DE1579055C - Reifenaufbaumaschine mit Anrollvor richtungen zum Verbinden der Gewebejagen eines Reifenrohhngs - Google Patents
Reifenaufbaumaschine mit Anrollvor richtungen zum Verbinden der Gewebejagen eines ReifenrohhngsInfo
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- DE1579055C DE1579055C DE1579055C DE 1579055 C DE1579055 C DE 1579055C DE 1579055 C DE1579055 C DE 1579055C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenaufbaumaschine mit Anrollvorrichtungen zum Verbinden
der Gewebelagen eines Reifenrohlinges beim Umschlagen um die Wulstringe, bei der die Anrollvorrichtungen
auf Tragarmen angeordnet sind, die um vertikale, zu der Achse der Reifenaufbautrommel
senkrechte Drehachsen drehbar und um horizontale Achsen begrenzt schwenkbar sind und mit ihrer vertikalen
Drehachse auf parallel zur Achse der Reifenaufbautrommel bewegbaren Parallelschlitten angeordnet
sind, die ihrerseits auf einem horizontal und senkrecht zur Achse der Reifenaufbautrommel bewegbaren
Querschlitten angeordnet sind, dessen Antrieb durch einstellbar betätigbare Endschalter stillsetzbar
ist. .
Durch die deutsche Auslegeschrift 1120 115· ist , eine Reifenaufbaumaschine bekannt, bei der die
Anrollvorrichtungen auf Tragarmen angeordnet sind, die um vertikale, zu der Achse der Reifenaufbautrommel
senkrechte Drehachsen drehbar und um horizontale Achsen begrenzt schwenkbar sind und
mit ihrer vertikalen Drehachse auf parallel zur Achse der Reifenaufbautrommel bewegbaren Parallelschlitten
angeordnet sind, die ihrerseits von einem horizontal und senkrecht zur Achse der Reifenaufbautrommel
bewegbaren Querschlitten getragen werden, dessen Antrieb durch einstellbar betätigbare Endschalter
stillsetzbar ist.
Bei der bekannten Anordnung erfolgt der Schwenkvorgang der die Anrollvorrichtungen tragenden Arme
hydraulisch durch einen Kolbenmotor, der mittels eines Fußpedales gesteuert wird.
Ferner sind torsionselastische Federelemente durch die deutsche Patentschrift 936 835 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wesentlich einfacheren Andrückmechanismus für die
Anrollvorrichtungen im Zusammenwirken mit den Einstellmitteln, die den Betätigungszeitpunkt der
vorgesehenen Endschalter einzustellen gestatten, zu schaffen.
Bei der oben genannten Reifenaufbaumaschine ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß den Tragarmen
zum Andrücken der Anrollvorrichtungen an die Reifenaufbautrommel auf bestimmte Anpreßdrücke
einstellbar vorspannbare Torsionsfedern und zur Betätigung der Endschalter zum Stillsetzen des Antriebs
des Querschlittens durch die Tragarme auf bestimmte Schwenkstellungen der Tragarme einstellbare
Einrichtungen zugeordnet sind.
Damit ist ein einfaches Andrücken der Andrückvorrichtungen
erreicht. Zweckmäßigerweise bestehen die Torsionsfedern aus je einer Mehrzahl elastischer
Walzen, die zwischen einer Vielkantnabe der Tragarme und je einer zur Vorspannung der Federn verdreh-
und feststellbar angeordneten Vielkantwelle liegend angeordnet sind.
Eine Ausführungsform der Reifenaufbaumaschine ist in der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang
mit den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Anrollvorrichtungen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtungen nach F i g. 1, in der Teile im Schnitt gezeigt sind,
F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2, in der ein Teil der Reifenaufbautrommel
in ausgezogenen Linien gezeigt ist,
F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht, die eine Anrollvorrichtung nach Fi g. 2 im einzelnen zeigt,
F i g. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf die Trägereinheit, in der der Anrollarm jedoch zur Vereinfachung
weggelassen wurde,
Fig. 6 eine teilweise Schnittansicht längs der Linie 11-11 der Fig. 5, die den Anrollarm geneigt
in der Arbeitsstellung (gestrichelte Linien) zeigt, wenn er mit der Trommel im Kontakt steht, und in
der Ruhestellung (ausgezogene Linien), in der er von der Trommel ab liegt,
Fi g. .7 eine vergrößerte Draufsicht auf die Trägereinheit
der anderen Anrollvorrichtung, in der der Anrollarm jedoch weggelassen ist und
Fig. 8 eine teilweise Schnittansicht längs der Linie 14-14 der Fig. 7, die den Anrollarm geneigt
(gestrichelte Linien) zeigt, wenn er mit der Aufbautrommel in Kontakt steht, und in der Ruhestellung
(ausgezogene Linien), in der er von der Trommel ab liegt.
