DE2650762A1 - Verfahren zur elektrolytischen koernung von aluminiumsubstraten fuer die lithographie - Google Patents
Verfahren zur elektrolytischen koernung von aluminiumsubstraten fuer die lithographieInfo
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Description
PATENTANWÄLTE £ Ό 0 U I Ό C
DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL.-INS. FACHRICHTUNG CHEMIE
IRMGARDSTRASSE15 ■ D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-79 7078 · TELEX Ο5-212156 kpat d
1403/4 AW/MY
NIPPON LIGHT METAL RESEARCH LABORATORY LTD., Tokyo / Japan
Verfahren zur elektrolytischen Körnung von Aluminiumsubstraten
für die Lithographie
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrolytischen
Körnung eines für das lithographische Drucken geeigneten Aluminiumsubstrats.
Wird ein Aluminiumsubstrat als lithographische Platte verwendet, so wird zuerst die Oberfläche zur Verbesserung
der Adhäsion des anschließend aufgetragenen, lichtempfindlichen Überzugs und zur Verbesserung der Wasserretention in
den Nicht-Bildflächen während des Drückens gekörnt. Eine solche Körnung beeinflußt die Druckfähigkeit und Dauerhaftigkeit
der Platte beim Offsetdrucken beachtlich. Die Qualität der Körnung ist bei der Herstellung von leistungsfähigen
Platten.ein wesentlicher Paktor.
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Aluminiumsubstrate werden üblicherweise für die Lithographie bzw. für das lithographische Drucken unter Verwendung
mechanischer Körnungsverfahren, wie Kugel-Körnungsverfahren, Aufschlämmungs-Aufbürstverfahren oder nach elektrolytischen
Körnungsverfahren, gekörnt. Die elektrolytische Körnung, z.B. ein elektrochemisches Anätzen in saurer Lösung,
hat in den letzten Jahren Bedeutung erlangt1, da sie nicht nur zur Behandlung von Aluminiumblechen oder -platten, die
auf eine bestimmte Länge geschnitten sind, sondern ebenfalls für kontinuierliche Streifen geeignet ist.
Bei der elektrolytischen Körnung wird Wechselstrom zwischen zwei Aluminiumplatten oder -Blechen, die einander
gegenüberstehen, oder zwischen einer Aluminiumplatte und einer geeigneten Gegenelektrode wie einer Graphitplatte in
einer einen Elektrolyten enthaltenden, elektrolytischen Zelle geleitet. Die Hauptmenge an gelöstem Stoff oder der einzige
gelöste Stoff des Elektrolyten ist Chlorwasserstoffsäure
oder Salpetersäure. Wird als Elektrolyt hauptsächlich Salpetersäure verwendet, so zeigt die erhaltene, gekörnte Oberfläche
eine relativ feine, porige bzw. löchrige Struktur. Sie besitzt eine sog. "Loch-in-Loch"- oder "Poren-in-Pore M-Struktur,
d.h. die Oberfläche wird aus feinen Löchern bzw. Poren gebildet, die selbst viele feinere Löcher bzw. Poren
enthalten. Die Tiefe der Löcher bzw. Poren ist im allgemeinen flach. Wenn im Gegensatz dazu der Elektrolyt hauptsäch-
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lieh aus Chlorwasserstoffsäure besteht, ist die Tiefe der
Löcher "bzw. Poren relativ tief. Die Oberfläche des einzelnen Lochs bzw. der einzelnen Pore ist relativ glatt und zeigt
keine komplexe Körnung, wie sie auftritt, wenn als Elektrolyt Salpetersäure verwendet wird.
Diese Unterschiede in der Topographie der gekörnten Oberfläche beeinflussen die Bedruckbarkeit und Dauerhaftigkeit
der Platte stark. Dadurch kann ihre Anwendung beschränkt werden. Das in einem Salpetersäure-Elektrolyten gekörnte
Substrat wird hauptsächlich zur Herstellung von Platten mit relativ kurzen technischen Druckzeiten verwendet, wo
schwierige und komplizierte Druckerzeugnisse hergestellt werden. Andererseits wird das in einem Chlorwasserstoffsäure
enthaltenden Elektrolyten gekörnte Substrat hauptsächlich zur Herstellung einer Platte für ein langdauerndes Drucken von
Zeitungen, Magazinen usw. verwendet, wo die Reproduktion von schwierigen Bildern nicht erforderlich ist.
