DE1579055B1 - Reifenaufbaumaschine mit Anrollvorrichtungen zum Verbinden der Gewebelagen eines Reifenrohlings - Google Patents

Reifenaufbaumaschine mit Anrollvorrichtungen zum Verbinden der Gewebelagen eines Reifenrohlings

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DE1579055B1
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tire building
drum
rolling
tire
support arms
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DE19641579055D
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English (en)
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Sabo Stephen C
Miller Jun Earl D
Rehman John L
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Akron Standard Mold Co
Original Assignee
Akron Standard Mold Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/28Rolling-down or pressing-down the layers in the building process

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenaufbaumaschine mit Anrollvorrichtungen zum Verbinden der Gewebelagen eines Reifenrohlinges beim Umschlagen um die Wulstringe, bei der die Anrollvorrichtungen auf Tragarmen angeordnet sind, die um vertikale, zu der Achse der Reifenaufbautrommel senkrechte Drehachsen drehbar und um horizontale Achsen begrenzt schwenkbar sind und mit ihrer vertikalen Drehachse auf parallel zur Achse der Reifenaufbautrommel bewegbaren Parallelschlitten angeordnet sind, die ihrerseits auf einem horizontal und senkrecht zur Achse der Reifenaufbautrommel bewegbaren Querschlitten angeordnet sind, dessen Antrieb durch einstellbar betätigbare Endschalter stillsetzbar ist.
  • Durch die deutsche Auslegeschrift 1120115 ist eine Reifenaufbaumaschine bekannt, bei der die Anrolivorrichtungen auf Tragarmen angeordnet sind, die um vertikale, zu der Achse der Reifenaufbautrommel senkrechte Drehachsen drehbar und um horizontale Achsen begrenzt schwenkbar sind und mit ihrer vertikalen Drehachse auf parallel zur Achse der Reifenaufbautrommel bewegbaren Parallelschlitten angeordnet sind, die ihrerseits von einem horizontal und senkrecht zur Achse der Reifenaufbautrommel bewegbaren Querschlitten getragen werden, dessen Antrieb durch einstellbar betätigbare Endschalter stillsetzbar ist.
  • Bei der bekannten Anordnung erfolgt der Schwenkvorgang der die Anrolivorrichtungen tragenden Arme hydraulisch durch einen Kolbenmotor, der mittels eines Fußpedales gesteuert wird.
  • Ferner sind torsionselastische Federelemente durch die deutsche Patentschrift 936 835 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wesentlich einfacheren Andrückmechanismus für die Anrolivorrichtungen im Zusammenwirken mit den Einstellmitteln, die den Betätigungszeitpunkt der vorgesehenen Endschalter einzustellen gestatten, zu schaffen.
  • Bei der oben genannten Reifenaufbaumaschine ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß den Tragarmen zum Andrücken der Anrollvorrichtungen an die Reifenaufbautrommel auf bestimmte Anpreßdrücke einstellbar vorspannbare Torsionsfedern und zur Betätigung der Endschalter zum Stillsetzen des Antriebs des Querschlittens durch die Tragarme auf bestimmte Schwenkstellungen der Tragarme einstellbare Einrichtungen zugeordnet sind.
  • Damit ist ein einfaches Andrücken der Andrückvorrichtungen erreicht. Zweckmäßigerweise bestehen die Torsionsfedern aus je einer Mehrzahl elastischer Walzen, die zwischen einer Vielkantnabe der Tragarme und je einer zur. Vorspannung der Federn verdreh- und feststellbar angeordneten Vielkantwelle liegend angeordnet sind.
  • Eine Ausführungsform der Reifenaufbaumaschine ist in der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht der Anrollvorrichtungen, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtungen nach Fig. 1, in der Teile im Schnitt gezeigt sind, F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2, in der ein Teil der Reifenaufbautrommel in ausgezogenen Linien gezeigt ist, Fig.4 eine vergrößerte Teilansicht, die eine Anrollvorrichtung nach F i g. 2 im einzelnen zeigt, F i g. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf die Träger- einheit, in der der Anrollarm jedoch zur Vereinfachung weggelassen wurde, F i g. 6 eine teilweise Schnittansicht längs der Linie 11-11 der Fig. 5, die den Anrollarm geneigt in der Arbeitsstellung (gestrichelte Linien) zeigt, wenn er mit der Trommel im Kontakt steht, und in der Ruhestellung (ausgezogene Linien), in der er von der Trommel ab liegt, F i g. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf die Trägereinheit der anderen Anrollvorrichtung, in der der Anrollarm jedoch weggelassen ist und F i g. 8 eine teilweise Schnittansicht längs der Linie 14-14 der Fig. 7, die den Anrollarm geneigt (gestrichelte Linien) zeigt, wenn er mit der Aufbautrommel in Kontakt steht, und in der Ruhestellung (ausgezogene Linien), in der er von der Trommel ab liegt.