In F i g. 1 bis 3 weist die Reifenaufbaumaschine eine Anrolleinrichtung auf, die allgemein mit 1 bezeichnet
ist und die nahe der drehbaren Reifenaufbautrommel 2 einer üblichen, nicht dargestellten
Reifenaufbaumaschine angeordnet ist. Die Anrolleinrichtung 1 umfaßt zwei gegenüberliegend angeordnete
Anrollvorrichtungen mit Anrollköpfen 4 und 5, die für gleichzeitige und synchrone Axialbewegungen
aufeinander zu und voneinander weg auf Querschlitten 57 und 58 und auf einem Querschlitten 3
angeordnet sind, der von einem Rahmen 8 getragen wird, um die betreffenden Köpfe 4 und 5 radial bezüglich
der Trommel 2 nach innen und nach außen zu bewegen. Die Anrollköpfe 4 und 5 umfassen jeder
ein Anrollrad 90, 91 und ein Umschlagrad 92, 93, die auf dem oben angeführten Querschlitten 57 und
58 so angeordnet sind, daß sie in einer im wesentlichen waagerechten Ebene auf die Trommel zu und
von ihr weg gedreht werden können. Die Anrollköpfe 4 und 5 sind mit Torsionsfedern 109 und 110
verbunden, um die Räder nachgiebig gegen die Trommel 2 zu halten.
Es kann während des Betriebes eine Vielzahl von Gewebelagen F, die die Reifenkarkasse bilden, aufeinanderfolgend
auf die sich drehende Trommel 2 von einem üblichen (nicht dargestellten) Lagenabgabemechanismus
aufgebracht werden. Der Querschlitten 3 der die Anrollköpfe 4 und 5 trägt, kann radial nach
innen auf die Trommel 2 zu bewegt werden, bis die entsprechenden Räder 90, 91 mit einem vorher bestimmten
radialen Druck auf die Gewebelagen F aufdrücken. Die Querschlitten 57 und 58 werden automatisch
und gleichzeitig axial voneinander weg bewegt, so daß sich die federnd angeordneten Räder
nachgiebig außen entlang der Gewebelagen F aut die Enden der Trommel 2 zu bewegen. Die Ränder
der Gewebelagen F können dann durch gleichzeitiges Drehen der Umschlagräder 92, 93 von Hand und/
oder automatisch um die Schultern der Trommel 2 herumgerollt werden. Die Wulstringe R können dann
an den Gewebelagen F nahe den Enden der Trommel von einem (nicht dargestellten) üblichen Wulstring
abgabemechanismus aufgebracht werden, wonach die Ränder der Lagen durch Drehen der Umschlagrädei
92, 93, wie oben beschrieben, von Hand und/ode· automatisch um die Wulstringe R herumgeschlager
werden. Die Anrollköpfe 4 und 5 können dann ir
ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, um der Laufflächenanrollzyklus des Vorganges zu beginnen
Die Reifenlauffiäche T kann dann von einen
üblichen (nicht dargestellten) Laufflächen-Abgabe
mechanismus auf die sich drehende Trommel 2 aufgebracht und der Querschlitten 3 wieder auf die
Trommel 2 zu bewegt werden, bis die Anrollräder 90,91 wiederum mit einem vorherbestimmten Radialdruck
auf die Reifenfläche T drücken. Die Querschlitten 57 und 58 werden automatisch und gleichzeitig
axial so auseinanderbewegt, daß die federnd montierten Anrollräder 90, 91 sich nachgiebig entlang
der Reifenlauffläche Γ auf die Enden der Trommel zu bewegen, so daß der Reifenrohling vollendet
wird. Der Reifenrohling kann dann von der Trommel 2 abgenommen werden, indem die Umschlagräder
92,93 zwischen den Reifenrohling und die Trommel 2 eingeführt und dann radial von der Trommel 2 weg
bewegt werden, so daß die klebende Bindung des Rohlings mit der Trommel gebrochen wird. Die
Trommel 2 kann dann zusammengelegt und der Rohling in der üblichen Art und Weise zur Vulkanisation
abgenommen werden.
Mit Bezug auf F i g. 1 bis 3 der Zeichnung ist der Querschlitten 3 zur Bewegung der Anrollköpfe 4
und 5 auf die Reifenaufbautrommel 2 zu und von ihr weg als auf einem Paar von gegenüberliegend
angeordneten Spindeln 6 und 7 montiert gezeigt, die an ihren gegenüberliegenden Enden drehbar in dem
Rahmen 8 in Kugellagern 9 gelagert sind. Die An-. triebsverbindung zwischen den beiden . Spindeln 6
und 7 und dem Schlitten 3 besteht aus zwei Gewindemuttern 10, die fest an dem Schlitten 3 befestigt sind
und mit den Spindeln so zusammenarbeiten, daß durch eine Umdrehung der letzteren in einer Richtung
der Schlitten 3 radial nach innen auf die Trommel 2 zu und durch eine Drehung in entgegengesetzter
Richtung von der Trommel weg bewegt wird.
Zur Führung des Schlittens 3 während seiner Radialbewegung sind zwei Nocken 11 und 12 vorgesehen,
die an dem Schlitten befestigt sind und in entsprechenden Keilnuten 13 und 14 gleitend laufen,
die an den gegenüberliegenden Rändern des Rahmens 8 angeordnet sind. Eine einstellbare Schraube
15 kann an einer Seite des Schlittens 3 vorgesehen sein, um eine der Nocken einstellen zu können.
