DE2742285C2 - Vorrichtung zum Runderneuern von Reifen - Google Patents

Vorrichtung zum Runderneuern von Reifen

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Description

Ende der Welle 30 ist mit einer spiralförmigen Torsionsfeder 42 bestückt, die mit ihrem einen Ende 44 an einem feststehenden Teil 46 und mit ihrem anderen Ende 48 an einem Bundring 50 befestigt ist Der Bundring 50 ist mittels einer Stellschraube 52 an der Welle 30 fest angeordnet
Ein zylindrischer Mantel 54 umgibt <iie Welle 28 und dient über einen in ihm vorgesehenen (nicht gezeigten) Längsschlitz als Führung für das Kabelseil 18.
Die zu vulkanisierenden Reifen werden gemäß dem Ausführungsbeispiel für eine Runderneuerung wie folgt vorbereitet bzw. hergerichtet. Zunächst wird jeder Reifen 10 in üblicher Weise entlang seiner Umfangsfläche abgearbeitet und eine vorvulkanisierte Lauffläche 56 auf den Reifenumfang aufgebracht, wobei zwischen der Reifenumfangsfläche und der Lauffläche 56 eine Schicht aus vulkanisierbarem Bindemittel vorgesehen wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Reifen 10 als Vollgummireifen dargestellt der nach einem Abarbeiten die Form eines Vollzylinders oder Gürtels aus Gummi hat. Danach wird der aus Reifen und Lauffläche 56 bestehende Rohling in eine ringförmige, nachgiebige Ummantelung 58 aus Gummi mit U-förmigem Querschnitt in bekannter Weise eingeführt.
Sodann wird ein starker Gummistreifen, beispielsweise ein Lastwagenfelgenband 60 rund um jede Reifenschulter geschlagen, und zwar derart, daß das Lastwagenfelgenband 60 zwischen der Reifenschulter und der Ummantelung 58 liegt Die Lastwagenfelgenbänder 60 sollen nicht größer als der Außendurchmesser des rundzuerneuernden Reifens sein; sie sollen aber auch nicht kleiner als 2,5 cm als der Außendurchmesser des rund zuerneuernden Reifens sein. Die Lastwagenfelgenbänder 60 sorgen während des nachfolgenden Zusammenpressen des Reifenstapels dafür, daß die Ummantelung 58 nicht beschädigt insbesondere geschnitten wird. Sie dienen gleichzeitig als Quetschgummi, der möglicherweise vorhandene Unebenheiten im Radgürtel 59 abdichtet.
Die so ummantelten Reifen werden wie folgt auf dem Podest 12 übereinandergestapelt: Zunächst wird die Bodenplatte 26 auf das Podest 12 aufgelegt. Anschließend werden die ummantelten Reifen übereinandergestapelt, wobei jeweils zwischen zwei Reifen eine Trennplatte 22 und auf dem obersten Reifen die Deckplatte 24 angeordnet werden. Die Platten 22,24 und 26 können untereinander gleich und jeweils mit einer weichen, nachgiebigen Schicht 62 überzogen sein. Beim Übereinanderstapeln des einen Reifens auf die Oberseite des vorangehenden Reifens wird das Kabelseil 18 von Hand durch die Reifenmitte und die ringförmige Platte 22 gezogen und kurzzeitig an der Innenkante der Trennplatte 22 mit einem am Ende des Kabelseils 18 befestigten Haken eingehakt. Die Torsionsfeder 42 sorgt dabei für eine leichte Spannung des Kabelseils 18. Wenn die Deckplatte 24 in Wirkstellung aufgelegt worden ist, wird der Fadenspanner 19 zur Deckplatte 24 gebracht und der Haken 64 in eine öse bzw. einem Auge 66 am unteren Ende des Federspanners 19 eingehakt. Der Federspanner 19 wird dann in den Reifenstapel abgesenkt, bis eine Scheibe 68 des Federspanners 19 auf der oberen Oberfläche der Deckplatte 24 aufliegt.
