DE2807783B2 - Einschichtiges, wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Einschichtiges, wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
a) die Phenol-Amin/Amid-Komplexverbindung
durch Umsetzen der Reaktionspartner in aiko- ->o
holischer wasserfreier Lösung herstellt,
b) die feste Komplexverbindung in einem nicht lösenden bzw. nicht dissoziierenden Gemisch
aus Bindemittel und Lösungsmittel dispergiert,
c) die Leuco-Farbstoffkomponente als solche >j
oder in Form einer Dispersion in einem Gemisch aus Bindemittel und Lösungsmittel zusetzt,
d) die Dispersion auf den Träger aufbringt und das Lösungsmittel abdampft, so
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Arbeitsstufe (a) in Methanol
oder Äthanol durchführt.
Die Erfindung bezieht sich auf 'ein einschichtiges,
wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das seine Farbe ändert oder farbig wird, wenn es mit beheizten
Schreibern, beheizten Dnickköpfen von Therrnodruckem
oder einem durch einen Thermokopierer belichteten infrarotabsorbierenden Text in Kontakt
gebracht wird, sowie auf ein Verfahren zu setner Herstellung.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung von unter Wärmeeinwirkung farbbildenden Aufzeichnungsmaterialien,
die einen Lacton-Leucofarbstoff bzw. einen Spiropyran-Leucofarbstoff und ein Phenol enthalten,
das mit dem Leucofarbstoff beim Erwärmen reagiert und dabei einen Farbstoff bildet
Typisch für Lacton-Leucofarbstoffe sind Kristallviolettlacton oder 33-Bis-{p-dimethyIaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid
und Malachitgni iacton oder 33-Bis-(p-dimethylaminophenyr)-phthalid. Die Reaktion
dieser und vieler ähnlicher Phthalide mit Phenolen sind in der folgenden Literatur erläutert:
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
38 95 173,
38 59 112,
38 46 153,
38 64 684,
38 29 401,
38 25 432,
37 92 48-1,
38 59 112,
38 46 153,
38 64 684,
38 29 401,
38 25 432,
37 92 48-1,
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
US-PS
33 22 557,
37 73 542,
35 3d 375,
35 3d 375,
38 43 384,
38 29 401,
38 16 838,
37 46 675.
38 29 401,
38 16 838,
37 46 675.
Typische Beispiele der in den vorgenannten Patentschriften angegebenen Lacton-Leucofarbstoffe, die mit
Phe:nolverbindungen unter Bildung einer Farbe reagieren,
umfassen die in der Tabelle I angegebenen Lactone.
Nachstehend werden einige der Patentschriften aufgeführt, in denen Spiropyran-Leucofarbstoffe angegeben
sind, die unter Farbbildung mit Phenolverbindungen reagieren:
US-PS 34 45 261, US-PS 38 29 401,
US-PS 38 59 112, US-PS 37 73 542,
US-PS 36 66 525, JP-PS 73-63 734,
DE-PS 22 52 845, DE-PS 23 27 135,
JP-PS 74-00 069, FR-PS 22 04 151,
JP-PS 75-01 746, DE-PS 25 22 877,
JP-PS 75-1 37 146, JP-PS 75-1 52 742,
DE-PS 22 52 845, JP-PS 75-1 37 549.
US-PS 38 59 112, US-PS 37 73 542,
US-PS 36 66 525, JP-PS 73-63 734,
DE-PS 22 52 845, DE-PS 23 27 135,
JP-PS 74-00 069, FR-PS 22 04 151,
JP-PS 75-01 746, DE-PS 25 22 877,
JP-PS 75-1 37 146, JP-PS 75-1 52 742,
DE-PS 22 52 845, JP-PS 75-1 37 549.
Typische Beispiele der in den vorstehenden Patentschriften angegebenen Spiropyran-Leucofarbstoffe, die
mit Phenolverbindungen unter B/'Jung einer Farbe
reagieren, sind in Tabelle Il angegeben.
Typische Beispiele von Phenolen, die in den vorstehenden
Piaentschriften angegeben sind und mit den Leucofarbstoff en reagieren, sind in Tabelle III angegeben.
Es gibt eine Anzahl handelsüblicher Erzeugnisse, die die vorstehend angegebenen Kombinationen von
Leucofarbstoffen und Phenolderivaten verwenden. Diese werden in Thermo-Kopierpapier angewandt, das
in handelsüblichen Thermokopierern verwendet wird. Ferner werden wärmeempfindliche Papiere, in denen
diese Stoffe angewandt werden, auch in computergesteuerten Druckern verwendet. Senubilisierle Papiere,
die eine Kombination von Leucofarbstoffen und Phenolen aufweisen, werden auch in Diagrammaufzeichnungsgeräten verwendet, wobei eine Farbaufzeichnung
erhalten wird, indem das Papier mit einem beheizten Schreiber kontaktiert wird.
stehenden Kombinationen weisen jedoch einige Nachteile auf. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß
die Farbbildungsreaktjon nicht nur beim Aufzeichnungsvorgang selbst eintritt, sondern öfters durch andere
Einwirkungen zur Unzeit eintritt Auch kann die Phenolkomponente durch Diffusion ihre gleichmäßige
Verteilung in der Schicht verändern. Der Hintergrund wird dadurch fleckig, die Aufzeichnung verblaßt, das
Bild zeigt eine inhomogene Farbstoffverteilung, die Aufzeichnung ist feuchtigkeitsempfindlich, sie ist nicht ι ο
geruchfrei, sie ist druckempfindlich, so daß etwa durch Heftklammern oder dergleichen ungewollte Markierungen
entstehen, auf der von dem beheizten Schreiber zurückgelegten Bahn entstehen zwei Streifen, und die
Aufzeichnungen zeigen Schmorerscheinungen. ts
Um eine vorzeitige Reaktion zu verhindern, müssen die Reaktionsteilnehmer auch gesondert vermählen
werden und die Verwendung eines Lösungsmittels oder einer Kombination aus einem Kunstharzbindemittel und
einem Lösungsmittel, wodurch einer oder beide Reaktionsteilnehmer gelöst oder teilgelöst werden, ist nicht
ratsam, da sie zu einer vorzeitigen Farbbildung in dem Beschichtungsgemisch Anlaß gibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese bei den wärmeempfiiidlichen Aufzeichnungsmaterialien,
welche Leucofarbstoffe und Phenole als Farbbildner enthalten, auftretenden Probleme zu beseitigen oder zu
minimieren. Dabei soll gleichzeitig die Sublimation aus der bzw. die Diffusion der Phenolkomponente innerhalb
der Schicht, durch die sich Flecken und Empfindlichkeitsänderungen
i/geben können, klein gehalten werden. Mittels der Erfindung sollen daher Thermo-Aufzeichnungspapiere
mit verbesserter Bildschärfe und -klarheit herstellbar sein.
Aus der DE-OS 23 55 184 ist ein mehrschichtiges r, Aufzeichnungsmaterial bekannt, bei dem die einzelnen
Aufzeichnungsschichten bei unterschiedlichen Temperaturen ansprechen.
Um nun zu verhindern, daß die bei einer tiefer ansprechenden Temperatur ablaufende Farbreaktion mit -to
der bei einem höheren Temperaturwert ansprechenden Farbreaktion konkurriert und Mischbilder entstehen,
muß die eine Farbe gelöscht werden. Hierzu dienen spezielle Entfärber, welche also die bereits gebildete
Farbe neutralisieren.
Gemäß der DE-OS 23 55 184 werden als Entfärber
Amine mit einer speziellen Struktur eingesetzt, welche also die Aufgabe haben, bei einer niedrigeren Temperaturschwelle
bereits gebildete Farbstoffe zu löschen und damit den Weg frei zu machen für die bei einer ίο
höheren Temperaturschwelle ablaufende Farbreaktionen.
Gemäß einer Ausführungsform der DE-OS ist vorgesehen, daß zwei bei unterschiedlichen Temperaturen
ansprechende chromogene Stoffe in der gleichen Auf- -,·>
Zeichnungsschicht vorliegen, doch ändert sich dadurch Aufgabe und Funktion der Arnin-Entfärber nicht. Es
entsteht zunächst eine Farbe bei einer niedrigeren Temperaturschwelle, da die Phenolkomponente im reaktiven
Zustand in der Aufzeichnungsschicht vorliegt. Vor t>o
dem Einsetzen der zweiten Farbbildungsreaktion mit der zweiten chrornogenen Verbindung wird jedoch der
Entfärber wirksam und entfärbt die Aufzeichnungsschicht.
Die Aminkomponente liegt also stets in freier Form 6Ί
neben der reaktiven Phenolkomponente in der Aufzeichnungsschicht vor. Mittels einer solchen Entfärber-Kombination
lassen sich jedoch die vorstehend geschilderten Probleme bei einem einschichtigen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial nicht lösen, insbesondere da die Diffusion und vorzeitige Reaktion
der Phenolkomponente nicht verhindert wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen neuartigen Weg gelöst, welcher darauf beruht, die Phenolkomponente
in der Aufzeichnungsschicht in Form eines auf Wasserstoffbindungen beruhenden Komplexes mit
einem Amid oder Amin zu immobilisieren. In der fertigen Aufzeichnungsschicht liegt daher die Phenolkomponente
inaktiviert vor und sie wird erst dann für die Farbreaktion mit der Leucofarbstoffkomponente
freigesetzt, wenn eine bestimmte Temperaturschwelle überschritten wird. Diese Freisetzungs- oder Dissoziationstemperaturen
liegen praktisch stets oberhalb 50° C, so daß die Phenolkomponente bei den üblichen Lagerungsbedingungen
komplex gebunden bleibt und daher keine vorzeitige Farbbildung stattfinden kann.
Das erfindungsgemäße einschichtige, wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial mit auf einen Träger
aufgebrachter wärmeempfindlicher Aufzeichnungsschicht auf der Basis eines Bindemittels, enthaltend
einen Lacton-Leucofarbstoff oder einen Spiropyran-Leucofarbstoff und ein Phenol, welches bei Erwärmung
mit dem Leuco-Farbstoff einen Farbstoff bildet, ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Phenol in
der Aufzeichnungsschicht in Form fester Teilchen einer Komplexverbindung mit einem Amin oder Amid
vorliegt, in welcher die Komplexierung auf Wasserstoffbindungen
beruht
Vorzugsweise haben die festen Teilchen der Komplexverbindung eine Teilchengröße von weniger als
ΙΟμπι.
Auf diese Weise läßt sich eine sehr gleichmäßige Verteilung der Phenolkomponente in der Aufzeichnungsschicht
erzielen.
Bevorzugt liegt die Komplexverbindung in der Aufzeichnungsschicht in einer Konzentration von 5 bis 50
Gewichtsprozent vor.
Es können auch bestimmte Zusatzstoffe in der Aufzeichnungsschicht mitverwendet werden, um die Temperatur
der Farbbildung zu senken und die Farbintensität zu erhöhen.
Einige bevorzugte Aktivierungsmittel sind Harnstoff und Thiolharnstoff sowie deren Derivate, insbesondere
Phenylharnstoff, Phenylthioharnstoff, Allylharnstoff, Diphenylharnstoff und Thiodiphenylharnstoff, ferner
Zinkacetoacetonat, Fettsäuresalze von Zink, wie Zinkstearat und Zinkpalmitat, sowie Salicylanilid.
Die Phenolkomplexe werden z. B. wie folgt zubereitet: Die Phenolverbindung wird in wasserfreiem
Methanol oder Äthanol gelöst unter Bildung einer 25°/oigen Lösung. Das die Wasserstoffbindung bewirkende
Amin oder Amid wird der alkoholischen Lösung des Phenolderivats in molekularen Äquivalenten, die
der Anzahl der funktionellen Hydroxylgruppen in der Phenolverbindung entsprechen, zugesetzt, z. B. werden
für 1 Mol eines Bis-Phenols 2 Mol Cyclohexylamin zugesetzt, 1 Mol Amin wird für I Mol einer Monohydroxyverbindung
zugesetzt. Die Gemische werden einige Minuten gerührt, bis sie homogen werden. In
manchen Fällen bildet sich praktisch sofort ein fester Komplex aus, andere Gemische müssen hingegen
gekühlt werden, bevor Feststoffprodukte erhalten werden. Das den ausgefällten Komplex enthaltende
Gemisch wird dann filtriert, der Niederschlag wird mit Alkohol gewaschen und dann getrocknet. Die Tabelle
IV enthält eine Anzahl wasserstoffgebundene Phenol-
komplexe, die in dieser Weise zubereitet wurden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des vorstehend gekennzeichneten Aufzeichnungsmaterials.
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Phenol-Amin/Amid-Komplexverbindung durch
Umsetzen der Reaktionspartner in alkoholischer wasserfreier Lösung herstellt,
b) die feste Komplexverbindung in einem nicht lösenden bzw. nicht dissoziierenden Gemisch aus
Bindemittel und Lösungsmittel dispergiert,
c) die Leuco-Farbstoffkomponente als solche oder in
Form einer Dispersion in ein^m Gemisch aus Bindemittel und Lösungsmittel zusetzt,
d) die Dispersion auf den Träger aufbringt und das Lösungsmittel abdampft
Dieses Verfahren bietet den wesentlichen Vorteil, daß auch die Leuco-Farbstoffkomponente der Schichtdispersion
selbst zugesetzt werden kar.n und Jaß man die Dispersion zur Erzielung sehr feiner und gleichmäßig
dispergierter Teilchen einer Mahlbehandlung unterwerfen kann, ohne daß die Gefahr einer vorzeitigen
Farbbildung besteht.
Die Beschichtungen werden ζ Β. wie folgt zubereitet:
die wasserstoffgebundenen Phenolkomplexe werden in einer Lösung eines Bindemittels dispergiert und in einer
Kugelmühle oder anderweitig zerkleinert, bis eine feine Teilchengröße, bevorzugt kleiner als ΙΟμηη, erhalten
wird. Es kann jedes Lösungsmittel-Bindemittel-Syitem
verwendet werden, das den Phenolkomplex nicht auflöst und dissoziiert. Einige geeignete Systeme umfassen
wäßrige Lösungen von Polyvinylalkohol, Hydroxyäthylcellulose und andere übliche wasserlösliche polymere
Kunstharze. Es können Methanol- oder Äthanollösungen von Nitrocellulose, Äthylcellulose und andere
alkohollösliche Kunstharze verwendet werden.
Gleichermaßen können Kohlenwasserstofflösungen von Styrolpolymerisaten oder -mischpolymerisaten,
Acrylat- oder Methacrylatpolymerisate oder -mischpolymerisate, Kohlenwasserstoffharze, elastische Polymerisate
und dergleichen, verwendet werden. Ebenso wird der Leucofarbstoff durch Mahlen in einer
Kugelmühle oder in anderer Weise in einem Lösungsmittel-Bindemittel-System dispergiert, das den
molekularen Phenolkomplex weder auflöst noch dissoziiert. Das gesonderte Vermählen von Phenolkomplex
und Leucofarbstoff ermöglicht eine bessere Variation der Mengenverhältniss der Reaktionsteilnehmer in der
Aufzeichnungsschicht. Eine solche Maßnahme ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da die Leucofarbstoffe
und die Phenolkomplexe auch miteinander vermählen wurden, ohne daß Anzeichen von Gemischinstabilität
oder eines Verlustes der Aufzeichnungseigenschaften der getrockneten Beschichtung aufgetreten
sind. Dies gilt aber nicht, wenn der Leucofarbstoff, z. B. Kristallviolettlacton, mit der freien Phenolkomponente
vermählen wird. Das vermahlene Gemisch wird dann stark farbig und ist als Beschichtung unbrauchbar.
Es wird jetzt das Aufbringen der Beschichtung erläutert: die Gemische der vermahlenen Leucofarbstoffe und der Phenolkomplexe wurden mittels eines
Meyerschen Stabes auf ein 40g/m2-Papier auf Sulfitbasis aufgebracht und luftgetrocknet. Die Trockengewichte der wärmeempfindlichen Beschichtungen variierten von 2,4 g, m} bis zu mehr als 16 g/m2, und
brauchbare Aufzeichnungen wurden mit allen Beschichtungen erhalten.
Die Brauchbarkeit der vorbeschriebenen wärmeempfindlichen
Beschichtungen wurde demonstriert durch die Reproduktion lesbarer Kopien unter Verwendung
eines handelsüblichen Thentiokopierers. Ein Matrix-Thermodrucker wurde verwendet, um das
Drucken mit einem computergesteuerten Hochgeschwindigkeits-Thermodrucker zu demonstrieren. Die
ίο wärmeempfindlichen beschichteten Aufzeichnungsträger
wurden durch ein Aufzeichnungsgerät geschickt, das normalerweise für die Aufzeichnung von Elektrokardiogrammen
verwendet wird, und es wurden brauchbare Aufzeichnungen erhalten, die die Diagrammaufzeichnungs-Eigenschaften
verdeutlichen.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Arbeitsweise der Erfindung.
Dabei handelte es sich ur" einen Lacton-Leucofarbstoff,
der mit repräsentativen Phenolkomplexen kombiniert wurde.
Kristallviolettlacton oder 3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophtha!id,
das bei Thermoaufzeichnungspapieren und Druckdurchschreibepapieren häufig verwendet wird, wurde in unterschiedlichen
Mengenverhältnissen mit molekularen Komplexen kombiniert, die aus einer Vielzahl von Phenolverbindungen
und verschiedenen Aminen als Komplexbildner
jo gebildet waren. Die Bestandteile wurden als eine 15%ige Konzentration des Leucofarbstoffes oder des
molekularen Phenolkomplexes in einer 5%igen Lösung von Polyvinylalkohol in Wasser zubereitet. Diese
wurden über Nacht in einer Kugelmühle vermählen und in unterschiedlichen Verhältnissen zur Bildung der Beschichtungsgemische
kombiniert (vgl. Tabelle V). Die Beschichtungen wurden mittels eines Meyerschen Stabs
auf ein 40 g/m2-Papier auf Sulfitbasis aufgebracht und luftgetrocknet, so daß unterschiedliche Besehichtungsgewichte
erzielt wurden. Sämtliche Proben wurden mit befriedigenden Aufzeichnungen versehen, und zwar in
einem handelsüblichen Thermokopierer, einem Thermodrucker und einem EKG-Aufzeichnungsgerät. In
allen Fällen wurde eine leuchtendblaue Aufzeichnung auf weißem Untergrund erhalten.
Der Molekülkomplex von 2,2'-Methylen-bis(3,4,6-trichlorphenol) mit Cyclohexylamin und repräsentativen
5(i Leucofarbstoffen wurde in ähnlicher Weise wie in
Beispiel 1 dispergiert und auf ein 40g/m2-Papier auf
Sulfitbasis aufgebracht. Die getrockneten beschichteten Aufzeichnungsträger wurden mit Aufzeichnungen ver-,ehen.
Die Zusammensetzung der Beschichtungen und
5; die Art der gebildeten Farbe ergeben sich aus Tabelle
VI.
Es wurden Vergleiche in bezug auf Stabilität, Fleckenbo
bildung, inhomogene Farbstoffverteilung und Streifenbüdung
durchgeführt,
a) Gemäß Erfindung:
Ein Gemisch aus fünf Teilen Kristallviolettlacton und zehn Teilen des Komplexes, der durch Umsetzen
von Cyclohexylamin mit 2,2'-Methylen-bis-(3,4,6-trichlorphenol)
erhalten wurde, in 85 Teilen einer 5%igen Lösung aus Polyvinylalkohol in
Wasser wurde für 24 h in einer Kugelmühle vermählen. Das farblose Beschichtungsgemisch wurde
auf ein 40g/mJ-Papier auf Sulfitbasis mit einem
Meyerschen Stab Nr. 16 aufgebracht und luftgetrocknet, wobei eine weiße Beschichtung erhalten ->
wurde, deren Gewicht 5 g/m2 betrug. Dieses beschichtete Papier wurde durch ein EKG-Aufzeichnungsgerät geschickt, wobei eine leuchtendblaue Aufzeichnung auf weißem Untergrund er
halten wurde. Es wurde eine gute Auflösung der in Aufzeichnung erhalten, ohne daß eine störende
inhomogene Farbstoffverteilung oder eine Strcifenbildung auf der vom beheizten Schreiber
zurückgelegten Bahn auftrat.
b) Vergleich:
Der unter a) erläuterte Vorgang wurde wiederholt, wobei jedoch der Phenolkomplex durch reines
2.2'-Me thylen-bis-(3 4.6-trichlor phenol) ersetzt
wurde. Die Farbe entwickelte sich sehr frühzeitig _>u während des Vermahlens in der Kugelmühle, und
nach 8 h Vermählen hatte das Gemisch eine tiefblaue Farbe. Dieses Gemisch war für die Herstellung
eines Papiers mit wärmeempfindlicher Beschichtung unbrauchbar. j-,
c) Vergleich:
Das Kristallviolettlacton und diis 2.2'-Methylenbis-(3.4.6-trich!orphcnol)
wurden als gesonderte Dispersionen in der Kugelmühle vermählen, dann m
vermischt und auf das Sulfitpapier .iufgebracht. Diese Beschichtung zeigte nach dem Durchlaufen
des F.KG-Aufzeichnungsgeräts eine stark inhomogene Farbstoffverteilung und Streifcnbildung. Zusätzlich
entwickelten die beschichteten Papier- r. bögen nach einiger Zeit einen blauen Untergrund
bzw. blaue Flecken, was ebenfalls ein Zeichen von Instabilität ist.
d) Ähnliche Ergebnisse wurden bei Verwendung der komplexierten Phenolverbindungen von Beispiel 2 -m
im Vergleich mit den nichtkomplexierten Phenolverbindungen erhalten. In allen Fällen zeigten die
die reinen Phenolverbindungen aufweisenden Beschichtimgen
eine Tendenz, bei Einwirkung von Papierklammern oder anderweitig kräftig aufge- j-,
brachtem Druck unter Farbbildung zu reagieren. Diese ungewollte Farbbildung wurde entweder
ganz beseitigt oder stark vermindert, wenn die reinen Phenolverbindungen durch eine komplexierte
Phenolverbindung ersetzt wurden. -,·,
Tabciie i
33-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-Dimethyl-
aminophthalid
3.3-bis(p-Dimethy!aminopheny!phiha!id)
33-bis[p-di(n-Butylaminophenyl)Phthalid]
Rhodaminlakton
3-[2-Methyi-4-(Diäthylamin)Phenyl]-3-(U-Di-
33-bis[p-di(n-Butylaminophenyl)Phthalid]
Rhodaminlakton
3-[2-Methyi-4-(Diäthylamin)Phenyl]-3-(U-Di-
methyl-3-Indolyl)Phthalid
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(l-Äthyl-2-Methyl-
3-Indolyl)-4J,6,7-Tetrachlorphthalid
33-bis(l-ÄthyI-2-Methylindol-3-yl)Phthalid
3-(4-Morpholinphenyl)-3-( 1 >2-DimethyIindo!-3-yl)-4,5,6,7-Tetrachlorphthalid
33-bis(l-ÄthyI-2-Methylindol-3-yl)Phthalid
3-(4-Morpholinphenyl)-3-( 1 >2-DimethyIindo!-3-yl)-4,5,6,7-Tetrachlorphthalid
3-(l-Benzyi-2-Methyiindoi-3-yi)-8-(Methyi-
2-Methylindol-3-yl)Phthalid
5-Nitro-3,3-bis(4-Dimethylaminophenyl)Phthalid 5-Amin-3,3-bis(4-Dimethylaminophenyl)Phthalid 5-Benzoylamin-3,3-bis-(4-Dimethylaminophenyl)-
5-Nitro-3,3-bis(4-Dimethylaminophenyl)Phthalid 5-Amin-3,3-bis(4-Dimethylaminophenyl)Phthalid 5-Benzoylamin-3,3-bis-(4-Dimethylaminophenyl)-
Phthalid
3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-4,5,6,7-Tetra
chlorphthalid
3,3-bis(p-Diäthylaminophenyl)-6-Aminophthalid 3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-(p-Toluol
sulfonamid)Phthalid
3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-Nitrophthalid 3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-Monäthylaminophthalid
3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-Chlorphthalid 3.3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-Äthoxyphthalid
3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-Diäthyl-
aminophthalid
3-(4-Diäthylaminophenyl)-3-(l,2-Dimethylindol-
3-(4-Diäthylaminophenyl)-3-(l,2-Dimethylindol-
3-yl)Naphthalid
3-(4-Diäthylaminophenyl)-3-( I -Phenylpyrrol-3-yl)-Naphthalid
3-(4-Diäthylaminophenyl)-3-( I -Phenylpyrrol-3-yl)-Naphthalid
3-Diäthylamin-7-Dibenzylaminofluoran
3-Diäthylamin-7-(N-Methylanilin)fluoran 3-Dimethylamin-6-Methoxyfluoran
3-Diäthylamin-6-Methyl-7-Chlorofluoran
3-Morpholin-5.6-Benzofluoran 7-Acetamin-3-Dimethylaminofluoran 3-Dimethylamin-5,7-Dimethylfluoran
3,6-bis-^-Methiixyäthoxyfluoran 3.6-bi^|S-Cyanäthoxyfluoran
1 -ΑηιίηΟ.δ^-ΤπΓΤίείΓ^ΙΠυοΓβη 3-Dibutylamin-6-Methyl-7-Chlorfluoran 3-Diäthylamin-7-Dibenzylaminoiluoran 3-DiäthyIamin-7-(N-Methyl-p-1bluidin)fluoran 3-Dimethylamin-7-Chlorfluoran 3-(Diälhylamin)-6-Methyl-7-Anilinfluoran 3,7-bis(Diäthylamin)fIuoran
3,6-Dimethoxyfluoran
S-Diamylamin-ö-Chlorfluoran 2',6'-bis(DiäthyIamin)fluoran
2'-(Benzylamin)-6'-(Diäthy!amin)-3',4"-Benzo-
1 -ΑηιίηΟ.δ^-ΤπΓΤίείΓ^ΙΠυοΓβη 3-Dibutylamin-6-Methyl-7-Chlorfluoran 3-Diäthylamin-7-Dibenzylaminoiluoran 3-DiäthyIamin-7-(N-Methyl-p-1bluidin)fluoran 3-Dimethylamin-7-Chlorfluoran 3-(Diälhylamin)-6-Methyl-7-Anilinfluoran 3,7-bis(Diäthylamin)fIuoran
3,6-Dimethoxyfluoran
S-Diamylamin-ö-Chlorfluoran 2',6'-bis(DiäthyIamin)fluoran
2'-(Benzylamin)-6'-(Diäthy!amin)-3',4"-Benzo-
fluoran
3-(Äthyl-p-Tolylamin)-7-(MethylphenyIamin)-fluoran
3-(Äthyl-p-Tolylamin)-7-(MethylphenyIamin)-fluoran
S-Cyclohexylamin-ö-Chlorfluoran
3-Diäthylamin-5-Methy!-7-bis(4-Methylbenzyl)aminofluoran
3-Diäthylamin-6-Methyl-7-(p-Butylanilin)fluoran 2'-Anilin-6'-Diäthylamin-3'-Methylfluoran
3-(Diathylamin)-7-(N-Methylanilin)fluoran 2r-Phenylarnin-3'-Methyl-6'-(N-Äthyl-N-p-Tolylamin)fluoran
3-Diäthylamin-7-Piperidinfluoran 3-Diäthylamin-7-Phenylfluoran
3-Diäthylamin-5-Chlor-7-Piperidinfluoran 3-Dimethyiamin-5-Methyl-7-Piperidinfluoran
3-Diäthylamin-5-Methyl-7-Piperidinfluoran 2-(2',4',6'-Trimethylphenylamin)-8-Diäthyl-
amin-3,4-Benzofluoran
2?8-bis{N-Äthyl-N-p-TolyIamin)fluoran 3-Diäthylamin-6-Methyl-7-o-Anisidinfluoran
3-(Diäthylamin)-6,7-Dimethylfluoran 3-Dimethylamin-5-Methyl-7-[bis-(4-Methyl
benzyl)amin]fluoran
4-Amin-8[bis-j3-Äthoxyäthyl)Amin]BenzofIuoran N,N'-bis(3'-DiäthylaminofIuoran-7'-yl)Piperazin
2-Phenylamin-6-Diäthylaminofluoran 2-Phenyianiin-6-Dimethyiaminofiuoran
3'-DiäthyIamin-7'-Methylthiofluoran 3,7-bis(Diäthylamin)-5,6-Benzofluoran
3-Dimethylamin-7-Benzylamin-5,6-Benzofluoran
3-Diäthylamin-7-(N-Benzyl-N-Phenyl)Aminofluorrn
S-Benzylamin^-Diäthylaminofluoran
2'-(p-Chloranilin)-6'-Diäthylaminofluoran 2'-(m-Chloranilin)-3-Methyl-6'-Diäthylamino-
fluoran
2'-(p-Chlor-N-Methylanilin)-6'-Diäthylamino-
2'-(p-Chlor-N-Methylanilin)-6'-Diäthylamino-
fluoran
3-(Diäthylamin-5-Methyl-7-(^-Phenylhydrazin)-
3-(Diäthylamin-5-Methyl-7-(^-Phenylhydrazin)-
fluoran
3(Diäthylamin)-7-bis(l-Naphthylmethyl)aminofluoran
3(Diäthylamin)-7-bis(l-Naphthylmethyl)aminofluoran
3-(Diäthylamin)-7-(2-Phthalimidin)fluoran 3-(Diäthylamin)-6-Methyl-3'-Azafluoran
3-Diäthylamin-5-Methyl-7-Diphenylamin)fluoran 3-(Dimethylamin)-7-(Diphenylmetnylamin)fluoran
3-(Diathvlamin)-6-Methyl-7-(p,p'Dimethyldi-
phenylmethyl)Aminofluoran 3-(Dibutylamin)-7-(Diphenylmethylamin)fluoran
3-(Diäthylamin)-7-(0,0-Dibenzylhydrazin)fluoran 3-(Dimethylamin-7-(p-Methoxybenzamid)fluoran
7-Anilin-3-(Diäthylamin)fluoran 2'-(Methylphenylamin)-6'-(Methyl-p-Tolylamin)-fluoran
2'-Methyl-6'-Cyclohexylaminofluoran 2'-Amin-6'-Diäthylamin-3'-MethyIfIuoran
2'-Amin-6'-Diäthylaminofluoran
2'-(2-Carboxyanilin)-6'-Diäthylaminofluoran S-Dibenzylamin^-Diäthylaminofluoran
2'-[N-(Carboäthoxyrnethyl)amin]-6'-Diäthyl-
aminofluoran
2'-[N-(Carboäthoxymethyl)-N-Methylamin]-
2'-[N-(Carboäthoxymethyl)-N-Methylamin]-
6'-Diäthylaminofluoran
Rhodaminlactam
N-Phenyl-Rhodaminlactam
Rhodamin-Anilinlactam
9-p-Nitroamin-3,6-bis(Diäthylamin)-9-Xanthenoyl-
Rhodaminlactam
N-Phenyl-Rhodaminlactam
Rhodamin-Anilinlactam
9-p-Nitroamin-3,6-bis(Diäthylamin)-9-Xanthenoyl-
6-Benzoesäure-Lactam
9-p-Nitroamin-3,6-bis(Dimethylamin)-9-ThioxanthenoyI-6-Benzoesäure-Lactam
9-p-Nitroamin-3,6-bis(Dimethylamin)-9-ThioxanthenoyI-6-Benzoesäure-Lactam
ö'-Chlor-e'-Methoxybenzoindolinspiropyran
Benzothiazolinspiropyran
Benzo-jS-Naphthospiropyran
3-Methyl-di-j3-Naphthospiropyran
I.S.S-Trimethyl-e'-Chlor-e'-Methoxyindolinbenzospiropyran
ö'-Chlor-e'-MethoxyindolinbenzospirQpyran
ö-Chlor-e-Methoxy-1 '3'r3'-TrimethyIspiro-
(1 -benzopyran-2^'- Indolin) Spiro( 1 - Benzopyran-2^'-Naphthopyran)
8'-Methoxybenzoindolinspiropyran 1,3,3-Trimethyl-4,7,8'-Trimethoxy[(2'H-1'- Benzo-
pyran)-2,2'-Indolin] ö-Chlor-e'-Methyl-1,3,3-Trimethylbenzoindolin-
spi ropy ran
ι 2-Äthyl-3,3'-Spirobinaphthopyran 3-Phenyl-di-^-Naphthospiropyran
Di-^-Naphttiospiropyran 3-Äthyl-di-jJ-Naphthospiropyran
3,3'-Dichlorspirodinaphthopyran in 1.3.3-Trimethyl-6'-Nitrospiro(2'H-l'-Benzopyran-
2,2'-Indolin)
l,3,3-Trimethyl-8'-Nitrospiro(2'H-r-Benzopyran-
l,3,3-Trimethyl-8'-Nitrospiro(2'H-r-Benzopyran-
2,2'-Indolin)
l,3,3-Trimethyl-6'-Nitro-8'-Methoxyspiro(2'H-ij
l'-Benzopyran-2,2'-lndolin)
l,3.3-Trimethyl-5'-Nitro-8'-Methoxyspiro(2'H
1 '-Benzopyran^^'-Indolin) 3,7-bis(3',6'-Dimethoxy-9'-Spiroxanthyl)Pyro-
mellitid
2" Tabelle III
4,4'-lsopropylidendiphenol
4,4'-Isopropyliden-bis(2-Methylphenol)
4,4'-Isopropyliden-bis(2-Phenylphenol)
_'-, 4,4'-Isopropyliden-bis(2-l.Butylphenol)
4,4'-sec.Butylidendiphenol
4,4'-sec.Butyliden-bis(2-Methylphenol)
4,4'-Cyclohexylidendiphenol
4,4'-Cyclohexylidenbis(2-Isopropylphenol)
i» 4,4'-Äthylidendiphenol
2,2'-Methylen-bis(5-Methylphenol)
4,4'-Äthyliden-bis(2-Methylphenol)
4,4'-(l-Methv|penlyliden)Diphenol
4,4'-(Methylisopentyliden)Diphenol j) 4,4'-(l-Methylhexyliden)Diphenol
4,4'-(l-Äthylbutyliden)Diphenol
4,4'-(Äthylpropyliden)-bis(2-Methylphenol)
4,4'-Isopropylidendicatechol 4,4'-Benzylidendiphenol
4,4'-Isopropyliden-bis(2-Chlorphenol)
2,2'-Dihydroxydiphenyl
2,2'-Methylen-bis(4-Chlorphenol)
2,2'-Methylen-bis(4-Methyl-6-t.Butylphenol)
4,4'- lsopropyliden-bis(2,6- Dimethylphenol) 4>
2,2'-Thiobis(4,6-Dimethylphenol)
4,4'-Äthylendiphenol
4,4'-(l-Methy!benzyliden)Diphenol
4-t.Butylphenol
4-PhenyIphenol
so a-Naphthol
so a-Naphthol
^-Naphthol
Hydrochinon
Pyrocatechol
Pyrogallol
Phloroglucin
Phloroglucin
m. Kresol
Tabelle IV — aromatische Hydroxykomplexe
Phenol
Amin | Dissoziation |
Temp. (°C) | |
Äthylendiamin | 136-140 |
tButylaminäthylmethacrylat | |
Äthylendiamin | 85-92 |
Formamid | 64-66 |
' tButylaminäthylmethacrylat | 94-6 |
p,p'-Bisphenol
desgl.
desgl.
Bisphenol B
desgL
desgl.
desgL
desgl.
Fortsetzung | 28 07 783 | 12 | Dissoziation- | |
11 | Phenol | Temp. ('C) | ||
60-63 | ||||
4,4'-Isopropyliden-bis | Amin | |||
(2-Isopropylphenol) | 100-4 | |||
desg1 | Triäthanolamin | 107-145 | ||
4,4'-!sopropyliden-bis | ||||
(2,6-Dibromphenol) | Äthylendiamin | 128-157 | ||
desgl. | Diäthanolamin | 198-215 | ||
desgl. | 210-215 | |||
desgl. | Triäthanolamin | 146-156 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 95-102 | ||
desgl. | Diäthylentriamin | 135-150 | ||
desgl. | Propylendiamin | 130-5 | ||
desgl. | Formamid | 84-90 | ||
4-Hydroxypropiophenon | Hydrazin | 100-4 | ||
2,4-Dichlor-6-Phenylphenol | t.Butylaminäthylmethacrylat | 115-20 | ||
desgl. | Hydrazin | 92-4 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 75-8 | ||
2,2'-Methylenbis | Diäthylentriamin | |||
(3,4,6-Trichlorphenol) | Propylendiamin | 118-23 | ||
desgl. | Diäthanolamin | 124-7 | ||
desgl. | 90-110 | |||
desgl. | Triäthanolamin | 125-30 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 125-30 | ||
desgl. | Diäthylentriamin | 180-4 | ||
desgl. | Propylendiamin | 123-6 | ||
desgl. | Formamid | 66-8 | ||
2-Bromo-4-Phenylphenol | Hydrazin | 78-82 | ||
desgl. | t.Butylaminäthylmethacrylat | 55-8 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 137-43 | ||
p-Phenylphenol | Diäthylentriamin | 99-104 | ||
desgl. | Formamid | 77-81 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 90-5 | ||
desgl. | Diäthylentriamin | 145-150 | ||
desgl. | Propylendiamin | 120-5 | ||
2.2'-Thiobis | Formamid | |||
(4,6-Dichlorphenol) | Hydrazin | 125-130 | ||
desgl. | Triäthanolamin | 158-164 | ||
desgl. | 142-5 | |||
desgl. | Äthylendiamin | 115-25 | ||
desgl. | Diäthylentriamin | 195-200 | ||
desgl. | Propylendiamin | 192-5 | ||
4,4'-Isopropylidenbis | Formamid | |||
(2,6-Dichlorphenol) | Hydrazin | 210-15 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 170-5 | ||
desgl. | 100-5 | |||
desgl. | Diäthylentriamin | 142-6 | ||
desgl. | Propylendiamin | 132-5 | ||
desgl. | Formamid | 19Q-4 | ||
5-ChIOr-Z- Hydroxybenzophenon | Hydrazin | 55-60 | ||
o-Phenylphenol | LButylaminäthylmethacrylat | 50—3 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 60-4 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 90-3 | ||
Dichlorophen | Formamid | 68-70 | ||
2^'-MethyIenbis | Hydrazin | |||
(4-ÄthyI-6-tButylphenol) | Formamid | 100-4 | ||
Bisphenol A | Triäthanolamin | 94-100 | ||
desgl. | 90-2 | |||
desgL | Äthylendiamin | 95-8 | ||
4,4'-Thiobis | Propylendiamin | |||
(6-5.Butyl-m-Kresol) | tButylaminäthylmethacrylat | 106-11 | ||
desgL | Triäthanolamin | 125—35 | ||
desgL | 62-5 | |||
desgl. | Äthylendiamin | 68-70 | ||
4,4'-Butylidenbis | Propylend iamin | |||
(6-tButyl-m-Kj-esol) | tButylaminäthylmethacrylat | |||
Triäthanolamin | ||||
Fortsetzung | 28 07 783 | 14 | Dissoziation- | |
13 | Phenol | Tcmp. ("C) | ||
62-5 | ||||
2,2'-Methylenbis | Amin | |||
(4-Methyl-6-t.Butylphenol) | 54-8 | |||
desgl. | Diethanolamin | 35-40 | ||
p-Cyclohexylphenol | 125-30 | |||
desgl. | Äthylendiamin | 70-85 | ||
desgl. | Triäthanolamin | 88-90 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 88-9J | ||
o-Cyclohexylphenol | Diäthylentriamin | 75-80 | ||
desgl. | Propylendiamin | 70-3 | ||
p-t.Butylphenol | Äthylendiamin | 54-7 | ||
desgl. | Hydrazin | 50-4 | ||
p.sec.Butylphenol | Äthvlendiamin | 35-8 | ||
p-Bromphenol | Propylendiamin | 135-8 | ||
2,4,6-Tribromphenol | Äthylendiamin | 8=i —Q | ||
Formamid | 90-3 | |||
desgl. | Äthylendiamin | 145-55 | ||
Pentachlorphenol | PrnnvlpnHiamin | 133-7 | ||
desgl. | Formamid | 115-20 | ||
desgl. | Diäthanolamin | 185-90 | ||
desgl. | Triäthanolamin | 168-72 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 100-5 | ||
desgl. | Diäthylentriamin | 200-5 | ||
desgl. | Propylendiamin | 115-20 | ||
desgl. | Formamid | 83-6 | ||
2,6-Dichlorphenol | Hydrazin | 110-15 | ||
desgl. | t.Butylaminäthyhnethacrylat | 100-155 | ||
desgl. | Triethanolamin | 40-5 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 115-20 | ||
desgl. | Propylendiamin | 100-5 | ||
desgl. | Formamid | 130-5 | ||
2-Chlor-4-Phenylphenol | Hydrazin | 50-4 | ||
desgl. | t.Butylaminäthylmethacrylat | 108-12 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 110-25 | ||
Tetrachlorphenol | Propylendiamin | 98-104 | ||
desgl. | Hydrazin | 165-70 | ||
desgl. | Diäthanolamin | S5-9O | ||
desgl. | Triäthanolamin | 163-5 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 95-100 | ||
desgl. | Formamid | 105-14 | ||
2,4,6-Trichlorphenol | Hydrazin | 100 — 5 | ||
desgl. | t.Butylaminoäthylmethacrylat | 85-90 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 150-7 | ||
desgl. | Propylendiamin | 70-5 | ||
desgl. | Formamid | 105-10 | ||
j3-/3-Äthylendiimino-o-Kresol | Hydrazin | 118-12 | ||
desgl. | t.Butylaminäthylmethacrylat | 70-4 | ||
Bisphenol A | Formamid | 155-62 | ||
4,4'-Isopropylidenbis | t.Butylaminäthylmethacrylat | |||
(2,6-Dibromphenol) | Benzylamin | 74-85 | ||
desgl. | 2-Amino-l-Butanol | 130-40 | ||
desgl. | 154-60 | |||
desgl. | Aminoäthanolamin | 140-50 | ||
desgl. | 2-Amino-2-Äthyl-l,3-Propendiol | 180-90 | ||
desgl. | 2-Amino-2-MethyI-13-Propendiol | 100-30 | ||
desgl. | Aminoäthylpiperazin | 190-5 | ||
desgl. | 2-Amino-2-MethyI-1 -Propanol | 144-8 | ||
desgl. | 2-Amino-1 -Phenyl-1 - Propanol | 114-22 | ||
desgl. | 3-Aminopropanol | 80-5 | ||
desgl. | Benzylamin | 170-90 | ||
desgl. | Chloracetamid | 218-225 | ||
desgl. | S-Chloro-N-Methylacetamid | 150-8 | ||
desgl. | n-Decylamin | 140-3 | ||
desgl. | 1,3-Diaminopropan | 180-5 | ||
desgl. | 3-Di-n-ButylaminQpropylamin | |||
Diäthanolamin | ||||
Diäthylaminoäthoxyäthanol | ||||
Fortsetzung | 28 07 783 | 16 | Dissoziation | |
15 | Phenol | Temp. ("C) | ||
175-85 | ||||
4,4'-Isopropylidenbis | Amin | |||
(2,6-DibrcmphenoI) | 88-100 | |||
desgL | Diäthylaminopropylamin | |||
135-42 | ||||
desgL | N-Diäthylaminopropyl-1-Methyl- | 65-75 | ||
desgL | octadecylamin | 158-165 | ||
desgL | Diäthylisopropanolamin | 95-100 | ||
desgL | Diisopropanolamin | 198-202 | ||
desgL | Diisopropyläthanolamin | 135-45 | ||
desgL | Dimethylacetamin | 60-5 | ||
desgL | Dimethylaminopropylamin | 130-40 | ||
desgL | Dimethyläthanolamin | |||
Dimethylformamid | 90-105 | |||
desgL | N-{l,l-Dimethyl-2-Hydroxyäthyl)- | 170—80 | ||
desgL | 2-Methyl 1-1,2-Propandiamin | 90-100 | ||
desgL | iDodecylaminopropylamin | 137-42 | ||
desgL | Äthanolamin | 127-30 | ||
desgL | N-Äthyläthanolamin | 200-10 | ||
desgL | N-Äthyldiäthanolamin | 60-80 | ||
desgL | Hexamethylphosphoramid | 100-110 | ||
desgL | r.-Hexylamin | |||
Triamin | 45-55 | |||
desgL | N-2-HydroxyäthyI-l -Methyl- | |||
dodecylamin | ||||
N-Hydroxyäthylpiperazin- | 210-20 | |||
desgL | Hydroxyäthyltrihydroxypropyl- | 160-70 | ||
desgL | Äthylendiar.iin | 165-75 | ||
desgL | lminobispropylamin | 165-75 | ||
desgL | Isobutylamin | 160-70 | ||
desgL | Isopropylamin | 140-5 | ||
desgL | 3-Isopropoxvpropanolamin | 132-6 | ||
desgL | Isopropylamin | 143-6 | ||
desgL | Methandiamin | 210-20 | ||
desgL | Methyldiäihanolamin | 115-20 | ||
desgL | Methyläthanolamin | 195-205 | ||
desgL | N-Methyl-bis-Aminopropylamin | 165-174 | ||
desgL | Polyglycolamin K 119 | 150-160 | ||
desgL | Polyglycolamin H-176 | 148-155 | ||
desgL | Polyglycolamin H-221 | 190-200 | ||
desgL | 1,2-Propandiamin | 225-235 | ||
desgl. | Propylendiamin | 154-8 | ||
desgL | Tetramethyläthylendiamin | 200-15 | ||
desgL | Tetramethylguanidin | 135-9 | ||
desgL | Triäthanolamin | 40-50 | ||
p,p'-Biphenol | Triäthylentetramin | 84-90 | ||
4-Hydroxypropiophenon | Triisopropanolamin | 165-7 | ||
2£'-Methylen bis | Hexamethylphosphoramid | |||
(2,4,6-Trichlorphenol) | Hydrazin | 151-70 | ||
desgL | Aminoäthyläthanolamin | 182-4 | ||
desgl. | 210-16 | |||
desgL . | 2-Amino-2-Äthyl-13-Propandiol | 123-6 | ||
desgl. | 2-Amino-2-Methyl-13-Propandiol | 75-8 | ||
desgl. | Benzylamin | 90-110 | ||
desgl. | t.Butylaminoäthylmethacrylat | 183-93 | ||
W-Methylen bis | Diäthanolamin | |||
(i4,6-Trichlorphenol) | Diäthylentriamin | 124-7 | ||
desgL | Dimethyläthanolamin | 187-92 | ||
desgL | 125-30 | |||
desgL | N-Äthyldiithsnolamin | 85-90 | ||
desgL | Äthylendiamin | 180-4 | ||
desgL | Formamid | 157-65 | ||
desgL | Hexamethylphosphoramid | 154-7 | ||
desgL | Hydrazin | 193-200 | ||
desgL | N-Methylbisaminopropylamin | |||
Methyldiäthanolamin | ||||
Methyläthanolamin | ||||
Fortsetzung | 28 07 783 | 18 | Dissoziation- | j | |
17 | Phenol | Temp. (PC) | |||
208-24 | |||||
2,2'-Methylen bis | Amin | i | |||
(2,4,6-Trichiorphenol) | 135-40 | ||||
desgL- | PoIyglycoUunin H-176 | 142-6 | |||
desgl. | 115-20 | ||||
^Dichlor-e-Phenylphenol | Propylendiamin | 100-4 | |||
desgL | Triäthanolamin | 92-4 | |||
desgL | Diäthylentriamin | 85-95 | |||
2-Brom-4-PhenyIphenoI | Äthylendiamin | 78—82 | |||
desgL | Propylendiamin | 66—8 | |||
desgL | Benzylamin | 55—8 | |||
desgL | Diäthylentriamin | 82-8 | |||
desgL | Äthylendiamin | 70 | |||
p-PhenylphenoI | Formamid | 99—104 | |||
desgL | Hydrazin | 137-43 | |||
desgL | Benzylamin | 113-5 | |||
desgL | Diäthylentriamin | 34-5 |
!
j |
||
desgL | Äthylendiamin | 155-8 | |||
desgL | Formamid | 71--81 | |||
desgL | Hexamethylphosphoramid | 63—5 | |||
desgL | Hydrazin | 125-59 | |||
2,2'-Thiobis | Propylendiamin | ||||
(4,6-Dichlorphenol) | Triäthylentetramin | 197-9 | |||
desgl. | 2-Amino-2-Äthyl-1,3-Propandiol | 143-7 | |||
desgL | 158-74 I | ||||
desgL | Benzylamin | 155-62 £ | |||
desgL | Diäthanotamin | 190-3 i | |||
desgL | Diäthylentriamin | 120-3 I | |||
desgL | Diisopropanolamin | 127-30 I | |||
desgL | Dimethyiacetamid | 125-30 I | |||
desgl. | Dimethyläthanolamin | 195-200 ν I | |||
desgl. | N-Äthyldiäthanolamin | 50-74 I | |||
desgL | Äthylendiamin | 127-40 I | |||
desgl. | Hydrazin | 210-14 1 | |||
desgL | Iminobispropylamin | 142-5 I | |||
desgL | Methyldiäthanolamin | 115-25 I | |||
desgl. | Polyglycolamin | 165-8 1 | |||
desgl. | Propylendiamin | 151-5 I | |||
desgL | Formamid | 60-100 I | |||
2,2'-Methyien bis | Triäthanolamin | f | |||
(4-Chlorphenol) | Triisopropanolamin | 90-3 I | |||
desgl. | Benzylamin | 166-70 \ | |||
4,4'-Isopropyliden bis | |||||
(2,6-Dichlorphenol) | Formamid | 154-8 I | |||
desgl. | 2-Amino-1 -Bulanol | 166-J I | |||
desgl. | 172-5 1 | ||||
desgl. | Aminoäthyläthanolamin | 180-90 C | |||
desgl. | 2-Amino-2-Äthyl-1,2-Propandiol | 200-10 | |||
desgl. | 2-Amino-2-Methyl-1,3-Propandiol | 90-6 k | |||
desgl. | 3-Aminoprupanol | 145-55 i | |||
desgl. | Amylamin | 132-5 I | |||
desgl. | Anilin | 190-204 i· | |||
desgl. | Benzylamin | 193-8 J | |||
desgl. | LButylaminoäthylmethacrylat | 230-5 ? | |||
desgl. | Cyclohexylamin | 124-57 ' | |||
desgl. | n-Decylamin | 155-64 ι | |||
desgl. | 1,3-Diaminopropan | 120-31 1 | |||
desgl. | Dibutylamin | 202-6 1 | |||
desgl. | 3-Di-n-Butylamin Propylamin | 150-3 I | |||
desgl. | Dibutylmethylamin | 142-7 \ | |||
desgl. | Dicyclohcxylamin | 115-7 I | |||
desgl. | Diäthanolamin | 94-6 \ | |||
desgl. | Diäthylamin | 103-5 I | |||
desgl. | Diäthylaminoäthylmethacrylat | 100-5 I | |||
desgl. | /J-Diäthylaminopropionitril | ||||
3-Äthylaminopropionitril | |||||
Di-2-Äthylhexylamin | |||||
Fortsetzung | 28 07 783 | 20 | Dissozjation- | |
19 | Phenol | Temp. ("C) | ||
210-15 | ||||
4,4'-Isopropyliden bis | Amin | |||
(2,6-DichlorphenoI) | 125-35 | |||
desgL | Diäthylentriamin | 162-4 | ||
desgL | 141-52 | |||
desgL | Diäthylisopropanolamin | 70-3 | ||
desgL | Diisopropyläthanolamin | 197-203 | ||
desgL | Diisopropylamin | 140-6 | ||
desgL | ß-Dimethylaminopropionitril | 142-53 | ||
desgL | Dimethyl aminopropy lamin | 100-5 | ||
desgL | Dimethyläthanolamin | 96—104 | ||
desgL | Di-n-Propylamin | 161-78 | ||
desgL | S-t-Dodecylaminopropylamin | 154-5 | ||
desgL | Äthanolamin | 208-10 | ||
desgl. | N-Äthylcyclohexylamin | 87-110 | ||
desgl. | N-Äthyldiäthanolamin | 103-8 | ||
desgl. | Äthylendiamin | 122-4 | ||
desgL | N-Äthyläthanolamin | 168-85 | ||
desgL | Formamid | 142-6 | ||
desgl. | Hexamethyiphosphoramid | 94-100 | ||
desgL | n-Hexylamin | 220-3 | ||
desgl. | Hydrazin | 152-67 | ||
desgl. | Hydroxyäthyläthylendiamin | 187-95 | ||
desgL | Iminobispropylamin | 172--84 | ||
desgl. | Isobutylamin | 150-7 | ||
desgl. | Isodocylamin | 160-7 | ||
desgl. | Isooctylamin | 103-7 | ||
desgl. | Isopropanolamin | 122-7 | ||
desgl. | 3-Isopropoxyisopropanolamin | 102-4 | ||
desgl. | P-Isopropylaminopropionitril | 125-32 | ||
desgl. | 3-lsopropylaminpropylamin | 186-90 | ||
desgl. | Isochinolin | 219-36 | ||
desgl. | 2,6-Lutidin . | 207-13 | ||
desgl. | Methandiamin | 145-55 | ||
desgl. | N-Methyl-Bisaminopropylamin | 1*8-52 | ||
desgl. | Methylaminopropylamin | 85-102 | ||
desgl. | Methylbenzylamin | 190-9 | ||
desgl. | N-Methyldiäthanolamin | 120-4 | ||
desgl. | N-Methyläthanolamin | 70-3 | ||
desgl. | 3,3'-Methyliniinobispropylamin | 159-60 | ||
desgl. | N-Mefhylmorpholin | 85-95 | ||
desgl. | N-Methyl-2-Pyrrolidon | 88-95 | ||
desgl. | Morpholin | 55-70 | ||
desgl. | Phenyldiäthanolamin | 96-9 | ||
desgl. | Phenyläthanolamin | 156-63 | ||
desgl. | 2,2'-Phenyliminodiäthanolamin | 123-33 | ||
desgl. | y-Picolin | 210-18 | ||
desgl. | Polyglycolamin H-119 | 196-200 | ||
desgl. | Polyglycolamin H-169 | 168-75 | ||
desgl. | Polyglycolamin H-176 | 117-30 | ||
desgl. | Polyglycolamin H-221 | 92-102 | ||
desgl. | Propylendiamin | 103-8 | ||
desgl. | Pyridin | 155-64 | ||
desgl. | Tetraäthylenpentamin | 139-45 | ||
desgl. | Tributylamin | 215-20 | ||
desgl. | Triäthylamin | 125-30 | ||
desgl. | Triäthanolamin | 230-5 | ||
desgl. | Triäthylentetramin | 132 | ||
desgl. | Triisopropanolamin | 190-4 | ||
S-Chlor^-Hydroxybenzophenon | Trimethyiendiamin | 76-85 | ||
2,2'-Methylen Bis (4-Äthyl | Dimethylacetamid | |||
6-Dibutylphenol) | Äthylendiamin | 68-70 | ||
desgl. | Benzylamin | 55-60 | ||
o-Phenylphenol | 50-3 | |||
desgl. | Triäthanolamin | |||
Äthylendiamin | ||||
Fonramid | ||||
21
22
Fortsetzung
Phenol
o-Phenylphenol 4,4'-Isopropyliden Bis-phenol
desgL desgl.
desgL desgL desgL desgL desgl.
desgL desgL desgL desgL desgL desgL 4,4'-Thiobis (6-tButyl-m-K.resol)
desgL desgL desgL desgL desgL desgL desgl.
4,4'-Butyliden Bis-(m-Kresol) desgL desgL
desgL desgl.
V-Methylen Bis (4-Methyl-6-tButylphenol)
desgL desgi.
desgL desgL desgl.
desgL desg).
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
p-Cyclohexylphenol
desgl.
desgL desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
o-Cyclohexylphenol desgl.
desgl.
p.t-Butylphenol desgl.
desgl.
desgl.
p-Bromphenol 2,4-Dibromphenol
2,4,6-Tribromphenol desgl.
Dissoziation-Temp. ("C)
Hydrazin 60-4
Benzylamin 80-90
tButylaminoäthylmethacrylat 90—2
Cydohexylamin 108 -10
Dibutylamin 120—52
Diäthylamin 117—53
Dimethylaminpropylamin 105—8 Di-n-Propylamin 90—
Äthylendiamin 100-4 Formamid 66—8
Isobutylamin 88—93
Methandiamin 128-30 N-Methyliminobispropylamin 94—8
Propylendiamin 95 —
Triäthylentetramin 137—9 t.Butylaminoäthylmethacrylat 62—5
Cyclohexylamin ' ü—85
Äthylendiamin XYz.- i5
Iminobispropylamin 85—95
Isopropylamin 164—6
Propylendiamin 130—6
Pyridin 160-5 Triäthanolamin 95—8
Acetamin 82—3
Eenzylamin 135
Cyclohexylamin 214 -7
Äthylendiamin 213—7 Triäthanolamin 68—70
2-Amino-l-Butanol 58—64
Benzylamin | 69-79 |
Decylamin | 52-3 |
1,3-Diaminopropan | 50-5 |
N-Dibutyläthylamin | 60-5 |
Diäthanolamin | 62-5 |
Di-n-Hexylamin | 81-9 |
Äthylcyclohexylamin | 92-4 |
N-Äthy.diäthanolamin | 68-71 |
Isopropylaminoisopropylamin | 128-32 |
Äthylendiamin | 54-8 |
Hexamethylphosphoramid | 58-65 |
Isochinolin | 121-5 |
N-Methyldiäthanolamin | 127-34 |
Methyläthanolamin | 74-84 |
Triamylamin | 65-75 |
Triäthanolamin | 61-5 |
Triäthanolamin | 35-40 |
Benzylamin | 50-5 |
Diäthylcntriamin | 70-85 |
Äthylend'amin | 125-30 |
Hexamethylphosphoramid | 97-109 |
Hydrazin | 115-20 |
Propylendiamin | 88--90 |
Benzylamin | 82-95 |
Äthylendiamin | 88-93 |
Hydrazin | 75-80 |
Benzylamin | 70-80 |
Äthylendiamin | 70-3 |
Hydrazin | 45-50 |
Propylendiamin | 54-6 |
Formamid | 35-8 |
Benzylamin | 80-5 |
LButylaminoäthylmethacrylat | 68-71 |
Benzylamin | 125-30 |
23
24
f nrtset/ung Phenol
2,4,6-Tribrotnphenol desgl.
desgl.
desgl.
Pentachlorphenol desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
2.6-Dichlorphenol desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
2-Chlor-4-Phenylphenol desgl.
desgl.
desgl.
Tetrachlorphenol desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
2.4.6-Trichlorpheno!
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
2,4-Dichlor-l-Naphthol desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
2-Naphthol desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
4,4-lsopropyIiden-Bis (p-Chlorphenol)
desgl.
desgl.
desgl.
2,6-Dibrom-t-Butylpheno!
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
p-Phenoxyphenol desgl.
2,4,5-Trichlorphenol
desgl.
Amin | Dissoziatii |
Temp. (C | |
Äthylendiamin | 135-8 |
Formamid | 90-3 |
Hydrazin | 145-54 |
Propylendiamin | 87-92 |
Benzylamin | 155-60 |
I.Butylaminoäthylmethacrylat | 115-20 |
Diäthanolamin | 145-55 |
Diälhylentriamin | 185-90 |
Äthylendiamin | 115-20 |
Formamid | 100-105 |
H exame thy I phosphor a mid | 79-83 |
Hydrazin | 200-205 |
Propylendiamin | 168-72 |
Triäthanolamin | 133-7 |
Benzylamin | 100-5 |
t.Butylaminoäthylmethacrylat | 100-5 |
Diethanolamin | 83-6 |
Äthylendiamin | 110-15 |
Formamid | 40-5 |
Hydrazin | 115-20 |
Propylendiamin | 115-25 |
Benzylamin | 95-100 |
Äthylendiamin | 130-5 |
Hydrazin | 108-12 |
Propylendiamin | 50-4 |
Benzylamin | 115-25 |
t.Butylaminoäthylmethacrylat | 95-,OO |
Diäthanolamin | 110-25 |
Äthylendiamin | 192-5 |
Formamid | 85-90 |
Hydrazin | 163-5 |
Propylendiamin | 165-70 |
Triäthanolamin | 98-104 |
Benzylamin | 120-5 |
t.Butylaminoäthylmethacrylat | 70-5 |
Äthylendiamin | 105-14 |
Formamid | 85-90 |
Hydrazin | 150-7 |
Propylendiamin | 100-5 |
Benzylamin | 55-60 |
Diäthanolamin | 65-70 |
Diäthylentriamin | 79-83 |
Formamid | 78-82 |
Hydrazin | 83-93 |
Triäthanolamin | 63-5 |
Benzylamin | 40-5 |
Äthylendiamin | 86-9 |
Formamid | 56-59 |
Hydrazin | 110-12 |
Benzylamin | 105-10 |
Formamid | 55-60 |
Hexamethylphosphoramid | 46—8 |
Hydrazin | 100-112 |
Benzylamin | 75-80 |
Diäthylentriamin | 85-96 |
Äthylendiamin | 95-105 |
Hydrazin | 105-110 |
Propylendiamin | 95-100 |
Triäthanolamin | 104-6 |
Äthylendiamin | 56-62 |
Hydrazin | 48-56 |
Benzylamin | 118-20 |
tButylaminoäthylmethacrylat | 55-60 |
Fortsetzung | Ainin | Dissoziation- |
Phenol | Temp. ("C) | |
Diäthanolamin | 105-10 | |
2,4,5-Trichlorphenol | Diäthylentriamin | 85-95 |
desgl. | Äthylendiamin | 55-60 |
desgl. | Hydrazin | 94-100 |
desgl. | Propylendiamin | 96-104 |
desgl. | Diäthanolamin | 100-112 |
1,1-Di (4-Hydroxyphenyl) | ||
Cyclohexan | Propylendiiamin | 120-5 |
desgl. | Diäthanolamin | 149-54 |
I1I-Di p.S-Dibrom^-Hydroxy- | ||
phenyl)-Cyclohexan | Propylendiamin | 175-80 |
desgl. | Propylendiamin | 183-92 |
3,3-Bis (3,5-Dibrom-4Hydroxy- | ||
phenyl)-Pentan | Diäthanolamin | 110-18 |
2,2-Bis (3,5-Dibrom-4-Hydroxy- | ||
phenyl)-Pentan | Propylendiamin | 180-90 |
desgl. | Diäthanolamin | 115-23 |
Bis (3,5-Dibrom-4-Hydroxy- | ||
phenyl)-Methan | Diäthanolamin | 142-5 |
2,2-Bis (3,5-Dibrom-4-Hydroxy- | ||
phenyl)-Butan | Propylendiamin | 174-6 |
desgl. | Diäthanolamin | 173-80 |
3,3'-5,5'-Tetrabrom- | ||
4,4'-Dihydroxybiphenyl | Diäthanolamin | 145-50 |
1-Phenyl-1, 1-Di (3,5-Dibrom- | ||
4-hydroxyphenyl)-Äthan | Propylendiamin | 185-200 |
desgl. | Diäthanolamin | 115-20 |
2,2-Di (3,5-Dibrom-4-Hydroxy- | ||
phenyl)-4-Methylpentan | Propylendiamin | 190-4 |
desgl. | Diäthanolamin | 145-50 |
2,2-Di (3,5-Dibrom-4-Hydroxy- | ||
phenyl)-Heptan | Propylendiamin | 195-7 |
desgl. | Diäthanolamin | 100-15 |
U-Di (3,5-Dibrom-4-Hydroxy- | ||
phenyl)-Butan | Propylendiamin | 173-7 |
desgl. | Diäthanolamin | 140-2 |
2,2-Di (3,5-Dibrom-4-Hydroxy- | ||
phenylj-Octan | Diäthanolamin | 105-10 |
1,1-Di (3,5-Dibrom-4-Hydroxy- | ||
phenylj-Äthan | Propylendiamin | 175-8 |
desgl. | Propylendiamin | 212-18 |
2,4-Dihydroxybenzophenon | Diäthanolamin | 100-5 |
S.S-Dicnlorsalicylaldehyd | Hexamethylphosphoramid | 70-84 |
desgl. | Propylendiamin | 135-45 |
desgl. | Diäthanolamin | 150-5 |
Bisphenol-A-Disalicylat | Propylendiamin | 155-75 |
desgl. | Diäthanolamin | 146-50 |
Tetrachlorhydrochinon | Propylendiamin | 175-80 |
desgl. | Propylendiamin | 180-5 |
2- Hydroxy-5- Phenyl- propiophenon 2,4,6-Tribenzoylresorcin |
Diäthanolamin | 125-30 |
desgl. | Propylendiamin | über 280 |
3,5-Dibromsalicylaldehyd | Diäthanolamin | 90-8 |
desgl. | Hexamethylphosphoramid | 83-95 |
desgl. | Propylendiamin | 150-2 |
2-Isopropyl-4,6-Dinitrophenol | Diäthanolamin | 105-10 |
desgl. | Propylendiamin | 188-90 |
3,4,6-Trichlor-2-Nitrophenol | Diäthanolamin | 146-50 |
desgL | Propylendiamin | 185-90 |
l,l-Methylenbis-2-NaphthoI | Diäthanolamin | 135-40 |
deseL | Hexamethylphosphoramid | 142-4 |
desgl. | Propylendiamin | 160-5 |
1,1 Di-2-NaphthoI | Diäthanolamin | 158-74 |
desgl. | Hexamethylphosphoramid | 112-20 |
Fortsetzung | 2,2-Thiobis(4,6- Dichlorphenol) | Amin | desgl. | Dissoziation- | Beschich- | |
Phenol | desgl. | N-nacthyläthanolamin | Temp. (C) | tungsgew. | ||
desgl. | Propylendiamin | desgl. | 120-30 | 0,45 kg/ | ||
l,l-Di-2-Naphthol | desgl. | Diäthanolamin | Dimethyläthanolamin | 135-42 | 279 m* | |
I,l-Thio-Bis(2-Naphthol) | 2,2-Thiobis(4,6- Dichlorphenol) | Hexamethylphosphoramid | 124-8 | 0,86 | ||
desgl | desgi. | Propylendiamin | 120-5 | 1,27 | ||
desgl. | desgL | Diäthylentriamin | 132-8 | 0,99 | ||
p-Chlortrisphenol | desgl. | Hexamethylphosphoramid | 149-51 | 1,27 | ||
desgl. | 2£-Thiobis(4,6- Dichlorphenol) | Benzylamin | 144-52 | 1,68 | ||
l,1-Bis(3,5-Dichlor-4-Hydroxy- | desgl. | 1,04 | ||||
phenyl)-Cyclohexan | desgl. | Diäthanolamin | 140-3 | 1,09 | ||
1,1-Bis (3,5-Dichlor-4-Hydroxy- | desgL | 1,41 | ||||
phenyl)-Cyclohexan | 2^-Thiobis (4,6-Dichlorphenol) | Diisopropyläthanolamin | 164-8 | 0,72 | ||
desgl. | 2,2-Thiobis(4,6-Dichlorphenol) | Dimethyläthanolamin | 169-85 | 035 | ||
desgl. | Methyldiäthanolamin | 131-9 | 0,68 | |||
desgl. | Methyläthanolamin | 165-71 | 039 | |||
desgl. | Poiygiycoiamin H-i/o | j 92 — 2ÖÖ | 2,09 | |||
desgi. | Aminoä'hyläthanolamin | 131-3 | 1,45 | |||
Pentabromphenol | 2-Amino-2-Methyl-],3-Propandiol | 170-9 | 3,4 | |||
desgl. | Benzylamin | 155-8 | 4,63 | |||
desgl. | Diäthanolamin | 158-61 | 3,63 | |||
desgl. | Diisopropanolamin | 178-37 | 235 | |||
desgl. | Diisopropyläthanolamin | 130-3 | 136 | |||
desgl. | N-Äthyldiäthanolamin | 93-8 | ||||
desgl. | Methyldiäthanolamin | 120-3 | ||||
desgl. | Methyläthanolamin | 163-5 | ||||
desgl. | Triäthanolamin | 129-34 | ||||
desgl. | Acetamid | 99-105 | ||||
Hydrochinon | Formamid | 63-5 | ||||
desgl. | Morpholin | 64-8 | ||||
desgl. | Piperazin | 187-95 | ||||
desgl. | Hydrazin | 48-55 | ||||
Resorcin | Piperazin | 147-52 | ||||
desgl. | Formamid | 55-8 | ||||
Pyrogallol | Acetamid | 58-65 | ||||
desgl. | ||||||
Tabelle V | ||||||
Komplexe | Amin | Verh. | ||||
Phenolverbindung | Komplex: | |||||
Leuco- | ||||||
farbe | ||||||
Cyclohexylamin | 4:1 | |||||
ω | desgl. | 2:! | ||||
desgl. | 1 :1 | |||||
desgl. | 1 :2 | |||||
Diisopropanolamin | 4:1 | |||||
(b) | desgl. | 2:1 | ||||
desgl. | 1 :1 | |||||
desgl. | 1 :2 | |||||
N-Methyläthanolaniin | 4:1 | |||||
(C) | desgl. | 2:1 | ||||
desgl. | 1 :1 | |||||
desgl. | 1 :2 | |||||
Diäthanolamin | 2:1 | |||||
(d) | Äthanolamin | 2:1 | ||||
(e) | 2^'-MethyIenbis (3,4,6-Trichlorphenol) Triisopropanolamin | 4:1 | ||||
(0 | desgl. | 2:1 | ||||
desgL | 4:i | |||||
(g) | desgL | 2:1 | ||||
desgl. | 2:1 | |||||
(h) | ||||||
Fortsetzung | 2,2'-Methylenbis (3,4,6-Trichlorphenol) dssgl. desgl. desgl. |
VI | 3,3-Bis(l-Äthyl-2-Methy!indol-3-yl)-Phthalid | Amin | 2 | 1 | Ϊ | 30 | Vcrh. Komplex: Leuco- farbe |
1 1 1 2 |
Beschich- tungsgew. 0.45 kg/ 279 m> |
|
28 07 783 29 |
Phenelverbindung | desgl. | Cyclohexylamin desgl. desgl. desgl. |
2 | 1 | 6: 4 : 2 : 1 · |
1 | 1,81 1,81 1,72 1,45 |
||||
(i) | l,1-Bi-2-Naphthol desgl. desgl. |
N -Äthyldiäthanoi a min | 2 | 1 | 4 | I 1 2 |
1.81 | |||||
(j) | 2,2'-Methylen-Bis(3.4,6-Trichlorphenol) desgl. des"!. |
Cyclohexylamin desgl. desgl. |
2 | 1 | 2 1 1 |
1 I 2 |
1,68 1,91 2,95 |
|||||
(k) | 2,5-Dichlorhydrochinon desgl. desgl. |
N-Äthyläthanolami η desgl. 1 1 |
2 | 1 | 2 1 I |
I 1 1 2 |
1.81 1,3b !.!3 |
|||||
(1) | 2-Naphthol | Cyclohexylamin desgl. desgl. |
r\ | 1 | 4 I |
1 | 2.04 1,63 1.81 |
|||||
(m) | Hydrochinon | Cyclohexylamin |
Spiropyran aus 2-Hydroxy-l-Naphthaldehyd und 2
dem Salz von Methyl-p-ToIuolsulfonai mit 2-Methylbenzothiazol |
1 | 2 | I | 1.13 | |||||
(n) | Resorcin | Cyciohexylamin | 2'-Anilin-6'-DiäthyIamin-3'-MethyIfluoran | 1 | 2 | 1 | 2.27 | |||||
(o) | l,l-Butyliden(Biphenol) | Cyclohexylamin | 1 | 2 | 1 | 1,36 | ||||||
(P) | Bisphenol-A desgl. desgl. desgl. |
Cyclohexylamin | 2:1 | 2 | : 1 : 1 ■ 1 :2 |
1,59 | ||||||
(q) | p-Phenylphenol desgl. desgl. desgl. |
Cyclohexylamin desgl. desgl. desgl. |
3-Äthyi-p-Tolyiamin)-7-(Methyiphenyiamino)-Fiuoran 2 | 4 2 1 1 |
1 1 1 2 |
1.59 1,18 1.27 0.99 |
||||||
(r) | 2,2'-Dihydroxy-5,5'-dichlor-Phenylmethan desgl. desgl. desgl. |
Cyclohexylamin desgl. desgl. desgl. |
4 2 1 1 |
1 : 1 : 1 :2 |
1.36 1.41 1.32 1.13 |
|||||||
(S) | Cyclohexylamin desgl. desgl. desgl. |
4 2 1 1 |
1.27 1,54 1.50 1.22 |
|||||||||
(0 | Beschichtungs- gew. 0.45 kg/279 m* |
|||||||||||
Tabelle | Verh. Komplex: Farbstoff |
1.36 | Farbe | |||||||||
2 | 0,99 | rot | ||||||||||
(a) | 3-Diäthylamin-7-(N-Methyl-p-Toluidin)-Fluoran 2 | 1.27 | grün | |||||||||
(b) | S-Dibutylamin-e-Methyl^-Chlorfluoran | 1,41 | rot | |||||||||
(C) | 3,3-Bis-(Dimethylaminophenyl)-Phthalid | 1,59 | grün | |||||||||
(d) | 2^'-Spiro-bi(Benzo-(f)-Chromen) | 0,86 | blauviolett | |||||||||
(e) | 3-Methyl-2,2'-Spiro-bi(Benzo-(f)-Chromen) | 1,09 | blau | |||||||||
(f) | 6'-ChIor-8"Methoxj'benzoindolinspiropyran | 1,36 | blau | |||||||||
(g) | 8'-Methoxybenzoindolinspiropyran | 1,63 | bräunlich- schwarz |
|||||||||
;, (h) | 1,09 | blau schwarz |
||||||||||
(i) | i,3: | grün | ||||||||||
Ü) | ι | grün | ||||||||||
W | ||||||||||||
Claims (7)
1. Einschichtiges, wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit auf einen Träger aufgebrachter
wärmeempfindlicher Aufzeichnungsschicht auf der Basis eines Bindemitteis, enthaltend einen Lacton-Leucofarbstoff
oder einen Spiropyran-Leucofarbstoff und ein Phenol, welches bei Erwärmung mit
dem Leuco-Farbstoff einen Farbstoff bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß das Phenol in der Aufzeichnungsschicht in Form fester Teilchen
einer Komplexverbindung mit einem Amin oder Amid vorliegt, in welcher die Komplexierung auf
Wasserstoffbindungen beruht
2. Einschichtiges, wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komplexverbindung in der Aufzeichnungsschicht in Form fester Teilchen mit einer
Teilchengröße von weniger als 10 um vorliegt.
3. Einschichtiges, wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komplexverbindung in der Aufzeichnungsschicht in einer Konzentration von 5
bis 50 Gewichtsprozent vorliegt
4. Einschichtiges, wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es in der Aufzeichnungsschicht eine Komplex verbindung eines Phenols der Tabellen
III oder IV und eines Amins oder Amids der jo
Tabelle IV enthält.
5. Einschichtiges, wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es in der Aufzeichnungsschicht Kristallviolettlacton und eine der Komplexverbin- J5
düngen der Tabelle V enthält.
6. Einschichtiges, wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich in der Aufzeichnungsschicht als Aktivator für die Farbbildungsreaktion
Harnstoff und Thioharnstoff sowie deren Derivate, insbesondere Diphenylhamstoff und Thiodiphenylharnstoff,
Zinkacetoacetat und/oder Zn-Fettsäuresalze enthält.
7. Verfahren zur Herstellung des Aufzeichnungs- 4 >
materials nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man
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