DE1418396A1 - Verfahren zum Isomerisieren von Kohlenwasserstoffgemischen mit einem Gehalt an C4-bis C9-n-Paraffinverbindungen - Google Patents
Verfahren zum Isomerisieren von Kohlenwasserstoffgemischen mit einem Gehalt an C4-bis C9-n-ParaffinverbindungenInfo
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Description
Verfahren zum Isomerisieren von Kohlenwasserstoffgemischen mit
einem Gehalt an G.- bis Cq-n-Paraffinverbindungen
Die Erfindung bezieht sich auf die Isomerisation von n-Paraffinkohlenwasserstoffen
zwecks Gewinnung von aliphatischen Verbindungen mit verzweigter Kette in guter Ausbeute, und sie befaßt
sich insbesondere mit der kai?alytischen Isomerisation von n-Paraffinkohlenwasserstoffen
unter Verwendung eines Kohlenwasserstoff-Umwandlungskatalysators. Die aliphatischen Verbindungen mit
verzweigter Kette, d.h. die isomeren Verbindungen von n-Paraffinen,
eignen sich besonders als Benzinmischkomponenten von hohem Klopffes
tigkeitswert.
En den letzten Jahren ist von den Automobilherstellern ständig das Verdichtungsverhältnis ihrer Verbrennungsmotoren erhöht worden,
um die Energieausbeute zu erhöhen und die Leistung zu steigern. Wenn die Verdichtungsverhältnisse der Motoren zunehmen, muß
jedoch auch der als Brennstoff benutzte Kohlenwasserstoff
jedoch auch der als Brennstoff benutzte Kohlenwasserstoff
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höhere Klopffestigkeitewerte besitzen, damit ein einwandfreies klopffreies Arbeiten des Motors erhalten wird, und zwar ohne
Rücksicht darauf, daß die Klopffestigkeit des Brennstoffes auch durch den Zusatz von Tetraäthylblei erhöht werden kann
und andere unerwünschte Erscheinungen im Betriebe des Motors, wie beispielsweise die Vorzündung, durch Verwendung anderer
Zusatzstoffe behoben werden können. Für die Petroleumraffinerien bleibt daher die Aufgabe bestehen, unter wirtschaftlich
tragbaren Bedingungen Kohlenwasserstoffbrennstoffe alt höherer Klopffestigkeit zu erzeugen. ι
Für den genannten Zweck haben nun die Raffinerien eine größere Anzahl von Vorrichtungen aufgestellt, durch welche die durch
einfache Destillation anfallenden Petroleumfraktionen in Gegenwart von freiem Wasserstoff und unter Verwendung eines
Platinmetall-Tonerde-Katalysators umgeformt werden ^Reforming Process11), um Produkte mit verhältnismäßig hoher Octanzahl zu
erhalten. Diese Produkte, die häufig auch als "Reformate"
bezeichnet werden, werden hauptsächlich mit anderen Benzinkomponenten, wie thermisch und katalytisch gespaltenen Benzinen,
Alkylaten u.dgl., und anderen Zusatzstoffen, wie Tetraäthylblei,,
gemischt, wodurch die derzeitig benutzten Hotorbrennetoffe
erhalten werden. Das Umformungsverfahren hat jedoch
eine Anzahl Kachteiles Wenn nämlich die Klopffestigkeitswerte der gemischten Motorbrennstoffe ansteigen sollen, so muß auch
i:i :r.:ri;r.~
die Oktanzahl des Reformats zunehmen, wenn die Gemische unverändert
bleiben. Diese Zunahme bedingt jedoch eine wesentliche Verringerung der Ausbeute, insbesondere wenn Reformate mit
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Oktanzahlen (EON neat) in der Größenordnung von 90 bis 95 oder darüber erhalten werden sollen. Werden die Arbeitsund
Trennbedingungen des Verfahrens erhöht, so wird der platinmetallhaltige Katalysator häufiger durch kohlenstoffhaltige
Niederschläge verunreinigt, was aber häufigere Regenerationen oder deren Ersatz erfordert. Die Platinmetall-Tonerdekatalysatoren
sind jedoch verhältnismäßig ^euer, und jeder Ersatz oder jede Herausnahme aus der Verwendung während
der Regenerierung erhöht natürlich wesentlich die Kosten der Herstellung eines gegebenen Volumens an Reformat. Diese und
andere Paktoren, durch die das Verhältnis von Ausbeute, Oktanzahl und Kosten beeinträchtigt wird, lassen es jedoch
für die Raffinerien wünschenswert erscheinen, Wege zu suchen, nach denen auf andere Weise als dem Platinmetall-Tonerdekatalysator-Umformungsverfahren
Kohlenwasserstoff-Brennstoffkomponenten
hoher Oktanzahl gewonnen werden können.
