DE2750818A1 - Anordnung zur zeitmultiplexen datenuebertragung - Google Patents

Anordnung zur zeitmultiplexen datenuebertragung

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Description

WDO Adolf Schindling AG 6D0D Frankfurt/Main
GrMfstraße 103
Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung mit einem Bus-System, das eine Busleitung, mehrere an die Busleitung angeschlossene Teilnehmer mit einem Sende- und Empfangsteil umfaßt, die in einer vorbestimmten Abfolge in vorgegebener Kombination miteinander in datenübertragender Verbindung stehen, sowie mindestens einen Taktgeber umfaßt.
Zur Datenübertragung sind grundsätzlich unterschiedlich aufgebaute Datenübertragungsanlagen bekannt: Bei einem bekannten Liniensystem werden jeweils zwei oder mehrere Datenstationen über eine Leitung fest miteinander verbunden. Die Datenübertragung kann hier jederzeit zwischen den vorgegebenen Datenstationen erfolgen. Dieses Liniensystem erfordert aber bei einer Vielzahl von Datenstationen bzui. Teilnehmern einen sehr hohen Verkabelungsaufwand.
Dieser Aufwand kann durch ein Zentralsystem herabgesetzt werden, in dem alle Datenstationen über sternförmig zu einer Zentrale geführten Leitungen miteinander verbunden werden können. Dieses Zentralsystem hat aber den Nachteil, daß beim Anschluß zusätzlicher ursprünglich nicht vorgesehener Teilnehmer Eingriffe in der Zentrale vorgenommen werden müssen und daß bei einer Störung der Zentrale die Gefahr besteht, daß die Datenübertragung zwischen einer Vielzahl, wenn nicht von allen Teilnehmern, nicht mehr ordnungsgemäß abläuft.
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Zum Stand der Technik gehört ferner ein serielles Bus-System der eingangs genannten Gattung, in dem auf einer Busleitung Daten in einer vorbestimmten Abfolge jeweils zwischen vorgegebenen Teilnehmern übertragen werden. Während ein Teilnehmer oder eine vorbestimmte Gruppe von Teilnehmern mit der Busleitung in Verbindung steht, dürfen andere Teilnehmer an diese Busleitung keine Daten abgeben. Wenngleich alle an der Busleitung angeschlos-βεπβπ Teilnehmer stets empfangsbereit sind, darf nur ein Teilnehmer oder eine bestimmte Gruppe von Teilnehmern die jeweils gesendeten Daten zur Weiterverarbeitung aufnehmen. Zu diesem Zweck sendet der Sendeteil eines Teilnehmers, der jeweils zum Senden von Daten bestimmt ist, vor dem Aussenden der Information ein Adress-Signal, welches nur den gewünschten anderen Teilnehmer oder die gewünschte andere Gruppe von Teilnehmern die Information zur weiteren Verarbeitung in diesem Teilnehmer übertragen lSsst. Das Ende dieser übertragung wird durch ein Endsignal auf der Busleitung angezeigt, welches den nächsten Teilnehmer oder die nächste Gruppe von Teilnehmern zur Aussendung ihrer Information mit vorangehendem Adress-Signal und nachfolgendem Endsignal veranlasst. - Wenn jeder Teilnehmer dazu eingerichtet ist, ein Endsignal nach übergabe seiner Information an die Busleitung abzugeben, kann für jeden Teilnehmer ein variabler Zeitabschnitt zur Informationsübertragung zugelassen werden. Andernfalls wird mit festen Zeitabschnitten der seriellen Datenübertragung gearbeitet, wodurch der Aufbau der Anordnung zur Datenübertragung vereinfacht werden kann. - Derartige bekannte Anordnungen zur seriellen oder zeitmultiplexen Datenübertragung können zur übertragung von Analogsignalen und/oder sogenannten Diskretsignalen, die lediglich Ja/Neln-Informationen beinhalten, ausgebildet sein. Ein Anwendungsbereich eines Bus-Systems zur übertragung von Diskretsignalen ist die Steuerung der Energieverteilung (Remote Power Control) in Flgzeugen.
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Obwohl sich bekannte Bus-Systeme zur übertragung von Diskretsignalen grundsätzlich eignen, besteht ein Nachteil dieser bekannten Bus-Systeme insbesondere bei der Übertragung von Diskretsignalen darin, daß der Aufwand zur Übertragung und Verarbeitung der Adress-Signale, die zur eigentlichen Informationsübertragung nutzlos sind, relativ hoch ist. Bei dem Vorhandensein einer Vielzahl von Teilnehmern muß das Adress-Signal mehrere bit, beispielsweise B bit, umfassen, während zur Übertragung der Diskretsignale 1 bis 2 bit genügen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung und möglichst unter Förderung der grundsätzlichen Vorzüge eines Bus-Systems die relative Zeitdauer zu verbessern, in der das Bus-System zur Übertragung der eigentlich nutzbaren Information zur Verfugung steht. Diese relative Zeitdauer ist auf die Gesamtzeit bezogen, die sich aus der Übertragungsdauer für die nutzbare Information und dem jeweils vorangehenden und gegebenenfalls nachfolgenden Zeitabschnitt zur Steuerung der Teilnehmer zusammensetzt. Bei einer gegebenen Übertragungsgeschwindigkeit des Bus-Systems soll also die Transferleistung erhöht werden. Die Mittel zur Steuerung der Teilnehmer sollen dabei möglichst einfach sein. - Zu den voranstehend erwähnten Vorzügen der Bus-Systeme, die bei der Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erhalten und möglicherweise noch gefördert werden sollen, zählen ein gutes Degradationsverhalten, welches bedeutet, daß bei Ausfall eines Teilnehmers keine weiteren Teilnehmer in Mitleidenschaft gezogen werden sollen, eine hohe Systemflexibilität, die bedeutet, daß Teilnehmer hinzugefügt oder ausgetauscht werden können, ohne Verdrahtungsänderungen zu erfordern, eine hohe Zuverlässigkeit und Starsicherheit sowie einfache und zuverlässige Prüfbarkeit. Für die hardwaremäßige Realisierung dieses Systems sollen möglichst kleine, leichte und billige Komponenten ausreichen.
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Diese Aufgabe uird für eine Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung mit einem Bus-System der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß jeder Teilnehmer mindestens einen programmierbaren Zähler aufweist, der bei einer einprogrammierten Zahl ein Steuersignal abgibt und der sich nach Erreichen einer vorgegebenen, für alle Zähler gleichen Zählkapazität auf Null zurückstellt, daß ein Zähleingang des Zählers mit dem Taktgeber in Verbindung steht, daß ein erster Steuerausgang des Zählers mit Schaltmitteln zur Herstellung der datenübertragenden Verbindung zwischen der Busleitung und einer Datenquelle oder -senke dieses Teilnehmers in Verbindung steht und daß die Zähler sämtlicher Teilnehmer miteinander synchronisiert sind.
Diese Anordnung arbeitet nach dem Prinzip, daß die Adresse jedes Teilnehmers durch die Einprogrammierung einer Zahl in den programmierbaren Zähler vorgegeben wird und daß dieser Zähler die Herstellung der datenubertragenden Verbindung zwischen der Datenquelle oder -senke dieses Teilnehmers und dem Bus-System herstellt, wenn der durch den Taktgeber mit Taktimpulsen gespeiste Zähler die einprogrammierte Zahl erreicht. Alle Zähler der Teilnehmer in dieser Anordnung werden gemeinsam durch Taktimpulse angesteuert und zählen somit gemeinsam hoch. Zwischen zwei Taktimpulsen erfolgt jeweils die Informationsübertragung zwischen dem sendenden Teilnehmer oder einer Gruppe sendender Teilnehmer einerseits sowie einem empfangenden Teilnehmer oder einer Gruppe empfangender Teilnehmer, deren Zähler durch Zählen der Taktimpulse die einprogrammierte Zahl erreicht hat. Bei denjenigen Teilnehmern, bei denen der aktuelle Zählwert der einprogrammierten Zahl entspricht, wird also die Sendestufe oder die Empfangsstufe freigegeben, während in allen anderen Geräten keine Freigabe erfolgt. Zwischen dem freigegebenen sendenden Teilnehmer und dem freigegebenen empfangenden Teilnehmer bzw. der sendenden Gruppe oder empfangenden Gruppe
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von Teilnehmern kann nun zwischen zuei Taktimpulsen eine von den übrigen Teilnehmern ungestörte Datenübertragung stattfinden. Sobald der nächste Taktimpuls auftritt, wird die bisherige Verbindung zwischen den Teilnehmern abgeschaltet und eine neue Konstellation von Teilnehmern kann miteinander in datenübertragende Verbindung treten. Nach Erreichen einer vorgegebenen festen Zählkapazität, welche in der Regel der Gesamtzählkapazität jedes einzelnen Zählers entspricht, stellen sich die Zähler selbst auf Null zurück. Die Zeitdauer zwischen zwei Rückstellungen der Zähler auf Null wird als Zeitrahmen bezeichnet. Innerhalb dieses Zeitrahmens werden sämtliche vorgegebenen Kombinationen datenübertragend miteinander verbundener Teilnehmer in vorgegebener Abfolge hergestellt. Für die Datenübertragung in einer Kombination steht ein Zeitabschnitt zwischen zwei Taktimpulsen zur Verfügung, der als Zeitschlitz bezeichnet wird. Zur zeitmultiplexen Datenübertragung ist also hier der Zeitrahmen in gleich große Zeitschlitze aufgeteilt.
Diese Anordnung zeichnet sich also dadurch aus, daß vor der Herstellung der datenübertragenden Verbindung in einer Kombination von Teilnehmern kein Adress-Signal ausgesendet, empfangen und verarbeitet werden muß, das aus einer mehrstelligen binären Zahl besteht, vielmehr genügt vdt der Herstellung der datenübertragenden Verbindung zwischen jeder neuen, vorgegebenen Kombination von Teilnehmern ein einziger Taktimpuls. Die Busleitung steht, abgesehen von der übertragung solcher kurzen Taktimpulse oder noch zu erörternder Synchronisationsimpulse, zur Übertragung der nutzbaren Information zur Verfügung.
Dieses System kann - bei weitgehender Dezentralisierung - mit einem einzigen zentralen Taktgeber für sämtliche Teilnehmer arbeiten, der seine Taktimpulse über die Busleitung übertragt. In be-
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sonders vorteilhafter lüelse kann aber auch eine vollständig dezentrale Struktur nach diesem Prinzip realisiert werden, indem in jedem Teilnehmer ein eigener Taktgeber vorgesehen ist und für eine Synchronisierung der wirksam werdenden Taktimpulse gesorgt wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann von minimal zwei Teilnehmern bis zu einer maximalen Teilnehmerzahl beliebig ausgebaut werden, die durch die Zählkapazität begrenzt ist. Die Anordnung ergibt auch ein gutes Degradationsverhalten, da der Ausfall eines Teilnehmers auf diesen beschränkt bleibt. Kosten, Gewicht und V/olumen der Mittel zum Aufbau jedes Teilnehmers können gering gehalten werden, und es ist möglich, diese Mittel direkt in die steuernden oder zu steuernden Bauelemente, wie z.B. Schalter, Lampen, Ventile und Schütze, einzubauen. Diese Mittel können durch einen einzigen Halbleiter-Chip realisiert werden. Die erfindungsgemäBe Anordnung kann entsprechend den jeweiligen Zuverlässigkeitsanforderungen mehrfach vorgesehen werden, wobei parallel arbeitende Anordnungen asynchron betrieben werden können. Die Degradation der Anordnung und eine Fehlerortbestimmung sind durch eine überwachungseinrichtung möglich, die wie jeder andere Teilnehmer an die Busleitung angeschlossen wird, deren Sollzustand überprüft und Fehler lokalisiert werden. Indem die Anordnung mehrfach vorgesehen wird, kann der Redundanzgrad entsprechend den Zuverlässigkeitsanforderungen eingestellt werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung, in der die Abfolge sämtlicher vorgegebener Kombinationen der Teilnehmer während eines Zeitrahmens durchlaufen wird und für die Verbindung jeder Kombination ein Zeitschlitz innerhalb dea Zeitrahmens zur Verfügung steht, hat die
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Merkmale, daß jeder Teilnehmer einen Taktgeber umfaßt und daß der Zähler jedes Teilnehmers synchron zu dem Zähler der anderen Teilnehmer rückstellbar ist und so lange nicht mit vom Taktgeber erzeugten Taktimpulsen an seinem Zähleingang beaufschlagbar ist, bis der Zähler des langsamsten Teilnehmers zurückgestellt ist, der das Ende des Zeitrahmens bestimmt.
