DE2758497A1 - Thermoplastische formmasse, ihre verwendung und folien aus der formmasse - Google Patents

Thermoplastische formmasse, ihre verwendung und folien aus der formmasse

Info

Publication number
DE2758497A1
DE2758497A1 DE19772758497 DE2758497A DE2758497A1 DE 2758497 A1 DE2758497 A1 DE 2758497A1 DE 19772758497 DE19772758497 DE 19772758497 DE 2758497 A DE2758497 A DE 2758497A DE 2758497 A1 DE2758497 A1 DE 2758497A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
polyester
molding
styrene
composition according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772758497
Other languages
English (en)
Other versions
DE2758497C2 (de
Inventor
Franz Dr Breitenfellner
Roland Ing Grad Fink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DuPont de Nemours Deutschland GmbH
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Alkor GmbH Kunstoffverkauf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG, Alkor GmbH Kunstoffverkauf filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2758497A1 publication Critical patent/DE2758497A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2758497C2 publication Critical patent/DE2758497C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/02Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/24Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
    • Y10T428/24479Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.] including variation in thickness

Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assinam - Dr. R. Koer-igaberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseioen - Or. F. Iiumstein jun.
PATENTANWÄLTE
y 7 S 8 U 9
BOOO München 2 BruuhausstraOe 4 Telefon Sammel Nr 22 53 41 Telegramme Zumpat Telex 5 2WS79 vJ VJ " *·* '
Gase 3-1O91O/ALK 3/+
ALKOR GMBH und CIBA-GEIGY AG
8000 München 71 CH-4002 Basel/Schweiz
Thermoplastische Formmasse, ihre Verwendung und Folien aus der Formmasse
Die vorliegende Erfindung betrifft eine thermoplastische Formmasse aus einem linearen thermoplastischen Polyester oder Mischungen dieser Polyester und einem Styrolkopolymer sowie gegebenenfalls Üblichen Zusätzen, ihre Verv7endung zur Herstellung von Formkö'rpern und Folien aus dieser Formmasse.
Thermoplastische Polyester, zum Beispiel Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, sind Formmassen, aus denen Formteile mit wertvollen mechanischen Eigenschaften hergestellt werden können. FUr verschiedene Applikationszwecke ist es nun wünschenswert, die Eigenschaften abzuwandeln bzw. zu verbessern, wozu man ver-
809828/0690
schiedene Zusätze einarbeiten kann.
So werden in den deutschen OffenlegungsSchriften 2 035 390, 2 357 406 und 2 364 318 Modifizierungsmittel für PoIy-I,4-butylenterephthalat vorgeschlagen, die im wesentlichen die Zä'higkeitseigenschaften verbessern sollen. Diese Mittel bestehen aus Polymeren oder Kopolymeren mit Monomeren wie z.B. Styrol, Monoolefinen, Butadien, Acryl- oder Methacrylsäureester oder Acrylnitril. In der DT-OS 2 035 390 wird zwar erwähnt, dass auch Kopolymere aus z.B. 3 Monomeren verwendet werden können. Es wird jedoch nicht erwähnt, dass ein ganz bestimmtes Kopolymere auf der Basis von Styrol und Acrylnitril in Mischung mit thermoplastischen Polyestern Über einen breiten Mischungsbereich der Formmasse teilweise konstante und verbesserte Eigenschaften verleiht im Vergleich zu Polyesterformmassen, die Polystyrol oder andere Polystyrolkopolymere enthalten. Bei den zuletzt genannten Formmassen wird im allgemeinen nur eine ungenügende Schlagzähigkeit gefunden, die sogar oft mit steigendem Gehalt an Styrolpolymeren abnimmt, und oft wird eine stärkere Versprödung der Mischformmasse beobachtet , als es von den Einzelbestandteilen zu erwarten ist.
Es besteht ferner ein Bedürfnis an Folien aus thermoplastischem Material, die geprägt und anschliessend mittels Heisskaschierverfahren und bekannten Klebemitteln auf anderes Material, z.B. Holz, aufgebracht werden können. Aus der DT-OS 2 359 060 sind solche Folien, die im allgemeinen als Furnierersatz verwendet werden, bekannt geworden. Nachteilig bei diesen Folien ist besonders, dass sie auf Grund ihrer Eigenschaften nur wenig für Heisskaschierverfahren geeignet sind. Bislang
809828/0690
- Z-
werden auch z.B. geprägte PVC-Folien verwendet. Ihre Wärmestandfestigkeit reicht jedoch nicht aus, so dass das Prägebild bei den fUr die Heissknschierung erforderlichen Drllcken zerstört wird. Mit Duromeren getränkte Papiere sind nur schlecht prägbar und fUr die Verarbeitung nach dem Heisskaschierverfahren vielfach zu spröde.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine thermoplastische Mischformmasse zu schaffen, die hohe Zähigkeitseigenschaften und gute mechanische Eigenschaften, insbesondere Steifigkeit und Wärmestandfe^tigkeit besitzt. Eine weitere Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, dass aus diesen Formmassen Folien bzw. Platten gebildet werden künnen, die prägbar sind und unter Erhalt eines aufgebrachten Prägebildes mittels bekannter Einrichtungen heisskaschierbar sind und hierbei mit Üblichen Klebstoffen auf der Basis modifizierter Vinylharze mit dem anderen Material verbunden werden können.
Ein Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine thermoplastische Formmasse enthaltend einen linearen thermoplastischen Polyester oder Mischungen dieser Polyester und ein Styrolkopolymer sowie gegebenenfalls Übliche Zusätze, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit cc-Methylstyrol und/oder Acrylsäureester modifiziertes Styrol-Acrylnitril enthält.
Die erfindungsgemässe Formmasse enthält im allgemeinen 5 bis 95, vorzugsweise 10 bis 90, besonders 50 bis 95 und insbesondere 50 bis 80 Gew.-% modifiziertes Styrol-Acrylnitril und 95 bis 5, vorzugsweise 90 bis 10, besonders 50 bis 5 und insbesondere 50 bis 20 Gew.-% Polyester.
809828/0690
FUr die erfindungsgemässen Formmassen sind eine Vielzahl lineare thermoplastische Polyester geeignet. Sie sind bevorzugt kristallin bzw. teilkristallin und weisen in diesem Fall insbesondere Schmelzpunkte von mindestens 1500C auf. Sie können jedoch auch in amorpher Form vorliegen, wobei dann der Polyester bevorzugt eine Glasumwandlungstemperatur von mindestens 1000C, besonders mindestens 1300C aufweist. Die Intrinsic Viskosität der Polyester beträgt bevorzugt mindestens 0,6 dl/g, insbesondere mindestens 0,8 dl/g.
Bei den Polyestern kann es sich um Homo- oder Mischpolyester handeln, die aus aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Dicarbonsäuren, Diolen oder Hydroxycarbonsäuren aufgebaut sind. Ferner sind auch Mischungen dieser Polyester geeignet. Ihre Zusammensetzung richtet sich im wesentlichen nach den gewlinschten Eigenschaften fUr einen bestimmten Verwendungszweck.
