DE1044045B - Verfahren zum Aktivieren oder Reaktivieren von platinhaltigen Katalysatoren - Google Patents
Verfahren zum Aktivieren oder Reaktivieren von platinhaltigen KatalysatorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aktivieren oder Reaktivieren von Katalysatoren, die
Platin oder andere Platinmetalle auf Tonerde oder einem im wesentlichen aus Tonerde bestehenden Träger
enthalten.
Diese Katalysatoren können bei zahlreichen Umwandlungen von Kohlenwasserstoffen verwendet werden,
z. B. bei der Hydrierung, Dehydrierung, Isomerisierung, Cyclisierung, Reformierung oder gewissen
Oxydationsreaktionen. Insbesondere sind diese Katalysatoren für die Reformierung von Benzinen geeignet,
bei welchem Verfahren das Ausgangsmaterial in Dampfform in Gegenwart von Wasserstoff bei hohen
Temperaturen und erhöhten Drücken über den Katalysator geleitet wird, sowie auch für die Herstellung
von Aromaten aus Naphthenen oder Kohlenwasserstoffgemischen, die Naphthene enthalten, z. B. für die
Umwandlung von Cyclohexan und Methylcyclopentan oder deren Gemischen in Benzol.
Das Verfahren nach der Erfindung ist nicht nur auf frische und nicht gebrauchte Katalysatoren anwendbar,
um sie zu aktivieren, sondern kann auch zum Reaktivieren von ausgebrauchten Katalysatoren
dienen, die auch z. B. durch Abbrennen von auf ihnen abgelagerten kohlenstoffhaltigen Stoffen mit
Hilfe von sauerstoffhaltigen Gasen regeneriert sein können.
Obgleich das Verfahren nach der Erfindung auch auf Katalysatoren angewendet werden kann, die andere
Metalle der Platingruppen außer Platin enthalten, z. B. Palladium, Iridium oder Rhodium, ist es von besonderem
Interesse für platinhaltige Katalysatoren, und es wird im einzelnen für die letztgenannten
Katalysatoren beschrieben.
Die Katalysatoren, die neben dem Platinmetall und dem Tonerdeträger auch kleine Mengen, gewöhnlich
unter 1% Chlor und/oder Fluor enthalten können, zeigen während der Verwendung, z. B. bei der Reformierung,
eine allmähliche Abnahme der Aktivität. Es wurde gefunden, daß diese Abnahme der Aktivität nur
zum Teil auf der Bildung von Kohlenstoffablagerungen auf dem Katalysator beruht und daß sie bei halogenhaltigen
Katalysatoren weitgehend durch einen Halogenverlust, insbesondere von Chlor, bedingt ist. Dieser
Halogenverlust kann nicht nur, wenn der Katalysator verwendet wird, sondern auch während seiner
Regenerierung in großem Ausmaß auftreten.
Die Erfindung schafft nun ein Verfahren, bei dem solche Katalysatoren, die während der Verwendung
oder Regenerierung weniger aktiv geworden sind, wenn überhaupt regeneriert werden kann, in einer einfachen
und wirksamen Weise reaktiviert werden können, bei dem außerdem die noch nicht verwendeten
Katalysatoren durch Einstellung des Katalysators in
zum Aktivieren oder Reaktivieren
von platinhaltigen Katalysatoren
von platinhaltigen Katalysatoren
Anmelder:
N. V. De Bataafsche Petroleum
Maatsdiappij, Den Haag
Maatsdiappij, Den Haag
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff und Dipl.-Ing. G. Puls,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 23. September 1954
Niederlande vom 23. September 1954
Willem Frederik Engel, Amsterdam (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
einer speziellen Weise auf den gewünschten Halogengehalt eine größere Aktivität erhalten können.
