DE2914360A1 - Vorrichtung zum verknuepfen zweier materialstraenge miteinander vor und nach der umschlingung eines ballens, vorzugsweise aus erntegut - Google Patents
Vorrichtung zum verknuepfen zweier materialstraenge miteinander vor und nach der umschlingung eines ballens, vorzugsweise aus erntegutInfo
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- A01F2015/0866—Clutching means for the knotting process; Bale length measuring means for triggering the clutching mean
Description
Pat. 3396 St/ni 3. April 1979
CLAAS OHG, 4834 Harsewinkel, Postfach 1140
Vorrichtung zum Verknüpfen zweier Materialstränge miteinander vor und nach der Umschlingung eines Ballens, vorzugsweise
aus Erntegut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verknüpfen zweier Materialstränge miteinander Jeweils vor einem zu
bildenden und hinter einem in dem Ballenpressraum einer Presse gebildeten Ballen, insbesondere aus Erntegut, nach
dessen Umschlingung mittels einer Knotereinrichtung und einer Bindenadel, die kurzzeitig im Takt zu den das Gut
zusammenpressenden Verdichterzinken oder -kolben durch den Förder- oder Preßkanal hindurch bewegbar ist und wobei
die Antriebswelle der Knotereinrichtung ebenfalls in Abhängigkeit von dem Antrieb der Verdichterzinken oder
-kolben antreibbar ist.
Beim Pressen mit herkömmlichen Hochdruck- und Großballenpressen verläuft der Bindfaden aus einem Garnbehälter
kommend durch die Bindenadel unterhalb des Presskanals, zwischen dem fertigen und dem sich bildenden Ballen nach
oben zum Knoter, um dort in der Klemmvorrichtung gehalten zu werden. Während die Ballengröße und -länge zunehmen,
muß das an der Oberseite des Ballens benötigte Bindegarn zwischen den Ballen hindurchgezogen werden. Bei hohen Preßdichten
ist die dabei entstehende Spannung im Bindfaden so hoch, daß er aus der Knoterklemmung gezogen wird oder durchreißt.
Aus diesem Grunde wurden Bindersysteme speziell für hohe Preßdichten und Großballenpressen entwickelt, bei denen
der Faden während des Pressens nicht mehr in der Klemmung gehalten wird, sondern der obere so wie der untere Faden aus
zwei getrennten Rollen leicht nachfließen können. Der obere und untere Faden werden am Ballenende und -anfang miteinander
verknotet. Der Bindemechanismus muß also beim Erreichen der
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eingestellten Ballenlänge zwei Knoten direkt hintereinander machen. In der Offenlegungsschrift 2 746 678 sind Knoter beschrieben,
die weitgehend dem in der Fachwelt bekannten Deering-Knoter entsprechen, aber mit Knoterantriebsscheiben
ausgerüstet sind, die eine doppelte Verzahnung und Nocken zur zweimaligen Betätigung von Knoterhaken, Klemmung und
Messerhebel während einer Umdrehung der Knoterwelle haben. Der Nadelantrieb erfolgt wie üblich durch eine Kurbel auf
der Knoterwelle. Wenn man den zeitlichen Ablauf des Knotervorgangs verfolgt, dann wird deutlich, daß eine derartige
Ausführung nur für niedrige Drehzahlen geeignet ist, weil der erste Knotervorgang erst beginnen kann, wenn die Nadel
etwa im oberen Totpunkt ist und somit während einer halben Knoterwellendrehung zwei komplette Knotungsvorgänge mit Abwerfen
der Knoten ablaufen müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art zu
schaffen, die die an sie zu stellenden Anforderungen insbesondere
im Hinblick auf eine höhere Drehzahl in zufriedenstellender Weise erfüllt. Dies wird dadurch erreicht,
daß die Knoternadel und die Knoterwelle über zwei unabhängig
voneinander arbeitende Kupplungen schaltbar sind. Dabei sind die beiden Kupplungen zeitlich derart betätigbar,
daß sich die Knoterwelle zweimal während eines einmaligen Hubes der Bindenadel dreht. Wesentlich ist dabei,
daß von der Knoterwelle eine Steuerscheibe antriebbar ist, die die Kupplungen zeitlich aufeinander abgestimmt ausschaltet.