Anstelle des für jeden Teilnehmer vorgesehenen einen Zählers kann, ade uieiter unten beschrieben, jeder Teilnehmer einen Sendeadressenzähler und einen Empfangsadressenzähler aufweisen.
Bei der voranstehenden Ausgestaltung der Anordnung, in der in jedem Teilnehmer ein eigener Taktgeber vorgesehen ist, kann bei den getroffenen Maßnahmen eine vollkommen dezentrale Struktur realisiert werden, uobei die Anordnung trotzdem zeitlich exakt abgestimmt arbeiten kann, da auch bei teilweise fehlerhaften Zählvorgängen das Ende des Zeitrahmens jedesmal synchronisiert wird. Damit liegt der Beginn des nächsten Übertragungszyklus zwangsläufig fest.
Im einzelnen kann diese Synchronisation vorteilhaft in einer Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung so getroffen werden, daß in jedem Teilnehmer mit einem zweiten Steuerausgang des Zählers Schaltmittel zur Erzeugung eines Zeitrahmen-Synchronisationsimpulses beim Zurückstellen auf Null verbunden sind, die über eine Sendeausgangsstufe mit der Busleitung verbunden sind, und daß die Busleitung über einen Detektor von Zeitrahmen-Synchronisationsimpulsen mit einem Rückstelleingang des Zählers und mit Taktübertragungsmitteln, die zwischen dem Taktgeber und dem Zähleingang des Zählers angeordnet sind, verbunden ist.
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Bei dieser Anordnung erfolgt die Rückstellung des Zählers - oder des Sendeadressenzählers und des Empfangsadressenzählers -aller Teilnehmer so lange, bis der langsamste Teilnehmer die Aussendung des Zeitrahmen-Synchronisationsimpulses beendet hat. Während der Aussendung dieses Zeitrahmen-Synchronisationsimpulses ist auch die Verbindung zwischen dem Zähleingang der Zähler in allen Teilnehmern und dem Taktgeber unterbrochen, so daß diese Zähler nicht bereits vor Beginn des nächsten Übertragungszyklus hochgezählt werden.
In einer weiter vorteilhaften Ausbildung der Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung ist der Taktgeber jedes Teilnehmers jeweils mit dem Taktgeber der anderen Teilnehmer derart synchronisierbar, daß der langsamste Teilnehmer das Ende jedes Zeitschlitzes bestimmt. Damit ist es möglich, ohne genaue und damit aufwendige Taktgeber, z.B. Quarz-Taktgeber, in jedem Empfänger auszukommen.
Im einzelnen wird die voranstehend genannte Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung vorteilhaft mit den Merkmalen ausgestaltet, daß in jedem Teilnehmer Schaltmittel zur Abgabe eines Zeitschlitz-SynchronisatiDnsimpulses mit dem zweiten Steuereingang des Zählers verbunden sind, die über die Sendeausgangsstufe mit der Busleitung verbunden sind und daB die Busleitung über einen Detektor des Zeitschlitz-Synchronisationsimpulses verbunden ist, derart, daB der langsamste Teilnehmer das Ende des Zeitschlitzes bestimmt.
Es wird also von allen Teilnehmern in jedem Zeitschlitz ein Zeitschlitz- Synchronisationsimpuls ausgesendet. Die Zeitschlitz-Synchronisationsimpulse uerden van sämtlichen Teilnehmern mitgehört, da alle Teilnehmer ständig empfangsbereit sind. Entsprechend dem letzten Zeitschlitz-Synchronisationsimpuls wird die Anordnung
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für den nächsten Zeitschlitz neu synchronisiert.
In einer grundsätzlichen Ausführungsfarm der Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung sind die Mittel zur Adressierung jedes Teilnehmers so ausgestaltet, daß als Zähler der Sendeteil jedes Teilnehmers einen Sendeadressenzähler mit einem Zähleingang aufweist und der Empfangsteil jedes Teilnehmers einen Empfangsadressenzähler mit einem Zähleingang aufweist, daß die Zähleingänge beider Zähler mit dem Taktgeber in Verbindung stehen und daß beide Zähler unabhängig voneinander programmierbar sind.
Durch diese Ausgestaltung wird eine möglichst große Freizügigkeit gewährleistet, in der die unterschiedlichen Kombinationen der in datenübertragende Verbindung tretenden Teilnehmer verwirklicht werden können. Dies geschieht dadurch, daß der Sendeadressenzähler auf die Zahl programmiert wird, bei deren Erreichen durch den Zählvorgang der Sendeteil mit dem Empfangsteil desjenigen Teilnehmers oder derjenigen Teilnehmer in einer Verbindung steht, in der die übertragenen Daten bis zur Datensenke geleitet werden, in die die gleiche Zahl in die Empfangsandressenzähler einprogrammiert wurde. Der Sendeadressenzähler und der Empfangsadressenzähler sind dabei unabhängig voneinander programmierbar.
Die voranstehende Ausführungsform setzt aber voraus, daß die Anschlüsse (Pins) des Empfangsadressenzählers und des Sendeadressenzählers jedes Teilnehmers herausgeführt sind, um diese Zähler unabhängig voneinander programmieren zu können. Um diesen Aufwand herabzusetzen, ist in einer Weiterbildung der Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung vorgesehen, daß zur Zuordnung einer Sendeadresse sowie einer unmittelbar benachbarten Empfangsadresse nur Mittel zur Programmierung des Zählers auf
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eine Zahl vorgesehen sind und daß der Teilnehmer ferner Schaltmittel zur Zuordnung der Sendeadresse auf gerade Zahlen und der Empfangsadresse auf ungerade Zahlen oder umgekehrt umfaßt. -Unter Sendeadresse und Empfangsadresse uierden hierbei diejenigen Zahlen verstanden, bei deren Erreichen durch Hochzählen des Zählers der Sendeteil bziii. der Empfangsteil eines Teilnehmers durchgeschaltet ist.
Bei der vorliegenden V/ariante ist es möglich, die Zahl der zur Programmierung vorgesehenen Anschlüsse auf fast die Hälfte zu reduzieren. Sind beispielsweise zur Programmierung einer von 256 Empfangsadressen θ Pins erforderlich, die extern zugänglich sein müssen und für die Programmierung von 256 Sendeadressen die gleiche Anzahl von Pins, so beträgt die Gesamtzahl der für den Sendeadressenzähler und den Empfangsadressenzähler vorzusehenden Anschlüsse 16. Durch eine feste Zuordnung der Sende- und Empfangsadresse derart, daß beide benachbart sind, kann die notwendige Anzahl der Pins auf 9 reduziert werden. Es ist jetzt nur noch ein Zähler beliebig extern programmierbar, während durch ein zusätzliches extern programmierbares Bit die Zuordnung der Sendeadresse auf gerade und der Empfangsadresse auf ungerade Zahlen bzw. umgekehrt erfolgt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung mit mehreren an eine Busleitung angeschlossenen Teilnehmern, deren Sendeteil eine Sendeausgangsstufe aufweist, besteht darin, daß die Sendeausgangsstufe als offene Kollektor-Schaltung (Open-Collector-Schaltung) ausgeführt ist und daß die mit den Sendeausgangsstufen verbundene Busleitung über mindestens einen Widerstand, der an eine Spannungsquelle angeschlossen ist, so daß alle Sendeausgangsstufen eine ODER-l/erknüpfung bilden, geführt wird.
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Diese Ausführungsfarm der Sendeausgangsstufe der Teilnehmer läßt ihre Integration in einem Halbleiter-Chip, einem MOS-Baustein, zu, ermöglicht eine einfache Synchronisation der Teilnehmer und die Durchführung logischer GDER-V/erknüpfungen.
Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft in Verbindung mit der Ausführungsform, die Zeitschlitzsynchronisationsimpulse erzeugt. Dabei senden alle Teilnehmer gleichzeitig einen Zeitschlitzsynchronisationsimpuls, d.h. alle Transistoren der offenen Kollektor-Schaltung in den Sendeausgangsstufen werden durchgeschaltet. Der Teilnehmer, der zuletzt abschaltet, bestimmt dabei den Zeitpunkt, zu dem der Signalpegel auf der Busleitung, an die die offenen Kollektor-Schaltungen angeschlossen sind, wieder den Zustand eines High-Signals (H Signal) annehmen und die Zähler freigeben. Entsprechendes gilt für die Zeitrahmen-Synchronisationsimpulse am Ende jedes Zeitrahmens, ujobei der nächste Durchlauf bzu. der nächste Übertragungszyklus nach Beendigung des letzten Zeitrahmen-Synchronisationsimpulses erfolgt. Die offene Kollektor-Schaltung ergibt ferner die Möglichkeit, auf einfache Weise ohne zusätzliche Maßnahmen ODER-Uerknüpfungen zu realisieren, um beispielsweise zwei von drei Teilnehmern zu gleicher Zeit als Sender zu betreiben und den dritten Teilnehmer als durchgeschalteten Empfänger, der im gleichen Zeitschlitz empfängt, in dem die Sender Daten abgeben.
In einer Weiterbildung der voranstehenden Anordnung zur zeitrnultiplexen Datenübertragung sind die Sendeausgangsstufen der Teilnehmer über je einen Widerstand an die Busleitung angeschlossen.
Damit ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß auch bei Kurzschluß in einer oder mehreren Sendeausgangsstufen genügend Signalhub bd der Busleitung entsteht, der von den als Empfänger wirkenden Teilnehmern ausgewertet werden kann.
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Zur Erhöhung der Betriebssicherheit ist ferner vorteilhaft vorgesehen, daß als Busleitung eine zweiadrig geschirmte Leitung verblendet wird, daß eine Ader der Leitung unmittelbar mit einer Spannungsquelle verbunden ist und über mehrere parallel geschaltete Widerstände mit der zweiten Ader verbunden ist, an die die Sendeausgangsstufen angeschlossen sind.
Die Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung hat in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung hinsichtlich des Empfangsteils jedes Teilnehmers die Merkmale, daß eine Empfangsschaltungsanordnung jedes Teilnehmers einen elektronischen Komparator mit einem Differenzverstärker sowie einem Spitzengleichrichter aufweist, daß ein erster Eingang des Differenzverstärkers des elektronischen Komparators sowie ein Eingang des Spitzengleichrichters mit der Busleitung in Verbindung stehen und daß ein zweiter Eingang des Differenzverstärker des elektronischen mit dem Ausgang des Spitzengleichrichters über einen Spannungsteiler angeschlossen ist.
Diese Empfangsschaltungsanordnung hat den Vorteil, daß es möglich ist, Signale unterschiedlicher Höhe, die mit verschieden hohen Gleichspannungen auf der Busleitung überlagert sein können, sicher auszuwerten. Dazu wird die maximale Signalspannung der Busleitung mit Hilfe des Spitzengleichrichters erfaßt. Aus dieser Spitzenspannung wird mit dem Spannungsteiler ein Referenzsignal für den Komparator gebildet, das in einen Eingang des Differenzverstärkers eingespeist wird. In den zweiten Eingang des Differenzverstärkers wird die Signalspannung der Busleitung direkt eingegeben. Damit kann die relative Höhe der Signalspannung ausgewertet werden. Diese Empfangsschaltungsanordnung arbeitet auch bei Kurzschlüssen mehrerer Sendeausgangsstufen einwandfrei.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können mit der erfindungsgemäßen Anordnung nicht nur digitale sondern auch analoge Daten übertragen werden und zwar dadurch, daß in Zeitschlitzen Impulse übertragen uerden, deren Dauer analogwertabhängig ist. Da die Erfassung der ihre Lage analogwertabhängig ändernden Impulsflanke insofern etwas Schwierigkeiten bereitet, als diese im allgemeinen eine durch die übertragung auf der Leitung hervorgerufene Verzerrung aufweist, empfiehlt es sich, in zeitlichem Abstand zu dem den Analogwert beinhaltenden Impuls einen Referenzimpuls zu übertragen und beide einer daraus ein Verhältnis bildenden Stufe zuzuleiten, die der Auswertestufe vorgeschaltet ist. Auf diese LJeise können die durch die Verzerrung der Impulsflanken entstehenden Fehler bei der Auswertung eliminiert werden. Als Referenzimpuls kann gemäß einer Ausführungsfarm der Erfindung ein Impuls Verwendung finden, dessen Dauer der Komplementärwert der Dauer des den Analogwert beinhaltenden Impulses ist. Eine andere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, als Referenzimpuls einen solchen Impuls zu wählen, dessen Dauer 1DD % der maximal möglichen Dauer des den Analogwert übertragenden Impulses ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die grundsätzliche Struktur der Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung von Diskretsignalen;
Figur 2 ein Impulsdiagramm auf der Busleitung; Figur 3 das Blockschaltbild eines Teilnehmers;
Figur k zwei Teilnehmer bei fester Zuordnung von Sende- und Empfangsadresse;
Figur 5 das Impulsdiagramm der beiden Teilnehmer nach Figur *t;
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Figur 6 die Ausgangsstufen des Sendeteils dreier Teilnehmer;
Figur 7
eine Abwandlung der Ausgangsstufen nach Figur 6;
Figur Ba, Bb1 Bc drei Signalpegel auf der Busleitung in
verschiedenen Kurzschlußfällen der Ausgangsstufen in Figur 7;
Figur 9 Empfangsschaltungsanordnung zweier Teilnehmer;
Figur 1D drei in der Art einer ODER-Verknüpfung gekoppelte Teilnehmer an einer Busleitung und
Figur 11 ein Impulsdiagramm auf der Busleitung bei Übertragung eines Analoguertes.
In Figur 1 ist eine Busleitung 1 mit fünf Teilnehmern A1 B1 C1 D, E schematisch dargestellt. Die Teilnehmer sind zum Senden und Empfangen von Diskretsignalen eingerichtet, d.h. sie übertragen aktiv die Information "EIN" oder "AUS". Hierzu besteht jeder Teilnehmer aus einem Empfangsteil, mit dem Diskretinformationen empfangen und zu einer Empfangsleitung durchgeschaltet uerden können, sowie aus einem Sendeteil, der zum Aussenden von Diskretinformationen in digitaler Form über eine Sendeleitung geeignet ist. Der Sende- und Empfangsteil uerden noch weiter unten anhand von Figur 3 näher erläutert. Mit den Doppelpfeilen 2, 3, k, 5 und 6 ist in Figur 1 lediglich angedeutet, daB der DatenfluB von und zu jedem Teilnehmer erfolgen kann, bleiche Teilnehmer dabei in Verbindung treten, d.h. die jeueilige Kombination der Teilnehmer und in uelcher Abfolge solche Verbindungen aufgebaut uerden, ergibt sich aus der Programmierung jedes einzelnen Teilnehmers in noch zu beschreibender Art.
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weiter anhand von Figur 2 erläutert wird, erzeugen alle an der Busleitung angeschlossenen Teilnehmer einen Zeitrahmen-Synchronisationsimpuls - Frame Synch. - an die sich eine Reihe 1 - η Zeitachlitze anschließen. Jeder Zeitschlitz ist zur Datenübertragung zwischen mindestens zwei vorbestimmten Teilnehmern vorgesehen. Zwischen zwei Zeitrahmen-Synchronisationsimpulsen wird also nacheinander allen Teilnehmern Gelegenheit gegeben, miteinander in datenleitende Verbindung zu treten. Das Ende jedes Zeitschlitzes wird durch einen Zeitschlitz-Synchronisationsimpuls - Slot Synch. - auf der Busleitung angezeigt. ' Zwischen zwei Zeitschlitz-Synchronisationsimpulsen bzw. zwischen dem ersten Zeitrahmen-Synchronisationsimpuls und dem folgenden Zeitschlitz-Synchronisationsimpuls erfolgt die Übertragung der interessierenden Diskretsignale in digitaler Form. In Figur 2 ist in dem ersten Zeitschlitz ein Diskretsingal L dargestellt, während in dem zweiten Zeitschlitz ein Diskretsignal D auftritt.
In Figur 2 sind die relativ langen Zeitrahmen-Synchronisationsimpulse und die relativ kurzen Zeitschlitz-Synchronisationsimpulse zur Hervorhebung schraffiert.
In Figur 3 ist ein Teilnehmer mit einem Sendeteil und einem Empfangsteil dargestellt. Der Teilnehmer umfaßt einen Taktgenerator 7, der Impulse in einen Frequenzteiler 8 einspeist. Der Taktgenerator und der Frequenzteiler bilden einen Taktgeber, der untersetzte Taktimpulse an seinem Ausgang 9 abgibt. Der Ausgang ist an je einen Zähleingang 10 eines Sendeadressenzählers 11 und einen Zähleingang 12 eines Empfangsadressenzählers 13 angeschlossen. Je ein Rückstelleingang des Sendeadressenzählers und des Empfangsadressenzählers ist mit 13 bzw. 1*4 bezeichnet. Der Sendeadressenzähler ist durch Anschlüsse (Pins) 15 extern programmierbar in der Weise, daß beim Erreichen einer einprogrammierten Zahl
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durch Hochzahlen des Sendeadressenzählers ein Signal an einem ersten Steuerausgang 16 auftritt. An einem zweiten Steuerausgang 17 erscheint ein Signal, wenn der Sendeadressenzähler auf Null zurückgestellt uird und außerdem zum Abschluß jedes Zeitschlitzes, vgl. Figur 2.
In ähnlicher Weise wie der Sendeadressenzähler 11 ist der Empfangsadressenzähler 13 durch Anschlüsse 18 extern programmierbar. Der Empfangsadressenzähler hat hier hur einen ersten Ausgang 19. ·
Der von der Busleitung gespeiste Dateneingang des Teilnehmers beginnt mit einer Empfangsschaltungsanordnung 20, in der die Synchronisationsimpulse und Diskretsignale gewonnen werden, indem sie von einem auf der Busleitung vorliegenden Gleichspannungsanteil abgetrennt werden.
Von der Empfangsschaltungsanordnung geht eine Empfangsleitung aus, auf der die zu nutzenden Diskretsignale erscheinen, sowie eine Leitung 22, von der die Synchronisationsimpulse entnommen werden. Hierzu ist die Leitung 22 an einen Detektor 23 der Synchronisationsimpulse angeschlossen. Von dem Ausgang Zk des Detektors führt eine Leitung zu einem Detektor 25 zur Erkennung der Zeitrahmen-Synchronisationsimpulse, dessen Ausgang mit 26 bezeichnet ist. Von dem Ausgang 26 sind Leitungen zu den Rückstelleingängen 13 und 11+ geführt, außerdem eine Leitung zu einem Eingang eines Logikelements 27, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang 2t» des Detektors 23 verbunden ist. Der Ausgang des Logikelements ist an einen Steuereingang 28 des Frequenzteilers 8 angeschlossen, derart, daß beim Auftreten von Zeitschlitz-Synchronisationsimpulsen oder Zeitrahmen-Synchronisationsimpulsen die Abgabe von Taktimpulsen an dem Ausgang des Frequenzteilers 8 unterbrochen wird.
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Dadurch ist es möglich, den Taktgeber 7, 8 mit Synchronisationsimpulsen auf der Busleitung zu synchronisieren, so daß der Taktgenerator relativ ungenau arbeiten darf und daher relativ uienig aufwendig ohne Quarz aufgebaut sein kann.
Zur Abgabe der Synchronisationsimpulse ist der zweite Steuerausgang 17 des Sendeadressenzählers über eine Schaltungsanordnung 2Θ zur Zeitschlitz-SynchrDnisationsimpulserzeugung und eine Schaltungsanordnung 29 zur Zeitrahmen-Synchronisationsimpulserzeugung an einen Steuereingang 3D einer Sendeausgangsstufe 31 angeschlossen.
Die Sendeausgangsstufe 31 steht weiter über einen Eingangsspeicher 32 mit einer nicht dargestellten Datenquelle für Diskretsignale in Verbindung.
Die Empfangsleitung 21 ist über ein UND-Glied 33, an das eingangsseitig die Empfangsleitung und der erste Steuerausgang 19 angeschlossen sind, zu einem Speicher ~5U geführt, in dem die von der Busleitung übermittelten Diskretsignale einspeicherbar sind. Der Speicherausgang 35 steht über eine Ausgangsstufe 36 mit einer Datensenke der Diskretsignale in l/erbindung.
Der Empfangsteil des Teilnehmers besteht also im wesentlichen aus der Empfangsschaltungsanordnung 2D1 aus den Detektoren 23 und 25, aus dem Empfangsadressenzähler 13 und dem Speicher 3** mit Ausgangsstufe 36. Der Sendeteil des Teilnehmers hat im wesentlichen den Sendeadressenzähler 11 mit Schaltungsanordnungen 2B, 29 zur Zeitschlitz-Synchronimpuls erzeugung und Zeitrahmen-Synchronimpulserzeugung sowie die Sendeausgangsstufe 31, die durch die Schaltungsanordnungen 2B und 29 und einen Eingangsspeicher 32 gesteuert wird.
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An eine Busleitung 1 in Figur 1 sind also mindestens zuei bis zu 256 oder maximal 512 Teilnehmer gemäß Figur 3 vorgesehen, bei denen die Signalverarbeitung in einem einzigen MDS-Chip erfolgt.
Die Sendeadresse der gesendeten Funktion (Quelladresse) uiird durch einen bestimmten Zeitschlitz innerhalb eines festen Zeitrahmens zwischen zuiei Zeitrahmen-Synchronisationsimpulsen (Fig. 2) bestimmt. Jeder Teilnehmer sendet hierin alle 100 ms in seinem Zeitschlitz eine Information. Die jeueiligen Zeitschlitze werden durch Programmierung über die Anschlüsse 15 an dem Sendeadressenzähler festgelegt. Erreicht der Sendeadressenzähler den vorgegebenen Zeitschlitz, so wird über seinen Steuerausgang die Aussendung der in dem Eingangsspeicher 32 gespeicherten Diskretinformation durch die Sendeausgangsstufe 31 veranlaßt.
Die Sendeausgangsstufe 31 sendet außerdem zum Ende des Zeitschlitzes nach Maßgabe der Schaltungsanordnung 2Θ einen Zeitschlitz-Synchronisationsimpuls und zum Abschluß des Zeitrahmens, veranlaßt durch die Schaltungsanordnung 29, einen Zeitrahmen-Synchronisationsimpuls. Die Zeitrahmen-Synchronisationsimpulse werden von allen Teilnehmern gleichzeitig jeweils nach Beendigung eines Durchlaufs gesendet. Die in dem Detektor 25 erkannten Synchronisationsiinpulse veranlassen die Rückstellung des Sendeadressenzählers und Empfangsadressenzählers und unterbinden das Aufzählen in diesen Zählern bis zum Ende des letzten Zeitrahmen-Synchronisationsimpulses. Sämtliche Zähler der Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung werden insofern synchron betrieben. Um auch bei relativ ungenauen Taktgebern 7, B in allen Zählern synchron hochzuzählen, wird der Zeitschlitz-Synchronisationsimpuls verwendet, der ebenfalls gleichzeitig von allen
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Teilnehmern gesendet wird, und zwar in jedem Zeitschlitz. Da zu jeder Zeit alle Teilnehmer über die Empfangsschaltung 20 und den Detektor 23 empfangsbereit sind, uird über das Logikelement 27 auch innerhalb des Zeitrahmens eine Synchronisation der Zähler vorgenommen.
Damit jeder Teilnehmer mit seinem Empfangsteil die für ihn bestimmte Information empfangen kann, ist auch eine bestimmte Empfangsadresse programmierbar, und zwar über die Anschlüsse 1B.
Eine Verringerung der insgesamt aus den Zählern herauszuführenden Anschlüsse zur Programmierung ist durch eine feste Zuordnung der Sende- und Empfangsadressen in der Ideise möglich, daß beide jeuieils benachbart sind und daß durch ein zusätzliches Bit die Zuordnung der Sendeadresse auf gerade und der Empfangsadresse auf ungerade Zahlen bzui. umgekehrt erfolgt. In diesem Fall kann die Anzahl der notuendigen Pins auf 9 reduziert werden. - Eine dabei auftretende Verbindung zwischen ZLjei Teilnehmern ist in Figur k und 5 dargestellt. In vorliegendem Fall sendet der Sendeteil des Teilnehmers A in dem geraden Zeitschlitz 8, während der Empfangsteil des Teilnehmers B in dem gleichen Zeitschlitz die Empfangsleitung durchschalten Daran anschließend sendet der Sendeteil des Teilnehmers B in dem ungeraden, benachbarten Zeitschlitz 9, währenddessen der Empfangsteil des Teilnehmers A seine Empfangsleitung durchgeschaltet hat. - Entsprechende zeitliche Impulsdiagramme für zwei Teilnehmer I und II sind in Fig. dargestellt. Hierin ist davon ausgegangen, daß der Teilnehmer I die Quelladresse 1 und die Empfangsadresse 2 hat, während dem Teilnehmer II die Quelladresse 2 und die Empfangsadresse 1 zugeordnet sind. Diese Zuordnung der Sende- und Empfangsadresse ist vor allem dann sinnvoll, wenn auf die gesendete Information eine Rückmeldung erfolgen soll, uie es z.B. in Luftfahrzeugen sehr häufig vorkommt.
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Figur 6 zeigt die Ausgangsstufen des Sendeteils dreier Teilnehmer, die als offene Kollektor-Schaltung mit den Transistoren 38, 39, kD ausgeführt sind. Die Kollektoren dieser Transistoren sind an eine Ader *»1 der Busleitung angeschlossen. Eine zweite Ader k2 der Busleitung, die mit einer Betriebsspannungsquelle in Verbindung steht, ist mit der ersten Ader über zwei Widerstände R gekoppelt. Beide Adern liegen innerhalb einer Abschirmung if3. Durch die offene Kollektor-Schaltung bestimmt bei der im wesentlichen gleichzeitigen Aussendung der Synchronisationsimpulse, bei der alle Transistoren durchgeschaltet sind, der Teilnehmer, der zeitlich zuletzt abschaltet, den Zeitpunkt, zu dem der Signalpegel auf der Ader kl wieder die Höhe eines H-Signals annimmt. Damit wird der Zeitpunkt der Freigabe der Zähler in den Teilnehmern bestimmt. Außerdem können mit dieser Schaltung der Transistoren logische Verknüpfungen vorgenommen werden, die zu Fig. 10 erläutert werden.
Entsprechend Figur 7 sind die Sendeteile mit den Transistoren 38, 39, i»D über je einen Uliderstand kk, i»5, kG an die Ader <*1 angeschlossen. Dabei ergeben sich die in Figur 8a - c dargestellten Signalpegel auf der Ader *t1. Der Signalpegel nach Figur 8a ist dabei dem Normalfall zugeordnet, daß Teilnehmer A sendet und die Teilnehmer B und C empfangen. Im Kurzschlußfall nach Figur 8b ist A im Kurzschluß, während B sendet und C empfängt. Im Kurzschlußfall nach Figur 8c sind A und B kurzgeschlossen und C empfängt. Auch im letztgenannten Fall ist noch ein einwandfreier Empfang möglich.
In Figur 9 sind identische Empfangsschaltungsanordnungen zweier Teilnehmer mit U7 bezeichnet. Diese Empfangsschaltungsanordnung umfaßt im wesentlichen einen Spitzengleichrichter kB und einen
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Komparator kB. Der Spitzengleichrichter wird durch einen über einen l/erstärker 50 mit der Ader *t1 verbundenen Gleichrichter 51 gebildet, der auf einen Kondensator 52 wirkt. Der Kondensator steht mit einem Eingang eines Differenzverstärkers 53 in Verbindung, und zwar über einen Spannungsteiler 5*t, 55, während ein zweiter Eingang des Differenzverstärker 53 ebenfalls mit der Ader *t1 in Verbindung steht. Aus der Spannung des Spitzengleichrichters liiird über den Spannungsteiler ein Referenzsignal für den Komparator gebildet, sd daß Signale unterschiedlicher Höhe, die in der Ader *»1 außerdem mit unterschiedlichen Gleichspannungen überlagert sein können, durch den Komparator 53 sicher ausgewertet werden. Die Daten-Signale stehen dabei an dem Ausgang 56 des Differenzverstärkers 53 an.
Durch die beschriebene offene Kollektorschaltung ergibt sich ferner die Möglichkeit, ohne weiteres ODER-Verknüpfungen zu realisieren. In Figur 10 sind drei in dieser Weise verknüpfte Teilnehmer A, B, C gezeigt. Dabei sind die Sendeadressen der Teilnehmer A und B soidie die Empfangsadresse des Teilnehmers C gleich. Dies bedeutet, daß die Teilnehmer A und B im gleichen Zeitschlitz senden, in dem der Teilnehmer C beide ausgesendeten Diskretsignale empfangen kann. Es ist also eine ODER-Verknüpfung hergestellt.
Die übertragung von Analogwerten erfolgt durch Impulse 57, deren Dauer analogwertabhängig moduliert sind und die wie die anderen Impulse in den einzelnen Zeitschlitzen ausgesandt bzw. empfangen werden. Um die bei der Übertragung entstehende Verzerrung der Impulsflanke, die zu Fehlern bei der Auswertung führen kann, bei der Auswertung zu eliminieren, wird in einem der folgenden oder vorausgegangenen Zeitschlitze ein Referenzimpuls übertragen und nach der Übertragung aus dem Referenzimpul3 5B und dem Impuls 57 ein Verhältnis gebildet, wodurch die Impulsflankenverzerrung nicht in die eigentliche
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Impulsaushiertung eingeht. Bei dem geuählten Beispiel stellt die Dauer des Referenzimpulses 56 den Komplernentärmert zum Analogluert übertragenden Impuls 57 dar.
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Leerseite

Claims (1)

  1. UDO Adolf Schindling AG 6000 Frankfurt/Main
    Gräfstraße 103
    Patentanspruchs
    ΙΛ.\ Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung mit einem Bus-System, das eine Busleitung, mehrere an die Busleitung angeschlossene Teilnehmer mit einem Sende- und Empfangsteil umfaßt, die in einer vorbestimmten Abfolge in vorgegebener Kombination miteinander in datenübertragender Verbindung stehen, souiie mindestens einen Taktgeber umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilnehmer (A, B, C) mindestens einen programmierbaren Zähler (11, 13) aufweist, der bei einer einprogrammierten Zahl ein Steuersignal abgibt und der sich nach Erreichen einer vorgegebenen, für alle Zähler gleichen Zählkapazität auf Null zurückstellt, daß ein Zähleingang (10, 12) des Zählers mit dem Taktgeber (7, B) in Verbindung steht, daß ein erster Steuerausgang (16, 19) des Zählers mit Schaltmitteln (31 bis 33) zur Herstellung der datenübertragenden Verbindung zwischen der Busleitung und einer Datenquelle oder -senke dieses Teilnehmers in Verbindung steht und daß die Zähler (11, 13) sämtlicher Teilnehmer miteinander synchronisiert sind.
    2. Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach Anspruch 1, in der die Abfolge sämtlicher vorgegebener Kombinationen der Teilnehmer während eines Zeitrahmens durchlaufen wird und für die Verbindung jeder Kombination ein Zeitschlitz innerhalb des Zeitrahmens zur Verfügung steht, dadurch gekennzeichnet,daß
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    ORIGINAL INSPECTED
    -Z-
    jeder Teilnehmer (A, B, C) einen Taktgeber (7, 8) umfaßt und daß der Zähler(11 bzw.13) jedes Teilnehmers synchron zu dem Zähler der anderen Teilnehmer rückstellbar ist und so lange nicht mit vom Taktgeber erzeugten Taktimpulsen an seinem Zähleingang (10 bzu. 12) beaufschlagbar ist, bis der Zähler des langsamsten Teilnehmers zurückgestellt ist, der das Ende des Zeitrahmens bestimmt.
    3. Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach Anspruch 2\ dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Teilnehmer mit einem zweiten Steuerausgang (17) des Zählers (11) Schaltmittel (29) zur Erzeugung eines Zeitrahmen-Synchronisationsimpulses beim Zurückstellen auf Null verbunden sind, die über eine Sendeausgangsstufe (31) mit der Busleitung (1) verbunden sind und daß die Busleitung über einen Detektor (25) von Zeitrahmen-Synchronisationsimpulsen mit einem Rückstelleingang (13 bzu. 1Ί) des Zählers und mit Taktübertragungsmitteln (Frequenzteiler Θ) zu dem Zähleingang des Zählers verbunden ist.
    Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (7, B) jedes Teilnehmers mit jeweils den Taktgebern der anderen Teilnehmer derart synchronisierbar ist, daß der langsamste Teilnehmer das Ende jedes Zeitschlitzes bestimmt.
    5. Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Teilnehmer (A1 B1 C) Schaltmittel zur Abgabe eines Zeitschlitz-Synchronisationsimpulses mit dem zweiten Steuerausgang (17) des Zählers verbunden sind, die über die Sendeausgangsstufe mit der Busleitung (11) verbunden
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    sind und daß die Sendeausstufen durch eine ODER-Verknüpfung mit der Busleitung verbunden sind derart, daß der langsamste Teilnehmer das Ende des Zeitschlitzes bestimmt.
    6. Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Zähler der Sendeteil jedes Teilnehmers einen Sendeadressenzahler (11) mit einem Zähleingang (1Q) aufweist und der Empfangsteil jedes Teilnehmers einen Empfangsadressenzähler (13) mit einem Zähleingang (12) aufweist, daß die Zähleingänge beider Zahler mit dem Taktgeber (7, β) in V/erbindung stehen und daß beide Zähler unabhängig voneinander programmierbar sind.
    Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuordnung einer Sendeadresse souie einer unmittelbar benachbarten Empfangsadresse nur Mittel (Anschlüsse 15) zur Programmierung des Zählers (11) auf eine Zahl vorgesehen sind und daß der Teilnehmer ferner Schaltmittel zur Zuordnung der Sendeadresse auf gerade Zahlen und der Empfangsadresse auf ungerade Zahlen oder umgekehrt umfaßt.
    B. Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung mit mehreren
    an eine Busleitung angeschlossenen Teilnehmern, deren Sendeteil eine Sendeausgangsstufe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeausgangsstufe als offene Kollektor-Schaltung ausgeführt ist und daß die mit den Sendeausgangsstufen verbundene Busleitung über mindestens einen Widerstand (R) an eine Spannungsquelle angeschlossen ist, So daß alle Sendeausgangsstufen eine ODER-Uerknüpfung bilden (Fig. 6).
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    Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeausgangsstufen der Teilnehmer über je einen Widerstand (.kk, *»5, kS) an die Busleitung (Ader *t1) angeschlossen sind (Fig. 7).
    10. Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Busleitung eine zweiadrige geschirmte Leitung vorgesehen ist, daß eine Ader (i»2) der Leitung unmittelbar mit einer Spannungsquelle verbunden ist und über mehrere parallel geschaltete Widerstände (R) mit der zweiten Ader C+1) verbunden ist, an die die Sendeausgangsstufen (Transistoren 38, 39, **G) angeschlossen sind.
    11. Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Empfangsschaltungsanordnung jedes Teilnehmers einen elektronischen Komparator (i»9) mit einem Differenzverstärker (i»3) sowie einen Spitzengleichrichter (^8) aufweist, daß ein erster Eingang des Differenzverstärkers des elektronischen Komparators sowie ein Eingang des Spitzengleichrichters mit der Busleitung (Ader *»1) in Verbindung stehen und daß ein zweiter Eingang des Differenzverstärkers des elektronischen Komparators an dem Spitzengleichrichter über einen Spannungsteiler (5Ί, 55) angeschlossen ist.
    12. Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Zeitschlitzen Impulse (57) übertragbar sind, deren Dauer analogwertabhängig ist.
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    13. Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in zeitlichem Abstand zu dem den Analogwert beinhaltenden Impuls (57) Referenzimpuls (58) übertragbar ist, die beide einer daraus ein Verhältnis bildenden Stufe zugeleitet werden.
    1i». Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Referenzimpuls (5B) ein Impuls vorgesehen ist, dessen Dauer der Komplementärwert der Dauer des' den Analogwert beinhaltenden Impulses (57) ist.
    15. Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Referenzimpuls (58) ein Impuls vorgesehen ist, dessen Dauer 1OD % der maximal möglichen Dauer des den Analogwert beinhaltenden Impulses (57) ist.
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