DE2714108B2 - Programmeinrichtung für eine automatische Nähmaschine - Google Patents

Programmeinrichtung für eine automatische Nähmaschine

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DE2714108B2
DE2714108B2 DE2714108A DE2714108A DE2714108B2 DE 2714108 B2 DE2714108 B2 DE 2714108B2 DE 2714108 A DE2714108 A DE 2714108A DE 2714108 A DE2714108 A DE 2714108A DE 2714108 B2 DE2714108 B2 DE 2714108B2
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Takao Shizuoka Manabe
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Programmieren des Speichers einer automatischen Nähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein derartiges Programmiergerät ist seinem grundsätzlichen Aufbau nach aus der US-PS 35 59 021 bekannt. In dieser Druckschrift sind zwar als Anwendungsgebiet nicht Nähmaschinen, sondern in erster Linie numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen angesprochen. Dort werden daher auch keine Nadelabsenkpositionen längs eines vorgegebenen Nähmusters erwähnt, sondern es ist ganz allgemein von Abstandsoder Vorschubschritten entlang einer in einer X— y-Ebene befindlichen Kontur oder Kurve die Rede. Prinzipiell läßt sich jedoch das bekannte Programmiergerät auch zum Programmieren des Speichers einer automatischen Nähmaschine einsetzen.
Bei dem aus der US-PS 35 59 021 bekannten Programmiergerät wird der Fühler des Koordinatanlesers um jeweils gleiche Abstandsschritte längs des
ίο vorgegebenen Kurvenmusters automatisch oder von Hand bewegt. Für jeden Abstandsschritt werden die zugeordnete X-Koordinatenstrecke sowie die zugeordnete V-Koordinatenstrecke von einem X-Achse-Zähler bzw. V-Achse-Zähler erfaßt Bevor infolge einer Weiterbewegung des Fühlers um den nächsten Abstandsschritt neue Werte in die Zähler gelangen, werden die Zählerinhalte für den gerade ausgeführten Abstandsschritt über den als Sequenzschaltung ausgebildeten Speicherschreiber in einen Lochbandspeicher geschrieben. Auf dem Lochband befinden sich damit in sequentieller Anordnung die Werte für die X- und V-Koordinatenstrecke der aufeinanderfolgenden Abstandsschritte.
Haben nun mehrere aufeinanderfolgende Abstandsschritte nicht nur den gleichen Betrag, sondern auch die gleiche Richtung, wird in das Lochband eine entsprechende Anzahl gleicher aufeinanderfolgender Werte für die aufeinanderfolgenden betragsgleichen und richtungsgleichen Abstandsschritte gestanzt. Es wird daher viel Speicherraum für an sich redundante Information benötigt.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Programmiergerät der eingangs beschriebenen Art für eine automatische Nähmaschine so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung einfacher Schaltungsmittel das Programmieren des Speichers mit minimalem Speicherplatzbedarf erfolgt.
Das erfindungsgemäße Gerät ist aufgrund der beanspruchten Maßnahmen in der Lage, auf einer geraden Linie liegende, aufeinanderfolgende Nadelabsenkpositionen gleichen Abstands zu erkennen und den Speicher so zu programmieren, daß für die zahlreichen, auf einer geraden Linie liegenden Nadelabsenkpositionen gleichen Abstands nur ein Wert für die X-Koordinatenstrecke und die K-Koordinatenstrecke gespeichert wird und darüber hinaus in den Speicher eingegeben wird, wie oft der Nähschritt mit diesen speziellen Koordinatenstreckenwerten wiederholt werden soll. Gleichzeitig ist das Gerät im Hinblick auf die
so Anwendung für eine automatische Nähmaschine optimal ausgebildet. Neben der reinen WeginFormation sind für jeden Nähschritt über die Bedienungstafel Informationssignale eingebbar, die die Nähbetriebsart betreffen. Darüber kann die Bedienungsperson über die Bedienungstafel ein Signal auslösen, wenn sie feststellt, daß jetzt das Nähmuster gemäß einer geraden Linie verläuft. In diesem Fall kann dann der Fühler zum Endpunkt des geradlinigen Teils des; Nähmusters bewegt werden. Die Programmierung des geradlinigen Teils erfolgt dann unter Heranziehung des im X- oder K-Achse-Zähler gespeicherten Wertes, und zwar in Abhängigkeit davon, welcher der beiden Werte der größere ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Figuren 1 bis 13 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm des Gerätes,
F i g. 2 ein Nähmuster für einen Kragen eines Hemdes,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Koordinatenleser,
F i g. 4a bis 4d — Seitenansichten von verschiedenen Ausführungsformen des verwendeten Stiftes und des Hemdmaterials,
Fig.5 ein Blockdiagramm mit den Verbindungen zwischen einem Adressenzähler, einer Bedienungstafel, Pufferregistern, einem Betriebszähler und einem Speicherschreiber,
Fig.6 ein Blockdiagramm mit den Verbindungen zwischen verschiedenen Stromkreiselementen des G?- rätes,
Fig.7 ein Blockdiagramm mit der Verknüpfung zwischen einem Speicherschreiber und zwei Speichereinheiten,
F i g. 8 ein charakteristisches Nähmuster,
F i g. 9 ein Nähprogramm entspr echend dem in F i g. 8 gezeigten Muster,
Fig. 10 in einer Tabelle den Zusammenhang zwischt-n den Ausgangssignalen, die in F i g. 11 angegeben sind und den Speicherbereichen der beiden Speichereinheiten,
F i g. 11 eine Draufsicht auf die Bedienungstafel,
Fig. 12 eine Tabelle mit dem Inhalt eines Nähprogramms, und
F i g. 13 eine Abwandlung des in F i g. 6 dargestellten Gerätes.
