DE266103C - - Google Patents
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- DE266103C DE266103C DENDAT266103D DE266103DA DE266103C DE 266103 C DE266103 C DE 266103C DE NDAT266103 D DENDAT266103 D DE NDAT266103D DE 266103D A DE266103D A DE 266103DA DE 266103 C DE266103 C DE 266103C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/04—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
- D06B3/08—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/006—Sharpeners for pencils or leads with rasping surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 266103 — KLASSE 7Oe. GRUPPE
FRIEDRICH MOHR in FRANKFURT a. M.
Bleistift- und Griffelschärfer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1912 ab.
Bei mit Handkurbelantrieb versehenen Bleistift- und Griffelschärfern u. dgl. benutzt man
als Schärfkörper eine über geeignete Antriebsübersetzungen mittels der Handkurbel in große
Geschwindigkeit versetzte, als Rotationskörper ausgebildete Feile, während der Bleistift in
einer abgefederten Schwinge ruht.
Gemäß der Erfindung ist der Bleistift, in der Drehrichtung des Feilkegels gesehen, vor
ίο der obersten Fläche des runden Feilkörpers
aufgelagert und nicht in oder hinter der obersten Fläche des Feilkörpers, wodurch
ein Festgreifen der Höcker der Feile in den Fasern des Holzes verhütet wird, da sie den
Bleistift ständig von der Feile abzubewegen sucht, so daß nur die äußersten Teile des zu
spitzenden Bleistiftes mit der Feile in Berührung bleiben.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung im Querschnitt, Fig. 2 im Blick von oben in verkleinertem
Maßstab und
Fig. 3 im Blick von der Seite.
α ist der als Feile aufgehauene abgestumpfte
Kegelkörper, der durch die Handkurbel b über die große und kleine Scheibe c und d in große
Geschwindigkeit versetzt wird. Mit der Handkurbel b wird gleichzeitig mittels der Welle e
das Seilscheibchen f und durch dieses das auf dem Spannfutter g für den Bleistift h
sitzende Seilscheibchen i angetrieben. Der Bleistift h dreht sich infolgedessen mit mäßiger
Geschwindigkeit dem Feilkörper α entgegen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist nun der Bleistift h nicht auf der Mitte des Feilkegels
aufgelagert, sondern in bezug auf die Drehrichtung vor der Mitte. Das Spannfutter g
ist auf einer Schwinge k gelagert, die zwischen dem Drehpunkt der Welle e und der Mitte
des Spannfutters g drehbar gelagert ist. Diese Lagerung der Schwinge k in Verbindung mit
der Auflagerung des Bleistiftes vor der Mitte des Feilkegels sichert, wie festgestellt wurde,
eine glatte Arbeitsfläche und verhindert, daß sich' die Feile in dem Holz festgreift oder
dieses zerfasert. Sehr vorteilhaft ist es, auf der Innenseite der Schwinge k ein zweites abgefedertes
Lager I für den Bleistift anzubringen, so daß eine sanftere Vorfederung vorhanden
ist. Gemäß Fig. 3 ist die Welle e mit einem Sperrad q versehen, in. das die an dem
Hebel r der Schwinge k aufgehängte Klinke s eingreifen kann. Unterhalb des Feilkegels a
sind Bürsten m zur Reinigung desselben vorgesehen. Der Feilkegel α ist ferner mit einem
glatten niedrigen Bund η versehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Um einen Bleistift beliebiger Dicke zu schärfen, drückt man auf den Hebel / der
Schwinge k, wodurch sich diese hebt und mittels der Klinke s in dieser gehobenen Stellung
abgefangen wird. Hierauf wird mit Hilfe der Handhaben 0 und p das Spannfutter g geöffnet
und der Bleistift h hineingeschoben, bis dieser an der hinteren Begrenzungsfläche des
Feilkegels α anstößt. Wird jetzt die Handkurbel b (die vorteilhaft zur Verhütung einer
falschen Drehbewegung mit Hilfe einer Auslösekupplung das Getriebe nur in einer Drehrichtung
mitnehmen kann) bewegt, so dreht
sich der Feilkegel α und ihm entgegen der Bleistift h. Nach kurzer Drehbewegung löst
sich das Sperrad q aus der Klinke s, und der Bleistift h kommt in Berührung mit dem Feilkegel
a. Infolge der Schwinge k und der an dieser angeordneten Federungen wird der
Bleistift h ständig auf den Feilkegel niedergedrückt und unter stetigem Spiel der Federn
so lange geschärft, bis sich der Bleistift auf den Bund η des Feilkörpers α auflegt. Hierdurch
ist die Schärfvorrichtung selbsttätig ausgeschaltet, und durch öffnen des Spannfutters
g kann der geschärfte Bleistift herausgenommen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bleistift- und Griffelschärfer, bei dem innerhalb einer abgefederten Schwinge in einem drehbaren Futter der Bleistift entgegen der Drehrichtung eines Feilkegels angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bleistift oder Griffel vor der Mitte des Feilkegels aufgelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (4)
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Family Applications Before (3)
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