Es ist bereits bekannt, chlor- oder fluorhaltige Platinträgerkatalysatoren, die der Behandlung von
Kohlenwasserstoff gedient haben und bei denen als Träger Tonerde verwendet wurde, oxydativ bei Temperaturen
zwischen etwa 260 und 538° C zu reaktivieren. Es ist ferner bekannt, derartige Platinträgerkatalysatoren
durch Behandlung mit HalogenwasserstofFen, z. B. Fluorwasserstoff oder Chlorwasserstoff,
oder den entsprechenden Halogenen zu aktivieren.
Von diesen Behandlungsweisen unterscheidet sich das vorliegende Verfahren dadurch, daß die Katalysatoren
mit einem Gemisch aus Chlorwasserstoff und bzw. oder Fluorwasserstoff oder anderen Stoffen, die
unter den herrschenden Bedingungen Halogenwasserstoffe bilden, zusammen mit Wasserdampf und Sauerstoff
oder einem sauerstoffhaltigen Gas aktiviert bzw. reaktiviert werden. Das Molverhältnis von Wasserdampf
zu Halogenwasserstoff soll hierbei oberhalb von 50 liegen.
Die obenerwähnten platinhaltigen Katalysatoren, die z. B. für die Reformierung von Benzinen bestimmt
sind, haben nur einen geringen Platingehalt, gewöhnlich unter 1%>
und in vielen Fällen nicht mehr als wenige Zehntel Prozent, z.B. 0,3 bis 0,6%, der über
S09 679/361
den Träger mit einer großen spezifischen Oberfläche
so homogen und fein wie möglich verteilt sein soll.
Im allgemeinen ist die Teilchengröße des Platins geringer als 50 Ängström und liegt vorzugsweise
zwischen 10 und 20 Ängström. Die einzelnen Platinteilchen sind in diesen Katalysatoren daher im allgemeinen
durch eine relativ große Entfernung voneinander getrennt.
Eine weitere Untersuchung dieser Katalysatoren hat gezeigt, daß es, wenn sie Halogene enthalten, einen
beträchtlichen Unterschied hinsichtlich der Aktivität und der Lebensdauer bedeutet, wo dieses Halogen auf
der Oberfläche des Katalysators angeordnet ist, d. h. ob es homogen oder nahezu homogen über die Oberfläche
verteilt ist oder sich in relativ großen Konzentrationen in unmittelbarer Nähe der Platinteilchen befindet.
Die Erfindung ist nun gegründet auf der Erkenntnis, daß es zur Erzielung von Katalysatoren mit
hoher, langanhaltender Aktivität sehr wünschenswert ist, daß sich das Halogen in beträchtlichem Ausmaß
in unmittelbarer Nähe" der Platinteilchen auf dem
Katalysator befindet.
Gemäß der Erfindung kann ein solches optimales Ergebnis erhalten werden, indem man den frischen
oder den gegebenenfalls ,regenerierten gebrauchten Katalysator bei einer Temperatur zwischen etwa 250
und 550° C mit einem Gemisch aus Chlorwasserstoff und/oder Fluorwasserstoff, Wasserdampf und Sauerstoff
oder einem sauerstoff haltigen Gas in Berührung bringt, wobei der Wasserdampf in einem großen
molaren, mindestens 50fachen Überschuß gegenüber dem Halogenwasserstoff zur Anwendung kommt und
die Behandlung durchgeführt wird, bis der Katalysator den gewünschten Halogengehalt erhalten hat.
An Stelle von Chlorwasserstoff und/oder Fluorwasserstoff können auch andere Stoffe verwendet werden, die
unter den herrschenden Bedingungen diese Verbindungen bilden, z. B. die entsprechenden Halogene selbst
oder organische Verbindungen, die sie enthalten.