Aus F i g. 2 ergibt sich, daß der Federspanner 19 eine Zentralstange 70 aufweist, die an ihrem unteren Ende das Auge 66 und an ihrem oberen Ende ein weiteres Auge 72 aufweist. Die Zentralstange 70 ist von einer Buchse 74, die mit ihrem oberen Ende an der Scheibe 68 befestigt, beispielsweise verschweißt ist. Eine kleinere Scheibe 76 ist am unteren Ende der Buchse 74 angeschweißt und hat ein Loch 78, durch das die Zentralstange 70 gleiten kann. In der Buchse 74 ist eine zwischen der Scheibe 76 und einem an der Zentralstange 70 verschraubten Bund 82 zusammenprcSbare Druckfeder 80 vorgesehen. Die Stellung des Bundes 72 entlang der Zentralstange 70 legt den Betrag der Federspannung der Druckfeder 80 fest Eine die Druckfeder 80 umgebende Innenbuchse 84 ist mit ihrem untei en Ende an der Scheibe 76 befestigt Die Innenbuchse 84 begrenzt das Ausmaß der Abwärtsbewegung der Zentralstange 70 bzw. verhindert eine weitere Abwärtsbewegung der Zentralstange 70 dann, wenn eine zwischen dem oberen Federende und dem Bund 82 angeordnete Abdeckscheibe 86 gegen das obere Ende der Innenbuchse 74 stößt.
Wenn der Handhebel 40 um die Achse der Stummelwelle 38 in die richtige Richtung gedreht wird, dreht die Kupplungs- und Ratscheneinheit 34 die Welle in eine das Kabelseil 18 auf der Trommel 28 aufwickelnde Richtung. Das Kabelseil 18 zieht dann das untere Ende der Zentralstange 70 nach unten und überträgt über die kleinere Scheibe 76, die Buchse 74 und die Scheibe 68 eine nach unten gerichtete Kraft auf die Deckplatte 24. Da die Zentralstange 70 gegen die Federkraft der Druckfeder 80 nach unten bewegt wird, führt eine Abwärtsbewegung der Zentralstange 70 zu einem Ansteigen des auf den Reifenstapel ausgeübten Preßdruckes. Sobald die Abdeckscheibe 86 gegen das obere Ende der Innenbuchse 84 stößt, spürt die Bedienungsperson einen Widerstand und hört mit der Betätigung des Handhebels 40 auf. Zu diesem Zeitpunkt ist ein vorbestimmter Druck auf den Reifenstapel bzw. jeden einzelnen Reifen erreicht. Dieser Druck führt zu einer im wesentlichen luftdichten Verbindung zwischen jeder Ummantelung und dem zugehörigen Reifen 10. Der Handhebel 40 wird sodann vom Ende der Stummelwelle 38 entfernt.
Der zwischen jeder Ummantelung und dem zugehörigen Reifen bestehende Luftraum wird zur Entfernung der darin befindlichen Luft an einer Einrichtung zur Herstellung eines Unterdruckes (Absaugeinrichtung) angeschlossen. Zu diesem Zweck weist jede Ummantelung 58 einen Ventilschaft 88 oder eine ähnliche vakuumdichte Verbindung auf, durch welche das im fraglichen Raum befindliche Gas abgezogen werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform führt eine nachgiebig Leitung 90 von jedem Ventilschaft 88 zu einem Verteilerkopf 92, und eine Leitung 94 führt vom Verteilerkopf 92 zu einem Absaugteil 96. Der Absaugteil 96 umfaßt eine Venturidüse 98, der von einer Luftleitung 100 strömende Druckluft zugeführt wird. Die Leitung 94 ist mit dem Unterdruckabschnitt der Venturidüse 98 verbunden. Weiterhin ist an die Leitung 94 ein Unterdruckmeßgerät 102 angeschlossen, welches der Bedienungsperson die Größe des Unterdrucks anzeigt. Sobald der gewünschte Unterdruck erreicht worden ist, schließt die Bedienungsperson ein zwischen dem Absaugteil 96 und dem Unterdruckmeßgerät angeordnetes Handventil 104. Bleibt nach einem Verschließen des Handventils 104 der Druck im Gesamtsystem konstant oder steigt er nur sehr schwach an, dann ist der Reifenstapel soweit hergerichtet, daß er nun in einen Autoklaven (nicht gezeigt) eingebracht werden kann. Der Verteilerkopf 92, die Leitung 94, das Unterdruckmeßgerät 102, das Handventil 104 und der Absaugteil 96 können aus bequemlichkeitsgründen aus einer einzigen, leichten Einheit bestehen, die von der Bedienungsperson mit den nachgiebigen Absaugleitungen 90 und der Luftspeiseleitung 100 verbunden werden kann. Der Verteilerkopf 92
kann natürlich auch mehr Verteilerzweige als dargestellt, haben. Hat der Verteilerkopf 92 mehr Abzweigstutzen als benötigt, können die überzähligen Abzweigstutzen mit zusätzlichen Absaugleitungen 90, die an ihren freien Enden mit entfernbaren Stöpseln bestückt sind, verbunden werden.
