DE3012667A1 - Verfahren zur herstellung von derivaten von 6- beta -amidinopenicillansaeure - Google Patents
Verfahren zur herstellung von derivaten von 6- beta -amidinopenicillansaeureInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Derivaten von 6-ß-Amidinopenicillansäure mit der Strukturformel
:
COOR3
(I)
1 2
in der R und R für eine C. -C. -Alkylgruppe oder eine Cc-Cg-Cycloalkylgruppe stehen oder wobei die Gruppen R und RS zusammen mit dem Stickstoffatom eine cyclisbhe Gruppe bilden, R^ aus der Gruppe Wasserstoff und substituierte oder nicht-substituierte Alkyl- und Aralkylradikale ausgewählt ist und R aus der Gruppe Wasserstoff und C-. -C^-Alkylradikale ausgewählt ist.
in der R und R für eine C. -C. -Alkylgruppe oder eine Cc-Cg-Cycloalkylgruppe stehen oder wobei die Gruppen R und RS zusammen mit dem Stickstoffatom eine cyclisbhe Gruppe bilden, R^ aus der Gruppe Wasserstoff und substituierte oder nicht-substituierte Alkyl- und Aralkylradikale ausgewählt ist und R aus der Gruppe Wasserstoff und C-. -C^-Alkylradikale ausgewählt ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, bei denen die Grup-1
2
pen R und R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie
angefügt sind, einen heterocyclischen Ring mit 7 Atomen bilden, von denen 6 Atome Kohlenstoffatome sind, und bei
■χ λ -τ.
denen R"^ und R Wasser stoff atome sind und R^ für
-CH2OOCC(CH3)3 und R für ein Wasserstoffatom stehen. Diese
Verbindungen haben eine hohe antibakterielle Aktivität gegenüber gram-negativen Mikroorganismen und sie sind als
solche gut bekannt. Sie werden z.B. in der GB-PS 1 293 beschrieben.
030043/0729 BAD ORIGINAL
— 2> —
Ein erschöpfender Überblick über mehrere Methoden zur Herstellung von 6-ß-Amidinopenicillansäuren und ihren Estern
wird in "Recent advances in the chemistry of ß-lactam antibiotics",
herausgegeben von J. Elks, The Chemical Society Burlington House, London W1VOBN, gegeben.
In der GB-PS 1 293 590 wird ein Verfahren zur Herstellung von Derivaten von 6-ß-Amidinopenicillansäure vorgeschlagen,
das auf der Kondensation von Derivaten von 6-ß-Aminopenicillansäure mit reaktiven Derivaten von disubstituierten
Amiden oder disubstituierten Thioamiden von Carbonsäuren aufgebaut ist. In der GB-PS 1 293 590 wird als Beispiel für
reaktive Derivate von bisubstituierten Amiden eine Reihe von Verbindungen, wie Säureamidhalogenide, Komplexe von Säureamiden
mit Dialkylsulfaten oder Säureamidacetale, genannt.
Die Ausbeuten und die Reinheit der Verbindungen der Formel I, die erhalten werden, wenn man als reaktive Produkte die
Säureamidhalogenide oder Komplexe von Dialkylsulfaten und Säureamiden verwendet, sind, wie leicht experimentell nachgeprüft
werden kann, verhältnismäßig niedrig.
Wenn die reaktiven Produkte Säureamidacetale sind, dann wird zwar eine vernünftige Reinheit der Endverbindungen erhalten,
doch ist die Ausbeute immer noch verhältnismäßig niedrig. Die Säureamidacetale haben jedoch den Nachteil,
daß ein aufwendiges zweistufiges Herstellungsverfahren angewendet werden muß, wie es beispielsweise in "Recent Advances
in the Chemistry of ß-Lactam Antibiotics", Seiten 25 bis 45, 1977, herausgegeben von J. Elks, Glaxo Research
Ltd., London, beschrieben wird.