Die erfindungsgemäße Konstruktion sieht vor, daß
mit einer ständig angetriebenen, Welle zwei Kupplungen zwecks
Betätigung der Bindenadel und der Knoterwelle schaltbar sind, wobei die Knoterwelle eine Steuerscheibe derart antreibt,
daß die Knoterscheibe zwei Umdrehungen macht, während sich die Steuerscheibe nur einmal dreht. Diese Steuerscheibe
betätigt einen Zapfen, über den die Kupplung für die Bindenadel
nach einer Umdrehung der ständig angetriebenen Welle abschaltbar ist. Weiterhin betätigt die Steuerscheibe einen
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Zapfen, über den die Kupplung für die Knoterwelle nach zwei
Umdrehungen der ständig angetriebenen Welle abschaltbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Zapfen an einem Hebel befestigt, der bei Verschwenkung um seine Achse
über eine Stange einen Sperrhebel löst und eine Kupplung einschaltet,
wobei der Zapfen durch Verschwenken des Hebels in eine Ausnehmung der Steuerscheibe bewegt wird. Auf vorteilhafte
Weise ist die Kupplung als Drehkeilkupplung ausgebildet und mit einer Zugstange verbunden, die an dem die
Bindenadel tragenden Schwenkhebel befestigt ist, wobei mit dem Schwenkhebel eine Druckstange verbunden ist, mittels der
der Sperrhebel für die als Drehkeilkupplung ausgebildete Kupplung zum Antrieb der Knoterwelle während der Aufwärtsbewegung
der Bindenadel gelöst wird. Dieser Sperrhebel für die Drehkeilkupplung wird auf einfache Art und Weise mittels
eines über den Zapfen gesteuerten Klinkenhebels in Sperrstellung gebracht. Es ist vorteilhaft, den Zapfen an einem
Fadenführungshebel zu befestigen, der über einen Arm mit dem Klinkenhebel verbunden ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
läuft der Zapfen in einem Führungskanal, der aus einem äußeren und einem inneren auf die Führungsscheibe aufgesetzten
Ring gebildet ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
und mehrerer dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 den vorderen Teil einer Ballenpresse mit der Steuervorrichtung
für Bindenadel und Knoter,
Fig. 2 u. 3 die in Fig. 1 dargestellte Steuervorrichtung in
verschiedenen Stellungen.
Aufbau;
Mit 1 ist der vordere Teil einer Ballenpresse mit einem Zu-
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führkanal 2 dargestellt. Die das Erntegut zusammenpressenden Verdichterzinken sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Sie werden in bekannter Weise über eine von der ständig angetriebenen Welle 3 betätigten Kurbel taktweise
vor- und zurückbewegt. Die Welle 3 weist an beiden Enden Je
eine mit einem Nocken 4 versehene Scheibe 5 auf, die ständig umläuft. Die Nocken 4 beider Scheiben 5 liegen hierbei in
einer Flucht. Weitere Scheiben 6 sind lose drehbar auf die Enden der Welle 3 aufgesetzt, die Je eine mit den Nocken 4
zusammenwirkende Drehkeilkupplungen 7 und 8 tragen. In der in Fig. 1 dargestellten Lage sind beide Drehkeilkupplungen
und 8 durch Sperrhebel 9 und 9' außer Eingriff der Nocken 4 gehalten. Der Sperrhebel 9 ist dabei im Punkte 10 drehbar gelagert
und wird mittels einer Feder 11 vor die Nase 12 der Drehkeilkupplung 8 gehalten, die im eingeschalteten Zustand
die Antriebsverbindung von der Welle 3 zur Knoterwelle 13 herstellt. Über eine Druckstange 14, mittels der der Sperrhebel
9 von der Nase 12 abschwenkbar ist, erhält der Sperrhebel 9 eine Verbindung zu dem Schwenkhebel 15» der bei 16
drehbar gelagert und an dessen Ende die Nadel 17 angeordnet ist. Der Schwenkhebel 15 selbst und damit auch die Nadel17