Die gewünschte hohe Aktivität zusammen mit einer Verlängerung der Lebensdauer wird nicht erhalten,
wenn man Halogen oder - Halogenverbindungen als solche oder in einem verdünnten Zustand über den
frischen oder regenerierten Katalysator bei erhöhter Temperatur leitet. So wurde z. B. gefunden, daß,
wenngleich die Anfangsaktivität eines technischen Katalysators für das Platformingverfahren, der
durch den Verlust von Chlor entaktiviert wurde, in der Tat etwas ansteigt, wenn er nach der Regenerierung
bei 465° C mit einem Gemisch aus Chlor und Stickstoff behandelt wird, dies auf Kosten eines beträchtlichen
Ausbeuteverlustes an flüssigem Produkt erfolgt; die Aktivität bei der Reformierung sinkt
schnell ab, so daß der Katalysator nicht länger für technische Verwendung geeignet ist.
Die Gegenwart von Wasserdampf in einem großen Überschuß ist, wie gefunden wurde, für die Behandlung
gemäß der Erfindung von wesentlicher Bedeutung, nicht nur um eine makroskopisch gleichmäßige Verteilung
des Halogens durch die ganze Katalysatormasse sicherzustellen, sondern auch um es möglich zu
machen, die gewünschte niedrige Halogenkonzentration auf dem Katalysator zu erzielen.
Temperaturen oberhalb 550° C sind für die Behandlung gemäß der Erfindung wegen der Gefahr einer
dauernden Schädigung des Katalysators nicht geeignet. Auf der anderen Seite sind Temperaturen unter
250° C ebenfalls ungeeignet, da dann so niedrige Halogenkonzentrationen in dem dampf- und sauerstoffhaltigen
Gasgemisch, das darübergeleitet werden -muß, erforderlich sein wurden, um die ganze Masse
des Katalysators auf den gewünschten niedrigen Halogengehalt einzustellen, daß diese Behandlungszeiten
ergeben würde, die für praktische Zwecke zu lang sind.
Die geeignetsten Temperaturen für das Verfahren nach der Erfindung, das bei atmosphärischen, überatmosphärischen
oder unteratmosphärischen Drücken durchgeführt werden kann, liegen gewöhnlich zwischen
etwa 400 und 500° C.
Wenn die Katalysatorbehandlung mit einem Gemisch aus Chlorwasserstoff, Wasserdampf und Sauerstoff
oder sauerstoffhaltigem Gas erfolgt, ist es zweckmäßig, das Molverhältnis Wasserdampf zu Halogenwasserstoff
zwischen 100 und 2000 zu wählen. Es wurde gefunden, daß für die besten Ergebnisse der
Wasserdampfüberschuß in dem über den Katalysator zu leitenden Gemisch in gewissem Ausmaß schwanken
kann entsprechend der Temperatur, bei der die Behandlung durchgeführt wird, und daß bei einer bevorzugten
Temperatur von 400 bis 500° C ein Wasserdampfüberschuß von der 250- bis 1250fachen Molmenge
gegenüber dem Chlorwasserstoff zu empfehlen ist.
Die beim Verfahren nach der Erfindung erhaltenen Ergebnisse werden nur wenig durch die Sauerstoffkonzentration
in dem für die Behandlung des Katalysators verwendeten Gasgemisch beeinflußt, und diese
Konzentration kann daher innerhalb weiter Grenzen schwanken, z. B. von 0,5 bis 100 Mol oder mehr je
Mol Halogenwasserstoff. Es wird im allgemeinen jedoch vorgezogen, einen molekularen Sauerstoffüberschuß,
zweckmäßig verwendet in Form von Luft, anzuwenden, da in diesem Fall die relativ hohe Halogenkonzentration,
die in der unmittelbaren Nähe des Platins angestrebt wird, schneller erreicht wird.
Die Halogenkonzentrationen in dem für die Behandlung des Katalysators verwendeten Gasgemisch
schwanken, wobei die Konzentrationen natürlich entsprechend der in diesen Gemischen vorhandenen Mengen
Wasserdampf und Luft gering sind. Sie hängen auch in gewissem Ausmaß davon ab, ob der zu behandelnde
Katalysator frei von Halogen ist oder bereits eine bestimmte Menge Chlor oder Fluor enthält.
