DE10063635A1 - Trioctaedrische 2:1 Phyllosilikate vom Stevensit-oder Kerolittyp, Herstellungsverfahren und Verwendung bei der Katalyse - Google Patents
Trioctaedrische 2:1 Phyllosilikate vom Stevensit-oder Kerolittyp, Herstellungsverfahren und Verwendung bei der KatalyseInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft trioktaedrische 2 : 1 Phyllosilikate vom Stevensit- oder Kerolit-Typ, die Fluor enthalten und die im aziden oder fluorierten Milieus in Gegenwart von Flusssäure und/oder einer anderen Fluoranionenquelle synthetisiert sind. Die Erfindung betrifft ebenso ein Herstellungsverfahren, um dieses Phyllosilikat zu erhalten. DOLLAR A Die Existenz von Lücken ermöglicht es, post-synthetisch veränderbare Kationenmengen in die Lücken zu inkorporieren und daher die Austauschkapazität dieser Feststoffe zu modulieren. DOLLAR A Diese Phyllosilikate der Rohsynthese oder nach post-synthetischer Modifikation können in die Zusammensetzung von für die Umwandlung von kohlenwasserstoffhaltigen Chargen und insbesondere für das Hydrokracken verwendeten Katalysatoren eintreten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft trioktaedrische 2 : 1
Phyllosilikate vom Stevensit- oder Kerolit-Typ, die Fluor
enthalten und die in aziden oder fluorierten Milieus in
Gegenwart von Flusssäure und/oder einer anderen
Fluoranionenquelle synthetisiert sind. Die Erfindung betrifft
ebenso ein Herstellungsverfahren, um dieses Phyllosilikat zu
erhalten. Die Erfindung betrifft ebenso einen Katalysator auf
Basis dieses Phyllosilikats und die Verwendung dieses
Katalysators für die Umwandlung von kohlenwasserstoffhaltigen
Chargen und insbesondere dem Hydrokracken.
Die Phyllosilikate weisen eine mikro-, sogar mesoporöse
Struktur auf, die u. a. mit der Natur und der Anzahl und der
Größe der Kompensationskationen verbunden ist. Die Variation
der Zwischenschichtraumdicke durch Kompensationskationen-
Austausch gegen andere Kationen zieht Eigenschaftsänderungen
mit sich. Die Phyllosilikate werden bei der Adsorption und bei
der Katalyse als aktive Phase oder als aktive Phasenträger
verwendet.
Die chemische Zusammensetzung der Phyllosilikate ist durch die
Natur der in den Tetraederlücken und Oktaederlücken
vorliegenden Elemente und die Natur der Kompensatoniskationen
ein wichtiger Faktor, der in die Selektivität des
Kationenaustauschs, in die Selektivität der Adsorption und in
die katalytische Aktivität eingeht. Dies drückt sich durch die
Natur und Intensität der Wechselwirkungen zwischen ihren
internen Oberflächen und externen Oberflächen einerseits und
mit den adsorbierten Molekülen andererseits aus.
Zahlreiche Anwendungen, insbesondere bei der sauren Katalyse
erfordern protonierte und vollständig von während der Synthese
eingeführten Kompensationskationen befreite Formen. Diese
Formen können durch Austausche dieser Ionen gegen NH4 +-Ionen
gefolgt von einer Kalzinierung erhalten werden, um die
protonierte Form zu erzeugen.
Obwohl die chemischen Bindungen zwischen den Elementen der
Struktur der Phyllosilikate ionokovalente sind, werden sie
hier als ionische angenommen, um die Beschreibung zu
vereinfachen. Ausgehend von einer Darstellung, wo die O2--Ionen
in einer Ebene in Kontakt miteinander in kompaktester Weise
vorliegen, ist es möglich, eine Ebene zu erhalten, die
hexagonale Lücken aufweist, hexagonale Ebene genannt, indem
man ein O2--Ion von zweien, in einer Anordnung von O2--Ionen von
zweien entfernt. Die Struktur eines Phylliths kann einfach
ausgehend von Anordnungen hexagonaler Ebenen von O2- und
kompakter Ebenen von O2-- und OH--Ionen dargestellt werden. Die
OH--Ionen füllen die Lücken der hexagonalen Ebenen von O2--
Ionen. Die Überlagerung von zwei kompakten Anordnungen, die
gegenseitig durch eine hexagonale Ebene eingerahmt sind,
ermöglicht es, eine oktaedrische Schicht (O) zwischen zwei
tetraedrischen Schichten (T) zu definieren, daher die
Blattbezeichnung TOT. Eine derartige Anordnung, auch "2 : 1"
genannt, ermöglicht es, eine zwischen zwei Schichten von
Tetraederlücken gelegene Schicht von Oktaederlücken zu
definieren. Jeder Tetraeder hat ein O2--Ion gemeinsam mit der
oktaedrischen Schicht und jedes der drei anderen O2--Ionen wird
mit einem anderen Tetraeder derselben tetraedrischen Schicht
geteilt.
Die Kristallzelle wird so von sechs oktaedrischen Lücken
gebildet, die gegenseitig vier tetraedrische Lücken haben. In
dem Rahmen, wo alle oktaedrischen Stellen durch bivalente
Kationen besetzt sind, spricht man von trioktaedrischen 2 : 1
Phyllosilikaten. Eine derartige Anordnung entspricht im Falle
eines aus den Elementen Si, Mg, O und der OH-Gruppe gebildeten
Phyllosilikats der Formel Si8Mg6O20(OH)4. Die tetraedrischen
Lücken enthalten das Element Silizium, die oktaedrischen
Lücken das Element Magnesium. Eine derartige Formel entspricht
dem als Talg bezeichneten Naturprodukt.
Wenn ein geringer Teil der oktaedrischen Lücken sich unbesetzt
vorfindet, tritt ein Mangel an positiver Ladung in der
Struktur auf. Dieser Ladungsmangel wird durch die Anwesenheit
von austauschbaren Kompensationskationen ausgeglichen, die im
Zwischenschichtraum gelegen sind. Im Fall eines aus den
Elementen Si, Mg, O und der OH-Gruppe gebildeten
Phyllosilikats kann man die Formel einer solchen Verbindung
für eine Zelle schreiben:
C m+|4z/mSi8(Mg6-2z 2z)O20(OH)4
wo eine nicht besetzte oktaedrische Lücke darstellt, ist
Mg2z Si8 (Mg6-2z 2z)O20(OH)4, oder Na4zSi8(Mg6-2z 2z)(OH)4
wenn das austauschbare Kation C jeweils dem Element Magnsium
oder Natrium entspricht.
Die strukturelle [Si8(Mg6-2z 2z)O20(OH)4]4z--gruppe für eine
Zelle [Si4(Mg3-z z)O10(OH)2]2z- für eine Halbzelle entspricht
einem als Kerolit bezeichneten natürlichen Smectit, wenn z
nahe bei null liegt und Stevensit, wenn z höher ist. Allgemein
ist anstelle des Magnesiumkations in der oktaedrischen Lücke
die Anwesenheit von Mn(II)- und Fe(II)-Ionen nicht selten im
Naturprodukt.
Auf Grund der Nähe der chemischen Zusammensetzungen von Talg
(Si4Mg3O10(OH2)) und den Verbindungen vom Stenvensith- und
Kerolit-Typ ((Si4Mg6-z zO10(OH)2)z-, C m|2z/m ist das 2 : 1-
Phyllosilikat manchmal als eine Variation des Talgs angesehen
worden. Der natürliche Stevensit liegt in den Gängen oder den
Taschen mehr oder weniger vermischt mit anderen Phasen vor,
was die bekannten Schwierigkeiten bei den Charakterisierungen
oder der Bestimmung erklären kann. Hingegen haben es
Fortschritte bei der systematischen Klassifizierung der
natürlichen Phyllosilikate und die bessere Probenanalyse
erlaubt, ihre Charakteristika besser zu kennen.
