DE2757281A1 - Verfahren zur herstellung von 1-hydroxy-aporphinderivaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 1-hydroxy-aporphinderivatenInfo
- Publication number
- DE2757281A1 DE2757281A1 DE19772757281 DE2757281A DE2757281A1 DE 2757281 A1 DE2757281 A1 DE 2757281A1 DE 19772757281 DE19772757281 DE 19772757281 DE 2757281 A DE2757281 A DE 2757281A DE 2757281 A1 DE2757281 A1 DE 2757281A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydroxy
- reaction
- vanadyl
- strong acid
- trifluoroacetic acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D491/00—Heterocyclic compounds containing in the condensed ring system both one or more rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms and one or more rings having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D451/00 - C07D459/00, C07D463/00, C07D477/00 or C07D489/00
- C07D491/02—Heterocyclic compounds containing in the condensed ring system both one or more rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms and one or more rings having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D451/00 - C07D459/00, C07D463/00, C07D477/00 or C07D489/00 in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D491/06—Peri-condensed systems
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D221/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00
- C07D221/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00 condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D221/04—Ortho- or peri-condensed ring systems
- C07D221/18—Ring systems of four or more rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Other In-Based Heterocyclic Compounds (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Oxidative Phenolkupplungen von 7-Hydroxy-1,2,3, 4-tetrahydroisochinolinen
zur Herstellung von Aporphinen sind bereits beschrieben worden. So liefert Oxidation von (-)-Codamine
(Formel II: R1 = R- = R3 = R. = CH3) mittels Bleitetraacetat
(-)-4α- und (-)-4ß-Acetoxy-0-acetylthaliporphin (Chem. Pharm.
Bull. 22, 1975, S. 2578). Oxidation von (i)-Codamin mit
Vanadyltrifluorid in CH-Cl^/TFA (S. M. Kupchan et al, J. Org.
Chem. 4_^, (1976) 4049) ergab "ein komplexes Gemisch von Produkten",
aus dem nur (-)-Thalicmidin (Formel I: R- = R- = R3=
R. = CH3) in 38 %iger Ausbeute isoliert werden konnte. Durch
Verwendung eines Boran-Komplexes von Codamin ließ sich zwar
die Ausbeute an (-)-Thalicmidin auf 80 % steigern, jedoch sind hier zwei zusätzliche Verfahrensschritte erforderlich.
In der DT-OS 26 25 116 ist ebenfalls eine oxidative Cyclisierungsreaktion
strukturanaloger Tetrahydroisochinoline beschrieben, wobei Vanadyltrifluorid als Oxidationsmittel verwendet wird.
Diese Reaktion führt jedoch zu Aporphinderivaten, die durchweg in 4-Stellung hydroxyliert sind. Durch Vanadyltrifluorid wird
demnach nicht nur eine oxidative Ringschlußreaktion, sondern gleichzeitig eine Hydroxylierung im nichtaromatischen Teil des
Ringsystems bewirkt. Diese Reaktion wäre auch im vorliegenden Fall zu erwarten gewesen.
überraschend wurde nun gefunden, daß sich 7-Hydroxy-1,2 , 3 ,-4-tetrahydroisochinolin-derivate
durch Vanadyltrichlorid ohne Einführung einer Schutzgruppe am Stickstoff glatt und vollständig
zu 1-Hydroxyaporphinen oxidieren lassen, die im aliphatischen Teil des Ringsystems nicht hydroxyliert sind.
Hierbei ist von Vorteil, daß Vanadylchlorid billig und wegen seiner großen Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln technisch
besonders einfach zu handhaben ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein in den vorstehenden Patentansprüchen näher beschriebenes Verfahren.
Niedere Alkylreste im Sinne der vorliegenden Erfindung sind
Reste mit 1-5, bevorzugt 1 - 3 Kohlenstoffatomen. Niedere Aralkylreste sind Phenylalkylreste mit 7-10 Kohlenstoffatomen.
Unter aliphatischen Carbonsäuren werden ein- oder mehrbasige Säuren mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen verstanden; Araliphatische
Säuren sind Phenylalkansäuren mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen.