Durch geeignete Auswahl der Reaktionsbedingungen, unter denen die Behandlung gemäß der Erfindung
durchgeführt wird, ist es möglich, sicherzustellen, daß eine bestimmte Halogenkonzentration in dem über
den Katalysator geleiteten Gemisch in Gleichgewicht kommt mit der Halogenmenge, die man dem Katalysator
einverleiben will, wobei dieses Gleichgewicht schnell erreicht wird und das Halogen letztlich in unmittelbarer
Nähe der Platinteilchen in einer höheren Konzentration vorhanden ist als auf der übrigen
Katalysatoroberfläche.
Die für die Einstellung des Katalysators auf den erforderlichen Halogengehalt notwendige Behandlungsdauer kann entsprechend den verwendeten Reaktionsbedingungen und der Zusammensetzung des Katalysators
schwanken. In den meisten Fällen ist eine verhältnismäßig kurze Behandlung, d. h. von 1 bis 5 Stunden,
ausreichend.
Wenn bei dem Verfahren nach der Erfindung an
Stelle von Chlorwasserstoff oder Fluorwasserstoff deren Gemische verwendet werden oder Gemische von
Stoffen, die unter den Reaktionsbedingungen diese Verbindungen bilden, ist es im allgemeinen notwendig,
um eine bestimmte Halogenkonzentration auf dem Katalysator zu erhalten, eine geringere Fluorwasserstoffkonzentration
als Chlorwasserstoffkonzentration
zu verwenden. Bei Benutzung von Gemischen der beiden Halogenwasserstoffe soll daher der Fluorwasserstoff
im allgemeinen in dem über den Katalysator geleiteten Gasgemisch in geringerer Konzentration als
der Chlorwasserstoff vorliegen.
Bei Platin enthaltenden Katalysatoren, die auf Grund ihrer Herstellungsweise oder ihrer Verwendung
nicht das gewünschte Halogen enthalten, z. B. Chlor an Stelle von Fluor, oder die kein Halogen an
der richtigen Stelle gebunden aufweisen, kann der Halogengehalt vor der Anwendung des Verfahrens
nach der Erfindung ganz oder teilweise aus den Katalysatoren z. B. durch Behandlung von Wasserdampf
bei 400 bis 500° C, gegebenenfalls unter vorausgehender reduzierender Behandlung mit z. B. Wasserstoff,
entfernt werden.
Das Verfahren nach der Erfindung ist nicht nur auf platinhaltige Katalysatoren anwendbar, deren Träger
ganz aus Tonerde besteht, sondern auch auf Katalysatoren, deren Träger neben Tonerde als Hauptbestandteil
kleine Mengen einer oder mehrerer anderer Komponenten enthalten, z. B. Kieselsäure,
Magnesia, Zirkonoxyd, Titanoxyd oder Berylliumoxyd. Die Natur und die Struktur der Tonerde und
das Vorhandensein beliebiger anderer Bestandteile in dem Träger kann in gewissem Ausmaß das Endergebnis
beeinflussen, das bei der Behandlung des Katalysators erreicht wird.
Nach der Aktivierung oder Reaktivierung gemäß der Erfindung wird der Katalysator weiter einer reduzierenden
Behandlung unterworfen, die in der üblichen Weise durchgeführt wird, indem man Wasserstoff
bei erhöhten Temperaturen, z. B. zwischen 150 und 500° C, darüberleitet. Bei dieser Behandlung kann
es vorteilhafter sein, zu Beginn der Behandlung eine niedrige Temperatur in dem angegebenen Bereich anzuwenden.