Wie F i g. 1 zeigt, umfaßt das Gerät zum Programmieren des Speichers einen Koordinatenieser 11a, einen Stellungsanzeiger 12a, der mit dem Koordinatenleser verbunden ist, eine Bedienungstafel 13a, einen kombinierten Gatter- und Zählerstromkreis 14a, einen Speicherschreiber 15a, und eine Anzahl von Speichereinheiten 16a.
F i g. 2 zeigt ein Nähmuster, beispielsweise für einen Hemdkragen, das auf einem Hemdmaterial ausgebildet js ist. Die Nadelabsenkstellungen längs des Musters sind durch aufeinanderfolgende Positionen Pq, Pi, P2... P, angezeigt, von denen der Punkt Po die Ausgangsposition bezeichnet. Obwohl das Verfahren zum Darstellen des Musters und das Hemdmaterial nicht wichtig sind für die Erfindung, wird eine kurze Beschreibung in Verbindung mit dem Stift, der noch nachstehend näher erläutert werden wird, unter Bezugnahme auf Fig.3 als erforderlich angesehen. Beispielsweise wird ein Blatt 201 aus weißem Papier als Hemdmaterial benutzt und längs einer Musterkurve unter Verwendung der Nähnadel perforiert. Die Punkte P0 bis P, zeigen solche Perforationen. Üblicherweise kann der Abstand zwischen den Mittelpunkten von benachbarten Perforationen gleich einem konstanten Nähabstand oder Nähzwischenraum / durch Einstellung der Führung der Nähmaschine gemacht werden. Dementsprechend kann auch ein Fall auftreten, bei dem der Abstand zwischen dem letzten Punkt Pj und einem vorangegangenen Punkt Pj-\ von dem Nähabstand /verschieden ist. Die Musterkurve kann in geeigneter Weise vergrößert dargestellt sein, und die Punkte Po bis Pj können auf einem weißen Blatt mit schwarzer Tinte dargestellt werden. Wahlweise kann auch die Oberfläche des Blattes 201 mit einem magnetischen Material beschichtet werden, wobei in diesem Fall die den Punkten Po... Pj entsprechenden Positionen magnetisiert sind.
Der in Fig.3 gezeigte Koordinatenleser 11a enthält einen auf einen Tisch 11 la angeordneten Schlitten 102a, der in der X- und V-Richtung verschoben werden kann. Ein Stifthalter 101a ist an dem Schlitten 102a angebracht. Verstellungen des Stifthalters 101a in der X- und V-Richtung werden durch Drehkodierer 105a und 104a erfaßt.
Nach der Ausführungsform nach Fig.4a wird eine Durchlöcherung h durch ein Blatt 201 mit Hilfe einer nicht gezeigten Nähnadel geformt, und ein Stifthalter 101a nimmt ein nadelähnliches Teil 202 auf, das beispielsweise eine oberhalb der Perforation h befestigte Nähnadel sein kann. In diesem Fall wird das nadelähnliche Teil 202 durch die Durchlöcherung hin- und herbewegt, so daß ein Ausgangssign^l von einem Schaltstromkreis, der noch später beschrieben werden wird, erzeugt wird. Diese hin- und hergehende Bewegung wird durch das Niederdrücken eines Pedals oder eines Druckknopfes, der für den Koordinatenleser vorgesehen ist, ausgelöst falls die Bedienungsperson bestätigt, daß das nadelähnliche Teil oder der Stift 202 genau oberhalb der Perforation h positioniert ist.
Bei dem in Fig. 4b gezeigten Fall ist eine Durchlöcherung h durch ein Blatt 201 ausgebildet, wobei eine pneumatische Mikrometerdüse 203 verwendet wird.