Vorkommen von trioktaedrischen 2 : 1 Phyllosilikaten sind
bekannt. Hingegen sind ihre industriellen Anwendungen durch
ihre variable Qualität (Anwesenheit von Verunreinigungen)
begrenzt. Diese Probleme sind der Ursprung wichtiger
Forschungen, mit der Aussicht, Phyllosilikate zu
synthetisieren, die die erforderlichen Qualitäten und die
gewünschten Eigenschaften haben. Drei große
Präparationsmethoden von Phyllosilikaten werden unterschieden:
die Umwandlung existierender Mineralien, die Synthese im
geschmolzenen Milieu (Abwesenheit von Wasser, hohe Temperatur
und starker Druck) und die hydrothermale Synthese. Die 3.
Methode ist die interessanteste. Sie erlaubt es, gut
kristallisierte Phyllosilikate unter moderaten
Betriebsbedingungen, nahe jenen im Fall von Zeolithen
verwendeten, für vernünftige Synthesedauern zu erhalten.
Diese bekannten Verfahrensbedingungen der Synthese von
trioktaedrischen 2 : 1 Phyllosilikaten vom Typ Kerolit oder
Stevensit sind nach der Vorlage jener, die bei der Bildung des
Naturstevensits bekannt sind:
- - Synthese in sehr verdünnter Lösung bei Umgebungstemperatur oder etwas höher (< 100°C) für die Bildung ausgehend von Mutterlaugen,
- - hydrothermale Synthese unter autogenem Druck für die Bildung durch hydrothermale Veränderung der Mineralien,
- - Synthese unter starken Drucken und im geschmolzenen Milieu.
Der Stevensit kann in sehr allgemeiner Weise nach
verschiedenen Synthesemethoden erhalten werden:
- - durch Erhitzen bei Sieden einer aus Wasser, Magnesiumchlorid, Natriumhydroxid, Kalziumhydroxid und einem hydratisierten Siliziumoxid gebildeten Mischung.
- - gefolgt von einer Reaktion bei hoher Temperatur und hohem Druck zwischen Magnesiumoxid und Siliziumoxid in wässrigem Milieu.
- - ausgehend von sehr verdünnten Lösungen in einem Temperaturbereich, der von Umgebungstemperatur bis 100°C geht, unter Atmosphärendruck und während 200 Tagen oder mehr.
- - Durch Alterung des natürlichen Talgs oder Gels gleicher Zusammensetzung für eine Dauer von mehr als 200 Tagen und bei Temperaturen von 300-450°C.
Verschiedene, ausgehend von Magnesiumkarbonat und
Natriumsilikat verwirklichte Methoden haben gleichermaßen
erlaubt, einen Stevensit zu erhalten. Sie unterscheiden sich
untereinander durch die Verhältnisse der Reaktive, die Dauer
oder die Temperatur oder manchmal die Zugabe anderer Reaktive.
Alle diese vorgenannten Syntheseverfahren sind auf ein nicht
fluoriertes Milieu anwendbar. Bei der Synthese im nicht
fluorierten Milieu werden Alkalimetalle in das Hydrogel
eingeführt. Sie sind die Quelle der künftigen
Kompensationskationen und sie haben einen mineralisierenden
Effekt. Die Alkalimetalle können das Mg2+-Ion in der
oktaedrischen Lücke substituieren. Diese Substitution ist bei
der Stevensit-Synthese hervorgebracht worden.
In allgemeiner Weise ist gezeigt worden, dass die Einführung
des Elements Fluor bei der Synthese in die Struktur anstelle
der OH-Gruppen zu Phyllosilikaten verbesserter thermischer
Stabilität führt. Andererseits erlaubt es die Einführung von
Fluor in das Hydrogel, die Kristallisationsdauer zu
vermindern, d. h. die Dauer des Erhalts dieses Phyllosilikats.
Gemäß Stand der Technik findet die Synthese von
trioktaedrischen 2 : 1 Phyllosilikaten in Anwesenheit von F-
Ionen meist entweder im basischen Milieu oder in einem Milieu
vom pH gleich 7 und bei variablen Temperaturen statt:
Temperatur oberhalb 200°C für schnelle Synthesen,
Umgebungstemperatur für Synthesen längerer Dauer. Insbesondere
die Patente JP-87-292 615 und JP-87-292-616 beanspruchen einen
Produktbereich vom Smectit-Typ, d. h. ein Phyllosilikat,
welches Quelleigenschaften hat, erhalten in Gegenwart von
Kieselsäure, Aluminiumsalzen und von Magnesium, von
Alkylammoniumionen, von Alkalimetall und Erdalkalimetallsalzen
und ggf. von Fluoridsalzen. Alle diese Synthesen werden im
basischen Milieu und in Gegenwart von Alkali- oder
Erdalkalielementen verwirklicht. Hingegen beansprucht das
Patent FR-A1-2 682 371 trioktaedrische 2 : 1 Phyllosilikate und
ihr Herstellungsverfahren im fluorierten Milieu bei einem pH
über 7. Dies betrifft trioktaedrische 2 : 1 Phyllosilikate vom
Talgtyp oder auch die trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikate, die
nach der Synthese Substitutionen durch geeignete Elemente
aufweisen oder auch in der Oktaederschicht oder auch in der
Tetraederschicht.
Die vorliegende Erfindung hat trioktaedrische 2 : 1-
Phyllosilikate zur Aufgabe, die Fluor enthalten und
Zwischenschicht-Mg2+-Katioen haben, sowie ihr
Herstellungsverfahren in saurem Milieu, vorzugsweise schwach
fluoriert und in Abwesenheit von Alkalikationen. Die
vorliegende Erfindung kann als partielle Substitution von
Magnesium im Synthesemilieu durch wenigstens ein Element der
durch Kobalt, Nickel und Zink gebildeten Gruppe verstanden
werden. Die Feststoffe werden vorteilhaft im Fluoridmilieu
beispielsweise in Gegenwart der Säure HF oder einer anderen
sauren Quelle von Fluorionen und/oder einer anderen Quelle von
Fluoridanionen synthetisiert.
Die Originalität der vorliegenden Erfindung ist der Erhalt von
trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikaten, die eine Zusammensetzung
bei der oktaedrischen Schicht ausweisen, die es ermöglicht,
diese Feststoffe als trioktaedrische 2 : 1-Phyllosilikate vom
Typ Stevensit oder Kerolit zu identifizieren. Die Anwesenheit
dieser ermöglicht es, durch post-synthetische Behandlung
veränderbare Kationenmengen in diese durch Erhitzen bei
Temperaturen unter 250°C zu inkorporieren und daher die
Austauschkapazität dieser Feststoffe zu modulieren. Der
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das durch diese
Erfindung erhaltene trioktaedrische 2 : 1-Phyllosilikat ein
reines Magnesiummineral ist oder, wenn man es wünscht, eine
gewisse Menge an Kobalt, Nickel oder Zink enthalten kann,
wobei das Syntheseverfahren auf ein Milieu frei von
Alkalimetallen anwendbar ist.
