DE2743747C2 - Mit Überdruck betreibbarer Behälter - Google Patents
Mit Überdruck betreibbarer BehälterInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Behälter gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Behälter dieser Art (CH-PS 4 40 612) ist die den Riegel belastende Feder lediglich so
dimensioniert, daß der Riegel bei geöffnetem Behälter nicht ungewollt in die Verriegelungsstellung fällt Der
Handhebel steht mit dem Riegel derart in Antriebsverbindung, daß der Riegel durch den Handhebel nicht nur
in die Schließstellung, sondern auch in die Üffnungsstellung
bewegt werden kann. Damit ein unbeabsichtigtes öffnen des Behälters bei Überdruck unmöglich ist, ist
der Riegel hakenförmig ausgebildet, mit einer Hakenform, die eine leichte Bewegung des Deckels gegen den
Behälter beim öffnen erfordert. Ein gewaltsames öffnen mit Hilfe des Handhebels soll durch eine
Bruchsicherung unterbunden werden. Die Konstruktion ist verhältnismäßig aufwendig und die Bruchsicherung
bietet keine ausreichende Sicherheit gegen gewaltsames öffnen, insbesondere dann, wenn an der Bruchsicherung
durch Einsatz falscher Teile manipuliert worden ist
Die CH-PS 3 48 799 zeigt und beschreibt einen mit Überdruck betreibbareri Behälter mit einem bei
Verschlußstellung des Behälters in ein Gegenstück eingreifenden Riegel, einer den Riegel in Entriegelungsrichtung belastenden Feder und einer Vorrichtung zum
Halten des Riegels in der Riegelstellung bei Überdruck im Behälter. Die den Riegel belastende Feder ist derart
dimensioniert, daß üer Riegel bei fehlendem Überdruck allein durch die Feder in die Entriegelungsstellung
bewegt werden kann. Bei dem Riegel handelt es sich nicht um den den Behälterdeckel in der Verschlußstellung
haltenden Riegel. sonHern um einen zusätzlichen Riegel, der in eine an dem eigentlichen, durch einen
Handhebel zu betätigenden Verschlußriegel vorgesehene Aussparung eingreift und die Bewegung des
eigentlichen Verschlußriegels unterbinden soll. Auch diese Vorrichtung ist verhältnismäßig aufwendig und
sichert nicht gegen gewaltsames Betätigen des Handhebels mit der Folge, daß das Ende des zusätzlichen
Riegels oder die Öffnung im tigernde! en Riegel zerstört wird.
Durch die DEOS 23 03 123 ist ein weiterer mit Überdruck betreibbarer Eiehälter bekannt, bei dem der
Riegel über eine Rutschkupplung mit dem Handhebel verbunden ist, so daß über den Handhebel nur
begrenzte Kräfte in Öffnungsrichtung übertragen werden können. Die Rutschkupplung ist ein aufwendiges,
pflegebedürftiges und nicht sehr zuverlässiges Bauelement.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der
bei geringem Konstruktionsaufwand ein gewaltsames öffnen bei Überdruck nicht ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Behälter der eingangs genannten Art durc h die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Weil der Riegel bei fehlendem Überdruck allein
durch die Feder in die Entriegelungsstellung bewegt werden kann und der Handhebel für das Offnen des
Riegels als Antriebselement wirkungslos ist. gibt es für
den Benutzer des Behälters keine Möglichkeit, auf den Öffnungsvorgang mit Hilfe des Handhebels gewaltsam
Einfluß zu nehmen. Irgendwelche besonderen konstruk^
tiven Maßnahmen in Form von Bruchsicherungen, Rutschkupplungen oder zusätzlichen Sicherungsriegeln
sind nicht erforderlich,
Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Untefansprüchen, für deren
Gegenstände Schutz nur in Verbindung mit dem
Gegenstand des Ansprucns I in Anspruch genommen
wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser
zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch den oberen Teil eines erfindungsgemäßen Behälters mit geschlossenem, aber
nicht verriegeltem Deckel,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Deckel mit der Darstellung der Lage des Verschlußhebels gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt analog Fig. 1, wobei der Deckel geschlossen und der Verriegelungsbolzen mit
seinem Kopfende in die Sicherungslage eingefahren ist,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Deckel mit der
Darstellung der Lage des Verschlußhebeis gemäß Fig. 3,
F i g. 5 einen Teilschnitt gemäß F i g. 1 bei druckdicht abgeschlossenem Behälter,
F i g. 6 eine Draufsicht auf den Deckel mit der Darstellung der Lage des Verschlußhebels gemäß
Fig. 5.