Wenn das Verfahren nach der Erfindung für die Reaktivierung eines Katalysators verwendet wird, der
während seines Gebrauches, z. B. für die Reformierung, weniger aktiv geworden ist und regeneriert werden
muß, z. B. durch Abbrennen von kohlenstoffhaltigen Ablagerungen mit Hilfe eines sauer stoff haltigen Gases,
kann die Reaktivierungsbehandlung mit einem Gemisch aus Halogenwasserstoff, Wasserdampf und
einem sauerstoffhaltigen Gas nach der Regenerierung durchgeführt werden. Die oxydative Regenerierung
und die Reaktivierung können jedoch auch ganz oder teilweise miteinander verbunden werden, was zu einer
beträchtlichen Herabminderung der Gesamtzeit für die Regenerierung und die Reaktivierung führt. In diesem
Fall kann die Behandlung des Katalysators vorzugsweise in der Weise durchgeführt werden, daß zunächst
unmittelbar nach seiner Verwendung für die Reformierung Wasserdampf bei hoher Temperatur, z. B. bei
400 bis 500° C, über den zu regenerierenden Katalysator geleitet wird, wodurch beträchtliche Mengen von
kohlenstoffhaltigen Bestandteilen, die auf dem Katalysator abgelagert waren, von ihm abgetrieben werden.
Dann wird Luft dem darüberzuleitenden Wasserdampf zugesetzt, um die noch auf dem Katalysator zurückgebliebenen
kohlenstoffhaltigen Teilchen abzubrennen, und es wird ebenfalls Halogenwasserstoff in solch
einer kleinen Menge gegenüber dem Wasserdampf zugegeben, daß dem Katalysator gleichzeitig der gewünschte
Halogengehalt einverleibt wird.
Die Aktivierung oder Reaktivierung des Katalysators nach der Erfindung kann sehr zweckmäßig in situ
ausgeführt werden, d. h. in der Vorrichtung, in der der Katalysator verwendet wird oder für die Reformierung
verwendet werden soll. In diesem Falle muß natürlich die Vorrichtung dem korrodierenden Einfluß
des Halogens widerstehen können. Diese Behandlung in situ ist einfacher, als wenn der Katalysator in
einer gesonderten Vorrichtung behandelt werden muß, wie es bei den üblichen Verfahren zur Wiedergewinnung
des Platins aus desaktiviertem platinhaltigem Katalysator der Fall ist.
Das Verfahren nach der Erfindung ist von besonders großer Bedeutung bei den bekannten, Platin, Tonerde,
Chlor und/oder Fluor enthaltenden Katalysatoren, die für die Reformierung bestimmt sind, und
bietet die folgenden Vorteile:
Bei Verwendung der genannten platinhaltigen Katalysatoren, die nach an sich bekannten Verfahren hergestellt
sind, zeigen sogar Katalysatoren mit sehr gleichmäßig über den Tonerdeträger verteilten Platinteilchen
eine unerwünscht schnelle Abnahme der Katalysatoraktivität, insbesondere bei strengen Reformierungsbedingungen,
z. B. wenn man unter relativ niedrigen Drücken von weniger als 30 at arbeitet. Wenn
jedoch der Katalysator vor der Reformierung dem Verfahren nach der Erfindung unterworfen wird, so
wird ein beträchtlich langsamerer Abfall der Aktivität während der Reformierung beobachtet.
Die ursprüngliche Anfangsaktivität von Katalysatoren für das Platformingverfahren, die durch Abbrennen
von Kohlenstoffabscheidungen regeneriert wurden, wird durch Anwendung des Verfahrens nach
der Erfindung ganz oder praktisch ganz wiederhergestellt, wobei außerdem die Aktivität des Katalysators
während der Reformierung weit langsamer abnimmt, als es der Fall ist bei regenerierten, aber nicht
reaktivierten Katalysatoren.
Es wurde auch gefunden, daß die nach der Erfindung aktivierten oder reaktivierten Katalysatoren bei
der Reformierung eine größere Selektivität aufweisen in dem Sinne, daß die Ausbeute an dem erhaltenen
flüssigen Produkt mit einer bestimmten Oktanzahl größer ist, und infolgedessen weniger gasförmige Produkte
gebildet werden als ohne Aktivierung oder Reaktivierung. Das Verfahren nach der Erfindung ist,
wie gefunden wurde, besonders vorteilhaft, wenn es auf Katalysatoren angewendet wird, die bei der
regenerativen Reformierung verwendet wurden, die bei relativ niedrigen Drücken, nämlich unter 30 at,
durchgeführt wird.