Der Reifenstapel kann auf unterschiedliche Weise in einen Autoklaven eingebracht werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die das Podest 12, die Reifen 10 und die Platten 22 bis 26 umfaßende Gesamtan-Ordnung an ein mit Rollen 108 bestücktes Laufwerk 106 gehängt Die Rollen 108 sind so ausgelegt, daß sie an einer hochliegenden, im Autoklaven horizontal verlaufenden Längsschiene eingreifen können. Das Laufwerk 106 kann eine Grundplatte 110 und eine durch das obere Auge 72 des Federspanners 19 laufende Kette 112. die mit ihren Enden an der Grundplatte 110 befestigt ist, umfassen. Die Endglieder der Kette 112 sind an Ansatzstücken 114, die auf der Grundplatte 110 angeformt sind, eingehakt.
Nachdem der Reifenstapel im Autoklaven so lange dem Einfluß von Wärme und Außendruck ausgesetzt wird, bis das Bindemittel vulkanisiert und dadurch den Laufstreifen 56 mit dem Reifen 10 verbindet, wird der Reifenstapel aus dem Autoklaven entfernt und kann abkühlen. Der Handhebel 40 wird nun wieder auf das Ende der Stummelwelle 38 gesetzt und so gedreht, daß die Trommel 28 das Kabelseil abwickelt. Dadurch läßt die Spannung im Kabelseil 18 nach und die Druckfeder 80 schiebt die Zentralstange 70 so hoch, bis das untere Auge 66 gegen die kleinere Schreibe 76 stößt Der gesamte Federspanner 19 wird nun von Hand nach oben gehoben, bis das untere Auge 66 und der Haken 64 voneinander gelöst werden können. Danach wird der Federspanner 19 entfernt und bis zu seinem nächsten Einsatz abgelegt Das an der Welle 30 angreifende Drehmoment der Torsionsfeder 42 wickelt nun das Kabelseil 18 auf der Trommel 28 auf, wobei die Bedienungsperson den Haken 64 durch die Mitte des Reifenstapels führt Die Absaugleitungen 90 werden nun von den Ventilschaften 88 gelöst und die ummantelten Reifen sowie die Trennplatten 22 und Deckplatten 24 und 26 vom Podest 12 entfernt Schließlich werden noch die Ummantelungen 58 und die Lastwagenfelgenbänder 60 von den runderneuerten Reifen 10 abgenommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
60
65 ifi

Claims (6)

1 2 platte vertikal übereinander stapelt, wobei zwischen Patentansprüche: den Reifen jeweils Dichtelemente angeordnet sind; ein Dichtungszustand zwischen den Ummantelungen und
1. Vorrichtung zum Runderneuern von Reifen in den entsprechenden Reifenschultern wird durch Aufeinem Autoklaven, mit einer Podestanordnung zur 5 pumpen der Reifen herbeigeführt, somit wird der Rei-Aufnahme eines Stapels übereinander geschichteter, fenstapel zwischen der Grundplatte und der Deckwand jeweils mittels Platten voneinander getrennter, mit des Autoklaven zusammengepreßt
einer Ummantelung versehener Reifen, welcher Sta- Dieses Vorgehen ist jedoch relativ zeitraubend, weil
pel über eine Deckplatte auf das Podest preßbar ist, die einzelnen Reifen nach dem Stapeln an eine Preßluft-
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen io leitung-angeschlossen werden müssen.
dem Podest (12) und der Deckplatte (24) eine Spann- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Ar-
vorrichtung (18, 19, 20) vorgesehen ist, die letztere beitsaufwand gegenüber der bekannten Vorrichtung zu
gegen eine Auflageoberfläche (26) des Podestes verringern.
zieht und somit Randbereiche aufeinanderliegender Die Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst,
Ummantelungen (58) gegen den Schulter- bzw. 15 daß zwischen dem Podest und der Deckplatte eine
Randbereich des zugehörigen Reifens preßt Spannvorrichtung vorgesehen ist, die letztere gegen ei-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ne Auflageoberfläche des Podestes zieht und somit zeichnet, daß die Spannvorrichtung (18,19,20) eine Randbereiche aufeinanderliegender Ummantelungen am Podest (12) angeordnete, um ihre Achse drehba- gegen den Schulter- bzw. Randbereich des zugehörigen re Trommel (28) und ein auf die Trommel aufwickel- 20 Reifens preßt.
bares, nachgiebiges Kabelseil (18) umfaßt, dessen Durch diese Merkmale entfallen die einzelnen Abfreies Ende mittels eines Federspanners (19) mit der dichtungen der Reifen, da der gesamte Reifenstapel in Deckplatte (24) verbindbar ist einem Arbeitsgang zusammengepreßt wird. Die Vorar-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch beiten für die Autoklavbehandlung verkürzen sich sogekennzeichnet, daß der Federspanner (19) eine vor- 25 mit.