Der Schlitten 3 kann weiterhin zwei gegenüberliegend angeordnete bewegliche Gestänge 16 und 17
aufweisen. Vorzugsweise umfaßt jedes Gestänge einen im wesentlichen L-förmigen Hebelarm 18, der mit
einem Ende 19 gelenkig an dem Rahmen 8 und mit dem anderen Ende 20 gelenkig an einem Ende eines
Verbindungsgliedes 21 befestigt ist. Das Verbindungsglied 21 kann wiederum mit seinem anderen Ende 22
gelenkig an dem Schlitten 3 befestigt sein. Durch eine solche Anordnung ergibt eine radiale Bewegung
des Schlittens 3 von der Trommel 2 weg eine geradlinige Ausrichtung der Gestänge 16 und 17 über den
sonst freiliegenden Spindeln 6, 7, so daß während der Benutzung für dieselben eine Schutzabschirmung
geschaffen ist.
Durch einen Elektromotor 23, der vorzugsweise an einem Getriebegehäuse 24 befestigt ist, das hinten an
dem Rahmen 8 montiert ist, werden die Spindeln 6 und 7 gedreht. Die Ausgangswelle des Motors 23 ist
mit einer Riemenscheibe 26 versehen, die einen Treibriemen 27 trägt. Der Treibriemen 27 wird über eine
angetriebene Riemenscheibe 28 geführt, die fest an einem Ende einer Antriebswelle befestigt ist, die an
ihrem gegenüberliegenden Ende in dem Getriebegehäuse 24 in Kugellagern gelagert ist. Die Antriebswelle
trägt zwei in Abstand voneinander liegende elektrisch gesteuerte Kupplungen, um wahlweise
eine Antriebsverbindung mit einer zweiten Antriebswelle zu schaffen oder aufzuheben, die an ihrem
gegenüberliegenden Ende in dem Getriebegehäuse 24 gelagert ist.
Um eine Verbindung zwischen der zweiten Antriebswelle und den entsprechenden Spindeln 6 und 7
zu bewirken, ist diese Antriebswelle an ihren gegenüberliegenden Enden mit Hilfe von Klauenkupplun-
gen 44 und 45 mit zwei gegenüberliegenden Untersetzungsgetrieben 46 und 47 verbunden.
Die Ausgangswellen der entsprechenden Untersetzungsgetriebe 46 und 47 sind wiederum mit den
Spindeln 6 und 7 durch Klauenkupplungen 50 und 51 verbunden, wie dies in F i g: 7 und 3 am besten
gezeigt ist.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, sind die Querschlitten 57 und 58, die die Anrollköpfe 4 und 5 tragen, auf
dem Querschlitten 3 montiert, um mit Hilfe einer
ao Antriebsschraube 59, die an ihren gegenüberliegenden Enden in dem Querschlitten 3 in Kugellagern 60 gelagert
ist, axial aufeinander zu und voneinander weg bewegt zu werden. Die Antriebsschraube 59 hat zwei
entgegengesetzte Gewinde, wie bei 61 und 62 gezeigt,
as die mit an jedem der entsprechenden Querschlitten
57 und 58 angeordneten Muttern in Eingriff treten, wie in F i g. 2 gezeigt ist. Wenn die Antriebsschraube
59 in einer Richtung gedreht wird, werden infolgedessen die Querschlitten 57 und 58 axial aufeinander
zu bewegt, während sie durch Drehen der Schraube 59 in entgegegesetzter Richtung^ axial voneinander
weg bewegt werden.
Zur Führung der entsprechenden Querschlitten 57 und 58 während ihrer Axialbewegung können die
Schlitten gleitend an einem Ende von einer horizontal verlaufenden Führungswelle 65 getragen werden, die
an ihren gegenüberliegenden Enden fest an dem Querschlitten 3 befestigt ist. Die entsprechenden
Querschlitten 57 und 58 werden an ihrem anderen Ende durch Rollen 66 axial beweglich getragen, die
in einer Nut 68 (F i g. 3) laufen, welche in einem Führungshalter 69 angeordnet ist, der fest auf dem
Querschlitten 3 befestigt ist.
Die Antriebsschraube 59 kann durch einen weiteren Elektromotor 70 gedreht werden, der auf einem
Getriebegehäuse 71 montiert ist, das wiederum an einem Ende des Schlittens 3 befestigt ist, wie aus
Fig. 2 hervorgeht. Die Ausgangswelle des Motors 70 ist mit einer Antriebsriemenscheibe 73 versehen, die
einen Treibriemen 74 trägt. Der Treibriemen 74 läuft über eine angetriebene Riemenscheibe 75, die an
einem Ende einer Antriebswelle befestigt ist, die an ihren gegenüberliegenden Enden in dem Getriebegehäuse
71 gelagert ist.
Wie im Falle bei dem Querschlitten 3, trägt die Antriebswelle zwei im Abstand voneinander liegende
elektrisch ansprechende Kupplungen CL-3 und CL-4
und ein Paar von Leerlaufzahnrädern 78 und 79, die auf jeder Seite der Kupplungen voneinander im Abstand
angeordnet sind, um wahlweise eine Antriebsverbindung mit einer zweiten Antriebswelle 80, wie
in F i g. 2 gezeigt, herzustellen oder zu lösen. Die Antriebswelle 80 ist nahe ihren gegenüberliegenden
Enden in dem Getriebegehäuse 71 gelagert und trägt fest Zahnräder 81 und 82. Das angetriebene Zahnrad
81 ist so angeordnet, daß es mit einem der Zahnräder 78 in Eingriff treten kann, um die Antriebsschraube
59 in einer Richtung zu drehen, so daß die Anroll-
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köpfe 4 und 5 bei Erregen der Kupplung CL-3 axial Wie in.Fi g. 3, 6 und 8 gezeigt, umfaßt jede Torsionsaufeinander.zu
bewegt werden. Das andere Zahnrad feder vorzugsweise vier im wesentlichen längliche,
82 kann mit einem Stirnrad in Eingriff treten, das seilartige Stränge 5 aus einem biegsamen, federnden
drehbar auf einer Stummelwelle montiert ist, die in Material, wie etwa Gummi, synthetischem Gummi
dem Getriebegehäuse 71 gelagert ist. Das genannte 5 oder einem gleichartigen Material. Jeder Strang S ist
Stirnrad kann mit dem anderen Zahnrad 79 in Ein- so angeordnet, daß er durch im wesentlichen dreigriff
treten, um die Antriebsschraube 59 in entgegen- eckige, freie Bereiche 111 und 112 läuft, die zwischen
gesetzter Richtung zu drehen, so daß die Anroll- den äußeren Oberflächen der inneren Wellen 101,
köpfe 4 und 5 bei Erregen der Kupplung CL-A und 102 und der inneren Oberfläche der. Naben 99,. 100
Ausschalten der Kupplung CL-3 axial voneinander io gebildet werden, wenn die letzteren um ungefähr
weg bewegt werden. Das Ende der Ausgangswelle ist 45° im Verhältnis zu entsprechenden Wellen gedreht
mit dem Eingangsende der Antriebsschraube 59 mit werden.
Hilfe einer Klauenkupplung 85 verbunden, wie dies In der dargestellten Ausführungsform haben die
in F i g. 2 gezeigt ist. einzelnen Stränge S vor dem Zusammenbau einen
In der dargestellten Ausführungsform kann ein 15 kreisförmigen Querschnitt und genügend große Abweiteres
Potentiometer an dem Getriebegehäuse 71 messungen, um die erwünschten Dreheigenschaften
befestigt sein, dessen Welle durch die Schraube 59 zu schaffen. Nach dem Zusammenbau verformen die
gedreht wird, um die Kupplungen CL-3 und CL-A dreieckigen freien Bereiche 111 und 112 zwischen
und damit die axiale' Bewegung der Anrollköpfe 4 den inneren Wellen die Stranges, so daß sich das
und 5 aufeinander zu und voneinander weg automa- 20 Strangmaterial in die inneren Ecken der umgebenden
tisch zu steuern. Naben 99 und 100 verteilen und so 'eine federnde
Wie aus F i g. 1 bis 4 ersichtlich ist, umfassen die gelenkige Lagerung der Tragarme 97 und 98 be-Anrollköpfe
4 und 5, jeder gegenüberliegend und wirken kann. Obwohl die inneren Wellen und die
axial ausgerichtet angeordnet, ein Anrollrad 90, 91 umgebenden Naben als im wesentlichen von quadra-
und ein Umschlagrad 92, 93, die drehbar durch 25 tischem Querschnitt dargestellt sind, können sie
Kugellager 94 nahe den äußeren Enden der waage- andere Formen haben, wie etwa beispielsweise dreirecht
verlaufenden Wellen 95 und 96 montiert sind. eckig, achteckig, sechseckig und andere Formen, die
Die Wellen 95 und 96 sind vorzugsweise an den die Torsiönsfedern aufnehmen können.
Enden der im wesentlichen C-förmigen Tragarme 97 Um die Anrollköpfe 4 und 5 mit dem erwünschten und 98 befestigt. Die äußere Umfangsfläche der Um- 30 Druck gegen die Trommel anzudrücken, sind die schlagräder 92, 93 hat vorzugsweise eine schmale Arme 97 und 98 beide mit Einstelleinrichtungen 113, abgerundete Form (im senkrechten Schnitt), während 114 versehen. Wie in Fig. 4 bis 8 gezeigt, umfaßt der Durchmesser der Räder leicht geringer als der jede Einstelleinrichtung abgebogene Arme 115 und der Anrollräder 90, 91 ist. Die äußere Umfangs- 116, die an einem Ende fest an den drehbaren inneren oberfläche der größeren Anrollräder 90, 91 ist vor- 35 Wellen 101,102 und mit ihrem anderen Ende an einzugsweise flach (im senkrechten Schnitt). stellbaren Blöcken 117 und 118 mit Hilfe von
Enden der im wesentlichen C-förmigen Tragarme 97 Um die Anrollköpfe 4 und 5 mit dem erwünschten und 98 befestigt. Die äußere Umfangsfläche der Um- 30 Druck gegen die Trommel anzudrücken, sind die schlagräder 92, 93 hat vorzugsweise eine schmale Arme 97 und 98 beide mit Einstelleinrichtungen 113, abgerundete Form (im senkrechten Schnitt), während 114 versehen. Wie in Fig. 4 bis 8 gezeigt, umfaßt der Durchmesser der Räder leicht geringer als der jede Einstelleinrichtung abgebogene Arme 115 und der Anrollräder 90, 91 ist. Die äußere Umfangs- 116, die an einem Ende fest an den drehbaren inneren oberfläche der größeren Anrollräder 90, 91 ist vor- 35 Wellen 101,102 und mit ihrem anderen Ende an einzugsweise flach (im senkrechten Schnitt). stellbaren Blöcken 117 und 118 mit Hilfe von
Durch den Größenunterschied der Anrollräder Stummelwellen 119 und 120 befestigt sind. Gewinde-90.
91 und der Umschlagräder 92, 93 können die spindeln 121 und 122 sind so angeordnet, daß sie
größeren Anrollräder unabhängig mit den Gewebe- durch Bohrungen 123 und 124 laufen, die in Querlagen
in Eingriff treten, die von der Trommel getragen 40 platten 125 und 126 auf den Armhaltern 107 und 108
werden, um so die erwünschten Anrollvorgänge ohne angeordnet sind. Die Spindeln 121 und 122 können
Störung durch die Umschlagräder durchzuführen. in . Gewindebohrungen 127 und 128 eingeschraubt
Umgekehrt können die Umschlagräder 92, 93 die werden, die in den entsprechenden Blöcken 117 und
erwünschten Lagenumschlagvorgänge nach oben und 118 vorgesehen sind, so daß bei einer Bewegung der
nach unten ohne Störung durch die größeren Anroll- 45 Spindeln von Hand mit Hilfe eines Werkzeuges die
räder 90, 91 bei einer Drehung der entsprechenden einstellbaren Blöcke senkrecht verschoben werden,
Anrollköpfe 4 und 5 in einer im wesentlichen waage- um die inneren Wellen 101,102 im Verhältnis zu den
rechten Ebene zum Anrollen um die Vorsprünge der federnd montierten äußeren Naben 99,100 zu drehen.
Trommel herum durchführen. . Demgemäß können die Torsionsfedern 109 und 110
Um die Anrollköpfe 4 und 5 an die Reifenaufbau- 50 durch richtige Einstellung der Gewindespindeln 121
trommel anzuschwenken, haben die Enden der Trag- und 122 vorgespannt werden, so daß ein vorherarme
97 und 98 mit aus einem Stück mit ihnen be- bestimmter Radialdruck der Anrollköpfe eingestellt
stehende hohle, im wesentlichen quadratisch geformte werden kann.
Vielkantnaben 99 und 100, die federnd auf, im In einer anderen Ausführungsform können die
wesentlichen quadratisch geformten Vielkantwellen 55 Torsionsfedern vorgespannt werden, indem die An-
101 und 102 montiert sind, wie in F i g. 3, 5 bis 8 rollköpfe 4 und 5 radial nach innen bewegt werden,
gezeigt ist. Die inneren Wellen 101 und 102 sind um auf die Reifenaufbautrommel 2 aufzudrücken, so
innerhalb der Naben 99 und 100 angeordnet und an daß die Tragarme 97 und 98 sich in einer Richtung
ihren gegenüberliegenden Enden mit Achsbolzen 103 von der Trommel weg drehen, wie dies in Fig. 3
und 104 versehen, die in den Seitenwandungen von 60 durch gestrichelte Linien gezeigt ist. Eine Dreh-Armhaltern
107 und 108 gelagert sind, die wiederum bewegung zwischen den inneren Wellen 101,102 und
drehbar von den entsprechenden Querschlitten 57 den äußeren Naben 99, 100 spannt die Torsionsund
58 getragen werden. federn in der entgegengesetzen Richtung, vor, so daß
Die federnde Anordnung der Arme 97 und 98 und ein vorherbestimmter radialer Druck beim Angriff
der daran gelagerten Räder 90 bis 93 wird durch 65 an der Tormmel auf die Anrollköpfe ausgeübt wird.