Die Fig. 1, 3 und 5 zeigen den oberen Τ·.:1 eines
Behälters mit einem aus einer Außenschale 1 und einer Innenschale 2 gebildeten Deckel. Es ist ferner eine
Runddichtung 3 ersichtlich, welche den Behälter nach außen hin abdichtet.
An einer Behälterwand 11 ist als oberer Abschluß ein
Randflansch 12 vorgesehen, an welchem eine Verschlußlasche 6 befestigt ist. Die Außenschale 1 ist mit
einem Gegenflansch 15 zu dem Randflansch 12 versehen. Die Deckelschulter der Innenschale 2 legt
zusammen mit dem Randflansch 12 und dem Gegenflansch 15 einen Ringraum für 'ie Aufnahme der
Runddichtung 3 fest, welche in nicht verriegeltem Zustand der Innenschale 2 einen Ringspalt freiläßt, wie
dies die Fig. 1 und 3 zeigen. Am Gegenflansch 15 der Außenschale 1 ist eine Führungsbuchse 17 zur Führung
eines Verriegelungsbolzens 5 befestigt, deren eines Ende einer Schraubenfeder 7 als Auflager dient,
während das ..ndere Ende der Schraubenfeder 7 auf einem Federteller 19 abgestützt ist, welcher zwecks
Einstellung der auf den Verriegelungsbolzen S wirkenden Federspannung über ein Gewinde verstellbar ist.
Das eine Ende 20 des Verriegelungsbolzens 5 ist abgesetzt und im Durchmesser kleiner als der Bolzen 5.
In Fortsetzung dieses Endes 20 liegt ei.ie Bohrung 22 in
der Verschlußlasche 6. welche, wie F i g. 5 zeigt, der
Aufnahme des vorderen Teiles des Verriegelungsbolzens 5 dient.
An der Innenschale 2 iu ein Betätigungsbolzen 30
angeschweißt, welcher mit einer Schulter 31 versehen ist und der a λ seinem abgesetzten Ende, mittels eines
Stiftes 33 verbunden, ein Keilscheibengegenstück 9 trägt. Eine zugehörige Keilscheibe 24 ist in einem
Lagerkranz 25. der seinerseits mit der Außenschale 1 verschweißt ist. drehbar gelagert. Auf der Innenseite der
Außenschale 1 ist ein Führungsteil 27 befestigt, welcher eine Bohrung 28 für die Aufnahme des in ihr
verschiebbaren Betätigungsbolzens 30 aufweist. Am Führungsteil 27 ist ferner mittels eines Bolzens 35 ein
Winkelhebel 4 schwenkbar befestigt, dessen einer
Schenkel 36 mit dem Betätigungsbolzen 30 über dessen
Schulter 31 wirkverbühden ist, während der andere Schenkel 37 auf dem bombierten Ende 38 des
Verriegelungsbolzerti 5 löse aufliegt. Der Verriege^
lungsbolzen 5 ist ferner in einer Langloch-Bohrung 40 des Führungsteiles 27 lose-geführt.