Das Verfahren eignet sich besonders für Verbindungen in welchen die Reste R-, R, und/oder R4 eine Methyl-, Äthyl-, Phenyl- oder
Benzylgruppe darstellen, wobei R, zusammen mit R. auch eine
Methylen- oder Äthylengruppe sein kann; R~ ist bevorzugt Wasserstoff,
eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Phenyl-, Benzyl-, Formyl-, Acetyl-, Trifluoracetyl-, Benzoyl-, Methoxycarbonyl- oder
Äthoxycarbonylgruppe.
Die wichtigsten und interessantesten Verbindungen enthalten folgende Reste: R1, R3 und R4: eine Methylgruppe und gegebenenfalls
R-. zusammen mit R4 eine Methylengruppe R-: Wasserstoff,
Methyl und Trifluoracetyl.
Im Falle der Oxidation von (-)-N-Trifluoracetylnorcodamin
(Formel II: R1 = R3 = R4 = -CH31-R3 = -COCF3) mit Vanadyltrichlorid
ergibt die DC-Analyse des Reaktionsgemisches, daß bei -15° C bereits nach 5 Minuten die Umsetzung praktisch quantitativ
ist, ohne daß Nebenprodukte auftreten. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die 7-Hydroxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-derivate
der allgemeinen Formel II in einem gegenüber den Bedingungen der Reaktion inerten organischen
Lösungsmittel gelöst und in Gegenwart von mindestens einem Äquivalent, zweckmäßig einem Überschuß, einer starken Säure
bei Raumtemeperatur bis -70° C vorteilhaft bei -5 bis -20° C, mit einer mindestens äquivalenten, vorzugsweise einer überschüssigen
Menge an Vanadylchlorid versetzt.
OFNQfNAL INSPECTED - 5 -
Als inerte organische Lösungsmittel eignen sich vor allem chlorierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere Methylenchlorid,
Chloroform, Dichloräthan und Tetrachlorkohlenstoff.
Geeignete Säuren sind anorganische Säuren wie Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, Perchlorsäure und starke organische
Säuren, welche gegebenenfalls auch gleichzeitig als Lösungsmittel dienen können. Vanadylchlorid wird zweckmäßig in
einem Molverhäl„nis von 1-3, vorzugssweise 1.3 bis 2.5 pro
Mol Tetrahyr» oisochinolin, gegebenenfalls in einem chemisch
inerten Lösungsmittel, zur Lösung des Tetrahydroisochinolins zugegeben. Dabei tritt momentan eine Verfärbung des Reaktionsgemisches
nach dunkelgrün-dunkelblau auf. Die dünnschichtchromatographische Verfolgung der Reaktion zeigt, daß die
oxidative Cyclisierung nach 5 bis 15 Minuten praktisch quantitativ erfolgt ist. Zur Isolierung der Reaktionsprodukte wird das
Gemisch im Vakuum eingedampft und der Rückstand zwischen Wasser und einem organischen Lösungsmittel, gegebenenfalls
unter Alkalischstellen mit Ammoniak oder Natrium(bi)carbonat,
verteilt. Die übliche Aufarbeitung des Extraktes liefert dann das Rohprodukt, das durch Kristallisation und/oder Chromatographie
gereinigt wird. Besonders vorteilhaft gestaltet sich die Aufarbeitung bei Verwendung von Trifluoressigsäure.
Bei dieser Verfahrensvariante lassen sich die Reaktionsprodukte der allgemeinen Formel I, sofern sie über ein basisches Stickstoffatom
verfügen (R2 φ Acyl), direkt als in der Regel gut
kristallisierende Salze der Trifluoressigsäure in reiner Form isolieren und reinigen. Dazu wird das Reaktionsgemisch nach
Abziehen von Trifluoressigsäure und gegebenenfalls des Lösungsmittels
in Wasser aufgenommen und mit Chloroform, in dem die Trifluoracetate überraschenderweise gut löslich sind, extrahiert.
Dieses Vorgehen erlaubt eine besonders einfache Abtrennung der Produkte von den Vanadiumsalzen, während unter
basischen Bedingungen die Bildung von Niederschlägen aus Vanadiumsalzen die Verteilung und Isolierung erheblich erschwert.
ORIGINAL
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Verbindungen
stellen wertvolle Zwischenprodukte, z.B. zur
Herstellung von Pharmazeutika, dar.
Herstellung von Pharmazeutika, dar.