Die aliphatischen Dicarbonsäuren können 2 bis 40 C-Atome, die cycloaliphatischen Dicarbonsäuren 6 bis 10 C-Atome, die aromatischen Dicarbonsäuren 8 bis 14 C-Atome, die aliphatischen Hydroxycarbonsäuren 2 bis 12 C-Atome und die aromatischen wie cycloaliphatischen Hydroxycarbonsäuren 7 bis 14 C-Atome enthalten.
Die aliphatischen Diole können 2 bis 12 C-Atome, die cycloaliphatischen Diole 5 bis 8 C-Atome und die aromatischen Diole 6 bis 16 C-Atome enthalten.
Als aromatische Diole werden jene bezeichnet, bei denen zwei Hydroxygruppen an Kohlenwasserstoffreste aromatischen Charakters gebunden sind.
609828/0690
2758A97
Ferner ist es möglich, dass die Polyester mit geringen Mengen, z.B. 0,1 bis 3 Mol-7o, mehr als zweifunktionellen Monomeren (z.B. Pentaerythrit oder Trimellitsäure) verzweigt sind.
Bei Polyestern aus mindestens 3 Monomeren können diese statistisch verteilt sein oder es kann sich um Blockpolymere handeln. Auch Kopolymere von Polycarbonaten und Polyestern werden hier als Polyester bezeichnet.
Geeignete Dicarbonsäuren sind lineare und verzweigte gesättigte aliphatische Dicarbonsäuren, aromatische Dicarbonsäuren und cycloaliphatische Dicarbonsäuren.
Als aliphatische Dicarbonsäuren kommen jene mit 2-40 C-Atomen in Frage, z.B. Oxalsäure, Malonsäure, Dimethylmalonsäure, Bernsteinsäure, Octadecylbernsteinsä'ure, Pimelinsäure, Adipinsäure, Trimethy!adipinsäure, Sebacinsäure, Azelainsäure und Dimersäuren (Dimerisationsprodukte von ungesättigten aliphatischen Carbonsäuren wie OeI-säure), alkylierte Malon- und Bernsteinsäuren wie Octadecylbernsteinsäure.
Als cycloaliphatische Dicarbonsäuren kommen in Frage:
1,3-Cyclobutandirarbonsäure, 1,S-Cyclopentandicarbonsäure , 1,3- und ljA-Cyclohexandicarbonsäure, 1,3- und 1,4-Dicarboxylmethylcyclohexan, 4,4'-üicyclohexyldicarbonsäure.
Als geeignete aromatische Dicarbonsäuren kommen in Frage:
Insbesondere Terephthalsäure, Isophthalsäure, o-Phthalsäure, sowie 1,3-, 1,4-, 2,6- oder 2,7-Naphthalindicarbonsäure, 4,4'-Diphenyldicarbonsäure, 4,4'-Diphenylsulphondicarbonsäure , 1,1,3-Trimethyl- 5-carboxyl—3- (p-carboxyl-
809828/0690
phenyl)-indan, 4,4'-Diphenylätherdicarbonsäure, Bis-p-(carboxylphenyl)methan.
Bevorzugt sind die aromatischen Dicarbonsäuren, unter ihnen besonders Terephthalsäure, Isophthalsäure und Orthophthalsäure.
Weitere geeignete Dicarbonsäuren sind jene, die -CO-NlI-Gruppen enthalten; sie sind in der DT-OS 2 414 349 beschrieben. Auch Dicarbonsäuren, die N-heterocyclische Ringe enthalten, sind geeignet, z.B. solche die sich von Carboxylalkylierten, Carboxylphenylierten oder CarboxyI-benzylierten Monoamino-s-triazindicarbonsäurcn (vgl. DT-OS 2 121 184 und 2 533 675), Mono- oder Bishydantoinen, gegebenenfalls halogenierten BenzimidazoIonen oder Parabansäure ableiten. Die Carboxylalkylgruppe kann hierbei 3 bis 20 C-Atome enthalten.
Geeignete aliphatische Diole sine1 die linearen und verzweigten aliphatischen Glykole, besonders die mit 2 bis 12, insbesondere 2-6 Kohlenstoffatomen im Molekül, z.B.:
Aethylenglykol,l,2- oder 1,3-Propylenglykol, 1,2-, 1,3-, 2,3- oder 1,4-Butandiol, Pentylglykol, Neopentylglykol, 1,6-Hexandiol, 1,12-Dodecandiol. Ein geeignetes cycloaliphatisches Diol ist z.B. 1,4-Dihydroxycyclohexan. Weitere geeignete aliphatische Diole sind z.B. 1,4-Dihydroxymethylcyclohexan, aromatisch-aliphatische Diole wie p-Xylylenglykol oder 2,5-Dichlor-p-xylylenglykol, 2,2-(ß-Hydroxyathoxyphenyl)propan sowie .Polyalkylenglykol wie Diäthyleng lykol, Triäthylenglykol oder PoIyäthylenglykol. Die Alkylendiole sind bevorzugt linear und enthalten insbesondere 2 bis 4 Kohlenstoffatome.
809828/0690
\0 2758A97
Bevorzugte Diole sind die Alkylendiole, 1,4-Dihydroxycyclohexan und l^-Dihydroxymethylcyclohexan. Insbesondere bevorzugt sind Aethylenglykol und 1,4-Butandiol.
Weitere geeignete Diole sind die ß-hydroxyalkylierten, bebesonders ß-hydroxyäthylierten Bisphenole wie 2,2-Bis-[4'-(ß-tydroxyäthoxy) phenyl]-propan. Weitere Bisphenole sind später genannt.
Eine weitere Gruppe von aliphatischen Diolen sind jene der allgemeinen Formel I
HOCHCII2 - X - CH2CHOH (I)
* 1 '1
R1 R1
R fUr Methyl und bevorzugt ein Wasserstoffatom und X fUr einen Rest der Formeln stehen,
2 2
R RZ
— Ν N— CIiA— N N —
R4
N N—
2 3 4
worin R , R und R unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis C-Atomen oder R und R sowie beide R zusammen Tetia- oder Pentamelhylen bedeuten und R unabhängig voneinander für ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom steht.
Diese Diole sind bekannt und z.B. in den deutschen Offonlegungsschriften 1 812 003, 2 342 432, 2 342 372 und 2 453 326 beschrieben. Beispiele sind:
N,Nl-Bis-(ß-hydroxyäthyl-5,5-dimethyl)hydantoin, N,H'-Bis-(ß-hydroxypropyl-5,5-dimethyl)hydantoin, Methylenbis-[N,N'-(p-hydroxyäthyl)-5-methyl-5-äthylhydantoinl, Methylen-bis-[N-(ß-hydroxya"thyl)-5,5-dimethylhydantoinl, N,N1 -Bis- (ß-hydroxyäthyl)benzitnidazolon, - (tetrachlor)-benzimidazolon oder -(tetrabrom)benzimidazolon.
Vorzugsweise sind in Formel I R ein Wasserstoffatom,
2 3 4 5
R , R und R Methyl und alle R entweder ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom.
Als aromatische Diole kommen einkernige Diphenole in Betracht und besonders zweikernige, die an jedem aromatischen Kern eine Hydroxylgruppe tragen. Unter aromatisch werden kohlenwasserstoffaromatische Reste wie Phenylen
809828/0690
oder Naphthylen verstanden. Neben z.B. Hydrochinon sind besonders die Bisphenole zu nennen, die durch die folgende Formel dargestellt werden können:
RM R"
Die Hydroxylgruppen können sich in m-Steilung, besonders aber in p-Stellung befinden. R1 und R" können in dieser Formel Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Halogen wie Chlor oder Brom und insbesondere Wasserstoffatome bedeuten. A kann flir eine direkte Bindung stehen, oder 0, S, SO«, gegebenenfalls substituiertes Alkyliden, Cycloalkyliden oder Alkylen bedeuten.
Beispiele fUr gegebenenfalls substituiertes Alkyliden
Aethyliden, 1,1- oder 2,2-Propyliden, 2,2-Butyliden, 1,1-Isobutyliden, Pentyliden, Hexyliden, Heptyliden, Octyliden, Dichloräthyliden, Trichloräthyliden.
Beispiele für gegebenenfalls substituiertes Alkylen sind Methylen, Aethylen, Phenylmethylen, Diphenylmethylen, Methylphenylmethylen. Beispiele fUr Cycloalkyliden sind Cyclopentyliden, Cyclohexyliden, Cycloheptyliden und Cyclooctyliden.
Beispiele fUr Bisphenole sind:
Bis-(p-hydroxyphenyl)'äther oder -thioether, Bis-{p-hydroxyphenyl)sulfon, Bis- (p-hydroxyphenyl)methan, l,2-Bis-(phydroxyphenyl)üthan, 1-Phenyl-bis-(p-hydroxyphenyl)methan,
809828/0690
Diphenyl-bis-(p-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis-(4'-hydroxy-3'-dimethylphenyl)-propan, 1,1- oder 2,2-Bis-(p-hydroxyphenyl) butan, 1,1-Dichlor- oder l,l,l-Trichlor-2,2-bis-(p-hydroxyphenyl) -äthan, 1,1-Bis- (p-hydroxyphenyl) cyclopentan und besonders 2,2-Bis-(p-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol-A) und 1,1-Bis-(p-hydroxyphenyl)eyelohexan (Bisphenol-C).
Geeignete Polyester von Hydroxycarbonsäuren sind z.B. Polycaprolacton, Polypivalolacton oder die Polyester von 4-Hydroxycyclohexancarbonsäure oder 4-Hydroxybenzoesäure.
Polyester mit aromatischen Dicarbonsäuren haben die grösste Bedeutung erlangt, insbesondere die Polyalkylentorephthalate. Bevorzugt sind daher erfindungsgemässe Formmassen, in denen der Polyester aus mindestens 30 Mol-7O, bevorzugt mindestens 40 Mol-% aromatischen Dicarbonsäuren und aus mindestens 30 Mol-%, vorzugsweise mindestens 40 Mol-7«. Alkylendiolen mit bevorzugt 2 bis 12 C-Atomen aufgebaut ist, bezogen auf den Polyester.
Insbesondere ist in diesem Fall das Alkylendiol linear und enthält 2-6 C-Atome, wie z.B. Aethylen-, Tri-, Tetraoder Hexamethylenglykol und die aromatische Dicarbonsäure Terephthal- und/oder Isophthalsäure. Besonders bevorzugt ist der Polyester Polyäthylen- und/oder Poly-l,4-butylenterephthalat.
Die erfindungsgemässen Formmassen enthalten ein modifiziertes S tyrol-Acry lni tri lpo lymer isat. Dieses enthält hierbei 10 bis 85 Gew.-7., vorzugsweise 30 bis 80 Gew.-% Styrol, 5 bis 40 Gew.-%,vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-% Acrylnitril und 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-% Acrylester und/oder o-Methy!styrol.
809828/0690
Das mittlere Molekulargewicht dos modifizierten Polymeren kann 10 000 und mehr, bevorzugt mindestens 50 000 und insbesondere mindestens 80 000 betragen. Eine obere Grenze des Molekulargewichtes ist durch Wirtschaftlichkeit und Herstellmethoden gegeben.
Die Modifizierung kann dergestalt geschehen, dass man Polymere des oc-Methylstyrols oder eines Acrylesters mit SAN vermischt. FUr die erfindungsgemässen Formmassen verwendet man jedoch bevorzugt statistische Kopolymere aus Styrol, Acrylnitril, cc-Methylstyrol und/oder Acrylsäureester. Der Alkoholrest in der Estergruppe des Acryls'aureesters kann 1 bis 6, bevorzugt 1 bis 4 C-Atome enthalten. Besonders bevorzugt ist durch Pfropfpolymerisation modifiziertes SAN. Diese werden im allgemeinen hergestellt, indem man ein Polymerisat des Modifizierungsmittels verwendet und durch Kopolymerisation mit Styrol und Acrylnitril ein Pfropfpolymer herstellt.
Insbesondere bevorzugt ist mit Acrylesterelastomeren modifiziertes SAN, bevorzugt als Pfropfpolymerisate. Diese werden kurz als ASA-Polymerisate bezeichnet und sind kommerziell erhältlich. Das Acrylesterelastomer ist meist ein Kopolymerisat überwiegend aus Acrylsäureester mit z.B, Acrylnitril, ^-Chloräthylvinyliither 3 «-Olefinen oder anderen. Es sind jedoch auch Homopolymerisate mit Elastotuereigensehnften bekannt.·
Die Polyester der erfindungsgeraässen Fornsnasse werden nach den in der Technik bekannten Verfahren hergestellt,
803828/0690
z.B. Lösungs- oder azeotrope Kondensation, Grenzflachen-, Schmelz- oder Festphasekondensation sowie Kombinationen dieser Methoden, je nachdem, welche polyesterbildenden Derivate und Reaktionskatalysatoren man verwendet. Als Katalysatoren sind Amine, anorganische oder organische Säuren, Metalle, Metallverbindungen und deren Mischungen zu nennen.
Bei der Aufarbeitung der Polyesterschmelzen, bereits vor der Polykondensation oder beim Vermischen der Polyester mit modifiziertem Styrol-Aerylnitril können inerte Zusätze aller Art zugegeben werden, wie z.B. Füllstoffe wie Talkum, Kaliumcarbonat, Bariumsulfat, SiO«, Kaolin, Micro Mica, Wollastonit, Metallpulver, verstärkende Füllstoffe wie Glasfasern, Glaskugeln, anorganische oder organische Pigmente, optische Aufheller, Mattierungsmittel, Verarbeitungshilfsmittel wie Gleitmittel, Entformungsmittel und kristallisationsfördernde Mittel, Flammschutzmittel, Nukleierungsmittel und Stabilisatoren wie phosphororganische Verbindungen, z.B. Triphenylphosphit. Die Zusätze können auch erst bei der Herstellung der erfindungsgemässen Forramassen zugegeben werden, flir sich oder auch eingearbeitet in das modifizierte SAN.
Die erfindungsgemässen Formmassen werden z.B. hergestellt, indem die Polyester in Form ihrer Granulate zusammen mit einem modifizierten SAN-Polymer umgranuliert werden (Vermischen in der Schmelzphase, Austragen und Abkühlen der Schmelze und Granulieren). Hierfür sind die üblichen Reaktoren geeignet. Vorteilhaft erfolgt diese Herstellung kontinuierlich in Extrudern.