Eines dieser von den Petroleumraffinerien in Betracht gezogenen Verfahren zur Gewinnung von Produkten höheren Octanwertee
besteht in der Isomerisation von C,- oder Cc bis Cqn-Paraffinkohlenwasserstoffen,
d.h. η-Butan, n-Pentan, n-Hexan, n-Heptan, n-Oktan, n-Nonan und öderen Gemische, untereinander
oder mit anderen Kohlenwasserstoffen von etwa gleichem Sieöebereich. Im allgemeinen nimmt, wenn die Seitenkettenverzweigung
dieser η-Paraffine zunimmt, auch deren Klopffestigkeitswert (Oktanzahl) zu. Für diese Arbeitsweise
sind bereits eine Anzahl von Katalysatoren als brauchbar bekannt. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in der
US-Patentschrift 2,798,105 beschrieben, nach welchem ein
803001/03 2υ
Platin-Tonerdekatalysator dazu benutzt wird, n-Butan und
n-Pentan unter Zusatz einer auf dem Kohlenwasserstoffeinsatz berechneten verhältnismäßig sehr kleinen Menge von etwa
0,001 bis 0,5 # Halogen oder einer geeigneten Halogenverbindung zu isomerisieren. Wird nach diesem Verfahren gearbeitet,
so wird jedoch ein Produkt erzeugt, das unerwünscht große
Mengen an η-Paraffinen enthält; auch ist die Selektivität
dee Verfahrens in bezug auf das gewünschte Produkt bei hohen
Umwandlungen gering, und es ist ein verhältnismäßig reines Ausgangsprodukt erforderlich, da Cg-Paraffine, aromatische
Verbindungen und naphthene schädlich sind. Infolge des niedrigen
Klopf festigkeits- oder Oktanwertes der η-Paraffine wird aber eine bestimmte Raffinerie nicht in der Lage sein, das
gesamte bei diesem Isomerisierungsverfahren anfallende Produkt unmittelbar in ihre Benzine einzumischen; vielmehr wird
sie unter den derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen sehr wahrscheinlich gezwungen sein, die n- und Isoparaffine in dem
anfallenden Produkt durch Destillation zu trennen und dann die gesamten nicht umgewandelten η-Paraffine oder einen Teil
davon nach der Isomerisationsanlage zurückzuführen. Die nach diesem Verfahren unter Anwendung der genannten Bedingungen
und Ausgangsprodukte erzielte geringe Ausbeute an isomeren Verbindungen macht jedoch das Verfahren unwirtschaftlich,
und außerdem werden durch die Mitverwendung der erforderlichen Destillationsanlagen die Kosten der Erhöhung des Oktanwertes
wesentlich erhöht.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun ein katalytisches
-5- 141838-6
Isomerisierungsverfahren offenbart, nach v/elchem in dem anfallenden
Produkt eine so gro3e Elenge an isomeren Verbindungen
erhalten wird, daß das gesamte Produkt unmittelbar einem 3enzinan3atz zugesetzt werden kann, ohne daß eine Destillation
für die Abtrennung der n-Iaraffine aus dec Produkt erforderlich
ist und wobei gleichzeitig eine hervorragende Selektivität
in bezug auf Verbindungen mit verzweigter Kette erhalten wird, wie beispielsweise bis zu 991Oi Volumen^.
Nach dem erfindungs gemäß en Is omeris at ions verfahren werden C. bis Cg-n-Paraffin-haltige Kohlenwasserstoffprodukte bei
verhältnismäßig mittleren Temperaturen in Gegenwart von freiem Wasserstoff und unter Mitverv/endung eines Kohlenwasserstoff-Umwandlungskatalysators
in isomere Verbindungen umgewandelt-, der leicht regeneriert ϊ/erden kann, gute Wirksamkeit
und gute Alterungseigenschaften besitzt und mit Bezug auf Bruchfestigkeit und. Oberflächenhaltung in Gegenwart eines
Halogenv/asserstoffes eines Atomgewichtes zwischen etwa 35 und 851 der bei der Isomerisationsreaktion mitbenutzt wird,
beständig ist. Ein weiteres durch die Verwendung des Kohlenwasserstoff-Uaiv/andlungskatalysators
erzieltes sehr vorteilhaftes lierknal des erfindungsgemilßen Verfahrens besteht darin,
daß die bei derartigen Verfahren üblicherweise angewendete Vorbehandlung der zu verarbeitenden Produkte, um die in
diesen enthaltenen aromatischen und naphtheneseheη Verunreinigungen
zu verringern, in Wegfall kommen kann, da der Katalysator für diese Verunreinigungen eine verhältnismäßig
hohe Toleranzgrenze besitzt. So können beispielsweise
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Ausgangsprodukte, die wesentliche Mengen an Verunreinigungen,
v/ie beispielsweise bis zu etwa 10 $ aromatische Stoffe und bis zu etwa 20 # Naph.th.ene enthalten, ohne weiteres verarbeitet
werden,- sowie auch Aus gangs produkt e, die ge.vchnlich bis zu etv.'a
0,004 $> Schwefel enthalten. Infolge des hohen Gehaltes des
erhaltenen Produktes an isomeren Verbindungen b93teht für eine bestimmte Eaffinerie die Möglichkeit, dieses Produkt unmittelbar
mit ihren Benzinen zu mischen, wodurch die Notwendigkeit
der Aufstellung von Destillationsanlagsn für die Abscheidung
der nicht-umgewandelten η-Paraffine entfällt. Aber selbst,
wenn derartige Anlagen vorgesehen werden müssen, um an isomeren
Verbindungen konzentriertere Produkte zu erhalten, so hat das
erfindungsgemäße Verfahren noch immer den Vorteil, daß nach
iTiTn im Vergleich zu den anderen bisher bekannten Verfahren eine
erhöhte Umwandlung zu verzweigten isomeren Verbindungen erhalten wird.
Der erfindungsgemäße Kohlenwasserstoff-Umwandlungskatalysator
enthält katalytisch wirksame Mengen eines Edelmetalles der
Platingruppe und Borojcyd^ βμί einen Träger'aus Tonerde. Der
°Xo Se-.V.',vor5U--nv.-ei~e 0,1
Katalysator enthält im allgemeinen exv:a u,(jl/bl£i 1 Gew.$ eines
oder mehrerer der Platinmetalle der Gruppe VIII, d.h. Platin , Palladium, Rhodium, Ruthenium, Osmium oder Iridium. Die kleine
Menge Edelmetall kann in metallischer Form oder als Sulfid, Oxyd oder in einer anderen gebundenen Form vorliegen. Das Metall
kann mit anderen Bestandteilen des Katalysators in Wechselwirkung treten, aber wenn das Edelmetall während der Verwendung
in metallischer Form vorliegt, dann soll es vorzugsweise so fein verteilt sein, daS es durch Eöntgenstrahl-Diffraktioneverfahren
nicht feststellbar ist, d.h., daß es in
BAD ORIGiJNAL 80Ö8O 1 /D3?n'
14183S6
Form von Kristallen einer Größe von weniger als 50 Angstrom
vorliegt. Von den Edelmetallen werden Platin, Palladium und Rhodium bevorzugt.
Die Boroxydkomponente ist auf dem Träger Oberflächen-dispergierbar
und sie scheint gegenüber Halogenwasserstoff praktisch inert zu sein. Sie wird in ao großen Mengen benutzt,
daß die Lebensdauer des Tonerde-Trägers erhöht wird, und diese Mengen werden daher vorzugsweise in einem direkten
Verhältnis zur Oberfläche des Trägers zugesetzt.· Beispielsweise beträgt die Menge des Boroxyds gev/öhnlich etwa 3 bis
20 Gew.Ji und vorzugsweise etwa 8 bi3 15 Gew.?? des Katalysators.
Diese Mengen sind insbesondere auf Tonerde wirksam mit Oberflächen
von etwa 350 bis 600 m je g (BET) vor deren Verwendung.
