, hat die Verminderung des Wassergehaltes der Reaktionsaufschlämmung
(besonders des Verhältnisses H2O zu SiO2) keinen Einfluß auf die zur Erzielung des
höchsten Kristallinitätsgrades erforderliche Kristallisationszeit,
erhöht aber bedeutend die Kristallinität des Endproduktes. Außerdem wird die Ausnutzung
der Kieselsäure in geringem Ausmaß herabgesetzt.
Aus den Werten der Tabellen I und II kann
geschlossen werden, daß ein niedriger Natrongehalt in der Reaktionsaufschlämmung vorteilhaft ist, um
den größtmöglichen übergang von Kieselsäure in das kristalline Endprodukt, d. h. die höchste Ausnutzung
der Kieselsäure, zu erzielen. Da aber andererseits bei niedrigen Na>O-Gehalten ein unerwünschtes
amorphes Produkt entsteht, ist es zweckmäßig, gleichzeitig mit dem niedrigen Na2O-Gehalt auch
einen niedrigen Wassergehalt anzuwenden, damit sich ein kristallines Produkt bildet.
Herstellung von kristallinen Y-Zeolithen
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
Um die Wirkung des gleichzeitigen niedrigen Na2O-Gehaltes und niedrigen Wassergehaltes aufzuzeigen,
wird eine Versuchsreihe nach dem allgemeinen Verfahren des Beispiels 1 durchgeführt.
Der niedrigere Wassergehalt wird dabei entweder durch Abtreiben von Wasser aus der Reaktionsaufschlämmung
im Vakuum bei 6OC vor der Kristallisation oder durch Verwendung eines konzentrierteren,
etwa 50%igen Kieselsäuresole an Stelle des 30°/oigen Kieselsäuresole, erzielt. Das
50"/(iige Sol wird von der Firma Nalco Chemical Co.
unter dem Handelsnamen »Nalcoag« vertrieben. Die Ergebnisse dieser Versuche, die sich mit Ausnähme
des Versuchs 3 auf die vorliegende Erfindung beziehen, sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen.
Der Versuch 3 ist der Tabelle I entnommen und in Tabelle III zu Vergleichszwecken angegeben.
909 521/523
Tabelle III
Reaktionsgemische mit niedrigem Wasser- und Na2O-Gehalt
Reaktionsgemische mit niedrigem Wasser- und Na2O-Gehalt
Versuch
10
Zusammensetzung der Aufschlämmung
SiO2 zu Al2O3
Na2O zu Al2O3
H2O zu SiO2
Kristallisationszeit1), Stunden
Produktanalyse
Kristallinität2)
SiO2 zu Al2O3
Ausnutzung des SiO2, %
') Kristallisationszeit bei 10O0C zur Erzielung des maximalen Kristallinitütsgrades.
2) Prozentsatz der Kristallinität der Normprobe.
3) Wasser aus der Probe im Vakuum bei 60" C vor der Kristallisation abgetrieben.
4) Konzentriertes Kieselsäuresol (50% SiO2).
8,0 | 8,0 |
2,0 | 2,0 |
12,0 | 8,5 |
72 | 96 |
Spur | 34 |
6,1 | 7,1 |
86 | 88 |
8,0
2,0
4,73)
2,0
4,73)
96
75
7,4
93
7,4
93
8,0
2,0
4,0')
2,0
4,0')
120
204
6,8
86
86
8,0
2,0
2,0
72
46
7,9
99
7,9
99
35
40
Wie sich aus der obigen Tabelle ergibt, ermöglicht es die Erfindung, kristalline Y-Zeolithe aus Reaktionsgemischen
mit niedrigem Na2O-Gehalt herzustellen, indem man gleichzeitig den Wassergehalt
des Gemisches auf einen niedrigen Wert einstellt. Während im Versuch 3 infolge der Anwendung eines
niedrigen Molverhältnisses von Na2O zu Tonerde von 2,0 ein amorphes Produkt erhalten wird, liefern
die Versuche 9, 10, 11 und 12 bei Anwendung der gleichen Mengen an Kieselsäure, Na2O und Tonerde
kristalline Y-Zeolithe, und dies ist auf den verminderten Wassergehalt, d.h. das Verhältnis von Wasser
zu Kieselsäure zwischen etwa 3 und 10, zurückzuführen. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht
es daher, kristalline Zeolithe aus Reaktionsgemischen mit niedrigem Na2O-Gehalt herzustellen,
aus denen diese bisher nicht hergestellt werden konnten. Die beträchtlichen Schwankungen im
Kristallinitätsgrad zwischen den Produkten der Versuche 9, 10, 11 und 12 sind wahrscheinlich auf
die Wechselwirkung der vielen Variablen zurückzuführen, die die Beschaffenheit des Endproduktes
bestimmen und von denen einige in den Tabellen I und II angegeben sind. Während Kristallinitätsgrade
von mehr als 100% für bestimmte Anwendungszwecke vorteilhaft sind, kommen Kristallinitätsgrade
von weniger als 100% für andere Anwendungszwecke, wie die katalytische Spaltung, in Betracht
und werden sogar bevorzugt.
55 Beispiel 4
Verwertbarkeit der erfindungsgemäß
herstellbaren Zeolithe
herstellbaren Zeolithe
Um die gewerbliche Verwertbarkeit der erfindungsgemäß
hergestellten Zeolithe zu erläutern, werden die Produkte der Versuche 9 und 11 zu Katalysatoren
für die hydrierende Spaltung verarbeitet. Dies erfolgt durch Aufschlämmen von 500 g Natriumaluminosilicat-Zeolith
in 1 1 Wasser und Ionenaustausch mit einer Lösung von Ammoniumionen. Zu diesem Zweck eignet sich eine Lösung von 454 g Ammoniumchlorid
in 1500 ml Wasser und 250 ml konzentriertem Ammoniumhydroxyd (28"/o NH3). Der Ionenaustausch
erfolgt bei Raumtemperatur durch zeitweiliges Rühren des Gemisches im Verlauf von 3 Stunden,
Abgießen der Flüssigkeit und Auswaschen des Zeoliths mit 500 ml Wasser. Diese Arbeitsgänge
werden noch zweimal mit frischer Ammoniumhydroxyd-Ammoniumchlorid-Lösung wiederholt.
Die so erhaltene Ammoniumform des Zeoliths wird dann mit 1% Palladium getränkt, indem der
Zeolith mit einer Palladiumchloridlösung von entsprechender Konzentration behandelt wird. Das
gewaschene Material wird dann 2 Stunden auf 204 C, 4 Stunden auf 288 C und 2 Stunden auf 343 C
erhitzt, um das Ammoniak abzutreiben.
Diese aus den bei den Versuchen 9 und 11 gewonnenen
Zeolithen hergestellten Katalysatoren werden auf ihre Aktivität bei der hydrierenden
Spaltung eines schweren ungespaltenen Gasöles mit einem Siedebereich von 360 bis 593 C, einem
spezifischen Gewicht von 0,8927 und einem Anilinpunkt von 71 C untersucht. Die Katalysatoren
werden in Ruheschüttung eingesetzt, und die hydrierende Spaltung erfolgt bei einem überdruck von
105 kg/cm2, einer Temperatur von 400 C, einer Raumgeschwindigkeit von l,0V/V/Std. und einer
Wasserstoffströmungsgeschwindigkeit von 142,5 m:!/
1001 Beschickung.
Bei diesen Versuchen wird ein wesentlicher Anteil der Beschickung in niedriger siedende Spaltprodukte
umgewandelt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von synthetischen Y-Zeolithen mit der molaren Zusammensetzung
0,9 ±0,2 Na2O -Al2O3 -XSiO2
worin X einen Wert von mehr als 3 hat, durch Auskristallisierenlassen des Zeoliths aus einem
wäßrigen Reaktionsgemisch, das Natriumhydroxyd, Kieselsäure und Tonerde enthält, bei
Temperaturen im Bereich von 82 bis 120" C im Verlauf von mindestens 24 Stunden und
Gewinnen des kristallinen Produktes, dadurch
11 12
gekennzeichnet, daß man ein wäßriges tür 1 bis 15 Stunden bei einer Temperatur im
Reaktionsgemisch herstellt, in dem Na2O, SiO2 Bereich von 10 bis 600C altern läßt,
und A^O:! in den folgenden Molverhältnissen 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
vorliegen: gekennzeichnet, daß man bei der Herstellung des
5 wäßrigen Reaktionsgemisches die Kieselsäure in
SiO2 zu Al2O:; 3,0 bis 9,5 Form eines kolloidalen Kieselsäuresols mit einem
Na2O zu SiO2 0,20 bis 0,27 SiO2-Gehalt von erheblich mehr als 30 Gewichts-
H2O zu SiO2 3 bis 10 prozent einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß man ein kolloidales Kieselkennzeichnet,
daß man das Reaktionsgemisch säuresol mit einem SiO2-Gehalt von mindestens
vordem Erhitzen auf die Kristallisationstempera- 50 Gewichtsprozent verwendet.
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