Genauer betrifft die Erfindung kristallisierte trioktaedrische
2 : 1-Phyllosilikate vom Stevensit- oder Kerolit-Typ,
gekennzeichnet durch:
- a) die allgemeine chemische Formel (für eine halbe Zelle):
C m+|2z/mSi4(Mg3-z z)O10(OH)2-uFu, nH2O
wo- - C ein Kompensationskation ist, das wenigstens teilweise vom Mg2+-Kation gebildet ist, das aus dem Reaktionsmilieu stammt, oder wenigstens ein durch wenigstens einen post synthetischen Ionentauscheprozess eingeführtes Kation, das in der durch die Kationen der Elemente der Gruppen IA, IIA IIB und VIII des Periodensystems der Elemente, die Seltenerden (Kationen von Elementen der Atomzahl von 57 bis einschließlich 71), das Ammoniumkation, die organischen Stickstoff enthaltenden Kationen (unter ihnen Alkylammonium und Arylammonium) gebildeten Gruppe gewählt ist,
- - m die Valenz des Kations C ist,
- - z eine Zahl größer als 0 und kleiner oder gleich 1 ist,
- - u eine Zahl größer als 0 und kleiner oder gleich 2, in bevorzugter Weise kleiner oder gleich 0,35 oder in sehr bevorzugter Weise kleiner oder gleich 0,15 ist,
- - n ist eine reelle positive Zahl und nicht Null,
- - und eine Oktaederlücke darstellt.
Das Element Magnesium kann teilweise durch wenigstens eines
der Elemente der durch Nickel, Kobalt und Zink gebildeten
Gruppe substituiert werden, wobei diese Elemente aus dem
Reaktionsmilieu stammen.
- a) das Röntgendiffraktionsdiagramm des rein magnesiumhaltigen
trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikats durch die Anwesenheit der
folgenden Banden gekennzeichnet ist:
- - eine Bande, die einem d060-Wert gleich 1,52 ± 0,01 10-10 m entspricht
- - zwei andere Banden, die dhkl-Werten gleich 4,53 ± 0,05 10-10 m und 2,56 ± 0,05 10-10 m entsprechen
- - wenigstens eine 001-Reflexion derart, dass d001 zwischen 10,1 und 21,5 10-10 m liegt, der chemischen Formel dieser Phyllosilikate folgend. Die 001-Reflexion ermöglicht es, zwischen dem trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikat vom Kerolit- Typ und dem trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikats vom Stevensit-Typ zu unterscheiden. Ein schwacher Wert, meist kleiner als 11 10-10 m entspricht dem Kerolit und ein stärkerer Wert meist über 11 10-10 m entspricht dem Stevensit. Es muss bemerkt werden, dass die Grenze zwischen dem Kerolit und dem Stevensit auf der Ebene der d001-Bande nicht in sehr präziser Weise vorgegeben ist.
Die d060-Periodizität von 1,52 × 10-10 m ermöglicht es, den
Zeltparameter "b" mittels der Beziehung zu berechnen: b = 6 .
d060, gleich 9,1 × 10-10 m. Der Zellparamter "b" weicht von
jenem, dem Fachmann wohl bekannten von Talg ab, der 9,2 × 10-10 m
ist. Dieser Unterschied ist unter Berücksichtigung von
Unsicherheiten mit Vorsicht zu behandeln. Die (hkl)Banden des
hydratisierten Phyllosilikats sind mittelintensiv und relativ
breit. Die Anordnung der Struktur ist nicht perfekt.
Andere Eigenschaften können gleichermaßen das Phyllosilikat
gemäß der Erfindung charakterisieren. So weist das
trioktaedrische fluorierte 2 : 1-Phyllosilikat vom Stevensit-
oder Kerolit-Typ gemäß der Erfindung wenigstens ein Signal bei
der NMR-Analyse mit Rotation bei dem Magnetwinkel (NMR (RMN-
AMR)) von 19F auf, das bestimmt und dem Fachmann wohl bekannt
ist. Die chemische Verschiebung dieses Signals hängt u. a. von
der Zusammensetzung der oktaedrischen Schicht ab. Das 19F NMR-
Spektrum (RMN-AMR) des trioktaedrischen 2 : 1 Phyllosilikats vom
Stevensit- oder Kerolit-Typ gemäß der Erfindung, welches
Magnesium in der Oktaederschicht enthält, ist durch ein
intensives Doppelsignal gekennzeichnet, das bei -175,0 und
-176,6 ppm zentriert ist, wobei die verwendete Referenz CFCl3
ist. Die Zerlegung dieses Signals ergibt zwei Schultern bei
-178,0 und -181,0 ppm.
Die trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikate vom Stevensit- oder
Kerolit-Typ gemäß der Erfindung charakterisieren sich
gleichermaßen durch die besonderen Quelleigenschaften:
- 1. Die durch Röntgendiffraktionstechnik gemessene d001- Periodizität variiert durch Adsorption organischer Moleküle im Falle des trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikats vom Stevensit- oder Kerolit-Typ. Im Fall der Verbindung vom Stevensit-Typ variiert die Periodizität stärker als Funktion der relativen P/P0-Luftfeuchtigkeit. Z. B. erreicht die an freier Luft gemessene d001-Periodizität von 14,6 × 10-10 m auf einem trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikat gemäß der Erfindung 15,2 × 1010 m nach der Gleichgewichtseinstellung an der Luft einer relativen Feuchtigkeit von P/P0 = 0,80 während drei Tagen und erreicht 16,0 × 10-10 m nach Dispersion in einer 14% Glycerol-Lösung und in Ethanol während einer Stunde.
- 2. Die beobachteten Quelleigenschaften auf dem Rohprodukt der Synthese verschwinden infolge eines Erhitzens bei 250°C während 12 Stunden. Das Röntgendiffraktogramm von erhitztem trioktaedrischem 2 : 1-Phyllosilikat vom Stevensit- oder Kerolit-Typ weist so eine d001-Periodizität auf, die jener eines Talgs bei nicht perfekter Organisation entspricht. Im NMR (RMN-RAM) von 19F, die Sonde der oktaedrischen Schicht, weist das Spektrum des gemäß der Erfindung während 12 Stunden bei 250°C erhitzten reinen Magnesium Phyllosilikaten lediglich ein einziges bei -176,6 ppm zentriertes und nicht zersetzbares Signal auf. Diese chemische Verschiebung ist F(3 Mg)-Atomen zuzuschreiben, die Fluoratomen entsprechen, welche drei Magnesiumatome in ihrer Umgebung haben. Diese als Kompensationskationen vorliegenden Mg2+-Kationen sind beim Erhitzen migriert, um die Lücken in oktaedrischer Lage zu besetzen. Das nach Erhitzen erhaltene Produkt enthält keine Kompensationskationen mehr. Diese spezielle Eigenschaft des Phyllosilikats gemäß der Erfindung bringt die Existenz von Lücken in der oktaedrischen Schicht hervor.
Z. B. weist im NMR (RMN-AMR) von 19F das Spektrum des durch
Lithium ausgetauschten und dann erhitzten reinen
Magnesiumphyllosilikats zwei bei -176,6 ppm und -183,0 ppm
zentrierte Signale auf. Die chemische Verschiebung bei -176,6 ppm
wird Fluoratomen zugeschrieben, die drei Magnesiumatome in
ihrer Umgebung haben, bezeichnet F(3 Mg). Die zweite
Verschiebung wird F(2 Mg, Li)-Atomen zugeschrieben, die dem
Fachmann für natürliche, als Hectorit bezeichnete
trioktaedrische Phyllosilikate bekannt sind. Li+-Ionen sind vom
Zwischenschichtraum zu den oktaedrischen Lücken migriert,
wobei diese die Existenz oktaedrischer Lücken vor dem Erhitzen
zeigen.
Das gemäß der Erfindung hergestellte trioktaedrische 2 : 1-
Phyllosilikat ist daher wohl vom Typ Stevensit- oder Kerolit.