  • In Fig. 1 bis 3 weist die Reifenaufbaumaschine eine Anrolleinrichtung auf, die allgemein mit 1 bezeichnet ist und die nahe der drehbaren Reifenaufbautrommel 2 einer üblichen, nicht dargestellten Reifenaufbaumaschine angeordnet ist. Die Anrolleinrichtung 1 umfaßt zwei gegenüberliegend angeordnete Anrolivorrichtungen mit Anrollköpfen 4 und 5, die für gleichzeitige und synchrone Axialbewegungen aufeinander zu und voneinander weg auf Querschlitten57 und 58 und auf einem Querschlitten 3 angeordnet sind, der von einem Rahmen 8 getragen wird, um die betreffenden Köpfe 4 und 5 radial bezüglich der Trommel 2 nach innen und nach außen zu bewegen. Die Anrollköpfe 4 und 5 umfassen jeder ein Anrollrad 90, 91 und ein Umschlagrad 92, 93, die auf dem oben angeführten Querschlitten 57 und 58 so angeordnet sind, daß sie in einer im wesentlichen waagerechten Ebene auf die Trommel zu und von ihr weg gedreht werden können. Die Anrollköpfe 4 und 5 sind mit Torsionsfedern 109 und 110 verbunden, um die Räder nachgiebig gegen die Trommel 2 zu halten.
  • Es kann während des Betriebes eine Vielzahl von GewebelagenF, die die Reifenkarkasse bilden, aufeinanderfolgend auf die sich drehende Trommel 2 von einem üblichen (nicht dargestellten) Lagenabgabemechanismus aufgebracht werden. Der Querschlitten 3, der die Anrollköpfe 4 und 5 trägt, kann radial nach innen auf die Trommel 2 zu bewegt werden, bis die entsprechenden Räder 90, 91 mit einem vorher bestimmten radialen Druck auf die Gewebelagen F aufdrücken. Die Querschlitten 57 und 58 werden automatisch und gleichzeitig axial voneinander weg bewegt, so daß sich die federnd angeordneten Räder nachgiebig außen entlang der Gewebelagen F auf die Enden der Trommel 2 zu bewegen. Die Ränder der Gewebelagen F können dann durch gleichzeitiges Drehen der Umschlagräder 92, 93 von Hand und/ oder automatisch um die Schultern der Trommel 2 herumgerollt werden. Die Wulstringe R können dann an den Gewebelagen F nahe den Enden der Trommel von einem (nicht dargestellten) üblichen Wulstringabgabemechanismus aufgebracht werden, wonach die Ränder der Lagen durch Drehen der Umschlagräder 92, 93, wie oben beschrieben, von Hand und/oder automatisch um die WulstringeR herumgeschlagen werden. Die Anrollköpfe 4 und 5 können dann in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, um den Laufflächenanrollzyklus des Vorganges zu beginnen.
  • Die Reifenlauffläche T kann dann von einem üblichen (nicht dargestellten) Laufflächen-Abgabemechanismus auf die sich drehende Trommel 2 aufgebracht und der Querschlitten 3 wieder auf die Trommel2 zu bewegt werden, bis die Anrollräder 90,91 wiederum mit einem vorherbestimmten Radialdruck auf die Reifenfläche T drücken. Die Querschlitten 57 und 58 werden automatisch und gleichzeitig axial so auseinanderbewegt, daß die federnd montierten Anrollräder90, 91 sich nachgiebig entlang der Reifenlauffläche T auf die Enden der Trommel zu bewegen, so daß der Reifenrohling vollendet wird. Der Reifenrohling kann dann von der Trommel 2 abgenommen werden, indem die Umschlagräder 92, 93 zwischen den Reifenrohling und die Trommel 2 eingeführt und dann radial von der Trommel 2 weg bewegt werden, so daß die klebende Bindung des Rohlings mit der Trommel gebrochen wird. Die Trommel 2 kann dann zusammengelegt und der Rohling in der üblichen Art und Weise zur Vulkanisation abgenommen werden.
  • Mit Bezug auf F i g. 1 bis 3 der Zeichnung ist der Querschlitten 3 zur Bewegung der Anrollköpfe 4 und 5 auf die Reifenaufbautrommel 2 zu und von ihr weg als auf einem Paar von gegenüberliegend angeordneten Spindeln 6 und 7 montiert gezeigt, die an ihren gegenüberliegenden Enden drehbar in dem Rahmen 8 in Kugellagern9 gelagert sind. Die Antriebsverbindung zwischen den beiden Spindeln 6 und 7 und dem Schlitten 3 besteht aus zwei Gewindemuttern 10, die fest an dem Schlitten 3 befestigt sind und mit den Spindeln so zusammenarbeiten, daß durch eine Umdrehung der letzteren in einer Richtung der Schlitten 3 radial nach innen auf die Trommel 2 zu und durch eine Drehung in entgegengesetzter Richtung von der Trommel weg bewegt wird.
  • Zur Führung des Schlittens 3 während seiner Radialbewegung sind zwei Nockenll und 12 vorgesehen, die an dem Schlitten befestigt sind und in entsprechenden Keilnuten 13 und 14 gleitend laufen, die an den gegenüberliegenden Rändern des Rahmens 8 angeordnet sind. Eine einstellbare Schraube 15 kann an einer Seite des Schlittens 3 vorgesehen sein, um eine der Nocken einstellen zu können.
  • Der Schlitten 3 kann weiterhin zwei gegenüberliegend angeordnete bewegliche Gestänge 16 und 17 aufweisen. Vorzugsweise umfaßt jedes Gestänge einen im wesentlichen L-förmigen Hebelarm 18, der mit einem Ende 19 gelenkig an dem Rahmen 8 und mit dem anderen Ende 20 gelenkig an einem Ende eines Verbindungsgliedes 21 befestigt ist. Das Verbindungsglied 21 kann wiederum mit seinem anderen Ende 22 gelenkig an dem Schlitten 3 befestigt sein. Durch eine solche Anordnung ergibt eine radiale Bewegung des Schlittens 3 von der Trommel 2 weg eine geradlinige Ausrichtung der Gestänge 16 und 17 über den sonst freiliegenden Spindeln 6, 7, so daß während der Benutzung für dieselben eine Schutzabschirmung geschaffen ist.
  • Durch einen Elektromotor 23, der vorzugsweise an einem Getriebegehäuse 24 befestigt ist, das hinten an dem Rahmen 8 montiert ist, werden die Spindeln 6 und 7 gedreht. Die Ausgangswelle des Motors 23 ist mit einer Riemenscheibe 26 versehen, die einen Treibriemen 27 trägt. Der Treibriemen 27 wird über eine angetriebene Riemenscheibe 28 geführt, die fest an einem Ende einer Antriebswelle befestigt ist, die an ihrem gegenüberliegenden Ende in dem Getriebegehäuse 24 in Kugellagern gelagert ist. Die Antriebswelle trägt zwei in Abstand voneinander liegende elektrisch gesteuerte Kupplungen, um wahlweise eine Antriebsverbindung mit einer zweiten Antriebswelle zu schaffen oder aufzuheben, die an ihrem gegenüberliegenden Ende in dem Getriebegehäuse 24 gelagert ist.
  • Um eine Verbindung zwischen der zweiten Antriebswelle und den entsprechenden Spindeln 6 und 7 zu bewirken, ist diese Antriebswelle an ihren gegenüberliegenden Enden mit Hilfe von Klauenkupplungen 44 und 45 mit zwei gegenüberliegenden Untersetzungsgetrieben 46 und 47 verbunden.
  • Die Ausgangswellen der entsprechenden Untersetzungsgetriebe 46 und 47 sind wiederum mit den Spindeln 6 und 7 durch Klauenkupplungen 50 und 51 verbunden, wie dies in F i g. 7 und 3 am besten gezeigt ist.
  • Wie in F i g. 1 bis 3 gezeigt, sind die Querschlitten 57 und 58, die die Anrollköpfe 4 und 5 tragen, auf dem Querschlitten 3 montiert, um mit Hilfe einer Antriebsschraube 59, die an ihren gegenüberliegenden Enden in dem Querschlitten 3 in Kugellagern 60 gelagert ist, axial aufeinander zu und voneinander weg bewegt zu werden. Die Antriebsschraube 59 hat zwei entgegengesetzte Gewinde, wie bei 61 und 62 gezeigt, die mit an jedem der entsprechenden Querschlitten 57 und 58 angeordneten Muttern in Eingriff treten, wie in F i g. 2 gezeigt ist. Wenn die Antriebsschraube 59 in einer Richtung gedreht wird, werden infolgedessen die Querschlitten 57 und 58 axial aufeinander zu bewegt, während sie durch Drehen der Schraube 59 in entgegegesetzter Richtung axial voneinander weg bewegt werden.
  • Zur Führung der entsprechenden Querschlitten 57 und 58 während ihrer Axialbewegung können die Schlitten gleitend an einem Ende von einer horizontal verlaufenden Führungswelle 65 getragen werden, die an ihren gegenüberliegenden Enden fest an dem Querschlitten 3 befestigt z ist. Die entsprechenden Querschlitten 57 und 58 werden an ihrem anderen Ende durch Rollen 66 axial beweglich getragen, die in einer Nut 68 (Fig.3) laufen, welche in einem Führungshalter 69 angeordnet ist, der fest auf dem Querschlitten 3 befestigt ist.
  • Die Antriebsschraube 59 kann durch einen weiteren Elektromotor 70 gedreht werden, der auf einem Getriebegehäuse 71 montiert ist, das wiederum an einem Ende des Schlittens 3 befestigt ist, wie aus F i g. 2 hervorgeht. Die Ausgangswelle des Motors 70 ist mit einer Antriebsriemenscheibe 73 versehen, die einen Treibriemen 74 trägt. Der Treibriemen 74 läuft über eine angetriebene Riemenscheibe 75, die an einem Ende einer Antriebswelle befestigt ist, die an ihren gegenüberliegenden Enden in dem Getnebegehäuse 71 gefagert ist.
  • Wie im Falle bei dem Querschlitten 3, trägt die Antriebswelle zwei im Abstand voneinander liegende elektrisch ansprechende Kupplungen CL-3 und CL-4 und ein Paar von Leerlaufzahnrädern 78 und 79, die auf jeder Seite der Kupplungen voneinander im Abstand angeordnet sind, um wahlweise eine Antriebsverbindung mit einer zweiten Antriebswelle 8ü, wie in Fig. 2 gezeigt, herzustellen oder zu lösen. Die Antriebswelle80 ist nahe ihren gegenüberliegenden Enden in dem Getriebegehäuse 71 gelagert und trägt fest Zahnräder 81 und 82. Das angetriebene Zahnrad 81 ist so angeordnet, daß es mit einem der Zahnräder 78 in Eingriff treten kann, um die Antriebsschraube 59 in einer Richtung zu drehen, so daß die Anrollköpfe 4 und 5 bei Erregen der Kupplung CL-3 axial aufeinander zu bewegt werden. Das andere Zahnrad 82 kann mit einem Stirnrad in Eingriff treten, das drehbar auf einer Stummelwelle montiert ist, die in dem Getriebegehäuse 71 gelagert ist. Das genannte Stirnrad kann mit dem anderen Zahnrad 79 in Eingriff treten, um die Antriebsschraube 59 in entgegengesetzter Richtung zu drehen, so daß die Anrollköpfe 4 und 5 bei Erregen der Kupplung CL und Ausschalten der Kupplung CL-3 axial voneinander weg bewegt werden. Das Ende der Ausgangswelle ist mit dem Eingangsende der Antriebs schraube 59 mit Hilfe einer Klauenkupplung 85 verbunden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform kann ein weiteres Potentiometer an dem Getriebegehäuse 71 befestigt sein, dessen Welle durch die Schraube 59 gedreht wird, um die Kupplungen CL-3 und CL-4 und damit die axiale Bewegung der Anrollköpfe 4 und 5 aufeinander zu und voneinander weg automatisch zu steuern.
  • Wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, umfassen die Anrollköpfe 4 und 5, jeder gegenüberliegend und axial ausgerichtet angeordnet, ein Anrollrad90, 91 und ein Umschlagrad 92, 93, die drehbar durch Kugellager 94 nahe den äußeren Enden der waagerecht verlaufenden Wellen 95 und 96 montiert sind.
  • Die Wellen 95 und 96 sind vorzugsweise an den Enden der im wesentlichen C-förmigen Tragarme 97 und 98 befestigt. Die äußere Umfangsfläche der Umschlagräder 92, 93 hat vorzugsweise eine schmale abgerundete Form (im senkrechten Schnitt), während der Durchmesser der Räder leicht geringer als der der Anrollräder90, 91 ist. Die äußere Umfangsoberfläche der größeren Anrollräder 90, 91 ist vorzugsweise flach (im senkrechten Schnitt).
  • Durch den Größenunterschied der Anrollräder 90, 91 und der Umschlagräder92, 93 können die größeren Anrollräder unabhängig mit den Gewebelagen in Eingriff treten, die von der Trommel getragen werden, um so die erwünschten Anrollvorgänge ohne Störung durch die Umschlagräder durchzuführen.
  • Umgekehrt können die Umschlagräder 92, 93 die erwünschten Lagenumschlagvorgänge nach oben und nach unten ohne Störung durch die größeren Anrollräder 90, 91 bei einer Drehung der entsprechenden Anrollköpfe 4 und 5 in einer im wesentlichen waagerechten Ebene zum Anrollen um die Vorsprünge der Trommel herum durchführen.
  • Um die Anrollköpfe 4 und 5 an die Reifenaufbautrommel anzuschwenken, haben die Enden der Tragarme 97 und 98 mit aus einem Stück mit ihnen bestehende hohle, im wesentlichen quadratisch geformte Vielkantuaben 99 und 100, die federnd auf, im wesentlichen quadratisch geformten Vielkantwellen 101 und 102 montiert sind, wie in Fig. 3, 5 bis 8 gezeigt ist. Die inneren Wellen 101 und 102 sind innerhalb der Naben 99 und 100 angeordnet und an ihren gegenüberliegenden Enden mit Achsbolzen 103 und 104 versehen, die in den Seitenwandungen von Armhaltern 107 und 108 gelagert sind, die wiederum drehbar von den entsprechenden Querschlitten 57 und 58 getragen werden.
  • Die federnde Anordnung der Arme 97 und 98 und der daran gelagerten Räder 90 bis 93 wird durch Torsionsfedern ermöglicht, die mit 109 und 110 bezeichnet sind und zwischen den inneren Wellen 101, 102 und den entsprechenden Naben 99, 100 liegen.
  • Wie in F i g. 3, 6 und 8 gezeigt, umfaßt jede Torsionsfeder vorzugsweise vier im wesentlichen längliche, seilartige Strängen aus einem biegsamen, federnden Material, wie etwa Gummi, synthetischem Gummi oder einem gleichartigen Material. Jeder Strang S ist so angeordnet, daß er durch im wesentlichen dreieckige, freie Bereiche 111 und 112 läuft, die zwischen den äußeren Oberflächen der inneren Wellen 101, 102 und der inneren Oberfläche der Naben 99, 100 gebildet werden, wenn die letzteren um ungefähr 450 im Verhältnis zu entsprechenden Wellen gedreht werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform haben die einzelnen Stränge S vor dem Zusammenbau einen kreisförmigen Querschnitt und genügend große Abmessungen, um die erwünschten Dreheigenschaften zu schaffen. Nach dem Zusammenbau verformen die dreieckigen freien Bereichelll und 112 zwischen den inneren Wellen die Stränge S, so daß sich das Strangmaterial in die inneren Ecken der umgebenden Naben 99 und 100 verteilen und so eine federnde gelenkige Lagerung der Tragarme 97 und 98 bewirken kann. Obwohl die inneren Wellen und die umgebenden Naben als im wesentlichen von quadratischem Querschnitt dargestellt sind, können sie andere Formen haben, wie etwa beispielsweise dreieckig, achteckig, sechseckig und andere Formen, die die Torsionsfedern aufnehmen können.
  • Um die Anrollköpfe 4 und 5 mit dem erwünschten Druck gegen die Trommel anzudrücken, sind die Arme 97 und 98 beide mit Einstelleinrichtungen 113, 114 versehen. Wie in Fig. 4 bis 8 gezeigt, umfaßt jede Einstelleinrichtung abgebogene Arme 115 und 116, die an einem Ende fest an den drehbaren inneren Wellen 101, 102 und mit ihrem anderen Ende an einstellbaren Blöcken 117 und 118 mit Hilfe von Stummelwellen 119 und 120 befestigt sind. Gewindespindelnl21 und 122 sind so angeordnet, daß sie durch Bohrungen 123 und 124 laufen, die in Querplatten 125 und 126 auf den Armhaltern 107 und 108 angeordnet sind. Die Spindeln 121 und 122 können in Gewindebohrungen 127 und 128 eingeschraubt werden, die in den entsprechenden Blöcken 117 und 118 vorgesehen sind, so daß bei einer Bewegung der Spindeln von Hand mit Hilfe eines Werkzeuges die einstellbaren Blöcke senkrecht verschoben werden, um die inneren Wellen 101, 102 im Verhältnis zu den federnd montierten äußeren Naben 99,100 zu drehen.
  • Demgemäß können die Torsionsfedern 109 und 110 durch richtige Einstellung der Gewindespindeln 121 und 122 vorgespannt werden, so daß ein vorherbestimmter Radialdruck der Anrollköpfe eingestellt werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Torsionsfedern vorgespannt werden, indem die Anrollköpfe 4 und 5 radial nach innen bewegt werden, um auf die Reifenaufbautrommel 2 aufzudrücken, so daß die Tragarme 97 und 98 sich in einer Richtung von der Trommel weg drehen, wie dies in Fig. 3 durch gestrichelte Linien gezeigt ist. Eine Drehbewegung zwischen den inneren Wellen 101, 102 und den äußeren Naben 99, 100 spannt die Torsionsfedern in der entgegengesetzen Richtung vor, so daß ein vorherbestimmter radialer Druck beim Angriff an der Tormmel auf die Anrollköpfe ausgeübt wird.
  • Die Eigenschaften des Torsionsfedermaterials erlauben, die Anrollköpfe 4 und 5 nachgiebig mit einem gleichmäßig konstanten Druck gegen die äußere Umfangsoberfläche der Trommel anzudrückeni Weiterhin springen und stampfen die Anrollräder nicht auf den auf der Trommel angeordneten Stofflagen, so daß »Abtrennungen« und »Blasen« während der darauffolgenden Vulkanisation des fertiggestellten Reifenrohlings vermieden werden.
  • Um die radiale bzw. axiale Bewegung der Anrollköpfe automatisch zu steuern und so einen vorherbestimmten Druck der Anrollköpfe 4 und 5 auf der Trommel 2 aufrechtzuerhalten, kann der Anrollkopf 4 mit Endschaltern für das Anrollen in Niederdruckausführung und der andere Anrolikopf 5 mit einem Paar von Endschaltern in Hochdruckausfüh rung zu versehen sein. Wie in F i g. 8 gezeigt, sind die entsprechenden Endschalter in einem Isoliermaterials eingebettet, durch das die Schalter von abnehmbaren Trageböden 129 und 130 isoliert und in diesem genau ausgerichtet werden. Die Trageböden sind zwischen Halteflanschen 131, 132 von L-förmigen Halteplatten 133, 134 angeordnet, die von den entsprechenden Armhaltern 107 und 108 vorstehen; Die Trageböden sind an einem Ende mit einstückig mit ihnen gefertigten, aufrecht stehenden Seitenplatten 135 und 136 versehen, die abnehmbar mit den Rändern der Halteflansche 131, 132 und den Halteplatten 133, 134 verbunden sind, so daß die Trageböden und die darin montierten Schalter leicht als eine Einheit ausgebaut oder eingebaut werden können.
  • Die Endschalter werden mit Hilfe von drehbaren Armen 137 und 138 betätigt, die an einem Ende mit einer einstückig mit ihnen hergestellten zylindrischen Lagerhülse 139 und 140 versehen sind. Die Lagerhülsen 139 und 140 sind drehbar auf horizontal-verlaufenden Wellen 141 und 142 angeordnet, die an ihren gegenüberliegenden Enden fest zwischen den Halteflanschen 131, 132 und den Halteplatten 133 und 134 befestigt sind. Die freien Enden der Arme 137 und 138 sind so ausgebildet, daß sie mit Puffern 143 und 144 in Eingriff treten, die aus einem federnden Material wie etwa Gummi bestehen. Die Puffer sind auf im wesentlichen L-förmigen Halteplatten 145 und 146 angeordnet, die von den Arinhaltern 107 und 108 vorstehen und als Anschläge dienen, ! um die Drehbewegung der Arme 137 und 138 zu begrenzen.
  • Wie in F i g. 5 und 6 gezeigt, ist der Tragarm 97 des Anrollkopfes 4 nahe seinem Ende mit einem nach außen vorstehenden Haltearm 149 versehen, der eine durchlaufende Gewindebohrung 150 besitzt, in die eine Einstellschraube 151 eingeschraubt ist. Die Einstellschraube 151 ist so ausgebildet, daß sie an einem Ende gegen den Arm 137 drückt, und ist an ihrem anderen Ende mit einer Kontermutter 152 versehen und senkrecht einstellbar. In der Ruhestellung, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, liegt der Arm 97 in senkrechter Richtung, d. h. nicht in Berührung mit der Trommel, so daß die Einstellschraube 151 den Arm 137 nach unten gegen den Puffer 143 drückt, um die entsprechenden Endschalter zu betätigen.
  • Nach dem Angriff an der Trommel wird der Tragarm 97 von der Trommel 2 weggedreht, so daß die Einstellschraube 151 von dem Arm 137 sich abhebt. Der Puffer 143, der ursprünglich zusammengedrückt war, dehnt sich jetzt aus, um den Arm 137 nach oben zu drücken, so daß die entsprechenden Schalter wiederum betätigt werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform liegt der eine Endschalter leicht über dem anderen Schalter, so daß durch eine Drehung des Armes 137 der eine Schalter vor dem - anderen Schalter betätigt wird.
  • Demgemäß kann durch die Schraube 151 die Betätigung der Schalter eingestellt werden, um. eine vorherbestimmte Drucklast auf den entsprechenden Anrollköpfen4 und 5 während des Anrollzyklus aufrechtzuerhalten.
  • Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, ist der Tragarm 98 des anderen Anrollkopfes 5 mit einer Druckfedervorrichtung 153 versehen, um einen vorherbestimmten Druck an den Anrollköpfen 4 und 5 aufrechtzuerhalten. Der Tragarm 98 ist nahe seinem einen Ende mit einem nach außen vorstehenden Haltearm 154 versehen, durch den sich eine Gewindebohrung 155 erstreckt, die ein Ende einer länglichen, hohlen Gewindehülse 156 aufnimmt. Die Gewindehülse 156 ist nahe ihrem oberen Ende mit einem offenen Oberteil 157 und auf der äußeren Oberfläche davon mit einer glatten Nockenoberfläche 158 versehen. Eine Einstellstange-159 ist so in der Gewindehülse 156 angeordnet, daß sie hin und her bewegbar ist. Die Einstellstange 159 ist an ihrem oberen Ende in eine zylindrische Haltekappe160 eingeschraubt, die so montiert ist, daß sie teleskopartig über die glatte Oberfläche 158 am oberen Ende der Hülse gleiten kann. Die Haltekappe 160 kann mit Hilfe einer Klemmutter 161 senkrecht eingestellt werden, die auf dem oberen Ende der Einstellstange 159 aufgeschraubt ist. Das untere Ende der Einstellstange 159 ist mit einem abgerundeten Kopfteill62 versehen, der gleitend mit dem Arm 138 in Kontakt treten kann. Eine Schraubendruckfeder 163 ist um die.Einstellstange 159 herum angeordnet und drückt an einem Ende gegen den offenen Oberteil 157 der Hülse 156 und mit ihrem anderen Ende gegen einen Vorsprungl64, der an der Einstellstange 159 vor gesehen ist, so daß die Einstellstange federnd gegen den Arm 138 gedrückt wird.
  • Im Betrieb beginnt die Einstellstange 159, währendsich der Tragarm 98 nach dem Kontakt mit der Trommel radial nach hinten dreht, von ihrem Arm 138 sich abzuheben.
  • Bei einer weiteren Bewegung des Tragarmes 98 dehnt sich die Schraubendruckfeder 163 aus, so daß die Einstellstange 159 nach unten gedrückt wird und mit dem Arm 138 während einer längeren Zeitperiode im Eingriff steht, wie dies in Fig. 8 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Solch ein Andruck ist während - des-- Lauffiächenanrollzyklus wünschenswert, damit ein vorherbestimmter Druck auf den entsprechenden Anrolkädern 90, 91 aufrechterhalten wird, während sie in Richtung auf die Enden der Trommel2 zu die Lauffläche anrollen. Hier wird wie im Falle der automatischen Steuerung des oben beschriebenen Anrollkopfes 4 der eine Schalter leicht über dem anderen Schalter angeordnet. Demgemäß kann durch eine richtige Einstellung der Druckfedervorrichtung 153 die Betätigung der Schalter eingestellt werden, um einen vorherbestimmten Druck auf den Anrollköpfen 4 und 5 aufrechtzuerhalten.
  • Wie in F i g. 2, 3 und 8 gezeigt, kann eine Drehbewegung der Anrollköpfe 4 und 5 in einer waagerechten Ebene auf die Trommel 2 zu und von ihr weg mit Hilfe eines Schneckengetriebes durchgeführt werden, das mit jedem der entsprechenden Querschlitten 57 und 58 verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform sind Schneckenräder 166 fest an senkrecht verlaufenden Wellen 167 und 168 befestigt, die an den Querschlitten 57 57 und 58 in Rollenlagerbüchsenpaaren 170 gelagert sind. Die oberen Enden der Wellen 167 und 168 erstrecken sich nach außen durch die Querschlitten 57 und 58 hindurch und sind fest an den L-förmigen Halteplatten 133 und 134 der Armbalter 107 und 108 mit Hilfe abnehmbarer Halteplatten 171 und 172 befestigt.
  • Zwei zylindrische Schnecken' 173 und 174, die in die Schneckenräder 165 und 166 eingreifen, sind fest auf einer Antriebswelle 175 befestigt, die horizontal durch die Querschlitten 57 und 58 läuft. Wie in F i g. 2 der Zeichnung gezeigt, ist die Antriebswelle 175 nahe ihren Enden in dem Schlitten 3 in Rollen lagerbüchse 176 gelagert. Die Schnecken 173 und 174 sind nahe ihren gegenüberliegenden Enden in den entsprechenden Querschlitten 57 und 58 in Rollenlagerbüchsen 177 gelagert, so daß eine Drehung der Antriebswelle 175 eine Bewegung der Schlitten 57 und 58 in einer bestimmten Richtung verursacht.
  • Wie in Fig. 1 und der Zeichnung gezeigt, wird die-Antriebswellel75 durch einen Elektromotor 178 gedreht, der fest an dem Getriebegehäuse 71 befestigt ist. Die Ausgangswelle 179 des Motors 178 ist mit einer Riemenscheibe 180 versehen, die einen Antriebsriemen 181 trägt. Der Antriebsriemen 181 läuft über eine Riemenscheibe 182, die fest an einem Ende der Antriebswelle' 183 befestigt ist, die in dem Getriebegehäuse 71 gelagert ist.
  • Wie in den oben erörterten Schlitten trägt die Antriebswelle 183 zwei im Abstand liegende elektrische Kupplungen CL-5 - und CL-6 und zwei Zahnräder 184 und 185, die- an jeder Seite der entspre chenden Kupplungen angeordnet sind, um wahlweise eine Antriebsverbindung mit einer zweiten Antriebswelle 186 zu schaffen und zu lösen. Die Antriebswelle 186 ist an ihren gegenüberliegenden Enden in dem Getriebegehäuse 71-gelagert und trägt, gegen überliegend angeordnet, Zahnräder 187 und 188. Das Zahnrad 187 ist so angeordnet, daß es- bei Erregung der Kupplung CL-5 mit dem Zahnrad 184 in Eingriff tritt, um die Antriebswelle 186 in einer Richtung zu drehen. Das andere Zahnrad 188 kann mit einem StirnYad in-Eingriff treten, das drehbar auf dem Gehäuse 71 mit Hilfe einer Stummelwelle montiert ist, die darin gelagert ist. Das letztgenannte Stirnrad kann mit dem anderen Zahnrad 185 in Eingriff treten, um nach Erregung der Kupplung CL-6 und Aus- schalten der Kupplung CL-5 die Antriebswelle 186 in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Das Ausgangsende der Antriebswelle 186 ist lösbar mit dem Eingangsende der Antriebswelle 175 mit Hilfe einer biegsamen Verbindung 191 verbunden.
  • In der dargestellten Ausführungsform kann ein Potentiometer mechanisch mit der Antriebswelle 186 verbunden sein, damit die Drehung der Antriebswelle 175 mechanisch auf das Potentiometer und einen drehbaren- iEndschafter LC-5 übertragen wird, um durch die Betätigung der Kupplungen CL-5 und CL-6 die Drehung der Anrollköpfe 4 und 5 auf die Aufbautrommel zu und von ihr weg steuern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Reifenaufbaumaschine mit Anrollvorrichtungen zum Verbinden der Gewebelagen eines Reifenrohlings beim Umschlagen um die Wulstringe, bei der die Anrollvorrichtungen auf Tragarmen angeordnet sind, die um vertikale,-zu der Achse der Reifenaufbautrommel senkrechte Drehachsen drehbar und um horizontale Achsen be; grenzt-schwenkbar sind und mit ihrer vertikalen Drehachse auf parallel zur Achse der Reifenaufbautrommel bewegbaren P arallelschlitten ariz geordnet sind, die'ihrerseits auf einem' horizontal und senkrecht zur Achse der Reifenaufbautrommel bewegbaren Querschlitten angeordnet sind, dessen Antrieb durch einstellbar betätigbare Endschalter stillsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Tragarmen (97, 98) zum .Andrücken- der Anrollvorrichtungen an die Reifenaufbautrommel (2) auf bestimmte Anpreßdrücke einstellbar vorspannbare Torsionsfedern (109, 110) und zur Betätigung der Endschalter zum Stillsetzen des Antriebes des Querschlittens (3) durch die Tragarme auf bestimmte. Schwenkstellungen der Tragarme (97, 98) einstellbare Einrichtungen zugeordnet sind.
  2. 2. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfedern (109, 110) aus je einer Mehrzahl elastischer -Stränge (S) bestehen, die zwischen einer Vielkantnabe (99, 100) der Tragarme (97, 9,8) und je einer zur Vorspannung der Federn verdreh- und feststellbar angeordneten Vielkantwelle (101, 102) liegend angeordnet sind.
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