Im Fa)I nach F i g. 4c ist ein schwarzer Fleck BPm der Position entsprechend der Perforation angebracht. Ein Photodetektor 204 mißt dann das reflektierte Licht und wird für die Annäherung des Halters 101a verwendet.
Im Fall nach Fig.4d wird ein Magnetkopf 205 zum Messen einer magnetisierten Position für die Annäherung des Halters 101 a eingesetzt.
Aus Gründen der Vereinfachung der Beschreibung werden diese Perforationen, schwarzen Flecke und magnetisierten Teile weiterhin als »Markierungen« bezeichnet.
In den Fällen nach den F i g. 4b, 4c und 4d wird die Positionierung des Stiftes durch die Darstellung einer analogen Größe vereinfacht, und die gemessene physikalische Größe einen vorgegebenen Wert hat Da der tatsächliche Nähabstand beispielsweise nur 2 mm beträgt, kann durch eine Vergrößerung des Zwischenraumes zwischen den Markierungen auf dem Blatt um ein Mehrfaches dieses Wertes der Betrieb erheblich vereinfacht werden. Wird eine solche vergrößerte Skala verwendet, steigen auch die durch den Koordinatenleser gelesenen Werte an, so daß es notwendig ist, die Zähleinheit für einen X- und V-Achse-Zähler zu vergrößern. Für die folgende Beschreibung wird angenommen, daß die Einheit für die Zähler auf den Wert 0,2 mm eingestellt ist. Dieser Wert entspricht einem Vorschubimpuls.
In dem in F i g. 5 gezeigten Blockschaltbild sind ein Adressenzähler 301, der für die Kennzeichnung einer Adresse zuständig ist, wenn Daten in die Speichereinheit 16a eingelesen werden, ein 2-Bit-Schalteinstellstromkreis 302, der für die Nähmaschinensteuerung zuständig ist, und ein 4-Bit-Schalteinstellstromkreis 303 vorgesehen, der ein Steuersignal der Nähmaschine zuleitet. Die Schalteinstellstromkreise 302 und 303 bilden die Bedienungstafel 13a. Der Koordinatenleser Ha umfaßt die Drehkodierer 104a und 105a, die inkrementell Koordinatenwerte den X- und K-Achsezählern des Stellungsanzeigers 12a zuleiten. Ein Signalbit, das den positiven oder negativen Wert des inkrementellen Wertes anzeigt, wird dem Koordinatenwert addiert. Wie schon voranstehend beschrieben wurde, wird die Zähleinheit der X- und y-Achse-Zähler gleich der Breite eines Vorschubimpulses gemacht, der einem Impulsmotor zum Vorschub der Nähmaschine zugeleitet wird. Es sind des weiteren X- und y-Achse-Pufferregister 304 und 305 und ein Betriebszustandszähler 328 vorgesehen, der 8 Bits umfaßt und die
Anzahl der Nähoperationen kennzeichnet, wenn die Nadelabsenkstellungen auf der gleichen geraden Linie liegen und wenn der gleiche Nähabstand eingehalten wird.
Der Speicherschreiber 15a umfaßt einen Gatter-Stromkreis G, der mit den Ausgängen des Adressenzählers, der Bedienungstafel, der X- und V-Achse-Pufferregister und dem Betriebszustandszähler verbunden ist, um deren Ausgangssignale in der Speichereinheit 16a, die in F i g. 1 gezeigt ist, zu einem vorgegebenen Zeitpunkt einzugeben.
In dem in Fig.6 dargestellten Blockdiagramm speisen die Drehkodierer 104a und 105a des Koordinatenlesers 11a den inkrementellen Wert des Stiftes an jeder Markierung, das ist der inkrementelle Wert der betrachteten Markierung in bezug auf eine vorgegebene Markierung, in die X- und V-Achsezähler 307 und 308 ein.
Zähler 307 und 308 werden bei jeder Markierungsposition zurückgestellt, wenn ODER-Gatter 316 und 317 freigegeben werden, um die Bitsignale der Zähler 307 und 308 zu den X- und V-Achsepufferregistern 304 und 305 zu übertragen. Die ODER-Gatter werden freigegeben, wenn die Bedienungsperson einen Druckknopf während der hin- und hergehenden Bewegung des Stiftes im Fall der F i g. 8a niederdrückt während dies in den Fällen nach den F i g. 8b, 8c und 8d geschieht, wenn die Bedienungsperson einen Druckknopf drückt, nachdem sie sich davon überzeugt hat, daß die gemessenen Werte durch die Stiftköpfe 203, 204 bzw. 205 die vorgegebenen Werte erreicht haben. Koinzidenzstromkreise 311 und 312 sind zur Erzeugung von koinzidenten und nicht-koinzidenten Signalen vorgesehen, je nachdem, ob die Inhalte der Zähler 307 und 308 mit den Inhalten der Pufferregister 304 bzw. 305 übereinstimmen oder nicht. Der Zeitpunkt für den Vergleich der Koinzidenz wird durch ein Signal Tc bestimmt, das die ODER-Gatter 313 und 314 durchläuft. Das Zeitsignal Tc wird den Koinzidenzstromkreisen 311 und 312 etwas früher zugeleitet als ein Rückstellsignal R den Zählern 307 und 308, das durch ODER-Gatter 316 und 317 von einem Schaltstromkreis 315 kommt. Dazu ist ein Verzögerungsstromkreis D zwischen den Schaltstromkreis 315 und die ODER-Gatter 316 und 317 geschaltet. Wahlweise kann auch eine Anzahl von Zeitimpulsen durch den Schaltstromkreis 315 erzeugt werden, von denen ein erster als Signal Tc und ein nachfolgender als Rückstellsignal R verwendbar ist.