Das Verfahren nach der Erfindung und die hierdurch erzielten technischen Wirkungen werden durch
die folgenden Beispiele erläutert, wobei sich das erste auf die Aktivierung eines frischen Katalysators und
das zweite auf die Reaktivierung eines verbrauchten und regenerierten Katalysators bezieht.
A. Ein Platin-Tonerde-Halogen-Katalysator mit 0,37 Gewichtsprozent Platin, 0,2 Gewichtsprozent
Chlor und 0,5 Gewichtsprozent Fluor, Rest Tonerde, der eine Oberfläche von angenähert 165 m2/g aufwies,
wurde für die Refprmierung eines Destillationsbenzins mit Siedebereich von 93 bis 214° C verwendet, das
aus 17 Gewichtsprozent Aromaten, 25 Gewichtsprozent Naphthenen und 58 Gewichtsprozent Paraffinen bestand
und eine Motor-Oktanzahl von 30 besaß.
Für diesen Zweck wurde das Benzin bei 480° C und einem Druck von 15 at, einer Geschwindigkeit von
1,2 kg je Liter Katalysator und Stunde zusammen mit 1200 1 Wasserstoff je kg Benzin über den Katalysator
geleitet, wobei der Katalysator vorher auf 465° C er-
hitzt wurde, indem man ihn 2 Stunden mit Wasserstoff
bei Atmosphärendruck behandelte und hernach weitere 2 Stunden bei dieser Temperatur bei einem
Druck von 15 at erhitzte.
B. Der gleiche Katalysator wurde in frischem Zustand bei 475° C und unter Atmosphärendruek 2 Stunden
mit Wasserstoff reduziert und hernach 3 Stunden mit einem Gemisch aus Wasserdampf und Luft behandelt.
Infolgedessen hatte der Katalysator praktisch alles Chlor verloren. Ein Gemisch aus 0,5 Mol Chlorwasserstoff,
54 Mol Wasserdampf und 223 Mol Luft wurde dann ebenfalls bei 475° C und Atmosphärendruek
während 4 Stunden mit einer Geschwindigkeit von angenähert 7 1 je cm3 Katalysator und Stunde
über den Katalysator geleitet. Nach dieser Behändlung hatte sich der Chlorgehalt des Katalysators wieder
selbst auf einen Wert von 0,2 Gewichtsprozent eingestellt, wobei der Fluorgehalt praktisch unverändert
blieb.
Der so behandelte Katalysator wurde dann für die Reformierung des unter A verwendeten Benzins unter
den gleichen Bedingungen, wie unter A angegeben, verwendet.
C. Nach einer Reduktion mit Wasserstoff wurde der gleiche Katalysator wie unter A in frischem Zustand
direkt 4 Stunden bei 475° C und Atmosphärendruek mit einem Gemisch aus 0,5 Mol Chlorwasserstoff,
554 Mol Wasserdampf und 223 Mol Luft behandelt, das mit einer Geschwindigkeit von annähernd 7 1 je
cm3 Katalysator und Stunde über den Katalysator geleitet wurde. Der Chlorgehalt des Katalysators betrug
nach der Behandlung 0,2 °/o, wobei der Fluorgehalt ebenfalls praktisch unverändert blieb.
Auch dieser Katalysator wurde für die Reformierung des unter A erwähnten Benzins unter den gleichen
Bedingungen, wie unter A angegeben, verwendet.
Die Ergebnisse der Versuche A, B und C sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt, welche die
Ausbeuten an flüssigem Produkt, bezogen auf Ausgangsmaterial in Gewichtsprozent, zeigt, die nach der
dort angegebenen Versuchszeit erhalten wurden, sowie die Motor-Oktanzahlen dieser Produkte.
A | 20 81 |
120 85 |
200 87 |
B | 20 85 |
120 87 |
200 87 |
20 84,5 |
C | 200 87 |
|
Versuchsstunden .... Ausbeute |
85 | 81,5 | 79 | 84 | 81,5 | 81 | 84,5 | 120 87 |
81 | ||
Oktanzahl | 81,5 | ||||||||||
Diese Zahlen zeigen, daß bei Verwendung des nach der Erfindung behandelten Katalysators nicht nur eine
höhere Ausbeute an flüssigem Produkt erzielt wird, sondern die Katalysatoraktivität auch eine längere
Zeit aufrechterhalten bleibt. Nach dem anfänglichen Abfall ist das Weiterabsinken der Oktanzahl nur sehr
gering im Vergleich zu derjenigen bei dem unbehandelten Katalysator, so daß die gemäß der Erfindung
aktivierten Katalysatoren zur Erzielung einer längeren und wirtschaftlich aussichtsreichen Reformierung
viel geeigneter sind.
Die Zahlen des Versuches C im Vergleich zu denen des Versuches B zeigen ferner, daß, um das gewünschte
Ergebnis zu erzielen, es nicht notwendig ist, das vorher im Katalvsator enthaltene Chlor zu entfernen.
40
45
Der im Beispiel I unter A erwähnte Katalysator wurde für die regenerierende Reformierung verwendet,
wobei fünf Reformierungsperioden von angenähert g0
je 200 Stunden abwechselten mit oxydativen Regenerierungsperioden. Das Ausgangsmaterial und die
Reformierungsbedingungen waren gleich denen im Beispiel I, mit der Abweichung, daß die in diesem Fall
zugeführte Wasserstoffmenge von 800 bis 12001 je kg zugeführtes Benzin schwankte.
Die Regenerierung wurde mit Hilfe von sauerstoffhaltigem Stickstoff durchgeführt, wobei dafür gesorgt
wurde, daß die Temperatur des Katalysators nicht über 500° C ansteigen konnte, während die Kohlen-Stoffablagerungen
abgebrannt wurden. Hierzu wurde der Katalysator nach jeder Reformierungsperiode im
Stickstoffstrom auf 350° C abgekühlt und dann mit Stickstoff, der 1 % Sauerstoff enthielt, behandelt, worauf
die Temperatur langsam anstieg und die Sauer-Stoffkonzentration in dem darübergeleiteten Gas allmählich
gleichzeitig erhöht wurde. Schließlich wurde der Katalysator 2 Stunden bei 500° C unter Durchleitung
von Luft erhitzt. Nach einem Spülen mit Stickstoff und nachfolgender Reduktion mit Wasserstoff
begann die nächste Reformierungsperiode. Nach jeder Reformierungsperiode wurde gefunden, daß die
Aktivität des Katalysators abgenommen hatte, wobei die Aktivitätsabnahme während jeder aufeinanderfolgenden
Reformierungsperiode progressiv mit steigender Geschwindigkeit erfolgte. So war die Motor-Oktanzahl
des in der ersten Periode erhaltenen flüssigen Produktes nach 20 bzw. 200 Versuchsstunden 85
bzw. 79, während in der fünften Reformierungsperiode, d. h. nach vier Regenerierungen, die Oktanzahl
nach 20 Versuchsstunden 83 betrug und bereits nach 100 Versuchsstunden - auf unter 70 abgesunken
war.
Nachdem der Katalysator in der obigen Weise für
die- regenerative Reformierung verwendet war, hatte er, wie gefunden wurde, seinen gesamten Chlorgehalt
verloren, während der Fluorgehalt praktisch unverändert blieb.