Die als Ausgangsmaterial dienenden 7-Hydroxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinoline
werden nach den in der Literatur beschriebenen Standardmethoden hergestellt (vgl. J. Org. Chem. £1_» S. 4050,
Fußnote 6 (1976)) und können entweder als Enantiomere oder als Enantiomerengemische eingesetzt werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der
Erfindung:
- 7 Beispiel 1
(-)-!-Hydroxy-2,9,10-trimethoxyaporphin ((-)-Thalicmidin)
ο. 9 g (2.63 mMol) (-) -V-Hydroxy-e-methoxy^-methyl-l-veratryl-1
,2,3,4-tetrahydroisochinolin ((-)-Codamin; Herstellung: Tetrahedron
22' s· 2563 (1967)) werden in 10 ml Trifluoressigsäure
gelöst und unter Ausschluß von Feuchtigkeit auf -10° C gekühlt. Bei dieser Temperatur läßt man unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre
eine Lösung von 0.6 ml (1.1 g, 6.4 mMol) Vanadyltrichlorid in 5 ml absolutem Methylenchlorid innerhalb von ca.
1 Minute zutropfen. Das Reaktionsgemisch färbt sich momentan dunkelblau. Nach beendetem Zutropfen rührt man bei -10° C noch
10 Minuten und dampft danach bei Raumtemperatur im Vakuum die Trifluoressigsäure und das Lösungsmittel ab. Der Rückstand wird
mit Eiswasser versetzt und mit Chloroform extrahiert. Nach Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat, Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum und Kristallisation aus Aceton-Äther erhält man 840 mg (70 % d.Th.)(-)-l-Hydroxy-2,9,10-trimethoxyaporphin
in Form des kristallinen, rotbraunen Trifluoracetats. Schnp. 193 - 200° C.
Aus der Mutterlauge läßt sich noch eine weitere Fraktion von 100 mg Trifluoracetat gewinnen. Gesamtausbeute an kristallinem
Produkt: 78.5 % d.Th.
Durch Behandeln mit Ammoniak und Kristallisation aus Äthanol/ Äther erhält man (-)-Thalicmidin CSchm. 183-6° C) in Form
schwärzlicher Kristalle. MS: M+ 341.
0.9 g (2.63 mMol) (-) ^-Hydroxy-ö-methoxy^-methyl-l-veratryl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
werden in 10 ml Trifluoressigsäure bei -10° C unter Rühren in einer Schutzgasatmosphäre
innerhalb von 5 Minuten mit einer Lösung von 800 mg (6.4 mMol) Vanadyltrifluorid in 50 ml Trifluoressigsäure tropfenweise
versetzt. Man läßt noch 5 Minuten bei -10° C rühren und
arbeitet anschließend wie oben beschrieben auf. Kristallisation aus Aceton-Ather liefert ein Produkt vom Schmp.
185 - 195° C.
DC-Analyse (Chloroform-Methanol 95 : 5, Silicagel; Detektion
mit Cersulfat/Schwefelsäure) zeigt, daß sich neben (-)-Thalicmidin noch eine weitere Verbindung mit ähnlichem Rf-Wert
gebildet hat. Auch das NMR-Spektrum (DMSO-d6 und das Massenspektrum
bestätigen das Vorliegen eines Gemisches aus im wesentlichen 2 Komponenten. Molekülion der zweiten Verbindung
ist m/e 357, zeigt also ein um 16 Masseneinheiten höheres Molekulargewicht. Aufgrund der chemischen und spektroskopischen
Eigenschaften handelt es sich um (-)-4-Hydroxythalicmidin.
(-)-l-Hydroxy-2,9,10-trimethoxy-N-noraporphin ((-)-N-Northalicmidin)
1 g (3 mMol) (-)-N-Norcodamin (Herstellung: vgl. J. Org. Chem.
41, S. 4049 (1976)) werden in 10 ml Trifluoressigsäure gelöst
und bei -10° C unter einer Schutzgasatmosphäre mit einer Lösung von 0.35 ml (0.57 g, 3.3. mMol) Vanadyltrichlorid in
5 ml absolutem Methylenchlorid tropfenweise versetzt. Danach läßt man das Reaktionsgemisch noch 15 Minuten bei -10° C
rühren, dampft bei Raumtemperatur.im Vakuum ein, nimmt den
Rückstand in Wasser auf und extrahiert mit Chloroform, übliche
Aufarbeitung des Extrakts und Kristallisation aus Aceton liefern 730 mg (55 % d.Th.)(-)-l-Hydroxy-2,9,10-trimethoxy-N-noraporphin
in Form des Trifluoracetats. Schmp. 198 - 209° C.