Torsionsfedern ermöglicht, die mit 109 und 110 be- Die Eigenschaften des Torsionsfedermaterials erlau-
zeichnet sind und zwischen den inneren Wellen 101, ben, die Anrollköpfe 4 und 5 nachgiebig mit einem
102 und den entsprechenden Naben 99, 100 liegen. gleichmäßig konstanten Druck gegen die äußere
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Umfangsoberfläche der Trommel anzudrücken. so daß durch eine Drehung des Armes 137 der eine
Weiterhin springen und stampfen die Anrollräder Schalter vor dem anderen Schalter betätigt wird,
nicht auf den auf der Trommel angeordneten Stoff- Demgemäß kann durch die Schraube 151 die Belagen, so daß »Abtrennungen« und »Blasen« wäh- tätigung der Schalter eingestellt werden, um eine rend der, darauffolgenden Vulkanisation des fertig- 5 vorherbestimmte Drucklast auf den entsprechenden, gestellten Reifenrohlings vermieden werden. Anrollköpfen 4 und 5 während des Anrollzyklus
nicht auf den auf der Trommel angeordneten Stoff- Demgemäß kann durch die Schraube 151 die Belagen, so daß »Abtrennungen« und »Blasen« wäh- tätigung der Schalter eingestellt werden, um eine rend der, darauffolgenden Vulkanisation des fertig- 5 vorherbestimmte Drucklast auf den entsprechenden, gestellten Reifenrohlings vermieden werden. Anrollköpfen 4 und 5 während des Anrollzyklus
Um die radiale bzw. axiale Bewegung der Anroll- aufrechtzuerhalten.
köpfe automatisch zu steuern und so einen vorher- Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, ist der Tragarm 98
bestimmten Druck der Anrollköpfe 4 und 5 auf der des anderen Anrollkopfes 5 mit einer Druckfeder-Trommel
2 aufrechtzuerhalten, kann der Anroll- io vorrichtung 153 versehen, um einen vorherbestimmkopf
4 mit Endschaltern für das Anrollen in Nieder- ten Druck an den Anrollköpfen 4 und 5 aufrechtzudruckausführung
und der andere Anrollkopf 5 mit erhalten. Der Tragarm 98 ist nahe seinem einen
einem Paar von Endschaltern in Hochdruckausfüh- Ende mit einem nach außen vorstehenden Haltearm
rung zu versehen sein. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind 154 versehen, durch den sich eine Gewindebohrung
die entsprechenden Endschalter in einem Isolier- 15 155 erstreckt, die ein Ende einer länglichen, hohlen
material P eingebettet, durch das die Schalter von Gewindehülse 156 aufnimmt. Die Gewindehülse 156
abnehmbaren Trageböden 129 und 130 isoliert und ist nahe ihrem oberen Ende mit einem offenen Oberin
diesem genau ausgerichtet werden. Die Trageböden teil 157 und auf der äußeren Oberfläche davon mit
sind zwischenHalteflanschen 131,132 von L-förmigen einer glatten Nockenoberfläche 158 versehen. Eine
Halteplatten 133, 134 angeordnet, die von den ent- ao Einstellstange 159 ist so in der Gewindehülse 156
sprechenden Armhaltern 107 und 108 vorstehen. Die angeordnet, daß sie hin und her bewegbar ist. Die
Trageböden sind an einem Ende mit einstückig mit Einstellstange 159 ist an ihrem oberen Ende in eine
ihnen gefertigten, aufrecht stehenden Seitenplatten 135 zylindrische Haltekappe 160 eingeschraubt, die so
und 136 versehen, die abnehmbar mit den Rändern montiert ist, daß sie teleskopartig über die glatte
der Halteflansche 131,132 und den Halteplatten 133, 35 Oberfläche 158 am oberen Ende der Hülse gleiten
134 verbunden sind, so daß die Trageböden und die kann. Die Haltekappe 160 kann mit Hilfe einer
darin montierten Schalter leicht als eine Einheit aus- Kiemmutter 161 senkrecht eingestellt werden, die auf
gebaut oder eingebaut werden können. dem oberen Ende der Einstellstange 159 auf-Die
Endschalter werden mit Hilfe von drehbaren geschraubt ist. Das untere Ende der Einstellstange
Armen 137 und 138 betätigt, die an einem Ende mit 30 159 ist mit einem abgerundeten Kopfteil 162 vereiner
einstückig mit ihnen hergestellten zylindrischen sehen, der gleitend mit dem Arm 138 in Kontakt
Lagerhülse 139 und 140 versehen sind. Die Lager- treten kann. Eine Schraubendruckfeder 163 ist um
hülsen 139 und 140 sind drehbar auf horizontal ver- die Einstellstange 159 herum angeordnet und drückt
laufenden Wellen 141 und 142 angeordnet, die an an einem Ende gegen den offenen Oberteil 157 der
ihren gegenüberliegenden Enden fest zwischen den 35 Hülse 156 und mit ihrem anderen Ende gegen einen
Halteflanschen 131, 132 und den Halteplatten 133 Vorsprung 164, der an der Einstellstange 159 vor-
und 134 befestigt sind. Die freien Enden der Arme gesehen ist, so daß die Einstellstange federnd gegen
137 und 138 sind so ausgebildet, daß sie mit Puffern den Arm 138 gedrückt wird.
143 und 144 in Eingriff treten, die aus einem federn- Im Betrieb beginnt die Einstellstange 159, während den Material wie etwa Gummi bestehen. Die Puffer 40 sich der Tragarm 98 nach dem Kontakt mit der sind auf im wesentlichen L-förmigen Halteplatten 145 Trommel radial nach hinten dreht, von .ihrem Arm und 146 angeordnet, die von den Armhaltern 107 138 sich abzuheben.
143 und 144 in Eingriff treten, die aus einem federn- Im Betrieb beginnt die Einstellstange 159, während den Material wie etwa Gummi bestehen. Die Puffer 40 sich der Tragarm 98 nach dem Kontakt mit der sind auf im wesentlichen L-förmigen Halteplatten 145 Trommel radial nach hinten dreht, von .ihrem Arm und 146 angeordnet, die von den Armhaltern 107 138 sich abzuheben.
und 108 vorstehen und als Anschläge dienen, um Bei einer weiteren Bewegung des Tragarmes 98
die Drehbewegung der Arme 137 und 138 zu be- dehnt sich die Schraubendruckfeder 163 aus, so daß
grenzen. 45 die Einstellstange 159 nach unten gedrückt wird und Wie in F i g. 5 und 6 gezeigt, ist der Tragarm 97 mit dem Arm 138 während einer längeren Zeitperiode
des Anrollkopfes 4 nahe seinem Ende mit einem im Eingriff steht, wie dies in F i g. 8 in gestrichelten
nach außen vorstehenden Haltearm 149 versehen, der Linien gezeigt ist. Solch ein Andruck ist während
eine durchlaufende Gewindebohrung 150 besitzt, in des Laufflächenanrollzyklus wünschenswert, damit
die eine Einstellschraube 151 eingeschraubt ist. Die 50 ein vorherbestimmter Druck auf den entsprechenden
Einstellschraube 151 ist so ausgebildet, daß sie an Anrollrädern 90, 91 aufrechterhalten wird, während
einem Ende gegen den Arm 137 drückt, und ist an sie in Richtung auf die Enden der Trommel 2 zu
ihrem anderen Ende mit einer Kontermutter 152 ver- die Lauffläche anrollen. Hier wird wie im Falle der
sehen und senkrecht einstellbar. In der Ruhestellung, automatischen Steuerung des oben beschriebenen
wie sie in F i g. 6 gezeigt ist, liegt der Arm 97 in 55 Anrollkopfes 4 der eine Schalter leicht über dem
senkrechter Richtung, d. h. nicht in Berührung mit anderen Schalter angeordnet. Demgemäß kann durch
der Trommel, so daß die Einstellschraube 151 den eine richtige Einstellung der Druckfedervorrichtung
Arm 137 nach unten gegen den Puffer 143 drückt, 153 die Betätigung der Schalter eingestellt werden,
um die entsprechenden Endschalter zu betätigen. um einen vorherbestimmten Druck auf den Anroll-Nach
dem Angriff an der Trommel wird der Tragarm 60 köpfen 4 und 5 aufrechtzuerhalten.
97 von der Trommel 2 weggedreht, so daß die Ein- Wie in F i g. 2, 3 und 8 gezeigt, kann eine Drehstellschraube 151 von dem Arm 137 sich abhebt. Der bewegung der Anrollköpfe 4 und 5 in einer waage-Puffer 143, der ursprünglich zusammengedrückt war, rechten Ebene auf die Trommel 2 zu und von ihr weg dehnt sich jetzt aus, um den Arm 137 nach oben zu mit Hilfe eines Schneckengetriebes durchgeführt werdrücken, so daß die entsprechenden Schalter wie- 65 den, das mit jedem der entsprechenden Querschlitten derum betätigt werden. 57 und 58 verbunden ist. In der dargestellten Ausin der dargestellten Ausführungsform liegt der führungsform sind Schneckenräder 166 fest an senkeini; IZndschaltcr leicht über dem anderen Schalter, recht verlaufenden Wellen 167 und 168 befestigt, die
97 von der Trommel 2 weggedreht, so daß die Ein- Wie in F i g. 2, 3 und 8 gezeigt, kann eine Drehstellschraube 151 von dem Arm 137 sich abhebt. Der bewegung der Anrollköpfe 4 und 5 in einer waage-Puffer 143, der ursprünglich zusammengedrückt war, rechten Ebene auf die Trommel 2 zu und von ihr weg dehnt sich jetzt aus, um den Arm 137 nach oben zu mit Hilfe eines Schneckengetriebes durchgeführt werdrücken, so daß die entsprechenden Schalter wie- 65 den, das mit jedem der entsprechenden Querschlitten derum betätigt werden. 57 und 58 verbunden ist. In der dargestellten Ausin der dargestellten Ausführungsform liegt der führungsform sind Schneckenräder 166 fest an senkeini; IZndschaltcr leicht über dem anderen Schalter, recht verlaufenden Wellen 167 und 168 befestigt, die
an den Querschlitten 57 und 58 in Rollenlagerbüchsenpaaren 170 gelagert sind. Die oberen Enden
der Wellen 167 und 168 erstrecken sich nach außen durch die Querschlitten 57 und 58 hindurch und sind
fest an den L-förmigen Halteplatten 133 und 134 der Armhalter 107 und 108 mit Hilfe abnehmbarer Halteplatten
171 und 172 befestigt.
Zwei zylindrische Schnecken 173 und 174, die in die Schneckenräder 165 und 166 eingreifen, sind fest
auf einer Antriebswelle 175 befestigt, die horizontal durch die Querschlitten 57 und 58 läuft. Wie in
F i g. 2 der Zeichnung gezeigt, ist die Antriebswelle 175 nahe ihren Enden in dem Schlitten 3 in Rollenlagerbüchsen
176 gelagert. Die Schnecken 173 und 174 sind nahe ihren gegenüberliegenden Enden in
den entsprechenden Querschlitten 57 und 58 in Rollenlagerbüchsen 177 gelagert, so daß eine Drehung
der Antriebswelle 175 eine Bewegung der Schlitten 57 und 58 in einer bestimmten Richtung verursacht.
Wie in F i g. 1 und 2 der Zeichnung gezeigt, wird die Antriebswelle 175 durch einen Elektromotor 178
gedreht, der fest an dem Getriebegehäuse 71 befestigt ist. Die Ausgangswelle 179 des Motors 178 ist mit
einer Riemenscheibe 180 versehen, die einen Antriebsriemen 181 trägt. Der Antriebsriemen 181 läuft über
eine Riemenscheibe 182, die fest an einem Ende der Antriebswelle 183 befestigt ist, die in·dem Getriebegehäuse
71 gelagert ist.
Wie in den oben erörterten Schlitten trägt die Antriebswelle 183 zwei im Abstand liegende elektrische
Kupplungen CL-S und CL-6 und zwei Zahnräder 184 und 185, die an jeder Seite der entsprechenden
Kupplungen angeordnet sind, um wahlweise eine Antriebsverbindung mit einer zweiten Antriebswelle
186 zu schaffen und zu lösen. Die Antriebswelle 186 ist' an ihren gegenüberliegenden Enden in
dem Getriebegehäuse 71 gelagert und trägt, gegenüberliegend angeordnet, Zahnräder 187 und 188. Das
Zahnrad 187 ist so angeordnet, daß es bei Erregung
der Kupplung CL-S mit dem Zahnrad 184 in Eingriff tritt, um die.Antriebswelle 186 in einer Richtung zu
drehen. Das andere Zahnrad 188 kann mit einem Stirnrad in Eingriff treten, das drehbar auf dem
Gehäuse 71 mit Hilfe einer Stummelwelle montiert ist, die darin gelagert ist. Das letztgenannte Stirnrad
kann mit dem anderen Zahnrad 185 in Eingriff treten, um nach Erregung der Kupplung CL-6 und Ausschalten
der Kupplung CL-S die Antriebswelle 186 in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Das Ausgangsende
der Antriebswelle 186 ist lösbar mit dem Eingangsende der Antriebswelle 175 mit Hilfe einer
biegsamen Verbindung 191 verbunden.
In der dargestellten Ausführungsform kann ein Potentiometer mechanisch mit der Antriebswelle 186
verbunden sein, damit die Drehung der Antriebswelle mechanisch auf das Potentiometer und einen
ίο drehbaren Endschalter LC-S übertragen wird, um
durch die Betätigung der Kupplungen CL-S und CL-6 die Drehung der Anrollköpfe 4 und 5 auf die Aufbautrommel
zu und von ihr weg steuern.
Claims (2)
1. Reifenaufbaumaschine mit Anrollvorrichtungen zum Verbinden der Gewebelagen eines
Reifenrohlings beim Umschlagen um die Wulstringe, bei der die Anrollvorrichtungen auf Tragarmen
angeordnet sind, die um vertikale, zu der Achse der Reifenaufbautrommel senkrechte Drehachsen
drehbar und um horizontale Achsen begrenzt schwenkbar sind und mit ihrer vertikalen
Drehachse auf parallel zur Achse der Reifenaufbautrommel bewegbaren Parallelschlitten angeordnet
sind, die ihrerseits auf einem horizontal und senkrecht zur Achse der Reifenaufbautrommel
bewegbaren Querschlitten angeordnet sind, dessen Antrieb durch einstellbar betätigbare Endschalter
stillsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß den Tragarmen (97, 98) zum Andrücken der Anrollvorrichtungen an die
Reifenaufbautrommel (2) auf bestimmte Anpreßdrücke einstellbar vorspannbare Torsionsfedern
(109, 110) und zur Betätigung der Endschalter zum Stillsetzen des Antriebes des Querschlittens
(3X durch die Tragarme auf bestimmte Schwenkstellungen der. Tragarme (97, 98) einstellbare Einrichtungen
zugeordnet sind.
2. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfedern
(109, 110) aus je einer Mehrzahl elastischer Stränge (5) bestehen, die zwischen einer Vielkantnabe
(99,100) der Tragarme (97, 98) und je einer zur Vorspannung der Federn verdreh- und feststellbar
angeordneten Vielkanrwelle (101, 102) liegend angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Family
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