DE2906505A1 - Fluoreszenzmischungen und deren verwendung in durch langsame elektronen angeregten fluoreszenz-anzeigevorrichtungen - Google Patents
Fluoreszenzmischungen und deren verwendung in durch langsame elektronen angeregten fluoreszenz-anzeigevorrichtungenInfo
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Description
Fluoreszenzmischungen und deren Verwendung in durch langsame
Elektronen angeregten Fluoreszenz-Anzeigevorrichtungen
Die Erfindung betrifft Fluoreszenzmischungen (fluoreszierende Massen), sowie durch langsame Elektronen angeregte Fluoreszenz-Anzeigevorrichtungen,
in denen diese Fluoreszenzmassen verwendet werden; sie betrifft insbesondere Fluoreszenzmischungen, die
enthalten oder bestehen aus einem elektrisch leitenden Material mit einer spezifischen Teilchendurchmessergrößenverteilung und
einem spezifischen Leuchtstoff in einem spezifischen Mischungsverhältnis,
sowie durch langsame Elektronen angeregte Fluoreszenz-Anzeigevorrichtungen, welche diese Fluoreszenzmischungen
(fluoreszierendenMassen) in Form eines Fluoreszenzschirmes enthalten.
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telefon (ο··) ααα··α
Bekanntlich hat eine durch langsame Elektronen angeregte Fluores=
zens-Anzeigevorrichtung (nachfolgend als "Fluoreszenzanzeige=
vorrichtung" bezeichnet) im allgemeinen einen solchen Grondoufbau,
daß in einer evakuierten Röhre sowohl eine Anodenplatte mit einem
Fluoreszenzschirm auf einer Seite derselben als aueh eine Kathode,,
die dem Fluoreszenzschirm gegenüberliegend angeordnet ist, enthalten
sind ο Der auf der Anodenplatte angeordnete Fluoreszenzschirm wird durch langsame Elektronen, die von der Kathode emittiert
werden, angeregt, so daß er Licht emittiert* In den Figo 1 und
der beiliegenden Zeichnungen sind die Umrisse von typischen Struk<=
türen von Fluoreszenz^Anzeigevorrichtungen dargestellt und sie
zeigen eine Bildröhre vom Dioden~Typ soviie eine Bildröhre vom
Trio de η »Typ c. Wie sov^ohl in der Figo 1 als auch in der Fig„ 2
dargestellt, v/eist eine Seite einer Anodenplatte 11, die beispielsweise
aus einer Aluminium?latte besteht, einen darauf aufge=
brachten Fluoreszenzschirm 12 auf» Die andere Seite der Anoden= platte 11 liegt auf einer keramischen Trägerplatte 13 auf» Die
Bildröhre vom Dioden=Typ ist mit einer Kathode ausgestattet, die deni vorstehend beschriebenen Fluoreszenzschirm 12, der sich
auf einer Seit© der Anodenplatte 11 befindet, gegenüberliegend angeordnet ist, und bei der Anregung des Fluoreszenzschirmes
dureh langsame Elektronen, die von der Kathode 14 emittiert
werden, tritt eine Licbtemission auf= Dis In der Figo 2 darge«
stellte Bildröhre vom Trioden~Typ weist insbesondere eins Gitter=
elektrode 15 zwischen der Kathode 14 und dem Fluoreszenzschirm
12 auf, die dazu dient, die von der Kathode 14 emittierter!
langsamen Elektronen zu kontrollieren oder zvm Divergieren zu
bringen ο Darüber hinaus können denn, wenn die- Oberfläche des
Fluoreszenzsehirmes 12 groß ist, zwei, oder mehr Kathoden zusätzlich
/ fi
2306505
sowohl in den in der Fig. 1 als auch in der Fig. 2 dargestellten Fluoreszenz-Bildröhren, in denen nur eine Kathode vorgesehen ist,
angeordnet werden und es besteht keine spezielle Beschränkung in bezug auf die Anzahl der Kathoden, die darin angeordnet werden
können. Die oben genannten Anodenplatte Π mit einem Fluoreszenzschirm 12 auf einer Seite derselben, die keramische Trägerplatte
13 und die Kathode 14 (die in der Fig. 1 dargestellt sind) oder die oben genannte Anodenplatte 11 mit einem Fluoreszenzschirm 12
auf einer Seite derselben, die keramische Trägerplatte 13, die Kathode 14 und die Gitterelektrode 15 (die in der Fig. 2 dargestellt
sind) sind in einem transparenten Behälter 16 eingeschlossen,
der beispielsweise aus Glas besteht, wobei der Druck
-5-9 im Innern auf einem hohen Vakuum von 10 bis 10 torr gehalten
Die nachfolgend beschriebenen Fluoreszenzmischungen stellen bereits bekannte Leuditstoffe dar, die bei der Anregung durch
langsame Elektronen Licht mit einer hohen Leuchtdichte (Lichtstärke) emittieren können:
eine blaues Licht emittierende Fluoreszenzmischung, enthaltend Indiumoxid (in^O«) und einen mit Silber aktivierten, blaues Licht
emittierenden Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnS:Ag.) in einem Mischungsverhältnis
(bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 1:9 bis 9:1 (vgl. die japanische Patentpublikation Nr.
22 911/1977),
eine blaues Licht emittierende Fluoreszenzmischung, enthaltend
Zinkoxid (ZnO) und ZnS:Ag in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 1:9 bis 9:1 (japanische
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offengelegte Patentanmeldung Nrο 115 787/1977),
eine grünes Licht emittierende Fluoreszensmisehung^ enthaltend
In0(X3 und einen grUnes Licht emittierenden Leuchtstoff aus der
nachfolgend angegebenen Gruppe in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 1s9
bis 9s1„ wobei der Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe
mit Kupfer und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff
[(Zn, ., Cd1)SsCu, Al. worin G έΒέΟ,Ι], mit Cer aktivierter
I —D D
Yttriuraalurainiumgalliumoxid-Leuchtstoff EYg(AL , Ga )j),^:Ce,
worin O is a £0,5], mit Europium aktivierter Strontiumgalliumsulfid-Leuchtstoff
(SrGa„S%sEu )/ mit Mangan aktivierter
Zinksilikett^Leuehtstoff (Zn«SiO.sMn), mit Terbium aktivierter
Yttriuraoxysuifid-Leuehtstoff (Y~0„S:Tb) und Gemische davon
(vgl· die japanische Patentpublikation Nr0 239 114/1977),
eine grUnes Licht emittierende Fluoreszenzmischung^ enthaltend
In^O« und einen mit Terbium aktivierten, grünes Licht emittierenden
LanthanyttriuiÄcysulfid-Leuchtstoff [(La1 , Y )/?O„SiTb,
worin 0 £x fr 1 ] in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das
Gewicht) innerhalb des Bereiches von 1:9 bis 9;1 (vgl» japanische
Patentpublikation Nr. 46 916/1977),
eine grünes Licht emittierende Fluoreszenzmischung, enthaltend
2+
ZnO und SrGa-S^Eu in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf
das Gewicht) innerhalb des Bereiches von J%9 bis 9il (vgl«
japanische Patentpublikation Nr. 46 913/1977),
eine grünes Licht emittierende Fluoreszenzrnischung, enthaltend
ZnO und einen grünes Licht emittierenden Leuchtstoff, der ausgewählt
wird aus der Gruppe (Zn, , , Cd, )S;Cu, Al, Y0(Al1 ,
ι —D ο «3 I — a
Gaa)5012sCe, Zn2SiO4IMn, (La^x, Y x)2°2S:Tb und 6β>»sehen
davon im einera Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht)
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innerhalb des Bereiches von 1:9 bis 9:1 (vgl. die japanische
offengelegte Patentanmeldung Nr. 104 481/1972), eine rotes Licht emittierende Fluoreszenzmischung, enthaltend
In0O0 und einen rotes Licht emittierenden Leuchtstoff, der aus
der nachfolgend angegebenen Gruppe ausgewählt wird, in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) innerhalb des
Bereiches von 1:9 bis 9:1, wobei der Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Europium aktivierter Yttriumoxysulfid-Leuchtstoff
(Y-CLS:Eu), mit Europium aktiverter Yttriumoxid-Leuchtstoff
(Y-O,, :Eu), mit Europium aktivierter Yttriumvanadat-Leuchtstoff
(YV0,:Eu) und Gemischen davon (vgl. die japanische Patentpublikation
Nr. 23 916/1977) und
eine rotes Licht emittierende Fluoreszenzmischung, enthaltend ZnO und einen rotes Licht emittierenden Leuchtstoff, der ausgewählt
wird aus der Gruppe Y^O^S^u, Y_0„:Eu, YVO^rEu und Gemischen davon,
in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 1:9 bis 9:1 (vgl. offengelegte japanische
Patentanmeldung Nr. 145 479/1976).
Obgleich die vorstehend genannten blaues, grünes und rotes Licht emittierenden Fluoreszenzmischungen blaues, grünes und rotes Licht
einer hohen Leuchtdichte (Lichtstarke) bei der Anregung mit langsamen Elektronen emittieren, wie sie mit einem Beschleunigungspotential von weniger als 1 KV, insbesondere von weniger als 100 V,
erhalten werden, ist heute eine Verbesserung in bezug auf die Leuchtdichte (Lichtstärke) des von diesen Fluoreszenzmischungen
emittierten Lichtes vom Standpunkt der praktischen Verwendung derselben aus betrachtet erwünscht. Außerdem sind heute Leuchtstoffe
erwünscht, die bei der Anregung mit langsamen Elektronen,
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sie bei einem Beschleunigungspotential von weniger als
1 KV, insbesondere von v/eniger als 100 V auftreten,, gelbes
Licht einer hohen Leuchtdichte (Lichtstärke) emittieren können, da die praktische Verwendung von Fluoreszenz^Anzeigevorrichtungen
zunimmt ο Derartige,, gelbes Licht emittierende Leuchtstoffe waren
bisher jedoch nicht bekannt»
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, Fluoreszenzmischungen
anzugeben, die bei der Anregung mit langsamen Elektronen, wie sie
bei einem Beschleunigungspotential von weniger als 1 KV, insbesondere
von weniger als 100 V,auftritt, Licht mit einer hohen Leuchtdichte
(Lichtstärke) emittieren können., Ein anderes Hauptziel der Erfindung
besteht darin, blaues Licht emittierende Fluorsszenzmisehäragen an~>
zugeben, die bei der Anregung mit langsamen Elektronen, wie sie bei einem Beschleunigungspotential von weniger als 1 KV, insbesondere
von weniger als 100 Vjauftritt, blaues Licht mit einer höheren Leuchtdichte
(Lichtstärke) emittieren können» Ein weiteres Hauptziel der Erfindung besteht darin, grünes Licht emittierende Fluoreszenz«=
mischungen anzugeben, die bei der Anregung mit langsamen Elektronen,
wie sie bei einem Besehleunigungspotential unterhalb 1 KVr insbe=
sondere unterhalb 100 V{ auftritt, grünes Licht mit einer höheren
Leuchtdichte (Lichtstärke) emittieren können o Ein anderes Hauptziel
der- Erfindung besteht darin, rotes Licht emittierende Fluoreszenz=
snisehufs§en angugebsn, die beim Anregen mit langsamen Elektronenwie
sie bei einem Besehleunigungspotential unterhalb 1 V, insb©·=
sondere unterhalb 100 V, erhalten werden, rotes Licht mit einer
höheren Leuchtdichte (Lichtstärke) emittieren können o Ein anderes
Hauptziel der Erfindung besteht darin^ newe, gelbes Licht "em
rende Fluoseasenzraisehungen einzugeben, dia bsi der-Anregung mit
lengsssso EiektsORSii,, v/is sie mit einem Beschleunigungspotentisl
O) ft Θ & «3>
/ I f\ ö Τ,· Pi
unterhalb 1 KV, insbesondere unterhalb 100 Verhalten werden,
gelbes Licht emittieren können.
Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, Fluoreszenzanzeigevorrichtungen
zu entwickeln, die Licht einer hohen Leuchtdichte (Lichtstärke) emittieren können. Ein weiteres Ziel der Erfindung
besteht darin, blaues Licht emittierende Fluoreszenzanzeigevorrichtungen zu entwickeln, die blaues Licht einer höheren Leuchtdichte
(Lichtstärke) emittieren können. Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, grünes Licht emittierende Fluoreszenzanzeigevorrichtungen
zu entwickeln, die grünes Licht einer höheren Leuchtdichte (Lichtstärke) emittieren können. Ein weiteres Ziel der Erfindung
besteht darin, rotes Licht emittierende Fluoreszenzanzeigevorrichtungen zu entwickeln, die rotes Licht eine höheren Leuchtdichte
(Lichtstärke) emittieren können. Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, neue gelbes Licht emittierende Fluoreszenzanzeigevorrichtungen
zu entwickeln, die gelbes Licht einer hohen Leuchtdichte (Lichtstärke) emittieren können.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden Beschreibung und den weiter unten folgenden Beispielen hervor.
Es wurden nun verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um die
Leuchtdichte (Leuchtstärke) des durch die oben genannten bekannten ,
blaues Lichte grünes Licht und rotes Licht emittierenden Fluoreszenzmischungen
zu verbessern. Dabei wurde gefunden, daß dann, wenn InJIL oder ZnO mit einer spezifischen Teilchendurehmessergrößen·=
verteilung in einem spezifischen Mischungsverhältnis miteinander
■ - 27 - ■
verwendet werden, blaues, grünes und rot&s Licht emittierende ·
Fluoreszenzmischungen erhalten werden können, die blaues, grünes und rotes Licht einer höheren Leuchtdichte (Lichtstärke) emittieren
können. Es wurde ferner gefunden, daß der gleiche Effekt auch dadurch
erzielt werden kann, daß man ein elektrisch leitendes Metalloxid, wie z.B. Zinn(lV)oxid (SnCL), Titandioxid (TiO0), Wolfraraoxid
(WO.), Niobpentoxid (Nb-O,.) und dgl., oder ein elektrisch leitendes
Metallsulfid, wie z.B. Cadmiumsulfid (CdS), Kupfersulfid (Ct»oS)
und dgl», anstelle von In«CL oder ZnO verwendet» Es wurde ferner
gefunden, daß der gleiche Effekt auch dadurch erzielt werden kann,
daß man die nachfolgend angegebenen blauen, grünen und roten Leuchtstoffe
jeweils anstelle der oben genannten blauen, grünen und roten Leuchtstoffe verwendet, welche die anderen Komponenten der oben
genannten bekannten blaues, grünes und rotes Licht emittierenden Fluorsszenzmischungen darstellen, wobei man
den blaues Licht emittierenden Leuchtstoff auswählt aus der Gruppe mit Silber und Aluminium aktivierter Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnS:Ag,Al),
mit Cer aktivierter Yttriumsilikat-Leuchtstoff (Y^SiOgiCe), mit
Europium aktivierter Bariummagnesiumaluminat-Leuchtstoff C(Ba,9
2+
6Al0O0:Eu ], mit Cer aktivierter Calciummagnesiumsilikat-Leuchtstoff
(Ca_MgSiO-:Ce), mit Silber aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff
CZn(S, Se):Ag], mit Silber und Aluminium aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S, Se):Ag, A13, mit Cer aktivierter
Strontiumgalliumsulfid-Leuchtstoff (SrGa0S^Ce), mit Titan aktivierter
Calciummagnesiumsilikat-Leuchtstoff C(Ca, Mg)0SiO,:T13,
mit Europium aktivierter Strontiumbariumphosphat-Leuchtstoff
2+
C(Sr, Ba)o(P0.)o:Eu 3, mit Europium aktivierter Calciumchlöro-
C(Sr, Ba)o(P0.)o:Eu 3, mit Europium aktivierter Calciumchlöro-
2+
borat-Leuchtstoff (Ca0B-O0Cl:Eu ) und Gemische davon,
borat-Leuchtstoff (Ca0B-O0Cl:Eu ) und Gemische davon,
den grünes Licht emittierenden Leuchtstoff auswählt aus der Gruppe
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mit Mangan und Arsen aktivierter Zinksilikat-Leuchtstoff (Zn^SiCL:
Mn, As), mit Kupfer aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn1 , Cd )S:Cu, worin 0^c -0,1], mit Silber aktivierter
I —C C
Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn1 ,, Cd,)S:Ag, worin 0,3 £ d 4:0,51,
I —a a
mit Silber und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff
C(Zn1 , Cd )S:Ag, Al, worin 0,3 4:e ύ 0,5], mit Terbium aktivierter
Seltenes Erdmetalloxysulfid-Leuchtstoff [Lu202S:Tb,
worin Lu mindestens ein Element aus der Gruppe Y, Gd, Lu und
La darstellt, wobei der oben genannte (La, , Y„)«O_S:Pd-Leucht-
1 """Λ A. *m /—
stoff in diesem Leuchtstoff enthalten ist) und Gemische davon, und
den rotes Licht emittierenden Leuchtstoff auswählt aus der Gruppe
mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetalloxysulfid-Leuchtstoff
(Lu_CL5:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat; der oben
genannte Y„0„S:Eu-Leuchtstoff ist in diesem Leuchtstoff enthalten),
mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetalloxid-Leuchtstoff (Lu„CL:Eu( worin Lu die gleiche Bedeutung wie oben hat, wobei der
oben genannte Y-O-rEu-Leuchtstoff in diesem Leuchtstoff enthalten
ist), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetallvanadat-Leuchtstoff
(LuVO., worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat, der
oben genannte YVO,:Eu-Leuchtstoff ist in diesem Leuchtstoff enthalten),
mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetallborat-Leuchtstoff (LuB0_:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit
Europium aktivierter Seltenes Erdmetallphosphat-Leuchtstoff (LuP0.:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit
Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn, ,., Cd-)S:Ag,
worin 0,65^, f ^0,9], mit Mangan aktivierter Zinkphosphat-Leuchtstoff
CZn3(PO.)2:Mn], mit Mangan aktivierter Cadmiumborat-Leuchtstoff
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und Gemische davon.
Darüber hinaus wurde gefunden, daß die Leuchtdichte (Lichtstärke)
der durch Anregung mit langsamen Elektronen Licht emittierenden Leuchtstoffe, die aus der nachfolgend angegebenen Gruppe ausgewählt
werden, deutlich verbessert wurde ähnlich wie in den Fällen der oben genannten,blaues, grUnes und rotes Licht emittierenden
Leuchtstoffe durch Zumischen des oben genannten elektrisch leitenden Metalloxids oder elektrisch leitenden Metallsulfids mit
einer spezifischen Teilchengrößenverteilung in einem spezifischen Mischungsverhältnis, wobei man.den Leuchtstoff auswählt aus der
Gruppe mit Kupfer aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff
[Zn(S , Sa ):Cu, worin 0,05 έ· g ^r 0,6], mit Kupfsr und Aluminium
I-g g
aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S ,, Se,):Cu, Al,
worin 0,05 4s. h C 0,6], mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff
[(Zn. ., Cd.)3:Ag, worin 0,5"5I^ 0,7], mit Silber und
Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn, ., Cd.)S:Ag,
Al, worin 0,5<. j ^ 0,7], mit Gold und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff
[(Zn, , , Cd, )S:Au, Al, worin 0 itkir 0,2],
mit Kupfer aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn, .,
Cd1)SsCu, worin 0,1*1 — 0,2], mit Kupfer und Aluminium aktivierter
Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn1 , Cd )SjCu, Al, worin
I -m m
0,Km is 0,2], mit Blei und Mangan aktivierter Calciumsilikat-Leuchtstoff
(CaSiO_:Pb, Mn) und Gemische davon»
Die erfindungsgemäße Fluoreszenzmischung (fluoreszierende Masse)
besteht aus einem elektrisch leitenden Material, das ausgewählt v/ird aus der Gruppe elektrisch leitendes Metalloxid, Gemische
aus mehr als einem elektrisch leitenden Metalloxid, elektrisch leitendes Metallsulfid, Gemische aus mehr als einem elektrisch
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leitenden Metallsulfid und Mischungen davon, wobei das elektrisch leitende Material eine Teilchendurchmessergrößenverteilung besitzt,
bei der der mittlere Wert innerhalb des Bereiches von 2,5 bis 14 μπι liegt bei einer Standardabweichung (logS" ) von nicht
mehr als 0,7, und einem Leuchtstoff, der ausgewählt wird aus der Gruppe blaues Licht emittierender Leuchtstoff, grünes Licht
emittierender Leuchtstoff, rotes Licht emittierender Leuchtstoff und gelbes Licht emittierender Leuchtstoff in einem Mischungsverhältnis
(bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 1:99 bis 1:4, wobei
der blaues Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe ZnS:Ag, ZnSiAg, Al, Zn (S, Se):Ag, Zn(S, Se):Ag,
Al, Y SiO5:Ce, SrGa2S4:Ce, Ca2HgSiO5-Xe, (Ca, Hg)2SiO4;!!,
(Ba, Mg)02.6Al203:Eu2+, (Sr, Ba ^(PO4 ^i Eu2+, Ca2B5O9CIiEu2+
und Gemischen davon, der grünes Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe Zn^SiO4IMn, Zn^SiO4IMn, As,
Lu2O2SrTb, Y3(Al1-0, Ga^O^iCe, SrGa2S^Eu2+, (Zn^Cd^S:
Cu, Al, (Zn1 , Cd )S:Lu, (Zn1 ,, Cd ,)S:Ag, (Zn1 . , Cd )S:
1 —c c ) —a a 1 —e e
Ag, Al und "!Gemischen davon.
Der rotes Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe Lu2O25:Eu, Lu2O3:Eu, LuVO4IEu, LuBO3JEu, LuPO4IEu,
(Zn1 r, Cdf)S:Ag, Zn3(PO4)^Mn, Cd^OgjMn und Gemischen davon
der gelbes Licht emittierende Leuchtstoff ousgewählt wird aus
der Gruppe Zn(S. , Se ):Cu, Zn(S1,, Se,):Cu, Al, (Zn. .,
Cd.)S:Ag, (Zn1 ., Cd.)S:Ag, Al, (Z n. , , Cd, )S:Au, Al,
x 3 3 ^k κ
(Zn1 ,, Cd1)SiCuZ(Zn1 , Cd )S:Cu, Al, CaSi0o:Pb, Mn und
1—1 1 I—m m ο
Gemischen davon.
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Die erfindungsgemtäße Fluoreszenzanzeigevorrichtung enthält
die oben genannte erfindungsgemäße Fluoreszenzmischung als eine Komponente eines Fluoreszenzschirms.
Nach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung können blaues, grünes, rotes und gelbes Licht emittierende Fluoreszenzmischungen
bzw. fluoreszierende Massen, die bei der Anregung durch langsame Elektronen, wie sie bei einem Beschleunigungspotential unterhalb 1 KV, insbesondere unterhalb 100 V auftreten,
blaues, grünes, rotes und gelbes Licht einer hohen Leuchtdichte (Lichtstärke) emittieren können, dadurch erhalten werden, daß
man ein elektrisch leitendes Material mit einer Teilchendurchmessergrößenverteilung,
bei der der mittlere Wert innerhalb des Bereiches von 2,5 bis 14 μπι liegt mit einer Standardabweichung
von nicht mehr als 0,7 und spezifische blaues, grünes, rotes und gelbes Licht emittierende Leuchtstoffe in einem Mischungsverhältnis
(bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 1:99 bis 1:4 jeweils miteinander mischt. Das elektrisch leitende Material
wird ausgewählt aus der Gruppe elektrisch leitendes Metalloxid, Gemische aus mehreren elektrisch leitenden Metalloxiden, elektrisch
leitendes Metallsulfid, Gemische aus mehreren elektrisch leitenden Metallsulfiden und Mischungen davon. Diese blaues, grünes, rotes
und gelbes Licht emittierenden Fluoreszenzmischungen werden als Fluoreszenzschirm einer durch langsame Elektronen angeregten
Fluoreszenzanzeigevorrichtung verwendet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
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Fig. 1 und 2 den strukturellen Aufbau von typischen Beispielen
für Fluoreszenzanzeigevorrichtungen, wobei die Fig. 1 eine Bildröhre vom Dioden-Typ und die Fig. 2 eine Bildröhre vom
Trioden-Typ zeigen;
Fig. 3A bis 3D Diagramme, welche die Beziehungen·zwischen dem
In,-,Oo~Gehcilt (in Geu.-%) und der Leuchtdichte (Lichtstärke)
der Emission in den Fluoreszenzmischungen, in denen In„0_
als elektrisch leitendes Material verwendet wird, erläutern,
Fig. 4A bis 4D Diagramme, welche die Beziehungen zwischen dem
mittleren Wert des Teilchendurchmessers von In^0„ und der maximalen
Leuchtdichte (Lichtstärke) der Emission in den Fluoreszenzmischungen, in denen In1-CL als elektrisch leitendes Material verwendet wird,
erläutern.
Alle erfindungsgemäi3e Fluoreszenzmischungen (fluoreszierende
Massen), die Verbindungen bzw. Zusammensetzungen enthalten, die bei der Anregung mit langsamen Elektronen blaues, grünes, rotes
oder gelbes Licht emittieren können, sind dadurch charakterisiert, daß sie als eine wesentliche Komponente ein elektrisch leitendes
Material enthalten, das aus der nachfolgend angegebenen Gruppe ausgewählt wird und eine TeilchendurchmessergröiSenverteilung aufweist,
bei der der mittlere Wert innerhalb des Bereiches von 2,5 bis 14 μπι liegt mit einer Standardabweichung (logCT) von nicht
mehr als 0,7, wobei das elektrisch leitende Material ausgewählt wird aus der Gruppe elektrisch leitendes Metalloxid, Gemische aus
mehreren elektrisch leitenden Metalloxiden, elektrisch leitendes Metallsulfid, Gemische aus mehreren elektrisch leitenden Metallsulfiden
und Mischungen davon.
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■- 33 -
Die elektrisch leitenden Metalloxide und die elektrisch leitenden Metallsulfide, die erfindungsgemäß als elektrisch leitendes
Material verwendet werden können, bei dem es sich um eine der Komponenten der erfindungsgemäßen Fluoreszenzmischung handelt,
sind beispielsweise folgende: In0CL, ZnO, SnO0, TiO0, WO»,
Nb0Op und dgl« bzw. CdS, Cu0S und dgl« Die Verwendung eines
elektrisch leitenden Metalloxids ist vom Standpunkt der Leuchtdichte der erhaltenen Fluoreszenzmischung aus betrachtet besonders
bevorzugt« Unter den elektrisch leitenden Metalloxiden sind In0O0,
SnO0 und ZnO besonders bevorzugt. Diese elektrisch leitenden
Metalloxide und die elektrisch leitenden Metallsulfide sollten eine solchen Teilchendurchmessergrößenverteilung besitzen, daß
cSr mittlere Wart innerhalb des Bereiches van 2Λ5 bis 14 μτη
.liegt mit einer Standardabweichung von nicht mehr als 0,7.
Ein elektrisch leitendes Material mit einer Teilchendurchmessergrößenverteilung,
bei der/mittlsre Wert nicht innerhalb das
oben angegebenen Bereiches liegt und die Standardabweichung mehr als 0,7 beträgt, kann nicht verwendet werden, da die Leuchtdichte
der Emission der erhaltenen Fluoreszenzmischung zu gering wird. Der mittlere Wert hängt vorzugsweise von der Art des verwendeten
elektrisch leitenden Materials, der Art des Leuchtstoffes, der
mit dem elektrisch leitenden Material gemischt wird, und dgl. ab«, Im allgemeinen liegt der mittlere Wert vorzugsweise innerhalb
des Bereiches von 3 bis 10 μπι» Die Standardabweichung ist vorzugsweise
so gering wie möglich, wenn der mittlere Wert konstant ist. Im allgemeinen beträgt die Standardabweichung vorzugsweise nicht
mehr als 0,5*
Das elektrisch leitende Metalloxid und das elektrisch leitende
ÜS834
Metallsü lfid, welche die oben genannten Teilchendurchmessergrößenverteilung
aufweisen, können jeweils erhalten werden durch Klassieren (Sieben) eines im Handel erhältlichen elektrisch
leitenden Metalloxids und eines im Handel erhältlichen elektrisch leitenden Metallsulfids jeweils von Reagensqualität durch
Ausschlämmen oder dgl. so wie sie erhalten werden oder nachdem sie in einer Kugelmühle, einer Walzenmühle oder dgl. gemahlen
worden sind. Das erfindungsgemäß verwendete elektrisch leitende Metalloxid und elektrisch leitende Metallsulfid kann jeweils auch
erhalten werden durch Brennen des elektrisch leitenden Metalloxids
und elektrisch leitenden Me&allsulfids von Reagensqualität an der
Luft, in einer neutralen Atmosphäre oder in einer schwach reduzierenden Atmosphäre zur Herstellung von gebrannten Produkten und
anschließendes Klassieren der gebrannten Produkte so wie sie erhalten v/erden oder nachdem sie gemahlen worden sind. Außerdem
kann das erfindungsgemäß verwendete elektrisch leitende Metalloxid auch dadurch erhalten werden, daß man eine Verbindung, die
bei hoher Temperatur leicht in ein elektrisch leitendes Metalloxid umgewandelt werden kann, wie z.B. ein Carbonat, ein Sulfat, ein
Oxalat, ein Hydroxid und dgl., an der Luft brennt zur Herstellung des elektrisch leitenden Metalloxids und danach das elektrisch
leitende Metalloxid so wie es erhalten wird oder nach dem Mahlen desselben klassiert. Der Grund für die Verwendung von gebrannten
elektrisch leitenden Materialien ist der, daß die gebrannten elektrisch leitenden Materialien chemisch stabiler sind und daher
Fluoreszenzmischungen ergeben, die Licht mit einer höheren Leuchtdichte emittieren als ungebrannte elektrisch leitende
Materialien. Im allgemeinen wird die elektrische Leitfähigkeit des elektrisch leitenden Metallsulfids durch das Brennen deutlich
erhöht. Es ist daher bevorzugt, bei Verwendung eines elektrisch
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"35" 2306505
leitenden Metallsulfids ein gebranntes elektrisch leitendes Metallsulfid zu verwenden·-
Andererseits können die nachfolgend angegebenen Leuchtstoffe, die als andere Komponente in der erfindungsgemäßen Fluoreszenzmischung
verwendet werden, nach einem konventionellen, an sich bekannten Verfahren hergestellt werden: Leuchtstoff (i) der
Formel [ZnSsAg], Leuchtstoff (2) [ZnSrAg, Al] Leuchtstoff
(3) [Zn(S, Se):Ag], Leuchtstoff (4) [Zn(S, Se):Ag, Al],
Leuchtstoff (5) [Y2SiO5ICe], Leuchtstoff (6) [SrGa2S4ICe],
Leuchtstoff (7) [Ca2MgSiO51-Ce], Leuchtstoff (S) [(Ca, Hg)2SiO4;Tij,
Leuchtstoff (9) [(Ba, Mg)0o.6Alo0„:Eu2+], Leuchtstoff (1O)
[(Sr, Ea)3 (P04)2;Eu ], Leuchtstoff (il) [(Ca2B5O9CIrEu ],
Leuchtstoff (12) [Zn2SiO4rMn], Leuchtstoff (13) [Zn2SiO4IHn,
As], Leuchtstoff (H) [Lu0O0SrTb], Leuchtstoff (15) [Y0(Al1 ,
Al 2+
GaQ)5012iCe], Leuchtstoff (16) [SrGa^rEu ], Leuchtstoff
(17) [(Zn1 ,, Cd, )S:Cu, Al], Leuchtstoff (18) [(Zn1 , Cd )SiCuL
I —D D I—C C
Leuchtstoff (19) [(Zn^, Cd^)SsAg], Leuchtstoff (20) [(ΖΠ] ,
Cd )S:Ag, Al], Leuchtstoff (21) [Lu0O SrEu] Leuchtstoff (22)
CLu3O3:Eu]f Leuchtstoff (23) -CLuVO4XEo], Leuchtstoff (24)
CLuBO3:Eu], Leuchtstoff (25) [LuPO4CEu], Leuchtstoff (26)
C(Zn1^), Cdf)SrAg], Leuchtstoff (27) [Zn3(PO4^tMn], Leuchtstoff (28) CCd2B205:Mn], Leuchtstoff (29) [Zn(S ,Se )S:Cul,
Leuchtstoff (30) [Zn(S1^, Seh)SrCu, Al], Uuchtstoff (31)
n1-1, Cd1)SrAg], Leuchtstoff (32) C(Zn^., Cd. )S:Ag,Al],
Leuchtstoff (33) C(Zn1^, Cd )SrAu, Al], Leuchtstoff (34)
[(Zn Cd )S:Cu], Leuchtstoff (35) [(Zn, ', Cd )SiCu, Al]
ι — i. e 1 —ni m
und Leuchtstoff (36)
909834/0S39
Diese Leuchtstoffe haben im allgemeinen eine Teilchendurchmessergrößenverteilung,
bei der der mittlere Wert innerhalb des Bereiches von 1 bis 20 μΐη liegt und die Standardabweichung nicht mehr als
0,7 beträgt. Die Leuchtstoffe mit einem mittleren Wert innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 μπι sind erfindungsgemäß besonders
bevorzugt. Die oben erwähnten Leuchtstoffe (i) bis (ii), die
Leuchtstoffe (12) bis (20), die Leuchtstoffe (21) bis (23) und
die Leuchtstoffe (29) bis (36) stellen jeweils blaues, grünes, rotes bzw. gelbes Licht emittierende Leuchtstoffe dar. Unter den
blaues Licht emittierenden Leuchtstoffen werden die Leuchtstoffe (i) bis (4) vom Standpunkt der Leuchtdichte der Emission der erhaltenen
Fluoreszenzmischung aus betrachtet bevorzugt verwendet und
besonders bevorzugt verwendet werden die Leuchtstoffe (i) bis (2). In entsprechender Weise werden unter den grünes Licht emittierenden
Leuchtstoffen die Leuchtstoffe (16), (17) und (19) bevorzugt
verwendet und besonders bevorzugt wird der Leuchtstoff (]7)
verwendet. Unter den rotes Licht emittierenden Leuchtstoffen
werden Y0O0SrEu (enthalten in dem Leuchtstoff (21)), YV0.:Eu
(enthalten in dem Leuchtstoff (23)], YB0„:Eu (enthalten in dem
Leuchtstoff (24)). und der Leuchtstoff (28) bevorzugt verwendet und Y0O0S:Eu und YB0_:Eu werden besonders bevorzugt verwendet.
Unter den gelbes Licht emittierenden Leuchtstoffen werden die Leuchtstoffe (29), (31), (32), (34) und (35) bevorzugt verwendet
und die Leuchtstoffe (29) und (31) werden besonders bevorzugt verwendet.
Die Leuchtstoffe (l), (3), (18), (19), (26), (29),
(31) und (34), die eine sehr geringe Menge Cl enthalten, und,die
Leuchtstoffe (21) bis (25), die mit Tb koaktiviert sind, können
ebenfalls verwendet'werden.
Die erfindungsgemäße Fluorezenzmischung kann hergestellt werden durch
309834/0839
mechanisches Mischen des oben genannten elektrisch leitenden Materials mit mindestens einem der Leuchtstoffe (i) bis (ii),
mindestens einem der Leuchtstoffe (12) bis (20), mindestens
einem der Leuchtstoffe (21) bis (28) oder mindestens einem der
Leuchtstoffe (29) bis (36). Das Mischverfahren kann unter Verwendung
einer konventionellen Mischvorrichtung, wie z.B. einer Rührschale, einer Kugelmühle, einer Mixermühle oder dgl«, durchgeführt werden.
Dabei werden die Komponenten in einem Gewichtsverhältnis zwischen
der Menge des elektrisch leitenden Materials und der Menge des Leuchtstoffes, das innerhalb des Bereiches von 1:99 bis 1;4 liegt t
miteinander gemischt» Wenn das elektrisch leitende Material in einer solchen Menge vorliegt, daß das Mischungsverhältnis (bezogen
auf das Gewicht) unterhalb 1;99 liegt (d.h., wenn die Menge des
elektrisch leitenden Materials weniger als 1 Gew.-/* der Fluoreszenzzusammensetzung
beträgt), kann das Aufladungsphänomen das Leuchtstoffes
durch das elektrisch leitende Material nicht verhindert werden und daher ähneln die Eigenschaften der dabei erhaltenen
Mischung denjenigen des verwendeten Leuchtstoffes« Es wird daher bei der Anregung mit niedrigen Elektronen praktisch keine Emission
festgestellt« Wenn dagegen das elektrisch leitende Material in einer solchen Menge vorliegt, daß das Mischungsverhältnis (bezogen auf das
Gewicht) von 1s4 überschritten wird (d.ho wenn die Menge des elektrisch
leitenden Materials mehr als 20 Gevf^-% der Fluoreszenzmischung
beträgt), erhält man bei Verwendung der daraus resultierenden Mischung nur eine sehr schwache Emission* Dies ist darauf zurückzuführen,
daß das von dem Leuchtstoff emittierte Licht durch das elektrisch leitende Material abgeschirmt wird, obgleich das Aufladungsphänomen
in ausreichendem Maß verhindert wird«, Im allgemeinen liegt das Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) vorzugsweise
innerhalb des Bereiches von 3/197 bis 1/9 (d.h. die Menge des
elektrisch leitenden Materials liegt innerhalb des Bereiches von 1,5 bis IO Gew.-% der Fluoreszenzmischung), vom Standpunkt
der Leuchtdichte der erhaltenen Fluorezenzmischung aus betrachtet. Unter den erfindungsgenräß vorgeschlagenen Fluoreszenzmischungen
emittieren diejenigen Mischungen, welche die Leuchtstoffe (i) bis (ii) enthalten, blaues Licht, diejenigen Mischungen, welche die
Leuchtstoffe (12) bis (20) enthalten, emittieren grünes Licht, diejenigen Mischungen, welche die Leuchtstoffe (21) bis (28)
enthalten, emittieren rotes Licht und diejenigen Mischungen, welche
die Leuchtstoffe (29) bis (36) enthalten, emittieren gelbes Licht.
In der erfindungsgemäßen Fluoreszenzmischung sind bevorzugte Kombinationen aus dem elektrisch leitenden Material und einem
blaues Licht emittierenden Leuchtstoff die folgenden: In9O +
Leuchtstoff (3), In0O0 + Leuchtstoff (l), SnO0 + Leuchtstoff
(i) und In0O. + Leuchtstoff (2). Besonders bevorzugte Kombinationen
aus dem elektrisch leitenden Material und einem grünes Licht emittierenden Leuchtstoff sind folgende: In0O0 + Leuchtstoff
(7), SnO2 + Leuchtstoff (17), In3O3 + Leuchtstoff (16) und
In0O0 + Leuchtstoff (19). Bevorzugte Kombinationen aus dem elektrisch
leitenden Material und einem rotes Licht emittierenden Leuchtstoff sind folgende: In0O,. + Y0O2ScEu (enthalten in dem
Leuchtstoff (21)], SnO2 + Y^SiEu und In2O3 + YBOg-.Eu (enthalten
in dem Leuchtstoff (24)). Bevorzugte Kombinationen aus dem elektrisch leitenden Material und einem gelbes Licht emittierenden Leuchtstoff
sind folgende: In2O3 + Leuchtstoff (29) und In0O3 + Leuchtstoff
(31). Die Fluoreszenzmischungen dieser Kombinationen emittieren Licht mit einer besonders hohen Leuchtdichte.
309834/0839
■ - 39 - .
Die Fig« 34 bis 3D zeigen die Beziehungen zwischen dem In0O0-Gehalt
(in Gew„-/O und der Leuchtdichte der Emission in den
Fluoreszenzmischungen, in denen In0O0 als elektrisch leitendes
Material verwendet wird« Die Fig. 3A bis 3D zeigen die Ergebnisse, die bei Verwendung des Leuchtstoffes (l), (Zn-. OJ-f Cd^ _)S:Cu,
Al [enthalten in dem Leuchtstoff (17)], Y0O0SiEu [enthalten in dem
Leuchtstoff (21)] und Zn(Sn 7(-, Se_ Of.):Cu [enthalten in dem
Leuchtstoff (29)] jeweils erhalten wurden. In jeder der Fig. 3A bis 3D zeigen die Kurven a, b und c die Ergebnisse, die erhalten
wurden bei Verwendung von drei Arten von In0CL mit den gleichen
Standardabweichunaen von 0,4 und den mittleren Werten von 4,5 μητ,
8 μπι bzw. 20 μπι. In den Fig. 3A bis 3D ist die Leuchtdichte als
Relctivwert, bezogen auf die maximale Leuchtdichte der Kurve
c, die auf 100 % festgesetzt wurde, angegeben. Wie aus den Fig.
3A bis 3D hervorgeht, wird der zur Erzielung der maxima lan
Leuchtdichte erforderliche In0O0-GeHaIt klein, wenn der mittlere
Viert von In0O0 klein wird.. Das heißt, wenn ein Ino0„ mit einem
kleineren mittleren Wert verwendet wird, kann durch Verwendung einer geringeren Menge an In0O0 im Vergleich zu dem Falle, bei dem
Ino0„ mit einem größeren mittleren Wert verwendet wird, eine
Emission einer hohen Leuchtdichte erzielt werden. Aus den Fig. 3A bis 3D ergibt sich ferner, daß die maximale Leuchtdichte höher
wird, wenn der mittlere Wert von In0O0 klein wird. Aus den Fig.
4A bis 4D ist jedoch ersichtlich, daß die maximale Leuchtdichte wieder abnimmt, wenn der mittlere Wert noch kleiner wird.
Die Fig„ 4A bis 4D zeigen die Beziehungen zwischen dem mittleren
Viert des Ino0„ und der maximalen Leuchtdichte der Fluoreszenz·»·
mischungen in den Fluoreszenzmischungen, in denen In20^ als elektrisch
109134/083'
leitendes Material verwendet wird. Ähnlich wie die Fig. 3A bis 3D zeigen auch die Fig. 4A bis 4D die Ergebnisse, die bei Verwendung
des Leuchtstoffes (l), (Zn« qj-, Cd» Of.)S:Cu, Al C enthalten
in dem Leuchtstoff (i7)]f YJ3„S:Eu [enthalten in dem Leuchtstoff
(21)] und Zn(S 7g, Se_ _g):Cu [enthalten in dem Leuchtstoff
(29)] erhalten wurden. In jeder der Fig. 4A bis 4D war die Standardabweichung des verwendeten In^O- konstant ( r-/ = 0,4)
und die maximale Leuchtdichte ist angegeben durch einen Relativwert, bezogen auf die maximale Leuchtdichte der Fluoreszenzmischung,
in der ein In^O- mit einem mittleren Wert von 20 μπι
verwendet wurde, die auf den Wert 100 % festgesetzt wurde.
Aus den Fig. 4A bis 4D geht hervor, daß dann,, wenn der mittlere
Wert etwa 4,5 μπι übersteigt, die maximale· Leuchtdichte um so
höher wird, je kleiner der mittlere Wert wird, und OaQ die maximale
Leuchtdichte ein Maximum erreicht, wenn der mittlere Wert etwa 4,5 μπι beträgt. Umgekehrt nimmt dann, wenn der mittlere Wert
unterhalb etwa 4,5 μπι liegt, die maximale Leuchtdichte ab, wenn der mittlere Wert klein wird. Im allgemeinen hat ein handelsübliches
In«0_ von Reagensqualität einen mittleren Wert innerhalb
des Bereiches von 20 bis 30 μπι und eine Fluoreszenzmischung,
die eine Emission einer höheren Leuchtdichte aufweist als die Fluoreszenzmischung, in der das handelsübliche In^0„ von Reagensqualität
verwendet wird, kann nur dadurch erzielt werden, daß man ein Inn0„ verwendet, das einen mittleren Wert innerhalb des
Bereiches von 2,5 bis 14 μπι aufweist. Eine Fluoreszenzmischung,
die eine Emission mit einer deutlich höheren Leuchtdichte aufweist,
kann insbesondere dadurch erhalten werden, daß.man ein In«0„ verwendet, dessen mittlerer Wert innerhalb des Bereiches
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von 3 bis 10 μχα liegt.
Die Leuchtdichte der Fluoreszenzmischung hängt auch von der Standardabweichung des verwendeten In^CL ab. Das heißt, wenn der
mittlere Wert innerhalb des oben genannten Bereiches liegt, nimmt die Leuchtdichte im allgemeinen ab mit zunehmender Stan™
dardabweichung« Dies ist darauf zurückzuführen, daß In2CL eine
größere Menge an großen Teilchen und kleinen Teilchen enthält, die beide zur Erhöhung der Leuchtdichte nicht beitragen, wenn
die Standardabweichung groß wird. Im Hinblick auf diese Beobachtung sollte die Standardabweichung zweckmäßig nicht mehr als 0,7
betragen. Die Standardabweichung beträgt vorzugsweise nicht mehr als 0,5.
Obgleich sowohl die Fig.. 3A bis 3D als auch die Fig. 4A bis 4D
Diagramme darstellen, welche die vier Arten von Fluoreszenzmischungen, d»h. Mischungen,"die In„0„ und den Leuchtstoff (i),
Mischungen, die In2O,, und den Leuchtstoff (17), Mischungen, die
Ino0„ und den Leuchtstoff (21) und Mischungen, die In9O- und oen
Leuchtstoff (29) enthalten, betreffen, werden ähnliche Ergebnisse erhalten, wenn andere elektrisch leitende Metalloxide oder
elektrisch leitende Metallsulfide anstelle von ΙηΛΧ, verwendet
werden oder wenn andere Leuchtstoffe anstelle der Leuchtstoffe
O)1 (17), (21) und {29) verwendet wurden. Im Hinblick auf die
oben gemachten Beobachtungen sind das elektrisch leitende Metolloxid und das elektrisch leitende Metallsulfid, die in der erfindungsgemäßen
Fluoreszenzmischung verwendet v/erden können^ auf diejenigen
beschränkt, die eine solche Teilchendurchmessergrößenver»
teiltmg aufweiset^ daß der mittlere Wert innerhalb -des Bereiches
von 2,5 bis 14 μπι liegt und die Standardabweichung nicht mehr als
0,7 beträgt, und das Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht)
zwischen dem elektrisch leitenden Material und dem Leuchtstoff der
erfindungsgemäßen Fluoreszenzmischung ist beschränkt auf den Bereich von 1:99 bis 1:4.
Die erfindungsgemäße Fluoreszenz-Anzeigevorrichtung wird nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
Zuerst wird eine Anodenplatte, die auf einer konventionellen keramischen Trägerplatte aufliegt, unter Anwendung des Sedimentationsbeschichtungsverfahrens
mit der vorstehend beschriebenen Fluoreszenzmischung (fluoreszierenden Masse) beschichtet zur Herstellung eines
Fluoreszenzschirms.. Das heißt, eine Anodenplotte wird in eine wäßrige Dispersion der Fluoreszenzmischung eingeführt und man läßt
die FluorGszenzmischung sich auf einer Seite der Anodenplatte abscheiden, auf dsr sie sich unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes
absetzt, und dann wird das Wasser aus der wäßrigen Dispersion entfernt. Der dabei erhaltene Überzug wird dann getrocknet. In :
einem solchen Verfahren kann eine geringe Menge Wasserglas (etwa 0,01 bis etwa 1 %) der oben genannten Dispersion zugesetzt werden,
um die Haftungseigenschaften des dabei erhaltenen Fluoreszenzschirms an der Anodenplatte zu verbessern. Die bevorzugte Menge der auf die
Anodenplatte aufgebrachten Fluoreszenzmischung liegt innerhalb des
2
Bereiches νση etwa 1 bis etwa 30 mg/cm .
Bereiches νση etwa 1 bis etwa 30 mg/cm .
Das vorstehend erwähnte Sedimentationsbeschichtungsverfa-hren
wird üblicherweise und in großem Umfange zur Herstellung von Fluoreszenzschirmen -angewendet. Das heißt jedoch nicht, daß das
Verfcthren zur Herstellung-eines erfindungsgemäßen Fluoreszenz-
4/JTB 33
schirmes auf das vorstehend erwähnte Sedimentationsbeschichtungsverfahren
beschränkt ist.
Anschließend wird eine Kathode aus einem Heizdraht, der mit einem Oxid , wie z.B. BaO, SrO, CaO oder dgl., überzogen
ist, dem Fluoreszenzschirm auf der Anodenplatte gegenüberliegend in einem Abstand von etwa 1 bis etwa 5 mm angeordnet und dann wird
das dabei erhaltene Elektrodenpaar in einen transparenten Behälter aus Glas oder dgl. eingesetzt und die in dem Behälter enthaltene
Luft wird evakuiert. Nachdem der Druck im Innern dieses Behälters
-5
einen Wert von 10 torr oder weniger erreicht hat, wird das Evakuieren gestoppt und der dabei erhaltene Behälter wird durch Versprühen eines Getters zusätzlich evakuiert. Nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung hergestellt werden. Außerdem ist es, wie in Fig. 2 dargestellt, erwünscht, ein maschenartiges Regelgitter zwischen der Kathode und dem Fluoreszenzschirm anzuordnen, das als divergierende Elektrode dient. Eine solche Elektrode dient dazu, langsame Elektronen, die von der· Kathode emittiert werden, divergent zu machen, weil der Fluoreszenzschirm auf der Anodenplatte flach (eben) ist, während die Kathode ein Draht ist. In diesem Falle werden bessere Ergebnisse erzielt durch Verwendung eines Maschengitters, das so fein wie möglich ist, da ein feineres Maschengitter zu geringeren Verlusten der Emission des" Fluoreszenzschirms und zu einem wirksameren Divergentmachen der langsamen Elektronen führt. Insbesondere sind Maschen einer Größe von weniger als 500 μπι mit einem Öffnungsverhältnis von weniger als 50 % bevorzugt (der Ausdruck "Öffnungsverhältnis'1 bezieht sich auf die Fläche der Löcher, die langsame Elektronen passieren können, dividiert durch die Gesamtfläche
einen Wert von 10 torr oder weniger erreicht hat, wird das Evakuieren gestoppt und der dabei erhaltene Behälter wird durch Versprühen eines Getters zusätzlich evakuiert. Nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung hergestellt werden. Außerdem ist es, wie in Fig. 2 dargestellt, erwünscht, ein maschenartiges Regelgitter zwischen der Kathode und dem Fluoreszenzschirm anzuordnen, das als divergierende Elektrode dient. Eine solche Elektrode dient dazu, langsame Elektronen, die von der· Kathode emittiert werden, divergent zu machen, weil der Fluoreszenzschirm auf der Anodenplatte flach (eben) ist, während die Kathode ein Draht ist. In diesem Falle werden bessere Ergebnisse erzielt durch Verwendung eines Maschengitters, das so fein wie möglich ist, da ein feineres Maschengitter zu geringeren Verlusten der Emission des" Fluoreszenzschirms und zu einem wirksameren Divergentmachen der langsamen Elektronen führt. Insbesondere sind Maschen einer Größe von weniger als 500 μπι mit einem Öffnungsverhältnis von weniger als 50 % bevorzugt (der Ausdruck "Öffnungsverhältnis'1 bezieht sich auf die Fläche der Löcher, die langsame Elektronen passieren können, dividiert durch die Gesamtfläche
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des Gitters). Ein Buchstabe, eine Ziffer oder ein Muster (Bild) kann dadurch angezeigt (abgebildet) werden, daß man die Anodenplatte auf die Form des Buchstabens, der Ziffer oder des Musters
(Bildes), der , die bzw. das angezeigt werden soll, zuschneidet und selektiv ein Beschleunigungspotential anlegt, das für das
jeweilige Paar von getrennten Anoden geeignet ist.
Darüber hinaus können Mehrfarben-Fluoreszenzanzeigevorrichtungen dadurch hergestellt werden, daß man die Anodenplatte auf die gewünschte
Form, beispielsweise die Form einer "Anordnung von Punkten oder Linien, zuschneidet, auf einige Teile der getrennten Anode
einen Fluoreszenzschirm aufbringt, der eine erste Fluoreszenzmischung enthält oder daraus besteht, und auf andere Teile der Anode einen
Fluoreszenzschirm aufbringt, der eine zweite Fluoreszenzmischung enthält oder daraus besteht, die bsi dar Anrequng durch langsame
Elektronen Licht emittieren kann, dessen Farbe verschieden ist von derjenigen der ersten Fluoreszenzmischung.
Wie vorstehend beschrieben, ist es erfindungsgemäß möglich, Fluoreszenzmischungen
herzustellen, die bei der Anregung durch langsame Elektronen, die bei einem Beschleunigungspotential unterhalb 1 KV,
insbesondere unterhalb 100 V auftreten, blaues, grünes oder rotes Licht einer höheren Leuchtdichte emittieren können. Es ist auch
möglich, Fluoreszenzanzeigevorrichtungen mit den oben genannten Fluoreszenzmischungen als Fluoreszenzschirmen herzustellen, die
blaues, grünes oder rotes Licht emittieren können.
Außerdem ist es erfindungsgemäß möglich, neue Fluoreszenzmischungen
herzustellen, die bei der Anregung durch langsame Elektronen, die
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bei einem Beschleunigungspotential unterhalb 1 KV, insbesondere
unterhalb 100 V auftisten, gelbes Licht einer hohen Leuchtdichte
emittieren können» Es ist ferner möglich, Fluoreszenzanzeigevor«
richtungen mit den oben genannten Fluoreszenzmischungen als Fluoreszenzschirmen herzustellen, die gelbes Licht emittieren können«
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert,
ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beisoiel 1
Ein handelsübliches In-JX, von Reagens-Qualität (hergestellt von der
Firma Hikotaro Shudzui Co«, Ltd») wurde gemahlen und dann durch Ausschlämmen klassiert, wobei man In^Ct, mit einer TeilchendurchmssssrgröSenverteilung
erhielt, bei der d=r mittlere Wert 8 μπι
und die Standqrdabweichung 0,4 betrugen« 7 g dieses InpQo und
93 g ZnSsAg [Leuchtstoff (i)3 mit einer Teilchendurchmessergrößenverteilung,
bei der der mittlere Wert 7 μπϊ und die Standardabweichung
0,35 betrugen, der nach einem konventionellen Verfahren hergestellt worden war, wurden unter Verwendung einer Reibschale gut
miteinander gemischt. 100 mg der dabei erhaltenen Mischung wurden
unter Anwendung eines Ultraschalldispersionsverfahrens in ICO ml
destilliertem Wasser dispergiert zur Herstellung einer wäßrigen Dispersion»
Eine 2 cm χ 1 cm große Aluminiunt-Anodenplattef. die auf einer keramischen
Trägerplatte lag, wurde in die wäßrige Dispersion eingeführt URd die wäßrige Dispersion wurde 30 Minuten lang stehen gelassene
Dann wurde das Wesser aus der wäßrigen Dispersion.entfernt und det
dabei erhaltene Überzug wurde getrocknet unter Bildung eines Fluoreszenzschirmes.
Anschließend wurde eine Kathode in Form eines Wolfram-Heizdrahtes,
der mit einem Oxid überzogen war, dem Fluoreszenzschirm auf der Aluminium-Anodenplatte in einem Abstand von etwa 5 mm gegenüberliegend
angeordnet. Dann wurde das Elektrodenpaar in einen Hartglasbehälter
eingeführt und die in dem Behälter enthaltene Luft wurde evakuiert.
-5 Nachdem der Druck im Innern des Behälters einen Wert von 10 torr
oder dgl. erreicht hatte, wurde das Evakuieren gestoppt und der Behälter wurde verschlossen (versiegelt). Darm wurde der Druck im
Innern des evakuierten Behälters durch Versprühen eines Getters weiter herabgesetzt. Auf diese Weise erhielt man eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung
mit dem in der Fig. 1 gezeigten Aufbau. Die dabei erhaltene Fluoreszenzanzeigevorrichtung wies bei einem
Anodenplattenpotential von 60 V, einem Kathodenpotential von 1,2 V
2 und einem Anodenplattenstrom von 2 mA/cm eine blaue Emission mit
einer Leuchtdichte von 18,3 Luxmeter (60 ft-L) auf. Beispiel 2
Ein handelsübliches Ino0„ von Reagensqualität (hergestellt von der
Firma Hikotaro Shudzui Co., Ltd.) wurde gemahlen und dann durch Ausschlämmen klassiert, wobei man ein In0O- mit einer Teilchendurchmessergrößenverteilung
erhielt, deren mittlerer Wert 4,5 μπι und deren Standardabweichung 0,4 betrugen. 3 g dieses In^O«, und 97 g
ZnS:Ag [Leuchtstoff (I)], wie in Beispiel 1 wurden unter Verwendung einer
Reibschale gut miteinander gemischt zur Herstellung einer Fluoreszenzmischung.
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Dann wurde eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung auf die gleiche
V/eise wie in Beispie] 1 hergestellt« Die erhaltene Fluoreszenzanzeigevorrichtung
wies bei einem Anodenplattenpotential von 60 V,
einem Kathodenpotential von 1,2V und einem Anodenplattenstrom
von 2 mA/cm eine blaue Emission mit einer Leuchtdichte von
21,4 Luxmeter (70 ft.-L) auf.
Beispiel 3
Beispiel 3
Ein handelsübliches SnO- von Reagensqualität (hergestellt von der
Firma Hikotaro Shudzui Co., Ltd») wurde gemahlen und dann durch
Ausschlämmen klassiert, wobei man ein SnO„ mit einer TeilchendurchmessergröSenverteilung
erhielt, bsi der der mittlere Wert 8 μπι
und die Standardabweichung 0,4 betrugen. 7 g dieses SnO,, und
93 g ZnS:Ag [Leuchtstoff O)] wie er in Beispiel 1 verwendet
worden war, wurden unter Verwendung einer Reibschale gut miteinander gemischt zur Herstellung einer Fluoreszenzmischung.
Dann wurde eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die erhaltene Fluoreszenzanzeigevorrichtung
wies bei einem Anodenplattenpotential von 60 V, einem Kathodenpotential von 1,2V und einem Anodenplatten-
2
strom von 2 Milliampere/cm eine blaue Ei
strom von 2 Milliampere/cm eine blaue Ei
dichte von 21,4 Luxmeter (70 ft.-L) auf. Beispiel 4
2
strom von 2 Milliampere/cm eine blaue Emission mit einer Leucht-
strom von 2 Milliampere/cm eine blaue Emission mit einer Leucht-
Ein handelsübliches ΙηχΟ^ von Reagensqualität (hergestellt von der
Firma Hikotaro Shudzui Co., Ltd.) wurde gemahlen und dann durch
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Ausschlämmen klassiert, wobei man ein Ino^3 m^ einer Teilchendurchmessergrößenverteilung
erhielt, bei der der mittlere Wert 8 μπι und die Standardabweichung 0,4 betrugen. 7 g dieses IruOß
und 93 g (Znn g-, Cd-, __) S:Cu, Al Centhalten in dem Leuchtstoff
(17)] mit einer Teilchendurchmessergrößenverteilung, bei der der mittlere Wert 7 μπι und die Standardabweichung 0,35 betrugen,
hergestellt nach einem konventionellen Verfahren, wurden unter Verwendung einer Reibschale gut miteinander gemischt zur Herstellung
einer Fluoreszenzmischung.
Dann wurde eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung auf die gleiche Weise wie. in Beispiel 1 hergestellt. Die erhaltene Fluoreszenzanzeigevorrichtung
wies bei einem Anodänplattsnpotsntial von
60 V, einem Kathodenpotential von 1,2V und einem Anodenplattenstrom
von 2 Milliarnpers/cm eine grüne Emission mit einer Leuchtdichte
vcn al Luxmeter (200 ft.-L) auf.
Beispiel 5
Beispiel 5
Ein handelsübliches InpO« von Reagensqualität (hergestellt von der
Firma Hikotaro Shudzui Co., Ltd.) wurde gemahlen und dann durch Ausschlämmen klassiert, wobei man ein In^Oq mit einer Teilchendurchmessergrößenverteilung
erhielt, bei der der mittlere Wert 4,5 μιη und die Standardabweichung 0,4 betrugen. 3 g dieses Iru0„ und
97 g (ZnQ 95, Cd_ 05)S:Cu, Al [enthalten in dem Leuchtstoff (17)],
wie er in Beispiel 4 verwendet worden war, wurden unter. Verwendung einer Reibschale gut miteinander gemischt zur Herstellung einer
Fluoreszenzmischung.
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2306505-
Dann wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung
hergestellt. Die erhaltene Fluoreszenzanzeigevorrichtung wies bei einem Anodenplattenpotentiai von 60 V, einem
Kathodenpotential von 1,2V und einem Anodenplattenstrcm von
2
2 Milliampere/cm eine grüne Emission mit einer Leuchtdichte von
2 Milliampere/cm eine grüne Emission mit einer Leuchtdichte von
71,7 Luxmeter (235 ft.-L). auf..
Beispiel 6
Beispiel 6
Ein handelsübliches SnC>2 von Reagensqualität (hergestellt von der
Firma Hikotaro Shudzui Co., Ltd.) wurde gemahlen und dann durch
Ausschlämmen klassiert, wobei man ein SnO,-, mit einer Teilchendurchmessergröilsnvsrteilung
erhielt, bei der der mittlere Wert 8 μΐη
und die Standardabweichung 0,4 betrugen. 7 g dieses SnO„ und 93 g
(ZnQ 9J_, Cd0 ς) S:Cu, Al [enthalten in de* Leuchtstoff (17)],
wie er in Beispiel 4 verwendet worden war, wurden unter Verwendung einer Reibschale gut miteinander gemischt zur Herstellung einer
Fluoreszenzmischung.
Dann wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung
hergestellt« Die erhaltene Fluoreszenzanzeigevorrichtung wies bei einem Anodenplattenpotentiai von 60 V, einem
Kathodenpotential von 1,2 V und einem Anodenplattenstrom von 2
2
Hilliampere/cm eine grüne Emission mit einer Leuchtdichte von 54,9 Luxmeter (180 ft.-L) auf.
Hilliampere/cm eine grüne Emission mit einer Leuchtdichte von 54,9 Luxmeter (180 ft.-L) auf.
Handelsübliches In^Og von Reagensqualität (hergestellt von der Firma
103834/08
Hikotaro Shudzui Co., Ltd.) wurde gemahlen und dann durch Ausschlämmen
klassiert, wobei man ein InJ),, mit einer Teilchendurchmessergrößenverteilung
erhielt, bei der der mittlere Wert 8 μιη und die Standardabweichung
0,4 betrugen. 7 g dieses InJ),. und 93 g Y„CLS:£u
[enthalten in dem Leuchtstoff (21)3 mit einer solchen Teilchendurchmessergrößenverteilung,
daß der mittlere Wert 7 μπ» und die Standardabweichung 0,35 betrugen, der nach einem konventionellen
Verfahren hergestellt worden war, wurden unter Verwendung einer Reibschale gut miteinander gemischt zur Herstellung einer Fluoreszenzmischung.
Dann wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung hergestellt. Die erhaltene
Fluoreszenzanzeigevorrichtung wies bei einem Anodenplattenpotential von ?0 Y, einem Kathodenpotsntial von 1,2V und einem Anoden-
2
plattenstrom von 2 Milliampere/cm eine rote Emission mit einer
plattenstrom von 2 Milliampere/cm eine rote Emission mit einer
Leuchtdichte von 30,5 Luxmeter (100 ft.-L) auf.
Beispiel 8
Handelsübliches InoO- von Reagensqualität (hergestellt von der
Firma Hikotaro Shudzui Co., Ltd.) wurde gemahlen und dann durch Ausschlämmen klassiert, wobei man InJX, mit einer Teilehendurchmessergrößebverteilung
erhielt, bei der der mittlere Wert 4,5 μηι
und die Standardabweichung 0,4 betrugen. 3g dieses InJ]L und
97 g Y_0„S;Eu [enthalten in dem Leuchtstoff (21)], wie er in
Beispiel 7 verwendet worden war, wurden unter Verwendung einer Reibschale gut miteinander gemischt zur Herstellung einer Fluoreszenzmischung.
Dann wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Fluores-
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anzeigevorrichtung hergestellt. Die erhaltene Fluoreszenzanzeigevorrichtung
wies bei einem Anodenplattenpotential von 90 V, einem Kathodenpotsntial von 1,2 V und einem Anodenplattenstrom von
2
2 Milliampere/cm eine rotes Emission mit einer Leuchtdichte von
2 Milliampere/cm eine rotes Emission mit einer Leuchtdichte von
35,7 Luxmeter (117 ft.-L) auf.
Beispiel 9 .
Beispiel 9 .
Handelsübliches SnO- von Reagensqualität (hergestellt von der. Firma Kikotaro Shudzui Co., Ltd.) wurde gemahlen und dann durch
Ausschlämmen klassiert, wobei man SnO„ mit einer Teilehendurchmessergrößenverteilung
erhielt, bei der der mittlere Wert 8 μπι und die Standardabweichung 0,4 betrugen. 7 g dieses SnO- und 93 g
Y_0-S:Eu [enthalten in dem Leuchtstoff (21)3, wie er in Beispiel 7
verwendet worden war, wurden unter Verwendung einer Reibschals gut miteinander gemischt zur Herstellung einer Fluoreszenzmischung.
Dann wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung
hergestellt. Die erhaltene Fluoreszenz— anzeigevorrichtung wies bei einem Anodenplattenpotential von
90 V, einem Kathodenpotential von 1,2 V und einem Anodenplattenstrom
von 2 Milliampere/cm" eine rote Emission mit einer Leuchtdichte von 27,5 Luxmeter (90 ft.-L) auf.
Handelsübliches In«0„ von Reagensqualität (hergestellt von der
Firma Hikotaro Shudzui Co., Ltd.) wurde gemahlen und dann durch Ausschlämmen klassiert, wobei man In«0„ mit einer Teilchendurch-
messergrößenverteilung erhielt, bei der der mittlere Wert 8 μχη
und die Standardabweichung 0,4 betrugen. 7 g dieses Ir>2^3
93 g Zn(S ^ SeQ .JiCu [enthalten in dem Leuchtstoff (29)]
mit einem solchen Teilchendurchmesser, daß der mittiefe Wert
7 μπι und die Standardabweichung 0,35 betrugen, hergestellt nach
einem konventionellen Verfahren, wurden unter Verwendung einer Reibschale gut miteinander gemischt zur Herstellung einer Fluoreszenzmischung.
Dann wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung
hergestellt. Die erhaltene Fluoreszenzanzeigevorrichtung wies bei einem Anodenplattenpotential von
60 V, einem Kcthodsnpotantial von 1,2 V und einem Anodanplattenstrom
von 2 Milliampere/cm eine gelbe Emission mit einer Leuchtdichte von 73,2 Luxmater (240 ft.-L) auf.
Beispiel Π
Handelsübliches In^0„ von Reagensqualität (hergestellt von der
Firma Hikotaro Shudzui Co., Ltd.) wurde gemahlen und dann durch Ausschlämmen klassiert, wobei man InJX, mit einer Teilchendurchmessergrößenverteilung
erhielt, bei der der mittlere Wert 4,5 μπι und die Standardabweichung 0,4 betrugen. 3 g dieses In^0„ und
97 g Zn(S_ -,,., Se_ _,-):Cu [enthalten in dem Leuchtstoff (29)],
wie er in Beispiel 10 verwendet worden war, wurden unter Verwendung
einer Reibschale gut miteinander gemischt zur Herstellung einer Fluoreszenzmischung.
Dann wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Fluoreszenz-
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anzeigevorrichtung hergestellt. Die erhaltene Fluoreszenzanzeigevorrichtung
wies bei einem Anodenplattenpotential von 00 V, einem Kathodenpotential von 1,2 V und einem Anodenplattenstrom
2
von 2 Milliampere/cm eine gelbe Emission mit einer Leuchtdichte
von 2 Milliampere/cm eine gelbe Emission mit einer Leuchtdichte
von 85,4 Luxmeter (280 ft.-L) auf.
Beispiel 12
Beispiel 12
Handelsübliches SnO,- von Reagensqualität (hergestellt von der
Firma Hikotaro Shudzui Co., Ltd.) wurde gemahlen und dann durch Ausschlämmen klassiert, wobei man SnO~ mit einer Teilehendurchme
s s er groß en verteilung erhielt, bei der der mittlere Wert 8 μπι
und die Standardabweichung 0,4 betrugen. 7 g dieses SnO^ und
93 g Zn(S _ , SeQ 25^:Cu Centhalten in dem Leuchtstoff (29)3,
wie er in Beispiel 10 verwendet w-orden war, wurden unter Verwendung
einer Reibschale gut miteinander gemischt zur Herstellung einer Fluoreszenzmischung.
Dann.wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Fluoreszenzanzeigevorrichtung
hergestellt. Die erhaltene Fluoreszenzanzeigevorrichtung wies bei einem Anodenplattenpotential von 60 V7
einem Kathodenpotential von 1,2 V und einem Anodenplattenstrom
2
von 2 Milliampere/cm eine gelbe Emi
von 2 Milliampere/cm eine gelbe Emi
von 76, 3 Luxmeter (250 ft.-L) auf.
von 2 Milliampere/cm eine gelbe Emission mit einer Leuchtdichte
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist,
sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden
verlassen Wird·
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SH
Leerseite
Claims (1)
- T Λ Ό Λ " VT "SV[FRT--1 TV--1TTC/T1T5V τ>ΤϊΓΤΤ <Λ"HV^V-T Λ C!"Ο"1 3—5-3, Shibakoen, I'Üuato-ku, Tokyo, JapanP 13 591PatentansprücheI. Fluoreszenzmischung, dadurch gekennzeichnet , daß sie enthält oder besteht aus einem elektrisch leitenden Material aus dar Gruppe elektrisch leitendes Metalloxid, Gemisch aus mehreren elektrisch leitenden Metalloxiden, elektrisch leitendes Metallsulfid, Gemisch aus mehreren elektrisch leitenden Metallsulfiden und Mischungen davon, wobei das elektrisch leitende Material eine Teilchendurchmesser-Größenverteilung aufweist, deren Mittelwert innerhalb des Bereiches von 2,5 bis 14 μηι liegt mit einer Standardabweichung (log?) ) von nicht mehr als 0,7, und einem Leuchtstoff aus der Gruppe blaues Licht emittierender Leuchtstoff, grünes Licht exmittierender Leuchtstoff, rotes Licht emittierender Leuchtstoff und gelbes Licht emittierender Leuchtstoff in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 1%99 bis 1:4, wobei der blauss Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Silber aktivierter Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnSrAg),109834/0839TELEEFON {OBS) 323362ΑΜΜΕ MONAPATTELEKOPEREBmit Silber und Aluminium aktivierter Zinksulfid-Lsuchtstoff (ZnS:Ag, Al), mit Silber aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff J[Zn(S, Se):Ag3, mit Silber und Aluminium aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff £Zn(S, Se):Ag, Al}, mit Cer aktivierter Yttriumsilikat-Leuchtstoff (YgSiO^Ce), mit Cer aktivierter Strontiumgalliumsulfid-Leuchtstoff (SrGa^S,:Ce), · mit Cer aktivierter Calciummagnesiumsilikat-Leuchtstoff (Ca^MgSiO-:Ce), mit Titan aktivierter Calciummagnesiumleuchtstoff C(Ca, Mg)^SiQ.:Ti], mit Europium aktivierter Bariummagnesiumaluminat-Leuchtstoff C(Ba, Mg)0_.6Alo0_:Eu ], mit Europium aktivierter Strontium-2+bariumphosphat-Leuchtstoff C(Sr, Ba)„(P0.)9:Eu ], mit Europium2+ aktivierter Calciumchloroborat-Leuchtstoff (Ca^BJ)0Cl: Eu ) und Mischungen davon,der grünes Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Mangan aktivierter Zinksilikat-Leuchtstoff (Zn^SiO,:Mn), mit Mangan und Arsen aktivierter Zinksilikat-Leuchtstoff (Zn^SiO.:Mn,As), mit Terbium aktivierter Seltenes Erdmetalloxysulfid-Leuchtstoff (Lu1J)-SrTb), worin Lu mindestens ein Element aus der Gruppe Y, Gd, Lu und La darstellt), mit Cer aktivierter Yttriumaluminiumgalliumoxid-Leuchtstoff [Y15(Al1 , Ga )j)1o:Ce, worin 0 £ α "5:0,53,ο ι —α α ο Ι £mit Europium aktivierter Strontiumgaliiumsulfid-Leuchtstoff (SrGa-S.:Eu ), mit Kupfer und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn1^, Cdb)S:Cu, Al, worin 0£b£.0,1],mit Kupfer aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn1 , Cd )S:Cu, worin 0^.0^:0,1], mit Silber aktivierter Zinkcad-miumsulfid-Leuchtstoff C(Zn1 ^, Cdd)S:Ag, worin 0,3-it d £O,53r mit Silber und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn1 , Cd )S:Ag, Al, worin 0,3^~e ^0,5] und Mischungen ! —e edavon,909834/0939der rotes Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetalloxysulfid-Leuchtstoff (Lu0O-SiEu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetalloxid-Leuchtstoff (Lu-0„sEu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetallvanadat-Leuchtstoff (LuVO.rEu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktiviertes Seltenes Erdmetallborat-Leuchtstoff (LuB0„:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetallphosphat-Leuchtstoff (LuP0,:Eu, v/orin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn^, Cdf)S:Ag, worin 0,65 £ f ^0,9], mit Mangan aktivierter Zinkphosphat-Leuchtstoff [Zn_(P0.)„:Mn], mit Mangan aktivierter Cadmiumborat-Leuchtstoff ( Cd9B9Oj-IMn) und Mischungen davon undder gelbes Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Kupfer aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff[Zn(S1 , Se ):Cu, worin 0,05 ^g £-0,6], mit Kupfer und Aluminium 1-9 Saktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S1 ,, Se,):Cu,ι—η πAl, worin 0,05 — h ^r 0,6], mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn,., Cd1)StAg, worin 0,5*· i £rO,7], mit Silber und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn1 ., Cd.)S:Ag, Al, worin 0,5« j 4:0,7], mit Gold und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff E(Zn. .,, Cdk)S;Au, Al, worin 0 4t.k "5:0,2], mit Kupfer aktivierter Zinkcadraiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn1 χ, Cd1)SrCu, worin 0,1 <1 £r 0,2], mit Kupfer und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn1-01, Cdm)S:Cu, Al, worin 0,1 *· m ίεθ,23, mit B3ei und Mangan aktivierter Calciumsilikat-Leuchtstoff (CaSiO3:Pb, Mn) und Mischungen davon,9Q9834/Ü8392. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Leuchtstoff um einen blaues Licht emittierenden Leuchtstoff handelt, der ausgewählt wird aus der Gruppe mit Silber aktivierter Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnS:Ag), mit Silber und Aluminium aktivierter Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnS;Ag, Al), mit Silber aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S, Se):Ag], mit Silber und Aluminium aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S, Se):Ag, Al], mit Cer aktivierter Yttriumsilikat-Leuchtstoff ( Y^SiO,.: Ce), mit Cer aktivierter Strontiumgalliumsulfid-jC msLeuchtstoff (SrGa^S.:Ce), mit Cer aktivierter Calciummagnesiumsilikat-Leuchtstoff (Ca0MgSiO..: Ce), mit Titan aktivierter CaI-JL Ociummagnesium-Leuchtstoff [(Ca, Mg)^SiCL :Ti], mit Europium ak-tivierter Bariummagnesiumaluminat-Leuchtstoff [(Ba, Mg)0?.6Al~0o:Eu ], mit Europium aktivierter Stjmtiumbariumphosphat-Leuchtstoff [ (Sr,Ba)o(PO,)_iEu ], mit Europium aktivierter Calciumchloro-2+
borat-Leuchtstoff (Ca_B-OgCl:Eu ) und Gemische davon.3. Mischung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Wert der Teilchendurchmesserverteilung des elektrisch leitenden Materials innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 μπι liegt und daß die Standardabweichung nicht mehr als 0,5 beträgt.4. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material und der blaues Licht emittierende Leuchtstoff in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 3:197 bis 1:9 vorliegen.909834/083929055055. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material ausgewählt wird aus der Gruppe elektrisch leitendes Metalloxid und Gemische von mehreren elektrisch leitenden Metalloxiden.6. Hischung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdas elektrisch leitende Material ausgewählt wird aus der Gruppe Indiumoxid (In0O,,), Zinn(lV)oxid (Sn(O, Zinkoxid (ZnO) und Gemischen davon.7. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, OaB der blaues Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus dsr Gruppe mit Silber aktivierter Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnStAg), mit Silber und Aluminium aktivierter Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnS:Ag, Al), mit Silber und Aluminium aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S, Se):Ag, Al], mit Silber aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S, Se):Ag] und Gemischen davon.8« Mischung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitendes Material Indiumoxid (ln„0_) und als blaues Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Silber aktivierten Sulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S, Se):Ag] enthält.9» Mischung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitendes Material Indiumoxid (ln«0„) und als blaues Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Silber aktivierten Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnS:Ag) enthält.9G9834/083910. Mischung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitendes Material Indiumoxid (l^O-) und als. blaues Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Silber und Aluminium aktivierten Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnS:Ag, Al) enthält.11. Mischung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitendes Material Zinn(lV)oxid (SnO-) und als blaues Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Silber aktivierten Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnS:Ag) enthält.12. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der blaues Licht emittierende Leuchtstoff eine Teilchandurchmessergrößenverteilung aufweist, deren mittlerer Wert innerhalb des Bereiches von 1 bis 20 μπι liegt mit einer Standardabweichung von nicht mehr als 0,7.13. Mischung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Wert der Teilchendurchmessergrö'ßenverteilung innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 μπτ liegt.14. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Leuchtstoff einen grünes Licht emittierenden Leuchtstoff enthält, der ausgewählt wird aus der Gruppe mit Mangan aktivierter Zinksilikat-Leuchtstoff (Zn_SiO.: Mn), mit Mangan und Arsen aktivierter Zinksilikat-Leuchtstoff (Zn^SiO.tMn, As), mit Terbium aktivierter Seltenes Erdmetalloxid-Sulfid-Leuchtstoff (Lu/jO-ScTb, worin Lu mindestens eines der Elemente aus der Gruppe Y, Gd, Lu und La darstellt), mit Cer aktivierter Yttriumaluminiumgalliumoxid-Leuchtstoff909834/0839[Y0(Al, , Ga )_0.o:Ce, worin 0 ^ a ^-0,5], mit Europium aktiverter «3 I —α α ο 1 δ. λStrontiuragalliumsuIfid-Leuchtstoff (SrGa„S,:Eu ), mit Kupfer und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn1 , ,Ι— οCd, )S:Cu, Al. worin 0 £ b £0,1], mit Kupfer aktivierter Zinkbcodmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn.. , Cd )S;Cu, worin O^c^Q,!], mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn1 ,, Cd,)S:Ag,I —Q Clworin 0,3 ·έ d flO,51, mit Silber und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn, , Cd )S:Äg, Al, worin 0,3-έ. e £0,5] und Gemischen davon.15» Mischung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hittelwert der Teilchendurchmessergrößenverteilung des elektrisch leitenden Materials innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 pro liegt und daß die Standardabweichung nicht mehr als 0,5 beträgt.16,, Mischung nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material und der grünes Licht emittierende Leuchtstoff in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 3:197 bis 1:9 vorliegen.17„ Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 16t dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material ausgewählt wird aus der Gruppe elektrisch leitendes Metalloxid und Gemische aus mehreren elektrisch leitenden Metalloxiden.18«, Mischung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material ausgewählt wird aus der Gruppe Indiumoxid (iruOg), Zinn(lV)oxid (SnQ«), Zinkoxid (ZnO) und Gemischen davon.909834/083S19. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der grünes Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Europium aktivierter2+ Strontiumgalliumsulfid-Leuchtstoff (SrGa^S. : Eu ), mit Kupfer und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn1 ., Cd1)S:i—b οCu, Al, worin 0 ^- b 5:0,1], mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn1 ,, Cd,)S:Ag, worin 0,3^ d<0,5] undι —a aGemischen davon.20. Mischung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, OaQ sie als elektrisch leitendes Material Indiumoxid (lno0_) und als grünes Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Kupfer und Aluminium aktivierten Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn1 , , Cd, )S:Cu, Al, worin 0^b ^ 0,1] enthält.21. Mischung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitendes Material Indiumoxid (ln^O„) und als grünes Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Europium aktivierten Strontiumgalliumsulfid-Leuchtstoff (SrGa^SerEu ) enthält.22. Mischung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitendes Material Indiumoxid (In^O-) und als grünes Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Silber aktivierten Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn, ,, Cd,)S:Ag, worin 0,3 ist d^0,5i enthält.23. Mischung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitendes Material Zinn(lV)oxid (SnO-) und als grünes Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Kupfer und Aluminium909834/0839aktivierten Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn., , , Cd,)S:Cu, Al, worin O lzb f=O, 1] enthält.24. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der grünes Licht emittierende Leuchtstoff eine Teilchendurchmessergrö'ßenverteilung aufweist, deren mittlerer Wert innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 20 μπι liegt bei einer Standardabweichung von nicht mehr als 0,7.25» Mischung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Wert der Teilchendurchmessergrößenverteilung innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 μπι liegt.26«, Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Leuchtstoff einen rotes Licht emittierenden Leuchtstoff enthält, der ausgewählt wird aus der Gruppe mit Europium aktivierter Seltenes Erdemtalloxysulfid-Leuchtstoff (Lu^O-SiEu, worin Lu mindestens ein Element aus der Gruppe Y, Gd, Lu und La darstellt), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetalloxid-Leuchtstoff (Luo0„:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetall-vanadat-Leuchtstoff (LuV0.:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetallborat-Leuchtstoff (LuBO^tEu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetallphosphat-Leuchtstoff (LuPO. i Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn^, Cdf)S:Äg, worin 0,656f £0, 9], mit Mangan aktivierterSQ9834/0833Zinkphosphat-Leuchtstoff [Zn„(PO.)_:Mn3, mit Mangan aktivierter Cadmiumborat-Leuchtstoff (Cd7B7O^Mn) und Gemischen davon.27. Mischung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Wert der Teilchendurchmessergrößenverteilung des elektrisch leitenden Materials innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 μιη liegt mit einer Standardabweichung von nicht mehr als 0,5.28. Mischung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie das elektrisch leitende Material und den rotes Licht emittierenden Leuchtstoff in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 3:197 bis 1:9 enthält.29. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material ausgewählt wird aus der Gruppe elektrisch leitendes Metalloxid und Mischung aus mehreren elektrisch leitenden Metalloxiden.30. Mischung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material ausgewählt wird aus der Gruppe Indiumoxid (In0O,,), Zinn(lV)oxid (SnO0), Zinkoxid (ZnO) und Gemischen davon.31. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der rotes Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Europium aktivierter Yttriumoxysulfid-Leuchtstoff (Y„0_S:Eu), mit Europium aktivierter Yttriumvanadat-Leuchtstoff (YV0,:Eu), mit Europium aktivierter909834/0838Yttriumborat-Leuchtstoff (YBCLrEu), mit Mangan aktivierter Cadmiumborat-Leuchtstoff (Cd2BpO5IMn) und Gemischen davon.32. Mischung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitendes Material Indiumoxid (in^CU) und als rotes Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Europium aktivierten Yttriumoxvsulfid-Leuchtstoff (Y2C>2S:Eu) enthält.3. Mischung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitendes Material Indiumoxid (In0CL) und als rotes Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Europium aktivierten Yttriumborat-Leuchtstoff (YBCLrEu) enthält.34. Mischung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitendes Material Zitin(lV)oxid (SnO-) und als rotes Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Europium aktivierten Yttriumoxysulfid-Leuchtstoff (Y^SrEu) enthält.35. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der rotes Licht emittierende Leuchtstoff eine Teilchendurchmessergrö'ßenverteilung aufweist, deren mittlerer Wert innerhalb des Bereiches von 1 bis 20 μΐη liegt mit einer Standardabweichung von nicht mehr als 0,7.36. Mischung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Wert der Teilchendurchmessergrb'ßenverteilung innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 μιπ liegt.909834/083937. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 36r dadurch gekennzeichnet, daß sie als Leuchtstoff einen gelbes Licht emittierenden Leuchtstoff enthält, der ausgewählt wird aus der Gruppe mit Kupfer aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S1 , Se ):Cu, worin 0,05^ g t=.0,6], mit Kupfer und Aluminiumi-g 9aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S1 ,, Se1):Cu. Al.I —η πworin 0,05 — h —0,6], mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn. ., Cd.)S;Ag, worin 0,5<it= 0,7], mit Silber und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn, ., Cd.)S:Ag,Al, worin 0, 5< ) -fr 0,7], mit Gold und Aluminium aktivierter Zinkcadmium-sulfid-Leuchtstoff [(Zn1 k, Cdk)S:Au, Al, worin 0^.k^0,2j, mit Kupfer aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn, .f Cd,)S:Cu, worin 0,1^1^.0,2], mit Kupfer und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn, , Cd ) S:Cu, Al, worin 0,1 ^m- 0,2], mit Blei und iiangan aktivierter Cclciumsilikat-Leuchtstof f (CaSi0„:Pb,Mn)und Gemischen davon.38. Mischung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Wert der Teilchendurchmessergrößenverteilung des elektrisch leitenden Materials innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 μηι liegt mit einer Standardabweichung von nicht mehr als 0,5.39. Mischung nach Anspruch 37 und/oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material und der gelbes Licht emittierende Leuchtstoff in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 3:197 bis 1:9 vorliegen.40. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material909834/0839ausgewählt wird aus der Gruppe elektrisch leitendes Metalloxid und Mischungen aus mehreren elektrisch leitenden Metalloxiden.41. Mischung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material ausgewählt wird aus der Gruppe Indiumoxid (In0O0), Zinn(lV)oxid (SnO_), Zinkoxid (ZnO) und Gemischen davon.42. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 37 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der gelbes Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Kupfer aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S1 , Se ):Cu, worin 0,05 < g £ 0,6],1-9 9 mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn, ., Cd.)S:Ag, worin 0,51^i £=0,7], mit Gold und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtsxoff [(Zn, , , Cd, )S:Au, Al, worin 0 i£-k ^. 0,2], mit Kupfer aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn1 ., Cd1)StCu, worin 0,Kl ir 0,2], mit Kupfer undAluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Znn ,I —mCd )S:Cu, Al, worin 0,K m έ-0,2] und Gemischen davon, m43. Mischung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß sie als. elektrisch leitendes Material Indiumoxid (lno0_) und als gelbes Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Kupfer aktivierten Zinksulfosenid-Leuchtstoff [Zn(S. , Se ):Gu, worin 0,05^g ^0,6] enthalt.44« Mischung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitendes Material Indiumoxid (lno0_) und als gelbes Licht emittierenden Leuchtstoff einen mit Silber aktivierten909834/0839-H-Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn1-1, Cd1)StAg, worin 0,5^ i£ 0,7] enthält.45. Mischung nach mindestens einem der Ansprüche 37 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß der gelbes Licht emittierende Leuchtstoff eine Teilchendurchmessergrb'ßenverteilung aufweist, deren mittlerer Wert innerhalb des Bereiches von 1 bis 20 μπι liegt mit einer Standardabweichung von nicht mehr als 0,7.46. Mischung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Wert der Teilchendurchmessergrößenverteilung innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 μπι liegt.47. Durch langsame Elektronen angeregte Fluoreszenz-Anzeigevorrichtung mit einem Fluoressenzschirm, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluoreszenzschirm besteht aus einer Fluoreszenzmischung, die enthält oder besteht aus einem elektrisch leitenden Material aus der Gruppe elektrisch leitendes Metalloxid, Gemisch aus mehreren elektrisch leitenden Metalloxiden,, elektrisch leitendes Metallsulfid, Gemisch aus mehreren elektrisch leitenden Metallsulfiden und Mischungen davon, wobei das elektrisch leitende Material eine Teilchendurchmesser-Größenverteilung aufweist, deren Mittelwert innerhalb des Bereiches von 2,5 bis 14 μη» liegt mit einer Standardabweichung (logG" ) von nioht mehr als 0,7, und einem Leuchtstoff aus der Gruppe blaues Licht emittierender Leuchtstoff, grünes Licht emittierender Leuchtstoff, rotes Licht emittierender Leuchtstoff und gelbes Licht emittierender Leuchtstoff in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) innerhalb des Bereiches von 1:99 bis 1:4, wobei909834/0839der blaues Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Silber aktivierter Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnS:Ag), mit Silber und Aluminium aktivierter Zinksulfid-Leuchtstoff (ZnS:Ag, Al), mit Silber aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff (Zn(S, Se):Ag), mit Silber und Aluminium aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff (Zn(S, Se):Ag, Al), mit Cer aktivierter Yttriumsilikat-Leuchtstoff (YgSiOj-iCe), mit Cer aktivierter Strontiumgalliumsulfid-Leuchtstoff (SrGa0S.:Ce), mit Cer aktivierter Calciummagnesiumsilikat-Leuchtstoff (Ca0MgSiOj.: Ce) mit Titan aktivierter Calciummagnesiumleuchtstoff C(Ca, Mg)0SiO.:Ti], mit Europium aktivierter Bariummagnesiumalumirrat-Leuchtstoff2+[(Ba, Mg)O0.6Al0O0:Eu ], mit Europium aktivierter Strontium-2-fbariumphosphat-Leuchtstoff C(Sr, Ba)«(P0.)_:Eu ], mit Europium2+ aktivierter Calciumchloroborat-Leuchtstoff (Ca0BcOgCItEu ) und Mischungen davon,der grünes Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Mangan aktivierter Zinksilikat-Leuchtstoff (Zn0SiO.:Mn), mit Mangan und Arsen aktivierter Zinksilikat-Leuchtstoff (Zn^SiO.:Mn,As)f mit Terbium aktivierter Seltenes Erdmetalloxysulfid-Leuchtstoff (Lu0O S:Tb), worin Lu mindestens ein Element aus der Gruppe Y, Gd, Lu und La darstellt), mit Cer aktivierter Yttriumaluminiumgalliumoxid-Leuchtstoff CY0(Al1 , Ga )f.01 :Ce, worin O^ a £-0,5],ο Ι **Q Q O I /mit Europium aktivierter Strontiumgalliumsulfid-Leuchtstoff (SrGaoS.:Eu ), mit Kupfer und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn^b, Cdb)SiCu, Al, worin 0£b<O,l], mit Kupfer aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn1 / Cd )S:Cu, worin 0^. c 6 0,13, mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn1^, Cdd)S:Ag, worin 0,3 £ d <£0,5], mit Silber und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff D(Zn1^6, Cde)S:Ag, Al, worin 0,3 £ e £0,5] und Mischungen davon,909834/0839der rotes Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetalioxysulfid-Leuchtstoff (Lu«(LS:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetalloxid-Leuchtstoff (LuJD_:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetallvanadat-Leuchtstoff (LuVO.:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter 5eltenes Erdmetallborat-Leuchtstoff (LuBO0:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetallphosphat-Leuchtstoff (LuP0.:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn.|_f, Cdf)S:Ag, worin 0,65 4= f <~ 0,9], mit Nangan aktivierter Zinkphosphat-Leuchtstoff [Zn^(PO. )_:Mn], mit Mangan aktivierter Cadmiumborat-Leucbtstoff (Cd^BJD-: Mn) und Mischungen davon undder gelbes Licht emittierende Leuchtstoff ausgewählt wird aus der Gruppe mit Kupfer aktivierter Zinksulfoselenid-LeuchtstoffCZn(S1 , Se ):Cu, worin 0,05 ^s g 6: 0,6], mit Kupfer und Aluminium 1-9 9aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff [Zn(S. ,, Se1 ):Cu,Ι—π ηAl, worin 0,05 ■£. h £ 0,6], mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn1-1, Cd1)SzAg, worin 0,5 4. i £ 0,7], mit Silber und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn.|_., Cd.)S:Ag, Al, worin 0,5 Δ. j £. 0,7], mit Gold und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [Zn, ,, Cdk)S:Au, Al, worin 0 4ik£ 0,2], mit Kupfer aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn, ., Cd1)StCu, worin 0,1 ^-1^0,2], mit Kupfer und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-LeuchtstoffC(Zn1 , Cd )S:Cü, Al, worin 0,1 Λ.[η5θ,2], mit Blei und Mangan ι —m maktivierter Calciumsilikat-Leuchtstoff (CaSi0q:Pfc>, Mn) und Mischungen davon.909834/083948o Vorrichtung nach Ansprueh 47t dadurch gekennzeichnet, daß es sieh bei dem Leuchtstoff um einen blaues Licht emittierenden Leuchtstoff mit einer Teilchendurehmessergrößeoverteilung handelt, deren mittlerer Wert innerhalb des Bereiches von 1 bis 20 μηι liegt mit einer Standardöbweiehung von nicht mehr als 0r7o49o Vorrichtung naeh Ansprueh 47, dadurch gekennzeichnet,, daß es sich bei dem Leuchtstoff um einen grünes Licht emittierenden Leuchtstoff aus der Gruppe mit Mangan aktivierter Zinksilikat= Leuchtstoff (Zn^SiO,;Mn), mit Mangan und Arsen aktivierter Zink= silikat-Leuehtstoff (Zn^SiO.sMnf As), mit Terbium aktivierter Seltenes Erdmetalloxysulfid<=Leuehtstoff (Lu^O-SsTb, worin Lu mindestens ein Element aus der Gruppe Y, Gd, Lu und La darstellt),, mit Cer aktivierter Yttriumaluminiumgalliumoxid-Leuchtstoff [Y0(Al1 , Ga )_01o;Ce, worin 0 fca ^0,53, mit Europium aktivier-O I =a GQlZ —ter Strontiumgaliiumsulfid^Leuchtstoff (SrGa^S^sEu ), mit Kupfer und Aluminium aktivierter Zinkesdmiumsulfid~Leuehtstoff Z(In1 ,, Cd,)S;Cu,, Al2, worin Oüg b έθ,1], mit Kupfer aktivierter Zinkeadmiumsulfid^Leuchtstoff [(Zn1 ., Cd 3SsCu, worin 0^c ^0,13, mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid^Leuchtstoff [(Zn, ,, Cd ,)SsA« worin 0,3 ^d έθ,53, mit Silber und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid°Leuehtstoff [(Zn1 , Cd )SsAgir Al, worin 0„3 ^,e ^0,53 und Gesnisehen davon handelto50„ Vorrichtung nach Ansprueh 47, dadurch gekennzeichnet^ daß es sich bei dem Leuchtstoff um einen rotes Licht emittierenden Leuchtstoff aus der Gruppe mit Europium ak tivierter Seltenes Erdmetalloxysulfid-Leuchtstoff (LugO^SsEu, worin Lu ein Element aus der Gruppe Y, Ga1, Lu und La darstellt), mit Europium okti= vierter Seltenes Erdmetslloxid^Leuehtstoff (Lw.CLsEuy worin Lodie oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetallvanadat-Leuchtstoff (LuVO,:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetallborat-Leuchtstoff (LuBO,.:Eu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Europium aktivierter Seltenes Erdmetallphosphat-Leuchtstoff (LuPO.rEu, worin Lu die oben angegebene Bedeutung hat), mit Silber aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn, ~, Cd.)S:Ag, worin 0,65 ^- f έ~0,9], mit Mangan aktivierter Zinkphosphat-Leuchtstoff [Ζη,^ΡΟ.^Μη], mit Mangan aktivierter Cadmiumborat-Leuchtstoff (Cd^B^Oj-rMn) und Gemischen davon handelt.51, Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Leuchtstoff um einen gelbes Licht emittierenden Leuchtstoff aus der Gruppe mit Kupfer aktivierter Zinksulf oselenid-Leuchtstoff [Zn(S1 , Se ):Cu, worin 0,05 ^ g ^.0,6],i-g gmit Kupfer und Aluminium aktivierter Zinksulfoselenid-Leuchtstoff[Zn(S1 ,, SeJtCu, Al, worin 0,05 4- h 4:0,6], mit Silber aktivier-Ι—η ηter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff C(Zn, ., Cd. )S:Ag, worin 0,5< i =Z 0,7), mit Silber und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn1 ., Cd.)S:Ag, Al, worin 0,5<. j 4:0,7], mit Gold und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn. ,, Cd, ) S:Au, Al, worin 0 4tk £.0,23, mit Kupfer aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn,,, Cd.) S:Cu, worin 0,l<»l~0,2], mit Kupfer und Aluminium aktivierter Zinkcadmiumsulfid-Leuchtstoff [(Zn, ,Cd )S:Cu, Al, worin 0,T< m £.0,2], mit Blei und Mangan aktivierter Calciumsilikat-Leuchtstoff (CaSiO0:Pb, Mn) und Gemischen davon handelt.SQ9 814/083S52o Vorrichtung naeh mindestens einem dar AnsprUeh© 47 bis 51 „ etadureh gekennzeichnet, daß es sich dabei ura ein© Fluoreszenz= bildrSte© handelt,, di© eine Anodenplatte, die ouf einer
Oberfläche- derselben einen Fluoreszenzschirm trögtj. und eine Kothode aufweist, die dem Fluoreszenzschirm gegenüberliegend ungeordnet ist, wobei die Anodenplatte und die Kathode in einer verschlossenen, evakuierten Röhre angeordnet909834/083S
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