DE3440514A1 - Waermedrucksystem - Google Patents

Waermedrucksystem

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DE3440514A1
DE3440514A1 DE19843440514 DE3440514A DE3440514A1 DE 3440514 A1 DE3440514 A1 DE 3440514A1 DE 19843440514 DE19843440514 DE 19843440514 DE 3440514 A DE3440514 A DE 3440514A DE 3440514 A1 DE3440514 A1 DE 3440514A1
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DE
Germany
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color
acidic
pressure system
colour
thermal pressure
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DE19843440514
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English (en)
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Hubertus 3000 Hannover Greschenz
Günther 3004 Isernhagen Pietsch
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Papierfabrik August Koehler SE
Original Assignee
Papierfabrik August Koehler SE
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
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    • B41M5/50Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
    • B41M5/52Macromolecular coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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  • Color Printing (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)

Description

  • Wärmedrucksystem
  • Die Erfindung betrifft ein Wärmedrucksystem aus einem mit sauren Substanzen beschichteten Nehmerblatt und einem mit einer farbreaktiven Schmelzfarbe versehenen Geberband.
  • Wärmedrucksysteme, bei denen Thermofarbbänder eingesetzt werden, sind bekannt. Die Thermofarbbänder weisen auf einem folienartigen Träger, beispielsweise aus Papier und Kunststoff, eine Schmelz farbe, insbesondere in Form einer wachsgebundenen Farbstoff- oder Rußschicht auf.
  • Die Schmelzfarbe wird mittels eines Wärmedruckkopfes beim Druckvorgang geschmolzen und auf z.B. ein Druckpapier übertragen. Thermische Drucker bzw. Wärmedruckköpfe, die hierzu verwendet werden, sind zum Beispiel aus den DE-ASen 2 062 494 und 2 406 613 sowie der DE-OS 3 224 445 bekannt. Im einzelnen kann dabei zum Beispiel wie folgt vorgegangen werden: auf dem Wärmdruckkopf des Druckers befindet sich ein aus beheizten Punkten bestehendes und auf ein Papierblatt aufzudruckendes Symbol, zum Beispiel ein Buchstabe. Durch eine Feder wird der Wärmedruckkopf auf das Thermofarbband gepreßt, daß hierdurch mit der zu beschreibenden Seite des auf der Druckwalze aufliegenden Papierblattes in Kontakt kommt.
  • Das Thermofarbband wird beim Druckvorgang in dem Bereiche des aufzudruckenden Symbols auf maximal etwa 4000C beheizt. Das aufzudruckende Symbol wird aufgeschmolzen. Es bleibt beim Ablösen des Thermofarbbandes auf dem Papierblatt haften. Der benutzte Teil des Thermofarbbandes wird fortlaufend einer Spule zugeführt.
  • Die oben beschriebene Technologie ist in den letzten Jahren vielfältig weiterentwickelt worden, wobei sie auch in Telekopierern vom thermischen Aufzeichnungstyp herangezogen wurde. Diese Technologie befindet sich bereits auf einem so hohen Stand, daß nunmehr auch thermische Farbdrucker (Wärmefarbkopierer) und thermische Farbtelekopierer (Wärmefaksgnilekopierer) im Einsatz sind. Es gibt bereits Farbaufzeichnungssysteme, bei denen die Prinzipien des Farbfernsehens und der Farbfototelegraphie angewandt werden. Die beiliegende Figur 1 zeigt in schematischer Darstellunt ein solches Farbaufzeichnungssystem. Dabei wird ein Farboriginal 1 mittels Farbtrennfilter 21, 22 und 23 einer Farbtrennung unterworfen. Die jeweiligen gewünschten Farbbildner werden durch fotoelektrische Röhren 31, 32 und 33 gelesen und in ein Gelbsignal Y, ein Blaugrünsignal C und ein Purpurrotsignal M umgewandelt. Die Signale werden von dem Sender 4 zu dem Empfänger 5 übermittelt, in dem erneut eine Signaltrennung durchgeführt wird. Die Signale werden auf einen Wärmedrucker (Kopierer) 6 aufgegeben. Auf dem Empfängerblatt 7 wird ein Farbbild erzeugt, das dem Original weitgehend ähnelt. Dieses System bietet den Vorteil geringer Kosten, leichter Bedienung, geringer Geräuschentwicklung und hoher Druck- bzw. Kopiergeschwindigkeit.