sind mittels der Zugstange 18 mit der Drehkeilkupplung 7 verbunden und über diese, wenn letztere sich im eingeschalteten
Zustand befindet, schwenkbar. In der in Fig. 1 dargestellten Lage ist die Drehkeilkupplung 7 allerdings durch einen gegen
die Nase 19 gelegten Sperrhebel 9' außer Eingriff gehalten. Dieser Sperrhebel 9' ist im Punkt 20 drehbar gelagert und mit
einer Stange 21 verbunden, die anderen Ends an einem mehrarmigen
Hebel 22 befestigt ist, der um die Achse 23 schwenkbar ausgebildet wurde. Ein Arm 24 des Hebels 22 trägt an seinem
Ende einen Zapfen 25, der durch Verschwenken des Armes 26 des Hebels 22 in Pfeilrichtung A in die Ausnehmung 27 der Scheibe
28 bewegt werden kann, wobei gleichzeitig auch über die Stange 21 der Sperrhebel 9\ weggeklappt würde. Die Scheibe 28
wird über von der Knoterwelle 13 angetrieben und zwar derart,
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st
daß die Scheibe 28 eine Umdrehung macht, während sich die Knoterwelle 13 zweimal dreht. Wie die Figuren erkennen
lassen, sind auf die um die Achse 29 drehbare Scheibe 28 ein innerer und äußerer Ring 30 und 31 aufgebracht, die
einen Führungskanal 32 bilden. In diesem Führungskanal 32 läuft bei Drehung der Scheibe 28 ein Zapfen 33, der an
einem gebogenen Fadenführungshebel 34 befestigt ist. Dieser Fadenführungshebel 34 ist um die Achse 35 drehbar ebenso
wie der mit ihm verbundene Arm 36, welcher an seinem der Achse 35 abgewandten Ende einen Klinkenhebel 37 trägt, der
durch die Feder 38 gegen einen Anschlag 39 gezogen wird. Der Klinkenhebel 37 ist hinter den am Sperrhebel 9 befestigten
Zapfen 40 einhakbar.
Funktion;
Während sich der Ballen 41 bildet, verläuft der untere Faden 42 aus der Garnrolle 43 kommend über die Umlenkrolle
44 durch die Nadel 17, unter dem Ballen 41 her zum Knoten 45, der den unteren Faden 42 mit dem oberen Faden 46 verbindet.
Dieser Faden 46 umspannt die Oberseite des Ballens, wird durch die Umlenkrolle 47 und den Fadenführungshebel 34 unter
dem Knoter 48 positioniert und durch eine nicht dargestellte Feder und Fadenbremse in Spannung gehalten. Beim Längerwerden
des Ballens wird die erforderliche Garnlänge gleichzeitig aus den Garnrollen 43 und 49 nachgeholt. Ist die eingestellte
Ballenlänge erreicht, wird durch Betätigung des Hebels 26 manuell oder automatisch über die Stange 21 und
den Sperrhebel 91 die Drehkeilkupplung 7 eingeschaltet und
durch Anschlag des Nockens 4 an den Drehkeil die Nadel 17 zum Knoter 48 hin bewegt. Die Bewegung des Schwenkhebels 15
schaltet jetzt auf der anderen Maschinenseite über die Druckstange 14 und den Sperrhebel 9, der in die in Fig. 2 gezeigte
Stellung gedrückt wird, die Drehkeilkupplung 8 zum Antrieb der Knoterwelle 13 ein, d.h., sobald der zweite Nocken 4 gegen
den Drehkeil der Drehkeilkupplung 8 schlägt, ist die Verbindung der Welle 3 zur Knoterwelle 13 hergestellt. Der Sperr-
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hebel 9 ist dabei bis in die in Fig. 2 gezeigte Lage gebracht und dort von der Druckfeder 11 gehalten. Die Nadel 17 hat
bei ihrer Aufwärtsbewegung den unteren und auch den oberen Faden 42, 46 in die Klemmung 50 des Knoters 48 eingelegt.
Mit dem Knotervorgang, der in bekannter Weise abläuft, ist das Binden des fertigen Ballens 41 abgeschlossen (Fig. 2).
Die Nadel 17 legt bei ihrer Abwärtsbewegung beide Fäden wieder in die Klemmung 50 ein, so daß zu Beginn des zweiten Knotervorgangs
der obere Faden 46 von der Klemmung 50 aus zum Fadenführungshebel 34 und der untere zur Nadelöse 51 verlaufen.