030043/0729
Überdies sind die Säureamidhalogenide und Komplexe der Säureamlde mit Dialkylsulfaten nur mit hohen Schwierigkeiten
zu reinigen und sie sollten weiterhin in einer wasserfreien Umgebung aufbewahrt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Derivaten von 6-ß-Amidinopenicillansäure der Formel
I zur Verfügung zu stellen, das einfach und ohne besondere Umstände durchgeführt werden kann, das ein reines
Endprodukt mit hohen Ausbeuten liefert und bei dem reaktive
Produkte verwendet werden, die leicht hergestellt, gereinigt und gelagert werden können.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Derivaten von 6-ß-Amidinopenicillansäure der
Formel:
R1 ' R"
N — C=II
boon3 (I)
bei der R1 und R2 für eine C. -Ci.-Alkylgruppe oder ein©
Cc-Cg-Cycloalkylgruppe stehen oder R und R zusammen mit
dem Stickstoffatom, an das sie angefügt sind, eine cyclische Gruppe bilden, R* aus der Gruppe Wasserstoff und substituierte
oder nicht-substituierte Alkyl- und Aralkylgruppen ausgewählt ist und R aus der Gruppe Wasserstoff
und C1-Ci-Alkylgruppen ausgewählt ist, bei dem ein Derivat
einer 6-Aminopenicillansäure mit der allgemeinen Formel:
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
COOR3
in der R die obige Bedeutung hat, mit einem reaktiven Derivat
eines disubstituierten Amids kondensiert wird, wobei die Reaktion in einem inerten wasserfreien organischen Lösungsmittel
aus der Gruppe Methylenchlorid und Chloroform und in Gegenwart von mindestens 2 Äquivalenten eines tertiären
Amins bei einer Temperatur von weniger als +1O0C
durchgeführt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als reaktives Derivat eines disubstituierten Amids einen
Komplex eines Carbonsäureamide mit der Formel:
Γ = C - OR5 FSO, . (IH) R^ R^
12 4 5
in der R , R und R die obigen Bedeutungen haben und R-^
für Methyl oder Äthyl steht, verwendet.
Die Verbindungen der Formel III können leicht und lang aufbewahrt werden. Sie können beispielsweise gemäß "Chem.
Comm." 1533 (1968) - M.G. Ahmed & R.W. Aider hergestellt werden. Es handelt sich um feste Verbindungen, die im
allgemeinen einen niedrigen Schmelzpunkt haben und die daher leicht durch Kristallisation gereinigt werden können.
Sie haben weiterhin eine sehr hohe Reaktivität, was die Herstellung von Verbindungen dör Formel I durch Umsetzung
mit den Verbindungen der Formel II innerhalb sehr kurzer Zeiten und mit sehr hohen Ausbeuten ermöglicht,
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wie in den nachfolgenden Beispielen gezeigt werden wird.
Zum besseren Verständnis werden auch einige Beispiele bezüglich der Herstellung der reaktiven Produkte der Formel
III, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden, angegeben.
1,5 g N-Formy!hexamethylenimin wurden mit 1 ml Methylfluorsulfonat
von 200C gemischt und 10 min lang gerührt. Das Gemisch wurde auf 100C abgekühlt. Es wurde ein festes Produkt
erhalten, das abfiltriert und mit wasserfreiem Äthyläther gewaschen wurde. Das erhaltene Produkt war als Feststoff
bei einer Temperatur von nicht mehr als 15°C stabil. Ausbeute: 2,7 g. Das erhaltene Produkt hatte die Formel III,
1 2
wobei R und R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie angefügt waren, einen 7-atomigen Ring bildeten, wobei 6 Atome Kohlenstoffatome waren, und wobei R die Bedeutung Wasserstoff und R^ die Bedeutung Methyl hatten.
wobei R und R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie angefügt waren, einen 7-atomigen Ring bildeten, wobei 6 Atome Kohlenstoffatome waren, und wobei R die Bedeutung Wasserstoff und R^ die Bedeutung Methyl hatten.
6-Γ(Hexahydro-IH-aezpin-1-yl)-methylenaimino3-penicillansäure (Mecillinam)
2,16 g 6-Aminopenicillansäure wurden zu 20 ml auf O0C abgekühltes
Methylenchlorid gegeben. Sodann wurden 2 g Triäthylamin zugegeben und es wurde 2 h lang bei O0C weitergerührt.
Hierauf wurden 2,5 g Verbindung der Formel III, erhalten im Beispiel 1, in 10 ml Methylenchlorid aufgelöst
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und die so erhaltene Lösung wurde zu dem Gemisch gegeben, das 6-Aminopenicillansäure enthielt. Das Gemisch wurde
30 min bei +50C gerührt. Das Verschwinden der 6-Aminopenicillansäure
wurde durch Dünnschichtchromatographie kontrolliert.
Die Lösung wurde sodann im Vakuum eingedampft und der Rückstand wurde bei O0C in 13 ml Methylätl
1,9 g p-Toluolsulfonsäure, aufgelöst.
stand wurde bei 0°C in 13 ml Methyläthy!keton, enthaltend
Das Produkt wurde 2 h bei +50C gerührt, filtriert, mit Methyläthylketon
gewaschen und bei Raumtemperatur im Vakuum getrocknet.
Ausbeute: 3,1 g (95% der Theorie).
Schmelzpunkt: 156°C
Schmelzpunkt: 156°C
[a]^°: +285° (C = 1 in 0,In-HCl)
111 IR-Spektrum: max. bei 1770 cm" , 1680 cm und 1615 cm
im Einklang mit der vorgeschlagenen Struktur.