Es genUgt jedoch auch, Mischungen der Granulate von Polyestermischungen oder ihren Einzelbestandteilen mit den
809828/0690
modifizierten SAN-Polymeren zu verv.'enden. Besonders vorteilhaft werden diese Granulatmischungen direkt zu Formteilen verarbeitet, z.B. mittels Spritzguss- und Extrusionsverfahren, da die Einzelbestandteile Überraschend gut verträglich und mischbar sind.
Bei den erfindungsgemässen Formmassen werden überraschend im gesamten Mischungsbereich hervorragende Zähigkeitseigenschaften festgestellt. Auch andere mechanische Eigenschaften sind Überraschend gut, z.B. die Steifigkeit und Wärmefonr.beständigkeit. Sie sind problemlos verarbeitbar und obwohl sie hohe Erweichungs tempera türen besitze^ wird Überraschend keine Versprb'dung beobachtet.
Die erfindungsgemassen Formmassen können teilkristallin bis amorph sein, je nachdem, welche Einzelbestandteile enthalten sind und in welchen Mengenverhältnissen diese eingesetzt werden. Sie stellen thermoplastische Materialien dar, aus denen sich nach den gebräuchlichen Formgebungsverfahren wie Giessen, Spritzgiessen und Extrudieren Formkörper mit wertvollen Eigenschaften herstellen lassen. Beispiele für solche Formkörper sind technische Apparateteile, Apparategehäuse, Haushaltgeräte, Sportgeräte, Bauteile für die Elektro- und Elektronikindustrie und Elektroisolationen, Automobilteile, Schaltungen, Fasern und Halbzeuge, die spanabhebend verformt werden können. Auch die Verwendung zur Beschichtung von Gegenständen mittels Tauch- oder Pulverbeschichtungsverfahren ist möglich sowie die Verwendung als Schmelzkleber. Die erfindungsgemässen Formmassen sind hervorragend für spezifische Applikationen aller Art geeignet, da ihr Eigenschaftsbild in vielfältiger Weise in gewünschter Richtung abgewandelt werden kann.
8098?8/0690
Die erfindungsgemässen Formmassen eignen sich hervorragend zur Herstellung von Folien bzw. Platten mit wertvollen Eigenschaften, besonders einer ausgezeichneten PrSgbarkeit.
Ein weiterer Gegenstand vorliegender Erfindung ist daher eine Kunststofffolie oder-platte, enthaltend einen linearen thermoplastischen Polyester oder Mischungen dieser Polyester und ein Styrolpolymer sowie gegebenenfalls Übliche Zusätze, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit a-Methylstyrol und/oder Acrylsäureester modifiziertes Styrolacrylnitril enthält. Im übrigen treffen alle Bevorzugungen zu, die auch für die erfindungsgemässe Formmasse aufgeführt sind. Die Folien können zur Mattierung und Kratzfes tausrlistung Glaskugeln enthalten, wie es z.B. in der DT-OS 2 359 060 beschrieben ist. Die Platten können auch Verstärkerfllllstoffe enthalten, nicht aber die Folien. Die Platten und Folien werden nach bekannten Verfahren und Einrichtungen hergestellt, z.B. durch Extrusion iniLtels KUhldilsen, Breitschlitzdlisen oder Blasextrusion mittels RingdUsen. Die Dicke der Folien kann bis zu 1 mm und mehr betragen, wobei ein kontinuierlicher Uebergang zu den Platten besteht, die bis zu einigen Zentimetern dick sein können.
Die erfindungsgexnässen Folien und Platten eignen sich als Beschichtungsstoffe für andere Materialien aus z.B. Holz, Glas, Keramik, Metall oder anderen Kunststoffen, wobei mit üblichen Haftvermittlern z.B. auf der Basis von Vinylharzen hervorragende Festigkeiten erzielt werden. Sie können auch mit anderen Kunststofffolien kaschiert werden, was vorzugsweise durch gemeinsame Extrusion erfolgt, wobei die Folien im schmelzfluss igen Zustand verbunden werden. Die Oberflächen der Folien und Platten, auch in geprägter Form, können durch Übliche Methoden vergütet bzw. veredelt
809828/0690
werden. z.B. durch Lackieren oder Aufbringen von Schutzfolien.
Ein bevorzugtes Anv7endungsgebi et für das erfindungsgemässe Folienmaterial ist die Herstellung von Furnierwerkstoffen, z.B. flir den Mobelsektor, fUr TUren oder Wandverkleidungen, da sich die Oberflächen trotz der relativ hohen Erweichungstemperaturen der Folien überraschend gut schon bei Temperaturen von etwa 1500C mit einem geprägten Muster versehen lassen, das eine vollständige und naturge— treue Abbildung auch der feinsten Rauhtiefen darstellt. Die Prägung der Folien erfolgt nach den dem Fachmann geläufigen Verfahren, sie ist überraschend hoch belastbar.
Die geprägten Folien eignen sich besonders zur Herstellung von naturgetreuen Holzitnitaten. Hierzu werden in die Runen der Prägung Farbstoffe gefüllt, z.B. durch Rakeln. Anschliessend wird der Ueberschuss entfernt und die Oberfläche der Folie weiter veredelt. Für dieses Verfahren sind geprägte, mit Duromeren getränkte Papiere wenig geeignet, da die Farbstoffe in das Material einziehen.
Ein besonderer Vorteil ist, dass die erfindungsgemässen Folien in geprägter und ungeprägter Form mit bekannten Klebemitteln auf Basis von Vinylbarzen auf andere Materialien aufgebracht werden können und hierbei hervorragende Festigkeiten erzielt werden. Da die Folien thermoplastisch und zä"h sind, können atich vorgeformte Gegenstände beschichtet herden. Das Klebemittel kann zuvor auf die Folie oder das andere Material aufgebracht werden.
Besonders überraschend und vorteilhaft ist jedoch, dass
809828/0690
das geprägte erfindungsgemässe Folienmaterial mittels Heisskaschierverfahren auf andere Oberflächen, z.B. aus Holz aufgebracht werden kann. Die WarmeformbestMndigkeit der geprägten Folien ist so hoch, dass Überraschend das Prägemuster bei den flir dieses Verfahren erforderlichen Temperaturen und Drllcken praktisch unverändert bleibt, während z.B. das schon schlechtere Prägebild von mit Duromeren getränkten Papieren noch stärker flachgedrückt wird, obwohl diese Papiere sogar eine höhere Wärmeformbeständigkeit besitzen.
Die in den Beispielen verwendeten Polyester werden durch die folgenden Kenndaten näher charakterisiert. Die Polyester werden durch diejenigen morphologischen Veränderungen charakterisiert, die an einer bei 300C Über den Schmelzpunkt bzw. Erweichungspunkt 3 Minuten lang getempert und dann rasch abgeschreckten Probe mittels Differentia !thermoanalyse gemessen werden. Die abgeschreckte Probe wird mittels des Differential-Scanning-Calorimeters "DSC-IB" der Firma Perkin-Elmer mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 16°C/Minute erhitzt. Das Thermograie der Probe zeigt die Glasumwandlungstemperatur (T ), die Kristallisationstemperatur (T, ) und die Kristallitschmelztemperatur
Als GIa sumwandlungstemperatur wird der Wendepunkt bei der sprunghaften Zunahme der spezifischen Wärme im Thermogramm angegeben, als Kristallisationstemperatur die Spitze des exothermen Peaks und als Schmelztemperatur die Spitze des endothermen Peaks. Die relative Viskosität der Polykondensate der Beispiele wird an Lösungen von 1 g Polyester in 100 ml eines aus gleichen Teilen Phenol und symmetrischen Tetrachloräthnn bestehenden Gemisches bei 300C be-
809828/0690
stimmt. Die Erweichungstemperatur (T ) wird auf einem lleiztischmikroskop nach Kofier mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 15°C/Minute bestimmt, v:obei aus 2 Fäden ein Kreuz gebildet wird und als Erweichungstemperatur diejenige Temperatur bezeichnet wird, bei der die scharfen Winkel des Kreuzes verschwindet. Die nachfolgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung.
609828/0690
Beispiel 1
Polybutylenterephthalat (CMSTIN XB 2891, PBT der CIBA-GEIGY AG) wird in den in Tabelle 1 angegebenen Konzentrationen jeweils mit einem erfindungsgemäss mit Acrylesterelastomeren modifizierten Styrol-Acrylnitril-Copolytner (Luran S 757 R, ASA der BASF AG), einem Standardpol)'Styrol (Polystyrol 143 E, PS der BASF AG), einem Acrylnitril-Butadien-Styrol (Terluran, ABS der BASF AG), einem Styrol-Acrylnitril (Luran 368 R, SAN der BASF AG) und einem schlagfestem Polystyrol (Vestyron 719, PS der Chemischen Werke Hüls AG) zu einer Granulatmischung gemischt. Diese Granulatmischungen werden auf einer Spritzgussmaschine Arburg Allrounder bei Zylindertemperatüren von 2500C und einer Werkzeugtemperatür von 60°C zu Formkörpern verarbeitet.
An diesen Formkörpern werden die in Tabelle 1 angeführten Eigenschaften ermittelt. Man erkennt daraus, dass sich die erfindungsgemctssen Polymer legierungen bestehend aus ASA und PBT im gesamten Konzentrationsverha'ltnis der Mischungspartner durch eine hohe Zähigkeit auszeichnen, und dass die Vicaterweichungstemperatur als Mass flir die Wärmestsndfestigkeit mit zunehmendem PBT-Anteil deutlich zunimmt. Ebenso weisen die Mischungen eine hohe Biegefestigkeit sowie einen hohen Ε-Modul auf.
Im Gegensatz dazu weisen die Mischungen aus PBT/Standardpolystyrol, PBT/schlagfestes Polystyrol, PBT/ABS und PBT/ SAN schlechte Zähigkeitseigenschaften auf.
.809828/0690
Vicat Erweichungs-
temp. DIN 53 460,
Verf. B (5 kp) (0C)
<f vD CO i—I O
O O H η i-
H rl H H rl
in rs cri
CO CTi r-l
r-l
in ro f--
00 O-> r-t
r-l
la ro O
OHCO
r-l rH r-l
vD r—- vO
O O CS
r-l i—I r-l
CS
O Z
P Pi'*-'
Ό
O S CJ
)£'. H °
ι co ro
W < es
25 000
25 000
25 000
25 000
25 000
G) y>.
^ CS
60 " B
•rl O O
4J CTv ^s
W C-- P-i
G)
U) ?U O
CJ H ο
•r-l CO ro
PQ < CS
O O O O O
M-- CO O 1O
I^N Γ- 00 OD
•r-l CS
ο B
.ν υ
60 ■**--.
• H CO fX
N O
60ro v-'
«j in
r-< CJ
O M ro
IO O CS
ohne Bruch
ohne Bruch
ohne Bruch
ohne Bruch
ohne Bruch
ro co co
ro in ι—ι
17,8
25,9
40,8
16,2
35,2
41,6
10,8
15,2
ohne Bruch
Zusammensetzung I I I I I
G) GJ GJ CV CU
O O CD CD O
H O «A O la O
PQ CS IA Γ-~ Ο
P-I r-l
I I I I I
G) G) CD C Q.1
CD CD O CD O
<! O Ά O LA O
co o r— m es
< '-*
I I I
• · *
G) 0) G)
CD CD CD
H Ά O 1A
to es in r-
I I I
G) C' φ
CD LD CD
in o in
co r^ in es
P-i
B-- B-- B^
I I I
1Qi O (L
C? O CD
H in o Ln
PQ CS iA r—
PM
b-sb-sb-s
I III
iMt/i 3 S S
M)CL, CL G' C
rj CD O O
i—I 10
JZ CD LA O Ά
O AJ fs LA CS
CO W
B-- B-- 6~-
I I I
...
t> kS t>
GJ G) QJ
CD CD O
H iA O Ά
PQ CS U-I r»
CM
S-5 S? Ϊ-?
IT— ο-- O^
I I I
C- Cl GJ
CD Ü CD
CO LA O IA
pq r-. la es
I t I
• » ·
C S G)
CD CD Ü
H LA O LA
pQ CS iA r»
PM
b-sb-sb-s
I I I
C Q; θ":
O CD CD
£"< Ln ο in
<; r^· in es
V)
809828/0690
75.11.3233
Beispiel 2
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 werden aus Granulatmischungen aus Polyethylenterephthalat (CKASTIN E 150, PETP der CIBA-GEIGY AG) und einem mit Acrylesterelastomeren modifizierten Styrol-Acrylnitril-Copolymer (Luran S 757 R, ASA der BASF AG) Formkörper durch Spritzgiessen hergestellt und zwar bei einer Zylindertemperatur von 27O°C und einer Werkzeugtemperatür von 60°C. An diesen Formkörpern werden die in Tabelle 2 angeführten Eigenschaften ermittelt. Entsprechend dieser Aufstellung zeichnen sich diese Polymerlegierungen ebenfalls unter anderem durch gute Zähigkeitseigenschaften aus.
809828/t)690
Q) r-l r-l
I c_> O CN CX 6 LO <3 CM LO O
, I
O . IO
co
/ιΓ
<J- O λ: -—^ H O
.„J
Jj r—I [5 1 Jg
C co ι— CX CX W QJ Q) O) QJ
X. LO α M ^: CU O O O O
υ ο s_^ O E LO O O O
•r^ ro O CN
QJ LO H CsI ο I— O LO O O
ίΐ
U
α
B
CO co O CO O r- O O
O QJ pn < CSl υ O O O O
•r-l μ O O LO O O
QJ CSI CSl
r-ϊ
ro <f CsI r^- ro
O CSl <5^ CSj CN ro
ΟΛ co
r—I on
rr-J
vo Q
I H 60CO
W co CJ
fj < r-l O
•r-l X, O <r O O
QJ CJ <^ LO co
co I^ CO t—<
•H r-l
to
GJ
Q) X
CLi X υ X .fi
•r-l bO O ? O O
CQ U
4-1 U (C). V-I
•r-l
ft I
ω PQ CQ CQ
cn QJ
bO C Q) QJ OJ
•r-l Q) X C C
I O X X
:rs OT O O O
N £j
M
5-2 I C-2
'. QJ I I
QJ Ü CJ QJ
O O^ O O
LO O O
LO
CSJ CSl O O
LO O
r-l
t ^o ^o
I I I
U Q) bO
O J
•r-l
C ω
•W
QJ
809828/0690
■ - 22 -
Beispiel 3
Luran S 757 R wird vor der Verarbeitung mit einem granulatförmigen Polybutylenterephthalat (CRASTIlI 2891 der CIBA-GEIGY AG) im Verhältnis 3 : 1 gemischt. Diese Granulat-Mischung wird auf einer Extruder-Anlage mit 90 mm Schneckendurchmesser, bei einer Massetemperatur von 255°C zu einer 100 μ dicken Folie extrudiert und auf einer für DUnnfolien Ublichen Kühleinrichtung abgekühlt. Die Temperatur der ersten Kühlwalze beträgt 700C, die der zweiten AO0C und die der nachfolgenden 200C.
Diese Folie wird anschliessend mit Druckfarben auf Basis eines Vinyl-Polymerisates bedruckt und mit Polyurcthanlacken lackiert.
Eine Prägung wird auf den üblichen Walzenprägekalandern bei Folientemperaturen von 1700C sowie Prägewalzentemperaturen von 1600C durchgeführt. Dabei wird die Oberflächenstruktur der Prägewalze konturengetreu abgebildet.
Diese Folie wird mit einer Dispersion aus modifizierten Vinyl-Harz (Vinnapas CEF 19 der Fa. Wacker Chemie GmbH, Burghausen) in einer Kurztaktpresse bei einer Temperatur
2 von 120°C und einem Drxick von 8 kp/cm innerhalb von 20 Sekunden auf eine Spanplatte kaschiert und ohne Abkühlung der Presse entnommen. Durch diese Kaschierbedingung wird das Prägebild nicht verschlechtert. Beim Trennversuch entsteht Spanausriss.
Man erhält auf diese Weise eine mit einer Folie beschichtete Spanplatte mit konturengetreuer Prägung, wobei sich die Beschichtung unter anderem durch eine gute Zähigkeit und gute chemische Beständigkeit auszeichnet.
809828/0690
- 23 -
Beispiel 4
Ein v;eiss eingefärbtes Granulat aus ASA (Luran S 776 S der BASF AG) wird mit granulatförmigom FBT (CRASTIK XB 2891 der CIBA-GElGY AG) im Verhältnis 3 : 1 gemischt und gemäss Beispiel 3 zu einer 300 μ dicken Folie extrudiert.
Die Temperatur der Kühlwalze beträgt 1300C, so dass die Folie mit einer erhöhten Temperatur in die der Abkühlstation nachgeordneten Prägeeinrichtung einläuft, deren Präge walze auf 1500C erwärmt wird. Die Folie wird weiter in Üblicher Art auf Raumtemperatur abgekühlt. Diese Folie wird in 18 mm schmale Streifen geschnitten und aufgerollt. Zur Umlcimung der Schnittkanten von Spanplatten wird mit den Üblichen Kantenumleiir.ungsmaschinen für schmelzkleberbeschichtete Folien gearbeitet. Der hierfür gebräuchliche Klebstoff wird bei 180°C auf die Folie und/oder die Kante aufgetragen und danach die Verbindung mit der Kante in üblicher Art vorgenommen. Unter den praxisUblichen Bedingungen wird beim Aufbringen der oben beschriebenen Streifen kein Durchstrukturieren der Schnittflächen oder Veränderungen der Prägung festgestellt.
Beispiel 5
Eine Kombi-Extrusionsanlage, die je aus einem Einschneckenextruder mit 90 und 45 mm Durchmesser, sowie einer Zweischichtdüse besteht, bei der die beiden Schmelzen unmittelbar vor der Düsenlippe vereinigt werden, dient zur Herstellung der folgenden Kombifolie. Eine Granulat-Mischung entsprechend Beispiel 3 wird auf dem 90er Extruder, ein PETP-Granulat (CRASTIN 2813, der CIBA-GEIGY AG) auf dem 45er Extruder plastifiziert. Die Massetemperatur vor dem Eintritt in die jeweiligen DUsenkanäle beträgt bei der
809828/0690
ASA/PBT-Mischung 245°C und beim PETP 27O°C. Die Dicke der PETP-Schicht beträgt 20 u, die Schichtdicke dor Folie aus der Mischung 100 u. Dieses Laminat wird auf 1700C abgekühlt und bei einer Prägewalzentemperatür von 1600C geprägt.
Die Kaschierung erfolgt auf einer handelsüblichen Rollenheisskaschieranlage bei einer Folientemperatur von ca. 1000C und einer Walzentemperatur von 1300C unter Üblichen Druckbedingungen. Der in Beispiel 3 genannte Klebstoff wird auf die vorgewärmte Spanplatte aufgetragen. Unter diesen Bedingungen wird ebenfalls die in Beispiel 3 erwähnte Qualität der Oberfläche erreicht.
Beispiel 6
Auf der in Beispiel 3 beschriebenen Anlage wird eine Mischung aus ASA (Luran S 757 R) und PETP (CRASTIN E 150) im Verhältnis 1:1 gemischt und bei einer Massetemperatur von 27O°C zu einer 100 u dicken Folie extrudiert. Diese Folie läuft nach der KUhlstation mit einer Temperatur von 1800C in die Prägeeinrichtung und wird bei einer Prägewalzentemperatur von 1600C geprägt. Diese geprägte Folie wird bedruckt, in die Poren Farbe gewischt und mit PUR-Lack entsprechend Beispiel 3 lackiert. Diese Folie wird wie in Beispiel 3 verarbeitet und man erhält die gleiche gute Oberflächenqualität und Prägung.
809828/0690
Beispiel 7
Eigenschaften von glasfaserverstärkten Polymermischungen aus PBT + ASA
Aus den in Tabelle 3 aufgeführten Zusammensetzungen werden an wie in Beispiel 1 hergestellten Normstäben die genannten Eigenschaften bestimmt.
Tabelle 3
Eigenschaft 8 Zusammensetzung
χ Gew.-% Glasfasern
y Gew.-% Polybutylenterephthalat
ζ Gew.-% Luran S757
χ = 25 Gew.-%
y = 50 Gew.-%
ζ = 25 Gew.-%
0 χ = 20 Gew.-?.
y = 4 0 Gew.-%
ζ s= 40 Gew.-%
Zugfestigkeit(N/mm2)
3IN 53455
χ = 30 Gew.-%
y = 60 Gew.-%
ζ = 10 Gew.-%
102 900
Bruchdehnung (%)
DIN 53455
121 1,8 1,8
Biegefestigkeit (N/mm2)
ASTM D 790
2,1 160 137
E-Modul(H/n™7)
DIN 53457
200 7700 7000
Biegemodul (N/mm2)
ASTM D 790
9100 6900 5900
Schlagzähigkeit(KJ/m2)
DIN 53453
8200 24,1 19,0
Kerbschlagzähigkeit
DIN 53 454 (KJ/m2)
33,4 5,9 5,1
Wärmeformbe- Verf. Ά
ständigkeit f
ISO/R 75 0C Ve k
7,5 175
209
118
191
Kriechstromfestigkeit
DlN 534 580
201 375 550
325
09828/U fc>9

Claims (14)

Ansprüche
1. Thermoplastisqhe Formmasse enthaltend einen Iinearen thermoplastischen Polyester oder Mischungen dieser Polyester und ein Styrolkopolymer sowie gegebenenfalls Übliche Zusätze, dadurch gekennzeichnet ,dass sie mil: «-Methylstyrol und/oder Acrylsäureester modifiziertes Styrol-Acrylnitril enthält.
2. Formmasse gerr.äss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass sie 5 bis 95 Gew.-7«>,vorzugsweise 10 bis 90 Gew.-?;, insbesondere 50 bis 80 Gew.-% modifiziertes Styrol-Acrylnitril und 95 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 90 bis 10 Gew.-%, insbesondere 50 bis 20 Gew.-7· Polyester enthält.
3. Formmasse gexnäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyester kristallin bzw. teilkristallin ist oder in amorpht?r Form eine Gla srar rand lungs temperatur von
mindestens 1000C aufweist.
4. Formmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Intrinsic-Viskosität des Polyesters mindestens 0,6 dl/g, vorzugsweise mindestens 0,8 dl/g beträgt, gemessen an einer Lösung von 1 g Polyester in 100 ml eines aus gleichen Teilen Phenol und 1,1,2,2-Tetrachloräthan bestehenden Lösungsmittels bei 300C.
5. Formmasse gemäss Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass der Polyester aus mindestens 30 Mol-7o, bevorzugt mindestens 40 Mol-7e aromatischen Dicarbonsäuren und aus
mindestens 30 Mo 1-%, vorzugsweise mindestens 40 Mol-7O ali-
ORIGINAL INSPECTED
phatischen Diolen besteht.
6. Formmasse gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aromatische Dicarbonsäure Terephthalsäure und/oder Isophthalsäure und das aliphatische Diol ein lineares Alkylendiol mit 2 bis 6 C-Atomen ist.
7. Formmasse gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass d^r Polyester Polyäthylenterephthalat oder PoIy-1,4-butylenterephthalat ist.
8. Formmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Styrol-Acrylnitril mit 5 bis 50, vorzugsweise 10 bis 40 Gev7.-7o a-Methylstyrol und/oder Acrylsäureester modifiziert ist.
9. Formmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Molekulargev7icht des modifizierten Styrol-Acrylnitril-Kopolymeren mindestens 10 000, vorzugsweise mindestens 50 000 beträgt.
10. Formmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Styrol-Acrylnitril mit Acrylesterelastomeren modifiziert ist.
11. Forramasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 10-40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmischung, eines VerstärkerfUllstoffes , bevorzugt Glasfasern und/oder Glaskugeln,enthält.
12. Verwendung der Formmasse getnäss Anspruch 1 zur Herstellung von Formkb'rpern nach detn Spritzguss- oder Extrus ionsverfahren.
13. Kunststofffolie oder -Platte enthaltend eine Mischung von Polymeren gemäss der Forintnasse der Ansprüche 1 bis 10.
14. Verwendung der Kunststofffolie gemäss Anspruch zum Aufl>ringen eines geprägten Musters.
/ nfi90
DE2758497A 1976-12-31 1977-12-28 Thermoplastische Formmasse und ihre Verwendung Expired - Lifetime DE2758497C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1650476A CH626388A5 (de) 1976-12-31 1976-12-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2758497A1 true DE2758497A1 (de) 1978-07-13
DE2758497C2 DE2758497C2 (de) 1993-08-19

Family

ID=4417938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2758497A Expired - Lifetime DE2758497C2 (de) 1976-12-31 1977-12-28 Thermoplastische Formmasse und ihre Verwendung

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4148956A (de)
JP (1) JPS53114858A (de)
AT (1) ATA943277A (de)
AU (1) AU514124B2 (de)
CA (1) CA1088243A (de)
CH (1) CH626388A5 (de)
DE (1) DE2758497C2 (de)
FR (1) FR2376183A1 (de)
GB (1) GB1552090A (de)
NL (1) NL185522C (de)
SE (1) SE425500B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4940746A (en) * 1987-10-07 1990-07-10 Basf Aktiengesellschaft Glass fiber reinforced thermoplastic molding compositions based on polyesters and graft polymers
US4940745A (en) * 1987-10-07 1990-07-10 Basf Aktiengesellschaft Glass fiber reinforced flameproofed thermoplastic molding compositions based on polyesters and graft polymers
US5219915A (en) * 1989-04-11 1993-06-15 Basf Aktiengesellschaft Glass fiber-reinforced thermoplastic molding materials based on polyesters and graft polymers
US7863377B2 (en) 2005-08-04 2011-01-04 Basf Ag Thermoplastic molding materials based on polyesters and styrene copolymers
EP3312238A1 (de) 2016-10-19 2018-04-25 Wolfgang Eberle Polymergemische enthaltend polybutylenterephthalat und formteile aus diesen

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1199981B (it) * 1982-03-24 1989-01-05 Montedison Spa Mescole a base di polimeri vinil-aromatici
FR2577230B1 (fr) * 1985-02-08 1987-03-06 Charbonnages Ste Chimique Nouvelles compositions de resines polymeriques a base d'acrylonitrile-butadiene-styrene a proprietes ameliorees
US5183840A (en) * 1985-02-08 1993-02-02 Societe Chimique Des Charbonnages Thermoplastic compositions based on grafted rubber and polyester, a process for their manufacture, and articles obtained therefrom
JPH0710947B2 (ja) * 1985-09-17 1995-02-08 東レ株式会社 芳香族ポリエステル組成物
IT1199667B (it) * 1986-11-21 1988-12-30 Montedipe Spa Mescole a base di polimeri vinil-aromatici aventi una elevata fluidita'allo stampaggio e termoresistenza
JPS63295657A (ja) * 1987-05-26 1988-12-02 Sanyo Kako Kk 流れ模様の成形物を得るための樹脂組成物
EP0310977A3 (de) * 1987-10-07 1990-07-25 BASF Aktiengesellschaft Glasfaserverstärkte thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polyestern und Pfropfpolymerisaten
JPH021751A (ja) * 1988-03-28 1990-01-08 Daicel Chem Ind Ltd Oa、家電機器のシャーシー成形物
NL8900131A (nl) * 1989-01-19 1990-08-16 Dow Benelux Thermoplastische polymeersamenstelling.
JPH0715037B2 (ja) * 1989-03-17 1995-02-22 住友ダウ株式会社 熱可塑性樹脂組成物
US4987187A (en) * 1989-12-20 1991-01-22 Monsanto Company Polyblends of thermoplastic copolyesters and styrene acrylonitrile copolymers
US4985501A (en) * 1989-12-20 1991-01-15 Monsanto Company Polyblends of thermoplastic copolyesters and styrenic/unsaturated dicarboxylic acid anhydride copolymers
US5106897A (en) * 1990-02-20 1992-04-21 Monsanto Company Method for improving the low temperature impact strength of polyblends of thermoplastic copolyesters and styrene acrylonitrile copolymers
EP0539325A1 (de) * 1991-10-15 1993-04-28 Du Pont De Nemours (Deutschland) Gmbh Verstärkte, flammhemmende thermoplastische Polyesterformmassen
TW340862B (en) * 1994-06-24 1998-09-21 Toray Industries Thermal-layered polyester film for metal plate
US6242519B1 (en) 1999-01-14 2001-06-05 General Electric Company Polyester molding composition
DE19929300A1 (de) * 1999-06-25 2000-12-28 Basf Ag Verbunde mit Schweißbereichen bestehend aus Formteilen
US6749794B2 (en) * 2001-08-13 2004-06-15 R + S Technik Gmbh Method and apparatus for molding components with molded-in surface texture
US20120128919A1 (en) * 2009-07-23 2012-05-24 Basf Se Part comprising an insert and a plastic sheathing and method for the production thereof
CN102321328B (zh) * 2011-09-30 2015-04-15 慈溪金岛塑化有限公司 一种asa与pet共混合金及其制备方法
CN103131109A (zh) * 2011-11-22 2013-06-05 合肥杰事杰新材料股份有限公司 抗静电、抗紫外线asa/pet合金材料及其制备方法
US10253207B2 (en) * 2013-09-04 2019-04-09 Roderick Hughes Stress-resistant extrudates

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2035390A1 (de) * 1969-07-17 1971-01-28 Eastman Kodak Co , Rochester, N Y (VStA) Formmasse zur Herstellung von Polyester formkorpern
DE2364318A1 (de) * 1973-01-02 1974-07-04 Gen Electric Hochmolekulare thermoplastische massen
JPS5040656A (de) 1973-08-07 1975-04-14
DE2444584A1 (de) * 1974-09-18 1976-04-01 Basf Ag Thermoplastische polyesterformmassen
JPH0465675A (ja) * 1990-07-06 1992-03-02 Res Dev Corp Of Japan 溶血試験装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2207162A1 (en) * 1972-11-20 1974-06-14 Eastman Kodak Co Polyester moulding materials with increased toughness - from 1,4-butane diol and terephthalic acid, with alkyl (meth) acrylate (co) polymers
JPS5023448A (de) * 1973-07-04 1975-03-13
JPS5145306B2 (de) * 1973-10-13 1976-12-03
DE2359060B2 (de) * 1973-11-27 1978-03-02 Alkor Gmbh, 8000 Muenchen Matte und kratzfeste Filme oder Folien und Verfahren zu ihrer Herstellung
US4131594A (en) 1974-05-25 1978-12-26 Teijin Limited Fire-resistant thermoplastic polyester resin compositions and process for rendering polyesters fire-resistant
JPS603101A (ja) * 1983-06-20 1985-01-09 松下電器産業株式会社 抵抗インキ組成物

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2035390A1 (de) * 1969-07-17 1971-01-28 Eastman Kodak Co , Rochester, N Y (VStA) Formmasse zur Herstellung von Polyester formkorpern
DE2364318A1 (de) * 1973-01-02 1974-07-04 Gen Electric Hochmolekulare thermoplastische massen
JPS5040656A (de) 1973-08-07 1975-04-14
DE2444584A1 (de) * 1974-09-18 1976-04-01 Basf Ag Thermoplastische polyesterformmassen
JPH0465675A (ja) * 1990-07-06 1992-03-02 Res Dev Corp Of Japan 溶血試験装置

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4940746A (en) * 1987-10-07 1990-07-10 Basf Aktiengesellschaft Glass fiber reinforced thermoplastic molding compositions based on polyesters and graft polymers
US4940745A (en) * 1987-10-07 1990-07-10 Basf Aktiengesellschaft Glass fiber reinforced flameproofed thermoplastic molding compositions based on polyesters and graft polymers
US5219915A (en) * 1989-04-11 1993-06-15 Basf Aktiengesellschaft Glass fiber-reinforced thermoplastic molding materials based on polyesters and graft polymers
US7863377B2 (en) 2005-08-04 2011-01-04 Basf Ag Thermoplastic molding materials based on polyesters and styrene copolymers
EP3312238A1 (de) 2016-10-19 2018-04-25 Wolfgang Eberle Polymergemische enthaltend polybutylenterephthalat und formteile aus diesen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS53114858A (en) 1978-10-06
FR2376183B1 (de) 1980-05-16
SE425500B (sv) 1982-10-04
ATA943277A (de) 1984-10-15
DE2758497C2 (de) 1993-08-19
US4148956A (en) 1979-04-10
CA1088243A (en) 1980-10-21
NL185522C (nl) 1990-05-01
SE7714891L (sv) 1978-07-02
NL7714195A (nl) 1978-07-04
CH626388A5 (de) 1981-11-13
JPH0115533B2 (de) 1989-03-17
GB1552090A (en) 1979-09-05
AU3199577A (en) 1979-06-28
AU514124B2 (en) 1981-01-29
NL185522B (nl) 1989-12-01
FR2376183A1 (fr) 1978-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2758497A1 (de) Thermoplastische formmasse, ihre verwendung und folien aus der formmasse
DE2255654C2 (de) Polyester-Formmasse
EP0857185B1 (de) Transparente, nicht-blockende folie
DE2952440C2 (de) Quervernetzbare Harzzusammensetzung und deren Verwendung zur Herstellung eines Laminats
DE69935500T2 (de) Harzzusammensetzung und daraus hergestellte folie
DE2920246A1 (de) Polyestermasse fuer die herstellung von formkoerpern und die daraus hergestellten formkoerper
EP1240250B1 (de) Füllstoffhaltige thermoplastische formmassen auf basis von polycarbonat und styrolcopolymeren
DE2248242A1 (de) Verstaerkte interkristalline thermoplastische polyester-zusammensetzungen
DE3004942A1 (de) Modifizierte polyesterzusammensetzungen
EP0078238A1 (de) Thermoplastische Formmasse und deren Verwendung
DE60131363T2 (de) Blockcopolymer und zusammensetzung daraus
WO2017068045A1 (de) Verfahren zur herstellung von polycarbonat-formmassen mit verbesserter thermischer verarbeitungsstabilität
DE3002985A1 (de) Modifizierte polyester-zusammensetzungen
CH625811A5 (de)
DE60114822T2 (de) Pen-pet-pen-polymerfilm
CH624689A5 (de)
DE3605573A1 (de) Thermoplastische formmassen
DE112004002475T5 (de) Polyester-Formpresszusammensetzung
EP0663426A2 (de) Blends auf der Basis von Copolyarylenethersulfonen
EP0065932A1 (de) Thermoplastische Polyesterformmasse und deren Verwendung
DE60006728T2 (de) Transparente Gegenstände aus Polyesterharz
DE102018133635A1 (de) Thermoplastische Harzzusammensetzung und Formartikel, für den diese verwendet wird
DE3004943A1 (de) Flammhemmende thermoplastische zusammensetzungen mit verminderter ausbluehneigung
DE3817155A1 (de) Harz-masse
DE2451369A1 (de) Copolyesterzusammensetzungen mit verbesserten adhaesionseigenschaften

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CIBA-GEIGY AG, BASEL, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: ZUMSTEIN, F., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLINGSEISEN, F., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DU PONT DE NEMOURS (DEUTSCHLAND) GMBH, 61352 BAD H