MS: 327 (M - CF3CO2H);
MS: 327 (M - CF3CO2H);
IR: 1670 cm"1; NMR (DMSO-CTg) : 3.76, 3.83, 3.87 (je 1 OCH3,s)
6.82, 7.00, 8.11 (je 1 H, s)
(-)-N-Trifluoracety1-1-hydroxy-2,9,1Q-trimethoxy-N-norapornhin
3g (7.1 mMol) (-)-N-Trifluoracetyl-T-hydroxy-ö-methoxy-lveratryl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
(vgl. J. Org. Chem. 41, S. 4049 (1976)) werden in 30 ml Trifluoressigsäure bei
-10° C unter Stickstoff mit einer Lösung von 1.65 ml
(3.03 g, 17.48 mMol) Vanadyltrichlorid in 15 ml absolutem Methylenchlcrid innerhalb von 2 Minuten tropfenweise versetzt.
Die dünnschichtchromatographische Analyse zeigt, daß bereits nach 5 Minuten Reaktionszeit praktisch kein Ausgangsmaterial
mehr vorhanden ist. Aufarbeitung wie in Beispiel 1 beschrieben, und Kristallisation aus Aceton-Äther liefern in zwei Portionen
2.64 g (88 d.Th.) kristallines (-)-N-Trifluoracetyl-1-hydroxy-2,9,10-trimethoxy-N-noraporphin
vom Schmelzpunkt 210 - 222° C Dunkelbraune Kristalle.
( (-) -N-Trif luoracetyl-l-hydroxy^-methoxy-g, 10,methylendioxy-N-noraporphin)
2g (4.9 mMol) (-)-N-TrifluoracetyL-7-hydroxy-6-methoxy-l-(3,4-methylendioxybenzyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
werden in einem Gemisch von 10 ml Trifluoressigsäure und 10 ml absolu
tem Methylenchlorid bei -10° C mit einer Lösung von 0.94 ml (1.73 g, 10 mMol) Vanadyltrichlorid in 10 ml absolutem
Methylenchlorid tropfenweise versetzt. Laut DC-Analyse ist bereits nach 5 Minuten kein Ausgangsmaterial mehr vorhanden.
Man dampft im Vakuum ein und kristallisiert (-)-N-Trifluoracety l-l-hydroxy-2-methoxy-9 ,10-methylendioxy-N-noraporphin
aus Methanol-Aceton-Wasser um.
Ausbeute: 1.72 g (86.6 % d.Th.)
Schmp. 282 - 284° C
Ausbeute: 1.72 g (86.6 % d.Th.)
Schmp. 282 - 284° C
Claims (7)
- Patentansprüchein welcher R1, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und eine niedere Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten, wobei R3 zusammen mit R4 eine niedere Alkylenbrücke bilden können und R2 Wasserstoff, einen niederen Alkyl-, Aralkyl-, Alkoxycarbonyl- oder einen Acylrest einer aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Carbonsäure darstellt,»NSPHCTiDdadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel IIin welcher die Reste R1, R2 1 R3 und R4 dieobengenannte Bedeutung habenin Gegenwart einer starken Säure mit einer mindestens äquivalenten Menge Vanadylchlorid oxidiert.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Anwesenheit eines chemisch inerten Lösungsmittels durchführt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als inertes Lösungsmittel Methylenchlorid, Chloroform, Dichloräthan oder Tetrachlorkohlenstoff verwendet wird.
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in einem molaren Überschuß einer starken Säure durchgeführt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur von -5°C bis -20°C durchgeführt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Vanadylchlorid in einem molaren Überschuß zugesetzt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß als starke Säure Trifluoressigsäure verwendet wird.OWGfNAL INSPECTED
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2757281A DE2757281C3 (de) | 1977-12-22 | 1977-12-22 | Verfahren zur Herstellung von 1 -Hydroxy-Aporphinderivaten |
BE192381A BE872842A (fr) | 1977-12-22 | 1978-12-18 | Procede de preparation de derives de 1-hydroxyaporphine |
GB7849003A GB2011393B (en) | 1977-12-22 | 1978-12-19 | Preparation of 1-hydroxyaphorphine derivatives |
US05/971,142 US4202980A (en) | 1977-12-22 | 1978-12-19 | Process for the preparation of 1-hydroxyaporphine-derivatives |
IT52364/78A IT1110876B (it) | 1977-12-22 | 1978-12-19 | Procedimento per la preparazione di 1-idrossiaporfin derivati e prodotto ottenuto |
DD78209942A DD139845A5 (de) | 1977-12-22 | 1978-12-20 | Verfahren zur herstellung von 1-hydroxy-aporphinderivaten |
FR7835894A FR2412534A1 (fr) | 1977-12-22 | 1978-12-21 | Preparation de derives de 1-hydroxyaporphines |
JP15695678A JPS54119475A (en) | 1977-12-22 | 1978-12-21 | Manufacture of 11hydroxyaporphine derivative |
CH1305578A CH637642A5 (de) | 1977-12-22 | 1978-12-21 | Verfahren zur herstellung von 1-hydroxy-aporphinderivaten. |
SU782700601A SU878194A3 (ru) | 1977-12-22 | 1978-12-21 | Способ получени производных 1-оксиапорфина |
HU78WA356A HU178804B (en) | 1977-12-22 | 1978-12-21 | Process for preparing 1-hidroxy-aporphine derivatives |
NL7812393A NL7812393A (nl) | 1977-12-22 | 1978-12-21 | Werkwijze voor de bereiding van 1-hydroxyaporfine-deri- vaten. |
CS788858A CS219347B2 (en) | 1977-12-22 | 1978-12-22 | Method of preparation of the 1-hydroxyaporfin derivative |
FI783971A FI68223C (fi) | 1977-12-22 | 1978-12-22 | Foerfarande foer framstaellning av 1-hydroxiaporfin-derivat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2757281A DE2757281C3 (de) | 1977-12-22 | 1977-12-22 | Verfahren zur Herstellung von 1 -Hydroxy-Aporphinderivaten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2757281A1 true DE2757281A1 (de) | 1979-06-28 |
DE2757281B2 DE2757281B2 (de) | 1980-02-21 |
DE2757281C3 DE2757281C3 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=6026893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2757281A Expired DE2757281C3 (de) | 1977-12-22 | 1977-12-22 | Verfahren zur Herstellung von 1 -Hydroxy-Aporphinderivaten |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4202980A (de) |
JP (1) | JPS54119475A (de) |
BE (1) | BE872842A (de) |
CH (1) | CH637642A5 (de) |
CS (1) | CS219347B2 (de) |
DD (1) | DD139845A5 (de) |
DE (1) | DE2757281C3 (de) |
FI (1) | FI68223C (de) |
FR (1) | FR2412534A1 (de) |
GB (1) | GB2011393B (de) |
HU (1) | HU178804B (de) |
IT (1) | IT1110876B (de) |
NL (1) | NL7812393A (de) |
SU (1) | SU878194A3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5109136A (en) * | 1990-08-09 | 1992-04-28 | Warner-Lambert Company | Tetracyclic amines useful as cerebrovascular agents |
US6210680B1 (en) | 1999-06-11 | 2001-04-03 | Univera Pharmaceuticals, Inc. | Method for the prevention and treatment of chronic venous insufficiency |
TWI225397B (en) * | 2000-05-04 | 2004-12-21 | Nat Science Council | Uses of thaliporphine or its derivatives in treatment of cardiac diseases and preparation of the same |
US20030187011A1 (en) * | 2001-12-20 | 2003-10-02 | Lashuel Hilal A. | Apomorphine inhibitors of amyloid-beta (Abeta) fibril formation and their use in amyloidosis based disease |
TWI386396B (zh) * | 2008-06-20 | 2013-02-21 | Standard Chem & Pharm Co Ltd | 阿朴芬化合物與含羧基藥劑之醫藥可接受鹽類及其製備方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3950344A (en) * | 1973-09-13 | 1976-04-13 | The University Of Virginia | Non-phenol oxidative coupling |
DE2625116C2 (de) * | 1976-06-04 | 1984-01-26 | Gödecke AG, 1000 Berlin | Verfahren zur Herstellung von 4-Hydroxy-aporphin-Derivaten |
-
1977
- 1977-12-22 DE DE2757281A patent/DE2757281C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-12-18 BE BE192381A patent/BE872842A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-12-19 US US05/971,142 patent/US4202980A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-12-19 GB GB7849003A patent/GB2011393B/en not_active Expired
- 1978-12-19 IT IT52364/78A patent/IT1110876B/it active
- 1978-12-20 DD DD78209942A patent/DD139845A5/de unknown
- 1978-12-21 FR FR7835894A patent/FR2412534A1/fr active Granted
- 1978-12-21 SU SU782700601A patent/SU878194A3/ru active
- 1978-12-21 NL NL7812393A patent/NL7812393A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-12-21 HU HU78WA356A patent/HU178804B/hu unknown
- 1978-12-21 CH CH1305578A patent/CH637642A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-12-21 JP JP15695678A patent/JPS54119475A/ja active Pending
- 1978-12-22 FI FI783971A patent/FI68223C/fi not_active IP Right Cessation
- 1978-12-22 CS CS788858A patent/CS219347B2/cs unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2011393B (en) | 1982-05-06 |
BE872842A (fr) | 1979-04-17 |
IT7852364A0 (it) | 1978-12-19 |
DE2757281C3 (de) | 1980-10-23 |
FI68223C (fi) | 1985-08-12 |
FI68223B (fi) | 1985-04-30 |
DE2757281B2 (de) | 1980-02-21 |
NL7812393A (nl) | 1979-06-26 |
DD139845A5 (de) | 1980-01-23 |
GB2011393A (en) | 1979-07-11 |
FI783971A (fi) | 1979-06-23 |
CH637642A5 (de) | 1983-08-15 |
IT1110876B (it) | 1986-01-06 |
FR2412534B1 (de) | 1983-05-20 |
SU878194A3 (ru) | 1981-10-30 |
CS219347B2 (en) | 1983-03-25 |
HU178804B (en) | 1982-06-28 |
JPS54119475A (en) | 1979-09-17 |
US4202980A (en) | 1980-05-13 |
FR2412534A1 (fr) | 1979-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2727805A1 (de) | Verfahren zur herstellung von oxynormorphon | |
DE2757281C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1 -Hydroxy-Aporphinderivaten | |
AT372680B (de) | Verfahren zur herstellung von 1-hydroxy-aporphinderivaten | |
CH639390A5 (de) | Verfahren zur herstellung von alkaloiden vom leurosin-typ. | |
DE2211397A1 (de) | Neue Ester und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2948116A1 (de) | Verfahren zur herstellung von apovincaminsaeureester-derivaten | |
AT202152B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Dimethylaminopropylidenthiaxanthenen. | |
DE102008044993B4 (de) | Synthese von Myrtucommulon A und Myrtucommulon-Analoga | |
DE1593516C3 (de) | 4-Halogen-1,2 alpha; 6,7 betabismethylen-delta hoch 4-3-ketosteroide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese Steroide enthaltende Mittel | |
DE2651317A1 (de) | Neue rifamyzin-verbindungen | |
DE102004040702B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Dioxazin-Derivats | |
DE3012667A1 (de) | Verfahren zur herstellung von derivaten von 6- beta -amidinopenicillansaeure | |
DE2944036C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Apovincaminsäureestern | |
DE2112273A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Lumilysergol-Derivaten | |
AT326638B (de) | Verfahren zur herstellung von n(beta-diäthylaminoäthyl) -4-amino-5-chlor-2-methoxybenzamid | |
DE2808006A1 (de) | Verfahren zur herstellung von prostacyclin und seinen analogen | |
AT281303B (de) | Verfahren zur herstellung neuer derivate von bufadienolidglykosiden | |
DE2200259C3 (de) | 1,2,3,4,6,7,12,12b-E-Octahydroindolo eckige Klammer auf 2,3a eckige Klammer zu chinolizyliden-essigsäureäthylester, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung zur Herstellung von (+-)-Ebumamonin | |
DE957123C (de) | Verfahren zur Herstellung von Thioabkoemmlingen der Colchiceine | |
DE1543418C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2, 3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthyl)-6oxo-5,6,8,9-tetrahydro-7H-benzocyclohepten | |
DE1929237A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Acyl-3,4-epoxy-pyrrolidin-Derivaten | |
DE2705874C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phloroglucin und Phloroglucinderivaten | |
DE2311778C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven Ajmalicin und optisch aktivem 19-epi-AJmalicin | |
DE2102173A1 (en) | Pyrrolidone carboxylic acid alkyl esters prepn - having therapeutic and cosmetic activity esp for the skin | |
DE2102171A1 (en) | Pyrrolidonecarboxylic acid alkyl esters - cosmetic agents |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |