DE274238C - - Google Patents

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DE274238C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/14Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming
    • B31B50/20Cutting sheets or blanks

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274238 KLASSE 54«. GRUPPE
in DRESDEN.
Hand bewegt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29.Oktober 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ritzen, Nuten, Liniieren, Schneiden usw. von Pappe und ähnlichen Stoffen zwischen rotierenden Werkzeugen, deren Vorrichtung zum Zuführen des Werkstückes mittels einer Daumenscheibe und eines Hebelgestänges durch motorischen Antrieb oder von Hand bewegt wird.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art
ίο haben aber den Nachteil, daß die Einschubhandhabe sich mitbewegt, wenn die selbsttätige mechanische Vorrichtung in Wirkung ist, und daß die mechanische Vorrichtung nur außer Wirkung gesetzt und von der Einschubhandhabe unabhängig gemacht werden kann, wenn einzelne Getriebeteile der Einschubvorrichtung von der Maschine abgenommen werden. Dieses ist jedoch umständlich und zeitraubend.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird es nun ermöglicht, daß der mechanische Einschub ohne Abnehmen von Getriebeteilen in einem Augenblick ausgeschaltet werden kann, und daß stets die Einschubhandhabe sich in Ruhe befindet, solange der mechanische Einschub in Wirkung ist. Zu diesem Zweck ist der mit der Daumenscheibe, die in bekannter Weise auf der Antriebwelle befestigt ist, zusammenwirkende Hebel lose auf einer Welle angeordnet und mit letzterer durch eine Mitnehmerklinke kuppelbar, die bei motorischem Antrieb mit der Nabe des Vorschubhebels in Eingriff, bei Handantrieb dagegen mit letzterer außer Eingriff gebracht wird. Tm letzteren Falle fällt dann der Daumenhebel nach unten und gelangt außer Berührung mit der Daumenscheibe.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Seitenansicht dargestellt.
Der Einschub des Werkstückes (meistens in Bogenform) erfolgt in bekannter Weise derart, daß das Werkstück von einem Querlineal, welches in die beiden Zahnstangen h eingelegt ist, mitgenommen wird. Die Zahnstangen h befinden sich auf den beiden Seiten des Einführungstisches und werden in Richtung des geraden Pfeiles quer zu den rotierenden Werkzeugen der Maschine gleichzeitig durch das Hebelgestänge c, g bewegt, das mit der Welle f schwingt und seine Bewegung von der rotierenden Daumenscheibe α mit den Daumen b erhält. Diese Daumenscheibe wird in bekannter Weise von der Antriebwelle p durch Zahnräderübersetzungen in Richtung des gebogenen Pfeiles in Drehung gesetzt.
Um die Welle f schwingt auch der Hebel I, welcher durch das Zwischenglied m mit dem Handhebel η verbunden ist. Bewegt man den Griff des Handhebels η in die Höhe, so
machen die Einschubzahnstangen h ebenfalls die Einschubbewegung in Richtung des geraden Pfeiles.
Das Neue des Einschubgetriebes besteht nun darin, daß sowohl der Hebel I als auch der Daumenhebel c nicht, wie bekannt, mit der Welle f starr verbunden sind. Die Welle f macht die Drehbewegung der Hebel I und c nur mit, wenn Welle und Hebel durch
ίο die Mitnehmerklinken k sowie d gekuppelt sind. Der Handhebel η schwingt um den festen Zapfen q. Der Hebel / sitzt lose auf der Welle f. Durch den Anschlag r wird der Handhebel η in seiner wagerechten Lage gehalten. Die Mitnehmerklinke k bleibt stets in der gezeichneten Lage. Es ist einleuchtend, daß der Handhebel in Ruhe bleibt, wenn durch den von der Daumenscheibe a-b mechanisch getriebenen Winkelhebel c-g die Welle f in linksdrehendem Sinne bewegt wird.
Soll der selbsttätige Einschub ausgeschaltet
werden, so braucht nur die Mitnehmerklinke d an dem Daumenhebel c außer Eingriff mit der Nabe e des fest mit der Welle f verbundenen Zahnstangenhebels g gebracht werden, so daß der lose auf der Welle f schwingende Daumenhebel c nach unten fällt und die Berührung mit dem Daumen b verliert. Der Einschub kann nunmehr unabhängig von der Bewegung der Daumenscheibe a-b durch den Handhebel η von Hand bewirkt werden. Wären die Mitnehmerklinken d und k nicht vorhanden, und die Hebel c und / in bekannter Weise mit der Welle f starr verbunden, so müßten einerseits die Daumen b von der Scheibe α abgenommen werden, um den selbsttätigen Einschub außer Wirkung zu setzen, und anderseits wäre das Zwischenglied m abzunehmen, um zu ermöglichen, daß der Hand
hebel η während des selbsttätigen Einschubes 40 in Ruhe bleibt.
Durch die vorbeschriebene Neuerung wird erreicht, daß der Übergang von dem selbsttätigen Einschub zum Handeinschub ohne jeden Zeitverlust bewirkt werden kann, und daß durch die dauernde Ruhelage der Handhabe η die Betriebssicherheit an der Maschine wesentlich gefördert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Ritzen, Nuten, Liniieren, Schneiden u. dgl. von Pappe und ähnlichen Stoffen, deren Vorrichtung zum Zuführen des Werkstückes mittels einer Daumenscheibe und eines Hebelgestänges durch motorischen Antrieb oder von Hand bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der auf der Antriebwelle befestigten Daumenscheibe (a, b) zusammenwirkende Hebel (c) und der mit dem Handhebel (n) verbundene Hebel (I) lose auf der den Vorschubhebel (g) tragenden Welle (f) angeordnet und mit letzterer durch Mitnehmerklinken (d, k) kuppelbar sind, von denen die eine Klinke (k) derart mit der Nabe (e) des Vorschubhebels (g) in Eingriff steht, daß der Handhebel (n) nur bei seiner Arbeitsbewegung die Welle (f) in Schwingung setzt, bei motorischem Antrieb der Welle (f) aber in Ruhe bleibt, während die andere Klinke (d) bei motorischem Antrieb mit der Nabe (e) des Vorschubhebels (g) in Eingriff, bei Handbetrieb dagegen mit letzterer außer Eingriff gebracht wird, so daß der Daumenhebel (c) nach unten fällt und außer Berührung mit der Daumenscheibe (a, b) gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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