  • Eine Weiterbildung obigen Systems wird in der DE-OS 33 04 584 beschrieben. Dabei handelt es sich um ein wärmeempfindliches Farbübertragungsband, bei dem auf einer durchgehenden Unterlage eine Mehrzahl wärmeempfindlicher (nicht farbreaktiver) Schmelzfarbschichten vorliegt. Die Schmelzfarbschichten sind Seite an Seite und die Unterlage überquerend angeordnet und liegen in Längsrichtung der durchgehenden Unterlage sequentiell in einer sich wiederholenden Einheit vor. Jede dieser sich wiederholenden Einheiten hat in Längsrichtung der durchgehenden Unterlage eine Länge, die im wesentlichen der Länge oder Breite eines Kopieblattes entspricht, wobei jede der Schmelzfarbschichten eine transparente Farbschicht darstellt, die einen transparenten Farbstoff (Pigment) und einen transparenten Heißschmelzkleber aufweist. Auch mit diesem System lassen sich Farbbilder auf Kopieblättern erhalten. Es zeigt allerdings den Nachteil, daß die Bildschärfe der Wärmedrucke verbesserungsbedürftig ist. Die schlechte Bildschärfe tritt insbesondere bei solchen bedruckten Papieren in Erscheinung, die eine vergleichsweise rauhe Oberfläche haben.
  • Dies geht auf das Zerfließen der übertragenen noch flüssigen Phase zurück.
  • Die DE-OS 33 30 029 beschreibt ein Wärmedrucksystem der eingangs beschriebenen Art, das den Nachteil der mangelhaften Bildschärfe mindert. Dieses bekannte Wärmedrucksystem enthält in der Schmelz farbe einen Farbbildner bzw. einen Leukofarbstoff. Auf dem Nehmerblatt befindet sich eine saure monomere Verbindung eines Schmelzpunktes von nicht mehr als 2000C, insbesondere eine saure phenolische Verbindung. Es soll von Vorteil sein, wenn der Schmelzfarbschicht und/oder der Beschichtung des Nehmerblattes ein spezielles N-substituiertes Säureamid einverleibt ist. Beim thermischen Druckvorgang wird die farbreaktive Schmelz farbe aufgeschmolzen und das aufgeschmolzene Symbol auf das Nehmerpapier übertragen, wo eine Farb- reaktion abläuft. Aufgrund des Schmelzpunktes von nicht mehr als 2000C liegt die genannte saure monomere Akzeptorverbindung bei der Farbreaktion in vollständia geschmolzenem Zustand vor, was als wesentlich angesehen wird. Hierdurch soll beim Abkühlen eine perfekte Bildfixierung möglich sein. In jüngster Zeit wurden nun an die Schriftqualität angehobene Anforderungen gestellt.
  • Daher stellte sich die Notwendigkeit ein, verbesserte Druck systeme zu entwickeln.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Drucksystem, insbesondere Wärmedrucksystem, vorzuschlagen, das die Schaffung eines Drucks mit optimaler Bildfixierung und Bildschärfe ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Wärmedrucksystem der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß das Nehmberblatt auf seiner Oberfläche ein sauer aktiviertes Tonmineral und/oder eine saure polymere organische Substanz aufweist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht somit nicht nur in der Wahl eines festen Elektronenakzeptors aus der großen Zahl fester Lewis-Säuren, sondern darüber hinaus in der engeren Wahl spezieller fester Lewis-Säuren in Form eines sauer aktivierten Tonminerals und/oder einer sauren polymeren organischen Substanz.
  • Wenn im Rahmen der Erfindung von einem "sauer aktivierten Tonmineral" gesprochen wird, dann ist das weitestgehend zu verstehen. Es kann sich dabei um beliebige sauer aktivierte Tonmineralien handeln, die mit einem im erfindungsgemäßen Druck system auf dem Geberblatt eingesetzten Farbbildner unter Ausbildung einer ausreichend dauerhaften Farbe reagieren.
  • Die sauer aktivierten Tonmineralien werden dadurch erhalten, indem sie in feinpulvriger Form mit geeigneten Säuren, wie Schwefelsäure, Salzsäure oder ähnlichen bekannten Mineralsäuren, in Berührung gebracht werden.
  • Dabei kann es von Vorteil sein, wenn vor und/oder nach der Behandlung mit Säure eine Kalzinierung durchgeführt wird. Die dabei herrschende Temperatur kann zwischen 100 und 1000"C, vorzugsweise 200 und 6000C liegen. Die Kalzinierungszeit beträgt vorzugsweise etwa 30 Min.
  • bis 10 h.
  • Für die Zwecke der Erfindung hat sich unter den sauer aktivierten Tonmineralien insbesondere sauer aktivierter Bentonit als ganz besonders geeignet erwiesen.
  • Hiervon sollen nachfolgend Herstellung und physikalische Eigenschaften beschrieben werden.
  • Als Ausgangsmaterial für die Herstellung eines farbentwickelnden Tonminerals verwendet man vorzugsweise Bentonit mit einem möglichst hohen Anteil an dem feinteiligen Tonmineral Montmorillonit. Wird der Montmorillonit mit Säure behandelt, so werden zum einen die austauschfähigen Kationen der Zwischenschicht durch Wasserstoffionen ersetzt. Weiterhin werden teilweise die Aluminium-, Eisen- und Magnesiumionen aus der Oktaederschicht der Silikatlamellen von den Rändern her herausgelöst. Dabei bleibt voluminöse Kieselsäure zurück, die über die SiO4-Tetraeder mit dem nicht angegriffenen Montmorillonit noch verbunden ist. Dies führt zu einer Auflockerung des Kristallgefüges und zu einer gewissen Desorientierung der Silikatlamellen. Hierdurch wird die spezifische Oberfläche stark vergrößert und die Adsorptionsfähigkeit erhöht. Durch elektronenoptische Aufnahmen von unbehandeltem bzw. mit Säure behandeltem Bentonit läßt sich die morphologische Veränderung deutlich nachweisen.
  • Die sauer aktivierten Bentonite stellen daher eine intramolekulare Kombination aus amorpher Kieselsäure und Schichtsilikat ganz spezifischer Porenstruktur dar.
  • Die natürlich vorkommenden Bentonite haben einen Gehalt von 80 bis nahezu 100% an Montmorillonit. In dem Falle, daß ein Bentonit etwa 100 % Montmorillonit enthält, wird regelmäßig der Begriff Montmorillonit verwendet.
  • Im Rahmen der Erfindung wird es daher bevorzugt, ein solches sauer aktiviertes Montmorillonit-Tonmaterial einzusetzen. Von Vorteil ist auch der Einsatz von Attapulgit, der beispielsweise in Vermischung mit Montmorillonit eingesetzt werden kann. Attapulgit ist identisch mit dem in der UdSSR vorkommenden Palygorski.
  • Des weiteren sind folgende Tonmineralien in sauer aktivierter Form für die Zwecke der Erfindung geeignet: Pyrophyllit, Talk, Minnesotait, Nontronit, Saponit, Vermiculit, Sericit, Illit, Celadonit, Amesit, Pennin, Ripidolit, Thuringit, Aphrosiderit, Kaolinit, Dickit, Sepiolit und dergleichen.
  • Die erfindungsgemäß herangezogenen sauer aktivierten Tonmineralien können einen mittleren burchmesser von etwa 1 bis 10 ßm haben. Bevorzugt wird der mittlere Teilchendurchmesser von etwa 1 bis 3 ßm, insbesondere von etwa 2,5 ßm. Die spezifische Oberfläche beträgt, gemessen nach der BET-Methode, vorzugsweise etwa 260 bis 300 m2/g, insbesondere etwa 270 bis 290 m2/g. Bevorzugt werden des weiteren solche Tonmineralien eines Weißgrades von etwa 75 bis 85 %, insbesondere etwa 77 %. Dieser Weißgrad wird mit dem Elrepho-Farbmeßgerät bei einer Wellenlänge von 457 nm gemessen.
  • Der pH-Wert der sauer aktivierten Tonmineralien, insbesondere der sauer aktivierten Bentonite, liegt normalerweise bei 3,2. Es sind aber auch "neutrale" Modifikationen im Handel erhältlich. Diese erscheinen allerdings nur nach außen neutral. Denn sie weisen noch saure Zentren auf, die ihnen letztlich den Charakter einer Lewis-Säure verleihen, so daß sie im Sinne der Erfindung als sauer aktivierte Tonmineralien" bezeichnet werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß die mit der Erfindung erzielten Effekte noch deutlicher in Erscheinung treten, wenn die sauer aktivierten Tonmineralien in inniger Vermischung mit Sensibilisierungsmitteln eingesetzt werden. Diese machen zweckmäßigerweise etwa 3 bis 15 Gew.-t, vorzugsweise etwa 10 Gew.-% des sauer aktivierten Tonminerals aus. Sensibilisierungsmittel werden in der DE-OS 23 48 042 beschrieben, wonach sich die sensibilisierend wirkenden Zinksalieylate als besonders geeignet erwiesen haben, wie beispielsweise Zink-3-phenyl-- (af, -dimethylbenzylsalicylat) und Zink-3-cyclohexvl-5- ( -dimethylbenzyl) -salicylat).
  • Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß anstelle der oben erörterten sauer aktivierten Tonmineralien auch saure polymere organische Substanzen, die keinen definitiven bzw. klaren Schmelzpunkt haben, ebenfalls zur Erzielung der angestrebten Effekte geeignet sind. Hierbei handelt es sich um Substanzen, die meist amorph, hart bis spröde sind, keinen definierten Schmelzpunkt, sondern ein mehr oder minder großes Schmelzintervall zeigen und die erst vom Erweichungspunkt an allmählich in den flüssigen Zustand übergehen. Sie ähneln in vieler Hinsicht den Gläsern. Es ist zweckmäßig, sie durch die Glasumwandlunqstemperatur zu charakterisieren. Mit diesem Kennzeichen der für die Zwecke der Erfindung einsetzbaren sauren polymeren organischen Substanzen setzt sich die Erfindung in strikten Gegensatz zu der Forderung, die in der DE-OS 33 30 029 ausgesprochen wird, wonach die saure Akzeptorverbindung einen Schmelzpunkt von nicht mehr als 2000C aufweisen darf und in Form monomerer Verbindungen, insbesondere monomerer phenolischer Verbindungen, vorlieat.
  • Zur Verwendung im Rahmen der Erfindung eignet sich jede saure polymere organische Substanz, die sich mit den später detailliert beschriebenen Farbbildnern,die in der farbreaktiven Schmelzfarbe des Geberbandes vor- liegen, unter Ausbildung einer ausreichend dauerhaften Farbe beim Thermodruckvorgang umsetzen. Hierbei kann es sich um polymere organische Substanzen handeln, deren saure Funktion auf eine phenolische- und/oder Carboxylgruppierung zurückgeht. So sind Phenolaldehyd- und Phenolacetylen-Polymere Maleinsaureharze, teilweise oder vollständig hydrolysierte Styrolmaleinsäureanhydrid-Mischpolymerisate und Ethylenmaleinsäureanhvdrid-Mischpolymerisate, Carboxypolymethylen und ganz oder teilweise hydrolysiertee Phenylmethylethermaleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat als typisch farbreaktionsfähiger saurer polymerer organischer Stoff geeignet. Alle diese Substanzen heben sich aufgrund ihrer Erweichungs- bzw.
  • besonderen Schmelzcharakteristik, wonach sie beim Druckvorgang nicht leicht verfließen und bei einer Temperatur von 2000 noch zumindest zum Teil im festen Zustande vorliegen, von der sauren monomeren Verbindung der DE-OS 33 30 029 deutlich ab. Das gilt insbesondere für solche sauren polymeren organischen Substanzen, bei denen die sauren Gruppen in Form der phenolischen Gruppe oder der Carboxylgruppe über aus Zinkionen gebildete Brücken verknüpft sind. Hierbei handelt es sich um komplexartige Verbindungen, die zu besonders günstigen Ergebnissen führen.
  • Die sauren Substanzen. in Form der sauer aktivierten Tonmineralien und/oder der sauren polymeren organischen Substanz können wie folgt auf das Nehmerblatt aufgebracht werden: im Falle des sauer aktivierten Tonminerals bietet dieses zweckmäßigerweise zunächst mit wasserlöslichen, in organischen Lösungsmitteln löslichen oder wässrige Emulsionen bildenden Bindemitteln gemischt, wie mit Polyvinylalkohol, Methoxyzellulose, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, Stärke, Gelatine und Polybutylmethacrylat. Dieser Mischung können weitere Additive beigegeben, werden, wie beispielsweise Sensibilisierungsmittel. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Mischung in einer Kugelmühle einer Feinstdispergierung unterliegt.
  • Die sauren polymeren organischen Substanzen erfordern regelmäßig kein Bindemittel. Sie werden zweckmäßigerweise dadurch in eine Beschichtungsflüssigkeit überführt, indem sie in einem flüchtigen Lösungsmittel, wie Toluol, Petroleumdestillat, Xylol etc., gelöst werden.
  • Die oben angesprochenen Beschichtungsflüssigkeiten enthalten zweckmäßigerweise die saure Substanz, die mit dem Farbbildner des Wärmedrucksystems beim Druckvorgang reagieren soll, in einer Menge von etwa 10 bis 200 g/l, insbesondere 50 bis 100 g/l. Im Einzelfall kann dieser Konzentrationsbereich selbstverständlich auch über- und unterschritten werden.
  • Die oben genannten Beschichtungsflüssigkeiten können schließlich in einer Auftragsmenge von beispielsweise 3 bis 30 g/m2 auf das Nehmerblatt als Träaer aufaebracht werden. Als Träger eignen sich beispielsweise verschiedenste Papiere sowie synthetische Folien, wie Polyester-, Polystyrol-, Polyethylen- und Polypropylenfolien.
  • Um in dem erfindungsgemäßen Wärmedrucksystem besonders günstige Druckergebnisse zu erhalten und um insbesondere eine Verschmutzung des Thermodruckkopfes des Thermodruckers weitestgehend auszuschließen, hat es sich als zwerckmäßig erwiesen, daß Nehmerblatt einer an sich bekannten Glättungsmaßnahme zu unterziehen. Dies erfolgt durch die in der Papierindustrie herangezogenen Kalander, bei denen die in der oben beschriebenen Weise hergestellten Nehmerblätter bzw. -papiere in Druckwalzen behandelt werden. Hierdurch erreicht man eine Oberflächenglättung. Hierbei sollten zweckmäßigerweise Glättewerte von mindestens etwa 300 Bekk-Sekunden abgestrebt werden. Werden ganz besonders scharfe Ausdrucke beim Druckvorgang angestrebt, dann sollten Glättewerte von 500 bis 600 Bekk-Sekunden eingestellt werden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert werden. Die beiliegenden Figuren zeigen: Fig. 2 eine schemat;iSche- ebene Draufsicht auf eine Ausführungsform des Geberbandes des erfindungsgemäßen Wärmedrucksystems; Fig. 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie X-X der bereits genannten Fig. 1, Fig. 4 und 5 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Geberbandes des erfindungsgemäßen Druckbandes; und Fig. 6 eine erläuternde Darstellung der Herstellung eines Farbbildes unter Einsatz des erfindungsgemäßen Wärmedrucksystems.
  • In den Fig. 2 und 3 weist das Geberband des erfindungsgemäßen Wärmedrucksystems farbreaktive Schmelzfarbschichten 9, 10 und 11 mit voneinander unterschiedlichen Farbbildern auf einer Seite eines Trägers (einer Unterlage) 8 entlang seiner Längsrichtung auf. Auf die jeweiligen Bereiche des Trägers 8 werden mindestens zwei Schichten verschiedener Farbschichten aufgebracht, so daß eine Schicht mit einer anderen Schicht im wesentlichen nicht überlappt. Im wesentlichen handelt es sich bei den farbreaktiven Schmelzfarbschichten 9, 10 und 11:um diejenigen, die imstande sind, die drei Primärfarben beim Druckvorgang aufgrund der Farbreaktion zu liefern. Hierbei handelt es sich um die Farben gelb, purpurrot und blaugrün, so daß einem Farboriginal stark ähnelnde Farbbilder.. auf dem Nehmerblatt wiedergegeben werden können, die den jeweiligen Farbsignalen entsprechen, die durch Farbtrennung des Ori- ginals mittels Trennfilter, d.h. blauen, grünen und roten Dreifarbfiltern erzeugt werden. Diese Schichten werden durch Aufbringen von Schmelzfarbzusammensetzungen hergestellt, die Farbbildner enthalten, die durch die Reaktion mit den sauer aktivierten Tonmineralien gelbe purpurrote bzw. blaue Färbungen liefern.
  • Als Farbbildner, der eine gelbe Färbung liefert kommen folgende Verbindungen in Frage: insbesondere 3-Chlor-6-cyclohexylamino-fluoran (DE-OS 1 768 862), 2-Isobutyl-6-diäthylamino-fluoran (GB-PS 20 14 629), Pyrazolonderivate (GB-PS 12 64 636, Bsp. 1 bis 7) sowie 3-Amino-6-chlor-fluoran (DE-OS 1 805 697) und 2,6-Diphenyl-4-dimethylaminophenyl-pyridin. Hierunter wird besonders das 2-IsobAtyl-6-diäthylamino-fluoran bevorzugt.
  • Als eine purpurrote Färbung liefernde Farbbildner kommen insbesondere folgende Verbindungen in Frage: Bis-(methyl-N-octyl-indolyl)-phthalid (US-PS 4 102 893 und DE-OS 22 65 233), Rhodaminlacton, Rhodaminanilinolaktam, 3-Diäthelyamino-7«N-acetanilino)-fluoran (DE-OS 20 31 488), 3-Diäthylamino-7dN-benzoyl-p-toluidino)-fluoran (DE-OS 20 31 488) und Diazafluoranderivate (DE-OS 22 43 483). Hierunter wird das Bis-(methyl-N-octyl-indolyl)-phthalid ganz besonders bevorzugt.
  • Für die Bildung einer blaugrünen Färbung sind insbesondere die folgenden Farbbildner geeignet: Kristallviölettlacton, N-Benzoylleucomethylenblau, 9-N-Butyl-carbazolyl- (3), 4', 4"-bis--methyl-N-phenylamino/-diphenylmethan (DE-OS 27 47 526), 3'-Phenyl-7-diäthylamino-2, 2' -spiro-di-t2H-1 -benzopyranj (DE-OS 23 23 803). Hierunter wird insbesondere das Kristallviolettlacton bevorzugt.
  • Wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt, kann das Geberband zusätzlich zu den Schmelzfarbschichten 9, 10 und 11 außerdem noch eine weitere Schmelzfarbschicht 12 enthalten, die beim Druckvorgang eine schwarze Farbe liefert. Hierfür kommen insbesondere folgende Farbbildner in Frage: Mischungen von Farbbildnern gelber, roter und blauerfFarbe (wie vorstehend beschrieben) und/oder 2-(2-Chlorphenylamino)-6-dibutylamino-fluoran (US-PS 4 364 999), 2-Octylamino-6-diäthylamino-fluoran (US-PS 4 302 993) und 2-Phenylamino-3-methyl-6-diäthylamino fluoran (US-PS 3 681 390). Bevorzugt wird 2-Octyl-amino-6'-diäthylamino-fluoran, das mit den vorgenannten gelben, roten und/oder blauen Komponenten nuanciert wird. Bezüglich dieser Schicht bildet sich eine vorteilhafte Variante an, bei der kein Farbbildner eingesetzt wird, sondern eine schmelzbare, insbesondere wachsgebundene schwarze Farbschicht ausgebildet wird, die ein schwarzes Färbemittel bzw. ein schwarzes Pigment, insbesondere Ruß, enthält.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, wird das Geberband des erfindungsgemäßen Wärmedrucksystems mit den Schichten 9, 10, .11 und 12 auf dem Träger 8 zur Bildung der gelben, purpurroten, blaugrünen und schwarzen Färbungen als Aufzeichnungsmaterial in einem Wärmedrucker verwendet, indem das Band so angeordnet wird, daß die Schichten dem Nehmerblatt bzw. Empfängerblatt gegenüberliegen.
  • Das Drucken erfolgt mittels des Wärmedruckkopfs 14, der die Rückseite des Trägers 8 erhitzt. So bewegt sich beispielsweise das Nehmerblatt 13 in Richtung A synchron zur Bewegung des Wärmekopfes 14 in Richtung B. Gleichzeitig erzeugt der Wärmekopf 14 durch Impulssignale aus einer üblichen Signalverarbeitungseinrichtung an den Stellen Wärme, die den jeweiligen Farben entsprechen, auf der Basis der auf einen Drucker aufgegebenen Input-Farbsignale für Gelb, Purpurrot, Elaugrun und Schwarz, um die farbreaktiven Schmelzfarbschichten 9, 10, 11 und 12 durch Schmelzübertragung auf das Nehmerblatt 13 zu übertragen und ein Farbbild zu erzeugen, das dem Farboriginal sehr ähnelt. Das Geberband bewegt sich in Richtung C synchron zur Bewegung des Wärmekopfs 14 in der Richtung B. Das Nehmerblatt 13 und der Wärmekopf 14 können sich auch entgegengesetzt zu der jeweiligen Richtung A und B bewegen.
  • Als Träger 8 wird vorzugsweise ein Material herangezogen, das wärmebeständig ist und gute Wärmeleitfähigkeit zeigt. Bevorzugte Beispiele für einen solchen Träger sind Kunststoffilme und Papiere einer Dicke von 3 bis 25 Am und einer Dichte von 0,9 bis 1,4 g/cm3. Hierbei kann es sich zum Beispiel um einen Polyäthylenfilm-Polystyrol- oder Polypropylenfilm, Pergaminpapier, synthetisches Papier oder laminiertes Papier handeln.
  • Die farbreaktiven Schmelzfarbschichten werden durch Beschichten des Trägers mit einer farbreaktiven schmelzbaren Zusammensetzung hergestellt. Eine solche Zusammensetzung erhält neben dem Farbbildner ein geeignetes aufschmelzbares Bindemittel, insbesondere in Form eines Wachses. Dieses kann des weiteren einen Weichmacher enthalten. So hat sich eine Zusammensetzung aus 1 bis 30 Gew.-% eines Farbbildners, 30 bis 70 Gew.-% eines Bindemittels und 3 bis 50 Gew.-% eines Weichmachers als vorteilhaft erwiesen. Das Beschichten kann durch Aufschmelz- oder nach dem Lösungsmittelbeschichtungsverfahren durchgeführt werden. Verfahren dieser Art sind bekannt. Die Stärke der Schmelzfarbschichten ist nicht von wesentlicher Bedeutung. Bevorzugt wird eine Stärke von etwa 1 bis 10 ßm.
  • Als Bindemittel werden zur Ausbildung der Schmelzfarbschichten vorzugsweise Wachs bzw. wachsartige Materialien eingesetzt. In diesem Zusammenhang ist der Begriff "Wachs" weitestgehend zu verstehen. Ein derartiges Ma- terial soll in der Regel folgende Eigenschaften haben: bei 200C nicht knetbar, fest bis brüchig-hart, grob bis feinkristallin, durchscheinend bis opak, jedoch nicht durchscheinend, über 400C ohne Zersetzung schmelzbar, allerdings schon wenig oberhalb des Schmelzpunktes verhältnismäßig niedrig viskos und nicht fadenziehend.
  • Wachsartige Materialien ähneln bezüglich der physikalischen und chemischen Eigenschaften den Wachsen. Bevorzugt werden folgende Wachse: Carnaubawachs, Bienenwachs, Ozokerit, Paraffinwachs und Keresinwachs. Dem festen Wachs können verschiedene weitere Additive einverleibt werden, so zum Beispiel Polyäthylen niedrigen Molekulargewichts, ein oxidiertes Wachs, oder ein wachsartiges N-substituiertes Säureamid. Den im Rahmen der Erfindung eingesetzten Wachssystemen können auch Weichmacher beigefügt werden.
  • Um beim Schmelzvorgang, der beim Druckvorgang abläuft, eine gute Ubertragbarkeit der Schmelzfarbe zu erhalten, wird es bevorzugt, daß die farbreaktiven Schmelzfarbschichten 9, 10, 11 und 12 einen Schmelzpunkt von etwa 50 bis 1000C und bei 900C eine Viskosität von 0,020 bis 1,000 Ns/m2 aufweisen. Die Schmelzfarbschichten sollen auch eine gewisse Härte haben, da weiche Schichten leicht verschmutzen.
  • Zur Herstellung der Geberbänder des erfindungsgemäßen Wärmedrucksystems können die hierfür herangezogenen farbreaktiven Zusammensetzungen zur Herstellung der Schmelzfarbschichten 9, 10, 11 und 12 beispielsweise in Form von Streifen in Längsrichtung des Trägers 8, wie in den Figuren 2 und 4 dargestellt, oder in Form von Streifen quer zu dem Träger 8 in der vorgeschriebenen Farbfolge, wie in der Figur 5 dargestellt, aufgebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend hauptsächlich unter Bezugnahme auf drei bzw. vier beim Druckvorgang eine gelbe, purpurrote, blaugrüne oder schwarze Farbe liefernde Farbbildner erläutert. Es versteht sich von selbst, daß hierin keinerlei Beschränkung zu sehen ist. Vielmehr können grundsätzlich weitere, eine andere Farbe liefernde Farbbildnerschichten eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Drucksystem zeigt vorzügliche Eignung in Wärme- (Farb) Aufzeichnungssystemen, in denen die schmelzbaren farbreaktiven Farbschichten für die jeweiligen Farben mittels eines Wärmedruckkopfes, der durch die den Signalen der jeweiligen Farben entsprechende Impulssignale erhitzt wird, auf ein mit sauer aktivierten Tonmineralien beschichtetes Nehmerpapier schmelzübertragen wird. Im Verlaufe der Schmelzübertragung läuft die gewünschte Farbreaktion ab. Hierbei findet eine besonders starke Fixierung des übertragenen Farbbildes statt, was zu einer hervorragenden Bildschärfe führt. Die mit sauer aktivierten Tonmineralien im Rahmen der Erfindung gegenüber den mit schmelzbaren saueren Elektronenakzeptoren des Standes der Technik, insbesondere sauren Phenolharzen, erzielten deutlichen Verbesserungen gehen darauf zurück, daß die vorher beschriebenen besonderen physikalischen Eigenschaften der sauer aktivierten Tonmineralien zum Tragen kommen, insbesondere die große spezifische Oberfläche und die außergewöhnlich kleine Teilchengröße. Dabei scheint der Gesichtspunkt der großen spezifischen Oberfläche besondere Bedeutung zu haben. Daraus resultieren starke Oberflächenbindungskräfte, einschließlich der sich aus der Porosität ergebenden Kapillarkräfte, die eine scharfe Bildfixierung begünstigen. Ein Zerfließen, wie es beispielsweise beim Einsatz saurer phenolischer Verbindungen in Erscheinung tritt, ist erfindungsgemäß weitestgehend ausgeschlossen.
  • Da die Mengen der beim erfindungsgemäßen Wärmedrucksystem übertragenen Farbschichten durch Änderung der Intensität des auf den Wärmekopf des Druckers aufgegebenen Impulssignales geändert werden können, ist es auch möglich, einen mittleren Farbton zu erzeugen und daher ein dem Farbton eines Originals genau entsprechendes Farbbild zu reproduzieren. Grundsätzlich läßt sich das erfindungsgemäße Wärmedrucksystem in Farbdruckern, Farbtelekopierern (Farbfaksimilekopierern), Farbvideodruckern und Farbkopiermaschinen einsetzen und zeigt dort großen praktischen Wert.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wärmedrucksystem aus einem mit sauren Substanzen beschichteten Nehmerblatt und einem mit einer farbreaktiven Schmelzfarbe versehenen Geberband, dadurch a e -k e n n z e i c h n e t , daß das Nehmerblatt auf seiner Oberfläche ein sauer aktiviertes Tonmineral und/ oder eine saure polymere organische Substanz aufweist.
  2. 2. Wärmedrucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonmineral ein sauer aktivierter Bentonit ist.
  3. 3. Wärmedrucksystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sauer aktivierte Bentonit Montmorillonit und/oder Attapulgit ist.
  4. 4. Wärmedrucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonmineral einen mittleren Teilchendurchmesser, gemessen nach der Sedimentationsanalyse, von 1 bis 3 ßm aufweist.
  5. 5. Wärmedrucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonmineral eine spezifische Oberfläche, ermittelt nach der BET-Messung, von 260 bis 300 m2/g aufweist.
  6. 6. Wärmedrucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch aekennzeichnet, daß das Tonmineral zur Verbesserung der Farbreaktivität ein Zinksalicylat enthält.
  7. 7. Wärmedrucksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zinksalicylat in dem Tonmineral in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-% enthalten ist.
  8. 8. Wärmedrucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die saure polymere organische Substanz ein saures Phenolharz ist.
  9. 9. Wärmedrucksystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das saure Phenolharz ein saures Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukt ist.
  10. 10. Wärmedrucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die saure polymere organische Substanz Carboxylgruppen als saure Gruppen aufweist.
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