- a) man eine Reaktionsmischung in wässriger Lösung bildet, die
einen pH kleiner als 7 hat und frei von Alkalimetallen ist und
insbesondere Wasser, wenigstens eine Quelle des Elements
Silizium, wenigstens eine Quelle des Elements Magnesium und
wenigstens eine Quelle des Elements Fluor umfasst,
wobei diese Mischung eine Zusammensetzung, ausgedrückt als molaren Verhältnis hat, die in den Intervallen der folgenden Werte liegt:
0 < Mgtotal/Si < 50, vorzugsweise zwischen 0,01 und 50
0 < F -|total/Si ≦ 2, vorzugsweise < bei 0,35, vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,15
5 < H2O/Si < 500,
0 < HF/Si ≦ 2 und vorzugsweise < bei 0,35, vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,15.
Die Erfindung betrifft ebenso ein Herstellungsverfahren dieser trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikate vom Stevensit- oder Kerolit-Typ gemäß der Erfindung, das darin besteht, dass: und z. B. der Säure HF oder von einer anderen Säurequelle von Fluoridionen und/oder einer anderen Quelle von Fluoridanionen, insbesondere MgF2 und H2SiF6.
Mg total stellt die Summe der Mg2+-Ionen dar, die von allen Quellen des Elements Magnesium kommen und z. B. von MgF2, im Fall, wo MgF2 alleine oder teilweise als Quelle von F--Ionen verwendet wird. In einer Variante des Verfahrens kann die Magnesiumquelle mit wenigstens einer Quelle von Elementen, der durch Kobalt, Zink und Nickel gebildeten Gruppe gemischt werden. - b) man diese Reaktionsmischung bei einer Temperatur kleiner als 250°C und vorzugsweise kleiner oder gleich 220°C hält, bis man eine kristalline Verbindung erhält.
Während der Stufe b) kann man vorteilhaft die
Reaktionsmischung in einem Autoklaven, der vorzugsweise mit
Polytetrafluorethylen innen ausgekleidet ist, bei einer
Temperatur unter 250°C, vorzugsweise unter 220°C während
einer Dauer, die von einigen Stunden (z. B. 1 bis 12 Stunden)
bis einigen Tagen (von einem Tag bis mehreren Tagen) gemäß der
Reaktionstemperatur variieren kann, erhitzen, bis zum Erhalt
einer kristallisierten Verbindung, die man von Mutterlaugen
trennt und die man anschließend mit destilliertem Wasser
wäscht und dann trocknet.
In vorteilhafter Weise kann man diese Reaktionsmischung bei
einem pH herstellen, der zwischen 0,5 und 7, in bevorzugter
Weise zwischen 0,5 und 6,5 liegt. Nach einer bevorzugten
Ausführungsart der Herstellung von tetraedrischen 2 : 1-
Phyllosilikaten gemäß der Erfindung liegen die molaren
Verhältnisse der Bestandteile der Reaktionsmischung in den
Intervallen der folgenden Werte:
Mgtotal/Si: 0,01-10,
F -|total/Si: 0,01-0,15,
H2O/Si: 10-300,
HF/Si: 0,01-0,15
Mgtotal/Si: 0,01-10,
F -|total/Si: 0,01-0,15,
H2O/Si: 10-300,
HF/Si: 0,01-0,15
Man kann ggf. in einem gerührten oder geschüttelten Milieu
arbeiten und ggf. in Gegenwart von Kristallisationskeimen
trioktaedrischer 2 : 1-Phyllosilikate.
Der pH im Reaktionsmilieu kleiner als 7 kann entweder direkt
ausgehend von einem oder mehreren der eingesetzten Reaktive
erhalten werden oder durch Zugabe einer Säure.
Eine Vielzahl von Quellen des Elements Silizium kann verwendet
werden, unter ihnen kann man als Beispiel die Silikate in Form
von Hydrogelen, von Aerogelen, von kolloidalen Suspensionen,
die aus der Fällung von löslichen Silikaten oder der Hydrolyse
siliziumhaltiger Ester wie Si(OC2H5)4 resultieren und die durch
Extraktionsbehandlungen der natürlichen oder synthetischen
Verbindungen wie den Aluminiumsilikaten, den Aluminosilikaten,
den Zeolithen hergestellten Silikate nennen.
Unter den Quellen des Elements Magnesium kann man z. B. das
Oxid MgO, das Hydroxid Mg(OH)2, die Salze wie die Chloride,
Fluoride, Nitrate und Sulfate von Magnesium, die Salze
organischer Säuren verwenden. Die gleichen Quellentypen können
für die Elemente Nickel, Kobalt und Zink in dem Fall, wo diese
partiell Magnesium substituieren, verwendet werden.
Anstelle der Verwendung von getrennten Quellen der diversen
o. g. Elemente kann man Quellen verwenden, in denen wenigstens
zwei Elemente angeordnet sind.
Es erscheint überraschenderweise, dass die Natur des
erhaltenen Produkts vom Verhältnis von Wasser sowie dem
Verhältnis von Fluor im Reaktionsmilieu abhängt.
Gleichermaßen hängt die Menge von in das Phyllosilikat
inkorporierten Fluors von dem Verhältnis von Fluor in dem
Milieu ab.
Die trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikate gemäß der Erfindung
weisen gleichermaßen besondere Quelleigenschaften in Gegenwart
von anderen Kompensationskationen auf als jenen, die nach der
Synthese im Zwischenschichtraum vorliegen. Bei dem
Rohfeststoff der Synthese sind diese Kompensationskationen
Mg2+-Ionen, ggf. teilweise durch wenigstens eines der Elemente
der durch die durch Nickel, Kobalt und Zink gebildeten Gruppe
substituiert, wenn wenigstens eines dieser Elemente der
Reaktionsmischung zugegeben wird.
Diese Kationen können durch post-synthetische Behandlung gegen
Alkalimetall- oder Erdalkalimetallkationen ausgetauscht
werden. Vorteilhaft wird das erhaltene Phyllosilikat nach
Austausch so in einem Intervall von 60 bis 550°C,
vorzugsweise zwischen 60 und 250°C während einer Stunde bis
einem Tag und vorzugsweise etwa 12 Stunden erhitzt. Im Fall,
wo die ausgetauschten Kationen monovalente Kationen sind,
vermindert sich die Austauschkapazität des Phyllosilikats nach
Erhitzen. Im Fall, wo die ausgetauschten Kationen divalente
Kationen sind, verliert das Phyllosilikat nach Erhitzen seine
Quelleigenschaften. Der Austausch wird z. B. durch Zugabe einer
wässrigen Lösung bewirkt, die das oder die auszutauschenden
Elemente enthält, dann Rühren oder Schütteln bei
Umgebungstemperatur während mehrerer Stunden und dann
Zentrifugation. Der Austausch kann ggf. wiederholt werden,
vorzugsweise wird er zweimal wiederholt. Am Ende des oder der
Austausche wird das Produkt mit destilliertem Wasser bis zur
Entfernung der in der Lösung vorliegenden Anionen gewaschen
und getrocknet, z. B. bei 60°C während 48 Stunden.
In dem Fall, wo der Austausch mit dem Ziel durchgeführt wird,
die chemische Zusammensetzung des Festkörpers zu modifizieren,
kann das Kation in der durch die Kationen der Elemente der
Gruppen IA, IIA, IIB und VIII des Periodensystems der
Elemente, die Seltenerdkationen (Kationen der Elemente der
Atomzahl von 57 bis einschließlich 71) das Ammoniumkation, die
Stickstoff enthaltenden organischen Kationen (unter ihnen
Alkylammonium und Arylammonium) gebildeten Gruppe gewählt
werden kann. Das oder die auszutauschenden Elemente können
unter den monovalenten Kationen wie z. B. Natrium oder Lithium
und den divalenten Elementen wie z. B. Kalzium und Magnesium
gewählt werden. Vorzugsweise liegen die, das oder die
auszutauschenden Elemente umfassenden Salze in Chloridform
vor.
Die durch Synthese nach post-synthetischem Austausch
erhaltenen Phyllosilikate können daher eine thermische
Behandlung bei einer Temperatur erfahren, die zwischen 60 und
550°C, vorzugsweise zwischen 60 und 250°C liegt, während
einer Stunde bis etwa einem Tag, um eine teilweise oder
vollständige Migration der Kompensationskationen zu den freien
oktaedrischen Stellen zu erhalten.
Das trioktaedrische 2 : 1-Phyllosilikat gemäß der Erfindung
weist daher eine modulierbare Austauschkapazität auf, indem
man auf die Natur des ausgetauschten Ions und/oder auf die
Erhitzungstemperatur dieser Rohverbindung der Synthese oder
dieser Verbindung, welche einem post-synthetischen Austausch
unterlag, setzt.
Um bei der sauren Katalyse verwendet zu werden, insbesondere
für die Umwandlung kohlenwasserstoffhaltiger Chargen, müssen
die in den Zwischenschichträumen gelegenen
Kompensationskationen der Phyllosilikate gemäß der Erfindung,
roh von der Synthese oder ausgetauscht mit Säure bei einer
Post-synthetischen Behandlung, durch H+-Ionen ersetzt werden,
um die Austauschkapazität zu variieren, z. B. durch Austausch
mit Ammoniumnitrat und dann Kalzinierung. Einem post
synthetischen Austausch mit einem Ammoniumkation unterlegen
gewesen wird das so nach der Synthese erhaltene Phyllosilikat
erhitzt, um eine feste Säure in H+-Form zu erhalten. Die
trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikate gemäß der Erfindung können
allein oder in Mischung mit einer Matrix verwendet werden.
Diese Phyllosilikate, allein oder in Mischung mit wenigstens
einer Matrix können in die Zusammensetzung von Katalysatoren
eintreten, die vorzugsweise zur Umwandlung von
kohlenwasserstoffhaltigen Chargen, insbesondere zum
Hydrokracken verwendet werden.
Die Matrices, die man gewöhnlich verwendet, werden in der
durch Aluminiumoxid, Siliziumoxid, Magnesiumoxid, Titanoxid,
Zirkonoxid, Boroxid, den Kombinationen von zwei wenigstens
dieser Verbindungen gebildeten Gruppe gewählt.
Die Matrix wird vorzugsweise in der durch Siliziumoxid,
Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Siliziumoxid-Aluminiumoxid-
Mischungen, Siliziumoxid-Magnesiumoxid-Mischungen und
Aluminiumoxid-Boroxid-Mischungen gebildeten Gruppe gewählt.
Der Katalysator weist so einen Gewichtsgehalt an
trioktaedrischem 2 : 1-Phyllosilikat vom Stevenit- und/oder
Kerolit-Typ gemäß der Erfindung auf, der allgemein zwischen 2
und 99,5% liegt.
Der das Phyllosilikat gemäß der Erfindung enthaltende
Katalysator kann wenigstens ein Metall und/oder eine
Metallverbindung enthalten, gewählt unter den Gruppen IA, VIB
und VIII des Periodensystems der Elemente, z. B. Platin,
Palladium und/oder Nickel.
Für die Hydrokrackanwendung sind die in dem Verfahren
eingesetzten Chargen z. B. Dieselöle, Dieselöle unter Vakuum,
desasphaltierte oder hydrobehandelte Rückstände oder
gleichartige. Diese können schwere Schnitte sein, die aus
wenigstens 80 Vol.-% von Verbindungen bestehen, deren
Siedepunkte oberhalb von 350°C und vorzugsweise unterhalb von
580°C liegen. Sie enthalten im allgemeinen Heteroatome wie
Schwefel und Stickstoff. Der Gehalt an Stickstoff liegt
gewöhnlich zwischen 1 und 5000 ppm Gewicht und der Gehalt an
Schwefel zwischen 0,01 und 5 Gew.-%. Die Hydrokrackbedingungen
wie Temperatur, Druck, Rückflussrate von Wasserstoff,
stündliche Volumengeschwindigkeit können variabel in Funktion
und der Natur der Charge, der Qualität der gewünschten
Produkte, der Anlagen, bei denen der Raffinerieapparat
angeordnet ist, sein.
Die Temperaturen sind im allgemeinen über 230°C und liegen
oft zwischen 300°C und 480°C, vorzugsweise unter 450°C. Der
Druck ist größer oder gleich 2 MPa und im allgemeinen größer
als 3 MPa, sogar 10 MPa. Die Rückflussrate von Wasserstoff ist
mindestens 100 und liegt häufig zwischen 260 und 3000 l
Wasserstoff pro Liter Charge. Die stündliche
Volumengeschwindigkeit liegt im allgemeinen zwischen 0,2 und
10 h-1.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, ohne
ihre Tragweite zu begrenzen.
Synthese eines trioktaedrischen 2 : 1-Phyllosilikats
vom Typ Kerolit.
Zu 86 g destilliertes Wasser werden nacheinander entsprechend
den gegebenen Anzeigen zugegeben:
- - 0,8 g 5%-ige HF-Säure, erzeugt durch Verdünnung der kommerziellen (Fluka) 40%-Lösung
- - 4,1 g Magnesiumazetat Mg (CH3OOO)2, 4 H2O (Prolabo) unter kräftigem Rühren oder Schütteln
- - 1,5 g pulverisiertes Siliziumoxid (SiO2, Aerosil 130 von Degussa) unter moderatem Rühren oder Schütteln
Die molare Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogels
bezogen auf 1 Mol des Oxids SiO2 ist etwa:
1,0 SiO2; 0,75 MgO; 0,08 HF; 192 H2O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F-/Si = 0,08
H2O/SiO2 = 192
1,0 SiO2; 0,75 MgO; 0,08 HF; 192 H2O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F-/Si = 0,08
H2O/SiO2 = 192
Diese Zusammensetzung berücksichtigt nicht das durch die
Magnesiumquelle und durch HF-Säure mitgebrachte Wasser.
Das so erhaltene Hydrogel wird zwei Stunden bei
Umgebungstemperatur unter moderatem Rühren oder Schütteln
gereift. Der pH ist nahe 5,5. Die Kristallisation findet
anschließend im Autoklaven aus Stahl statt, der durch eine
Auskleidung von P.T.F.E. chemisiert ist, von einem Inhalt von
120 ml bei 220°C unter autogenem Druck während 48 Stunden
ohne Rühren oder Schütteln. Der Autoklav wird dann durch
Durchtränken gekühlt.
Das Produkt wird aufgenommen, filtriert und reichlich mit
destilliertem Wasser gewaschen. Der pH dieser Mutterlaugen
liegt in der Größenordnung von 4. Das Produkt wird bei 60°C
während 48 Stunden getrocknet. Die gesammelte Masse ist nahe
bei 2,1 g.
Am Ende dieser 48 Stunden wird das erhaltene Produkt für drei
Tage in einen Exsiccator gestellt, der eine gesättigte NH4Cl-
Lösung mit P/P0 = 0,80 enthält. Nach diesen drei Tagen wird
das Produkt durch sein Röntgendiffraktogramm charakterisiert.
Die Aufnahme wird bei Umgebungstemperatur und bei einer
relativen Feuchtigkeit P/P0 von 0,80 durchgeführt.
Zu 86,4 g destilliertem Wassers werden nacheinander
entsprechend den gegebenen Angaben zugegeben:
- - 0,4 g 5%-ige HF-Säure, erzeugt durch Verdünnung der kommerziellen (Fluka) 40%-Lösung.
- - 4,1 g Magnesium-Acetat Mg(CH3COO)2, 4H2O (Prolabo) unter kräftigem Rühren oder Schütteln.
- - 1,5 g pulverisiertes Siliziumoxid (SiO2, Aerosil 130 von Degussa) unter moderatem Rühren oder Schütteln
die molare Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogels
bezogen auf ein Mol des Oxids SiO2
ist etwa:
1,0 SiO2
1,0 SiO2
; 0,75 MgO; 0,04 HF; 192 H2
O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,08
H2
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,08
H2
O/SiO2
= 192
Diese Zusammensetzung berücksichtigt nicht das durch die
Magnesiumquelle und durch HF-Säure mitgebrachte Wasser.
Das so erhaltene Hydrogel wird zwei Stunden bei
Umgebungstemperatur unter moderatem Rühren oder Schütteln
gereift. Der pH ist nahe 6. Die Kristallisation findet
anschließend im Autoklaven aus Stahl statt, der durch eine
Auskleidung von P.T.F.E. chemisiert ist, von einem Inhalt von
120 ml bei 220°C unter autogenem Druck während 48 Stunden ohne
Rühren oder Schütteln. Der Autoklav wird dann durch
Durchtränken gekühlt.
Das Produkt wird aufgenommen, filtriert und reichlich mit
destilliertem Wasser gewaschen. Der pH dieser Mutterlaugen
liegt in der Größenordnung von 4. Das Produkt wird bei 60°C
während 48 Stunden getrocknet. Die gesammelte Masse ist nahe
bei 2,1 g.
Am Ende dieser 48 Stunden wird das erhaltene Produkt für drei
Tage in einen Exsiccator gestellt, der eine gesättigte NH4Cl-
Lösung mit P/P0 = 0,80 enthält. Nach diesen drei Tagen wird
das Produkt durch sein Röntgendiffraktogramm charakterisiert.
Die Aufnahme wird bei Umgebungstemperatur und bei einer
relativen Feuchtigkeit P/P0 von 0,80 durchgeführt.
Zu 60,0 g destillierten Wassers werden nacheinander
entsprechend den gegebenen Angaben zugegeben:
- - 1,1 g 5%-ige HF-Säure, erzeugt durch Verdünnung der kommerziellen (Fluka) 40%-Lösung.
- - 11,2 g Magnesium-Acetat Mg(CH3COO)2, 4H2O (Prolabo) unter kräftigem Rühren oder Schütteln.
- - 4,2 g pulverisiertes Siliziumoxid (SiO2, Aerosil 130 von Degussa) unter moderatem Rühren oder Schütteln
die molare Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogels
bezogen auf ein Mol des Oxids SiO2
ist etwa:
1,0 SiO2
1,0 SiO2
; 0,75 MgO; 0,04 HF; 48 H2
O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,04
H2
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,04
H2
O/SiO2
= 48
Diese Zusammensetzung berücksichtigt nicht das durch die
Magnesiumquelle und durch HF-Säure mitgebrachte Wasser.
Das so erhaltene Hydrogel wird zwei Stunden bei
Umgebungstemperatur und moderatem Rühren oder Schütteln
gereift. Der pH ist nahe 5. Die Kristallisation findet
anschließend im Autoklaven aus Stahl statt, der durch eine
Auskleidung von P.T.F.E. chemisiert ist, von einem Inhalt von
120 ml bei 220°C unter autogenem Druck während 48 Stunden
ohne Rühren oder Schütteln. Der Autoklav wird dann durch
Durchtränken gekühlt.
Das Produkt wird aufgenommen, filtriert und reichlich mit
destilliertem Wasser gewaschen. Es wird bei 60°C während 48
Stunden getrocknet. Die gesammelte Masse ist nahe bei 6,6 g.
Am Ende dieser 48 Stunden wirr das erhaltene Produkt für drei
Tage in einen Exsiccator gestellt, der eine gesättigte NH4Cl-
Lösung mit P/P0 = 0,80 enthält. Nach diesen drei Tagen wird
das Produkt durch sein Röntgendiffraktogramm charakterisiert.
Die Aufnahme wird bei Umgebungstemperatur und bei einer
relativen Feuchtigkeit P/P0 von 0,80 durchgeführt.
Zu 86,4 g destillierten Wassers werden nacheinander
entsprechend den gegebenen Angaben zugegeben:
- - 0,15 g 5%-ige HF-Säure, erzeugt durch Verdünnung der kommerziellen (Fluka) 40%-Lösung.
- - 1,56 g Magnesium-Acetat Mg(CH3COO)2, 4H2O (Prolabo) unter kräftigem Rühren oder Schütteln.
- - 0,58 g pulverisiertes Siliziumoxid (SiO2, Aerosil 130 von Degussa) unter moderatem Rühren oder Schütteln
die molare Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogels
bezogen auf ein Mol des Oxids SiO2
ist etwa:
1,0 SiO2
1,0 SiO2
; 0,75 MgO; 0,04 HF; 500 H2
O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,04
H2
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,04
H2
O/SiO2
= 500
Diese Zusammensetzung berücksichtigt nicht das durch die
Magnesiumquelle und durch HF-Säure mitgebrachte Wasser.
Das so erhaltene Hydrogel wird zwei Stunden bei
Umgebungstemperatur und moderatem Rühren oder Schütteln
gereift. Der pH ist nahe 6. Die Kristallisation findet
anschließend im Autoklaven aus Stahl statt, der durch eine
Auskleidung von P.T.F.E. chemisiert ist, von einem Inhalt von
120 ml bei 220°C unter autogenem Druck während 48 Stunden
ohne Rühren oder Schütteln. Der Autoklav wird dann durch
Durchtränken gekühlt.
Das Produkt wird aufgenommen, filtriert und reichlich mit
destilliertem Wasser gewaschen. Der pH dieser Mutterlaugen
liegt in der Größenordnung von 4. Das Produkt wird bei 60°C
während 48 Stunden getrocknet. Die gesammelte Masse ist nahe
bei 0,62 g.
Am Ende dieser 48 Stunden wird das erhaltene Produkt für drei
Tage in einen Exsiccator gestellt, der eine gesättigte NH4Cl-
Lösung mit P/P0 = 0,80 enthält. Nach diesen drei Tagen wird
das Produkt durch sein Röntgendiffraktogramm charakterisiert.
Die Aufnahme wird bei Umgebungstemperatur und bei einer
relativen Feuchtigkeit P/P0 von 0,80 durchgeführt.
Zu 86,4 g destillierten Wassers werden nacheinander
entsprechend den gegebenen Angaben zugegeben:
- - 3,2 g 5%-ige HF-Säure, erzeugt durch Verdünnung der kommerziellen (Fluka) 40%-Lösung.
- - 16,2 g Magnesium-Acetat Mg(CH3COO)2, 4H2O (Prolabo) unter kräftigem Rühren oder Schütteln.
- - 6,0 g pulverisiertes Siliziumoxid (SiO2, Aerosil 130 von Degussa) unter moderatem Rühren oder Schütteln
Die molare Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogels
bezogen auf ein Mol des Oxids SiO2 ist etwa:
1,0 SiO2; 0,75 MgO; 0,08 HF; 48 H2O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,08
H2O/SiO2 = 48
1,0 SiO2; 0,75 MgO; 0,08 HF; 48 H2O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,08
H2O/SiO2 = 48
Diese Zusammensetzung berücksichtigt nicht das durch die
Magnesiumquelle und durch HF-Säure mitgebrachte Wasser.
Das so erhaltene Hydrogel wird zwei Stunden bei
Umgebungstemperatur und moderatem Rühren oder Schütteln
gereift. Der pH ist nahe 6. Die Kristallisation findet
anschließend im Autoklaven aus Stahl statt, der durch eine
Auskleidung von P.T.F.E. chemisiert ist, von einem Inhalt von
120 ml bei 220°C unter autogenem Druck während 48 Stunden
ohne Rühren oder Schütteln. Der Autoklav wird dann durch
Durchtränken gekühlt.
Das Produkt wird aufgenommen, filtriert und reichlich mit
destilliertem Wasser gewaschen. Die Abwesenheit von
Mutterlaugen erlaubt es nicht, den pH zu messen. Das Produkt
wird bei 60°C während 48 Stunden getrocknet. Die gesammelte
Masse ist nahe bei 11,20 g.
Am Ende dieser 48 Stunden wird das erhaltene Produkt für drei
Tage in einen Exsiccator gestellt, der eine gesättigte NH4Cl-
Lösung enthält, mit P/P0 = 0,80 enthält. Nach diesen drei
Tagen wird das Produkt durch sein Röntgendiffraktogramm
charakterisiert.
Die Aufnahme wird bei Umgebungstemperatur und bei einer
relativen Feuchtigkeit P/P0 von 0,80 durchgeführt.
Zu 800 g destillierten Wassers werden nacheinander
entsprechend den gegebenen Angaben zugegeben:
- - 6,4 g 5%-ige HF-Säure, erzeugt durch Verdünnung der kommerziellen (Fluka) 40%-Lösung.
- - 28,86 g Magnesium-Acetat Mg(CH3COO)2, 4H2O (Prolabo) unter kräftigem Rühren oder Schütteln.
- - 10,67 g pulverisiertes Siliziumoxid (SiO2, Aerosil 130 von Degussa) unter moderatem Rühren oder Schütteln
Die molare Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogels
bezogen auf ein Mol des Oxids SiO2 ist etwa:
1,0 SiO2; 0,75 MgO; 0,09 HF; 250 H2O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,09
H2O/SiO2 = 250
1,0 SiO2; 0,75 MgO; 0,09 HF; 250 H2O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,09
H2O/SiO2 = 250
Diese Zusammensetzung berücksichtigt nicht das durch die
Magnesiumquelle und durch HF-Säure mitgebrachte Wasser.
Das so erhaltene Hydrogel wird zwei Stunden bei
Umgebungstemperatur und moderatem Rühren oder Schütteln
gereift. Der pH ist nahe 5. Die Kristallisation findet
anschließend im Autoklaven aus Stahl statt, der durch eine
Auskleidung von P.T.F.E. chemisiert ist, von einem Inhalt von
1000 ml bei 220°C unter autogenem Druck während 48 Stunden
ohne Rühren oder Schütteln. Der Autoklav wird dann durch
Durchtränken gekühlt.
Das Produkt wird aufgenommen, filtriert und reichlich mit
destilliertem Wasser gewaschen. Der pH dieser Mutterlaugen
liegt in der Größenordnung von 4. Das Produkt wird bei 60°C
während 48 Stunden getrocknet. Die gesammelte Masse ist nahe
bei 17,5 g.
Am Ende dieser 48 Stunden wird das erhaltene Produkt für drei
Tage in einen Exsiccator gestellt, der eine gesättigte NH4Cl-
Lösung mit P/P0 = 0,80 enthält. Nach diesen drei Tagen wird
das Produkt durch sein Röntgendiffraktogramm charakterisiert.
Die Aufnahme wird bei Umgebungstemperatur und bei einer
relativen Feuchtigkeit P/P0 von 0,80 durchgeführt.
Zu 86,4 g destillierten Wassers werden nacheinander
entsprechend den gegebenen Angaben zugegeben:
- - 1,5 g 5%-ige HF-Säure, erzeugt durch Verdünnung der kommerziellen (Fluka) 40%-Lösung,
- - 4,10 g Magnesium-Acetat Mg(CH3COO)2, 4H2O (Prolabo) unter kräftigem Rühren oder Schütteln.
- - 1,5 g pulverisiertes Siliziumoxid (SiO2, Aerosil 130 von Degussa) unter moderatem Rühren oder Schütteln
Die molare Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogels
bezogen auf ein Mol des Oxids SiO2 ist etwa:
1,0 SiO2; 0,75 MgO; 0,15 HF; 192 H2O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,15
H2O/SiO2 = 192
1,0 SiO2; 0,75 MgO; 0,15 HF; 192 H2O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,15
H2O/SiO2 = 192
Diese Zusammensetzung berücksichtigt nicht das durch die
Magnesiumquelle und durch HF-Säure mitgebrachte Wasser.
Das so erhaltene Hydrogel wird zwei Stunden bei
Umgebungstemperatur und moderatem Rühren oder Schütteln
gereift. Der pH ist nahe 5. Die Kristallisation findet
anschließend im Autoklaven aus Stahl statt, der durch eine
Auskleidung von P.T.F.E. chemisiert ist, von einem Inhalt von
120 ml bei 220°C unter autogenem Druck während 48 Stunden
ohne Rühren oder Schütteln. Der Autoklav wird dann durch
Durchtränken gekühlt.
Das Produkt wird aufgenommen, filtriert und reichlich mit
destilliertem Wasser gewaschen. Der pH dieser Mutterlaugen
liegt in der Größenordnung von 4. Das Produkt wird bei 60°C
während 48 Stunden getrocknet. Die gesammelte Masse ist nahe
bei 2,3 g.
Am Ende dieser 48 Stunden wird das erhaltene Produkt für drei
Tage in einen Exsiccator gestellt, der eine gesättigte NH4Cl-
Lösung mit P/P0 = 0,80 enthält. Nach diesen drei Tagen wird
das Produkt durch sein Röntgendiffraktogramm charakterisiert.
Die Aufnahme wird bei Umgebungstemperatur und bei einer
relativen Feuchtigkeit P/P0 von 0,80 durchgeführt.
Zu 800 g destillierten Wassers werden nacheinander
entsprechend den gegebenen Angaben zugegeben:
- - 13,89 g 5%-ige HF-Säure, erzeugt durch Verdünnung der kommerziellen (Fluka) 40%-Lösung.
- - 37,60 g Magnesium-Acetat Mg(CH3COO)2, 4H2O (Prolabo) unter kräftigem Rühren oder Schütteln.
- - 13,89 g pulverisiertes Siliziumoxid (SiO2, Aerosil 130 von Degussa) unter moderatem Rühren oder Schütteln
die molare Zusammensetzung des so hergestellten Hydrogels
bezogen auf ein Mol des Oxids SiO2
ist etwa:
1,0 SiO2
1,0 SiO2
; 0,75 MgO; 0,15 HF; 192 H2
O
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,15
H2
ist gleich als Ausdruck des molaren Verhältnisses
Mg/Si = 0,75
F/Si = 0,15
H2
O/SiO2
= 192
Diese Zusammensetzung berücksichtigt nicht das durch die
Magnesiumquelle und durch HF-Säure mitgebrachte Wasser.
Das so erhaltene Hydrogel wird zwei Stunden bei
Umgebungstemperatur und moderatem Rühren oder Schütteln
gereift. Der pH ist nahe 7. Die Kristallisation findet
anschließend im Autoklaven aus Stahl statt, der durch eine
Auskleidung von P.T.F.E. chemisiert ist, von einem Inhalt von
120 ml bei 220°C unter autogenem Druck während 48 Stunden
ohne Rühren oder Schütteln. Der Autoklav wird dann durch
Durchtränken gekühlt.
Das Produkt wird aufgenommen, filtriert und reichlich mit
destilliertem Wasser gewaschen. Der pH dieser Mutterlaugen
liegt in der Größenordnung von 4. Das Produkt wird bei 60°C
während 48 Stunden getrocknet. Die gesammelte Masse ist nahe
bei 20,40 g.