Um dem Katalysator seinen ursprünglichen Chlorgehalt von 0,2 Gewichtsprozent wieder zu erteilen,
wurden nach seiner Regenerierung die folgenden Verfahren angewendet,
a) Imprägnierung mit verdünnter -wäßriger Salzsäure (0,05 normal) mit nachfolgender Trocknung
bei 120° C, Calcinierung bei 500° C und Reduzierung mit Wasserstoff;
b) Imprägnierung mit organischen Chlorverbindungen (Hexachloräthan, Tetrachloräthan und Hexachlorcyclohexan),
gelöst inPentan mit nachfolgender Verdampfung des Pentans und langsamem Erhitzen
des Katalysators auf 500° C im Wasserstoffstrom, beginnend bei 10 at und steigend auf
40 at, wobei der durch die Hydrierung der Chlorverbindungen gebildete Chlorwasserstoff am Katalysator
gebunden wurde;
c) Behandlung des Katalysators gemäß der Erfindung, indem man ein Gemisch aus 1 Mol Chlorwasserstoff,
554 Mol Wasserdampf und 223 Mol Luft bei 475° C 4 Stunden über den Katalysator
leitete, mit nachfolgender Reduktion durch Wasserstoff.
Die nach diesem Verfahren behandelten Katalysatoren konnten durch chemische Analyse nicht voneinander
unterschieden werden. Sie wurden nun für die Reformierung des im Beispiel I erwähnten Benzins
unter den dort angegebenen speziellen Bedingungen verwendet. Die folgende Tabelle zeigt die Motor-Oktanzahl
des so erhaltenen flüssigen Produktes nach den angegebenen Versuchsstunden. Für Vergleichszwecke enthält die Tabelle auch die Ergebnisse, die
mit den frischen und den verbrauchten und regenerierten
Katalysatoren vor der Behandlung nach a). b) und c) erhalten wurden.
Bedingungen des Katalysators
frisch
Vor
der Behandlung
nach a), b) oder c)
nach a), b) oder c)
Nach
der Behandlung
gemäß a)
gemäß a)
Nach
der Behandlung
gemäß b)
gemäß b)
Nach
der Behandlung
gemäß c)
gemäß c)
Versudisstunden ...
Oktanzahl des
flüssigen
Produktes
flüssigen
Produktes
20
85
200
20
100
83 ; < 70
20
84 100
71
20
80 bis 81
100
<65
100 200
81
Diese Zahlen zeigen, daß eine praktisch vollständige ao
Wiederherstellung der ursprünglichen Aktivität des frischen Katalysators erreicht werden kann durch Zuführung
des Chlors unter Bedingungen des Verfahrens nach der Erfindung.
Claims (4)
1. Verfahren zum Aktivieren oder Reaktivieren von gegebenenfalls chlor- und bzw. oder fluorhaltigen
Platinmetallträgerkatalysatoren, insbesondere Platinträgerkatalysatoren für die katalytische
Reformierung von Benzin, bei denen der Träger ganz oder vorwiegend aus Tonerde besteht, unter
Verwendung von Halogenwasserstoffen und sauerstoffhaltigen Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß
der frische oder verbrauchte und gegebenenfalls regenerierte Katalysator bei Temperaturen zwischen
250 und 550° C, vorzugsweise zwischen 400 und 500° C, mit einem Gemisch aus Chlorwasserstoff
und bzw. oder Fluorwasserstoff oder Stoffen, die unter den herrschenden Bedingungen diese
Halogenwasserstoffe bilden, und Wasserdampf und Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen Gas in Berührung
gebracht wird, wobei das Molverhältnis Wasserdampf zu Halogenwasserstoff oberhalb 50
liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenwasserstoff nur Chlorwasserstoff
verwendet wird und daß das Molverhältnis Wasserdampf zu Chlorwasserstoff zwischen
100 und 2000 liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Chlorwasserstoff
im Temperaturbereich von 400 bis 500° C mit einem Molverhältnis Wasserdampf zu Chlorwasserstoff zwischen 250 und 1250 gearbeitet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktivierung eines verbrauchten
Katalysators zum Teil oder ganz während einer oxydativen Regenerierung vorgenommen
wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 606 878, 2 611 736,
641 582.
USA.-Patentschriften Nr. 2 606 878, 2 611 736,
641 582.
© 809 679/361 11. 5»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL191023 | 1954-09-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1044045B true DE1044045B (de) | 1958-11-20 |
Family
ID=33432517
Family Applications (2)
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