(Fig. 3) Die Nadel 17 verbleibt im unteren Totpunkt, da die Drehkeilkupplung 7 für den Nadelantrieb nach einer Umdrehung
ausgeschaltet wird, weil der Zapfen 25 während der Drehung der Scheibe 28 aus der Ausnehmung 27 der Kurvenscheibe 28
herausgedrückt wurde und damit die Stange 21 den Sperrhebel in Sperrstellung zurückgeschwenkt hat. Die Kurvenscheibe
dreht sich einmal, während sich die Knoterwelle 13 zweimal dreht. Die Knoterwelle macht eine zweite Umdrehung, da der
Sperrhebel 9 sich noch in der in Fig. 2 dargestellten Lage befindet. Zur Bildung des zweiten Knotens schwenkt zunächst
der Fadenführungshebel 34 gesteuert durch den Führungskanal nach unten und legt beide Fäden 42 und 46 auf den Knoterhaken 5
Nach Beendigung des Knotervorgangs schwenkt der kurvengesteuerte Fadenführungshebel 34 und damit gleichzeitig auch der Arm
in die Ausgangsstellung zurück. Dabei zieht der Klinkenhebel 37, der sich zuvor hinter den Zapfen 40 gelegt hatte, den
Sperrhebel 9 in die in Fig. 1 dargestellte Lage, wodurch die Drehkeilkupplung 8 ausgeschaltet wird. Der Knotervorgang selbst
ist bekannt und braucht aus diesem Grund hier nicht näher beschrieben zu werden. Beispielsweise könnte hier der von der
Firma Rasspe Söhne, Solingen vertriebene Deering-Knüpfapparat
eingesetzt werden.
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Leerseite
Claims (8)
- :""::. '" - - · Pat. 3396 St/ni..■■■-"""· λ 3. April 1979CLAAS OHG, 4854 Harsewinkel, Postfach 1140Patentans ρ r ü c ti erl) Vorrichtung zum Verknüpfen zweier Materialstränge miteinander, jeweils vor einem zu bildenden und hinter einem, in dem Ballenpreßraum einer Presse gebildeten Ballen, insbesondere aus Erntegut, nach dessen Umschlingung mittels einer Knotereinrichtung uid einer Bindenadel, die kurzzeitig im Takt zu den das Gut zusammenpressenden Verdichterzinken oder -kolben durch den Förderkanal oder Pressraum hindurchbewegbar ist, und wobei die Antriebswelle der Knotereinrichtung ebenfalls in Abhängigkeit von dem Antrieb der Verdichterzinken oder -kolben antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Knoternadel (17) und die Knoterwelle (13) über zwei unabhängig voneinander arbeitende Kupplungen schaltbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungen (7, 8) zeitlich derart betätigbar sind, daß sich die Knoterwelle (13) zweimal dreht und die Bindenadel (17) nur einen einmaligen Hub ausführt. - 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Knoterwelle (13) eine Steuerscheibe (28) antriebbar ist, die die Kupplungen (7, 8) zeitlich0 30067/00 08- 2 ORIGINAL INSPECTED-2- 2S143S0aufeinander abgestimmt ausschaltet.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) der Zapfen (25) ist an einem Hebel (22) befestigt, der bei Verschwenkung um seine Achse (23) in Pfeilrichtung A über eine Stange (21) den Sperrhebel (9f) löst und die Kupplung (7) einschaltet,b) der Zapfen (25) wird durch Verschwenken des Hebels (22) in einer Ausnehmung (27) der Steuerscheibe (28) bewegt.
- 5» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) die Kupplung (7) ist als Drehkeilkupplung ausgebildet und mit einer Zugstange (18) verbunden, die an dem die Bindenadel (17) tragenden Schwenkhebel (15) befestigt ist,b) mit dem Schwenkhebel (15) ist eine Druckstange (14) verbunden, mittels der der Sperrhebel (9) für die als Drehkeilkupplung ausgebildete Kupplung (8) während der Aufwärtsbewegung der Bindenadel (17) gelöst wird.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: der Sperrhebel (9) für die Drehkeilkupplung (8) wird mittels eines über den Zapfen (33) gesteuerten Klinkenhebels (37) in Sperrsteilung gebracht.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: der Zapfen (33) ist an einem Fadenführungshebel (34)030067/0008"befestigt, der über den Arm (36) mit dem Klinkenhebel (37) verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: der Zapfen (33) läuft in einem Führungskanal (32) der aus einem äußeren und einem inneren auf die Führungsscheibe (28) aufgesetzten Ring (31 und 30) gebildet ist.030067/0008
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