Am Ende dieser 48 Stunden wird das erhaltene Produkt für drei
Tage in einen Exsiccator gestellt, der eine gesättigte NH4Cl-
Lösung mit P/P0 = 0,80 enthält. Nach diesen drei Tagen wird
das Produkt durch sein Röntgendiffraktogramm charakterisiert.
Die Aufnahme wird bei Umgebungstemperatur und bei einer
relativen Feuchtigkeit P/P0 von 0,80 durchgeführt.
Ein Gramm des beim Beispiel 1 erhaltenen Mg-Phyllosilikats
wird zu 25 g einer 2 M Lithiumchloridlösung gegeben. Die
Mischung wird während zwei Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt oder geschüttelt und wird zentrifugiert. Der Austausch
wird zweimal wiederholt. Das erhaltene Produkt wird mit
destilliertem Wasser bis zur Entfernung der Chloride (Test mit
Silbernitrat) gewaschen und auf einer Heizplatte bei 60°C
während 48 Stunden getrocknet. Die Austauschkapazität des so
erhaltenen Feststoffs ist 78 méq/100 g bei 1000°C
kalzinierter Ton. Um die Austauschkapazität zu messen, werden
die Kompensationskationen durch Natriumionen ausgetauscht, die
schließlich durch Atomabsorption dosiert werden.
Das so erhaltene Li-Phyllosilikat wird während 12 Stunden bei
250°C erhitzt. Es weist nach Erhitzen eine Austauschkapazität
von 20 méq/100 g bei 1000°C kalzinierter Ton auf.
Claims (16)
1. Kristallisierte 2 : 1 Phyllosilikate vom Typ Stevensit oder
Kerolit, gekennzeichnet durch:
- a) die allgemeine chemische Formel (für eine halbe Zelle):
C m+|2z/mSi4(Mg3-z z)O10(OH)2-uFu, nH2O
wo- - C ein Kompensationskation ist, das wenigstens teilweise vom Mg2+-Kation gebildet ist, das aus dem Reaktionsmilieu stammt, oder wenigstens ein durch wenigstens einen post synthetischen Ionentauschprozess eingeführtes Kation, das in der durch die Kationen der Elemente der Gruppen IA, IIA IIB und VIII des Periodensystems der Elemente, die Seltenerden (Kationen von Elementen der Atomzahl von 57 bis einschließlich 71), das Ammoniumkation, die organischen Stickstoff enthaltenden Kationen gebildeten Gruppe gewählt ist,
- - m die Valenz des Kations C ist,
- - z eine Zahl größer als 0 und kleiner oder gleich 1 ist,
- - u eine Zahl größer als 0 und kleiner oder gleich 2 ist,
- - n ist eine reelle positive Zahl und nicht Null,
- - und eine Oktaederlücke darstellt,
- b) ein Röntgendiagramm durch Anwesenheit der folgenden
Banden:
- 1. eine Bande, die einem d060-Wert gleich 1,52 ± 0,01 10-10 m entspricht
- 2. zwei andere Banden, die dhkl-Werten gleich 4,53 ± 0,05 10-10 und 2,56 ± 0,05 10-10 m entsprechen
- 3. wenigstens eine 001-Reflexion derart, dass d001 zwischen 10,1 und 21,5 10-10 m liegt.
2. 2 : 1-Phyllosilikat nach Anspruch 1, derart, dass das molare
F-/Si-Verhältnis größer als 0 und kleiner oder gleich 0,35
ist.
3. 2 : 1-Phyllosilikat nach Anspruch 1 derart, dass das molare
F-/Si-Verhältnis größer als 0 und kleiner oder gleich als
0,15 ist.
4. 2 : 1-Phyllosilikat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, derart,
dass das Magnesium teilweise durch wenigstens eines der
Elemente der durch Kobalt, Nickel, Zink gebildeten Gruppe
ersetzt ist.
5. Verfahren zur Herstellung von Phyllosilikaten des
Stevensit- oder Kerolit-Typs nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass:
- a) man eine Reaktionsmischung in wässriger Lösung bildet,
die einen pH kleiner als 7 hat und frei von
Alkalimetallen ist und insbesondere Wasser, wenigstens
eine Quelle des Elements Silizium, wenigstens eine
Quelle des Elements Magnesium und wenigstens eine Quelle
des Elements Fluor umfasst,
wobei diese Mischung eine Zusammensetzung, ausgedrückt als molares Verhältnis hat, die in den Intervallen der folgenden Werte liegt:
0 < Mgtotal/Si < 50,
0 < F- total/Si ≦ 2,
5 < H2O/Si < 500,
0 ≦ HF/Si ≦ 2.
Mgtotal die Summe der Mg2+-Ionen darstellt, welche von allen Quellen des Elements Magnesium kommt
F -|total die Summe der F--Ionen darstellt, die von allen Quellen von Fluoridionen kommt. - b) man diese Reaktionsmischung bei einer Temperatur kleiner als 250°C hält, bis man eine kristalline Verbindung erhält.
6. Verfahren nach Anspruch 5, in dem man während der Stufe b)
die Reaktionsmischung in einem Autoklaven bei einer
Temperatur kleiner als 250°C während einer Dauer, die von
einigen Stunden bis einigen Tagen gemäß der
Reaktionstemperatur variieren kann, bis zum Erhalt einer
kristallisierten Verbindung erhitzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 6, bei dem die
Magnesiumquelle mit wenigstens einer Quelle der Elemente
der durch Kobalt, Zink und Nickel gebildeten Gruppe
gemischt werden kann.
8. Syntheseverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 6, in
welchem die Reaktionsmischung in der Stufe a) eine
Zusammensetzung ausgedrückt als molares Verhältnis hat, die
in den folgenden Intervallen liegt:
0 < Mgtotal/Si < 10,
0 < F -|total/Si < 0,15,
10 < H2O/Si < 300,
0 < HF/Si < 0,15.
0 < Mgtotal/Si < 10,
0 < F -|total/Si < 0,15,
10 < H2O/Si < 300,
0 < HF/Si < 0,15.
9. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, in
welchem man zu einem post-synthetischen Austausch der
hergestellten Phyllosilikate mit wenigstens einem in der
durch die Kationen der Elemente der Gruppen IA, IIA, IIB
und VIII des Periodensystems der Elemente, die
Seltenerdkationen (Kationen der Elemente der Atomzahl von
57 bis einschließlich 71), das Ammoniumkation, die
organischen Stickstoff enthaltenden Kationen gebildeten
Gruppe gewählten Kation verfährt.
10. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, in
dem die durch Synthese erhaltenen Phyllosilikate vor oder
nach Austausch eine thermischen Behandlung bei einer
Temperatur erfahren, die zwischen 60°C und 550°C liegt.
11. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, in
welchem das nach der Synthese erhaltene Phyllosilikat,
welches einem post-synthetischen Austausch mit dem
Ammoniumkation unterzogen wurde, erhitzt wird, um eine
feste Säure in H+-Form zu erhalten.
12. Katalysator auf Basis eines Phyllosilikats nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 oder hergestellt nach einem Verfahren
nach einem der Ansprüche 5 bis 11.
13. Katalysator nach Anspruch 12, der gleichermaßen wenigstens
eine Matrix umfasst, die aus der durch Aluminiumoxid,
Siliziumoxid, Magnesiumoxid, Titanoxid, Zirkonoxid, Boroxid
gebildeten Gruppe gewählt ist.
14. Katalysator nach einem der Ansprüche 12 oder 13, der
wenigstens ein in der durch die Elemente der Gruppen IA,
VIB und VIII gebildeten Gruppe gewähltes Element enthält.
15. Verwendung des Katalysators nach einem der Ansprüche 12 bis
14 für die Umwandlung von kohlenwasserstoffhaltigen
Chargen.
16. Verwendung nach Anspruch 14 zum Hydrokracken.
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