DE29719715U1 - Garnknüpfer - Google Patents

Garnknüpfer

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    • A01F15/145Twine knotters

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Description

PALGEN, SCHUMACHER & KLUIN
DÜSSELDORF ESSEN PATENTANWÄLTE
LEERZEICHEN. 97 876 P/ra Düsseldorf ,den 28. Oktober 1997
AKTEN-NR. 4
RASSPE INTERNATIONAL GMBH & CO. KG D - 42651 Solingen
Garnknüpfer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Garnknüpfer der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Derartige Garnknüpfer werden an Ballenpressen für Stroh und ähnliches Gut eingesetzt. Das Stroh wird in einen im Querschnitt rechteckigen Pressenkanal gestopft. Aus dem zusammengepreßten im Querschnitt rechteckigen Preßgutstrang werden quaderförmige Ballen abgeteilt, die in vertikalen Längsebenen mit Bindegarn umschlungen werden, welches zu einer geschlossenen Schleife verknotet und abgetrennt wird. Diesen Vorgang des Verknotens und Abschneidens übernehmen die Garnknüpfer.
Es haben sich in den beiden letzten Jahrzehnten Tendenzen zu sogenannten Großballen gezeigt, bei denen die Ballenquerschnitte bis zu 1,50 m &khgr; 1,50 m betragen können. Derartig große Ballen bedürfen zur Erzielung eines ausreichenden Zusammenhalts vier bis sechs in Querrichtung nebeneinanderliegender, stramm um den Ballen geschlungener und geknoteter Bindegarnschleifen. Auf der Knüpferwelle sitzen also entsprechend viele Garnknüpfer nebeneinander, wobei bei den bekannten Ausführungsformen die Knüpferscheiben einerseits und die Knüpferrahmen andererseits
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nebeneinander auf der Knüpferwelle angeordnet sind. Wegen der Vielzahl der Garnknüpfer kann durch die unvermeidlichen Toleranzen, die sich entsprechend der Zahl der Garnknüpfer addieren, das Eingriffsspiel der Zahnsegmente und der zugehörigen Ritzel nur mit geringer Genauigkeit eingestellt werden.
Hinzu kommt, daß bei den großen Ballen die Garnzugkräfte erheblich sind und es von daher auf eine genaue Justierung des Verzahnungsspiels besonders ankäme.
Speziell für die Großballen hat sich eine Bindetechnik entwickelt, die in der US-PS 4 074 623 erläutert ist. Die einzelne Bindung erfolgt nicht mehr durch eine den ganzen Ballen umschlingende Garnschlaufe, die nur an einer Stelle geknotet wird, sondern es erstreckt sich ein Garnabschnitt über die Unterseite des Ballens und an den beiden Enden nach oben und wird an den zwei Stellen in der Nähe der oberen Querkanten des Ballens mit einem über dessen Oberseite gelegten Strang verknotet. Die in Förderrichtung einander benachbarten Stirnseiten aufeinanderfolgender Ballen weisen also am oberen Rand ihrer einander zugewandten Stirnseiten Knoten auf, die in kurzem Abstand aufeinanderfolgen. Um diese Knoten schnell hintereinander ausführen zu können, sind die Knüpferscheiben mit einer zweifachen Verzahnung versehen, so daß sie bei einer Umdrehung nicht nur einen Knoten sondern zwei Knoten herstellen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Garnknüpfer mit derartigen Knüpferscheiben betriebssicherer als bisher zu gestalten und die Montage sowie im Reparaturfall die Demontage wesentlich zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Die Knüpferrahmen sind also auf den Naben der Knüpferscheiben gelagert, die ihrerseits mit der Knüpferwelle umlaufen. Der Knüpferrahmen ist also auf einer Stützfläche relativ großen Durchmessers in Gestalt des Außenumfangs
der Nabe angeordnet, wodurch die Stabilität gegen Verkippen erhöht und der Reibungsverschleiß wegen der geringeren Flächenpressung verkleinert werden. Knüpferscheibe und Knüpferrahmen bilden in sich geschlossene Baueinheiten, die außerhalb der Ballenpresse justiert werden können. Dies erleichtert das Auswechseln und sorgt dafür, daß nur genau justierte, weil außerhalb der Ballenpresse voreingestellte Garnknüpfer zum Einsatz kommen.