Damit der Katalysator beim Isomerisieren der 0, bis Cq n-Paraffine
seine Wirksamkeit lange Zeit aufrechterhält, muß während des Umwandlungsverfahrens ein Halogenwasserstoff
eines Atomgewichts zwischen 35 und 85» beispielsweise HCl
und HBr vorgesehen werden. Der Halogenwasserstoff wird zusammen mit dem n-Paraffinausgangsprodukt oder in diesem zugeführt,
und zwar in einer Menge von wenigstens etwa 1 bis 25 Gew.jG, berechnet auf die Kohlenwasserstoff-Beschickung, vorzugsweise
wenigstens etwa 1 bis 20 % und vorteilhafterweise etwa 5 bis 15 Gew.# des Halogenwasserstoffs oder eines HaIogenwaeserstoff-erzeugenden
Produktes, berechnet auf den zu verarbeitenden Kohlenwasserstoff. Der Zusatz des Halogenwaseeratoffa
in diesen Konsentrationen wird während der
ORIGINAL INSPECTED
·-■■ w' O O ο : i i 1 Λ / ft
14183S6
ganzen Verarbeitungsperiode fortgesetzt, damit eine entsprechende Konzentration dieser Komponente aufrechterhalten
und die Stabilität des Katalysators gegen unerwünschtes Altern gewährleistet wird. Der Halogenwasserstoff kann der
Reaktionsvorrichtung für sichi in den Wasserstoff enthaltenden
Rücklaufgasen oder in den n-Paraffinausgangsprodukten
zugeführt werden.
Anstelle der Verwendung des Halogenwasserstoffs eines Atomgewichts
zwischen 35 und 85 als solchen kann auch eine organische Halogenverbindung oder ein anderes Produkt benutzt
werden, das unter den Isomerisationsbedingungen Halogenwasserstoff liefert. Geeignete Halogenwasserstoff-Vorprodukte
dieser Art sind z.B. die elementaren Halogene. Chlor und Brom, Mono- und Polyhalogenalkane, wie Kohlenstofftetrachlorid,
Chloroform und tert. Butylchlorid, oder andere verfügbare Stoffe, die unter den Isomerisationsbedingungen unter Erzeugung
der gewünschten Menge von Halogenwasserstoff umgewandelt werden.
Die Edelmetall- und Boroxydbestandteile des Katalysators werden auf einem absorptionsfähigen Tonerdeträger vom aktivierten
oder kalzinierten Typ abgeschieden. Der Träger bildet gewöhnlich die Hauptkomponente des Katalysators, und
seine Menge ^eträgt im allgemeinen wenigstens etwa 75 Gew.^S
und vorzugsweise wenigstens etwa 80 bis 90 % des Katalysators.
Der Katalysatorträger besteht aus einer aktivierten oder tf-Tonerde, wie sie durch KäLzination von amorpher *
OFUGiNAL ^Ci-S
8 0 0 υ υ ι / u 3 ,·1",
wasserhaltiger Tonerde, Tonerdemonohydrat, Tonerdetrihydrat
oder deren Gemischen erhalten wird. Das Vorprodukt
des Katalysatorträgers besteht zweckmäßig aus einem Gemisch
Deispiels7.'exse
Torwiegend/aus etwa 65 bis 95 Gew.# eines oder mehrerer der
Tonerdetrihydrate Bayerit I, Bayerit II (Randomiti ) oder
Gibbsit und etwa 5 bis 35 Gew.% Tonerdemonohydrat (Boehmit),
amorpher wasserhaltiger Tonerde oder deren Gemische. Der aus Tonerde bestehende Träger kann auch kleine Mengen anderer
fester Oxyde, wie Kieselsäure, Magnesiumoxyd, natürliche oder aktivierte Tone (wie Kaolinit, Montmorillonit, Halloysit
u.dgl.), Titanoxyd, Zirkonoxyd u.dgl. oder deren Gemische enthalten. Obgleich die Komponenten des Katalysators, wie
angegeben, wechseln können, so enthält ein bevorzugter Katalysator Platin und Boroxyd, niedergeschlagen auf aktivierter Tonerde.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren für die Isomerisation anzuwendenden Reaktionsbedingungen erfordern die Anwendung
einer so hohen Temperatur, daß das zu verarbeitende n-Paraffinprodukt unter dem angewendeten Druck in der Dampfphase
aufrechterhalten wird. Im allgemeinen beträgt diese Temperatur etwa 250 bis 43O0C und vorzugsweise etwa 300 bis
35O0C, während als Druck vorzugsweise Überdruck angewendet
wird und dieser etwa 14 bis 70 und vorzugsweise etwa 20 bis 45 Atm. beträgt. Der Katalysator kann als festliegendes oder
sich bewegendes Bett oder auch als Wirbelschicht oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise benutzt werden. Die Verwendung
als festliegendes Bett scheint z.Zt. die zweckmäßigste
OFUGfNAL SNGI5ECTED
BOQOO 1/0 326
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zu sein, und die Raumgeschwindigkeit beträgt in den meisten
Fällen etwa 0,25 bis 8:1, vorzugsweise etwa 0,75 bis 4:1 Gewichte η-Paraffin je Katalysatorgewicht und je Std. (WHSV).
Bei dem vorliegenden Umwandlungsverfahren muß freier molekularer
Wasserstoff zugegen sein, und das Molverhältnis des Wasserstoffs zu dem η-Paraffin beträgt gewöhnlich etwa 0,01
bis 20:1 oder mehr und vorzugsweise etwa 2 bis 10:1« Zweckmäßig wird die Wasserstoffkonzentration aufrechterhalten,
indem die wasserstoffreichen Gase aus der Reaktionszone als Rückgas benutzt werden. Diese Gase enthalten gewöhnlich
Halogen-Wasserstoff, zumindest nach der anfänglichen Verarbeitungsperiode, und da unter den Verarbeitungsbedingungen
gewöhnlich nur mit einem kleinen Verlust an dem Halogenid zu
rechnen ist, kann die gewünschte Konzentration in der Beschickung aufrechterhalten werden, indem lediglich die Wasserstoff-Halogenwasserstoff-haltigen
Gase mit einem kleinen Zusatz von Halogenwasserstoff in das Verfahren zurückgeführt
werden.
