DE2746678A1 - Verfahren und vorrichtung zum binden von erntegutballen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum binden von erntegutballen

Info

Publication number
DE2746678A1
DE2746678A1 DE19772746678 DE2746678A DE2746678A1 DE 2746678 A1 DE2746678 A1 DE 2746678A1 DE 19772746678 DE19772746678 DE 19772746678 DE 2746678 A DE2746678 A DE 2746678A DE 2746678 A1 DE2746678 A1 DE 2746678A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strands
bale
loop
strand
linking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772746678
Other languages
English (en)
Other versions
DE2746678C2 (de
Inventor
Allen Andrew White
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Belgium NV
Original Assignee
Hesston Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24983795&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2746678(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Hesston Corp filed Critical Hesston Corp
Publication of DE2746678A1 publication Critical patent/DE2746678A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2746678C2 publication Critical patent/DE2746678C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • A01F15/145Twine knotters

Description

Hesston Corporation, Hesston, Kansas / USA
17. Oktober 1977 Gz/Jg
Verfahren und Vorrichtung zum Binden von Erntegutballen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Binden von Erntegutballen oder anderen Substanzen, derart, dass die Ballen behandelt, gelagert oder in anderer Weise gehandhabt werden können, ohne auseinanderzufallen. In vielen Fällen werden derartige Ballen unter erheblichem Druck geformt, so dass das fertige Produkt eine wesentlich höhere Dichte als das lose Material aufweist, aus welchem es besteht.
Obgleich im allgemeinen eine erhöhte Dichte in derartigen Ballen ein sehr erstrebtes Ziel ist, arbeiten die Beschrän kungen herkömmlicher Draht- und Garnbindemechanismen in mancherlei Hinsicht der Erreichung dieses Ziels entgegen. Über ein bestimmtes Mass an Spannung in dem Draht oder Bindegarn hinaus können die Mechanismen das Bindegarn auf Grund der verschiedenen mit der Befestigung der gegenüberliegenden Enden des Bindegarns zu einem befriedigenden Knoten oder einer anderen Art von Verbindung auftretenden Bewegungen nicht zuverlässig halten und führen. Darüberhinaus kann das Bindegarn selbst nur bestimmte Spannungsgrade aushalten, ohne zu asrreissen.
Unter den allgemein üblichen heutigen Ballenformverfahren ergibt sich ein Bereich, in welchem eine erhebliche Spannung im Bindegarn entsteht, aus dem Verfahren, das Bindegarn zwischen die fest anliegenden Enden eines vorherigen und eines entstehenden Ballens zu ziehen, um das Material in der Schlaufe progressiv zu verlängern, bis der entstehende Ballen seine vorbestimmte Grosse erreicht, an welchem Punkt die gegenüberliegenden Enden der Schlaufe einfach zusammengebunden werden, wodurch der Ballen fest gebunden ist.
809820/06U
Die Notwendigkeit, das Bindegarn auf diese Weise zwischen die angrenzenden Ballen zu ziehen, ergibt sich daraus, dass das eine Ende jedes Bindegarns von dem Verschnürmechanismus gehalten wird, wahrend der Rest des Bindegarns um die Ballen kammer herumgeschlungen wird. Während der grosser werdende Ballen durch die Kammer geschoben wird, drückt er sich gegen das um die Kammer geschlungene Bindegarn, und da ein Ende an der Bindevorrichtung verankert ist, muss das Bindegarn von dieser zwischen die Ballen gezogen werden, um die Länge des Bindegarns entlang der Seite des der Bindevorrichtung benach barten Ballens zu erhöhen. Während die Spannung in dem Binde garn entlang seiner Länge zwischen der Zufuhrquelle und den Ballen relativ gering sein kann, wird die Spannung notwendigerweise wesentlich höher entlang der Länge von den Ballen zur Bindevorrichtung. Und entlang dieser letzteren Länge ergeben sich Probleme.
Es ist daher ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zu entwickeln, Ballen mit hoher Dichte zu erreichen, ohne die Bindematerialien und die sie verbindenden Mechanismen während der Ballenbildungs- und Bindevorgänge extremen Spannungen und Belastungen zu unterziehen.
Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Erreichung des zuerst genannten Ziels, unabhängig davon, ob das spezielle für den Gebrauch gewählte Bindematerial Draht oder Garn ist.
Ferner ist es ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, die Notwendigkeit zu umgehen, das Bindematerial durch die Gtienzflache zwischen den nahe aneinanderl legenden Enden auf einanderfolgender Ballen zu ziehen und diesen Teil jeder Binde schleife während der gesamten Ballenbildungs- und Bindever fahren praktisch stationär zu den Ballen zu belassen. Dies wird dadurch erreicht, dass jede Bindeschlaufe aus zwei ge -
809820/0641
sonderten Bindesträngen besteht, von denen jeder eine eigene Lieferquelle hat und diese Bindestränge so angeordnet werden, dass, obwohl sie anfangs zusammengebunden sind zur Bildung einer Schlaufe, welche von dem grosser werdenden Ballen ge füllt werden kann, weitere von dem Ballen während seines Anwachsens und seiner Bewegung durch die Ballenkammer benötige Längen an Bindegarn nur unter dem von den Lieferquellen selbst und den ggfs. verwendeten Hilfsspannungsvorrichtungen gebotenen Widerstand abgezogen und erhalten werden. Die fer tige Schlaufe hat daher an den Anfangs- und Endpunkten der Schlaufe und an im allgemeinen gegenüberliegenden Enden des Ballens zwei Knoten oder Verbindungen anstatt nur eines Knotens, wie dies bisher üblich war.
Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Durchsetzung vorstehend genannter Zielsetzungen, ohne die Anzahl der zur Bildung der Doppelknoten-Schlaufe er forderlichen Bindevorrichtungen zu verdoppeln und ohne die zum wirksamen Binden des Ballens erforderliche Menge an Bindematerial zu erhöhen.
Weitere wichtige Ziele der vorliegenden Erfindung sind die Entwicklung einer verbesserten Nadel zur gleichzeitigen und einheitlichen Zuführung zweier Bindestänge zur Bindevorrich tung, einer Vorrichtung zur Aufnahme eines Durchhangs, der andernfalls während des Verknüpfungs-Zyklus in den Binde strängen auftreten könnte, um die Möglichkeit eines Verschlingens der andernfalls durchhängenden Bindestränge in der Befesti gungsvorrichtung auszuschalten, ohne den zur vollständigen Bindung des Ballens erforderlichen Zeitaufwand zu erhöhen.
Weitere Merkmale,'Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be Schreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
809820/0841
Es zeigen:
Fig. 1: Eine bruchstückhafte Rallenformvorrichtung im Aufriss unter Verwendung einer Verschnürvorrichtung und eines -Verfahrens entsprechend den Grundgedanken der vorlie genden Erfindung;
Fig. 2: eine diagrammatische Ansicht einer vollständigen und teilweisen Doppelknoten-Schlaufe zur Darstellung der Grundgedanken der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3: eine vergrösserte, bruchstückhafte Darstellung der Ver Schnürvorrichtung im Aufriss, der Nadel und zugehöriger Vorrichtungen im vollen Arbeitszyklus;
Fig. 4: eine bruchstückhafte Draufsicht auf diese im wesentlichen entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5: eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht von vorn der Verschnürvorrichtung, wobei das Bindematerial um die Hippe gewickelt und von der Haltescheibe zur Bildung eines Knotens betriebsbereit gehalten wird;
Fig. 6: eine bruchstückhafte Ansicht im Aufriss von Nocken auf der Antriebswelle der Verknüpfungsvorrichtung zum Betrieb des den Durchhang aufnehmenden Arms und Bindegarnfingers, welche den Verknüpfungsvorgang unterstützen;
Fig. 7-16 bruchstückhafte, schematische Darstellungen, welche die einzelnen Schritte der Doppelverknotung veranschaulichen, und
Fig. 17: eine vergrösserte Vorderansicht der Nadel im Aufriss, welche die Bindestränge der Verknüpfungsvorrichtung zuführt, wobei Einzelheiten der Konstruktion derselben dargestellt sind.
809820/0641
In der nachfolgenden Beschreibung und in einigen der bereits dargestellten Absätze werden die Grundgedanken der vorliegenden Erfindung als "Garn" oder in einem derartigen Garn gebil dete "Knoten" beschrieben. Es sei jedoch bemerkt, dass sich diese erfindungsgemässen Grundgedanken auf Draht und verdrehte Knotenpunkte sowohl von Draht als auch von Garn und Knoten beziehen. Die Ansprüche sind entsprechend auszulegen.
Die in Fig. 1 dargestellte Ballenformvorrichtung 20 enthält ein rechteckiges Ballengehäuse 22, welches für eine Bewegung Ober dem Boden von einem oder mehreren Bodenrädern 24 getragen wird. Das Ballengehäuse 22 bildet eine Ballenkammer 26, welche über eine gekrümmte, sich dem Gehäuse vom Boden her nähernde Leitung 28 geladen wird. Ein Kolben 30 bewegt sich inner halb des Ballengehäuses 22 hin und her, um intermittierend neue Materialladungen aus der Leitung 28 rückwärts in die Kammer 26 in Richtung des Pfeils 32 zu packen. Hat der Ballen eine vorbestimmte Grosse erreicht, wird ein Auslöser 34 von einer mit einem entsprechenden (nicht veranschaulichten) Ballenlängen-Sensor verbundenen Stange 36 gezogen, um mit einer Klauenkupplung 38 in Eingriff zu treten. Diese verbindet eine Verknüpfungsvorrichtung 40 und deren Nadel 42 mit einer Antriebskraftquelle von der der Kupplung 38 zugeordneten Antriebskette 44, wodurch der VerknüpfungsVorgang eingeleitet wird.
Die Nadel 42 ist vermittels eines Drehgelenks 46 schwenkbar auf dem Ballengehäuse 22 angeordnet und wird vor- und rück wärts über die Ballenkammer 26 vermittels eines Gestänges 48 geschwenkt, welches durch die Kupplung 38 aktiviert wird. Die Nadel 42 befindet sich in ihrer Ruhestellung unterhalb des Ballengehäuses 22 gemäss Darstellung nach Fig. 1 und in ihrer vollausgeschlagenen Stellung über dem Ballengehäuse 22 gemäss Darstellung nach beispielsweise Fig. 8. Wie sich ggfs. noch klarer aus Fig. 3 und 17 ergibt, weist die Spitze 50 der
809820/0641
Nadel 42 ein in ihr durch die gegenüberliegenden Gabelungen 54 und 56 der gegabelten Spitze 50 in Verbindung mit einem Paar sich im Längsabstand befindender, quer verlaufender Rollen 58 und 60 gebildetes Öhr 52 auf. Die Rolle 58 ist von dem äussersten Ende der Spitze 50 nach innen und die Rolle 60 von der Rolle 58 diesem Ende näher benachbart angeordnet. Desgleichen ist die Rolle 60 um einen kurzen Abstand einwärts von dem äusseren Ende der Spitze 50 angeordnet, und beide Rollen 58 und 60 können sich zu ihren Mittelpunkten hin ver jungen, um einen sicheren Halt für die Verknüpfungsstränge zu bieten, wie dies weiter unten erläutert wird.
Obgleich die Konstruktionen 58 und 60 in Form von Rollen dar gestellt sind, können sie auch stationäre Querkonstruktionen, wie z.B. Querzapfen, sein, ohne vom Sinn und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Fig. 2 stellt die Art der erfindungsgemässen Bindeschlaufe dar. Unter Bezugnahme auf diese Darstellung sind die nach folgend beschriebenen Konstruktionsmerkmale und der nachfolgend erläuterte Betrieb einfacher verständlich.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass das fertige Produkt die Form einer vollständigen den fertigen Ballen voll umschreibenden Schlaufe 62 aufweist. Die Schlaufe 62 besteht aus zwei Strängen Bindematerial, d.h. ein Strang 64 verläuft längs der normalerweise oberen Seite des Ballens und ein zweiter Strang 66 verläuft entlang der normalerweise unteren Seite des Ballens und seiner entgegengesetzten Enden. Die Stränge 64 und 66 um schreiben daher den Ballen vollständig und ergänzen einander umfangsmässig. Die Knoten 68 und 70 erscheinen in der Schlaufe 62 an denjenigen Stellen, an denen sich die Stränge 64 und 66 praktisch endweise treffen.
809820/0641
Links der Schlaufe 62 befindet sich eine Teilschlaufe 62a, welche sich im Prozess ihrer Bildung befindet. Der obere Strang 64a stammt von einer Lieferquelle 72, während der untere Strang 66a von einer völlig separaten zweiten Lieferquelle 74 herrührt. An dem speziellen Punkt in der zum Zwecke der Darstellung gewählten Folge befindet sich der Knoten 68a, und der Ballen nähert sich derjenigen Länge, in welcher die Nadel 42 in Betriebsstellung schwingen und die Stränge 64a und 66a zur Verknüpfungsvorrichtung führen kann, um den (nicht veranschaulichten) zweiten Knoten zu bilden.
Diese kurzen Erklärungen vorausgeschickt, können nunmehr die Konstruktionsmerkmale nach Fig. 3,4,5 und 6 beschrieben werden. Die Verknüpfungsvorrichtung 40 ist in vMer Hinsicht mit dem von P.D. Rasspe Söhne, Hamburg, West-Deutschland, hergestellten "Deering"-Knüpfapparat identisch. D.h. die zur Bildung jedes der Knoten eines Ballens zusammenwirkenden Komponenten der Verknüpfungsvorrichtung 40 können mit denen einer von Rasspe hergestellten Einheit identisch sein. Die Mittel zum Betrieb derartiger Komponenten in der erfindungsgemäss erstrebten Weise müssen jedoch unterschiedlich sein. Derartige Mittel enthalten erfindüngsgemäss ein im allgemeinen ringförmiges Element 76, welches mit einer Antriebswelle 78 zur Rotation hiermit über eine volle Umdrehung verbunden ist, wenn sich die Kupplung 38 in Eingriff befindet. Die Welle wird von einem nach vorn geneigten mit dem oberen Teil des Ballengehäuses 22 verbundenen Rahmen 80 getragen, und der Rahmen 80 trägt auch die vorstehend genannten Komponenten zur Bildung der Knoten in Abhängigkeit von der Rotation des Elements 76.
Derartige Komponenten enthalten ein von dem Rahmen 80 gehaltertes drehbares Hippenelement 82 zur Rotation um eine geneigte Achse 84, einen Mehrscheibenhalter 86 hinter und benachbart
809820/0641
-äfft
der Hippe 82 zum Halten der Stränge 64a und 66a in einer Position zum Eingriff durch die Hippe 82 während der Rotation derselben, sowie Mittel zum Auslösen der verbundenen Stränge aus dem Halter 86 in Form eines an den Rahmen 80 vermittels eines Bolzens 90 angelenkten Arms 88. Das untere Ende des Arms 88 ist gegabelt unter Bildung einer Verzweigung 92, welche vom Halter 86 weg unterhalb der Hippe 82 ausmündet. Die Verzweigung 92 trägt eine Schneidvorrichtung 94 zwischen der Hippe 82 und dem Halter 86 zum Abtrennen der Stränge 64a, 66a in Abhängigkeit von der Schwingbewegung des Arms 88 in der richtigen Richtung. Eine derartige Bewegung des Arms 88 zur Betätigung der Schneidvorrichtung 94 dient ebenfalls dem Eingriff der nächstgelegenen Bereiche der Verzweigung 92 mit einem in der Hippe ausgebildeten Knoten zum Entfernen dieses Knotens von der Hippe 82.
Zur Übertragung von. Antriebskraft aus dem Element 76 auf die Hippe 82 ist letztere mit einem Getriebe 96 versehen, welches zum kämmenden Eingriff mit einem Paar umfangsmässig im Ab stand befindlicher Getriebestrecken 98 und 100 auf dem Element 76 angeordnet ist. In ähnlicher Weise wird Antriebskraft auf die Scheiben des Halters 86 über einen Schneckenantrieb 10 2 und ein konisches Getriebe 104 übertragen, welche· sich zum aufeinanderfolgenden kämmenden Eingriff mit einem Paar sich umfangsmässig im Abstand befindlicher Getriebeabschnitte 106 und 108 auf dem Element 76 befinden. Die Kraft zur Schwenkung des Arms 88 um den Gelenkbolzen 90 wird über einen Nocken stössel 110 am oberen Ende des Arms 88 jenseits des Gelenk bolzens 90 bezogen, welcher innerhalb einer Nockenspur 112 auf dem Element 76 angeordnet ist. Ein Paar umfangsmässig im Abstand befindlicher Nockenschultern 114 und 116 in der Spur 112 ist so angeordnet, dass sie nachfolgend mit dem Stössel 110 zum Betrieb desselben in Eingriff treten.
Ein an sich bekannter Finger 118 befindet sich unterhalb der Hippe 82 und der Gabelung 92 der Verknüpfungsvorrichtung 40 und ist auf einem senkrechten Drehgelenk 120 zur seitlichen Schwingbewegung zwischen einer, Bereitschaftsstellung nach Fig. 3 und 4 und einer voll ausschlagenden seitlich ausge fahrenen Stellung, welche etwas über die in Fig. 5 dargestellte hinausgeht, angeordnet. Ein mit einem Ende des Fingers 118 und an dem gegenüberliegenden Ende mit einer Kurbel 124 verbundenes Betriebselement 122 bewirkt die Schwingbewegung des Fingers 118. Die Kurbel 124 ist ihrerseits mit einer quer verlaufenden Welle 126 verbunden, welche sich zu einem Punkt hinter dem Element erstreckt, an welchem sie eine zweite in Fig. 6 dargestellte Kurbel trägt. Die Kurbel 124 wird im Gegenuhrzeigersinn von einer Spiralfeder 130 nach oben vorgespannt und trägt an ihrem äussersten Ende einen Nockenstössel 132. Der Stössel 132 be findet sich mit einem doppelt geflügelten Nocken 132 in Be triebseingriff, welcher Nocken mit der Welle 78 zur Drehung mit dieser verbunden ist, wobei die Flügel 136 und 138 sich umfangsmässig voneinander im Abstand befinden entsprechend dem gewünschten Zeitverhältnis zwischen dem Finger 118 und den den Knoten bildenden Komponenten der Verknüpfungsvorrichtung
Ebenfalls auf der Welle 78 mit dem Nocken 134 angeordnet ist ein zweiter Nocken 140 mit einem peripheren Land-Abschnitt über etwa 180 Grad seines Umfangs und einem peripheren Tal Abschnitt 144 über die verbleibenden etwa 180 seins Umfangs. " Diese Abschnitte 142 und 144 liegen zum Betriebseingriff an einer Nockenwelle 146 an, welche an dem äusseren Ende eines an seinem inneren Ende mit einer Querwelle 150 verbundenen Hebels 148 angeordnet ist. Der Hebel 148 und somit die Welle 150 ist nachgiebig im Gegenuhrzeigersinn gemäss Darstellung nach Fig. 6 von einer Spiralfeder 152 vorgespannt, und die Welle 150 ver -
809820/0641
läuft rückwärts zur gegenüberliegenden Seite des Elements parallel zu den Wellen 78 und 126 zu einem Punkt, welcher sich praktisch vor und hinter der Hippe 82 in Ausrichtung befindet.
An dieser Stelle trägt die Welle 150 stationär eine sich rückwärts erstreckende.den Durchhang aufnehmende Vorrich tung 54. Die Vorrichtung 154 trägt ein Paar sich im Ab stand befindlicher Rollen 156 und 158 an ihrem hintersten Ende, um welche das Bindematerial 64a gemäss Darstellung nach Fig. 3 gewickelt ist. Eine Länge des Bindematerials 64a ist ebenfalls schlaufenartig nach oben um eine weitere oberhalb der Vorrichtung 154 angeordnete Rolle 160 gewickelt, welche von dem Rahmen 80 der Verknüpfungsvorrichtung be nachbart der Antriebswelle 78 getragen wird.
Das Bindematerial 64a kann ebenfalls nachgiebig zwischen einem Paar gegenüberliegender Platten 162 und 164 (Fig. 3) einer Spannungseinheit 166 geklemmt werden. Die Kraft, mit welcher die Platten 162 und 164 das Bindematerial 64a ein klemmen, kann von einer gegen eine Feder 170 arbeitende Flügelmutter 168 gesteuert werden, welche sich ihrerseits gegen die verschiebbare Platte 164 drückt. Eine der Einheit 166 ähnliche Spannungseinheit kann auch für das Bindematerial 66a vorgesehen werden, wobei diese zusätzliche Einheit nicht veranschaulicht ist.
BETRIEBSWEISE
Der Betriebszustand der Teilschlaufe 62a in Fig. 2 und derjenige der Verknüpfungsvorrichtung 40 und der Nadel 42 entspricht im wesentlichen dem in Fig. 3,4,7 dargestellten
809820/0641
mit der Ausnahme, dass in Fig. 2 die Nadel 42 sich immer noch in ihrer Ruhestellung befindet. Zu diesem Zeitpunkt hat der Ballen seine gewünschte Länge erreicht, und es ist an der Zeit, die Schlaufe um den Ballen zu bilden und den zweiten Knoten in der Schlaufe herzustellen. Das Bindematerial 64a erstreckt sich direkt unterhalb der Gabelung 92 des Arms 88, befindet sich jedoch zumindest wirksam ausser Kontakt mit der Verknüpfungsvorrichtung 40.
Wie sich aus Fig. 7 ergibt, nimmt die Nadel 42 während ihrer Aufwärtsbewegung in Richtung auf die Verknüpfungsvorrichtung 40 das Bindemittel 66a mit, während letzteres von der Quelle 74 abgegeben wird. Da das Bindemittel 66a durch die Öse 52 der Nadel 42 gefädelt wird, wird auch eine Länge dieses Bindemittels auf der Garnquellenseite der Nadel 42 aufwärts in Richtung auf die Verknüpfungsvorrichtung 40 getragen, wobei diese zusätzliche Länge nachfolgend mit 66b bezeichnet wird.
Während der Zeit, da die Nadel 42 sich der Verknüpfungsvor richtung 40 nähert, wird keine zusätzliche Länge des Binde mittels 64a von der Quelle 72 abgezogen. Selbst wenn die Spitze der Nadel 42 und insbesondere die Rolle 60 das Bindemittel 64a gemäss Darstellung nach Fig. 8 auffängt und die Stränge 64a und 66a gemeinsam der Verknüpfun^vorrichtung 40 zuführt, wird keine zusätzliche Länge des Bindematerials 64a von der Quelle 72 abgezogen, da die Vorrichtung 154 im Gegenuhrzeigersinn sich aufwärts bewegt, um den erforderlichen Durchhang in dem Bindemittel 64a zu bewirken, um die Nadelbewegung unter zubringen. Bei der Zuführung der Bindemittel 64a und 66a schlingt die Nadel 42 die Bindemittelstränge quer über die Hippe 82 und von dort in aufnahmebereite Kerben auf dem Halter 86 woraufhin durch Rotation zusammenwirkender Scheiben in
809820/0641
in diesem die Bindemittelstränge fest ergriffen werden und ihr Entweichen verhindert^wird, da die Hippe 82 ihre Rotation gemäss Darstellung nach Fig. 9 beginnt. Während der Zeit, da die Bindemittelstränge dem Halter 86 über die Hippe 82 zugeführt werden, wird der Finger 118 betätigt, dahingehend, dass er einwärts schwingt und zumindest mit dem Strang 66a gemäss Darstellung nach Fig. 8 und 9 in Eingriff tritt, um diesen tief in die Gabelung 92 einzu setzen, um zu gewährleisten,, dass sich beide Stränge 64a und 66a in der richtigen Stellung über der Hippe 82 befinden.
Die vorstehend beschriebenen Bewegungen seitens der Hippe 82 und des Halters 86 werden durch betriebswirksamen Ein griff des Getriebeabschnitts 98 und des Getriebeabschnitts 106 auf dem Element 76 mit ihren jeweiligen Getrieben 96 und 104 auf der Hippe und dem Halter 86 bewirkt. Ein derartiger betriebswirksamer Ineinandergriff dauert fort, bis ein Knoten auf der Hippe 82 gemäss Darstellung nach Figuren 10 und entstanden ist, zu welchem Zeitpunkt die Nadel mit ihrem Rückzug begonnen hat. An diesem Punkt kommt die Nockenschulter 114 des Elements 76 mit der Rolle 110 des Arms 88 in Eingriff, derart, dass der untere Teil desselben und folglich die Schneidvorrichtung 94 über diesen Teil des Bindemittels zwischen der Hippe 82 und dem Halter 86 geschwenkt wird, wodurch dieser gemäss Darstellung nach Fig. 11 abgetrennt wird. Eine derartige Bewegung des Arms 88 entfernt auch den fertigen Knoten 70a von der Hippe 82 und lässt die gebildete Schlaufe auf den Ballen gemäss Darstellung nach Fig. 12 fallen.
Obgleich der Knoten 70a von der Verknüpfungsvorrichtung
809820/0641
nach der Abtrennung und der Entfernung von der Hippe 82 fallen" gelassen wird, werden·der Strang 66b von der Quelle 74 und der Strang 64b von der Quelle 72 durch die Haltevorrichtung 86 gehalten. Während die Nadel 42 sich daher weiter zurückzieht, wird der Strang 66b nach unten über die Ballenkammer 26 geschlungen, während die den Durchhang aufnehmende Vorrichtung 154 sich auf ihre normale Position absenkt, um eine kleine Menge zusätzlichen Materials von der Quelle 72 abzuziehen. Nach Erreichen des in Fig. 13 dargestellten Betriebszuiands befinden sich die Stränge 64b und 66b in der Position zur Einleitung des zweiten Ver knüpfungs-Zyklus, welcher durch den (zuvor in seine betriebsbereite Stellung zurückgebrachten) Finger 118 eingeleitet wird, welcher Finger nach innen schwingt, um mit den Strängen 64b und 66b in Eingriff zu treten und diese gemäss Darstellung nach Fig. 14 tief in die Gabelung 92 einzusetzen. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Stränge 64b und 66b sich ordnungsgemäss über der Hippe 82 und in Eingriff mit dieser befinden, worauf hin letztere und der Halter 86 über ihren jeweils zweiten Getriebeabschnitt 100 und 108 auf dem Element 76 betätigt werden. Der Knoten wird daher gemäss Darstellung nach Fig. 15 gebildet, woraufhin der Arm 88 erneut betätigt wird - dieses Mal jedoch durch die zweite Nockenschulter 116 - um den Knoten aus dem Halter 86 zu lösen und diesen von der Hippe 82 zu entfernen. Hieraus entsteht der Knoten 68b in Fig. 16; eine derartige Vereinigung der Stränge 64b und 66a ist der Beginn einer neuen Schlaufe, welche, obgleich sie nicht dargestellt ist, mit 62b bezeichnet werden würde. Eine derartige neue Schlaufe würde zu Anfang die Form einer Krümmung mit offenem Ende entsprechend der Teilschlaufe 62a gemäss Fig. 2, jedoch kürzer als diese, annehmen. Diese Krümmung ist in der Lage, das von dem Kolben 30 in die Ballenkammer 26 gepackte neue Material aufzunehmen, und die Krümmung wird länger in dem Masse, wie zusätzliche Längen von Strängen 64b und 66b gleichzeitig von ihren Quellen 72 und 74 abgezogen werden. Wenn der Ballen schliesslich die gewünschte
809820/0641
Grosse erreicht hat, kehrt die Arbeitsfolge an ihren Ausgangspunkt zurück', woraufhin die Krümmung durch Inbetriebnahme der Nadel 42 geschlossen wird, um die Schlaufe um den Ballen herum und aus dem zweiten Knoten zu bilden.
Wie sich aus Fig. 2 und 16 ergibt, werden zwei kurze Segmente 62* und 64· durch den Halter 86 nach Ausführung des Verknüpfungsvorgangs und zur Einleitung des nächsten Vorgangs ausgelöst. Diese Segmente werden stehen gelassen als Ergebnis des über schüssigen Bindematerials, welches in den Scheiben des Halters 86 nach den beiden Schneidhüben der Schneidvorrichtung 94 enthalten ist.
Aus Vorstehendem ergibt sich, dass v/ährend jeder Eihzel-Um drehung der Antriebswelle 78 zwei vollständige Verknüpfungs-Zyklen ausgeführt werden. Jedes Mal, wenn die Nadel 42 daher in Betriebsstellung schwingt, werden zwei Knoten von der Ver knüpfungsvorrichtung 40 gebildet. Ein Knoten davon ist der zweite Knoten auf dem vorangehenden Ballen, und der andere ist der erste Knoten 68 auf dem nächst folgenden Ballen. Die Schneidvorrichtung 94 dient der Trennung der beiden Knoten voneinander, wobei auch die beiden Ballen voneinander ge trennt werden.
Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass, sobald der Strang 66 über die Ballenkammer 26 vermittels der sich zurück ziehenden Nadel 42 gezogen und der Knoten 68 geformt ist, die beiden Stränge 64 und 66 relativ zu dem sich bildenden Ballen während der gesamten restlichen Ballen-Form- und Knoten-Knüpf-Verfahren stationär bleiben. = Die zusätzlichen Längen von Bindematerial, welche zur Aufnahme des Umfangs des sich bildenden Ballens erforderlich sind, werden ohne weiteres von den beiden gesonderten Nachschubquellen 72 und74 bezogen, wobei der Widerstand gegen das Abziehen dieses Bindematerials nur derjenige ist, welcher von den beiden
809820/0641
Quellen 72, 74 selbst und von gegebenenfalls verwendeten Spannungskontroll-Einheiten, wie z.B. der Einheit 166 in Fig. 3 ausgeübt v/erden. Es besteht keine Notwendigkeit, einen Strang durch die zwischen dem festanliegenden voran gehenden und dem entstehenden Ballen ausgebildete Grenz fläche zu ziehen. Bindematerial und Verknüpfungsvorrichtung 40 vermeiden daher das Anlegen einer übermässigen Spannung oder Beanspruchung.
809820/0641
Leerseite

Claims (44)

  1. Patentansprüche
    Ii Verfahren zum Binden eines Körpers mit einer den Körper umschreibenden Schlaufe aus nachgiebigem Material, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe aus zwei gesonderten Strängen aus Bindematerial gebildet wird, indem jeder Strang teilweise um den Körper als umfangsmassige Ergän zung des anderen Strangs geführt wird und die Stränge an den beiden Stellen miteinander verbunden werden, wo sich die Strang-Enden praktisch treffen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stränge an einer Stelle vor der anderen miteinander verbunden und von dieser einen Stelle um den Körper in entgegengesetzten Richtungen herumgeführt werden, bis sie sich an der anderen Stelle zur zweiten Verbindung treffen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe anfänglich eine Krümmung mit offenem Ende ist, welche aus den beiden Strängen und ihrer Verbindung an der einen Stelle gebildet ist, wobei sich der Körper progressiv innerhalb der Krümmung vergrössert und diese verlängert, bis er eine vorbestimmte Grosse erreicht hat, woraufhin die Stränge an der zweiten Stelle zur Schliessung der Krümmung und zur Bildung der Schlaufe miteinander ver bunden werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper während seiner Vergrösserung innerhalb der Krümmung unter Druck gegen einen Teil zumindest einer der Stränge in Richtung der Verlängerung der Krümmung gepackt wird, v/obei dieser Teil während der Vergrösserung des Körpers und der Ausführung des Bindevorgangs relativ zum Körper praktisch stationär bleibt.
    809820/0641
    ORIGINAL INSPECTED
    2 7 4 b 6 7 8
    - vr-
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper praktisch rechteckig in der Ebene der Schlaufe ausgebildet ist und ein Paar gegenüberliegender End—Ecken entlang einer Seite des Körpers aufweist, wobei die Ver bindungen praktisch an den gegenüberliegenden Ecken er folgen.
  6. 6. Verfahren zur Ballenformung, in welchem ein Ballen progressiv geformt und zusätzlich durch eine Ballenformkammer geführt wird, indem aufeinanderfolgende La düngen neuen Materials intermittierend gegen eine Quelle nachgiebigen Widerstands über die Bewegungsbahn des Ballens gepackt werdai,wobei das Verfahren zur Bindung des Ballens dadurch gekennzeichnet ist, dass vor der Packung der ersten Ladung eines Ballens zwei Binde-Stränge aus zwei getrennten Nachschubquellen ein ersten Mal zum Ansetzen einer Schlaufe und zur Bildung einer Krümmung über der Balienformkammer vereinigt, dass zusätzliche Längen der Stränge von den beiden Nachschubquellen während der progressiven Verlängerung der Krümmung durch Packung von Material in die Krümmung hinein gleichzeitig abgezogen werden, und dass, sobald der Ballen eine vor bestimmte Grosse erreicht, die Krümmung um den Ballen herum zur Bildung einer vollständigen Schlaufe geschlossen wird und die Stränge ein zweites Mal an dem Punkt der Schlaufenbildung vereinigt werden.
  7. 7. Verfahren zur Ballenformung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Abtrennen der vollständigen Schlaufe von den Nachschubquellen.
    80982D/064 1
  8. 8. Verfahren zur Ballenformung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Stränge nur entlang einer Seite des Ballens angeordnet ist, während die andere Seite der Stränge sich nur an drei Seiten des Ballens befindet, wenn die Schlaufe vollständig ist.
  9. 9· Verfahren zur Ballenformung nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass beide Vereinigungsschritte für jeden Ballen an derselben Einzelstelle mit Bezug auf die Ballenformkammer, j edoch an verschiedenen Stellen mit Bezug auf den Ballen durchgeführt werden.
  10. 10. Verfahren zur Ballenformung nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vereinigungsschritte die Knüpfung eines Knotens einschliessen.
  11. 11. Verfahren zur Ballenformung nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schliessen der Krümmung um den Ballen das Abziehen einer zusätzlichen Länge von Binde material von nur einer Nachschubquelle einschliesst, bis diese auf den anderen Strang zur zweiten Vereinigung trifft.
  12. 12. Verfahren zur Ballenformung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung einer Krümmung über der BaIlenformkammer gleichzeitig mit der Schliessung der Krümmung für den unmittelbar vorausgehenden Ballen er folgt.
  13. 13. Vorrichtung zum Binden eines Körpers mit einer Schlaufe aus nachgiebigem Bindematerial, welches den Körper um schreibt, gekennzeichnet durch Mittel zum Führen eines Paares gesonderter Stränge des Materials um den Ballen herum als umfangsmässige Ergänzung mit Bezug aufeinander und zum Vereinigen der Stränge an den beiden Stellen, an denen sich die Stränge praktisch endweise treffen, um eine
    vollständige Schlaufe zu bilden.
  14. 14.Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine einzige Verknüpfungsvorrichtung enthalten, welche eine Verbindung der Stränge an beiden Stellen be wirkt, wobei die Verknüpfungsvorrichtung und der Körper während des Bindevorgang relativ verschiebbar sind, um die Verknüpfungsvorrichtung sequentiell an diesen Stellen zu positionieren.
  15. 15.Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper während des Bindevorgangs entlang einer Bewegungsbahn verschiebbar und die Verknüpfungsvorrichtung in einer festen Position entlang einer Seite der Bewegungsbahn ange ordnet ist, wobei diese Mittel eine Vorrichtung aufweisen, um der Verknüpfungsvorrichtung die Stränge intermittierend und zwischen aufeinanderfolgenden zu bindenden Körpern zuzuführen.
  16. 16.Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungsvorrichtung an der ersten Stelle eine mit den Strängen verbundene Krümmung mit offenem Ende bildet, wobei diese Krümmung derart über der Bewegungsbahn angeordnet ist, dass sie den Körper während seiner Vorbewegung aufnimmt, die Krümmung durchden Körper während seiner Bewegung verlängert witd und der Mechanismus und die Verknüpfungsvorrichtung während der nächsten Zuführung und Verbindung an der zweiten Stelle derart zusammenwirken, dass sie die Krümmung schliessen und damit die Schlaufe um den Körper bilden.
  17. 17.Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper während der Vorbewegung des Körpers und der Ver längerung der Krümmung zumindest gegen einen Teil der Krümmung gedrückt wird, wobei der Mechanismus und die Vorrichtung derart angeordnet sind, dass dieser Teil gegenüber dem Körper
    . . ■ ■ . _ ν. .ι ■ ..'_,.■;■ ■ ■-
    80982Π/0661
    - ge- -
    während der Verlängerung der Krümmung durch Vorbewegung des Körpers praktisch stationär bleibt.
  18. 18. Vorrichtung zur Ballenformung und Bindung von losem Ma terial zu einem verdichteten Ballen, wobei die Vorrich tung von der Art ist, bei welcher der Ballen progressiv geformt und zusätzlich durch eine Ballenformkammer durch intermittierende Packung aufeinanderfolgender La düngen neuen Materials gegen eine Quelle nachgiebigen Widerstands über die Bewegungsbahn des Ballens geführt wird, gekennzeichnet durch ein Paar gesonderter Binde stränge und ein Paar gesonderter jeweiliger Nachschub quellen hierfür, eine entlang der Bewegungsbahn des Ballens angeordnete Verknüpfungsvorrichtung und einen Mechanismus zur Zufuhr der vereinigten Stränge zu der Verknüpfungsvorrichtung vor bzw. nach dem Packzyklus jedes Ballens, wobei die Verknüpfungsvorrichtung während der Bindung jedes Ballens zweimal betätigt wird, um die Stränge zu einer vollständigen Schlaufe um den ein Paar Verbindungsstellen für die Stränge aufweisenden Ballen miteinander zu verbinden, wobei der Mechanismus und die Verknüpfungsvorrichtung vor dem Beginn eines Pack zyklus zusammenwirken, um die Stränge ein erstes Mal miteinander zu verbinden und eine Krümmung mit offenem Ende aus den Strängen zu bilden, welche sich quer über die Bewegungsbahn des Ballens in eine Stellung bewegt, um die Ladungen aufzunehmen, wobei die Nachschubquellen zusätzliche Längen beider Stränge gleichzeitig abgeben, während die Krümmung danach durch Formung und Vorbewegung des Ballens verlängert wird, und wobei der Mechanismus und die Verknüpfungsvorrichtung nach Abschluss eines Packzyklus zusammenwirken, um die Krümmung zu schliessen und die Stränge ein zweites Mal zu verbinden, um dadurch eine vollständige Schlaufe um den Ballen zu bilden.
    809820/0641
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungsvorrichtung eine Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Schlaufe von der Nachschubquelle aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch, gekennzeichnet, dass die Verknüpfungsvorrichtung ein zur Bildung einer Verbindung mit den Strängen in Eingriff stehendes drehbares Element aufweist und die Verknüpfungsvorrichtung des weiteren ein Mittel zur zweimaligen Drehung dieses Elements für jede vollständige Schlaufe aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus einen der Stränge auf derselben Seite der Bewegungsbahn wie die Verknüpfungsvorrichtung und den anderen Strang auf der gegenüberliegenden Seite der Be wegungsbahn anordnet, wobei der Mechanismus eine Zufuhr Konstruktion für den anderen Strang aufweist, welcher quer zur Bewegungsbahn von der gegenüberliegenden Seite während der Zufuhr der Stränge zu der Verknüpfungsvorrich tung verschiebbar ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktion so angeordnet ist, dass sie mit dem einen Strang während der Bewegung in Richtung auf die Verknüpfungsvorrichtung mit dem anderen Strang in Eingriff tritt, um beide Stränge gleichzeitig zu der Verknüpfungsvorrichtung zu führen.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktion weiter derart angeordnet ist, dass die Krümmung für einen Ballen geschlossen und gleichzeitig
    809820/0641
    die Krümmung für den nächst folgenden Ballen während jeder Verschiebung der Konstruktion angesetzt wird.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungsvorrichtung bei jeder Zuführung der Stränge zu dieser die zweite Verbindung der Stränge eines Ballens bildet, die vollständige Schlaufe des einen Ballens von der Nachschubquelle trennt, die Stränge für die erste Verbindung des nächst folgenden Ballens festhält, die erste Verbindung des nächst folgenden Ballens herstellt und die Stränge vollständig freigibt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungsvorrichtung folgende Elemente aufweist:
    eine Haltevorrichtung zur Aufnahme und lösbaren Halterung der Stränge aus dem Mechanismus, ein mit den Strängen in Knüpfeingriff stehendes drehbares Element, wenn diese Stränge von der Halte Vorrichtung gehalten werden,
    Mittel zur Drehung des Elements durch zwei gesonderte Knüpfzyklen zur Herstellung der zeiten Verbindung eines Ballens und der ersten Verbindung des nächst folgenden Ballens, und
    Mittel zur Freigabe der Stränge und ihrer Verbindungen von der Haltevorrichtung.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabemittel eine Schneidvorrichtung und ein Mittel zur Betätigung der Schneidvorrichtung zwischen zwei Verknüpfungszyklen des Elements zum Abtrennen der vollständigen Schlaufe des einen Ballens von der Nachschubquelle aufweisen.
    809820/0611
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabemittel des v/eiteren ein Mittel zur Be tätigung der Schneidvorrichtung nach dem zweiten Zyklus zum Abtrennen der neu gebildeten Krümmung mit offenem Ende von dem Halter aufweisen.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strang- von einer Nachschubquelle entlang derselben Seite der Bewegungsbahn verläuft, auf welcher die Verknüpfungsbahn angeordnet ist, und dass der andere Strang von einer Nachschubquelle entlang der gegenüber liegenden Seite der Bewegungsbahn verläuft, wobei der Mechanismus eine Zufuhrkonstruktion aufweist, welche zwischen der gegenüberliegenderi Seite der Bewegungs bahn und der Verknüpfungsvorrichtung zur Lieferung des anderen Strangs an die Haltevorrichtung hin- und herverschiebbar ist, wobei die Konstruktion derart ange ordnet ist, dass sie mit den einen Strang in Eingriff tritt und diesen mit dem anderen Strang führt, um beide Stränge der Haltevorrichtung gleichzeitig zuzuführen.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus des weiteren eine Hilfsvorrichtung aufweist, welche mit den Strängen in Eingriff tritt und dieselben mit dem Element in Eingriff drückt, während sie von der Haltevorrichtung gehalten werden.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus ein erstes Mal betätigt wird, wenn die Konstruktion die Stränge dem Halter zuführt, und ein zweites Mal, wenn die Konstruktion von der Haltevorrichtung, abgezogen wird und vor der zweiten Betätigung des Elements die erste Verbindung auf dem nächst folgenden Ballen herstellt.
    809820/0641
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Mittel zur Aufnahme eines Durchhangs in den Strängen während der Verschiebung der Konstruktion.
  32. 32. Verknüpfungsvorrichtung mit einer Antriebswelle für Komponenten der Verknüpfungsvorrichtung, welche eine Ver bindung zwischen zwei Strängen während jedes Betriebszyklus der Ifcmponen ten herstellt,gekennzeichnet durch Mittel zwischen der Antriebswelle und den Komponenten zum An trieb derselben durch zwei vollständige Betriebszyklen während jeder Einzeldrehung der Welle, wodurch eine vollständige Schlaufe gebildet wird, in der die Stränge an zwei Stellen auf der Schlaufe miteinander verbunden werden.
  33. 33. Verknüpfungsvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch ge kennzeichnet, dass die Komponenten folgende Elemente aufweisen:
    ein drehbares Verknüpfungselement, eine Haltevorrichtung zum Aufnehmen und Festhalten der Stränge in einer Position zur Ineingriffnahme des Elements während der Drehung des letzteren, und Mittel zur Freigabe verbundener Stränge von der Halte Vorrichtung.
  34. 34. Verknüpfungsvorrichtung nach* Anspruch 33, dadurch gekenn zeichnet, dass die Freigabemittel eine Schneidvorrichtung aufweisen, welche so angeordnet ist, dass sie bei Betrieb die verbundenen Stränge von der Haltevorrichtung abtrennt.
  35. 35. Verknüpfungsvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung ihr zugeordnete Mittel aufweist, um während des Betriebs der Schneidvor richtung gleichzeitig eine hergestellte Verbindung mit dem Verknüpfungselement zu lösen.
    809820/0641
  36. 36. Verknüpfungsvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Betätigung der Kompo nenten ein mit der Welle zur Drehung mit dieser verbundenes Element und Doppelkonstruktionssätze auf diesem EIe ment aufweisen, welche betriebswirksam mit dem Verknüpfungselement, der Haltevorrichtung bzw. den Freigabemitteln während der Drehung des Elements in Eingriff treten können.
  37. 37. Nadel zur Zuführung zweier vereinigter Stränge zu einer Verknüpfungsvorrichtung für die Stränge, gekennzeichnet durch einen längsgestreckten Körper mit einer Führungs spitze, ein im Abstand nach innen von dieser Spitze befindliches Öhr, durch das einer der Stränge gefädelt werden kann, sowie nach assen in Richtung auf die Spitze von diesem Öhr angeordnete Mittel zur vorübergehenden Aufnahme und Steuerung des anderen Stranges während der Zufuhr der Stränge zu der Verknupfungsvorrichtung.
  38. 38. Nadel nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine in Längsrichtung freiliegende quer verlaufende Konstruktion aufweisen.
  39. 39. Nadel nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze in Längsrichtung gegabelt ist, wobei die Mittel eine querverlaufende Konstruktion aufweisen, welche die Gabelungen der Spitze umspannt.
  40. 40. Nadel nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktion eine Rolle aufweist, deren Rotationsachse zwischen den Gabelungen verläuft.
  41. 41. Gebundene Erntegutpackung, gekennzeichnet durch einen Ballen, einen der. Ballen teilweise umschreibenden ersten Strang aus Bindematerial, einen zweiten Strang Bindemate-
    809820/0641
    - 26--
    AA
    rial, \elcher umfangsmässig als Ergänzung des ersten Strangs um den verbleibenden Teil des Ballens angeordnet ist, und durch zwei Verbindungen zwischen den Strängen an Stellen, an denen sich beide praktisan endweise treffen, wodurch eine vollständige Binde schlaufe um den Ballen herumgelegt wird.
  42. 42. Gebundene Erntegutpackung nach Anspruch 41, dadurch ge kennzeichnet, dass auf den Ballenoberflächen ein Paar gegenüberliegender Enden und ein Paar zwischen diesen Enden verlaufender gegenüberliegender Seiten vorgesehen sind, wobei der erste Strang sich entlang einer der Seiten und der zweite Strang sich entlang der anderen Seite und der beiden gegenüberliegenden Enden erstreckt.
  43. 43. Gebundene Erntegutpackung nach Anspruch 41, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stränge aus gesonderten Garnlängen bestehen.
  44. 44. Gebundene Erntegutpackung nach Anspruch 43, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindungen Knoten in dem Garn enthalten.
    809820/0641
DE2746678A 1976-11-16 1977-10-18 Verfahren zum Packen und Binden eines Ballens Expired DE2746678C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/742,178 US4074623A (en) 1976-11-16 1976-11-16 Method for binding a crop bale

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2746678A1 true DE2746678A1 (de) 1978-05-18
DE2746678C2 DE2746678C2 (de) 1982-01-28

Family

ID=24983795

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2759976A Expired DE2759976C1 (de) 1976-11-16 1977-10-18 Ballenbindevorrichtung
DE2746678A Expired DE2746678C2 (de) 1976-11-16 1977-10-18 Verfahren zum Packen und Binden eines Ballens

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2759976A Expired DE2759976C1 (de) 1976-11-16 1977-10-18 Ballenbindevorrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (3) US4074623A (de)
AU (1) AU499868B2 (de)
CA (1) CA1067339A (de)
DE (2) DE2759976C1 (de)
FR (2) FR2370421A1 (de)
GB (2) GB1547099A (de)
HU (1) HU180776B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914360A1 (de) * 1979-04-09 1981-02-12 Claas Ohg Vorrichtung zum verknuepfen zweier materialstraenge miteinander vor und nach der umschlingung eines ballens, vorzugsweise aus erntegut
DE3019949A1 (de) * 1980-05-24 1981-12-03 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Vorrichtung zum verknuepfen zweier materialstraenge miteinander vor und nach der umschlingung eines ballens, vorzugsweise aus erntegut
DE3125172A1 (de) * 1980-07-05 1982-05-27 Sperry N.V., 8210 Zedelgem Verknotungsvorrichtung

Families Citing this family (65)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1600417A (en) * 1977-06-21 1981-10-14 Sperry Nv Knotters
NL7706863A (nl) * 1977-06-21 1978-12-27 Borg & Mensinga Maschf Werkwijze en inrichting voor het aanbrengen van touw om een baal.
US4351551A (en) * 1980-07-25 1982-09-28 Deere & Company Bale twine knotter with adjustable wiper
US4455930A (en) * 1982-03-23 1984-06-26 Massey-Ferguson Industries Limited Method and apparatus for delivering twine to a baler knotter
GB2141664A (en) * 1983-06-20 1985-01-03 Hesston Corp Twine tensioner for crop baler knotter
FR2579862B1 (de) * 1985-04-03 1987-05-15 Rivierre Casalis
US4718335A (en) * 1985-10-28 1988-01-12 Gene Ast Method for recompressing bales of fibrous material
US4765235A (en) * 1987-04-15 1988-08-23 Hay & Forage Industries Monitoring system for detecting malfunction of knotting mechanism on a crop baler
DE3937228C2 (de) * 1989-11-09 2003-04-10 Lely Maschinenfabrik Gmbh Bindevorrichtung für Ballenpressen
DE4031695C2 (de) * 1990-10-04 1994-08-18 Fortschritt Erntemaschinen Vorrichtung zur Erhöhung der Bindesicherheit und -qualität an Großballenpressen
DE4116619C2 (de) * 1991-05-22 1999-11-04 Claas Ohg Vorrichtung zur Bildung eines Preßballens aus landwirtschaftlichem Erntegut
GB2321425A (en) 1997-01-28 1998-07-29 Ford New Holland Nv Detecting mis-ties in a baler
US5782175A (en) * 1997-08-29 1998-07-21 Hay & Forage Industries Knotter clutch control for square balers
DE29719715U1 (de) 1997-11-06 1999-04-01 Rasspe International Gmbh & Co Garnknüpfer
JP3984748B2 (ja) * 1999-03-17 2007-10-03 株式会社日立製作所 化学分析装置と化学分析システム
US6302015B1 (en) * 2000-03-06 2001-10-16 Hay & Forage Industries Knotter reset arm relief mechanism
DE20016238U1 (de) 2000-09-18 2002-02-07 Rasspe Systemtechnik Gmbh & Co Garnkuppler
DE10047336A1 (de) * 2000-09-23 2002-04-11 Paals Packpressen Fabrik Gmbh Ballenpresse für loses Preßgut
DE10060211A1 (de) * 2000-12-04 2002-06-13 Lely Maschinenfabrik Gmbh Bindevorrichtung für Ballenpressen
US6725766B2 (en) * 2002-01-02 2004-04-27 Deere & Company Independently powered knotter and needle drive arrangement for a large rectangular baler
AU2002251031A1 (en) * 2002-02-27 2003-09-09 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Method and device for compressing square bales for stalk material
DE10244816B4 (de) * 2002-09-26 2009-04-09 Raussendorf Maschinen- und Gerätebau GmbH Antriebsvorrichtung für die Bindeeinrichtung von Großballenpressen
GB0407858D0 (en) * 2004-04-07 2004-05-12 Cnh Belgium Nv Double knotting system for an agricultural baler
GB2418885A (en) * 2004-10-06 2006-04-12 Cnh Belgium Nv Device for holding twines in a knotter
GB2424850A (en) 2005-04-04 2006-10-11 Cnh Belgium Nv Twine tensioning device for a baler
US7104191B1 (en) 2005-05-27 2006-09-12 Deere & Company Method of maximizing baler throughput
US7398727B2 (en) * 2006-02-09 2008-07-15 Interform, Inc. Twine cutting knife for square baler apparatus
US8122822B1 (en) 2006-09-11 2012-02-28 Marcrest Manufacturing Inc. Bale stacker
US7610851B1 (en) 2006-09-11 2009-11-03 Marcrest Manufacturing Inc. Bale stacker
GB2451826A (en) * 2007-08-14 2009-02-18 Cnh Belgium Nv Square Baler for forming sliced bales
DE602008001605D1 (de) * 2008-04-08 2010-08-05 Cnh Belgium Nv Knüpfmaschine für eine Ballenpresse
US7958695B2 (en) * 2009-04-13 2011-06-14 Kenneth Kuhns Method and apparatus for use with a group of bales
BE1018763A3 (nl) * 2009-05-27 2011-08-02 Cnh Belgium Nv Een methode voor het aansturen van een draadreminrichting van een rechhoekige balenpers.
DE202009019023U1 (de) 2009-11-03 2015-08-10 Rasspe Systemtechnik GmbH Doppelknoten-Garnknoter-Einheit für Großpackenpressen mit mehreren auf einer Knoter-Antriebswelle zusammengefassten Doppelknoten-Garnknotern
WO2011054360A1 (de) 2009-11-03 2011-05-12 Rasspe Systemtechnik Gmbh & Co. Kg Doppelknoten-garnknoter-einheit fur grosspackenpressen mit mehreren auf einer knoter-antriebswelle zusammgefassten doppelknoten-garnknotern
CN102905510B (zh) 2010-04-14 2016-03-02 库恩-海尔德罗普有限责任公司 柱塞式压力机以及用于生产压缩捆包的方法
TR201816317T4 (tr) 2010-08-24 2018-11-21 Cnh Ind Belgium Nv Büyük pamuk veya biyokütle balyaları için sarma sistemi ve usulü.
US8365898B2 (en) 2010-09-07 2013-02-05 Marcrest Manufacturing Inc. Pick-up assembly
GB201113420D0 (en) 2011-08-03 2011-09-21 Kuhn Geldrop Bv Baler and method of baling
GB201116839D0 (en) 2011-09-29 2011-11-09 Kuhn Geldrop Bv Maximum drive torque regulation on square baler
GB201116987D0 (en) 2011-09-30 2011-11-16 Kuhn Geldrop Bv Cleaning system for baler
GB201117844D0 (en) 2011-10-14 2011-11-30 Kuhn Geldrop Bv Method and apparatus for baling parallelepiped bales with reduced drive torque
US9107347B2 (en) 2011-11-11 2015-08-18 Agco Corporation Knotter mechanism for crop balers and the like
BE1020446A3 (nl) 2012-01-16 2013-10-01 Cnh Belgium Nv Een veilige knoper voor een agrarische balenpers.
DE202012004518U1 (de) 2012-05-09 2013-08-12 Rasspe Systemtechnik Gmbh & Co. Kg Konpakte Doppelknoter-Einheit II
PL2861055T3 (pl) * 2012-06-14 2018-10-31 Rasspe Systemtechnik GmbH Supłacz
BE1021117B1 (nl) * 2012-10-16 2015-11-16 Cnh Industrial Belgium Nv Verbeterd knopersysteem voor een balenpers
US8495956B1 (en) * 2012-10-30 2013-07-30 Deere & Company Twine tensioning system for a baler
US8671834B1 (en) 2012-11-30 2014-03-18 Deere & Company Twine tensioner arm position sensor arrangement
EP3096600B1 (de) * 2014-01-22 2019-03-20 AGCO Corporation Einzelnocken-doppelschleifenknüpfer für ballenpresse
US9807941B2 (en) * 2014-04-25 2017-11-07 Deere & Company Tucker finger over-center protection
ES2674482T3 (es) 2014-05-05 2018-07-02 Bollegraaf Patents And Brands B.V. Prensa enfardadora con sistema de atado de soga y método de suministro de soga a un anudador de una prensa enfardadora
DE202015002432U1 (de) 2015-03-19 2016-06-21 Rasspe Systemtechnik GmbH Garnknoter mit Zentralschmierung
US11051457B2 (en) 2016-11-18 2021-07-06 Agco Corporation Variable width twine disc assembly
NL2017909B1 (en) * 2016-12-01 2018-06-18 Lely Patent Nv Bale Forming System and Method with a Foldable Bale Carrier
BE1024940B1 (nl) * 2017-06-20 2018-08-21 Cnh Industrial Belgium Nv Balenpers met bescherming tegen overbelasting van de naalden
DE202018101650U1 (de) 2018-03-23 2019-06-27 Rasspe Systemtechnik GmbH Garnknoteranordnung zum Knoten von Garn und Ballenpressvorrichtung
BE1026246B1 (nl) 2018-05-03 2019-12-02 Cnh Ind Belgium Nv Knopersysteem voor een balenpers
ES2903445T3 (es) 2019-09-06 2022-04-01 Rasspe Systemtechnik GmbH Anudadores de hilo
EP4142469A1 (de) 2020-04-28 2023-03-08 Agco Corporation Tailless-knotierer für ballenpresse
GB202011846D0 (en) 2020-07-30 2020-09-16 Kuhn Geldrop Bv Binding system and method
EP3944752B1 (de) 2020-07-30 2023-09-27 Bollegraaf Patents and Brands B.V. Ballenpresse mit seilknoter
WO2022058808A1 (en) 2020-09-18 2022-03-24 Agco Corporation Billhook for baler knotter
EP4039081A1 (de) * 2021-02-04 2022-08-10 Rasspe Systemtechnik GmbH Garnknoter und verfahren zur bildung zweier knoten in einem garn
GB202115147D0 (en) 2021-10-21 2021-12-08 Kuhn Geldrop Bv Baler and a method of baling

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3667377A (en) * 1971-03-12 1972-06-06 Personer Ab Tying mechanism for bales
US3789751A (en) * 1971-09-15 1974-02-05 C Burford Bale tying device

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE265806C (de) * 1912-12-24 1913-10-16
US1889372A (en) * 1930-05-23 1932-11-29 Rudolph Z Nolan Bale-tying mechanism
DE594873C (de) * 1932-11-30 1934-03-27 Welger Maschinenfabrik Geb Verfahren und Vorrichtung zum Binden des in Heu- oder Strohpressen zusammengepressten Gutes
FR49910E (fr) * 1937-06-02 1939-09-22 R Rousseau S A R L Ets Dispositif pour le liage automatique, au fil de fer, de tous ballots ou balles
US2585425A (en) * 1944-04-14 1952-02-12 Frances A Lennon Hay baler
US2610573A (en) * 1944-06-19 1952-09-16 Oliver Corp Tying mechanism for balers
US2621588A (en) * 1949-08-06 1952-12-16 Deere Mfg Co Tying mechanism for balers
US2595503A (en) * 1950-05-05 1952-05-06 Deere & Co Crop baler with means for grooving bales formed thereby
US2763501A (en) * 1952-12-11 1956-09-18 Carl S Rudeen Trigger, knife and strand guide for twine knotters
US2963958A (en) * 1955-04-26 1960-12-13 Massey Ferguson Inc Bale tying mechanism and drive
US3101963A (en) * 1961-04-17 1963-08-27 Int Harvester Co Knotter hook for balers
US3400959A (en) * 1966-10-26 1968-09-10 Int Harvester Co Tying mechanism
NL6805885A (de) * 1968-04-25 1969-10-28
US3712654A (en) * 1971-10-13 1973-01-23 E Nolt Knotter mechanism having a twine guide cooperating with a bill hook
US3998147A (en) * 1973-11-16 1976-12-21 Giorgio Ceribelli Device for wire-binding bales of incoherent material, such as straw, hay, etc. and feeding apparatus for such a device
DE2419151A1 (de) * 1974-04-20 1975-11-06 Lindemann Maschfab Gmbh Vorrichtung zum umschnueren von ballen
DE2460464C3 (de) * 1974-12-20 1981-11-26 Lindemann Maschinenfabrik GmbH, 4000 Düsseldorf Umschnürungsvorrichtung an einer Ballenpresse

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3667377A (en) * 1971-03-12 1972-06-06 Personer Ab Tying mechanism for bales
US3789751A (en) * 1971-09-15 1974-02-05 C Burford Bale tying device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914360A1 (de) * 1979-04-09 1981-02-12 Claas Ohg Vorrichtung zum verknuepfen zweier materialstraenge miteinander vor und nach der umschlingung eines ballens, vorzugsweise aus erntegut
DE3019949A1 (de) * 1980-05-24 1981-12-03 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Vorrichtung zum verknuepfen zweier materialstraenge miteinander vor und nach der umschlingung eines ballens, vorzugsweise aus erntegut
DE3125172A1 (de) * 1980-07-05 1982-05-27 Sperry N.V., 8210 Zedelgem Verknotungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1547099A (en) 1979-06-06
DE2746678C2 (de) 1982-01-28
DE2759976C1 (de) 1982-07-08
FR2391636B1 (de) 1981-08-21
FR2370421B1 (de) 1983-07-22
US4108062A (en) 1978-08-22
AU499868B2 (en) 1979-05-03
CA1067339A (en) 1979-12-04
US4074623A (en) 1978-02-21
FR2370421A1 (fr) 1978-06-09
GB1547100A (en) 1979-06-06
HU180776B (en) 1983-04-29
US4142746A (en) 1979-03-06
FR2391636A1 (fr) 1978-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2746678A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum binden von erntegutballen
DE1782382C3 (de) Ladewagen mit einer ballenbildenden Ladeeinrichtung
DE602005000693T2 (de) Doppelknotensystem für landwirtschaftliche Ballenpresse
EP0157898B1 (de) Vorrichtung zum Binden von Rollballen aus landwirtschaftlichem Erntegut
EP2861055B1 (de) Garnknoter
DE212010000174U1 (de) Ballenpresse zum Formen von Ballen ausFeldfrüchten
DE2826904C2 (de)
DE2820241A1 (de) Verfahren zum anordnen einer schnur um einen ballen und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE2709248C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umschnüren von Ballen
DE4132664C2 (de) Verfahren zum Binden eines Ballens und Vorrichtung hierfür
DE102008041120A1 (de) Knotereinrichtung zur gleichzeitigen Bildung von zwei Knoten
DE10047336A1 (de) Ballenpresse für loses Preßgut
EP2057891B1 (de) Knotereinrichtung zur gleichzeitigen Bildung von zwei Knoten
EP0197952A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von grossballen aus halmgut
DE2735410C2 (de)
EP3768067A1 (de) Garnknoteranordnung zum knoten von garn und ballenpressvorrichtung
DE102009011723A1 (de) Zuführvorrichtung für Aufhängeelemente
DE102017010639B4 (de) Presse und Verfahren zur Erzeugung von rechteckigen Ballen
DE102021112704A1 (de) Verfahren zum Verändern der Umreifung sowie Ballenpresse zur Anwendung dieses Verfahrens
DE3002988C2 (de)
DE3125172C2 (de)
DE2736918A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum binden von ballen in einer landwirtschaftlichen ballenpresse
EP1234495B1 (de) Ballenpresse mit einer Bindeeinrichtung
DE1958088A1 (de) Verfahren zur Emballierung kleinerer,verschiedene Formen aufweisender Verpackungen von Knollengewaechsen zu groesseren Einheiten und Maschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2914360A1 (de) Vorrichtung zum verknuepfen zweier materialstraenge miteinander vor und nach der umschlingung eines ballens, vorzugsweise aus erntegut

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8369 Partition in:

Ref document number: 2759976

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2759976

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2759976

8380 Miscellaneous part iii

Free format text: NACHZUTRAGEN: AUSSCHEIDUNG IN P 2759976.4

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2759976

Format of ref document f/p: P

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: FUCHS, J., DR.-ING. DIPL.-ING. B.COM., PAT.-ANW., 6200 WIESBADEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: FRHR. VON UEXKUELL, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GRAF ZU STOLBERG-WERNIGERODE, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SUCHANTKE, J., DIPL.-ING. HUBER, A., DIPL.-ING. VON KAMEKE, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. VOELKER, I., DIPL.-BIOL. FRANCK, P., DIPL.-CHEM.ETH DR.SC.TECHN., PAT.-ANWAELTE, 2000 HAMBURG

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HESSTON S.A., COEX, FR

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HESSTON BRAUD, COEX, FR

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NEW HOLLAND BELGIUM N.V., ZEDELGEM, BE

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: G. KOCH UND KOLLEGEN, 80339 MUENCHEN