gespannte um eine vertikale Zentralstange (70) her- In den Unteransprüchen 2 bis 6 sind vorteilhafte Aus-
um angeordnete Druckfeder (80) aufweist gestaltungen des Erfindungsgegenstandes angegeben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anzeichnet, daß die Druckfeder (80) zwischen einem an hand der schematischen Zeichnung näher erläutert In der Zentralstange (70) vorgesehenen Anlageteil (82) 30 den Zeicnnungen zeigt
und einem Boden (76) eines Gehäuses (74) einge- Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels;
spannt ist, das mit der Deckplatte (24) zusammen- F i g. 2 eine Seitenansicht eines Seils des in F i g. 1
wirkt, um eine nach unten gerichtete Kraft auf die dargestellten Ausführungsbeispiels in vergrößerter
Deckplatte auszuüben, wenn das Seil (18) gespannt Darstellung; und
wird. 35 F i g. 3 einen Ausschnitt aus einem weiteren Teil des
5. Vorrichtung nach mindestens einem der An- in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels in vergrösprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das Po- ßerter Darstellung.
dest (12) beweglich und mit auf dem Fußboden rol- F i g. 1 zeigt einen Stapel von drei Reifen in einem
lenden Rädern (14) ausgestattet ist. Ausführungsbeispiel der Stapelvorrichtung. Die Stapel-
6. Vorrichtung nach mindestens einem der An- 40 vorrichtung umfaßt eine starre Auflageplatte bzw. ein Sprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem starres Podest 12, dessen obere Oberfläche den unterAutoklaven eine Verteileranlage mit einer mit jedem sten Reifen 10 trägt und an dessen unterer Oberfläche Freiraum zwischen der Ummantelung (58) und dem mehrere auf dem Fußboden laufende Räder 14 befestigt zugehörigen Reifenlaufstreifen-Rohling verbünde- sind. Ein mittig im Podest 12 angeordnetes Loch 16 nen Zweigleitung (88), einer mit einer Absaugein- 45 gestattet einem Kabelseil 18, nach oben durch die Reirichtung (96) verbundenen, einen Unterdruck an die fen 10 zu laufen. Das Kabelseil 18 ist Bestandteil einer Zweigleitung (88,90) anlegenden Absaugleitung (94) Spanneinrichtung 20, welche den Reifenstapel zusam- und einem Ventil (104) zum Schließen der Absauglei- menpreßt Zwischen jeweils zwei Reifen 10 ist eine ringtung vorgesehen ist. förmige Trennplatte 22 vorgesehen; ähnliche ringförmi-
50 ge Deck- und Bodenplatten 24 und 26 sind an den ge-
genüberliegenden Enden des Reifenstapels angeordnet.
Das Kabelseil 16 greift bei Spannung an einem Federspanner 19 mit einer nach unten gerichteten Kraft an.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Runder- Der Federspanner 19 ist lösbar an der Deckplatte 24 neuern von Reifen in einem Autoklaven, mit einer Po- 55 befestigt.
destanordnung zur Aufnahme eines Stapels übereinan- Die Spanneinrichtung 20 umfaßt eine Trommel 28,
der geschichteter, jeweils mittels Platten voneinander auf welche das Kabelseil 18 gewickelt wird. Die Tromgetrennter, mit einer Ummantelung versehener Reifen, mel 28 ist an einer horizontal verlaufenden, drehbaren welcher Stapel über eine Deckplatte auf das Podest Welle 30 befestigt. Die Welle 30 ist in an der unteren preßbar ist. 60 Oberfläche des Podests 12 befestigten Lagern 32 gehal-
Beim Runderneuern ist es üblich, einen vorvulkani- tert. Das linke Ende der Welle 30 ist mit einer Kuppsierten Gummilaufstreifen mit einem Bindemittel auf lungs- und Ratscheneinheit 34, die an einem an der un-Gummigrundlage, das bei Einwirkung von Hitze und teren Oberfläche des Podests 12 angeordneten Winkel-Druck auf den aus Reifen und Gummilaufstreifen beste- eisen 36 befestigt ist, verbunden. Von der Kupplungshenden Rohling vulkanisiert, anzubringen. 65 und Ratscheneinheit 34 geht eine Stummelwelle 38 aus,
Aus der US-PS 38 84 739 ist bekannt, mehrere mit die mit Hilfe eines sich nach oben erstreckenden Handeiner Ummantelung versehene Reifen in der Weise hebeis 40 gedreht werden kann. Der Handhabet 40 ist an rundzuerneuern, daß man die Reifen auf einer Grund- der Stummewelle 38 abnehmbar befestigt. Das rechte
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