Nach dem Einfüllen des zu behandelnden Gutes in den Behälter wird der Deckel geschlossen, derart, daß er
die in F i g. 1 dargestellte Lage einnimmt. Die Innenschale 2 ist wonl geschlossen, jedoch nur angelehnt. Ein
Handhebel 8 befindet sich in waagrechter Lage. Der Deckel ist nicht verriegelt. Um die Schalen 1 und 2 aus
dem geöffneten Zustand des Behälters in die Lage gemäß F i g. 1 zu bringen, muß der Verriegelungsbolzen
5 in der Führungsbuchse 17 in völlig zurückgezogener ίο Lage sein. Dann ist die Runddichtung 3 durch die
Deckelschulter der Innenschale 2 nicht an die entsprechenden Dichtungsflächen des Randflansches 12
und des Gegenflansches 15 angepreßt. Im Behälter entstehender Dampf kann in dieser Lage durch den
Spalt 16 zwischen der Dichtung 3 und den Dichtungsflächen abströmen, wodurch ein Druckaufbau im Behälter
verunmöglicht wird.
Zum Erreichen der Lage, wie sie in F i g. 3 ersichtlich ist, muß der Handhebel 8 aus seiner ursprünglich
waagrechten Lage (Fig. 2) geschwenkt werden. Durch diese Schwenkbewegung des Heb'''-, 8 wird die
Keilscheibe 24 gedreht, welche ihrersei-. das Keilscheibengegenstück
9 und über den Stift 33 den Betätigungsbolzen 30 mit der Innenschale 2 anhebt. Die sich
dadurch verschiebende Schulter 31 hebt den Schenkel 36. wodurch der Schenkel 37 beim Schwenken des
Winkelhebels 4 den Verriegelungsbolzen 5 an seinem Ende 38 erfaßt und ihn in die in F i g. 3 ersichtliche Lage
schiebt. Sollten die Schalen 1 und 2 nur teilweise geschlossen sein, wie dies F i g. 3 zeiju, so ist der
Verriegelungsbolzen 5 nicht vollständig in die Bohrung 22 eingeführt worden. Es steht dann das abgesetzte
Ende 20 des Verriegelungsbolzens 5 an der einen Wand der Bohrung 22 an. Aber auch in dieser Lage ist die
Sicherheit voll gewährleistet, da das Abströmen des Dampfes durch den immer noch offenen Spalt 16
erfolgen kann, womit ein Druckaufbau im Behälter verunmöglicht wird.
Durch Verschwenken des Handhebels 8 in d.;p in
•»o Fig. A ersichtliche Lage wird ein Wiederöffnen des
Deckels verhindert. In dieser Lage ist die Innenschale 2 geschossen. Der Handhebel 8 befindet sich in
ausgeschwenkter Lage (Fig. 4). Der Verriegelungsbolzen
5 ist mit seinem abgesetzten Ende 20 in die Bohrung 22 der Verschlußlasche 6 eingefahren. Duich das
Anheben des Betätigungsbolzens 30 für dit Innenschale 2 ist diese gegen die Außenschale 1 hingezogen worden,
ohne indessen den Spalt 16 zu schließen. Sicherheitstechnisch zeichnet sich diese in den F i g. 3 und 4
dargestellte Lage wie folgt aus:
Der Verriegelungsbolzen 5 ist teilweise in die Bohrung 22 der Lasche 6 eingefahren. Ein weiteres
Schwenken des Handhebeis 8 bewirkt daher zwangsläufig ein Verriegeln der gesamten Deckelkonstruktion.
Das in die Bohrung 22 eingeführte Ende 20 des Verriegelungsbolzen"1 5 ergibt einen Bewegjngsspielraum
zwischen der Runddichtung 3 und rien Dichtflächen des Randflansches 12 und des Gegenflansches 15.
wodurch ein allfälliger, geringer Druckaufbau die ganze Innenschale 2 bis zu; ι Anschlagen des E^ndes 20 an der
Bohrungswan'lung der Bohrung 22 verschieben kann. Dadurch entsteht zwangsläufig wiederum der freie
Querschnitt in Form des Spaltes 16 zwischen der Dichtung 3 und den Dichtflächen. Der Dampf kann also
immer noch frei abströmen, wodurch ein gefährlicher Druckaufbau auch ifl dieser Lage verunmöglicht ist.
Wird nun der Handhebel 8 im Sinne von Fig.6
weiter, in seine Vertikallage, geschwenkt, so wird in
erläutertem Sinne der Winkelhebel 4 über den Schenkel 36 noch mehr ausgeschwenkt (Fig.5), so daß der
andere Schenkel 37 den Verriegelungsbolzen 5 in die seinem Durchmesser entsprechende Öffnung 22 einschiebt.