Anhand der Ergebnisse der Dünnschichtchromatographie (n-Butanol/Essigsäpre/Wasser:
4:1 : 1; Merck-Silicalgelplatten)
war das Produkt mit einer Probe, hergestellt gemäß der GB-PS 1 293 590, identisch.
Die so erhaltene Verbindung hatte die Formel I, wobei R
und R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie angefügt
waren, einen 7-atomigen Ring bildeten, von dem 6 Atome
Kohlenstoffatome waren, und wobei R^ und R die Bedeutung
Wasserstoff hatten.
Pivaloxymethylester von 6-f(Hexahydro-1H-azepin-1-yl)-methylenamino]-penicillansäure (Pivmecillinam)
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4,4 g Pivaloxymethylester von 6-Aminopenicillansäure wurden
in 30 ml Methylenchlorid aufgelöst und die so erhaltene Lösung, die auf O0C abgekühlt worden war, wurde mit
1,1 g Triäthylamin und 2,5 g Verbindung der Formel III, erhalten im Beispiel 1, und aufgelöst in 10 ml Methylenchlorid,
versetzt. Die Lösung wurde 30 min lang kontinuierlich bei +50C gerührt und sodann im Vakuum getrocknet. Der Rückstand
wurde aus einem Aceton/Wasser-Gemisch kristallisiert.
Ausbeute: 4,2 g (95,6% der Theorie)
:
+231° (C = 1 in Äthylalkohol).
+231° (C = 1 in Äthylalkohol).
Schmelzpunkt: 1190C
Anhand der Ergebnisse der Dünnschichtchromatographie (n-Butanol/Essigsäure/Wasser:
4:1 : 1; Merck-Silicagelplatten) war das Produkt mit einer Probe, hergestellt gemäß der
GB-PS 1 293 590, identisch.
Die so erhaltene Verbindung hatte die Formel I, wobei R
und R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie angefügt
waren, einen 7-atomigen Ring bildeten, von dem 6 Atome Kohlenstoffatome waren, wobei R^ die Bedeutung
)3 und R die Bedeutung Wasserstoff hatten.
Diese Verbindung wurde nach bekannten Methoden in ihr Hydrochlorid
umgewandelt.
1,42 g Diäthylacetamid wurden mit 1 ml Methylfluorsulfonat
von 200C vermischt. Durch sofortige Reaktion wurde
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ein weißer Feststoff gebildet, der abfiltriert, mit wasserfreiem Äthyläther gewaschen und im Vakuum getrocknet wurde.
Ausbeute: 2,7 g
Schmelzpunkt: 65°C.
Schmelzpunkt: 65°C.
a Die erhaltene Verbindung hatte die Formel III, wobei R und
R^ die Bedeutung Methyl und R und R die Bedeutung Äthyl
hatten.
Anstelle der Herstellung eines reaktiven Produkts, bei dem R die Bedeutung Methyl hat, kann nach der gleichen Methode
ein ähnliches reaktives Produkt hergestellt werden, bei dem R eine C2-C^-Alkylgruppe ist.
6-fN.N-Diäthvlacetamidin-Nf]-penicillansäure
2,16 g 6-Aminopenicillansäure wurden zu 20 ml Methylenchlorid, das auf O0C abgekühlt war, gegeben. Sodann wurden 2 g
Triäthylamin zugesetzt und es wurde 2 h bei 00C weitergerührt.
Hierauf wurden 2,35 g Verbindung der Formel III, erhalten im Beispiel 4, in 10 ml Methylenchlorid aufgelöst
und die so erhaltene Lösung wurde zu dem Gemisch, das 6-Aminopenicillansäure
enthielt, gegeben. Das Gemisch wurde 30 min bei 00C gerührt und hierauf wurde das Lösungsmittel
im Vakuum abgedampft und der Rückstand wurde in einer Lösung von 1,9 g p-Toluolsulfonsäure in 13 ml Methyläthylketon
aufgelöst. Das Gemisch wurde 30 min bei 5°C gerührt, filtriert, mit Methyläthylketon gewaschen und bei Raumtemperatur
im Vakuum getrocknet.
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Ausbeute: 3 g (95,8% der Theorie)
Schmelzpunkt: 148 bis 15O0C.
Schmelzpunkt: 148 bis 15O0C.
Die so erhaltene Verbindung hatte die Formel I, wobei R und
R die Bedeutung Äthyl hatten, Rr die Bedeutung Wasserstoff und R die Bedeutung Methyl hatten.
1,4 g N-Formylmorpholin wurden mit 1 ml Methylfluorsulfonat von 100C gemischt und das Gemisch wurde 10 min lang gerührt.
Das so gebildete feste Produkt wurde filtriert, mit wasserfreiem Äthyläther gewaschen und im Vakuum bei +150C getrocknet.
Ausbeute: 2,65 g.
Das erhaltene Produkt hatte die Formel III, bei der R und
ρ
R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie angefügt waren, einen 6-atomigen Ring bildeten, von dem 4 Atome Kohlenstoffatome waren und 1 Atom ein Sauerstoffatom war.
R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie angefügt waren, einen 6-atomigen Ring bildeten, von dem 4 Atome Kohlenstoffatome waren und 1 Atom ein Sauerstoffatom war.
6-(Morpholinmethylenamino)-penicillansäure
2,16 g 6-Aminopenicillansäure wurden zu 20 ml auf +50C abgekühltes
Methylenchlorid gegeben. Hierauf wurden 2 g Triäthylamin zugesetzt und das Gemisch wurde 2 h bei +50C ge-
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rührt. Hierauf wurden bei O0C 10 ml Methylenchlorid zugegeben,
in dem 2,6 g Verbindung der Formel III, erhalten im Beispiel 6, aufgelöst worden waren. Hierauf wurde das Gemisch
30 min bei +50C gerührt. Da§ Lösungsmittel wurde im
Vakuum abgedampft und der Rückstand wurde in 10 ml Methylethylketon
aufgelöst. Sodann wurden 1,9 g p-Toluolsulfonsäure,
gelöst in 10 ml Methylethylketon, zugegeben. Der so gebildete Feststoff wurde abfiltriert und aus einem Aceton/
Wasser-Gemisch kristallisiert.
Ausbeute: 3 g
Schmelzpunkt: 173 bis 1750C
[α]|°ι +275° (C = 1 in Wasser).
[α]|°ι +275° (C = 1 in Wasser).
Ende der Beschreibung.
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Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Derivaten von 6-ß-Amidinopenicillansäure
der Formel:
-C= N-
COOR-
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1 2
bei der R und R für eine C1-C^-Alkylgruppe oder eine Cc-Cg-Cycloalkylgruppe stehen oder R und R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie angefügt sind, eine cyclische Gruppe bilden, Br aus der Gruppe Wasserstoff und substituierte oder nicht-substituierte Alkyl- und Aralkylgruppen ausgewählt ist und R aus der Gruppe Wasserstoff und C1-C^-Alkylgruppen ausgewählt ist, bei dem ein Derivat einer 6-Aminopenicillansäure mit der allgemeinen Formel:
bei der R und R für eine C1-C^-Alkylgruppe oder eine Cc-Cg-Cycloalkylgruppe stehen oder R und R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie angefügt sind, eine cyclische Gruppe bilden, Br aus der Gruppe Wasserstoff und substituierte oder nicht-substituierte Alkyl- und Aralkylgruppen ausgewählt ist und R aus der Gruppe Wasserstoff und C1-C^-Alkylgruppen ausgewählt ist, bei dem ein Derivat einer 6-Aminopenicillansäure mit der allgemeinen Formel:
in der R^ die obige Bedeutung hat, mit einem reaktiven Derivat
eines disubstituierten Amids kondensiert wird, wobei die Reaktion in einem inerten wasserfreien organischen Lösungsmittel
aus der Gruppe Methylenchlorid und Chloroform und in Gegenwart von mindestens 2 Äquivalenten eines tertiären
Amins bei einer Temperatur von weniger als +1O0C durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man als reaktives Derivat eines disubstituierten Amids einen Komplex eines Carbonsäureamide mit der Formelt
R1
= C - OR5 FSO" (III)
12 4
in der R , R und R die obigen Bedeutungen haben und
für Methyl oder Äthyl steht, verwendet.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
1 ?
zeichnet, daß die Gruppen R und R zusammen mit
zeichnet, daß die Gruppen R und R zusammen mit
dem Stickstoffatom, an das sie angefügt sind, einen heterocyclischen
Ring mit 7 Atomen bilden, wovon 6 Atome Kohlenstoffatome sind, und daß R^ und R beide Vasserstoffatome
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
1 2
zeichnet, daß die Gruppen R und R zusammen mit
zeichnet, daß die Gruppen R und R zusammen mit
dem Stickstoffatom, an das sie angefügt sind, einen heterocyclischen
Ring mit 7 Atomen bilden, wovon 6 Atome Kohlenstoff atome sind, daß R5 für -CH2OOCC(CH3)? und R^ für
Wasserstoff steht.
Wasserstoff steht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die so erhaltene Verbindung in
ihr Hydrochlorid umwandelt.
030043/0729
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