Bei dem bekannten elektrolytischen Körnungsverfahren bzw. Elektrokörnungsverfahren (diese Ausdrücke werden in der
folgenden Anmeldung synonym verwendet), bei dem in an sich bekannter Weise Wechselstrom verwendet wird, tritt die weitere
Schwierigkeit auf, daß die Zusammensetzung des Elektrolyten die Elektrokörnungsbedingungen für die Herstellung einer einheitlichen
Körnung stark beschränkt. Dadurch wird die entste-
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hende Topographie und die Porengröße innerhalb enger Bereiche
begrenzt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Topographie und die Porengröße bzw. Löchergröße ohne Verschlechterung
der Korneinheitlichkeit durch unabhängige Kontrolle der anodischen und kathodischen Reaktionen variiert werden
können und daß dies unter Verwendung eines "regulierten Wechselstroms" erreicht wird. Der in der vorliegenden Anmeldung
verwendete Ausdruck "regulierter Wechselstrom" bedeutet einen elektrischen Strom, bei dem die Anodenspannung und die
Kathodenspannung wie auch der Betriebs- bzw. Arbeitszyklus unabhängig voneinander im Gegensatz zu bekanntem Wechselstrom
reguliert bzw. variiert werden. Wird ein Aluminiumsubstrat für die Lithographie bzw. für das lithographische
Drucken unter Verwendung eines entweder Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure enthaltenden Elektrolyten elektrolytisch
gekörnt, so wird ein einheitliches und feingekörntes Substrat mit "Poren-in-einer-Pdre "-Struktur in kurzer Zeit
mit großem Nutzeffekt erhalten. Dazu verwendet man regulierten Wechselstrom, der sich dadurch auszeichnet, daß man zwischen
den Elektroden eine Spannung anlegt, bei der die anodische Spannung (V.) so ausgewählt wird, daß sie höher ist als die
kathodische Spannung (V«). Dadurch wird der anodische coulombische
Eingang bzw. Eingabewert (Q^) so eingestellt, daß er
größer ist als der kathodische coulombische Eingang bzw. Eingabewert (Qc)· Di© Ausdrücke Eingang und Eingabewert
werden synonym verwendet. Der Durchmesser und
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die Tiefe der Poren bzw. Löcher können beliebig eingestellt werden, indem man ein geeignetes Verhältnis an kathodischem
coulombischem Eingang zu anodischem coulombischem Eingang (Qc)/(Qa), der durch die Spannungseinstellung bestimmt wird,
auswählt.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für die elektrolytische Körnung eines
Aluminiumsubstrats für die Lithographie zu schaffen, bei dem das Aluminiumsubstrat in einer elektrolytischen Zelle unter
Verwendung eines Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure
enthaltenden Elektrolyten elektrolytisch gekörnt wird, wobei der regulierte Wechselstrom als Inter-Elektrodenspannung
angelegt wird, wobei die Anodenspannung (V.) so ausgewählt wird, daß sie höher ist als die Kathodenspannung (Vp).
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1A eine sinusförmige Form einer Wellenform
der Spannung für den bei der vorliegenden Erfindung verwendeten regulierten Wechselstrom;
Fig. 1B eine rechteckige Version der Wellenform von Fig. 1A;
Fig. 1C eine trapezförmige Version der Wellenform von Fig. 1A;
709820/0941-
Fig. 2A eine sinusförmige Welle, die ähnlich ist wie die Welle von Fig. 1A, wobei aber die anodische Zeit
bzw. Anodenzeit gleich ist die kathodische Zeit bzw. Kathodenzeit j
Fig. 2B eine rechteckige Version der Welle von Fig.2A; und
Fig. 2C ist eine trapezförmige Version der Welle von Fig. 2A.
Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Elektrolyt auf Chlorwasserstoffsäure-Grundlage ist eine wäßrige
Lösung, die 0,05 bis 5 Gew.% Chlorwasserstoffsäure enthält.
Zu der Lösung kann man gegebenenfalls, wie an sich bekannt,
geringe Mengen an Inhibitoren und/oder Stabilisatoren zugeben, z.B. Chloride wie Zinkchlorid, Ammoniumchlorid und
Natriumchlorid, Amine wie Monoamin und Diamin, organische Verbindungen wie Aldehyd und EDTA und Säuren wie Phosphorsäure,
Chromsäure und Salpetersäure.
Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Elektrolyt auf Salpetersäuren-Grundlage ist eine wäßrige Lösung,
die 0,5 bis 5 Gew.% Salpetersäure enthält. Zu dieser Lösung kann man gegebenenfalls, ähnlich wie oben, geringe Mengen
an Inhibitoren und/oder Stabilisatoren zugeben, z.B. Nitrate wie Zinknitrat, Ammoniumnitrat und Natriumnitrat, Amine wie
Monoamin und Diamin, organische Verbindungen wie Aldehyd und
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EDTA lind Säuren wie Phosphorsäure, Chromsäure und SuIfosalicylsäure.
In den Fig. 1A bis 1C und 2A Ms 2C sind Beispiele
von Spannungswellenformen für den bei der vorliegenden Erfindung verwendeten regulierten Wechselstrom dargestellt, wobei
die Gestalt der Wellenform für zwei unterschiedliche Halbwertszyklen-Beziehungen
variiert. Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete regulierte Wechselstrom ist jedoch nicht
auf diese spezifischen Spannungswellenformen beschränkt.
Erfindungsgemäß werden Aluminiumfolien, -bleche oder -platten unter Verwendung eines regulierten Wechselstroms
mit einer Spannungswellenform der allgemein erläuterten Art elektrolytisch gekörnt. Es wird eine Inter-Elektrodenspannung
angelegt, wobei die anodische Spannung (V^) so ausgewählt
wird, daß sie höher ist als die kathodische Spannung (Vc), wie in Fig. 1 dargestellt ist. Dadurch wird der anodische
coulombische Eingang (Q.) so. eingestellt, daß er größer ist als der kathodische coulombische Eingang (Q„). Das
Verhältnis von kathodischem coulömbischem Eingang (GL.) zu
anodischem coulombischem Eingang (Q.), d.h. Qq/Qa>
äas erforderlich ist, um dem Substrat eine gekörnte Oberfläche mit
einer einheitlichen und stabilen "Poren~in-einer-Pore"-Struktur
zu verleihen, beträgt etwa 0,3 bis 0,8, bevorzugt 0,4 bis 0,7, wenn als Elektrolyt Chlorwasserstoffsäure verwendet wird,
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AO
oder etwa 0,4 bis 0,8, wenn als Elektroly Salpetersäure verwendet
wird.
Die bevorzugte Spannung liegt für beide Elektrolyten im Bereich von 10 bis 50 V für die anodische Spannung (V.),
und die kathodische Spannung (Vp) sollte natürlich niedriger sein als die anodische Spannung (V-.). ?
Die anodische Halbperioden-Zeit oder -dauer (t^)
im regulierten Wechselstrom kann ungefähr gleich sein wie die kathodische Halbperioden-Zeit oder -dauer (tc), wie
in den Fig. 2A bis 2C dargestellt; aber wenn man die kathodische Zeit (tp) relativ zu der anodischen Zeit (t.) in dem
oben erwähnten Bereich der coulombischen Eingangsverhältnisse (QC/QA) , wie in den Fig. 1A bis 1C dargestellt, verlängert,
so ermöglicht dies eine Verminderung in der für die elektrolytische Körnung erforderlichen Menge an elektrischer Energie,
und dadurch werden Ersparnisse im Energieverbrauch und im Elektrolytverbrauch erzielt.
Da die Anodenzeit (t.) bzw. anodische Zeit bei dem regulierten Wechselstrom fast gleich ist wie die Kathodenzeit
bzw. kathodische Zeit (tp), wird durch eine Erhöhung
der kathodischen Zeit, so daß sie die anodische Zeit (t.) bei dem oben erwähnten Bereich von coulombischem Eingangsverhältnis Qq/Qa überschreitet, die Zeit, die für die elektro-
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lytische Körnung erforderlich ist, vermindert. Dadurch erhält
man weitere Ersparnisse im Energieverbrauch und im Elektrolytverbrauch.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Frequenz (f) des regulierten Wechselstroms nicht auf den üblichen Wechselstromfrequenzbereich,
d.h. 50 bis 60 Hz, beschränkt. Mit höheren Frequenzen erhält man feinere Poren auf der gekörnten
Oberfläche.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur elektrolytischen Körnung von Aluminiumsubstraten für das
lithographische Drucken in einer elektrolytischen Zelle . unter Verwendung eines Elektrolyten aus Chlorwasserstoffsäure
oder Salpetersäure und eines "regulierten Wechselstroms". Bei diesem Verfahren wird eine Zwischenelektrodenspannung
so angelegt, daß die Anodenspannung höher ist als die Kathodenspannung und daß das Verhältnis von kathodischem coulombischem
Eingang zu anodischem coulombischem Eingang unter 1 liegt, bevorzugt im Bereich von 0,3 bis 0,8, und daß die
anodische Halbperioden-Zeit oder -dauer nicht'länger
ist als die kathodische Halbperioden-Zeit oder -dauer. Dadurch erhält das Substrat eine "Poren-innerhalb-einer
Pore"-Kornstruktur, einheitlich auf seiner gesamten Oberfläche.
• Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
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Aluminiumbleche mit einer Reinheit von 99>
(50 mm χ 100 μ χ 0,3 mm) werden mit kaustischer Sodalösung
angeätzt, gespült und elektrolytisch gekörnt.
Bei den Vergleichsbeispielen 1, 3 und 4 und bei den Beispielen 1 bis 19 werden Elektrolyten, die eine Konzentration
von 1 Gew.% Chlorwasserstoffsäure besitzen, bei einer
Temperatur von 20°C verwendet. Bei Vergleichsbeispiel 2 wird ein Elektrolyt mit einer Chlorwasserstoffsäure-Konzentration
von.1,2 Gew.% und einer Lösungstemperatur von 35°C verwendet,
und bei Beispiel 20 wird ein Elektrolyt mit einer Chlorwasserstoffsäure-Konzentration von 2,7 Gew.% und einer
Lösungstemperatur von 350C verwendet. Bei den Beispielen werden
unterschiedliche Arten von reguliertem Wechselstrom mit Spannungswellenformen, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt
sind, verwendet, d.h. mit sinusförmiger Welle, rechteckiger Welle, trapezförmiger Welle, usw., jeweils mit unterschiedlichen
anodischen und kathodischen Spannungen (V. ,V), Anoden- und Kathodenzeiten (tA t^n) * Frequenzen (f), usw.
Der an den Blechoberflächen haftende Schmutz wird dann durch
Eintauchen in eine heiße Lösung aus Phosphorsäure und Chromsäure entfernt, und nach dem Spülen und Trocknen wird die
Topographie der so erhaltenen, gekörnten Oberflächen geprüft.
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Die Elektrokörnungszeit "beträgt 120 sec bei den
Vergleichsbeispielen 1 bis 4 und den Beispielen 1 bis 19 und 60 see bei Beispiel 20. Die Bedingungen und Ergebnisse
dieser Beispiele werden in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt
.
Die Ausdrücke "anodischer Betriebszyklus" und
"kathodischer Betriebszyklus" werden in der vorliegenden Erfindung folgendermaßen definiert: t./t. + t„ bzw.
tc/tA + tc.
"kathodischer Betriebszyklus" werden in der vorliegenden Erfindung folgendermaßen definiert: t./t. + t„ bzw.
tc/tA + tc.
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Beisp.bzw. Spannung(V) Vergl.Bsp. V. V«
Nr. A υ
Stromdichte (A/dm2)
Coulomb.Eingangsverhältn.
Zeitverhältnis (tc/tA)
Angewendete Wellenform
(Frequenz)
(Frequenz)
Ergebnis Körnung
der
Einheitlichkeit
Oberflächenrauheit Hmax(/u)
Vergl.B. 1 30
30
29,6 22,0
2 | 27 | 27 | 35,2 | 28,8 | |
•*4 | 3 | 20 | 20 | 26,0 | 21,5 |
O | 4 | 20 | 30 | 25,6 | 30,0 |
co | f.Bsp. 1 | 34 | 24 | 34,0 | 20,4 |
PO | 2 | 34 | 20 | 34,0 | 17,0 |
Ö | 3 | 34 | 16 | 34,0 | 13,6 |
·**■». | 4 | 34 | 14 | 34,0 | 12,0 |
O | 5 | 30 | 24 | 29,0 , | 20,5 |
**· | 6 | .30 | 20 | 29,0 | 16,2 |
7 | 30 | 18 | 29,0 | 15,0 | |
8 | 30 | 16 | 29,0 | 12,8 | |
9 | 30 | 14 | 29,0 | 11,5 | |
10 | 20 | 15 | 27,5 | 13,2 | |
11 | 20 | 13 | 27,5 | 11,4 | |
12 | 20 | 11 | 27,5 | 10,8 | |
13 | 20 | 9 | 27,5 | 9,0 | |
14 | 20 | 7 | 27,5 | 6,6 | |
15 | 20 | 18 | 27,5 | 18,0 | |
16 | 20 | 16 | 27,5 | 16,2 | |
17 | 20 | 14 | 27,5 | 14,4 | |
18 | 20 | 12 | 27,5 | 12,0 | |
19 | 20 | 13 | 27,5 | 11,4 | |
20 | 26 | 11 | 50,4 | 19,2 |
0,75
0,82 0,83 0,78
0,60 0,50 0,40 0,35
0,70 0,56
0,51 0,44 0,39
0,72 0,62 0,59 0,49 0,36 0,69 0,62
0,55 0,46
0,62 0,57
techn.Wechselstrom
(60 Hz)
(60 Hz)
Il
rechteckig(100 Hz)
,66 »
,66 »
sinusförm.Welle(60Hz)
Il
Il
Il
Il
Il
ti
If
ti
It
Il
If
ti
It
Il
1,5 rechteck.Welle(100Hz)
ti
Il
II"
Il
Il
It
Il
Il
Il
II"
Il
Il
It
Il
Il
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5 trapezf.Welle(100 Hz)
1,5 »
X X X
0 © 0
Δ 0 0 © θ Δ Δ
© © Θ 0 0 0
8,7
4,4 6,9 7,4
8,2
8,6
7,6
10,0
7,6 8,1 9,0 7,5
9,5
8,0 6,0 5,4 4,5 3,2 8,6 7,8
3,6 σ)
JlS
Bei den Vergleichsbeispielen 1 und 2 wird üblicher Wechselstrom mit sinusförmiger Wellenform und mit gleichen
Anoden- und Kathodenspannungen angewendet. Bei ■Vergleichsbeispiel
3 werden gleiche Anoden- und Kathodenspannungen in rechteckiger Wellenform verwendet. Bei Vergleichsbeispiel 4
ist die Kathodenspannung (Vp) höher als die Anodenspannung (V.)1. Diese Beispiele werden zum Vergleich ,mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren aufgeführt.
In Tabelle I bedeutet V^ den Peakwert für die Anodenspannung
und V„ den für die Kathodenspannung, wohingegen P^
den Peakwert für die Anodenspannungsdichte und Pc den für die
Kathodenspannungsdichte (ausschließlich der Werte, bedingt durch das Einschaltverhalten) bedeuten.
Von den in der Tabelle für die Angabe der Ergebnisse der Körnung verwendeten Symbolen bedeutet das Symbol X eine
ungleichmäßige, porige Struktur und das Symbol O eine fast einheitlich gekörnte "Poren-in-einer-Pore"-Struktur, wohingegen
das Zeichen § bedeutet, daß die Körnung einheitlich über der gesamten Oberfläche ist mit einer "Poren-in-einer-Pore
"-Struktur, d.h. die Körnung ist fast ideal. Das Symbol Δ bedeutet, daß die Körnung nicht ganz einheitlich ist oder,
sofern sie einheitlich ist, keine "Poren-in-einer Pore"-Struktur.
ORIGINAL INSPECTED
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Die Oberflächenrauheit Hmax (/u) ist ein Maß für
die Porentiefe (maximale Werte), "bestimmt unter Verwendung eines Profilometers, ein Produkt des Instituts Dr.Foerster.
Aus den Ergebnissen von Tabelle I ist erkennbar, daß die bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen verwendeten
Aluminiumbleche, die unter Verwendung eines. Elektrolyten aus Chlorwasserstoffsäure mit einem regulierten Wechselstrom,
eingestellt auf ein Qß/QßVerhältnis von 0,8 oder weniger durch
Einstellung der Anoden- und Kathodenspannungen, elektrolytisch gekörnt sind, eine einheitliche "Poren-innerhalb-einer-Pore"-Oberflächenkornstruktur
ergeben, die für eine gute Druckfähigkeit bevorzugt ist. Die Beispiele zeigen weiterhin, daß
die Porentiefe stark zwischen 3 und 10 /u durch geeignete
Einstellung der Anoden- und Kathodenspannungen (Verhältnis) verändert werden kann. Im Gegensatz dazu zeigen gekörnte
Substrate, die üblicherweise unter Verwendung von Chlorwasserstoffesäure und technischem Wechselstrom hergestellt
werden, keine einheitliche "Poren-innerhalb-einer-Pore"-Struktur,
und selbst wenn der Wechselstrom auf eine bestimmte Wellenform, wie auf eine rechteckige Welle (Vergleichsbeispi-ele
3 und 4), variiert wird und die Anodenspannung (V.) gleich der Kathodenspannung (V^) ist oder wenn die Kathodenspannung
(Vc) höher ist als die Anodenspannung (V.), werden keine gekörnten Oberflächen mit der bevorzugten "Poren-innerhalb-einer-Pore"-Struktur
erhalten.