Die axiale Fixierung des Knüpferrahmens gegenüber der Knüpferscheibe erfolgt zweckmäßig in der in Anspruch 2 wiedergegebenen Weise, die insbesondere in der in Anspruch 3 beschriebenen Weise im Detail ausgestaltet werden kann. Die Distanzscheiben sind in einem Paket zu beispielsweise zehn vorgesehen und haben eine Dicke bis herunter zu einigen wenigen zehntel Millimeter. Die Dicke braucht nicht bei allen Distanzscheiben eines Pakets die gleiche zu sein. Das Paket als Ganzes überbrückt aber die axiale Abstandsdifferenz bzw. das Spiel, das zwischen der axialen Anlagefläche an der Nabe und der dieser zugewandten Flanke des Sicherungsrings verbleibt, wenn das Lagerauge des Knüpferrahmens dazwischen eingesetzt ist. Das Paket ist in seiner Gesamtdicke so bemessen, daß das Lagerauge mit dem erforderlichen geringen axialen Spiel im wesentlichen axial fixiert ist.
Je nach der Anzahl der Distanzscheiben des Pakets, die auf der einen und anderen Seite des Lagerauges angebracht werden, läßt sich dessen axiale Position relativ zur Knüpferscheibe in einem der Dicke des Distanzscheibenpakets entsprechenden Bereich verändern, um eine Justierung der Antriebsverzahnung der Knüpferscheibe gegenüber den als Zahnritzel ausgebildeten Antriebsgliedern der Knüpfelemente herbeizuführen. Diese axiale Justierung kann sowohl bei der Erstmontage als auch bei ausgebautem Garnknüpf er nachträglich vorgenommen werden, um einen etwaigen Verschleiß auszugleichen.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 4.
Die Teilung des Lagerauges ermöglicht es, die Justierung eines Garnknüpfers vornehmen zu können, ohne das Lagerauge des Knüpferrahmens axial von der an der Knüpferscheibe vorgesehenen Nabe abziehen zu müssen. Dies ist ein in der Praxis wichtiger Vorteil, denn es sind auf einer Knüpferwelle bei den Großballenpressen vier bis sechs Garnknüpfer nebeneinander angeordnet, von denen im Falle einer Havarie an einem mittleren Garnknüpfer die Hälfte abgezogen werden müßte. Durch die Teilung der Nabe im Verein mit der Vorsehung der Distanzscheiben ist eine einfache und einfach zu handhabende Auswechslungs- und Justierungsmöglichkeit für einzelne Garnknüpfer auf einer Knüpferwelle ohne wesentlichen Demontageaufwand geschaffen. Die lösbare Verbindung der Hälften der Lageraugen kann in üblicher Weise durch senkrecht zur Teilungsebene geführte Schrauben erfolgen.
Die axiale Anlagefläche kann durch eine Durchmesserstufe der Nabe (Anspruch 5) oder durch einen in eine Umfangsnut der Nabe eingreifenden Sicherungsring gebildet sein (Anspruch 6).
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht auf einen auf der Knüpferwelle befindlichen Garnknüpfer;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Knüpferscheibe;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines Garnknüpfers von oben, der aus einer Baueinheit aus der Knüpferscheibe mit dem darauf gelagerten Knüpferrahmen besteht.
In Fig. 1 ist die obere Wandung 1 eines Pressenkanals 2 wiedergegeben, durch den das kompaktierte Preßgut, z.B. Stroh, im Sinne des Pfeiles 3 gefördert wird. Oberhalb des Pressenkanals 2 ist mit Abstand oberhalb der oberen Wandung 1 eine sich quer über die Breite des Pressenkanals 2
&bull; «
ertreckende Knüpferwelle 4 um ihre Achse drehbar gelagert, auf der, je nach Breite des Pressenkanals 2, vier bis sechs Garnknüpfer 10 angeordnet sind. Jedem Garnknüpfer 10 ist eine in einer vertikalen Längsebene um den Preßballen gelegte Bindegarnschlaufe zugeordnet, die durch die Bildung zweier Knoten geschlossen wird, die durch den Garnknüpf er 10 hergestellt werden. Von der in der Förderrichtung 3 voreilenden Stirnseite des Preßballens kommt der über die Oberseite des Preßballens laufende Strang 5 des Bindegarns, der durch nicht dargestellte, auf Fig. 1 links von dem Garnknüpfer 10 angeordnete Mittel strammgehalten wird. Die sogenannte Nadel 6 führt um die rückwärtige Stirnseite des Preßballens von unten einen weiteren Strang 7 des Bindegarns im Sinne des Pfeiles 8 hoch, so daß der Strang 7 im Bereich des Garnknüpfers 10 mit dem Strang 5 zusammengebracht und verknotet werden kann.
Der Garnknüpfer 10 umfaßt einen Knüpferhaken 9, der am Knüpferrahmen 11 um eine nach hinten geneigte, aber im wesentlichen aufrechte Achse drehbar und über ein Ritzel 12 um diese Achse antreibbar ist. Ein Messer 13 ist quer zu den Strängen 5 und 7 des Bindegarns beweglich, um es nach der Knotenbildung abzuschneiden und den Preßballen freizugeben. Das Messer 13 ist an einem Messerhebel 14 angebracht, der um eine Lagerstelle 15 verschwenkbar ist und dabei durch eine Rolle 16 bewegt wird, die sich in einer Nut 17 der als Ganzes mit 20 bezeichneten Knüpferscheibe verlagert. 18 ist der Garnhalter, der die Stränge 5 und 7 während bestimmter Arbeitsabläufe des Knüpferhakens und des Messers in Position hält und der um eine unter etwa 45° nach vorn in einer vertikalen Ebene geneigte Achse drehbar ist. Der Antrieb erfolgt dabei über ein Ritzel 19, welches mit einer Schnecke 21 in Eingriff steht, die von einem Ritzel 2 2 antreibbar ist.
Die Ritzel 12 und 22 werden durch Paare von Zahnsegmenten 23,24 bzw. 25,26 angetrieben, die auf der in Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Flachseite der Knüpferscheibe
20 im Bereich deren äußeren Randes angeordnet sind. Die Zahnsegmente 24,26 sind untereinander gleich und liegen radial etwas weiter innen, so daß sie bei der Drehung der Knüpferscheibe 20 nur mit dem Ritzel 22 in Eingriff kommen können. Die Zahnsegmente 23,25 sind ebenfalls untereinander gleich und liegen radial ganz außen und treiben das Ritzel 12 an.
Die Besonderheit der in Rede stehenden Knüpferart besteht darin, daß auf der Knüpferscheibe 20 die zwei Paare 23,24 bzw. 25,26 von Zahnsegmenten vorgesehen sind, von denen die Zahnsegmente 23,24 den Zahnsegmenten 25,26 bei einer Drehung der Knüpferscheibe 20 im Uhrzeigersinn um einen Winkel &agr; etwa 115° in Umfangsrichtung nachfolgen. Die Zahnsegmente 23,25 erstrecken sich über einen Winkel &bgr; von etwa 30°, die Zahnsegmente 24,26 um einen Winkel &ggr; von etwa 40°.
Der Knüpfer 10 vollführt also bei einer Umdrehung der Knüpferscheibe 2 0 - angetrieben durch die Zahnsegmente 23,24 bzw. 25,26 - rasch hintereinander zwei Verknotungen, nämlich die erste, die den hinter der rückwärtigen Stirnseite eines Preßballens hochkommenden Strang 7 mit dem oberen Strang 5 verbindet und dadurch eine geschlossene Bxndegarnschlaufe bildet, und eine zweite, die den an der vorderen Stirnseite des nachfolgenden Preßballens hochkommenden Strang mit dem auf der Oberseite des nachfolgenden Preßballens laufenden Strang verbindet und dadurch die Bildung einer neuen Bindegarnschlaufe für den neu zu bildenden Preßballen einleitet. Zwischen den Knoten wird das Bindegarn abgetrennt, so daß die aufeinanderfolgenden Preßballen voneinander getrennt werden.
Das Bindeverfahren ist im einzelnen in der US-PS
4 074 623 beschrieben.
In Fig. 2 ist die Knüpferscheibe 20 als Einzelteil wiedergegeben. Die Verzahnungen 23,24,25,26 sind erkennbar. Das wesentliche Merkmal der Knüpferscheibe 20 besteht darin, daß sie auf der Seite der Zahnsegmente 23,24,25,26
mittig eine axial vorspringende buchsenartige, außen zylindrische, zur Achse der Knüpferscheibe 20 koaxiale Nabe 27 mit einer koaxialen Durchgangsbohrung 28 trägt, mit der die Nabe auf der Knüpferwelle 4 drehfest angeordnet ist. Die Nabe 27 ist auf der Seite der Verzahnung der Knüpferscheibe 20 von einer axialen Anlagefläche 29 begrenzt. Am anderen Ende besitzt die Nabe 27 eine Umfangsnut 30 zur Aufnahme eines Sicherungsrings 34 (Fig. 3). Auch die Anlagefläche 29 könnte durch einen nahe der Knüpferscheibe angebrachten Sicherungsring gebildet sein.
In Fig. 3 ist ein einzelner Garnknüpf er 10 dargestellt, wobei die Knüpferwelle 4 strichpunktiert nur angedeutet ist. Der Knüpferrahmen 11 besitzt ein Lagerauge 31, welches den Außenumfang der Nabe 2 7 umgreift. Das Lagerauge 31 ist einer durch die Achse der Knüpferwelle 4 bzw. der Nabe 27 gehenden Ebene geteilt. Die beiden Hälften sind durch Schrauben 32 miteinander zu einem geschlossenen Lagerauge 31 verbunden, welches mit seinem zylindrischen Innenumfang auf dem zylindrischen Außenumfang der Nabe 27 gleitgelagert ist. Zur Schmierung besitzt das Lagerauge 31 ein Schmiernippel 33. Die Knüpferscheibe 20 dreht sich mit der Knüpferwelle 4, während der Knüpferrahmen 11 gegenüber der Presse feststehend, d.h. undrehbar angeordnet ist.
Um das Lagerauge 31 auf der Nabe 27 axial zu fixieren, ist der Sicherungsring 34 vorgesehen, der in die Umfangsnut 30 der Knüpferscheibe 20 eingreift. Der Abstand zwischen der Anlagefläche 29 und der dieser zugewandten Seitenfläche des Sicherungsrings 34 ist etwas größer als die Länge des Lagerauges 31. Zur Behebung dieses Spiels ist ein Paket von dünnen Distanzscheiben 35 vorgesehen, welches zu beiden Seiten des Lagerauges 31 verteilt wird. Je nach dem wieviele Distanzscheiben 35 auf der einen oder anderen Seite sitzen, ändert sich die axiale Lage des Lagerauges 31 und damit des Knüpf err ahmens 11 und der Ritzel 12,22 gegenüber der Knüpferscheibe 20 und ihren Zahnsegmenten. Dadurch kann die Eingriffstiefe der Ver-
zahnungen, die für einen einwandfreien Betrieb und die Dauerhaftigkeit der Verzahnungen wesentlich ist, justiert werden.
Die Garnknüpfer 10 werden entlang der Knüpferwelle 4 aufgereiht und bieten bei geringem Platzbedarf in Achsrichtung eine stabile Lagerung für den jeweiligen Knüpferrahmen 11 und seine Funktionsteile. Durch die geteilte Ausführung des Lagerauges 31 kann ohne Demontage der Knüpferwelle 4 und der benachbarten Knüpfer 10 ein einzelner Knüpferrahmen 11 demontiert und ausgewechselt werden.

Claims (6)

PALGEN, SCHUMACHER & KLUIN DÜSSELDORF ESSEN PATENTANWÄLTE UNSERZEicHEN: 97 876 P/ra Düsseldorf,den 27. Oktober 1997 AKTEN-NR. 4 RASSPE INTERNATIONAL GMBH & CO. KG D - 42651 Solingen Schutzansprüche
1. Garnknüpfer (10) für Ballenpressen für Preßgut wie Stroh oder dergleichen,
mit mindestens einer auf einer um ihre Achse antreibbaren Knüpferwelle (4) drehfest befestigten Knüpferscheibe (20),
mit einer Antriebsverzahnung am Umfang der Knüpferscheibe (20), die mindestens zwei in einem Winkelabstand (&agr;) voneinander um die Achse gelegene Zahnsegmente (23,25) bzw. (24,26) trägt, die sich auf einer Flachseite der Knüpferscheibe (20) im Bereich deren äußeren Randes über Umfangswinkel {&bgr;,&ggr;) erstrecken,
mit einem der Knüpferscheibe (20) zugeordneten Knüpferrahmen (11), der auf dem Pressenkanal (2) feststehend gehalten ist und der einen Garnhalter (18) und einen von der Antriebsverzahnung angetriebenen Knüpferhaken (9) trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Knüpferscheibe (20) auf der Seite der Antriebsverzahnung eine axial vorspringende, buchsenartige, die Knüpferwelle (4) umschließenden Nabe (27) umfaßt und der Knüpferrahmen (11) mit einem Lagerauge (31) auf dem Außenumfang der Nabe (27) gelagert ist.
2. Garnknüpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die Nabe (27) an ihrem der Knüpferscheibe (20)
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POSTRANK Kf)T N rRI .7. 370 100 501 115 7.11 . S04
benachbarten Ende eine axiale Anlagefläche (29) und am freien Ende eine Umfangsnut (30) aufweist, in die ein Sicherungsring (34) eingreift, so daß das Lagerauge (31) zwischen der Anschlagfläche (29) und dem Sicherungsring (34) axial fixiert ist.
3. Garnknüpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von dem Sicherungsring (34) zu der axialen Anlagefläche (29) geringfügig größer als die axia-Ie Erstreckung des Lagerauges (31) ist,
und daß die Abstandsdifferenz durch ein Paket von mehreren dünnen, normalerweise auf beide Seiten des Lagerauges (31) verteilten, auf der Nabe (27) angeordneten Distanzscheiben (35) ausgefüllt ist.
4. Garnknüpf er nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (31) in einer durch die Achse der Nabe (27) gehenden Ebene geteilt ist und die Hälften lösbar miteinander verbunden sind.
5. Garnknüpf er nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Anlagefläche (29) durch eine Durchmesserstufe der Nabe (27) gebildet ist.
6. Garnknüpf er nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Anlagefläche durch einen in eine Umfangsnut der Nabe (27) eingreifenden Sicherungsring gebildet ist.
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