Diese bewirkt ein Verriegeln der Deckelkofistruktion mit der Lasche 6. Zugleich wird die
Innenschale 2 über die Keilscheibe 24 und das Keilscheibengegenstück 9 vermehrt zum Gegenflansch
15 hin gezogen, wodurch die Runddichtung 3 gegen die Schulter der Innenschale 2 ausgeweitet und an die
Dichtungsflächen gepreßt wird, wie dies F i g. 5 eindrücklich zeigt. Nun ist der Behälter drucksicher
verschlossen, und in dessen Innerem kann sich gefahrlos ein Druck aufbauen. Dieser sind aufbauende Überdruck
wird die Innenschale 2 nach außen hin belasten und den Druck über die Runddichtung 3 auf den Gegenflansch 15
vergrößern.
Dadurch entsteht mit steigendem Innendruck auch ein zunehmender Rächendruck des Verriegeiungsboizens
5 an der Wandung der Bohrung 22. Zudem wird der Verriegelungsbolzen 5 zwangsläufig weiter in die
Bohrung 22 gepreßt.
Gleichzeitig wird das Keilscheibengegenstück 9 durch den Betätigungsbolzen 30 aus der Keilscheibe 24
ausgehoben und damit die Kraftverbindung zwischen dem Keilscheibengegenstück 9 und dem Handhebel 8
bzw. der Keilscheibe 24 gelöst. Der Handhebel 8 ist daher frei drehbar und fällt in jedem Falle in die
Senkrechtlage. Durch Bewegen des Hebels 8 kann somit die Verschlußfunktion nicht mehr beeinflußt werden.
Ein Öffnen des Deckels an dem unter Druck stehenden Behälter ist damit verunmöglicht
Bevor ein öffnen der Schalen 1 und 2 überhaupt möglich wird, muß der Druck im Behälter über ein
nichtdargestelltes Entlastungsventil abgesenkt werden. Der im Behälter absinkende Druck bewirkt
a) bei senkrecht stehendem Handhebel 8 eine Entlastung der Innenschale 2 und damit ein
Wiederaufliegeii des Keilscheibengegenstückes 9
auf der Keilscheibe 24. Die ohne irgendwelchen menschlichen Eingriff erreichte Endlage entspricht
damit der Lage nach F i g. 5;
b) bei bewußt in seine waagrechte Lage gebrachtem Handhebel 8 oder wenn der Handhebel 8 nach
beinahe fertig erfolgter, aber ungenügender Druckabsenkung in diese Lage geschwenkt wird, eine
Entlastung der innenschale 2 durch die Öruckabsenkung.
Dadurch wird über den Betätigungsbolzen 30 das Keilscheibengegenstück 9 wieder
langsam und entsprechend der Druckabnahme im Behälter in die Keilscheibe 24 des Handhebels 8
eingerastet und am Ende die Lage dieser Teile gemäß F i g. I erreicht.
Ein Herausnehmen des Verriegelungsbolzens 5 aus der Bohrung 22 der Lasche 6 durch menschliche Kraft
ist aber während dieses Vorganges ausgeschlossen, da eine für ein Öffnen nötige Kraftübertragung von dem
Handhebel 8 über die Keilscheibe 24, das Gegenstück 9, den Betätigungsbolzen 30 und den Winkelhebel 4 zu
dem Verriegeiungsboizen 5 nicht möglich ist.
Der Verriegelungsbolzen 5 kann beim Öffnungsvorgang nur durch die werkseingestellte Feder 7, deren
Zugriff am Behälter dem Laien nicht möglich ist, aus der Laschenbohrung 22 herausgezogen werden. Dieses
Herausziehen wird aber erst möglich, wenn die Innenschale 2 so weit entlastet ist, daß zwischen der
Runddichtung 3 und den Dichtflächen wieder ein freier Spalt 16 entstanden ist, wodurch der Betätigungsbolzen
30 und vier Winkelhebel 4 für den Verriegelungsbolzen 5
wiederum einen freien Öffnungsweg festlegen, den die Feder 7 zum Zurückziehen des Verriegelungsbolzens 5
benutzt.
