DE2742285A1 - Verfahren und vorrichtung zur runderneuerung gestapelter reifen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur runderneuerung gestapelter reifenInfo
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Description
Muscat Ine, Icv.a, UGA.
"Verfahren und Vorrichtung zur Runderneuerung gestapelter Reifen"
PRIORITÄT: 20. September 1976 - USA.
Die Erfindung bezieht cjch auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung- ;:ur Runderr.e-erur.f von Vollrurr.rr.ireifen mit
vorvulkani ξ i erten Lauf streif er..
Pe'.m Fun iorneuem ir-t en bok^r.r.t , elr.er: vervulkanisierten
0u:.i:ni lauf streif en mit eine.-. Bindemittel auf Gummi-runilage,
das bei Finv.'irkunr von Hitze un.i Druck auf der. aus Reifen
und Gummi laufstreifen bestehenden Rohllnr vulkanisiert
anzubringen. Aus der L'G-PS 3 QC^ 739 ist auch bekannt,
mehrere mit einer Ummantelung versehene Reifen in der Weise rundzuerneuern, daß man die Reifen auf einer Grund-
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platte vertikal i'berei nar. .er st^rclt, wc:.ei zwlcc:,en
den Peifen jeweils Dicht ei c::.ur,te ■■.:. ---rr.ir.et sind, den
resarriten Pei fenstapel in eir.^n /V,'. o''-';ven zu l.rlr. 'en und
dadurch einc-n Dichtun^szust-.r.·.; r.vMscher, der: 'J-rr.ante] ur^en
und den entsprechenden Reif er.rchulterr. herbei zuführen, daß
in a η die Reifen aufrumr-t und do lurch cer, Re i f en nt _r;r:el zwischen
der Irundnlatte und der Dec kv,· and des Autklaven zusammenpreßt
.
^"en.st and der Hrf ί r.dur. * \::':. ·_· ' r. '.:»:><'v:'ir, ! ■">: ic·-. VcIl-
-u-'~it (nicht-iufblacr r-re) -Tr. i<:r trl ·.- -el ^n, -iuf deren Umf
anr;sf l';che vorvulkanisierte Lauf streifen aufgebracht sind
und deren Lauf streif en und Hei fenr';ncer Y. ?.v.. -schultern von
einer nachr-iebi(~en, im Querschnitt 'J-f "."r: .1 ~er. Ur.mantelunr
überdeckt sind, ubereir.ancier-^estarelt v.x-r-den. Hierbei werden
Trennplatten so zwischen der. einzelnen Reifen angeordnet,
daß zwischen den Urnrr.anteluNr^n und (Jen Reifenschultern
ein Dichtungszustand herrestellt wird, v:enn der Reifenstapel
in vertikaler Richtung mit Hilfe einer ^ranneinrichtun^ zusarr.;rienr;epreßt
wird. Die i"i Freiraum zv:ischen den Unmantelunp;en
und den Reifen befindliche Luft wird ab^esauft und die
Oesa:ntanordnun^ dann in eine::: Autoklaven d.or Einwirkung von
V.'dririe und Fluiddruck auc-esetzt, u:r. eine Vulkanisation des
zwischen dem Reifsnun.fan,- und den Laufstreifen angeordneten
Bindemittels auf Cumrii^rundlare herbeizuführen.
Oe'-enstand der Erfindung ist auch eine Anordnung mit einer
Plattfor;n, auf welcher die un.T.nntelten Peifen gestapelt
werden, und einer von der Plattform reh^lterten f.nannvor-
richtun^, die so ausgeleert ist, da.a sie eine oben auf dem
Reifenstapel aufliegende Platte nach unten zieht und dadurch den Reifenstapel zusammenpreßt. Vorzugsweise umfaßt
die Spannvorrichtung ein Kabelseil und eine Trommel, die mit einem Ratschen Mechanismus gedreht wird und unterhalb
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der die Reifen tragenden Oberflache der Plattform
bzw. des Podestes anneordnet 1st. Das Kabelseil läuft durch ein In der Plattform mittig angeordnetes Loch
nach oben durch die iiberelnandergestapelten Reifen und
1st lösbar mit der obersten Deckplatte verbunden. Eine zwischen dem Kabelsellende und der obersten Deckplatte
angeordnete Federspannvorrichtung verstärkt den auf die Deckplatte ausgeübten Druck.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand
der beigefügten schematischen Darstellungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
FIg". 1 eine Seltenansicht eines Ausführungsbeispiels;
Flg. 2 eine Seltenansicht eines Seils des In Flg. 1
dargestellten Ausführungsbeispiels In vergrößerter Darstellung; und
Flg. 3 einen Ausschnitt aus einem weiteren Teil des In
Flg. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels In vergrößerter Darstellung.
Flg. 1 zeigt einen Stapel von drei Reifen In einem Ausführungsbelsplel
der Stapelvorrichtung. Die Stapelvorrichtung umfaßt eine starre Auflageplatte bzw. ein starres
Podest 12 , dessen obere Oberfläche den untersten Reifen
10 trägt und an dessen unterer Oberfläche mehrere auf dem Fußboden laufende Räder 1Ί befestigt sind. Ein mittig
im Podest 12 angeordnetes Loch 16 gestattet einem Kabelseil 18 , nach oben durch die Reifen 10 zu laufen. Das
Kabelseil 18 ist Bestandteil einer Spanneinrichtung 20 , welche den Reifenstapel zusammenpreßt. Zwischen Jeweils
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zwei Reifen 10 ist eine rlngförmlre Trennplatte 22
vorgesehen; ähnliche ringförmige Deck- und Bodenplatten
21I und 26 sind an den gegenüberliegenden Enden den Reifenstapels
angeordnet. Das Kabelseil 16 greift bei Spannung an einem Federspanner 19 mit einer nach unten gerichteten
Kraft an. Der Federspanner 19 ist lösbar an der Deckplatte 24 befestigt.
Die Spanneinrichtung 20 umfaßt eine Trommel 28, auf welche
das Kabelseil lB gewickelt wird. Die Trommel 2R 1st an
einer horizontal verlaufenden, drehbaren V/elle 30 befestigt.
Die Welle 30 ist in an der unteren Oberfläche des Podests 12 befestigten Lagern 32 gehaltert. Das linke Lnde der
Welle 30 1st mit einer Kupplungs- und Ratscheneinheit 31*,
die .an einem an der unteren Oberfläche des Podests 12 angeordneten
Winkelelsen 36 befestigt ist, verbunden. Von der Kupplungs- und Ratscheneinheit 3^ geht eine Stummelwelle
aus, die mit Hilfe eines sich nach oben erstreckenden Handhebels Ί0 gedreht werden kann. Der Handhebel '10 1st an der
Stummelwelle 38 abnehmbar befestigt. Das rechte Ende der
Welle 30 1st mit einer spiralförmigen Torsionsfeder Ί2
bestückt, die mit Ihren einen Ende M an einem feststehenden
Teil Ί6 und mit ihrem anderen Ende Jl8 an einem Dundrlng
befestigt ist. Der Bundring 50 ist mittels einer Stellschraube
52 an der Welle 30 fest angeordnet.
Ein zylindrischer Mantel 5]<
umgibt die V/elle 28 und dient über einen in ihm vorgesehenen (nicht gezeigten) Längsschlitz
als Führung für das Kabelseil iß.
Die zu vulkanisierenden Reifen werden gemäß dem Ausführungsbeispiel für das erfinderische Verfahren und die Vorrichtung
für eine Runderneuerung wie folgt vorbereitet bzw. hergerichtet. Zunächst wird Jeder Reifen 10 in üblicher
Weise entlang seiner Umfangsflache abgearbeitet und eine
vorvulkanisierte Lauffläche 56 auf den Reifenumfang aufgebracht, wobei zwischen der Reifenumfangsflache und der Lauffläche
56 eine SchAoJrtgaus .vu Uw al si er barem Bindemittel
vorgesehen wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel 1st der Reifen 10 als Vollgummireifen dargestellt,
der nach einem Abarbeiten die Form eines
Vollzylinders oder Gürtels aus Gummi hat. Danach wird der aus Reifen und Laufflache 56 bestehende Rohling
in eine ringförmige, nachgiebige Ummantelung 58 aus Oumml mit U-förmigem Querschnitt in bekannter Weise
eingeführt.
Sodann wird ein starker Gummistreifen, beispielsweise
ein Lastwagenfelgenband 60 rund um Jede Reifenschulter
geschlagen, und zwar derart, daß das Lastwagenfelgenband 6o zwischen der Reifenschulter und der Ummantelung 58
liegt. Die Lastwagenfelgenbiinder 60 sollen nicht größer
als' der Außendurchmesser des rundzuerneuernden Reifens sein; sie sollen aber auch nicht kleiner als 2,5 cm
(1 Inch) als der Außendurchmesser des rundzuerneuernden Reifens sein. Die Lastwagenfel^enb?tnder 60 sorgen
wahrend des nachfolgenden Zusammenpressens des Reifenstapels
dafür, daß die Ummantelung 58 nicht beschädigt, Insbesondere geschnitten wird. Sie dienen gleichzeitig
als Quetschgummi ,eier möglicherweise vorhandene Unebenheiten im Radgürtel 59 abdichtet.
Die so ummantelten Reifen werden wie folft auf dem Podest
12 überelnnndergestapelt: Zunächst wird die Bodenplatte
26 auf das Podest 12 aufgelegt. Anschließend werden die ummantelten Reifen übereinandergestapelt, wobei Jeweils
zwischen zwei Reifen eine Trennplatte 22 und auf d*»m
obersten Reifen die Deckplatte 24 angeordnet werden.
Die Platten 22, 2Ί und 26 können untereinander gleich
und Jeweils mit einer weichen, nachgiebigen Schicht 62 überzogen sein. Beim Ubereinanderstapeln des einen
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Reifens auf die Oberseite des vorangehenden Reifens wird das Kabelseil 18 von Hand durch die Reifenmitte
und die ringförmige Platte 22 gezogen und kurzzeitig
an der Innenkante der Trennplatte 22 mit einem am Ende des Kabelseils 18 befestigten Haken eingehakt. Die Torsionsfeder
42 sorgt dabei für eine leichte Spannung des Kabelseils 18. Wenn die Deckplatte 24 in Wirkstellung aufgelegt
worden ist, wird der Federspanner 19 zur Deckplatte 24 gebracht und der Haken 64 in eine öse bzw. einem Auge
66 am unteren Ende des Federspanners 19 eingehakt. Der Federspanner 19 wird dann in den Reifenstanel abgesenkt,
bis eine Scheibe 68 des Federsnanners 19 auf der oberen Oberfläche der Deckplatte 2k aufliegt.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß der Federspanner 19 eine Zentraistange
70 aufweist, die an ihren unteren Ende das Auge 66 und an ihrem oberen Ende ein weiteres Auge 12 aufweist.
Die Zentralstange 70 ist von einer Buchse 7^, die mit ihrem
oberen Ende an der Scheibe 68 befestigt, beispielsweise verschweißt ist. Eine kleinere Scheibe 76 ist am unteren
Ende der Buchse 74 angeschweißt und hat ein Loch 78, durch das die Zentralstange 70 gleiten kann. In der Buchse 74 ist
eine zwischen der Scheibe 76 und einem an der Zentralstange
70 verschraubten Bund 82 zusammennreßbare Druckfeder 80
vorgesehen. Die Stellung des Bundes 72 entlang der Zentralstange 70 legt den Betrag der Foderr.pannung der Druckfeder
80 fest. Eine die Druckfeder PO umgebende Innenbuchne 84
ist mit ihrem unteren Ende an der Scheibe 76 befestigt. Die Innenbuchse 84 begrenzt das Ausmaß der Abw/irtsbewegunp;
der Zentralstange 70 bzw. verhindert eine weitere Abwärtsbewegung der Zentralstange 70.dann, wenn eine zwischen dem
oberen Federende und dem Bund 82 angeordnete Abdeckscheibe 86 gegen das obere Ende der Innenbuchse 74 stößt.
Wenn der Handhebel 40 um die Achse der Stummelwelle 38 in
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die richtige Richtung gedreht wird, dreht die Kupplungsund
Ratscheneinheit 34 die Welle in eine das Kabelseil auf der Trommel 28 aufwickelnde Richtung. Das Kabelseil
18 zieht dann das untere Ende der Zentralstange 70 nach unten und überträgt über die kleinere Scheibe 76, die
Buchse 74 und die Scheibe 68 eine nach unten gerichtete
Kraft auf die Deckplatte 24. Da die Zentralstange 70 gegen die Federkraft der Druckfeder 80 nach unten bewegt wird,
führt eine Abwärtsbewegung der Zentralstange 70 zu einem Ansteigen des auf den Reifenstapel ausgeübten Pressdruckes.
Sobald die Abdeckscheibe 86 gegen das obere Ende der Innenbuchse 81I stößt, spürt die Bedienungsperson einen Widerstand
und hört mit der Betätigung des Handhebels 1IO auf.
Zu diesem Zeitpunkt ist ein vorbestimmter Druck auf den Reifenstapel bzw. Jeden einzelnen Reifen erreicht. Dieser
Druck führt zu einer Im wesentlichen luftdichten Verbindung zwischen Jeder Ummantelung und dem zugehörigen Reifen
Der Handhebel 40 wird sodann vom Ende der Stummelwelle
entfernt.
Der zwischen Jeder Ummantelung und dem zugehörigen Reifen bestehende Luftraum wird zur Entfernung der darin befindlichen
Luft an einer Einrichtung zur Herstellung eines Hnt·.prdr'icV-^F (Absau<T?inrichtun~) anrescMorr^r.. Tax Hrr.eii
Zweck weist Jede Ummantelung 58 einen Ventilschaft 88 oder
eine ähnliche vakuumdichte Verbindung auf, durch welche das Im fraglichen Raum befindliche Gas abgezogen werden
kann. Bei der dargestellten Ausführun^sform führt eine nachgiebige Leitung 90 von Jedem Ventilschaft 88 zu einem
Verteilerkopf 92, und eine Leitung 94 führt vom Vertellerkopf
92 zu einem Absaugteil 96. Der Absaugteil 96 umfaßt eine Venturidüse 98, der von einer Luftleitung 100 strömende
Druckluft zugeführt wird. Die Leitung 94 ist mit dem
Unterdruckabschnitt der Venturidüse 98 verbunden. Weiterhin ist an die Leitung 94 ein Unterdruckmeßgerät 102 ange-
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schlossen, welches der Bedienungsperson die Größe des
Unterdrucks anzeigt. Sobald der gewünschte Unterdruck erreicht worden ist, schließt die Bedienungsperson ein
zwischen dem Absaugteil 96 und dem Unterdruckmeßgerät
angeordnetes Handventil 101I. Bleibt nach einem Verschließen
des Handventils 101J der Druck im Gesamtsystem konstant
oder steigt er nur sehr schwach an, dann ist der Reifenstapel soweit hergerichtet, daß er nun in einen Autoklaven
(nicht gezeigt) eingebracht werden kann. Der Verteilerkopf 92, die Leitung 91I, das Unterdruckmeße;er3t 102, das Handventil
104 und der Absaugteil 96 können aus Bequemlichkeitsgründen
aus einer einzigen, leichten Einheit bestehen, die von der Bedienungsperson mit den nachgiebigen
Absaugleitungen 90 und der Luftspeiseleitung 100 verbunden werden kann. Der Verteilerkopf 92 kann natürlich
auch mehr Verteilerzweige als dargestellt, haben. Hat der Verteilerkopf 92 mehr Abzweigstutzen als benötigt,
können die überzahligen Abzweigstutzen mit zusätzlichen Absaugleitungen 90, die an ihren freien Enden mit entfernbaren
Stöpseln bestückt sind, verbunden werden.
Der Reifenstapel kann auf unterschiedliche Weise in einen Autoklaven eingebracht werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die das Podest 12, die Reifen 10 und die Platten 22 bis 26 umfaßende Gesamtanordnung an
ein mit Rollen 108 bestücktes Laufwerk IO6 gehängt. Die
Rollen IO8 sind so ausgelegt, daß sie an einer hochliegenden, im Autoklaven horizontal verlaufenden Liingsschiene
eingreifen können. Das Laufwerk 106 kann eine Grundplatte 110 und eine durch das obere Auge 72 des Pederspanners
laufende Kette 112, die mit ihren Enden an der Grundplatte 110 befestigt ist, umfassen. Die Endglieder der Kette
sind an Ansatzstücken 114, die auf der Grundplatte 110 angeformt
sind, eingehakt.
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Nachdem der Relfenstapel Im Autoklaven so lange dem Einfluß von Wärme und Außendruck ausgesetzt wird,
bis das Bindemittel vulkanisiert und dadurch den Laufstrelfen
56 mit dem Reifen 10 verbindet, wird der Relfenstapel
aus dem Autoklaven entfernt und kann abkühlen. Der Handhebel 1IO wird nun wieder auf das Ende der Stummelwelle
33 gesetzt und so gedreht, daß die Trommel 28 das Kabelseil abwickelt. Dadurch läßt die Spannung Im Kabelseil
18 nach und die Druckfeder 80 schiebt die Zentralstange
70 so hoch, bis das untere Auge 66 gegen die kleinere Scheibe 76 stößt. Der gesamte Federspanner 19
wird nun von Hand nach oben gehoben, bis das untere Auge
66 und der Haken 6Ί voneinander gelöst werden können. Danach wird der Federspanner 19 entfernt und bis zu
seinem nächsten Einsatz abgelegt. Das an der Welle 30 angreifende Drehmoment der Torsionsfeder 42 wickelt nun
das Kabelseil 18 auf der Trommel 28 auf, wobei die Bedienungsperson den Haken 64 durch die Kitte des Reifenstapels
führt. Die Absaugleitungen 90 werden nun von den
Ventilschaften 88 gelöst und die ummantelten Reifen sowie die Trennplatten 22 und Deckplatten 24 und 26 vom
Podest 12 entfernt. Schließlich werden noch die Ummantelungen 58 und die Lastwagenfelgenbänder 60 von den runderneuerten
Reifen 10 abgenommen.
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e e r s e i t e
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE :1. Verfahren zum Herrichten von Reifen zu deren Runderneuerung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufen:a.) AufDringen eines vorvulkanisierten Laufstreifens (56) auf die Umfangsflache (59) Jedes Reifens (10) wobei zwischen der Umfangsflache (59) und dem Laufstreifen (56) ein vulkanisierbares Bindemittel vorgesehen wird;b.) Umhüllen des Reifenumfangs mit einer ringförmigen, im Querschnitt U-förmigen Ummantelung (53), derart, daß die Ummantelung (58) den Rand- bzw. Schulterbereich des Reifens überdeckt;c.) Vertikales übereinanderstapeln der Reifen auf einem Podest (12, 26) wobei Jeweils zwischen zwei benachbarten Reifen eine den Randbereich der Ummantelung (58) erfassende Trennplatte (22) angeordnet wird;d.) Auflegen einer Deckplatte (24) auf die obere Oberfläche des obersten Reifens;809812/0978e.) Anbringen einer Spanneinrichtung (18, 19, 20) zwischen der Deckplatte (24) und dem Podest (12) und Zusammenpressen des Reifenstapels bis ein Dichtungszustand zwischen Jedem Reifen und den Randbereichen der entsprechenden Ummantelung (58) hergestellt ist;f.) Aufrechterhalten des zusammengepreßten Zustandes und Absaugen (96) der Luft aus dem zwischen Jedem Reifen und der zugehörigen Ummantelung (58) befindlichen Zwischenraum; undg.) Einbringen der die gestapelten Reifen (10) und Platten (22-26) enthaltenden Gesamtanordnung in einen Autoklaven.2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufe:Anordnen eines ringförmigen Schutzbandes (60) zwischen den Rand bzw. die Schulter Jedes Reifens und den darüberllegenden Kantenbereich der zugehörigen Ummantelung (58).3. Verfahren nach Anspruch l oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Luft mittels einer Druckluftstrahlsaugeinrichtung abgesaugt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1 o.f.t dadurch gekennzeichnet, daß der Reifenstapel dadurch zusammengepreßt wird, daß eine Spannkraft (19, 20) auf ein sich zwischen dem Podest (12,26) und der Deckplatte (24) erstreckendes Kabelseil (18) ausgeübt wird.t>. Anordnung zur Herrichtung eines Stapels von rundzuerneuernden Reifen, welche in einen Autoklaven einbringbar ist, gekennzeichnet