DE202015002432U1 - Garnknoter mit Zentralschmierung - Google Patents

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Abstract

Zentral geschmierter Garnknoter für eine Presse mit Garnbindung, umfassend zumindest eine Knoter-Antriebsscheibe (20), ein Knoter-Chassis (12), eine Knoter-Baugruppe (30) und einen Messerhebel (4), die zumindest teilweise mit Schmierstoff beaufschlagbar sind, bei dem – die Knoter-Antriebsscheibe (20) auf der um ihre Achse antreibbaren Knoter-Antriebswelle (14) drehfest befestigt ist, – das Knoter-Chassis (12) der Knoter-Antriebsscheibe (20) derart zugeordnet ist, dass das Knoter-Chassis (12) bezüglich des Garnknoters räumlich feststeht, – das Knoter-Chassis (12) die einen oder aufeinanderfolgend zwei Knoten bildende, Knoter-Baugruppe (30) sowie den von einer Kurvenbahn (26) der Knoter-Antriebsscheibe (20) angetriebenen Messerhebel (4) trägt, – die Knoter-Baugruppe (30) zumindest eine von einer ersten Antriebsverzahnung (22) der Knoter-Antriebsscheibe (20) angetriebene Garnhalterung (8) sowie einen von einer zweiten Antriebsverzahnung (24) der Knoter-Antriebsscheibe (20) angetriebenen Knoterhaken (6) umfasst und – zur Schmierung zumindest einiger der Lager mehrerer der angetriebenen Bauteile aus Gruppe der Knoter-Antriebsscheibe (20), Messerhebel (4), Garnhalterung (8), Knoterhaken (6) eine zentrale Schmieranordnung (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein eigenständiges Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse (15) vorgesehen ist, dessen Innenraum einerseits über eine Verbindungsleitung (17) unmittelbar mit einem Schmiermittelvorrat oder einem Schmierstofffördermittel wie einer Schmierstoffpumpe, verbunden ist und andererseits mittels direkt mit ihm verbundener Schmiermittelaustrittsöffnungen (18A–18D) unmittelbar an Schmiermittelzuführleitungen (19A–19D) zur gleichzeitigen Versorgung einiger oder aller Lager des Garnknoters fluidisch angeschlossen ist und dass das Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse (15) über Befestigungsmittel (16) außen an dem Knoter-Chassis (12) angedockt, insbesondere lösbar mit ihm verbunden, ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Garnknoter für eine Presse mit Garnbindung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Demnach umfasst der Garnknoter zumindest eine Knoter-Antriebsscheibe, ein Knoter-Chassis, eine Knoter-Baugruppe und einen Messerhebel, die zumindest teilweise mit einem Schmierstoff beaufschlagbar sind. Die Knoterantriebsscheibe ist auf der um ihre Achse antreibbaren Knoter-Antriebswelle drehfest befestigt. Das Knoter-Chassis ist der Knoterantriebsscheibe derart zugeordnet, dass das Knoter-Chassis bezüglich des Gernknoters räumlich feststeht. Das Knoter-Chassis trägt die einen oder aufeinanderfolgend zwei Knoten bildende Knoter-Baugruppe sowie den von einer Kurvenbahn der Knoter-Antriebsscheibe angetriebenen Messerhebel. Die Knoter-Baugruppe umfasst zumindest einen von einer ersten Antriebsverzahnung der Knoter-Antriebsscheibe angetriebene Garnhalterung sowie einen mit einer zweiten Antriebsverzahnung der Knoter-Antriebsscheibe angetriebenen Knoterhaken. Zur Schmierung zumindest einiger der Lager mehrer der angetriebenen Bauteile aus der Gruppe der Knoter-Antriebsscheibe, Messerhebel, Garnhalterung, Knoterhaken ist eine zentrale Schmieranordnung vorgesehen.
  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
  • Garnknoter sind in aller Regel rauen Umweltbedingungen, insbesondere Feuchtigkeit und Staub ausgesetzt, so dass ihre vielfachen Drehlager von Zeit zu Zeit mit Schmierstoff versorgt werden müssen. Aus der WO 2011/054360 ist es bekannt, das Knoter-Chassis zum Teil gehäuseartig auszubilden und somit unter anderem eine mit Schmierstoff gefüllte Schmierstoffkammer in das Knoter-Chassis zu integrieren. Den Schmierstoff innerhalb des Knoterrahmens durch in den Knoterrahmen integrierte Hohlräume zu den Lagerstellen zu führen, ist auch aus der EP 2 260 693 B1 und US 7,752,959 B1 bekannt.
  • Wenn mehrere Garnknoter auf einer gemeinsamen Knoterantriebswelle zusammengefasst sind, wie auch aus der DE 195 28 658 A1 ersichtlich, ist es ferner bekannt, die verschiedenen Knoter von einem zentralen Schmierstoffvorrat aus mit Schmierstoff zu versorgen.
  • Es wurde nun erkannt, dass die teilweise Versorgung von Schmierstellen der Drehlager von Garnknotern über innere, in das Knoter-Chassis integrierte Hohlräume außerordentlich aufwändig sein können, dies sowohl bezüglich der Herstellung und des Zusammenbaus als auch bezüglich der Wartung eines Garnknoters. Verstopfungen der Schmierkanäle können die Funktion des Knoters entscheidend beeinträchtigen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Davon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Herstellung und die Betriebssicherheit bei Garnknotern mit Zentralschmierung zu verbessern. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein zentral geschmierter Garnknoter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Demnach ist bei einem gattungsgemäßen, zentral geschmierten Garnknoter ein eigenständiges Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse vorgesehen. Dessen Innenraum ist einerseits über eine Verbindungsleitung unmittelbar mit einem Schmiermittelvorrat verbunden und ist andererseits mittels direkt mit ihm verbundener Schmiermittelaustrittsöffnungen unmittelbar an Schmiermittelzuführleitungen zur gleichzeitigen Versorgung einiger oder aller Lager des Garnknoters fluidisch angeschlossen. Das Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse ist über Befestigungsmittel außen an den Knoterrahmen angedockt.
  • Die erfindungsgemäße zentrale Schmiermitteleinheit hat sich als besonders funktionssicher herausgestellt und kann auch mit geringem Aufwand an einem Garnknoter nachgerüstet werden. Die Schmiermittelzuführleitungen zu den Lagern des Garnknoters kommen mit den zahlreichen, zur Knotenbildung benötigten Bewegungsabläufe nicht in Konflikt und lassen sich auf einfache Weise von der rauen Umgebung des Garnknoters ausreichend fern halten. Bevorzugterweise ist das Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse an der Außenseite der Nabe des Knoter-Chassis angeordnet, und zwar, in besonders bevorzugter Weise, mit seiner Längserstreckung etwa rechtwinklig und tangential zur Knoter-Antriebswelle. Dadurch kann ein vergleichsweise großer Sicherheitsabstand zur Innenseite der Knoter-Antriebsscheibe und zum Messerhebel eingehalten werden.
  • Wenn das Befestigungsmittel einen Blechstreifen umfasst, der einen Endes am Knoter-Chassis, insbesondere im Bereich der Nabe der Knoter-Antriebsscheibe befestigt und anderen Endes an dem Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse befestigt ist, werden Schwingungen und Stöße beim Betrieb des Garnknoters oder der den Garnknoter aufweisenden Presse abgefedert. Durch die biegeelastische Verbindung zwischen dem Garnknoter und dem Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse werden die Schmiermittelzuführleitungen und insbesondere deren Verbindung mit den Schmiermittelaustrittsöffnungen am Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse besonders gut geschont. Eine Nachrüstung eines zunächst nur über einzelne Schmiernippel geschmierten Garnknoters mit einer Zentralschmierung nach der Erfindung erfolgt durch Befestigung des Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse am Knoter-Chassis und Verbinden der Schmiermittelzuführleitungen mit den Schmierstellen bei Austausch der zunächst vorhandenen Schmiernippel.
  • Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung, in der – beispielhaft – ein Ausführungsbeispiel eines zentral geschmierten Garnknoters dargestellt ist. Auch einzelne Merkmale der Ansprüche oder der Ausführungsformen können mit anderen Merkmalen anderer Ansprüche und Ausführungsformen kombiniert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 einen zentral geschmierten Garnknoter in einer Seitenansicht des Knoter-Chassis sowie
  • 2 den selben zentral geschmierten Garnknoter in einer Stirnseitenansicht der Knoter-Antriebswelle von der Innenseite der Knoter-Antriebsscheibe her gesehen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Der aus 1 und 2 ersichtliche zentral geschmierte Garnknoter 100 umfasst eine Knoter-Antriebsscheibe 20, die mit der Knoter-Antriebswelle 14 drehfest verbunden ist und drehangetrieben wird. Ein Knoter-Chassis 12, auch als Knoterrahmen bezeichnet, ist der Knoter-Antriebsscheibe derart zugeordnet, dass das Knoter-Chassis 12 fest steht. Das Knoter-Chassis 12 trägt eine Knoter-Baugruppe 30, die es in an sich bekannter Weise ermöglicht, einen oder aufeinanderfolgend zwei Knoten zu bilden. Das Knoter-Chassis trägt ferner einen Messerhebel 4, der über eine auf der Innenseite der Knoter-Antriebsscheibe 20 vorgesehenen Kurvenbahn 26 in bekannter Weise angetrieben wird. Die Knoter-Baugruppe 30 umfasst zumindest eine von einer ersten, an der Innenseite der Knoter-Antriebsscheibe 20 vorgesehenen Antriebsverzahnung 22 angetriebene Garnhalterung 8. Ferner umfasst die Knoter-Baugruppe 30 einen von einer zweiten, ebenfalls an der Innenseite der Knoter-Antriebsscheibe 20 vorgesehenen Antriebsverzahnung 24 angetriebenen Knoterhaken 6.
  • Die Zuführung der notwendigen Garne, der Knotervorgang innerhalb des Knoters sowie die Mitwirkung der am Zustandekommen eines Einfachknotens oder eines Doppelknotens beteiligten Pressenelemente sind in dem Dokument DE 27 59 976 C1 (Hesston vom 22.09.1983) beschrieben, deren Inhalt zum Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gemacht wird.
  • Ein mehrfach gebogener Blechstreifen 16A ist einen Endes an einem radialen Fortsatz 13A der am Knoter-Chassis 12 ausgebildeten Nabe 13 fest angeschraubt. Am anderen Ende des Blechstreifens 16A ist dieser auf einer Außenfläche eines quaderförmigen Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuses 15 so angebracht, dass eine elastische Bewegung zwischen der Nabe 13 und dem Gehäuse 15 möglich ist. Die insgesamt mit 10 bezeichnete zentrale Schmieranordnung besteht zum Einen aus dem Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse 15, an deren inneren Hohlraum eine Verbindungsleitung 17 fluidisch angeschlossen ist. Zum Anderen ist der innere Gehäusehohlraum über eine Mehrzahl von Schmiermittelaustrittsöffnungen 18A bis 18D mit Schmiermittelzuführleitungen 19A bis 19D fludisch direkt und ohne Zwischenschaltung von Ventilen verbunden, so dass alle Schmiermittelzuführleitungen 19A bis 19D gleichzeitig mit Schmierstoff aus dem gemeinsamen Hohlraum des Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuses 15 über die Verbindungsleitung 17 von einem in der Zeichnung nicht dargestellten und an sich bekannten Schmiermittelvorrat mit Schmierstoff versorgt werden. Weitere Schmiermittelaustrittsöffnungen 18E, ... und weitere Schmiermittelzuführleitungen 19E, ... können an weiteren Außenflächen des Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuses 15 vorgesehen sein, insbesondere auf der in 2 verdeckten Rückseite des Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuses 15.
  • Die freien Enden der Schmiermittelzuführleitungen 19A bis 19D sind mit geeigneten Anschlussarmaturen versehen, die an Stelle der üblichen Schmiernippel mit den mit Schmierstoff zu versorgenden Lagerstellen fludisch verbunden sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 4
    Messerhebel
    6
    Knoterhaken
    8
    Garnhalterung
    10
    Schmieranordnung
    12
    Knoter-Chassis
    13
    Nabe
    13A
    radialer Fortsatz
    14
    Knoter-Antriebswelle
    15
    Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse
    16
    Befestigungsmittel
    16A
    Blechstreifen
    17
    Verbindungsleitung
    18A–18D
    Schmiermittelaustrittsöffnungen
    19A–19D
    Schmiermittelzuführleitungen
    20
    Knoter-Antriebsscheibe
    22
    erste Antriebsverzahnung
    24
    zweite Antriebsverzahnung
    26
    Kurvenbahn
    30
    Knoter-Baugruppe
    100
    Garnknoter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2011/054360 [0002]
    • EP 2260693 B1 [0002]
    • US 7752959 B1 [0002]
    • DE 19528658 A1 [0003]
    • DE 2759976 C1 [0013]

Claims (7)

  1. Zentral geschmierter Garnknoter für eine Presse mit Garnbindung, umfassend zumindest eine Knoter-Antriebsscheibe (20), ein Knoter-Chassis (12), eine Knoter-Baugruppe (30) und einen Messerhebel (4), die zumindest teilweise mit Schmierstoff beaufschlagbar sind, bei dem – die Knoter-Antriebsscheibe (20) auf der um ihre Achse antreibbaren Knoter-Antriebswelle (14) drehfest befestigt ist, – das Knoter-Chassis (12) der Knoter-Antriebsscheibe (20) derart zugeordnet ist, dass das Knoter-Chassis (12) bezüglich des Garnknoters räumlich feststeht, – das Knoter-Chassis (12) die einen oder aufeinanderfolgend zwei Knoten bildende, Knoter-Baugruppe (30) sowie den von einer Kurvenbahn (26) der Knoter-Antriebsscheibe (20) angetriebenen Messerhebel (4) trägt, – die Knoter-Baugruppe (30) zumindest eine von einer ersten Antriebsverzahnung (22) der Knoter-Antriebsscheibe (20) angetriebene Garnhalterung (8) sowie einen von einer zweiten Antriebsverzahnung (24) der Knoter-Antriebsscheibe (20) angetriebenen Knoterhaken (6) umfasst und – zur Schmierung zumindest einiger der Lager mehrerer der angetriebenen Bauteile aus Gruppe der Knoter-Antriebsscheibe (20), Messerhebel (4), Garnhalterung (8), Knoterhaken (6) eine zentrale Schmieranordnung (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein eigenständiges Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse (15) vorgesehen ist, dessen Innenraum einerseits über eine Verbindungsleitung (17) unmittelbar mit einem Schmiermittelvorrat oder einem Schmierstofffördermittel wie einer Schmierstoffpumpe, verbunden ist und andererseits mittels direkt mit ihm verbundener Schmiermittelaustrittsöffnungen (18A18D) unmittelbar an Schmiermittelzuführleitungen (19A19D) zur gleichzeitigen Versorgung einiger oder aller Lager des Garnknoters fluidisch angeschlossen ist und dass das Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse (15) über Befestigungsmittel (16) außen an dem Knoter-Chassis (12) angedockt, insbesondere lösbar mit ihm verbunden, ist.
  2. Zentral geschmierter Garnknoter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse (15) an der Außenseite der Nabe (13) des Knoter-Chassis (12) angeordnet ist.
  3. Zentral geschmierter Garnknoter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittelsempfangs- und Verteilgehäuse (15) mit seiner Längserstreckung etwa rechtwinklig und tangential zur Knoter-Antriebswelle (14) angeordnet ist.
  4. Zentral geschmierter Garnknoter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (16) einen Blechstreifen (16A) umfasst.
  5. Zentral geschmierter Garnknoter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechstreifen (16A) einen Endes am Knoter-Chassis (12), insbesondere im Bereich der Nabe (13) befestigt ist.
  6. Zentral geschmierter Garnknoter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechstreifen (16A) anderen Endes an dem Schmiermittelempfangs- und Verteilgehäuse (15) befestigt ist.
  7. Zentral geschmierter Garnknoter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechstreifen (16A) zwischen seinen Befestigungspunkten mindestens einmal abgewinkelt ist.
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