Durch die Druckentlastung int Inneren des Behälters muß ferner der Reibungswiderstand zwischen dem
Verriegelungsbolzen 5 und der Wandung der Laschenbohrung 22 so weit verringert sein, daß die Kraft der
Feder 7 diesen Reibungswiderstand zu überwinden vermag. Durch die Möglichkeit der Einstellung der
Kraft der Feder 7 kann festgelegt werden, bei welchem geringen Überdruck im Behälter der Verriegelungsbolzen
5 durch die Feder 7 aus seiner Sicherungslage, d. h. der öffnung 22. herausgeschoben werden soll. Dies ist
bei einem Überdruck von 150 mm W.S. ermöglicht, da dieser Druck nicht mehr sicherheitsgefährdend wirkt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mit Oberdruck betreibbarer Behälter, insbesondere
Dampfdruckkochbehälter, mit einem in Verschlußstellung des Deckels in ein Gegenstück
eingreifenden Riegel, einer den Riegel in Entriegelungsrichtung belastenden Feder, einem den Riegel
in Verriegelungsrichtung beaufschlagenden Handhebel und einer Vorrichtung zum Haken des Riegels
in der Riegelstellung bei Überdruck im Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Riegel belastende Feder (7) derart dimensioniert ist, daß der Riegel bei fehlendem Überdruck allein
durch die Feder (7) in die Entriegelungsstellung bewegt werden kann, und daß der Handhebel (8) mit
dem Riegel derart in Antriebsverbindung steht, daß der Riegel durch den Handhebel (8) ausschließlich in
die Schließstellung bewegt werden kann.
2. Behälter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
d-iß der Deckel als Doppeldeckel mit einer
Innenschale (2) und einer Außenschale (i) ausgebildet ist, dessen beide Schalen den als Verriegelungsbolzen
(5) ausgebildeten Riegel zwischen sich unzugänglich umschließen, und daß die Innenschale
(2), die zur Außenschale (1) bewegbar ist und eine Anlage für eine Runddichfcjig (3) aufweist, das
Druckaufnahmeelement der Vorrichtung zum Halten des Riegels in der Riegelstellung ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Außenschale (1) angebrachte
HandheLJ (8) über eine Keilscheibenkupplung die Innenschale (2) und Jie Außenschale (1)
gegeneinander verspannt und dadurch die Runddichtung (3) in Dichtstelluiig urr' den Verriegelungsbolzen (5) in die Verriegelungsstellung bringt.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (2) über einen
zweiarmigen Winkelhebel (4) mit dem Verriegelungsbolzen (5) in Antriebsverbindung ist.
5. Behälter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (8) über die
Keilscheibenkupplung mit einem an der Innenschais
(2) befestigten Betätigungsbolzen (30) in Wirkverbindung ist, dessen der Innenschale (2) abgewandter
Endbereich in einer Bohrung (28) der Außenschale (1) verschiebbar ist, und daß der Betätigungsbolzen
(30) eine Schulter (ii) aufweist, an der der eine
Schenkel (36) des Winkelhebels (4) /ur Anlage bringbar ist. dessen anderer Schenke! (37) mit dem
dem Gegenstück abgewandten Ende des Verriegelungsbolzens gegenübersteht.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verrie
gelungsbol/en (5) an seinem freien f nde eine
Verjüngung aufweist, die in Vernegeliingsstellung in
eine behälterfeste Bohrung (22) eingreift, deren Durchmesser etwa so groß ist wie der Durchmesser
des unvcrjiingten Verriegelungsbol/ens (5). und daß
der Handhebel (8) in eine Zwischenlage bewegbar ist, in der nur die Verjüngung des Verriegelungsbolzens
(5)jri die behäi!erfes{e:;Bohfüng (22) ragt, so daß
äie Ründdichlüng (3) nicht in ihre Dichtstellung
gefangt.
40
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