DE2833721C2 - Verfahren zur Polymerisation von 1,3-Butadien, 1,3-Pentadien, Isopren oder 2,3-Dimethylbutadien oder zur Copolymerisation von Gemischen dieser aliphatischen konjugierten Diolefine - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von 1,3-Butadien, 1,3-Pentadien, Isopren oder 2,3-Dimethylbutadien oder zur Copolymerisation von Gemischen dieser aliphatischen konjugierten DiolefineInfo
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Description
(A) einer Aluminiumverbindung der Formel AIRR'R", in der R und R' Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20
ίο Kohlenstoffatomen und R auch ein Wasserstoffatom darstellen kann und R" einen Kohlenwasserstoffrest
bedeutet,
(B) einem Halogenid oder Alkylhalogenld von Aluminium aus der Gruppe AlCl3, AlBr3, AlJ3 und R111AlCl2,
worin R'" einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
(C) einer Verbindung eines Metalls, das der Reihe der Lanthanlden mit der Atomnummer 57 bis 71 ange-
in einem Molverhältnis der Komponente (A) zur Komponente (C) von 1 bis 120 und einem Atomverhältnis
der Halogentonen zu dem Lanthanld von 0,1 bis 10, daß pro 100 Gramm Monomeres 0,015 · 10~3 bis 0,5 · 10"3
Grammatom Lanthanld vorliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation In Gegenwart
eines Katalysatorsystems durchgeführt wird, dessen Komponente C die Formel ML3 aufweist, worin M das
Lanthanid ist und L ein einwertiger Monodentat-Llgand 1st mit der allgemeinen Formel XR',,, In der X
O,N,S oder P bedeutet, R' die oben angegebene Bedeutung besitzt und ρ eine ganze Zahl darstellt, die
gleich der Wertigkeit von X minus 1 Ist.
Aus der DE-OS 20 11 543 und der US-PS 36 57 205 sind Verfahren zur Polymerisation von aliphatischen
konjugierten Dloleflnen bekannt mit Katalysatorsystemen aus
(A) Alumlnlumtrlalkyler. bzw. Alumlnlumdlalkylhydrlden,
(B) einer mindestens ein Halogenatom enthaltenden Lewissäure und
(C) einer Verbindung der Formel ML3, In der M ein Lanthanld 1st und L ein bldentater mono- oder bivalenter
Llgand sein kann.
Diese Verfahren lassen jedoch hinsichtlich der Polymerisationsgeschwindigkeit sowie der Ausbeute an PoIy-•
meren zu wünschen übrig.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Polymerisationsverfahren für aliphatlsche konjugierte Diolefine zu
erarbeiten, das mit verbesserter Polymerisationsgeschwindigkeit erhöhte Polymerausbeuten ergibt.
Es wurde nunmehr gefunden, daß dieses Ziel erreicht wird und daß es möglich 1st, Polymere mit einem hohen Molekulargewicht und einem hohen Gehalt an Monomereinheiten In cis-l,4-Struktur zu erhalten, wenn bei den bekannten Verfahren als Katalysatorkomponente (C) eine Verbindung MLj eingesetzt wird, In der L ein einwertiger Monodentatllgand Ist.
Es wurde nunmehr gefunden, daß dieses Ziel erreicht wird und daß es möglich 1st, Polymere mit einem hohen Molekulargewicht und einem hohen Gehalt an Monomereinheiten In cis-l,4-Struktur zu erhalten, wenn bei den bekannten Verfahren als Katalysatorkomponente (C) eine Verbindung MLj eingesetzt wird, In der L ein einwertiger Monodentatllgand Ist.
Gegenstand der Erfindung Ist somit das Im Patentanspruch beschriebene Verfahren.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Katalysatorkomponente (C) Ist ein Komplex eines
Metalls, das der Reihe der Lanthanlden mit einer Atomnummer von 57 bis 71 des Periodensystems der
Elemente angehört, In dem der Llgand, der direkt an das Metall gebunden Ist, ein einwertiger und Monodentatorg&nlscher
Rest Ist, ausgewählt aus den folgenden Gruppen: alkoholisch (-ORi), dlalkylamlnlsch (-NR]R2),
thloalkohollsch (-SRO und phosphinlsch (-PRiR2), worin R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können,
eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten können. Charakteristische
Verbindungen der hler beanspruchten Klasse sind beispielsweise die Trlalkoholate der Lanthanlden, Ln(OR)3,
die Trialkylamlde von Lanthaniden, Ln(NR,R2)3, die trls-Thloalkoholate von Lanthanlden, Ln(SR)3 und die
Dlalkylphosphlnate von Lanthanlden, Ln(PRiR2)3.
Unter den Metallen, die der Familie der Seltenen-Erd-Metalle angehören, sind bevorzugt Lanthan, Praseodym,
Neodym, Samarium, Gadolinium und Dysprosium.
Ein charakteristisches Merkmal, das dem beim Verfahren der Erfindung verwendeten Katalysatorsystem zu
eigen 1st, besteht darin, daß es Polymere mit einem Gehalt an 1,4-cls-Elnhelten ergibt, der der höchste aller
bisher bekannten Ist und die gleichzeitig Molekulargewichte und Molekulargewichtsverteilungen aufweisen, die
In einem breitesten Bereich variierbar sind. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, Polymere mit Eigenschaften
*>" herzustellen, die den Erfordernissen verschiedener praktischer Anwendungszwecke angepaßt werden können.
Tatsächlich Ist bekannt, daß die technologischen Eigenschaften eines Dienelastomeren mit 1,4-cls-Struktui
eine Funktion seiner sterlschen Reinheit, der Kurve der Verteilung der Molekulargewichte und des Mittelwerts
des Molekulargewichts darstellen.
Es lsi bekannt, daß einige wenige synthetische Elastomere unter denen sich cls-l,4-Poly-lsopren und cls-1,4-
b"· Poly-butadlcn befinden, unter der Einwirkung von angewendeten schweren Beanspruchungen (Zug) kristallisieren
können.
Das Auftreten von Krlstalllnitäi führt zu einem Selbst-Verstärkungseffekt des Materials, mit einer beträchtlichen
Verbesserung seiner mechanischen Eigenschaften, wie der Zugfestigkeit oder Reißfestigkeit [Thor, L. et
al., »Polymer Engineering and Science«, Bd. 17, S. 129 (1977)].
Die Fähigkeit zu kristallisieren und das Ausmaß der Kristallisation stellen eine Funktion des Gehalts an 1,4-cls-Einhelten
des Polymeren dar, d. h. seiner Stereoregeimäßlgkeit. Nicht nur dies, sondern auch die Temperatur,
bei der das Elastomere kristallisiert, 1st eine Funktion dieser Stereoregularität.
Das cls-l,4-Poyl-lsopren weist ein günstiges Verhalten hinsichtlich der Kristallisation auf, d. h. es besitzt die
Neigung, unter einer Zugbeanspruchung bei relativ hohen Temperaturen zu kristallisieren.
Im cls-l,4-Polybutadlen erfolgt die Kristallisation bei Raumtemperatur nur in dem Falle, bei dem der Gehalt
an 1,4-cIs-Elnhelten sehr hoch ist [L. Garganl et al., »Angewandte Makromolekulare Chemie«, Bd. 50, S. 101,
(1976)]. So besteht ein praktisches Interesse an der Bereitstellung eines Butadien-Polymeren, das In seiner
Gesamtheit aus 1,4-cis-Verknüpfungen besteht, da es unter einer Zugbeanspruchung auch bei Temperaturen
kristallisieren kann, die Ober der Raumtemperatur liegen: Diese Eigenschaft 1st gewöhnlich eine Voraussetzung
für viele Anwendungszwecke, wie für pneumatische Reifen.
Zusammenfassend weist ein gut kristalllslerbares Elastomeres folgende Strukturvoraussetzungen auf:
- eine hohe Stereoregelmäßigkeit der Makromoleküle, so dali ein ausreichendes Kristallisationsausmaß
unter Zug erzielt werden kann;
- eiue entsprechende Schmelzpunktemperatur, die In dem Temperaturbereich Hegt, bei dem das Elastomere
im Sinne der praktischen Anwendungszwecke einsetzbar bzw. betriebsbereit sein soll.
Die Verteilung der Molekulargewichte, die am erwünschtesten 1st, stellt eine Funktion der vorgesehenen 2«
Anwendung dar. Soll allgemein gesehen das Elastomere durch Drehwalzen oder durch Extruder bzw. Strangpressen
verarbeitet werden, so stellt es einen Vorteil dar, eine weite Verteilung zu haben (z. B. ein Verhältnis
des gewichtsmittleren Molekulargewichts zu dem zahlenmittleren arithmetischen Molekulargewicht, Mw/Mn
von über 4), da hierdurch die Extrudlerbarkelt und die Fähigkeit für eine wirksame Dispersion der zu vermischenden
Bestandteile verbessert wird [M. Toklta et al., »Rubber Chemistry and Technology«, Bd. 46, S. 1166,
(1973)].
Ist es jedoch beispielsweise erwünscht, das Polymere in einem Lösungsmittel zu lösen (wie bei der Herstellung
von schlagfestem Polystyrol beim Verfahren »in Masse« oder bei der Herstellung verschiedener Arten von
Klebstoffen), so stellt es einen Vorteil dar, ein Produkt mit einem engen Verteilungsbereich (Mw/Mn Im
Bereich von 1 bis 2) zu haben, das In kürzerer Zeit gelöst wird, ohne daß gelierte Teilchen gebildet werden,
aufgrund der Fraktion mit hohem Molekulargewicht: Tatsächlich liegt letztere In diesem Falle nicht vor.
Das durchschnittliche Molekulargewicht eines Elastomeren weist eine entgegengesetzte Wirkung auf die
Verarbeitbarkelt und die Spannungs-Dehnungs-Elgenschaften auf: Bei Erhöhung des Molekulargewichts wird die
Verarbeitbarkelt verschlechtert, wohingegen die Spannungs-Dehnungs-Elgenschaften verbessert werden.
So liegen für eine gute Verarbeltbarkelt eines Elastomeren auf einem Walzenstuhl oder einer Strangpresse die
durchschnittlichen Molekulargewichte In der Größenordnung von 0,3 χ 10' bis 0,6 χ 10'; diese Werte sichern ein
bestes Vermischen der Bestandteile.
Im Gegensatz hierzu erhält man gute mechanische Eigenschaften, wie einen geringeren Wärmeaufbau bzw.
Wärmestau eines Elastomeren bei höheren mittleren Molekulargewichten.
Tätsächlich begründen die beiden Kettenenden, deren Anzahl bei Steigerung des Molekulargewichts verringert «o
wird, die Verteilung der mechanischen Energie In der Form von Hitze (M. Bruzzone et al., IV, International
Synthetic Rubber Symposium, London, September 30, 1969).
Elastomere mit einem hohen Molekulargewicht von 10' und darüber sind somit für alle Zwecke erforderlich,
bei denen der geringste Wärmeaufbau ein Soll darstellt.
Eine andere Verwendung, für die Polymere mit derart hohen Molekulargewichten erforderlich sind, Ist die der
mit öl gestreckten Polymeren.
Zusammenfassend ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die Herstellung von Elastomeren mit einem
sehr hohen Anteil an sterischer Reinheit, die den verschiedenen praktischen Erfordernissen entsprechen, was die
Variabilität der Molekulargewichte und Ihre Verteilung betrifft.
Gegenwärtig kann dies alles durch Anwendung verschiedener Katalysatorsysteme und verschiedener Polymerlsatlonsverfahren
erzielt werden.
Die Herstellung des beim Verfahren der Erfindung eingesetzten Katalysatorsystems kann sowohl In Anwesenhelt
des zu polymerislerenden Monomeren als auch In dessen Abwesenheit erfolgen. Die spezielle Arbeitsweise,
die angewendet wird, wirkt sich nicht entscheidend auf den Polymerisationsansatz aus.
Falls kein Monomeres vorhanden 1st, erfolgt die Herstellung des Katalysatorsystems In einem aliphatischen,
cycloallphatlschen oder aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel durch Reaktion von:
- dem Lanthantd-Komplex (C) wie vorstehend definiert, wie Nd(O-IsO-CiH1)J,
- der aluminiumorganischen Verbindung (A), wie AKlSO-C4Hi)3,
- einer Lewis-Säure (B) wie AlBr3.
Die vorstehende Reihenfolge Ist jedoch bezüglich der Reaktionsgeschwindigkeit nicht wesentlich.
Die Folge kann auch für »In situ« hergestellte Katalysatoren eingehalten werden, d. h. die Komponenten des
Katalysatorsystems können getrennt zu dem zu polymerislerenden Diolefin zugesetzt werden, wobei letzteres In
dem Reaktlonslösungsmlttel gelöst ist. Darüber hinaus Ist es möglich, die Herstellung »In situ« zu bewirken
<>5 durch Anwendung geringer Mengen des zu polymerislerenden Diolefins (ζ. B. mit molaren Verhältnissen des
Diolefins zu dem Lanthanld, die bei 5 bis 50 liegen).
Die Anteile der Katalysatorbestandteile können innerhalb eines weiten Bereichs variiert werden. So kann das
Molverhaltnls des organischen Derivats von Aluminium (Komponente A) und des Komplexes der Lanthanlden
(Komponente C) von 1 bis 120 variiert werden. Das Atomverhältnis der Halogenldlonen zu dem Lanthanld
kann von 0,1 bis 10 variieren, wobei der Bereich von 0,8 bis 4 bevorzugt 1st.
Ein Interessanter Aspekt des beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Katalysniorsystems 1st seine
hohe Polymerisationsaktivität. Die Menge des verwendeten Katalysators 1st so sehr gering und stellt eine Funktion
der Reinheit der verwendeten keagentien dar. Dem entsprechend variiert mit der Reinheit die verwendete
Menge an Katalysator Im Bereich von 0,015 χ 10"3 bis 0,5 χ ΙΟ"3 Grammatom Lanthanld pro 100 Gramm Monomeres,
bei äußerst zufriedenstellenden Polymerisationsgeschwindigkeiten.
Die Polymerisation kann entweder In Anwesenheit von aliphatischen, aromatischen und cycloallphatlschen
Kohlenwasserstofflösungsmitteln bzw. kohlenwasserstoffhaltigen Lösungsmitteln oder In Anwesenheit des
Monomeren allein (Polymerisation In Masse) durchgeführt werden.
Bei Durchführung der Massenpolymerisation erzielt man äußerst hohe Geschwindigkeiten In der Größenordnung
von einigen Minuten bei einer völligen Umwandlung und vlskoslmetrischen Molekulargewichten des so
erhaltenen Polymeren In der Größenordnung von 2 χ 10' bis 3 χ 10'. Dies bedeutet, daß die Kettenübertragungsreaktionen
mit dem Monomerid mit den erfindungsgemäßen Katalysatoren sehr schlecht durchführbar sind, was
für diese Art von Katalyse äußerst ungewöhnlich Ist.
Die erfindungsgemäße Polymerisation wird bei Temperaturen von -50° C bis +150° C durchgeführt, wobei der
bevorzugte Bereich bei +10° C bis +800C Hegt, bei einem Druck von 1 bis 5 bar, wobei der Druck Im allgemeinen
durch den Dampfdruck des bzw. der Monomeren unter den angewendeten Arbeltsbedingungen gebildet
wird.
Die so erhaltenen Polymeren weisen einen hohen Gehalt an 1,4-cls-Elnhelten auf und insbesondere können
mit Butadien Werte über 99« erzielt werden.
Die Intrlnslc-Vlskosltät, gemessen in Toluol bei 30° C der so erhaltenen Polymeren Hegt bei 2 bis 16 dl/g, Im
Einklang mit den angewendeten Bedingungen.
Die Verteilung der Molekulargewichte, ausgedrückt als Verhältnis Mw/Mn kann In einem weiten Bereich
variieren, je nach den verschiedenen Erfordernissen für die praktische Anwendung der Polymeren.
Die Polymeren sind immer Im wesentlichen gelfrel und in den üblichen Lösungsmitteln völlig löslich, selbst
wenn das Molekulargewicht seine Spitzenwerte erreicht.
30 Durchtührung der Beispiele:
Verfahrensweise A
In eine Druckflasche mit einem Fassungsvermögen von 200 ml, die vorausgehend mit einem Inerten Gas
gespült worden war, wurde unter einer Stickstoffdecke das Lösungsmittel eingebracht und anschließend In der
angegebenen Reihenfolge die organometalllsche Verbindung des Aluminiums (A), das Diolefin, der Lanthanld-Komplex
(C) und die Lewis-Säure (B).
Die Flasche wurde anschließend In ein Rotationsbad zur Durchführung der Polymerisation eingebracht,
dessen Temperatur durch einen Thermostaten auf den gewählten Wert während der nötigen Zelt gesteuert
wurde. Nach Beendigung wurde die Flasche geöffnet und der Inhalt in 0,51 Methanol gegossen, das 1% eines
phenoltschen Antioxidans enthielt. (Das Rotationsbad besteht aus einem Behälter mit Metallwänden, Rohrschlangen
Im oberen Teil für Kühlflüssigkeit, Rohrschlangen im unteren Teil mit Heizflüssigkeit, zwischen den
oberen Kühlschlangen und den unteren Heizschlangen einer Achse mit Teilen zum Halten der Teströhrchen für
die Polymerisationstests und einem Motor.)
•»5 Das koagullerte Polymere wurde im Vakuum bei Raumtemperatur über Nacht getrocknet und war fertig für
die physikalisch-chemische Analyse.
Verfahrenswelse B
Ein Glasreaktor, ausgerüstet mit einem Wassermantel, Ankerrührer und Ablaßventil auf dem Gefäßboden,
wurde unter Rühren und unter einem Stickstoffstrom mit dem Lösungsmittel und dem zu polymertslerenden
Diolefin beschickt. Mittels des Mantels wurde die Innentemperatur auf den gewünschten Wert gebracht, worauf
In der angegebenen Reihenfolge die orgarometalllsche Verbindung des Aluminiums (A), der Lanthanld-Kompiex
(C) und die Lewis-Säure (B) eingebracht wurden. Der Reaktor wurde bei der gewünschten Temperatur
gerührt gehalten, worauf nach der notwendigen Zelt der Inhalt durch das Bodenventil In ein Methanol enthaltendes
Gefäß gegossen wurde. Das koagullerte Polymere wurde In einem Trockenofen getrocknet und gewogen
und zur physikalisch-chemischen Analvse verwendet.
Beispiele 1 bis 4
Unter Anwendung der Verfahrenswelse A wurde 1,3-Butadlen mit Alkoholaten verschiedener Metalle der
Lanthanlden-Relhe polymerisiert.
Die Bedingungen und Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufführt.
Die Bedingungen und Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufführt.
Beispiel Nr. | Lösungsmittel [ml] |
Diolefin [g] |
Komponente A [mMol] |
Komponente C [mMol) |
Komponente B [mMol] |
Polymerisations temperatur [0C] |
Polymerisations zeit [Stunden] |
Ausbeute [%] |
1,4-cis [%] |
1 | Hexan 100 |
1,3-Butadien 20 |
Al(iso-C4H9)3 0,75 |
Nd(O-w-C4H9)3 0,05 |
AlBr3 0,05 |
30 | 2 | 97 | 98,1 |
2 | Hexan 100 |
1,3-Butadien 20 |
Al(iso-C4H9)2H 1,5 |
Gd(O-n-C4H9)3 0,05 |
Al(C2H5)Cl2 0,075 |
40 | 4 | 80 | 97,8 |
3 | Hexan 100 |
1,3-Butadien 20 |
Al(iso-C4H9)3 0,75 |
Dy(O-«-C4H9)3 0,05 |
Al(C2H5)Cl2 0,075 |
40 | 2 | 82 | 98,0 |
4 | Hexan 100 |
1,3-Butadien 20 |
AI(iso-C4H9)3 1,5 |
Pr(O-O-C4H9)J 0,05 |
AlBr3 0,07 |
40 | 2 | 60 | 98,0 |
Beispiele 5 bis 9
1,3-Butadien wurde nach der Verfahrenswelse A mit verschiedenen Alkoholaten von Neodym polymerisiert.
Die Ergebnisse sind In der Tabelle II aufgeführt.
Tabelle II | Lösungsmittel | Diolefin | Komponente A | Komponente C | Komponente B | Polymerisations- tpmnprst ii r |
Polymerisations- Zißit |
Ausbeute | 1,4-cis |
Beispiel Nr. | [ml] | [g] | [mMol] | [mMol] | [mMol] | Lwlll^Jvi ItIUI [0C] |
[Stunden] | [%] | [%] |
Hexan | 1,3-Butadien | Al(iso-C4H9)3 | Nd(O-iso-C3H7)3 | Al(C2H5)Cl2 | 30 | 3 | 93 | 98,4 | |
5 | 100 | 30 | 1,0 | 0,1 | 0,17 | ||||
Heptan | 1,3-Butadien | Al(iso-C4H9)3 | Nd(O-R-C3H7)J | AlBr3 | 30 | 2 | 85 | 97,8 | |
6 | 80 | 20,2 | 2,0 | 0,1 | 0,066 | ||||
Hexan | 1,3-Butadien | Al(iso-C4H9)j | Nd(O-ISO-C5Hn)3 | AlBr3 | 30 | 1 | 87 | 98,6 | |
7 | 100 | 12 | 0,5 | 0,05 | 0,05 | ||||
Hexan | 1,3-Butadien | Al(iso-C4H9)3 | Nd(O-W-C4H9);, | Al(C2H5)Cl2 | 30 | 0,4 | 90 | 98,0 | |
8 | 80 | 10 | 0,5 | 0,04 | 0,08 | ||||
Hexan | 1,3-Butadi«n | Al(iso-C4H9)3 | Nd(O-W-C10H2,):, | Al(C2H5)Cl2 | 30 | 0,4 | 76 | 98,0 | |
9 | 80 | 9,6 | 0,5 | 0,04 | 0,06 | ||||
Betspiele 10 bis 14
1,3-Butadleri wurde nach der Verfahrensweise A polymerisiert mit Neodymalkoholaten und verschiedenen
Lewis-Säuren.
Die Tabelle III zeigt die Verfahrensbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse.
Die Tabelle III zeigt die Verfahrensbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse.
[ml] [g]
Komponente A
[mMol]
Komponente C
[mMol]
Komponente B [mMol]
Polymerisationstemperatur [0C]
Polymerisationszeit [Stunden]
10 | Hexan | 1,3-Butadien | AI(iso-C4H9)3 | Nd(O-/f-C4H9)3 | AlBr3 | 30 | 0,4 | 88 | 98,2 | OO |
80 | 9 | 0,5 | 0,04 | 0,047 | CO | |||||
11 | Hexan | 1,3-Butadien | Al(iso-C4H9)3 | Nd(O-n-C4H9)3 | AlJ3 | 30 | 0,4 | 50 | 98,1 | CO |
80 | 8,5 | 0,5 | 0,04 | 0,033 | ^J | |||||
12 | Hexan | 1,3-Butadien | Al(iso-C4H9)3 | Nd(O-n-C4H9)3 | AI(CH5)Cl2 | 30 | 0,4 | 90 | 98,0 | |
80 | 9 | 0,5 | 0,04 | 0,08 | ||||||
I 13 | Hexan | 1,3-Butadien | Al(iso-C4H9)3 | Nd(O-H-CoH2I)3 | AlBr3 | 30 | 0,4 | 90 | 98,1 | |
80 | 8,7 | 0,5 | 0,04 | 0,04 | ||||||
14 | Hexan | 1,3-Butadien | Al(iso-C4H9)3 | Nd(0-n-CioH2i)3 | Al(C2H5)Cl2 | 30 | 0,4 | 70 | 98,4 | |
80 | 8,8 | 0,5 | 0,04 | 0,07 | ||||||
Beispiel 15
Eine 200-ml-Druckflasche, die vorausgehend mit einem Inertgas gespült worden war und mit einem Neoprenstopfen
und einem perforierten Kronenverschluß verschlossen worden war, wurde mit einer Injektionsnadel, die
an eine Metallflasche gelötet war, mit 51,8g flüssigem 1,3-Butadlen beschickt. Mittels einer Metallspritze mit
einer Injektionsnadel wurden In folgender Reihenfolge eingebracht:
- 0,24 ml (0,24 mMol) einer Lösung von Dl-lso-butyl-alumlnlummonohydrld (DlBAH) In Hexan,
- 0,26 ml (0,006 mMol) einer Lösung von Nd(0-rt-CioH2i)3 In Hexan,
- 0,20 ml (0,012 mMol) einer Lösung von Al(C2H5) Cl2 In Hexan. ">
Die so vorbereitete Druckflasche wurde während 5 Stunden In ein Rotationsbad von 20° C eingebracht. Am
Ende wurde die Flasche geöffnet und sein Inhalt mit 0,5 1 Methanol koaguliert und In einem Vakuumtrockenofen
getrocknet.
Man erhielt 39,5 g (Ausbeute 76,2%) eines Polymeren mit folgenden physikalisch-chemischen Eigenschaften:
1,4-cis: 98,8%
300C
5'2
Toluol
Ts = + 1,5° C, Ts ist die Schmelzpunkttemperatur, gemessen durch die Differential-Thermoanalyse
:; (DTA) mit Abtastkalorimeter.
:'· Beispiel 16
Eine 200-ml-Druckflasche, die mit Stickstoff gespült worden war, wurde In der folgenden Reihenfolge
beschickt mit:
100 ml Isopren (68 g)
4 0,5 ml (0,25 mMol) einer Lösung von AI(lso-C4H9)3 In Hexan M
ι! 0,5 ml (0,025 mMol) einer Lösung von Nd(O-n-C4H9)j In Hexan
];! 0,5 ml (0,04 mMol) einer Lösung von Al(C2H5)Cl2 In Hexan.
■:·' Die Flasche wurde verschlossen und während 3 Stunden in ein Rotationsbad von 50° C eingesetzt. Am Ende
i" wurde das Polymere mit Methanol koaguliert und in einem Vakuumtrockenofen getrocknet. Man erhielt 26 g
I, (Ausbeute 38,2%) eines Polymeren mit den folgenden Eigenschaften:
5 1,4-cls: 96,5%
I 3,4 : 3,5%
I 3,4 : 3,5%
[I Unter Anwendung der Verfahrenswelse A wurden 1,3-Butadlen und Isopren in Hexan copolymerislert unter
I; Anwendung von:
I Hexan 100 ml
% 1,3-Butadien 10 g
I Isopren 11,5 g
ψ Al(iso-C4H9)2H 0,31 mMol
I Nd(O-O-C4H9), 0,026 mMol
I Al(C2H5)Cl2 0,052 mMol
|i wobei man 2 Stunden bei 40° C arbeitete. Es wurde mit Methanol koaguliert, worauf getrocknet wurde. Man
erhielt 20,4 g (Ausbeute 95%) eines Copolymeren mit den folgenden analytischen Daten:
Butadien-Einheiten (In dem Copolymeren): 48% (1,4-cis-Gehalt: 98%)
Isopren-Einheiten (In dem Copolymeren): 52% (1,4-cis-Gehalt: 95%)
Beispiele 18 bis 32
Die Tabelle IV zeigt die Änderung des gewichtsmittleren Molekulargewichts (Mw) zwischen den Werten von
"300 000 und 200Ö000 und die Änderung des Verhältnisses des"gewlcfitsmltOeren Molekulargewichts und des
arithmetischen mittleren Molekulargewichts Mw : Mn zwischen den Werten von 2,7 und 19.
In den Beispielen 18 bis 28 wurde die Polymerisation von 1,3-Butadlen nach der Verfahrensweise A durchgeführt,
wohingegen die Beispiele 29 bis 32 nach der Verfahrenswelse B durchgeführt wurden.
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Beispiele 33 bis
Nach der Verfahrenswelse B wurde 1,3-Butadlen mit einem Katalysator auf der Basis von Neodymalkoholaten
polymerisiert. Die Tabelle V zeigt sowohl die Bedingungen als auch die Ergebnisse dieser Versuche.
Beispiel Nr. Lösungsmittel Diolefin
[ml] [g]
Komponente A Komponente C Komponente B Polymerisations- Polymerisations- Ausbeute 1,4-cis
temperatur zeit
[mMol] [mMol] [mMol] [0C] [Stunden] [%] [V
Hexan 4000 Hexan 1470 Hexan 4624
570 205 410
DNBAH | 16,9 | Nd(O-/j-C4H9)3 | Al(C2H5)Cl2 | 50 |
0,26 | 0,52 | |||
DNBAH | 2,74 | Nd(O-Zf-Q0H2I)3 | Al(C2H5)Cl2 | 50 |
0,0914 | 0,137 | |||
TNBA | 16,9 | Nd(On-C4H9)S | Al(C2H5)Cl2 | 50 |
0,26 | 0,52 |
85 | 98,0 | K) OO |
90 | 98,6 | OJ OJ |
90 | 98,5 | |
K)
Beispiel 36
Eine 200-ml-Druckflasche, die mit einem Inertgas gespült worden war, wurde unter einer Stickstoffdecke mit
100 ml wasserfreiem n-He.xan beschickt und anschließend In der angegebenen Reihenfolge mit 0,05 mMol
Nd(O-B-C5H7)i, 0,5 mMol Al(lso-C4H,)3, 0,058 mMol AlBr3, entsprechend den folgenden Molverhältnissen:
Komponente A/Komponente C = 10 Halogen/Neodym -· 3,48
Die Flasche wurde mit einem Neoprenstopfen und einem Kronenkorken, der zur Einführung einer Injektionsnadel perforiert war, verschlossen. Anschließend wurden durch eine Injektionsnadel, die direkt an eine MetsH-flasche gelötet war, die wasserfreies 1,3-Butadlen enthielt, In die Druckflasche 10,5 g flüssiges 1,3-Butadlen
eingeführt. Die Flasche wurde anschließend wahrend 2 Stunden Im Rotationsbad eingebracht, das thermostatisch auf 30° C gesteuert wurde, um die Polymerisation von 1,3-Butadien durchzuführen. Nach Beendigung
wurde die Flasche geöffnet und ihr Inhalt In 0,5 1 Methanol gegossen, das 1% eines phenolischen Antioxidans
enthielt. Das koagullerte Polymere wurde Im Vakuum bei Raumtemperatur über Nacht getrocknet. Die
Ausbeute an festem Polymeren betrug 7,5 g, was 71,4% des eingesetzten Monomeren entspricht. Die Infrarotanalyse, die an einer Probe durchgeführt wurde, die In CSj gelöst war, ergab folgende Ergebnisse: 1,4-cls: 98,5%
- 1,4-trans: 1,4* - 1,2: 0,1*.
Die Intrlnslc-Vlskosltät, gemessen bei 30° C In Toluol betrug 4,25 dl/g. Die Schmelzpunkttemperatur des
Polymeren betrug 0° C gsmessen durch Dlfferentlalthermoanalyse (DTA) mit Abtast-Kalorlmeter.
Beispiel 37
Nach der In Beispiel 36 angegebenen Arbeltswelse wurde die Flasche mit 100 ml n-Hexan 0,1 mMol Nd(O-IsO-CjH,)3,
ImMoI Al(ISO-C4H9)S, 0,17 mMol Al(C2Hs)CIj und 30 g 1,3-Butadien entsprechend dem folgenden
Molverhältnis beschickt:
Komponente A zu Komponente C = 10
Die Polymerisation wurde 4 Stunden bei 20° C durchgeführt
Erhaltenes trockenes Polymeres: 28 g (93% der Theorie) .
Infrarotanalyse: 1,4-cis = 98,4% - 1,4-trans: 1,1% - 1,2: 0,5%
30
Toluol T1 (D.T.A.) = - 1°C
4,25 dl/g NW = 0,52 x 106
0,37 X 10"
Bruchdehnung (ASTM D-412) = 550% Modul bei 300% Dehnung (ASTM D-412) = 100 kg/cm2
Beispiel 38
Nach der gleichen Arbeltswelse wie In Beispiel 36 wurde die Flasche mit 180 ml n-Heptan, 2,0 mMol Al(lso-C4H5)),
0,10 mMol Nd(O-ZJ-C1U7)S, 0,066 mMol AlBr3 und 20,2 g 1,3-Butadlen entsprechend einem Molverhäitnis
der Komponente A zur Komponente C von 20 und einem Atomverhältnis von Halogen zu Neodym von
1,98 beschickt. Die Polymerisation wurde 45 Minuten bei 50° C durchgeführt. Man erhielt 5,6 g Polymeres,
entsprechend 55% des verwendeten Monomeren.
Infrarotanalyse: 1,4-cls: 97,0% - 1,4-trans: 2,6% - 1,2: 0,4%.
Beispiel 39
Ein Glasreaktor, ausgerüstet mit einem Wassermantel, Ankerrührer und Ablaßventil an der Bodenwand
wurde unter Rühren und unter einem Stickstoffstrom mit 7,7 1 wasserfreiem Hexan, 21 mMol Al(IsO-C4H9)S,
i .92 mMol Nd(O-n-C4H5)j, 1,28 mMol AlBrJ entsprechend einem Molverhältnis der Komponente A zur
Komponente C von 11 und einem Atomverhältnis von Halogen zu Neodym von 2 beschickt.
420 g 1,3-Butadlen wurden durch einen Hahn eingebracht, der mit einem rostfreien Rohr verbunden war, das
vom Reaktor zu einer Metallische führte, die flüssiges 1,3-Butadlen enthielt. Der Reaktorinhalt wurde bei
25° C gerührt, und In dem Wassermantel wurde Wasser zirkuliert. Nach 3 Stunden wurde der Inhalt des Reaktors
durch das Bodenwandungs-Ventil In einen Behälter gegossen, der mit Methanol gefüllt war. Das koagullerte
10
Polymere wurde ifti Trockenofen^etrocknet und gewogen. Marf erhielt 395 g festes Polymeres, entsprechend
94% des verwendeten Monomeren.
Infrarotanalyse: 1,4-cis = 98,7%; 1,4-trans: 1.1%; 1,2: 0,2%
30
30
= 5,8 dl/g
Toluol risd, = 0,8 X ΙΟ6; SC,,,** = 0,3 X 106
Mooney Wert ML (1 + 1) 1000C = 91,5
Beispiel 39
Ein Glasreaktor, ausgerüstet mit einem Wassermantel, einem Ankerrührer und einem Entleerungsventil
an der Bodenwandung wurde unter P.ühren und unter einem Stickstoffstrom beschickt mit 7,7 1 wasserfreiem
n-Hexan, 21 mMol AI(lso-C4H,)3 1,92 mMol Nd(O-n-C4H,)3 und 1,28 mMol AlBr3, entsprechend dem Molverhältnis
der Komponente A zur Komponente C von 11 und einem Atomverhältnis von Halogen zu Neodym
von 2. _
420 g 1,3-Butadlen wurden durch "einen Hahn eingeführt, der den Reaktor durch ein rostfreies Stahlrohr mit
einer kleinen Metallflasche verband/die flüssiges 1,3-Butadlen enthielt.
Der Inhalt des Reaktors wurde bei 25° C gerührt, wobei Wasser durch den Mantel zirkuliert wurde. Nach
3 Stunden wurde der Inhalt des Reaktors durch das Bodenventil In e!n Methanol enthaltendes Gefäß gegossen.
Das koagullerte Polymere wurde Im Trockenofen getrocknet und gewogen. Man erhielt 395 g eines festen Polymeren,
entsprechend 9496 des verwendeten Monomeren.
10
20
Infrarotanalyse: 1,4-cis = 98,7%; 1,4-trans: 1,1% - 1,2: 0,2%
30
30
Toluol
5,8 dl/g
Μ**«-,™,,/,* = 0,8 X 106; Mosmousd, = 0,3 X 106
Mooney Wert ML (1 + 1) 1000C = 91,5
Beispiel 40
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 39 wurden In den Reaktor 7,5 1 n-Hexan, 21,0 mMol Al(IsO-C4H9)), 1,92
mMol Nd(O-H-C4H,)3, 1,29 mMol Al(CjH5)Cl2 und 390 g 1,3-Butadlen eingebracht, wobei das Molverhältnis der
Komponente A zur Komponente C 11 betrug und das Atomverhältnis von Halogen zu Neodym 1,34 betrug. Die
Polymerisation wurde 3 Stunden bei 25° C durchgeführt.
Man erhielt 312 g (Ausbeute 80%) eines festen Polymeren.
Infrarotanalyse: 1,4-cis = 98,8%; 1,4-trans: 1,0%; 1,2: 0,2%
30
Toluol
= 5,3 dl/g
35
40
45
so
Beispiel 41
Nach der Arbeltswelse des Beispiels 39 wurde der Reaktor mit 7,61 n-Hexan, 397 g 1,3-Butadlen, 21,0 mMol
AKlSO-C4H5)S, 1,92 mMol Nd(0-n-CioH2i)3 und 1,28 mMol AlBr3 beschickt, entsprechend einem Molverhältnis
der Komponente A zur Komponente C von 10,9 und einem Molverhältnis von Halogen zu Neodym von 2,0.
Die Polymerisation wurde 3 Stunden bei 25° C durchgeführt. Man erhielt 390 g (Ausbeute 98,5%) eines festen
Polymeren.
30
Toluol
Toluol
5,8 dl/g
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Polymerisation von Ϊ ,3-Butadien, 1,3-Pentadlen, Isopren oder 2,3-Dlmethylbutadleri oder zur Copolymerisation von Gsmischen dieser aliphatischen konjugierten Diolefine, gegebenenfalls In Anwesenheit s von aliphatischen, cycloallphatlschen oder aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln, bei Temperaturen von -50 bis 150° C und Drücken von 1 bis 20 bar, In Gegenwart einer solchen Menge eines Katalysatorsystems aus
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