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In diesen Beispielen werden Aluminiumbleche mit einer Reinheit von 99,5% (50 μ χ 100 im χ 0,3 mm) mit kaustischer
Sodalösung angeätzt, gespült und in einem Elektrolyten aus Salpetersäure mit .einer Konzentration von 1,5 Gew.% und
einer Lösungstemperatur von 200C unter Verwendung verschiedener
Arten von reguliertem Wechselstrom mit den in den Fig· 1 und 2 dargestellten Spannungswellenformen, d.h. einer sinusförmigen
Welle, einer rechteckigen Welle und einer trapezförmigen Welle, mit unterschiedlichen Anoden- und Kathodenspannungen
(V^,Vq), Anoden- und Kathodenzeiten (tA,tc) und
während unterschiedlicher Frequenzen (f) und unterschiedlicher Körnungszeiten elektrolytisch gekörnt. Der an den Oberflächen haftende Schmutz wird dann durch Eintauchen in eine heiße Lösung aus Phosphorsäure plus Chromsäure entfernt, und nach dem Spülen und Trocknen wird die Topographie der so erhaltenen, gekörnten Oberflächen geprüft. Die Versuchsbedingungen und Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II
zusammengefaßt.
während unterschiedlicher Frequenzen (f) und unterschiedlicher Körnungszeiten elektrolytisch gekörnt. Der an den Oberflächen haftende Schmutz wird dann durch Eintauchen in eine heiße Lösung aus Phosphorsäure plus Chromsäure entfernt, und nach dem Spülen und Trocknen wird die Topographie der so erhaltenen, gekörnten Oberflächen geprüft. Die Versuchsbedingungen und Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II
zusammengefaßt.
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Beisp.bzw. | Spannung(V) | vc | Stromdichte | Pn | Elektrolyt, | Tabelle | II | Zeitver- Angewandte | . (tr/tA) (Frequenz) | techn.Wechsel | Ergebnis | 0 | 0 | der Kör- | |
Vergl.Bsp. | vA | V | (A/cm2) | Zeit | Coulomb. | Eingangs- hältnis Wellenform | strom (60 Hz) | nuns' | θ | ||||||
Nr. | PA | (sec) | verhältn | Il | Ein- | Q | Oberfläch. | ||||||||
Jn, | 26,4 | (QC/QA) | 1 | It | heit- | 0 | Rauheit | ||||||||
16 | Il | lichk. | θ | Hmax( /u) | |||||||||||
Vergl.B. 5 | 16 | 28,2 | 30,0 | 60 | 0,94 | 1 | rechteckige | X | ) θ | 2,2 | |||||
18 | 31,2 | 1 | Welle(100 Hz) | θ | |||||||||||
6 | 18 | 20 | 33,0 | 35,4 | 60 | 0,91 | 1 | Il | 0 | θ | 2,1 | ||||
7 | 20 | 22 | 37,2 | 19,2 | 60 | 0,84 | 0,667 | Il | Δ | θ | |||||
8 | 22 | 16 | 41,4 | 60 | 0,86 | X | 0 | ||||||||
9 | 20 | 38,4 | 30,0 | 45 | 0,33 | 0,667 | X | θ | _ | ||||||
O | 22 | 28,8 | 0,667 | 5 trapezf.W.(60 Hz) θ | |||||||||||
co | 10 | 20 | 20 | 38,4 | 28,8 | 45 | 0,52 | 1 | X | 5 » | |||||
■l. % | 11 | 20 | 20 | 38,4 | 30,0 | 45 | 0,50 | 1 | X | mm | |||||
ro O |
Beisp. 21 | 22 | 20 | 38,4 | 30,0 | 60 | 0,75 | 1 | sinusf.Welle(60Hz) 0 | 2,2 , | |||||
-«v | 22 | 24 | 20 | 43,2 | 30,6 | 60 | 0,69 | 1 | Il | 2>5^ 1 | |||||
O | 23 | 26 | 20 | 46,2 | 31,2 | 60 | 0,65 | 1 | Il | 3,2 2k£ | |||||
24 | 24 | 20 | 43,2 | 36,0 | 45 | 0,71. | 1 | Il | 2 4*V | ||||||
25 | 26 | 22 | 47 4 | 16,8 | 45 | 0,66 | 1 | Il | 3 0 ' | ||||||
26 | 26 | 13 | 57,6 | 16,8 | 45 | 0,63 | 1 | It | 3|1 | ||||||
27 | 16,5 | 15 | 30,0 | 15,6 | 45 | 0,56 | 1 | rechteck.W. (100Hz' | 2,9 | ||||||
28 | 20 | ■ 14 | 38,4 | 14,4 | 45 | 0,44 | 1, | Il | 3,0 | ||||||
29 | 20 | 12 | 38,4 | 16,2 | 45 | 0,41 | 1, | Il | 3,3 | ||||||
30 | 19 | 12 | 31,2 | 19,2 | 45 | 0,69 | 1, | 5 λ» (60 Hz) | 2,6 | ||||||
31 | 22 | 14 | 37,8 | 19,5 | 0,64 | 1 | 5 » | 3,5 | |||||||
32 | 24 | 12 | 43,2 | 14,3 | 30 | 0,67 | 1, | 5 » | 3,2 | ||||||
33 | 22 | 12 | 37,5 | 45 | 0,64 | 3,3 | |||||||||
34 | 19 | 31,3 | 45 | 0,69 | 2,5 κί | ||||||||||
In den Vergleichsbeispielen 5 Ms 8 wird normaler
Wechselstrom mit gleicher Anoden- und Kathodenspannung angelegt, und bei den Vergleichsbeispielen 9 bis 11 ist die
Anodenzeit (t^) größer als die Kathodenzeit (tc), wobei Strom
mit einer rechteckigen Wellenform verwendet wird· Bei Vergjls
ichsbeispiel 10 ist die Kathodenspannung (V«) höher als
die Anodenspannung (V»). Bei Vergleichsbeispiel 11 sind die Spannungen gleich. Diese Beispiele werden zum Vergleich mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren mit aufgeführt.
In der Tabelle II, wie in Tabelle I, bedeuteten V<>
den Peakwert für die Anodenspannung, Vc den für die Kathodenspannung,
PA den Peakwert für die anodische Spannungsdichte
und Ρ« den für die kathodische Spannungsdichte (ausgenommen
die Werte, die auf das Schaltverhalten zurückzuführen sind)·
Von den Symbolen, die zur Bewertung der Ergebnisse der Körnung verwendet werden, bedeutet das Symbol X eine ungleichmäßig
porige Struktur, während das Symbol θ bedeutet, daß eine günstige "Poren-innerhalb-einer-Pore"-Korjistruktur
einheitlich über der gesamten Oberfläche gebildet ist. Das Symbol Δ. zeigt an, daß. die Kornstruktur nicht ganz einheitlich
ist. Die Oberflächenrauheit Hmax (/u) ist ein Maß für
die Porentiefe (maximaler Wert), bestimmt unter Verwendung
eines Profilometers, ein Produkt des Instituts Dr.Foerster,
genau wie in Tabelle I.
709820/09A1
Aus den Ergebnissen der Tabelle II ist erkennbar, daß bei den erfindungsgemäßen Beispielen, bei denen Aluminiumbleche
unter Verwendung eines Elektrolyten aus Salpetersäure und eines regulierten Wechselstroms, eingestellt auf ein
QnM1.-Verhältnis von etwa 0,4 bis 0,8 durch Variation der
Anoden- und Kathodenspannungen und des Zeitverhältnisses (tc/t.), elektrolytisch gekörnt werden, die,behandelten Substrate
eine einheitliche "Poren-innerhalb-einer-Pore1/-Kornstruktur
besitzen, die für eine gute Druckfähigkeit bevorzugt sind. Die Beispiele zeigen weiterhin, daß die Porentiefe etwas
geändert werden kann, indem man die Anoden-und Kathodenspannungen auf geeignete Weise einstellt.
Wenn im Gegensatz dazu die Anodenspannung (V^) gleich
ist wie die Kathodenspannung (Vc) unter Verwendung eines
Salpetersäure-Elektrolyten und technischen Wechselstroms, so sind die Poren der gekörnten Substrate hohl, und es ist
schwierig, die elektrolytischen Bedingungen so zu kontrollieren, daß die Elektrolysezeit verkürzt wird· Wenn ein regulierter
Wechselstrom mit einer speziellen Wellenform, wie einer rechteckigen Wellenform, (Vergleichsbeispiele 9 bis 11)
verwendet wird, bei dem die Anodenzeit (t.) langer ist als die Kathodenzeit (tg),so erhält man ebenfalls keine einheitlich
gekörnte Oberfläche mit der bevorzugten "Poren-innerhalbeiner-Pore "-Kornstruktur, unabhängig davon, ob die Anodenspannung
höher, gleich oder niedriger ist als die Kathodenspannung.
709820/09A1
Vergleichen mit dem bekannten Verfahren, bei dem ein Salpetersäure-Elektrolyt und technischer Wechselstrom
verwendet werden, erhält man bei den erfindungsgemäßen Beispielen 21 bis 34 stabile und sehr schön gekörnte Substrate,
die unter Verwendung von Elektrolyten verschiedener Zusammensetzungen erhalten werden können, da die Elektrolysebehandlungszeit
verkürzt werden kann und elektrolytische Bedingungen verwendet werden können, die für die entsprechenden
Elektrolytzusammensetzungen am besten geeignet sind.
Zur Erläuterung der tatsächlichen Druckleistungen der aus den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gekörnten
Aluminiumblechen hergestellten lithographischen Platten werden gekörnte Substrate, die nach bekannten Wechselstromverfahren
erhalten werden, gemäß den Vergleichsbeispielen 2 und 6, und gekörnte Substrate, die nach den Beispielen 12 und 13
erhalten werden, anodisch in einem ScbAvefelsäurebad oxydiert,
und unter Verwendung eines Diazo-Sensibilisierungsmittels
werden aus ihnen lithographische Platten hergestellt. Diese Platten werden beim Offsetdrucken verwendet. Die Platten,
die aus den gekörnten Substraten der Beispiele 12 und 33 gebildet sind, sind wesentlich besser bei der Bildreproduktion
als solche Platte, die nach dem bekannten Verfahren gemäß den Vergleichsbeispielen 2 und 6 hergestellt wurden. Weiterhin
ist die Dauerhaftigkeit der ersteren besser, und sie verschlechtern sich nicht, bis nach dem Drucken von
709820/0941
30 000 Kopien bei der Platte von Beispiel 12 und 50 000 Kopien bei der Platte von Beispiel 33·
Erfindungsgemäß kann so ein einheitlich und feingekörntes
Substrat mit einer "Poren-innerhalb-einer-Pore"-Struktur
unter Verwendung sehr kurzer Elektrolysezeiten hergestellt werden, selbst wenn ein üblicher Elektrolyt aus
Chlorwasserstoffsäure verwendet wird, der üblicherweise nur eine tiefe, aber einfach-porige Struktur ergibt. Es ist möglich,
ein recht tief und einheitlich gekörntes Substrat in sehr kurzen Elektrolysezeiten zu erhalten, selbst wenn der
übliche Elektrolyt aus Salpetersäure verwendet wird, der normalerweise sehr flachkörnige "Poren-innerhalb-einer Pore"-Strukturen
ergibt. Verglichen mit dem bekannten Verfahren, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine bessere Druckfähigkeit
der lithographischen Platten, die in einem Elektrolyten aus Chlorwasserstoff säure elektrolytisch gekörnt wurden,
und eine bessere Beständigkeit und Dauerhaftigkeit bei Platten, die in einem Elektrolyten aus Salpetersäure elektrolytisch
gekörnt \nirden. Die Porentiefe kann ebenfalls durch geeignete Auswahl der Elektrolysebedingungen eingestellt
werden.
Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete regulierte
Wechselstrom kann aus üblichen, geeigneten Wellen-Generatoren stammen.
709820/0941
Beispielsweise kann Strom mit sinusförmiger Wellenform mit einem spezifischen Gleichstrom-Wechselstrom-Wechselrichter
unter Verwendung eines pulsbreiten Modulationsverfahrens erhalten werden· Strom mit rechteckiger
Wellenform kann durch einen Viechseirichter unter Verwendung
von Thyristoren erhalten werden, und die trapezförmiger Wellenform
kann durch Kombination eines geeigneten Abgabefilters
und eines Stroms mit rechteckiger Welle erhalten werden.
709820/0941
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren für die elektrolytische Körnung von Aluminiumsubstraten für die Lithographie, dadurch gekennzeichnet, daß man die folgenden Stufen durchführt: das Aluminiumsubstrat in einer elektrolytischen Zelle, die mit einem im wesentlichen Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure enthaltenen Elektrolyten gefüllt ist, mittels eines regulierten Wechselstroms der Elektrolyse unterwirft; eine Inter-Elektrodenspannung anlegt, wobei die Anodenspannung größer ist als die Kathodenspannung und das Verhältnis des kathodischen coulombischen Eingangs zu dem anodischen coulombischen Eingang unter 1 liegt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt Chlorwasserstoffsäure enthält und daß das coulombische Eingangsverhältnis im Bereich von 0,3 bis 0,8 liegt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt Salpetersäure enthält und daß das coulombische Eingangsverhältnis im Bereich von 0,4 bis 0,8 liegt.4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anodische Halbperioden-Zeit in dem regulierten Wechselstrom gleich oder geringer709820/09A1 original inspectedist als die kathodische Halbperioden-Zeit.5β Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das coulomb!sehe Eingangsverhältnis im Bereich von 0,4 bis 0,7 liegt.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Anodenspannung 10 bis 50 V beträgt und daß die
Kathodenspannung niedriger ist als die Anodenspannung.709820/0941
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |