DE2409112A1 - Waermeempfindliches registriermaterial - Google Patents
Waermeempfindliches registriermaterialInfo
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Description
CiBA-GEiGY AG, CH-4002 Easel \^f O,;
Case 1-8670/+ Wärraeempfindliches Registriermaterial
Gegenstand der Erfindung ist ein wärmeempfindliches Registriermaterial, welches auf mindestens einem
Träger in mindestens einer Schicht mindestens einen Farbbildner und einen Elektronenakzeptor in einem schmelzbaren,
filmbildenden Bindemittel enthält, dadxirch gekennzeichnet,
dass der Farbbildner der Formel
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entspricht, worin der Ring A ein Rest der Benzol- oder Naphthalinreihe
oder ein heterocyclischer Rest, insbesondere ein Pyridin- oder Chinolinrest, R^ und R^1 je Wasserstoff,
nieder Alkyl oder Aryl, vorzugsweise Reste der Benzolreihe, R~ und Ro1 Wasserstoff, nieder Alkyl oder nieder Alkoxy und
R.J und R, ' je Wasserstoff oder vorzugsweise Aralkyl oder gegebenenfalls
substituierte Alkyl- oder Alkenylreste mit 1 resp. 3 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Vorzugsweise ist der Ring A ein gegebenenfalls mit Halogen"oder Nitro substituierter Benzolring, ein Naphthalin-,
Pyridin- oder Chinolinring. Von besonderem Interesse sind
Ringe A, welche entweder unsubstituierte Benzolringe oder
halogenierte, insbesondere chlorierte Benzolringe, wie ein Tetrachlorbenzolring, darstellen.
Bei den Substituenten R, und R-, ' handelt es sich im Falle
von Aralkyl insbesondere um Benzylreste. Die Alkyl- und Alkenylreste können bis zu 18 Kohlenstoffatomen enthalten und
sind gegebenenfalls substituiert, z.B. mit Chlor, Cyano-,
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Hydroxyl-, Carboxyl-, Carboxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Als derartige Substituenten seien genannt:
Methyl, Aethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Acyl, Nonyl, Decyl, Dodecyl, Stearyl, ß-Cyanoäthyl, 'β-Chloräthyl,
ß-Carboxyäthyl, ß-Hydroxypropyl,.ß-Hydroxybutyl, ß-Carbä'thoxyäthyl,
ß-Carbopropoxyäthyl.
Vorzugsweise enthalten R, oder R-, ' , sofern sie Alkyl bedeuten,
6 bis 18 Kohlenstoffatome. R2 und R21 stellen insbesondere
Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Butyl, Propyl, Aethyl oder vor allem Methyl,
dar. Ferner können R2 und R21 auch für Aryl .wie z.B. Tolyl,
Chlorphenyl, Methoxyphenyl oder vor allem Phenyl, stehen. Die Reste R-. bzw. R-1 stehen, sofern sie nicht Wasserstoff
bedeuten, vorzugsweise in 5- bzw. 5'-Stellung des Indolrestes.
Sie stellen so bevorzugt Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methyl, Methox)^, Aethoxy, Propyl
oder Butyl dar.
Von grösstem Interesse sind jedoch Farbbildner, worin R~
und Ro1 Wasserstoff bedeuten.
Besonders gut geeignet sind Farbbildner der Formel
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worin R,, L1, R„, R^1, Rq und R-1 die angegebene Bedeutung
haben.
Besonders vorteilhafte Farbbildner entsprechen der Formel
worin R1" Alkyl mit 1 bis 12, insbesondere 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
und X Wasserstoff oder Chlor bedeuten.
Die erfindungsgemäss verwendeten Farbbildner sind
bekannt, z.B. aus der schweizerischen Patentschrift 484 251. Sie können nach einem zweistufigen oder einstufigen Verfahren
hergestellt werden. Beim zweistufigen Verfahren wird in
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einem ersten Schritt ein Mol eines Indols mit einem Mol Phthalsäureanhydrid in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators
wie AlCIo in einem Lösungsmittel wie z.B. Benzol umgesetzt. Das. entstandene. Zwischenprodukt wird
isoliert, durch Umkristallisation oder chromatographische Methoden gereinigt und dann in Gegenwart eines Kondensationsmittels
wie z.B. Acetanhydrid, mit einem weiteren Mol Indol umgesetzt.
Beim einstufigen Verfahren gemä'ss schweizerischer Patentschrift 484 251 wird in Gegenwart eines Kondensationsmittels
2 Mol eines Indols mit etwa 1 Mol, vorzugsweise 1,0 bis 1,2 Mol, eines Anhydrides der Formel
umsetzt, worin A die angegebene Bedeutung hat.
Als Anhydridkomponente der Formel (4) kommen Verbindungen mit Nitro oder Halogen, insbesondere Chlor
substituierte Phthalsäureanhydride oder Phthalsäureanhydrid
selbst, Naphthalin-1,2- oder 2,3-dicarbonsäureanhydride
sowie die Anhydride von vicinalen Pyridin- oder Chinolindicarbonsäuren in Frage,
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Als Beispiele substituierter Phthalsäureanhydrid^ seien genannt:
Mononitrophthalsäureanhydrid, 3-Chloro-, 4-Chloro-, 3,4-Dlchloro-,
3,5-DiChIOrO-j 3,6-Dichloro-, 4,5-Dichloro-, Tri·1·
chloro-, TetrachlorOj 3-Bromo-j 4-Bromo-, Tribromo-, Tetrabromophthalsäureanhydrid,
Tri- und Tetrafluorophthalsäureanhydrid.
Als Beispiele für geeignete Indolkonfponenten seien
genannt: 1,2-Dimethyl-indol,
l-Allyl-2-methyl-indol, l-Aethyl-2-methyl-indol, 1-Aethyl-2-aethyl-indol,
l-Aethyl-2-methyl--5-methoxy-indol, 1-Propyl-2-methyl-5-Mthoxy-indol,
l-Butyl-2-ntethyl-indol,
1- (ß-Cyanäthyl) -2-methyl-indol, 1- (ß-Chlorä*thyl)-2-methylindol,
l-(ß-Carboxyäthyl)-2-methyl-indol, l-(ß-Hydroxypropyl)-2-methyl-indol,
1-(ß-Hydroxybutyl)-2-methyl-indol, l-Pentyl-2-methyl-indol, 1-Hexyl-2-methyl-indol, 1-Benzyl-2-methyl-indol,
l-Heptyl-2-methyl-indol, l-Octyl-2-methylindo.1,
l-Nonyl-2-methyl- indol, l-Decyl-2-methyl-indol,
l-Dodecyl-2-methyl-indol, l-Stearyl-2-methyl-indol,
1-(2'-Carbäthoxy)-äthyl-2-methyl-indol, 1-(21-Carbopropoxy)-Mthyl-2-methyl-indol.
Diese Phthalide werden nun erfindungsgemäss' als Farbstoffbildner
in w3rmeempfindliehem Registriermaterial verwendet. Besonders wertvoll sind an der Anhj^dridkomponente substituier-
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te Produkte, insbesondere die halogenierten 3,3-Bis-(indolyl)-phthalide,
weil ihre Absorption verglichen mit den nicht substituierten Produkten nach grösseren Wellenlängen verschoben
ist.
Ebenfalls· von besonderem Interesse sind diejenigen Farbstoffbildner, deren Reste R* und R,1 je mindestens
6 Kohlenstoffatome enthalten*
Es wurde überraschend gefunden, dass sich für die Verwendung als Farbstoffbildner in wärmeempfindlichem Registriermaterial,
besonders gut solche 3,3-Bis-(indolyl)-phthalide eignen, welche an den Stickstoffatomen des Indolringes
Substituenten mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen tragen, da sie günstige Löslichkeitseigenschaften aufweisen.
Bei dem erfindungsgemässen wärmeempfindlichen Registriermaterial
handelt .es sich um Aufzeichnungsmaterial bzw, -papier, das sowohl zu blossen Aufzeichnungßfcwecken
als auch zur Verwendung als Kopier- oder Reprographierpapier nach dem Thermographieverfahren geeignet ist. Die Aufzeichnung
kann in Informations-Aufzeichnungsvorrichtungen, wie Faksimile- oder Telegraphie-Aufzeichnungsgeräten, Fernschreibern,
bzw. Fernschreibmessgeräten, elektronischen Rechenmaschinen, verschiedenen Messvorrichtungen und Kopiermaschinen
oder auch maschinell oder manuell mit Heizschreibfedern erfolgen.
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Zum Kopieren von konventionellen Aufzeichnungen (z.B. Drucke),welche sich auf dem sogenannten Transferblatt
befinden, genügt eine Erwärmung z.B. mit Infrarotstrahlen, damit die"Aufzeichnung originalgetreu auf das
Empfängerblatt übertragen wird.
Das erfindungsgemässe Registriermaterial enthält
also mindestens als eigentliche Registrierkomponente ein
farbloses Lacton als Farbbildner, einen Elektronenakzeptor, der dazu befähigt ist, den Farbbildner zu einem Farbstoff
zu entwickeln und ein Bindemittel, wobei das Material aus einem oder mehreren Blättern bestehen kann.
Das Material kann nun so aufgebaut sein, dass sich der Farbbildner in einer Schicht im Bindemittel gelöst
oder dispergiert befindet und in einer zweiten Schicht sich der Farbentwickler bzw. Elektronenakzeptor gelöst oder
dispergiert befindet, wobei sich die beiden Schichten auf der gleichen oder auf zwei verschiedenen Unterlagen befinden
können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass sich sowohl Farbbildner als auch Farbentwickler in der gleichen
Schicht dispergiert befinden. Wenn dann das Bindemittel durch Hitzeanwendung an einer Stelle zum Erweichen gebracht
wird, entwickelt sich an dieser Stelle der Farbstoff und es entsteht eine bildmässige Aufzeichnung, da es an der erwärmten
Stelle zu einem Kontakt Farbbildner-Farbentwickler kommt.
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Bei dem Farbentwickler handelt es sich vorzugsweise um Lewissäuren, z.B. sogenannten Attapulgus oder Silton
Tonerde, saure phenolische Verbindungen oder Harze oder organische Säuren. Für die Farbstoffbildung ist es zweckrnässig,
dass der betreffende Elektronenakzeptor bei Raumtemperatur fest ist und oberhalb etwa 500C schmilzt oder sich verflüchtigt,
Beispiele phenolischer Verbindungen sind:
4-tert.-Butylphenol, 4-Phenylphenol, 4-Hydroxydiphenyloxyd,
oc-Naphthol, 4-Hydroxybenzoesäuremethylester, β-Naphthol,
4-Hydroxyacetophenol, 4-tert.-Octylbrenzcatechin, 2,2'-Dihydroxydiphenyl,
2,2'-Methylen-bis-(4-chlorphenol), 4,4'-Isopropylidendiphenol
(Bisphenol A), 4,4'-Isopropylidenbis-(2-chlorphenol),
4,4'-Isopropyliden-bis-(2,6-dibromphenol),
4,4'-Isopropyliden-bis-(2,6-dichlorphenol), 4,4'-Isopropylideri-bis-(2-methylphenol)
, 4,4'-sek. -Isobutylidendiphenol, 4,4'-Cyclohexylidendiphenol, 4,4r-(1-Kethyl-nhexyliden)-diphenol,
2,2'-Thio-bis-(4,6-dichlorphenol), Hydrochinon, Pyrogallol, Phloroglucin und Phloroglucincarbonsäure.
Beispiele geeigneter organischer Säuren sind:
Beispiele geeigneter organischer Säuren sind:
p-, m- und o-HydroxybenzoesMure, Borsäure, Weinsäure, Oxalsäure,
Maleinsäure, Citraconsä'ure, Bernsteinsäure, Gallussäure, l-Hydroxy-2-naphthensäure oder 2-Hydroxy-p-toluyl-
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Vorzugsweise werden als schmelzbare, filmbildende Bindemittel Produkte verwendet, welche wasserlöslich sind,
da der Farbbildner und der Farbentwickler wasserunlöslich sind. Das Bindemittel sollte bei Raumtemperatur zur Disper-"
sion und Fixierung des Farbbildners und Farbentwicklers befähigt sein, sodass diese in unzusammenhä'ngender Form im
Material enthalten sind. Bei Hitzeanwendung erweicht oder schmilzt das Bindemittel, wodurch es dem Farbbildner mit
dem Farbentwickler in Kontakt zu kommen ermöglicht wird und eine Farbstoffbildung zustande kommt.
Als wasserlösliche oder mindestens in Wasser quellbare Bindemittel kommen z.B." in Betracht:
Polyvinylalkohole, Polyacrylsäure, Styrol-Maleinsäurearihydrid-Copolymerisate,
Hydroxyäthylcellulose, Polyacrylamid, Carboxymethylcellulose,
Methoxycellulose, Methylcellulose, Polyvinylpyrrolidon,
Gelatine, Kasein, Zinkkaseinat, Pektin. Sofern der Farbbildner und der Farbentwickler in zwei verschiedenen Schichten
appliziert werden, können auch wasserunlösliche, d.h. in nichtpolaren oder schwach polaren organischen Lösungsmitteln lösliche
Bindemittel eingesetzt werden. Beispiele sind Naturkautschuk, synthetische Kautschuke, Chlorkautschuke, Alkydharze, Polystyrol,
Styrol-Butadien-Copolymere, Polymethy!methacrylate,
Aethylcellulose, Nitrocellulose oder Polyvinylcarbazol.
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Erfindungsgem'äss werden aber vorzugsweise wasserlösliche
Bindemittel mit Farbbildner und Farbentwickler in einer Schicht verwendet.
Die Beschichtungen des Registriermaterials können noch weitere Zusätze enthalten. Um den Weissheitsgrad und
die Bcdruckbarkeit des Aufzeichnungspapieres zu verbessern
und um das Festkleben der Heizschreibspitze zu verhindern, können z.B. Talk, Titandioxyd, Zinkoxyd oder Calciumcarbonat
eingesetzt werden. Um die Farbstoffbildung bei einer engbegrenzten
Temperatur zu erreichen, kann man ferner Harnstoff, Thioharnstoff, Acetanilid, Phthalsäureanhydrid oder entsprechende
schmelzbare Substanzen verwenden, welche im Zeitpunkt ihres eigenen Schmelzens die Uebcrführung des Farbbildners
und des Farbgebers in den geschmolzenen Zustand bewirken.
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Herstellungsvorsehriften
A. 63,7 Teile 1-Aethyl-2-methylindol und 32,6 Teile
Phthalsäureanhydrid werden zusammen bei 100° C während 2 Stunden gerührt. Man lässt das Gemisch auf 50° C abkühlen,
gibt bei dieser Temperatur 94 Volumenteile Acetanhydrid dazu und rührt das ganze während 6 Stunden. Danach werden
300 Teile Wasser zugefügt und das Gemisch wird nochmals während mindestens einer Stunde gerührt. Die Suspension
wird mit Ammoniak neutralisiert und das Produkt wird abfiltriert.
Man wäscht das erhaltene 3,3-bis-(I'-äthyl-21-methylindol-3'-yl)-phthalid
mit Wasser und trocknet es. Man erhält 87 Teile der genannten Verbindung Nr. 101.
(Schmelzpunkt 231 bis 232° C), was einer Ausbeute von 97% der Theorie entspricht.
Die Verbindung hat in 95%iger Essigsäure ein Absorptionsmaximum bei 531 nm.
In analoger Weise werden die in der folgenden Tabelle aufgeführten Verbindungen erhalten, die der Formel
409837/075£
(100) [
entsprechen.
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R | -C2H5 | Tabelle | 1 | - 233 | -169,5 | (\ max in 95%- iger Essig säure in nm |
- | |
-CH3 | H | 170 | - 136 | 531 | λ max (in Reflex ion) von auf rhenolharz ent wickeltem Farb bildner |
|||
Nr. | -CH3 | -C4Hg | Schmelz punkt 0C |
168,5 | - 150 | 517 | 536 | |
101 | -CH3 | ~C5H11 | 231 | 135 | - 131 | 536 | 520 | |
102 | -CH3 | ~C6H13 ' | 149 | - 90 | 535 | 542 | ||
103 | -CH3 | -C7H15 | 129 | Masse | 533 | 540 | ||
104 | -CH3 | "C8H17 | 89 | Masse | 535 | 540 | ||
105 | -CH3 ' | -C9H19 | zähe | Masse | 535 | 540 | ||
106 | -CH3 | "C10H12 | zähe | Masse | 536 | 538 | ||
107 | -CH3 | "C12H25 | zähe | - 145 | 534 | 540 | ||
108 | -CH3 | "C18H37 | zähe | - 139 | 537 | 538 | ||
109 | — CHq | -CH2CH2=CH2 | 144 | - 204 | 533 | 540 | ||
.110 | -CH3 | -CH0CH-CHo I |
138 | 534 | 536 | |||
111 | -CH3 | OH -CH0CH-C0Kc |
203 | - 259 | 527 | 538 | ||
112 | -CH3 | OH | - 157 | 527 | 526 | |||
113 | "C2H5 | 258 | 526 | |||||
114 | H | -C4H9 | 156 | 517 | ||||
H | 519 | 516 | ||||||
115 | 516 | |||||||
116 | ||||||||
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Nr. | R | A ; | Schmelz punkt ° C |
f) max. in 95%- iger Essig säure in ran |
>vmax. (in Reflex ion) von auf Phe- nolharz entwickel tem Farbbildner |
117 | H | -C6H13 | 110 - | 518 | 518 |
118· | H | -C8H17 | ■ 111 | 518 | 516 |
119 | Phenyl | -C2H5 | zähe Masse | 549 | ■ 544 |
120 | It | -C4H9 | 217 - | 549 | 548 |
121 | Il | 6 13 | 188 - | 550 | 550 |
12 2 | It | -C7H15 | 156 - | 550 | 550 |
123 | It | "C8H17 | 145 - | 551 | 550 |
124 | It | -C9H19 | 140 - | 5.49 | 550 |
125 | tt | "C12H25 | 108 - | 551 | 552 |
89 - | |||||
■ 218 | |||||
-189 | |||||
- 157 | |||||
- 146 | |||||
- 141 | |||||
- 109 | |||||
- 90 |
409837/075/*
B. a) 15,9 Teile l-Aethyl-2-methylindol, 15,7 Teile
Tetrachlorphthalsä'ureanhydrid und 30 Volumenteile Acetanhydrid
werden zusammen während 6 Stunden bei 100° C gerührt. Das Reaktions gemisch wird wie in Vorschrift A
beschrieben aufgearbeitet und das Produkt wird zusätzlich vor dem Trocknen noch mit Methanol gewaschen. Man erhält
26,7 Teile 3,3-Bis-(l'-äthyl-2V-methylindol-3l-yl)-4,5,6i7-tetrachlorophthalid
(Nr. 203). Dies entspricht einer Ausbeute von 91% der Theorie.
b) Ersetzt man das l-Aethyl-2-methylindol durch eine
entsprechende Menge l-Decyl-2-methylindol, so erhält man in
gleicher Weise 3,3-Bis-(l'-decyl-2l-methylindal-3I-yl)-4,5,6,7-tetrachlorphthalid
(Nr. 211).
In analoger Weise erhält man die Tetrachlorindole
der Formel (200)
worin R, und Pv die in der folgenden Tabelle 2 angegebenen
Bedeutungen haben.
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Nr. | R | Rl | Schmelzpunkt in 0C |
h max in 95%- iger Essig säure in nra |
λ max (in Reflex ion) von auf Phenolharz ent- I wickeltem Farb bildner |
201 | H | "C4H9 | 209 - 210 | 524 | 534 |
202 | H | -C6H13 | 148 - 149 | 520 | 532 |
203 | -CH3 | -C2H5 | 231 - 232 | 554 | 566 |
204 | -CH3 | -C3H7 | 196 - 197 | 559 | 566 |
205 | -CH3 | -C4II9 | 236 - 237 | 560 | 566 |
206 | -CH3 | -C5H11 | 183 - 184 | 560 | 568 |
207 | -CH3 | "C6H13 . | 183 - 184 | 560 | 570 |
208 | -CH3 | "C7H15 | 185 - 186 | 559 | 568 |
209 | -CH3 | ~C8H17 | 193 - 194 | 560 | 568 |
210 | -CII3 | -C9H19 | 172 - 173 | 561 | 566 |
211 | -CH3 | ~C10H21 | 153 - 154 | 563 | 568 |
212 | -CH3 | "C12H25 | 152 - 153 | 558 | 570 |
213 | -CH3 | ~C18H37 | zähe Masse | 558 | 564 |
214 | -CH3 | -CH9CH=CII9 | 225 - 226 | 560 | 568 |
215 | -CH3 | -CII2CH2-CN | 196 - 197 | 559 | 568 |
216 | -CII3 | H | 292 - 293 | 538 ' I |
540 |
40-9837/0754
Nr. | ' . · R | Rl | -C2H5 | Schmelzpunkt in ° C |
A max in 95%- iger Essig- ■ säure in nm |
λmax (in Reflex ion) von auf Phenolharz ent- viicke 11 em' F a r b- bildnet |
217 | -CH3 | C2H^-COOC2II5 | -C3H7 | 118 -. 119 | 560 | 568 |
218 | Phenyl | H | -C4H9 | 309 - 310 Z | 570 | 574 1 I |
219 | Phenyl | "C5H11 | 277 - 278 Z | 563 | 568 | |
220 | Phenyl | "C6H13 | 250 Z | 565 | J 568 j |
|
221 | Phenyl | -C7H15 . | 230 - 231 Z | 566 | 568 i |
|
222 | Phenyl | -C8H17 | 206 - 207 Z | 563 | 570 | |
223 | Phenyl | -C9H19 | 208 - 209 Z | 565 | 570 | |
224 | Phenyl | "C12H25 | 199 - 200 | 565 | 570 | |
225 | Phenyl | 170 - 171' | 565 | 570 | ||
226 | Phenyl | 141 - 142 | 565 | 570 | ||
227 | Phenyl | 98 - 99 | 566 | 578 i |
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24Ü9112
C. - Verv?endet man anstelle von Tetrachlorphthalsäureanhydrid
ein Monoiixtrophthalsäureanhydrid, so erhält man nach dem in Vorschrift B. beschriebenen Verfahren die folgenden
Farbstoffe der Formel
(300)
Nr. | R | Λ | Schmelzpunkt in ° C |
ft max in 95%- iger Essig säure in nm |
Λ max (in Reflex ion) von auf Phenol harz entwickeltem Farbbildner |
301 | -CH3 | "C2H5 | 238 - 239 | 546 | 555 |
302 | -CH3 | "C8H17 . | 118 - 119 | 544 | 552 |
303 | -CH3 | -C12H25 | 107 - 108 . | 545 | 552 V 1 |
304 | -Phenyl | -C2H5 | 260 - 261 | 550 | 555 |
305 | -Phenyl | "0S11I7 | 181 - 182 | 555 | 560 |
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D. Ersetzt man in Vorschrift B. das Tetrachlor·-
phthalsäureanh3^di"id durch eine äquivalente Menge des
in Kolonne I der nachstehenden Tabelle angegebenen Anhydrides, so erhält man die in Kolonne II bezeichneten Verb in dun g en.
in Kolonne I der nachstehenden Tabelle angegebenen Anhydrides, so erhält man die in Kolonne II bezeichneten Verb in dun g en.
837/0754
i -^
Schmelzpunkt j η max in 95%-
xn
iger Essigsäure in nm
401 I Naphthalin-2,3· dicarbonsäureanhydrid
- 147
λmax (in Reflexion) von auf Phenolharz
entwickeltem Farbbildner
533
540
I Tetrabromophthalsäureanhydrid
- 235
562
569
(Z5
CO
Nr.
403
3,6-Dichloro-
phthalsäureanhydrid
Pyridin-2,3-
dicarbonsäu.reanhydrid
II
Schmelzpunkt
λ max in 95%-iger Essigsäure in nm
562
204 - 205
552
λ max (in Reflex- j ion) yon auf Phe- J
nolharz entwickeln tem Farbbildner ;
557
CD CD
a) 7 g des Farbbildners (101), 300 g einer 10/Ügen
wässerigen Polyvinylalkohollösung und 130 ml Wasser werden während einer Stunde miteinander verrieben, sodass eine
wässerige Zubereitung mit einer Viskosität von 23 bis 28 Centipoise entsteht. Der Durchmesser der Farbbildnerteilchen
beträgt etwa 1 bis 3 μ.
b) Gleichzeitig werden 70 g 4,4'-Isop:t?opyliden-diphenol
und 300 g lOXige wässerige Polyvinylalkohollösung mit 130 ml Wasser während einer Stunde miteinander verrieben.
Nach dem Verreiben haben die Teilchen noch einen Durchmesser von 1 bis 3 μ .
c) 6g der Fabbildnerdispersion und 134 g der Phenoldispersion
werden nun vermischt und auf ein Papierblatt aufgetragen, wobei eine Auflage von 0,3 bis 0,45 g/cm' erreicht
werden. ■
Das getrocknete Papier ist mit 3% Farbbildner, 67% Entwickler und 30% Polyvinylalkohol beschichtet.
Nun legt man das beschichtete Papier mit der Schichtseite nach unten auf eine unbehandelte Papieroberfläche.
Mit einem Heizstift kann man nun auf der Ober-
409837/0754
seite des Zweiblattsystems Markiervingen anbringen, welche
naturgetreu auf das zweite untere Blatt Übertragen v/erden,
Anstelle des Farbbildners Nr. (101) können mit
ähnlichem Erfolg die übrigen Farbbildner der Herstellungsvorschrift A. bis" D. verwendet werden.
ähnlichem Erfolg die übrigen Farbbildner der Herstellungsvorschrift A. bis" D. verwendet werden.
409837/0754
Die folgenden Flüssigkeiten A und B werden zwei
Tage getrennt in einer Kugelmühle vermählen und dispergiert
.und dann vermischt:
Flüssigkeit A: Farbbildner der Formel (107) 1 g
57oige xtfässrige Lb*sung von
Hydroxyäthylcellulose 5 g
Wasser 5 g
Flüssigkeit B: 4,4'-(1-Methylhexyliden)-di~
phenol ■ 4 g
Durch Kondensation von 1 Mol
4,4'-Isopropylidendiphenol und
2 Mol Formaldehyd erhaltenes
Phenolharz 1 g ·
57cige wässrige Lösung von Hydroxyäthylcellulose 25 g
Wasser 22 g
Das auf diese Weise erhaltene Gemisch wii'd als
Ueberzug auf gewöhnliches Papier mit einem Gewicht von 50 g/m
in solcher Weise aufgebracht, dass die Ueberzugsmenge nach dem
2
Trocknen etwa 4 g/m beträgt. Das Trocknen erfolgt bei einer · Temperatur unter 400C. Dabei wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier erhalten. Die Grundfarbe der Ueberzugsschicht ist weiss und ist auch nach längerem Lagern bei Zimmertemperatur stabil; sie bildet eine rote Farbe durch Kontakt mit einer heissem Feder oder durch Heissschreiben. Es tritt praktisch
Trocknen etwa 4 g/m beträgt. Das Trocknen erfolgt bei einer · Temperatur unter 400C. Dabei wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier erhalten. Die Grundfarbe der Ueberzugsschicht ist weiss und ist auch nach längerem Lagern bei Zimmertemperatur stabil; sie bildet eine rote Farbe durch Kontakt mit einer heissem Feder oder durch Heissschreiben. Es tritt praktisch
40983 7/0754
kein allmähliches Schwinden der Schrift bei diesem Papier nach längerem Lagern nach dem Beschriften auf.
Es werden zunächst zwei Dispersionen (Flüssigkeit A uad Flüssigkeit B) hergestellt.
Zur Herstellung der Flüssigkeit A werden 1 g des Farbbildners der Formel (209), 5 g einer 5%igen wässrigen
Lösung von Hydroxyäthylcellulose und 4,4 g Wasser Zvjei Tage lang in eitler Kugelmühle gemahlen.
Zur Herstellung der Flüssigkeit-B werden 5 g p,p'-(l-Methyl-n-hexyliden)-diphenol,
25 g einer 5Xigen wässrigen HydroxyätQ3rlcelluloselösung und 22 g Wasser ebenfalls zwei
Tage lang in einer Kugelmühle gemahlen.
Anschliessend werden die beiden Dispersionen vermischt.
Das flüssige Gemisch wird auf ein gewöhnliches Papier mit einem Flächengewicht von 50 g/m aufgetragen. Das beschichtete
Papier wird getrocknet. Der Anteil des aufgebrachten
Materials beträgt 3 g/m (Trockengewicht).
Das erhaltene thermische Aufzeichnungspapier ist bei
Raumtemperatur stabil. Die Grundfarbe der aufgebrachten Schicht ist nahezu weiss; bei etwa 900C entwickelt sich rasch ein roter
Farbton. Beim Kontakt mit einem Heizstift wird eine klare Aufzeichnung erzielt.
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Die folgenden Dispersionen werden getrennt hergestellt:
A) 25 g des Farbbildners der Formel (203) "und "100 g einer 17oigen Lösung von Hydroxypropylmethylcellulose mit
einem Substitutionsgrad von 19·bis 24 durch Methoxyl und von 4 bis 12 durch Propylenglykol (2%ige Lösung, 400 cps) werden
während zwei Stunden zusammen gemahlen und das Gemisch filtriert.
B) 20 g Isopropylidendiphenol, 30 g kolloidales, calzi-
niertes Kaolin, das einen Absorptionskoeffizienten fUr OeI
3 "
von 82 cm /100 g hat, und 200 g Hydroxypropylraethylcellulose
wie. in Dispersion A (l%ige Lösung in Wasser) werden während
zwei Stunden miteinander gemahlen und das Gemisch filtriert. 12,5 g Gew.-Teile von A) und 250 Gew.-Teile von B)
werden zusammengemischt und das erhaltene Gemisch auf reines
Cellulose-Papier (60 g/m") aufgestrichen, sodass Schichten
2 von 5 bis 10 μ Dicke und einem Flächengewicht von 4,6 bis 7 g/m
erhalten werden. Die" so erhaltene Schicht gibt bei Berührung mit einem thermisch wirkenden Typenkopf rot gefärbte Markierungen.
Sowohl die erhaltenen Markierungen als auch die nicht behandelten Hintergrundflächen halten ihre scharf begrenzte Erscheinungsform
aufrecht, wenn sie Licht und Feuchtigkeit ausgesetzt werden.
409837/0754
20 g eines Farbbildners der Formel (101) und
10 Teile eines Copolymeren von Styrol und Maleinsäureanhydrid
werden gemischt und eine Stunde gemahlen, bis die Farbbildner-Teilchen eine Grosse von 0,5 bis 2 Mikron erreicht haben.
60 g Phenol-Kunstharz und 10 Teile eines Copolymeren von Styrol
und Maleinsäureanhydrid werden in Form einer Lösung gemischt
und während einer Stunde gemahlen, bis die Teilchen des Phenol-Kunstharzes eine Grosse von 2 bis 3 Mikron erreicht haben. Dann
werden die vorstehend erwähnten zwei Kompositionen vermischt- und auf ein Papier in einer Dicke von 2 bis 5 Mikron (bei
Trocknung) aufgetragen.
Der Druck wird auf dem resultierenden wärmeempfindlichen
Material unter Verwendung eines Heizelementes bei etwa 10 bis 16O0C bewirkt. Man erhält eine klare rote Aufzeichnung.
409837/0754
24Ü9112
20 g Farbbildner der Formel (110) und 10 g eines
Copolymeren von Styrol und Maleinsäureanhydrid werden vermischt und eine Stunde lang bis die Farbbildner-Teilchen
eine Grosse von 0,5 bis 2 Mikron erreicht haben, gemahlen.
Ein Gemisch aus 55 g von Phenol-Kunstharz, 10 g eines Copolymeren
von Styrol und Maleinsäureanhydrid und 5 g von Myristinsäure wird während einer Stunde gemahlen, bis das
Phenol-Kunstharz eine Teilchengrö'sse von 1 bis 2 Mikron erreicht
hatte. Sodann werden die zwei vorstehend erhaltenen Kompositionen vermischt und 2 bis 5 Mikron dick (bei Trocknung)
auf eine Papierunterlage aufgetragen, um ein wärmeempfindliches
Aufnahmematerial zu erzeugen.
Bei Anwendung von Druck mit einem Heizelement, das eine Temperatur von 60 bis HO0C aufweist, erhält man
eine rote Aufzeichnung.
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A. 85 g 4,4'-Isopropyliden-diphenol, 115 g Wasser und
200 g einer 7,5%iger wässriger Lösung Von Ilydroxyäthylcellulose
werden fein vermählen bis die mittlere Teilchengrösse
3 μ beträgt. Mit dieser Zubereitung wird hierauf ein Blatt, das
sogenannte Empfängerblatt beschichtet.
B. 70 g eines Farbbildners der Formel (401) 400 g einer 7,57oigen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol und 30 g Wasser
werden miteinander \rerrieben bis die mittlere Teilchengrösse
3 μ beträgt. Mit dieser Zubereitung wird dann ein Blatt, das
sogenannte Uebertragungsblatt beschichtet.
Die beiden Blätter A und B werden nun mit den Schichtseiten gegeneinander gekehrt aufeinander gelegt. Das Blatt B
wird mechanisch mit einer Aufzeichnung versehen. Nach Bestrahlen mit Infrarot, erhält man auf Blatt A eine naturgetreue Kopie
der Aufzeichnung auf Blatt B in roter Farbe.
Ü09837/Ö75A
Patentansprüche
f \Ly Wärmeempfindliches Registriermaterial, welches
auf mindestens einem Träger in mindestens einer Schicht mindestens einen Farbbildner und einen Elektronenakzeptor
in einem schmelzbaren, filmbildenden Bindemittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbbildner der Formel
entspricht, worin der Ring A ein Ring der Benzol- oder Kaphthalxnreibe oder ein heterocyclischer Ring ist, R2 und
ILj1 je Wasserstoff, nieder Alkyl oder Aryl, R3 und R-1
Wasserstoff, nieder Alkyl oder Alkoxy und R, und R-, ' je
Wasserstoff oder. Aralkyl oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3
bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten.
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Claims (1)
- 2. ' Registriermaterial gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen Farbbildner enthält, worin der Ring A ein unsubstituierter, halogenierter oder nitrierter Benzolring, einen Naphthalin-, Pyridin- oder Chinolinring darstellt.3. Registrierraaterial gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen Farbbildner enthält, woring der Ring A ein unsubstituierter oder halogenierter Benzolring darstellt.4. Registriermaterial gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen Farbbildner enthält, woring R., und R-, ' Benzyl, Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkyl oder Alkenyl mit 1 resp. 3 bis 18 Kohlenstoffatomen, substituiert mit Chlor, Cyano, Hydroxyl, Carboxyl, Carboxyalkyl oder Alkoxy, wobei Alkyl oder Alkoxy in Substituenten I bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen.5. Registriermaterial gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen Farbbildner enthält, worin R„ und R21 je Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen.6. Registriermaterial gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen Farbbildner enthält, worin409837/0754Ro und-Ror je Alkyl- oder Alkoxy mit je 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder vorzugsweise Wasserstoff darstellen.7. Registriermaterial gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen Farbbildner der Formelenthält, worin R,, R. ', R£, Ro.'1, Ro und RJ die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben.8. Registriermaterial gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen Farbbildner enthält, worin R-, und R-, ' je Alkyl mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten.9. Registriermaterial gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen Farbbildner der FormelΔΠ9837/0754worin R" Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und X Wasserstoff oder Chlor bedeuten.10. Registriermaterial gemäss einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet,. dass es als Farbentwickler Attapulgus oder Silton Tonerde, saure phenolische Verbindungen oder Harze oder eine organische Säure enthält.11. Registriermaterial gemäss einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass es ein wasserlösliches Bindemittel enthält,12. Registriermaterial gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11,- dadurch gekennzeichnet, dass sich der 'Farbbildner und der Elektronenakzeptor in der gleichen Schicht auf eineai Blatt
befinden.13. Registriermaterial gemäss einem der Ansprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Farbbildner und der Elektronenakzeptor in zwei verschiedenen Schichten auf dem
gleichen oder auf zwei verschiedenen, aber benachbarten Blättern befinden.14. Verwendung der in einem der Ansprüche 1 bis 9 definierten Farbbildner in einem wärmeempfindlichen Registriermaterial als Bestandteil des färberzeugenden Systems.4098 37/07 5■ - 35 -15. Eine thermoreaktive Zubereitung gekennzeichnet durch den Gehalt eines Farbbildners der in einem der Ansprüche 1 bis 9 angegebenen Zusammensetzung.409837/0754
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