durcha.) ein bewegliches Podest (12) mit auf dem Fußboden rollenden Rädern (1Ί) und einer oberen Oberfläche (26) zur Aufnahme809812/0978eines vertikalen Reifenstapels (10), wobei dessen Reifen Jeweils einen vorvulkanisierten Laufstreifen (56) auf deren Umfangsflache (59) mit einer dazwischenliegenden Schicht eines vulkanisierbaren Bindemittels aufweisen und Jeder aus Reifen und Laufstreifen (56) bestehende Rohling eine den Laufstreifen (56) umgebende Ummantelung (5B) hat, deren Randabschnitte die Ränder oder Schultern des Reifens überdecken;b.) Jeweils eine horizontale Trennplatte (22) zwischen zwei benachbarten Reifen sowie eine auf dem obersten Reifen aufliegende Deckplatte (24), derart, daß die Randabschnitte Jeder Ummantelung (58) gegen die Schulter bzw. den Rand des zugehörigen Reifens gepreßt werden;c.) eine zwischen dem Podest (12) unlder Deckplatte (2*4) befestigte Spannvorrichtung (18, 19, 20), welche die Deckplatte (24) gegen das Podest (12) zieht und dadurch die Randbereiche der Ummantelung gegen die Schulterbzw. Randabschnitte des entsprechenden Reifens preßt; undd.) eine Verteileranlage mit einer mit Jedem Freiraum zwischen der Ummantelung (58) und dem zugehörigen Reifen-Lauf streif en-Rohling verbundenen Zweigleitung (88, 90), einer mit einer Absaugeinrichtung (96) verbundenen, einen Unterdruck an die Zweigleitung (88, 90) anlegenden Absaugleitung (94), und einem Ventil (104) zum Schließen der Absaugleitung (94).6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (18, 19, 20) eine am Podest (12) angeordnete, um ihre Achse drehbare Trommel (28) und ein auf die Trommel (28) aufwickelbares, nachgiebiges Kabelseil (18), dessen freies Ende (68) mit der Deckplatte (24) verbindbar ist, umfaßt.80981 2/09787. Anordnung nach Anspruch 5 cder (>, dadurch r-ekennzeichnet, daP> aie Spannvorrichtung (1°, 1?, 20) einen Fedorcrar.r:er (19) -it vorgespannter druckfeder (RO) umfa?.t, wobei die Druckfeder (oo) eine vertikale Zentralctan,'-e (70) umgibt und an ihrem oberen Ende (86) so ausgestaltet 1st, daß sie rxN'en ein an der Zentralctanre (70) vorresehene:; AnIa-reteil (n2) anstößt, wobei üer Federspanner (19) an seine™ unteren Ende so ausgebildet, ist, da? er eine nach unten gerichtete Kraft auf die obere Deckplatte (2';) übertrat (Jf, 7^, 7P), sobald eine nach unten Rerichtete Kraft an der Zentralstange (70) angreift.8. Verfahren zum Herrichten von Reifen zu deren Runderneuerung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufen:a.) Aufbringen eines vorvulkanisierten Laufstreifens (56)auf die U-Tifnn^sflacr.e (KD) .ledes heifens (10) wobei zwischen der Umfanrsfl'iche (59) und dem Laufstreifen (56) ein vulkanisierbares Bindemittel vorgesehen wird; b.) Umhüllen des Reifenu:nfanp;s mit einer rin^förmlgen,die Ummantelung (5?) den Rand- bzw. Schulterbereich des Reifens überdeckt;c.) Vertikales Übereinanderstapeln der Reifen auf einem Podest (12, 2C) wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Reifen eine den Randbereich der Ummantelung (58) erfassende Trennplatte (22) angeordnet wird;d. ) Auflefen einer Deckplatte (2'0 auf die obere Oberfläche des obersten Reifens;e.) Anbringen einer Spanneinrichtung (lR, 19, 20) zwischen der Deckplatte (21O und dem Podest (12) und Zusammenpressen des Reifenstapels bis ein Dichtungszustand zwischen Jedem Reifen und den Randbereichen der entsprechenden Ummantelung (58) hergestellt ist;809812/0978BADf.) Einbringen der die gestapelten Reifen (10) und Platten (22-26) enthaltenden Oesamtanordnunp; in einen Autoklaven.8098 12/0978
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