Wie bereits erwähnt, besteht der bevorzugte Katalysatorträger aus einer aktivierten oder ^-Tonerde, die durch
Kalzinieren eines Vorproduktes, in welchem Tonerdetrihydrat überwiegt, hergestellt wird. Eine derartige Tonerde ist in
der US-Patentschrift 2,838,444 beschrieben. Der Tonerdeträger
wird aus einem als Vorprodukt benutzten Tonerdehydrat-Gemisch
hergestellt, das etwa 65 bis 95 Gew.Ji einer oder mehrerer
der Tonerdetrihydratformen Gibbsit, Bayerit I und Bayerit II
(Randomit) enthält, wie es durch Röntgenstrahl-Diffraktions-
analyee festgestellt wird. Der Rest des Hydrats besieht im
ORiGINAL i.\'3?ECTED
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wesentlichen aus amorpher wasserhaltiger Tonerde oder Tonerdemonohydrat.
Die Trihydrate liegen als gut definierte Kristallite vor, d.h. sie sind von kristalliner Form, wenn
sie durch Eöntgenstrahl-Diffraktionsverfahren überprüft werden. Die Kristallitgröße des als Vorprodukt benutzten Tonerde
trihydrats ist verhältnismäßig groß,und sie liegt gewöhnlich
im Bereich von 100 bis 1000 Angström-Einheiten. Das Porenvolumen der kalzinierten Tonerde besteht zum großen
Teil aus Poren einer Größe im Bereich von etwa 100 bis 1000 Angström-Einheiten, und sie besitzt im allgemeinen etwa
0., 1 bis 0,5 und vorzugsweise etwa 0,.15 bis etwa 0,3 ccm/g
Porenvolumen in diesem Bereich.
Wie in dieser Patentschrift ausgeführt, besitzt der kalzinierte
Katalysatorträger im frischen ungebrauchten Zustand
einen Oberflächenbereich von etwa 350 bis 550 oder mehr m /g, wie es beispielsweise durch das BET-Adsorptionsverfahren bestimmt
werden kann. Ein Katalysatorträger mit geringer Oberfläche, der durch Behandlung des vorwiegend trihydrathaltigen
Trägervorproduktes hergestellt wird, ist in der US-Patentschrift 2,838,445 beschrieben« Dieser Träger hat, frisch
hergestellt, praktisch keine Poren eines Radius unter etwa " 10 Angström-Einheiten, und die Oberfläche des Katalysator-
2
trägers beträgt weniger als 350 m- /g, und sie" liegt zweckmäßig
trägers beträgt weniger als 350 m- /g, und sie" liegt zweckmäßig
im Bereich von etwa 150 bis 300 m /g.
Die Metallkomponente der Platingruppe des Katalysators kann den. Tonerdeträger durch bekannte Verfahren zugesetzt werden.
inspected
14183S6
Beispielsweise kann die Platinmetallkomponente auf einer kalzinierten oder aktivierten Tonerde abgeschieden werden,
aber vorzugsweise wird sie dem als Vorprodukt benutzten Tonerdehydrat zugesetzt. Das platin kann so beispielsweise
durch Umsatz einer Halogen-Platinsäure, beispielsweise Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodplatinsäure mit Schwefelwasserstoff in
einer wäßrigen Aufschlämmung des Tonerdehydrats zugesetzt
werden.. Der Schwefelwasserstoff kann hierbei als Gas oder als wäßrige Lösung benutzt werden. Auch kann die Platinkomponente
gebildet werden, indem ein wäßriges Platinsulfid-
SoI mit dem Tonerdehydrat gemischt wird. Dieses Sol kann
hergestellt werden, indem in wäßrigem Medium eine Halogen-Platinsäure mit Schwefelwasserstoff umgesetzt wird. Das Tonerdehydrat,
das das Platinmetall enthält, kann dann getrocknet und gewöhnlich bei Temperaturen von etwa 400 bis 65O0C
oder darüber kalziniert werden, um die aktivierten oder
'-Tonerde-Modifikationen zu erzeugen. Das Boroxyd kann dem
Katalysator in irgendeiner Stufe seiner Herstellung zugesetzt werden. Es kann so dem Träger beispielsweise durch Eällung,
Mitfällung, Imprägnierung oder Einrühren einverleibt werden,
und zwar entweder vor oder nach dem Zusatz des Metalles der Gruppe VIII. Es kann auch durch Imprägnieren aus wäßriger
Lösung oder aus Lösung in organischen oder anorganischen Lösungsmitteln oder aus einer Gasphase einverleibt werden.
Häufig wird es jedoch dem Katalysator zugesetzt, nachdem dieser durch Tablettieren oder Strangpressen der Formgebung
unterzogen und kalziniert worden ist. Nachdem das Boroxyd nach dieser Verfahrensweise zugesetzt worden ist, kann der
ORIGINAL INSP
■J U J J J I / J J ι_ ο
Katalysator von neuem kalziniert werden.
Der erfindungsgemäße Katalysator kann unter Verwendung üblicher Verfahren leicht regeneriert v/erden, indem er beispielsweise
einem sauerstoffhaltigen Gas bei so hohen Temperaturen ausgesetzt wird, daß der Kohlenstoff verbrennt,
der sich auf dem Katalysator während der Umwandlung des verarbeiteten Petroleum-Kohlenwasserstoffproduktes abgesetzt
hat. Dieses sauerstoffhaltige Gas, beispielsweise ein Sauerstoff-Stickstoff-Gemisch
kann etwa 0,01 bis 5 Gew.# Sauerstoff, enthalten, jedoch vorzugsweise etwa 0,5 bis 1,5 Gew.$,
und wird mit einer solchen Fließgeschwindigkeit zugeführt, daß die höchste Temperatur an der Verbrennungsseite unter
etwa 5400C beträgt.
Wird das erfindungsgemäße Verfahren angewendet, so werden eine vorzügliche Selektivität, beispielsweise bis zu 99+%,
und gute Umwandlungen der n-Paraffin-Kohlenwasserstoffe zu den entsprechenden isomeren Verbindungen erzielt» Beispielsweise
beträgt die Umwandlung von n-Pentan zu Isopentan im allgemeinen etwa 50-70 % und gewöhnlich mehr als 60 ?S, berechnet
auf das zugeführte Pentan; ebenso werden etwa 60 bis 85 % und gewöhnlich mehr als 75 % η-Hexan zu Isohexan, einschließlich
etwa 6 bis 20 # 2,2-Dimethylbutan (DMB; eine hochwertige Oktankomponente) und etwa 35 bis 50 #, gewöhnlich
mehr als etwa 42 %f η-Butan zu Isobutan umgewandelt.
Das nach dem vorliegenden Verfahren benutzte, zu verarbeitende paraffinische Material besteht im allgemeinen aus einer
ORIGINAL !N3FECTED
H ü 0 C (J 1 / i) 3 ι G
C- bis Cg-n-Paraffine enthaltenden Fraktion, die aus Höh petroleum-Kohlenwasserstoffen,
wie durch Destillation, Umformung ("Reforming Process") und Extraktionsverfahren gewonnen
wird. Die erfindungsgemäß zu verwendende Beschickung besteht jedoch vorzugsweise aus einem Gemisch von n-Pentan
und η-Hexan, das gewöhnlich etwa 25 # oder mehr η-Hexan und
vorzugsweise eine überwiegende Menge an η-Hexan enthält«
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beiq>iele näher
erläutert.
U)
Herstellung des aus Edelmetall und Tonerde bestehenden Präparates.
Zur Herstellung des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzten Katalysators kann ein Edelmetall-Tonerdepräparat der
in der US-Patentschrift 2,838,444 beschriebenen Art benutzt werden· Das Präparat dieser Patentschrift kann wie folgt hergestellt
werden.
Reines Aluminiummetall wird in reiner Salzsäure gelöst und die erhaltene Lösung mit entionisiertem.Wasser gemischt, um
eine wäßrige Aluminiumchloridlösung zu bilden, und es wird ein Tonerdegel entsprechend etwa 65 g AIgO* je Liter hergestellt.
Hierzu wird für sich eine wäßrige Lösung von NH4,,OH
hergestellt, die etwa 65 g Ammoniak je Liter enthält. Diese
beiden Reagenzien werden durch Zusammengießen im Volumenverhältnis von etwa 1:1 bei einem pH-Wert von 8 innig
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14183S6-
miteinander gemischt und in einen Steingutbehälter eingegossen, wodurch ein Tonerdehydrat erhalten wird. Das ausgefällte
Hydrat wird von der Mutterlauge abfiltriert und durch mehrfaches Filtrieren und Wiederaufschlämmen in entionisiertem
Wasser gewaschen, bis der gewünschte Chloridgehalt -*C0,2 %
erreicht ist. Bei jedem Wiederaufschlämmen wird Ammoniak zugesetzt, um einen pH-Wert von etwa 9 zu erhalten. Das gewaschene
Hydrat wird in einem Behälter mit Wasser abgedeckt und bei etwa 30° gealtert, bis es aus etwa 70 % Trihydrat besteht,
während der Rest im wesentlichen in der amorphen oder Monohydrat-Form vorliegt. Das gesamte Hydratpräparat besteht,
wie durch Röntgenstrahl-Diffraktionsanalyse bestimmt, aus etwa 42 $ Bayerit, 18 % Randomit, 11 J6 G-ibbsit, 20 % Boehmit
und 9 % amorphem Produkt« Das gealterte Hydrat wird in einem
mit Kautschuk ausgelegten Behälter mit entionisiertem Wasser gemischt und eine Aufschlämmung von etwa 7 Gew.% AI^O* bei
einem pH-Wert von etwa 8 hergestellt. In diese Aufschlämmung wird dann eine Chlorplatinsäurelösung in entionisiertem Wasser
(0,102 g Platin je ecm) eingerührt und.die Aufschlämmung mit
entionisiertem Wasser, das mit HgS bei etwa 25°C gesättigt
worden ist, gemischt, um das Platin auszufällen. Der pB-Wert der Aufschlämmung wird durch Zusatz von Ammoniumhydroxyd auf
6,0 bis 6,5 eingestellt, und die Peststoffe der Aufschlämmung
werden dann auf einem horizontalen Trommeltrockner getrocknet, wodurch ein Pulver erhalten wird, das durch ein 20-Maschensieb
(US-Zählung) hindurchgeht. Das auf der Trommel getrocknete Pulver wird in einer Vorrichtung nach Art eines
ORIGINAL INSPECTED
J 'JC
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Planetenteigmisehers mit soviel entionisiertem Wasser gemischt,
daß durch einen "Central Sientific Company"~Infrarot-
Peuchtigkeitsmesser, der eine 125-Watt-Lampe enthält, (Kat.
7/asser
No. 26675), 26 Gew.%/angezeigt werden.
No. 26675), 26 Gew.%/angezeigt werden.
Das erhaltene Gemisch wird dann durch eine Ροπαplatte gedruckt,
die mit Durchlochungen eines Durchmessers von etwa 1,5 mm ausgestattet und auf einer Strangpresse (0 etwa 9 cm) befestigt
ist. Die erhaltenen Stränge werden dann zu Teilchen einer Länge zerbrochen, die im allgemeinen zwischen etwa
0,15 bis 2,5 cm liegt.
Die Teilchen werden bei etwa 11O0C getrocknet und kalziniert,
indem sie in einem Stickstoffstrom auf etwa 5000C erhitzt
und dann mit einem Luftstrom behandelt werden, wobei das Präparat auf einer Temperatur von etwa 465 bis 485°C gehalten
wird. Das so hergestellte Präparat enthält gemäß Analyse etwa 0,6 Gew.% Platin, das in so weitgehend zerteilter Form
vorliegt, daß durch Röntgenstrahl-Diffraktions-Überprüfungen praktisch keine Kristallite oder Kristalle einer Größe über
50 Angström-Einheiten nachgewiesen werden können. Nach dem Kalzinieren besitzt (nach dem BET-Terfahren festgestellt)
das Präparat eine Fläche im Bereich von etwa 350 bis 550 m /g.
(B)
Herstellung des Edelmetall-Boroxyd-Tonerde-Kätälysators.
Zur Herstellung des Edelmetall-Boroxyd-Tonerde-Katalysators nach dem folgenden Verfahren wurde ein Platin-Tonerde-Präparat
benutzt, das im wesentlichen wie oben beschrieben hergestellt
0BK31NAL !NGPE
iiü'Juu ί Ι υ .Κ: υ
U183S6
worden war, außer daß für das gesamte Kalzinationsverfahren
Luft benutzt wurde, und das etwa 0,6 % Platin enthielt» Ea wurden 30.0 g des kalzinierten Platin-Tonerde-Präparates
in eine Kriatallisierschale von etwa 15 cm Durchmesser eingewogen.
Ferner wurden 59 g Η,ΒΟ* unter Erhitzen bis zum
Sieden in 279 ecm entionisiertem Wasser gelöst. Die heiße Borsäurelösung wurde über den Katalysator gegossen und mit
diesem unter Verwendung eines Gummispatels sorgfältig durchgerührt. Der Katalysator wurde dann 4 Std. in einen Lufttrockenofen,
der auf 140 C eingestellt war, eingesetzt und während des Trocknens ab und zu durchgerührt. Der im Ofen
getrocknete Katalysator wurde dann-in einen Tiegel überführt und in einen Muffelofen eingesetzt, der auf etwa 540°C vorgeheizt
war. Der Katalysator wurde 2 Stunden auf 540° gehalten und dann in einem Exsiccator abgekühlt.
Analyse: 9,95/6 B3O5.
(C)
Aktivierung des Edelmetall-Boroxyd-Tonerde-Katalysators.
Obgleich der Edelmetall-Boroxyd-Tonerde-Katalysator während des ablaufenden Isomerisationsverfahrens aktiviert werden
kann, so kann er doch auch vorreduziert oder voraktiviert werden. Die Voraktivierung kann durchgeführt v/erden, indem
der Katalysator mit Wasserstoff bei erhöhter Temperatur, beispielsweise etwa 420 bis 54O0C behandelt wird. Anstatt den
Katalysator im voraus zu aktivieren, kann er auch unmittelbar bei dem Isomerisationsverfahren benutzt werden, und die An
wesenheit des freien Wasserstoffgases verursacht dann die
η π ρ, π 1 /η ^ ? ή
14183S6
Aktivierung in den Anfangsstufen des Verfahrens.
Die Voraktivierung kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden: 40 g des Katalysators werden im Innern eines
aus rostfreiem Stahl bestehenden Reaktionsgefäßes eines Innendurchmessers von etwa 2,5 cm auf Glasperlen aufgeschichtet.
Das Reaktionsgefäß wird dann in einen Bronzeblock- Ofen eingesetzt, der durch "Microswitchlf-Thennostaten gesteuert
wird. Der Katalysator wird unter atmosphärischem Druck von reinem Wasserstoff einer Fließgeschwindigkeit von
etwa 0,057 cm /h auf etwa 425 0 erhitzt. Diese Bedingungen werden 16 Stunden aufrechterhalten. Hierauf wird das Reaktionsgefäß auf Arbeitstemperaturen abgekühlt und die Reaktionsbedingungen für die Verarbeitung der Paraffin-Beschickung
eingestellt»
Das Isomerisationsverfahren der vorliegenden Erfindung wird
durch die in der nachstehenden Tabelle I angegebenen Versuche A, B, C und D veranschaulicht, bei denen Platin, bzw. Palladium,
Rhodium und Platin als Metall der Gruppe VIII benutzt wurden« Außerdem enthält die Tabelle für Vergleichszwecke einen Versuch
E, bei welchem der Boroxyd-Tonerde-Katalysator ohne das Metall der Gr. VIII benutzt wird. Alle Versuche wurden unter
den oben angegebenen Bedingungen durchgeführt, und die
Katalysatoren wurden im wesentlichen nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, mit Ausnahme des bei dem
η ο η Γι ι / η Q ο ί.
- 19 - 14183S6
Versuch E benutzten Katalysators, bei welchem das Metall der Gruppe VIII weggelassen-wurde. Diese Tabelle enthält
auch die Resultate dieser Versuche. Die Ausbeuten in Gew.% der isomeren Verbindungen in dieser Tabelle und in der Beschreibung
sind auf die entsprechenden gesamten Pentan- und Hexanverbindungen im Ausgangsprodukt berechnet.
ORIGINAL INSPECTED
--■ U v. _. C I f -j O ι. L:
Versuch
Katalysator
Nummer
Beschreibung
Nummer
Beschreibung
Beschickung
Betriebsbedingungen Temperaturj 0C
WHSV 2
Druckι kg/cm
H2/KW (Molverhältnis)
WHSV 2
Druckι kg/cm
H2/KW (Molverhältnis)
HCl (Gew.36, berechnet auf Kohlenwasserstoff
beschickung)
Ausbeuten (Gew.%)
i-Cr
i-Cr
Tabelle | I | 971-28 C |
0. 10 Al |
971-13 D |
971-29B E |
|
971-20 A |
971-11 . B |
480-319 Rh-Boroxyd auf Tonerde |
626 Pt % B2O, 2°3 |
I 480-316 10% Boroxyd auf Tonerde |
||
480-279 Pt-Boroxyd auf Tonerde |
480-326 Pd-Boroxyd auf Tonerde |
|||||
(D
12.5
61.5 79.9 8.4
2,2-DMB
Selectivität, Cc+ Gew.# 96.2
Selectivität, Cc+ Gew.# 96.2
62.6 79.4 13.4
98.7
Beschickungt
Phillips Commercial Grade n-Cc-Cfi-Gemi8ch
(l) Zusammensetzung* v.<_>/o j.-uc
0.8# i-C,-? 30.6# n-<
8.1$ 2,3-DMB + 2-MPj"'
9.5?S 3-MP; 36.7#'n-C>}
11.5J6-MCPJ 0.9^ CyC>jD
2.9?δ Benzol und O.DO34?6 Schwefel
("2) Phillips Pure Grade n-Cc +0,4 Gew.% n-Amylchlorid
(2)
315 | 315 | 315 | 315 | 315 |
1.0 | 1.0 | 1.0 | 1.0 | 1.0 |
21 | 21 | 21 | 21 | 21 |
5.0 | 5.0 | 5.0· | 5.0 | 5.0 |
12.5+
8.4
99.0+
" 21 ■ ■ 14183S6
Wirkung des Boroxyds auf die Tonerde-Struktur.
Nachstehend werden die überlegenen Eigenschaften eines nach dem Verfahren des obigen Beispiels 1,hergestellten Platin-Boroxyd-Tonerde-Präparates
bei dem erfindungsgemäßen Isomerisationsverfahren in Gegenwart der Chlorwasserstoff-Komponente
in Vergleich zu einem im wesentlichen wie im Beispiel 1 (A) ohne das Boroxyd hergestellten Platin-Tonerde-
g
Präparat veranschaulicht. 5,46/handelsüblicher Sinclair-Baker-RD-150-Katalysator (ein Platin-Tonerde-Katalysator, hergestellt nach dem in Beispiel 1 (A) beschriebenen Verfahren) wurden in ein Pyrexrohr eingesetzt. Der Katalysator wurde auf eine Scheibe aus gesintertem G-las aufgeschichtet, so daß durch ihn Gas hindurchstreichen konnte« Von der Seite des Rohres wurde in das Katalysatorbett ein Thermoelement eingeführt. Darauf wurde durch den Katalysator bei atmosphärischem Druck wasserfreies Chlorwasserstoffgas mit einer Geschwindigkeit von etwa 25 cc./min. hindurchgeschickt. TJm das Eohr wurde ein Ofen gesetzt, Wärme angestellt und die Temperatur im Thermoelementenrohr auf 315 C gebracht. Die Temperatur wurde 188 Stunden auf 315- 5°C gehalten. Der Katalysator wurde von der Chlorwasserstoffsäure befreit, indem durch ihn zwei Stunden lang Wasserstoff hindurchgeschickt wurde*, worauf ev abgekühlt und aus dem Rohr herausge nommen wurde·
Präparat veranschaulicht. 5,46/handelsüblicher Sinclair-Baker-RD-150-Katalysator (ein Platin-Tonerde-Katalysator, hergestellt nach dem in Beispiel 1 (A) beschriebenen Verfahren) wurden in ein Pyrexrohr eingesetzt. Der Katalysator wurde auf eine Scheibe aus gesintertem G-las aufgeschichtet, so daß durch ihn Gas hindurchstreichen konnte« Von der Seite des Rohres wurde in das Katalysatorbett ein Thermoelement eingeführt. Darauf wurde durch den Katalysator bei atmosphärischem Druck wasserfreies Chlorwasserstoffgas mit einer Geschwindigkeit von etwa 25 cc./min. hindurchgeschickt. TJm das Eohr wurde ein Ofen gesetzt, Wärme angestellt und die Temperatur im Thermoelementenrohr auf 315 C gebracht. Die Temperatur wurde 188 Stunden auf 315- 5°C gehalten. Der Katalysator wurde von der Chlorwasserstoffsäure befreit, indem durch ihn zwei Stunden lang Wasserstoff hindurchgeschickt wurde*, worauf ev abgekühlt und aus dem Rohr herausge nommen wurde·
7,0g des Sinclair-Baker-RD-150-Katalysators + 10 % B2°3
(480-279) wurden in eine gleiche Vorrichtung eingesetzt und
OBKSiNAL i
S0 9 8 0 1/032 6
14183S6
in der im vorigen Absatz beschriebenen gleichen Weise wie
der Sinclair-Baker-RD-150-Katalysator behandelt. Die Oberfläche
jedes Katalysators wurde vor und nach dieser Behandlung bestimmt.· Die Messung wurde nach dem BET-Verfahren unter Verwendung
der !!«-Adsorption bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff durchgeführt. Die Oberfläche des Sinclair-Baker-RD-150-Katalysators
fiel von 500 auf 180 m /g, während die Fläche des Sinclair-Baker-RD-ISO-BgO^-Katalysators von 380
auf 280 m /g abfiel. Die Resultate veranschaulichen, daß das B2O, eine vorteilhafte Wirkung auf das Tonerdegefüge hat.
Toleranzgrenze für Verunreinigungen.
Nachstehend wird die verhältnismäßig hohe Toleranzgrenze eines Platin-Boroxyd-Tonerde-Katalysators gegenüber den
aromatischen und Naphthen-Verunreinigungen in n-Paraffinhaltigen Kohlenwasserstoffbeschickungen gezeigt, wie sie bei
Isomerisationsverfahren benutzt werden.
Ein handelsübliches n-Cc-Cg-Gemisch (35-65)t das 4 Gew.?S
Aromatica und 16 Gew.jS Methylcyclopentan + Cyclohexan enthält»
wurde mit einer Ruska-Pumpe in ein Reaktionsgefäß eingeleitet, das einen nach Beispiel I (B) hergestellten
Platin-Boroxyd-Tonerde-Katalysator enthielt, während das H2-HCl als H2-HCl-Gemisch (5 Mol# HCl) zugeführt wurde. Die
Bedingungen waren 335.0Cj 21 kg/ cm2, 5/1 H2/KW, 1 WHSV, 12,5
Gew.Jt HCl, berechnet auf die Kohlenwasserstoff-Beschickung.
Das Produkt wurde mittels eines durch Kohlensäureschnee und Aceton gekühlten Auffangkolbens aufgefangen. Die Ausbeuten an
809 8 0 1/0326
14183L6
Produkt betrugen 64 % i-Cc» 80 % insgesamt i-Cg, 14 5? 2,2-Dimethylbutan.
Die Cc+Selektivität betrug etwa 98 Gew.%.
Wirkung von Boroxyd auf die Oberfläche, Bruchfestigkeit und Selektivität.
Eine Menge eines wie im Beispiel .1 hergestellten Platin-Boroxyd-Tonerde-Katalysators,
der 0,6 % Platin und 10 % Boroxyd enthielt, wurde in einem Gasreaktor unter einer Anzahl verschiedener
Verfahrensbedingungen geprüft. Während der Prüfung wurden periodisch Wirksamkeitsprüfungen durchgeführt« Innerhalb
gewisser Zeiträume der Kohlenwasserstoffverarbeitung wurde der Katalysator im Reaktionsgefäß unter einer EU-HCl-Atmosphäre
bei Reaktionstemperatur und -druck blockiert. Der
Katalysator wurde 900 Std» der Einwirkung von HCl und 160 Std.
der unterbrochenen Kohlenwasserstoffverarbeitung unter den Bedingungen: 315°Cj 21 kg/cm2, 5/1 H2/KW, 1 WHSV, 12,5 Gew.?S
HCl und unter Verwendung eines handelsüblichen Cc- und Cg-Phillips-Geaisches
ausgesetzt. Ein gleicher Versuch wurde auch unter Verwendung eines Sinclair-Baker-RD-150-Katalysators
durchgeführt. Eine Zusammenstellung der Resultate in bezug auf die Fläche und die Stand- oder Bruchfestigkeit ist in
den Figuren 1 bzw« 2 dargestellt.
Ein ähnliches Platin-Boroxyd-Tonerde-Katalysator-Präparat
in einer Glasvorric.itur.g
ergab nach 430 Stdc fortlaufender Einwirkung von HCl/die folgenden
Resultate bei der Kohlenwasserstoffverarbeitung.
Bedingungen: 3150Cf 1 WHSV, 5/1 H£/KW; 21 kg/cm2? 12.5 Gew.£
HClj Phillips handelsübliches Cc-Cg-Gemisch.
Ausbeuten: · l
1-C5 65,3
Gesamt i-Cc 79,7 ORlGiNALINSPECTED
■ 2,2-DMB 6 H',5
C5+SelektiTität 97,7 . .-,.-■■ ;/ -■ ■
-24- 14183S6
Über die vorteilhafte Wirkung des Boroxydes kann kein Zweifel bestehen, wenn dieses Resultat mit demjenigen verglichen
wird, das mit dem Katalysator RD-150 nach einer gleichen Behandlung
von 430 Std« mit HCl erhalten wird.
Bedingungen! 3150C; 1 WHSY, 5/1 H2/KW; 21 kg/cm2? 12,5 Gew.?G
HCl; Phillips handelsübliches Cc-Cg-Gemisch.
Ausbeuten:
i-Ος 63,5
Gesamt i-Cr 76,8
2,2-DMB ° 10,0
O5+Selektivität 65,1.
Außer seinem Verlust an Isomerisierung3-Selektivität fällt die Druck- oder Standfestigkeit des RD-150-Katalysators nach
430 Std. HCl-Einwirkung (0,95 kg) nach nur 17 Std. der Kohlenwasser
st off verarbeitung auf 0 ab. Diese Resultate veranschaulichen, daß der Katalysator RD-150 allein ungeeignet ist,
in Gegenwart von HCl katalytisch zu wirken.
Alterungseigenschaf ten während des Verfahrens ·
Eine gewisse Menge eines wie im Beispiel. 1 beschriebenen Platin-Boroxyd-Tonerde-Katalysators, der 0,6 56 Platin und
10 ?£ Boroxyd enthielt, wurde in einem Reaktionsgefäß auf
seine Alterungseigenschaften geprüft. Ein handelsübliches n-Pentan^n-Hexan-Gemisch (Phillips) (ein Gemisch aus 32 Vol.56
n-Pentan und 68 VoI·# η-Hexan), das 3,2 56 Aromatica und 14 56
Cg-Iapnthene enthielt, wurde dem Reaktion3gefäß unter folgenden
Bedingungen (Vers. 14-192) zugeführt! 3150C; 42 kg/cm2;
5/1 Mol.jt H2 + HCl/^Rücklauf 1 0-0,6/1 Μ0Ϊ.56 H2+HC1/KW-Äuffüllung
und 1 WHSV.
Das B^/KW-Auffüllgemisch wurde anfänglich in einem Verhältnis
1418388
von 0,6/1 Mol.?6 mit dem H2, der 5 Mol.?S HCl enthielt, benutzt}
nach 550 Std. wurde an dessen Stelle praktisch reiner
?.la Auffüllung
Wasserstoff im gleichen Verhältnis/benutzt; nach 690 Stde
wurde das Verhältnis auf 0.3/1 mit dem H2, der 5 Mol.# HCl
enthielt, umgestellt,und nach 1020 Std. wurde das Verhältnis auf 0,6/1 umgestellt.
Diese Werte lassen erkennen, daß in der Wirksamkeit nach einer Betriebsdauer von 1350 Std. kein wesentlicher Verlust
eingetreten war.
Ausbeuten (Gew.jS):
1-C5-Ausbeute 61,2 62,9 63,5 63,5
i-Cg-Ausbeute 74,5 79,8 78,2 78,2
2,2-DMB-Ausbeute 12,5 12,6 13,0 13,0
C5+Selektivität Gew"a96 95 95 94
Betriebsdauer in Std. 115 525 1035 1350
8_ü 0 8 0 1/0326
Claims (1)
1418386
Patentansprüche
1· Verfahren zum Isomerisieren von C.-Gq-n-Paraffine enthaltenden
Kohlenwasserstoffprodukten unter Verwendung von Katalysatoren bei erhöhten Temperaturen und Drucken, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte 'Kohlenwasserstoff-Produkt in der Dampfphase bei Temperaturen von etwa 260 bis 43O0C, überatmosphärischem
Druck und in Gegenwart von freiem Wasserstoff und unter Mitverwendung
von etwa 1 bis 25 $ eines Halogenwasserstoffes, berechnet auf das zu verarbeitende Kohlenwasserstoffprodukt, mit
einem Katalysator in Berührung gebracht wird, der etwa 0,01 bis 2 i» eines Edelmetalles der Platingruppe und etwa 3 bis
20 # Boroxyd auf aktivierter Tonerde enthält, die durch CaI-cinierung
eines als Vorprodukt verwendeten Tonerdehydrats gewonnen wird, das etwa 65 bis 95 $>
Tonerdetrihydrat und etwa 5 bis 35 i» amorphe wasserhaltige Tonerde, Tonerdemonohydrat
oder deren Gemische enthält, und die aktivierte Tonerde vor der Verwendung eine Flache von 350 bis 550 m /g besitzt«,
2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator
etwa 0,1 bis 2 $, vorzugsweise 0,1 bis 1 #, des Metalles
der Platingruppe enthält.
^3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
-^ der Katalysator als Edelmetall Platin, Palladium oder Rhodium
ο enthält, co CD O OO
4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Temperaturen von etwa 300 bis 35O0C mit einen Produkt gearbeitet
wird, das n-Pentan und η-Hexan enthält.
14183S8
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator etwa 8 "bis 15 $ Boroxyd enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als Halogenwasserstoff Chlorwasserstoff verwendet wird.
7ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das zu verarbeitende Produkt wesentliche Mengen an aromatischen und naphthenisehen Verunreinigungen enthält.
Der Patentanwalt: V'"
r*Y-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US777371A US2952721A (en) | 1958-12-01 | 1958-12-01 | Process for isomerizing normal paraffins |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1418396A1 true DE1418396A1 (de) | 1968-10-03 |
Family
ID=25110064
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2952721A (de) |
DE (1) | DE1418396A1 (de) |
GB (1) | GB863688A (de) |
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- 1959-11-30 DE DE19591418396 patent/DE1418396A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB863688A (en) | 1961-03-22 |
US2952721A (en) | 1960-09-13 |
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