Ein Komparator 318 vergleicht die Ausgangssignale der beiden Koinzidenzstromkreise 311 und 312. STA stellt ein Signal dar. das nach der Wahl durch die Bedienungsperson ausgelöst wird, wenn ein geradliniger Teil des Nähmusters abgetastet wird. Das für eine gerade Linie eingespeiste Signal STA wird den ODER-Gattern 313, 314, dem Komparator 318 und UND-Gattern 319 und 320 zugeleitet. STA stellt ein Zeitsignal dar, das durch einen nicht gezeigten Zeitstromkreis erzeugt wird, der durch das erste Signal Tc erregt wird, nachdem das Signal STA erzeugt wurde Das Zeitsignal STA wird UND-Gattern 321 und 322 zugeführt Das Signal STA und das Ausgangssignal des Koinzidenzstromkreises 311 werden den Eingängen des UND-Gatters 319 zugeleitet dessen Ausgang mit einem X-V-Gatter 323 und mit dem ODER-Gatter 316 verbunden ist Das UND-Gatter 320 wird mit dem Signal STA und mit dem Ausgangssignal des Koinzidenzstromkreises 312 beaufschlagt, und sein Ausgang wird dem X-Y-Gatter 323 und dem ODER-Gatter 317
zugeführt. Das UND-Gatter 321 wird mit dem Zeitsignal STA und mit dem Ausgangssignal des Koinzidenzstromkreises 311 beaufschlagt, und sein Ausgangssignal wird einem Eingang eines UND-GaI-ters 324 zugeführt. Des weiteren wird das UND-Gatter 322 mit dem Zeitsignal STA und mit dem Ausgangssignal des Koinzidenzstromkreises 312 angesteuert und sein Ausgangssignal dem anderen Eingang des UND-Gatters 324 zugeleitet. Ein Gatter 325 ist mit den Ausgängen der Koinzidenzstromkreise 311 und 312 verbunden und ein Flip-Flop 326 ist mit dem Ausgang des X- K-Gatters 323 an dem Rückstellanschluß R und mit dem Ausgang des X-Gatters 325 an dem Einstellanschluß 5 verbunden. Die Ausgänge des Flip-Flops 326 und des UND-Gatters 324 werden den F.ingängen eines ODER-Gatters 327 zugeleitet und dessen Ausgang wird durch den Betriebszustandszähler 328 gezählt. Ein UND-Gatter 329 empfängt den Ausgang des ODER-Gatters 327 über einen Inverter 330 und ein Signal R zur Erzeugung eines Signals Cr, das dazu benutzt wird, den Zähler 328 zurückzustellen. Das Signal Cr wird auch dem Adressenzähler 301 (vergleiche F i g. 5) über ein nicht gezeigtes Gatter zugeleitet. Dieses Gatter wird wird mit einem 2-Bit-Steuersignal, das die Art der Steuerung anzeigt, und mit einem 4-Bit-Nähmaschinensteuersignal von der Bedienungstafel 13a beaufschlagt, wodurch der Adressenzähler 301 einen Zählvorgang in Obereinstimmung mit der Änderung dieser Eingangssignale ausführt. Der Betriebszustandszähler 328, der Adressenzähler 301, die X- und V-Achse-Zähler 307, 308. und die X- und Y-Achse- Pufferregister 304 und 305 sind mit einem nicht gezeigten Freigabesignalgenerator verbunden, der ein Freigabesignal zum Entleeren dieser Einheiten erzeugt.
F i g. 7 zeigt die Verbindung zwischen dem Speicherschreiber 15a und zwei Speichereinheiten 1 und Z Jede Speichereinheit ist mit acht Signalleitungen ausgerüstet, die die Adressenbits bezeichnen.
Für die Speicherung der verschiedenen Daten, die sich auf die Art der Steuerung, das Nähmaschinensteuersignal, die X- und V-Achseinkremente und die Anzahl der Betriebszustände in den Speichereinheiten beziehen, werden zwei Betriebsarten angewandt, von denen in der einen Betriebsart alle Daten in einer Speicherregion entsprechend einer Adresse gespeichert werden, beispielsweise der Adresse N, während bei der anderen Betriebsweise die Betriebszustandsdaten beispielsweise in der nächsten Adresse N + 1 gespeichert werden. Im ersten Fall muß die Anzahl der Speichereinheiten im Hinblick auf die Kapazität der einzelnen Speichereinheiten erhöht werden, während im zweiten Fall es nicht notwendig ist, die Anzahl der Speichereinheiten zu vergrößern. Fig.7 zeigt ein Ausführungsbeispiel des letzteren Falls.
In Fig.8 ist ein Beispiel für ein Nähmuster dargestellt bei dem längs den durchgehenden Linienteilen 2 bis 9 der Nähabstand 2 mm beträgt während längs des Teils 10 der Nähabstand 1 mm ist Entlang der gestrichelten Teile 8 wird nicht genäht
Kreuzungspunkte zwischen kurzen Linien und durchgehenden Ünien zeigen die Nadelabsenkstellungen an und der Punkt ST · Pstelh den Ausgangspunkt dar.
Die Tabelle in Fig.9 gibt die Bitzustände für verschiedene in den Spe;>;hereinheiten 1 und 2 eingegebene Daten in Obereinstimmung mit dem in Fig.8 gezeigten Nähmuster wieder. Die Zahl der Betriebsdaten kann von 0 bis 99 eingestellt werden.
Zehn Stellen werden durch die vier Bits der X-Daten gebildet, während die kleinste geltende Stelle durch die vier Bits der K-Daten dargestellt wird.
Die Tabelle in Fig. 10 gibt den Zusammenhang zwischen den Speicherregionenbits der Speichereinheiten 1 und 2 und den Ausgangssignalen, die in F i g. 7 gezeigt sind, wieder. Die Art der Steuerung und das Nähmaschinensteuersignal, die in den Fig.9 und 10 angegeben sind, werden im folgenden näher beschrieben.
Die Daten, die die Art der Steuerung darstellen, werden im sechsten und siebenten Bit der Speichereinheit 1 gespeichert. Es sind vier Arten der Steuerung möglich:
1. Für den Fall, daß der Inhalt des siebenten und sechsten Bits jeweils »0« ist, in Fig. 11 durch einen Pfeil angezeigt, werden die folgenden Daten in den anderen Bits gespeichert.
Das Nähmaschinensteuersignal ist im fünften bis zum zweiten Bit der Speichereinheit 1 gespeichert, insbesondere enthält das fünfte Bit den Nähmaschinenstart, angedeutet durch ein Symbol MSTin F i g. 11, das vierte Bit den Fadenschnitt, das Symbol hierfür ist CUT, das dritte Bit den Stopp am oberen Totpunkt, gekennzeichnet durch das Symbol UP-STP, und das zweite Bit den Stopp am unteren Totpunkt.
Das erste Bit der Speichereinheit 1 zeigt die Bewegungsrichtung längs der .Y-Achse an, das nullte Bit der Speichereinheit 1 den Bewegungsbetrag längs der AT-Achse.
Das siebente Bit bis zu dem fünften Bit der Speichereinheit 2 enthält maximal 15 Pulse oder die Anzahl der Nadelabsenkungen, das vierte Bit der Speichereinheit 2 die Bewegungsrichtung längs der V-Achse, das dritte bis zum nullten Bit der Speichereinheit 2 den Bewegungsbetrag längs der V-Achse oder die Anzahl der Nadeldbsenkungen.
2. Stehen die siebente und die sechste Bitposition auf »0« und »1«, so wird die Anzahl der Nadelabsenkungen dargestellt, wenn die Beträge der Einheitsbewegungen längs der X- und der Y- Achsen gleich groß sind.
3. Sind das siebente und das sechste Bit mit »1« und »0« (Symbol OP-STP'in F i g. 11) belegt, so bedeutet dies einen zusätzlichen Stopp der Bewegung.
4. Weisen das siebente und das sechste Bit jeweils eine »1« auf (Symbol STPin F i g. 11), so wird ein Stoppsignal erzeugt und die Nähmaschine angehalten. Die Steuerung der Nähmaschine wird durch das Nähmaschinensteuersignal durchgeführt
In der Tabelle nach F i g. 12 sind in der ersten Spalte so links die Adressennummern 0 bis 9 für die verschiedenen Betriebszustände angegeben.
Die 4-Bit-Nähmaschinensteuerdaten werden in dem fünften und bis zum zweiten Bit der Speichereinheit 1 gespeichert Beispielsweise sind die Start-Stopp-Informationen der Nadel im fünften Bit enthalten. Ist das Auslesesignal »1«, so startet die Nadel während bei dem Aaslesesignal »0« die Nadel anhält
In der gleichen Weise beziehen sich die Informationen im vierten und dritten Bit auf den Fadenschnitt, den Stopp der Nadel am oberen oder unteren Totpunkt, die jeweils in der Form einer »1« oder einer »0« gespeichert sind.
In bezug auf den Fadenschnitt und den Stopp der Nadel am oberen oder unteren Totpunkt wird der Betrieb mit dem nächsten Schritt fortgesetzt, nachdem die Nähmaschine ein Fertigstellungssignal erzeugt hat
Bei dem in Fig. 12 gezeigten Fall ist der voranste
hend beschriebene Punkt 2 für die Art der Steuerung und das Nähmaschinensteuersignal nicht erforderlich und das fünfte Bit des Steuersignals kann als Startsignal verwendet werden.
Wie schon voranstehend ausgeführt wurde, enthält die in Fig. 12 angegebene Tabelle den Inhalt des Programms, das für die Erklärung der folgenden Betriebsabläufe eingesetzt wird. Diese Tabelle unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 9, bei der die Daten für die Art der Steuerung bis hin zur Operationsanzahl durch eine Adressennummer bezeichnet sind, dadurch, daß eine dritte Speichereinheit 3 hinzugefügt ist. In diesem Fall kann ein Stromkreis ähnlich demjenigen in Fig.6 gezeigten Stromkreis verwendet werden.
Die Wirkungsweise der voranstehend beschriebenen Ausführungsform ist folgende.
Ein Teil des in F i g. 8 gezeigten Musters wird als das Nähmuster verwendet, und ein Blatt 201, auf dem die Mustermarkierungen ausgebildet sind, wird auf dem Tisch lila des Koordinatenlesers Wa befestigt. Das Blatt wird mit kleinen Perforationen oder Markierungen durch die Nadel der Nähmaschine an den Nadelsenkpositionen Po, Pu Pi, die in Fig.8 gezeigt sind, versehen.
Nach der Positionierung des Stiftes 202 vergleiche hierzu F i g. 4a) unmittelbar oberhalb des Anfangspunktes P0 wird ein nicht gezeigter Freigabeschalter geschlossen, der die verschiedenen Zähler und Register entleert Unter diesen Bedingungen ist die Adresse des Adressenzählers 301 gleich Null. Dann wird der Druckknopf OP-STP (Ψ i g. 11) auf der Bedienungstafel 13a betätigt, um den Inhalt des Adressenzählers 301 von 0 nach 1 durch ein Signal fortzuzählen, das durch ein nicht gezeigtes Gatter angelegt wird. Die Bits der anderen Signale in den Adressen 0 und 1 sind in F i g. 12 angegeben.
Im Anschluß daran wird ein Druckknopf MST (Fig. 11) für das Steuersignal gedrückt. Die Adresse wird dann auf 2 weitergeschaltet Die Bedienungsperson drückt dann ein Pedal für die Hin- und Herbewegung des Stiftes 202 im Punkt P0, um die Inhalte, die beide Null sind, des X- und des K-Achse-Zählers 307 bzw. 308 an die Pufferregister 304 bzw. 305 zu übermitteln. In der Zwischenzeit wird ein Zählimpuls Cp an den Betriebszustandszähler 328 über die Koinzidenzstromkreise 311 und 312 angelegt, wodurch der Betriebszustandszähler 328 eine Eins zählt Dem Speicherschreiber 15a ist inzwischen der Inhalt des Zählers 301, das ist eine 0, unmittelbar bevor der Inhalt des Adressenzählers 301 von 1 nach 2 sich ändert, zugeführt worden. Dann wird der Stift 202 zu dem Punkt Pi bewegt Das Signal, das die Art der Steuerung darstellt und das Steuersignal sind die gleichen. Bei diesen Bedingungen registrieren die Zähler 307 und 308 ein Signal, das anzeigt, daß der Punkt Pi vom Punkt Pr um +3 Impulse in Jf-Richtung und um —9 Impulse in K-Richtung versetzt ist Es wird angenommen, daß ein.Impuls gleich 0,2 mm in jeder Richtung entspricht
Wenn das Pedal niedergedrückt wird, wird der Stift 202 im Punkt P\ hin- und herbewegt, wobei die Zähler 307 und 308 zurückgestellt werden und ihre Inhalte von +3 und -9 in die Pufferspeicher* 304 bzw. 305 eingegeben werden. Unmittelbar vor dieser Einstellung werden die Koinzidenzstromkreise 311 und 312 tätig. Mit Bezog auf die X-Achse wird beispielsweise kein Koinzidenzsignal erzeugt, da der Jf-Achsenzähler 307 den Wert — 3 und das X-Achsepufferregister 304 den
Wert enthält. Infolgedessen tritt der die Operationsanzahl angebende Betriebszustandszähler 328 nicht in Aktion. Der Wert 1 dieses Zählers wird zu diesem Zeitpunkt dem Speicherschreiber 15a zugeleitet. Dann erzeugt das UND-Gatter 329 ein Ausgangssignal und der Betriebszustandszähler 328 wird zurückgestellt. Zur gleichen Zeit wird das Gattersignal Cr dem Adressenzähler 301 durch ein nicht gezeigtes Gatter zugeleitet, wodurch sich die Adresse dieses Zählers in die Nummer 3 ändert.
In der gleichen Weise wird das Pedal gedrückt, wenn der Stift 202 den Punkt P3 erreicht, das ist im Teil 2 des Nähmusters. Da die Abstände zwischen den benachbarten Punkten gleich groß sind, wird eine Koinzidenzbedingung zwischen den Pufferregistern erhalten, da die Inhalte der Zähler 307 und 308 den Werten +3 und -9 entsprechen, und der Inhalt des Betriebszustandszählers 328 wird wieder zu 1. Bei dieser Lage besteht keine Bedingung, die Adresse weiterzuschieben, und das UND-Gatter 329 erzeugt kein Rückstellsignal, wenn es mit dem Ausgangssignal von dem ODER-Gatter 327 beaufschlagt wird.
Es ist für die Bedienungsperson auch möglich, ein eine gerade Linie anzeigendes Signal STA auszulösen, wenn sie feststellt, daß die Teile des Nähmusters, die dem Punkt P\ folgen, geradlinig sind. In diesem Fall wird der Stift 202 in den Endpunkt Ps des geradlinigen Teils bewegt. Der Komparator 318 wählt eines der Signale dei X- und V-Achse-Zähler 307 und 308 aus, und zwar dasjenige, das einen größeren Bewegungsbetrag darstellt; es handelt sich hierbei im vorliegenden Fall um den Ausgang des V-Achse-Zählers 308. Zu jedem Zeitpunkt, zu dem der Stift 202 entsprechend der Differenz im Zählwert des Zählers 308 zwischen den Punkten Po und Pi hin- und herbewegt wird, erfolgt eine Betätigung des Betriebszustandszählers 328.
Wenn der Stift 202 im Punkt Pe positioniert ist, haben sich beispielsweise die Zählungen des X- und V-Achse-Zählers 307 bzw. 308 auf die Werte +2 bzw. -7 geändert. Selbst wenn das Pedal niedergedrückt wird, erzeugen die Koinzidenzstromkreise 311 und 312 keine Koinzidenzsignale, so daß ein Impuls Cp nicht entsteht und ein Wert zu diesem Zeitpunkt dem Speicherschreiber 15a zugeleitet wird. Unmittelbar danach erzeugt das UND-Gatter 329 ein Rückstellsignal CR, wodurch der Betriebszustandszähler 328 zurückgestellt wird. Des weiteren wird die Adresse des Adressenzählers 301 um Eins weitergeschaltet, und zwar zu der Adressen-Nummer 4.
Wenn der Stift 202 die Position P1 einnimmt, werden die Inhalte des X- und V-Achse-Zählers 307 bzw. 308 gleich -10 und 0, und es wird kein Koinzidenzsignal erzeugt, auch dann nicht, wenn das Pedal niedergedrückt wird. Dementsprechend wird der Inhalt des Betriebszustandszählers 328 Null, und dieses Nullsignal wird dem Speicherschreiber 15a zugeleitet Die Adresse ändert sich nunmehr in die Nummer 5. Es wird angenommen, daß
ίο
ist.
Auf die gleiche Weise ist der in F i g. 12 dargestellte Inhalt des Programms bis zu dem Punkt PH gespeichert, wobei wieder vorausgesetzt wird, daß die entsprechenden Abstände zwischen den Punkten P8 bis Pi4 gleich groß sind.
ίο Wie voranstehend beschrieben ist, werden Schreibbefehle den Speichern 1,2 und 3 zugeleitet.
In der Tabelle nach Fig. 12 sind alle Daten in den Adressen-Nummern 2,5 und 7 gleich »0«, die sich auf die Anzahl der Arbeitsgänge beziehen, dies bedeutet, daß die Daten jedes Arbeitsganges gleich »0« sind.
Das Schreiben der Daten durch den Speicherschreiber i5a wird für drei Speichereinheiten für eine Adresse durchgeführt, so daß die Aufzeichnungen zu verschiedenen Zeiten erfolgen können, wenn ein Zeitgeberimpuls verwendet wird, so daß ein einziger Speicherschreiber ausreichend ist.
Eine abgewandelte Ausführungsform, die in Fig. 13 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 6 in den folgenden Punkten. Die Ausgangssignale der beiden Koinzidenzstromkreise 311 und 312 werden einem Gatter 340 zugeleitet, das ein Impulssignal CP erzeugt wenn Koinzidenzen in beiden Koinzidenzstromkreisen auftreten. Der Taktimpuls CP wird einem Betriebszustandszähler 341 zugeführt. Die von einer strichpunktierten Linie eingeschlossenen Elemente 311,312 und 340 bilden einen Eingangsgatterstromkreis 342 für den Betriebszustandszähler 341. Ein Signalgenerator 343 erzeugt ein Signal CR, das den Betriebszustandszähler 341 zurückstellt, wenn das Rückstellsignal R in den Signalgenerator 343 eingespeist wird, jedoch an diesem das durch den Eingangsgatterstromkreis 342 produzierte Signal CP nicht anliegt Das Signal CR wird des weiteren einem Gatter 344 zugeführt, dessen Ausgang mit einem Eingang des Adressenzählers 301 verbunden ist Das Gatter 344 ist auch mit der Bedienungstafel 13a verbunden, um ein 2-Bit-Signal, das die Art der Steuerung darstellt, und ein 4-Bit-Nähmaschinensteuersignal zusätzlich zu dem Signal CR zu empfangen, so daß der Adressenzähler 301 entsprechend einer Änderung in diesen Signalen betätigt wird. Somit bilden der Signalgenerator 343 und das Gatter 343 einen Gatterstromkreis mit einer Adressenkondition für den Adressenzähler 301.
Ein Freigabesignalgenerator 318 enthält einen Schalter SCL, der dafür vorgesehen ist ein Freigabesignal CL dem Adressenzähler 301 und den anderen Zählern zuzuleiten.
Die abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 13 arbeitet ansonsten in der gleichen Weise wie die in F i g. 6 dargestellte Ausführungsform.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gerät zum Programmieren des Speichers einer automatischen Nähmaschine mit einem Blatt, auf dem Markierungen vorgesehen sind, die den Nadelabsenkstellungen eines vorgegebenen Nähmusters entsprechen, mit einem Koordinatenleser, dessen Fühler zu den einzelnen aufeinanderfolgenden Markierungen bewegbar ist, mit einem X-Achse-Zähler und einem K-Achse-Zähler zum Erfassen der X- Koordinatenstrecke und der K-Koordinatenstrecke zwischen aufeinanderfolgenden Markierungen, und mit einem dem Speicher vorgeordneten Speicherschreiber, dadurch gekennzeichnet, daß dem X-Achse-Zähler (307) ein X-Achse-Pufferspeicher (304) und dem Y-Achse-Zähler (308) ein V-Achse-Pufferspeicher (305) nachgeschaltet ist, daß der X-Achse-Zähler (307) und der X-Achse-Pufferspeicher (304) und der y-Achse-Zähler (308) und der K-Achse-Pufferspeicher (305) jeweils mit einem Koinzidenzstromkreis (311,312) verbunden sind, der beim Auftreten eines durch eine Taste (315) ausgelösten Signals (Tc) die Werte, die in dem ihm zugeordneten Zähler und Pufferspeicher gespeichert sind, miteinander vergleicht, daß bei Gleichheit dieser Werte sowohl für die X-Achse als auch V-Achse ein den Koinzidenzstromkreisen (311, 312) nachgeschalttter Betriebszustandszähler (328; 341) um einen Schritt weitergeschaltet wird und bei Ungleichheit dieser Werte für die X-Achse und/oder V-Achse das durch die Taste (315) ausgelöste Signal über ein Verzögerungsglied (D) zu einem Signalgenerator (329; 343) durchgeschaltet wird, dessen Ausgang (Signal Cr) zum einen an den Betriebszustandszähler (328; 341) zu dessen Rückstellung angeschlossen ist und zum anderen über ein Gatter (344) mit einem Adressenzähler (301) verbunden ist, wobei ferner eine Bedienungstafel (13a,) zur Eingabe von die Nähbetriebsart bestimmenden Signalen an den Eingang des Gatters angeschlossen ist, daß das durch die "laste (315) ausgelöste, im Verzögerungsglied (D) verzögerte Signal dem X-Achse- und V-Achse-Zähler (307,308) sowie dem X-Achse- und V-Achse- Pufferspeicher (304, 305) zugeführt wird, um im Anschluß an den Vergleich durch die Koinzidenzstromkreise (311, 312) die in den Zählern (307, 308) gespeicherten Werte in die Pufferspeicher (304,305) zu übertragen und in die Zähler neue Werte einzuschreiben, und daß die Bedienungstafel {I3a), der Adressenzähler (301), der Betriebszustandszähler (328; 341) sowie die X-Achse und V-Achse-Pufferspeicher (304, 305) mit dem Speicherschreiber (15a^ verbunden sind.
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