DE2650762C3 - Verfahren zur elektrolytischen Körnung von Aluminiumsubstraten für Lithographische Druckplatten - Google Patents

Verfahren zur elektrolytischen Körnung von Aluminiumsubstraten für Lithographische Druckplatten

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DE2650762C3 DE2650762A DE2650762A DE2650762C3 DE 2650762 C3 DE2650762 C3 DE 2650762C3 DE 2650762 A DE2650762 A DE 2650762A DE 2650762 A DE2650762 A DE 2650762A DE 2650762 C3 DE2650762 C3 DE 2650762C3
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    • B41N3/03Chemical or electrical pretreatment
    • B41N3/034Chemical or electrical pretreatment characterised by the electrochemical treatment of the aluminum support, e.g. anodisation, electro-graining; Sealing of the anodised layer; Treatment of the anodic layer with inorganic compounds; Colouring of the anodic layer

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrolytischen Körnung eines für das lithographische Drucken geeigneten Aluminiumsubstrats. 2s
Wird ein Aluminiumsubstrat als lithographische Platte verwendet, so wird zue/st die Oberfläche zur Verbesserung der Adhäsion des anschließend aufgetragenen, lichtempfindlichen Überzugs und zur Verbesserung der Wasserretention in den Nicht-Bildflächen jo während des Drückens gekörnt Eine solche Körnung beeinflußt die Druckfähigkeit und Dauerhaftigkeit der Platte beim Offsetdrucken bea- ',Ulich. Die Qualität der Körnung ist bei der Herstellung von leistungsfähigen Platten ein wesentlicher Faktor.
Aluminiumsubstrate werden üblicherweise für die Lithographie bzw. für das lithographische Drucken unter Verwendung mechanischer Körnungsverfahren wie Kugel-Körnungsverfahren, Aufschlämmung-Aufbürstverfahren oder nach elektrolytischen Körnungs- verfahren gekörnt Die elektrolytische Körnung, z. B. ein elektrochemisches Anätzen in saurer Lösung, hat in den letzten Jahren Bedeutung erlangt, da sie nicht our zur Behandlung von Aluminiumblechen oder -Platten, die auf eine bestimmte Länge geschnitten sind, sondern ebenfalls für kontinuierliche Streifen geeignet sind.
Bei der elektrolytischen Körnung wird Wechselstrom zwischen zwei Aluminiumplatten oder -Blechen, die einander gegenüberstehen, oder zwischen einer Aluminiumplatte und einer geeigneten Gegenelektrode wie einer Graphitplatte in einer einen Elektrolyten enthaltenden, elektrolyttjchen Zelle geleitet Die Hauptmenge an gelöstem Stoff oder der einzige gelöste Stoff des Elektrolyten ist Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure. Wird als Elektrolyt hauptsächlich Salpetersäure verwendet, so zeigt die erhaltene, gekörnte Oberfläche eine relativ feine, porige bzw. löchrige Struktur. Sie besitzt eine sog. »Loch-in-Loch«- oder »Poren-in-Pore«-Struktur, d. h. die Oberfläche wird aus feinen Löchern bzw. Poren gebildet, die selbst viele feinere Löcher bzw. PoFen enthalten. Die Tiefe der Löcher bzw. Poren ist im allgemeinen flach. Wenn im Gegensatz dazu der Elektrolyt hauptsächlich aus Chlorwasserstoffsäure besteht, ist die Tiefe der Löcher bzw. Poren relativ tief. Die Oberfläche des einzelnen Lochs bzw. der einzelnen Pore ist relativ glatt und zeigt keine komplexe Körnung, wie sie auftritt, wenn als Elektrolyt Salpetersäure verwendet wird.
Diese Unterschiede in der Topographie der gekörnten Oberfläche beeinflussen die Bedruckbarkeit und Dauerhaftigkeit der Platte stark. Dadurch kann ihre Anwendung beschränkt werden. Das in einem Salpetersäure-Elektrolyt«? gekörnte Substrat wird hauptsächlich zur Herstellung von Platten mit relativ kurzen technischen Druckzeiten verwendet, wo schwierige und komplizierte Druckerzeugnisse hergestellt werden. Andererseits wi/\l das in einem Chlorwasserstoffsäure enthaltenden Elektrolyten gekörnte Substrat hauptsächlich zur Herstellung einer Platte für ein langdauerndes Drucken von Zeitungen, Magazinen usw. verwendet, wo die Reproduktion von schwierigen Bildern nicht erforderlich ist
In der DE-OS 14 46 026 wird ein Verfahren zur elektrolytischen Behandlung von Aluminiumfoiien beschrieben, gemäß dem die wirksame Oberfläche vergrößert werden soll. Die Aluminiumfoiien sollen in Kondensatoren verwendet werden. Bei dem aus der DE-OS 14 46 026 bekannten Verfahren erfolgt das Ätzen mit Wechselstrom, der so verläuft, daß der weitaus größere Teil des Spannungszyklus positiv gerichtet ist. Die aufeinanderfolgenden positiven Abschnitte sind durch kurze, negativ gerichtete Impulse getrennt, deren Amplitude wesentlich kleiner als diejenige der positiv gerichteten Impulse ist.
Aluminiumsubstrate, die für Druckplatten geeignet sind, lassen sich nach diesem Verfahren nicht herstellen.
In der DE-OS 14 96 956 wird ebenfalls ein Verfahren zur elektrolylischen Behandlung von Metallbändern beschrieben. Nach diesem Verfahren sollen insbesondere aufgerauhte Aluminiumfoiien für Elektrolytkondensatoren hergestellt werden. Die Herstellung von Aluminiumfoiien mit vergrößerter Oberfläche unterscheidet sich von der Elektrokömung von Aluminiumsubtraten für lithographische Druckverfahren. Wie aus der DE-OS 14 96 956, Seite 1,2. Absatz, folgt, erhält man bei der üblichen Ätzung große Löcher und ungeätzte Stellen. Gemäß dem in der genannten DE-OS beschriebenen Verfahren soll das Auftreten der freien Flächen vermieden werden. Dazu wird das Aluminiumsubstrat zwischen zwei flächenhaften Gegenelektroden vorbeigeleitet, wobei an den Gegenelektroden eine Wechselspnnnung angelegt wird. Gemäß einer Ausführungsform kann das Aluminiumsubstrat mit einer Gleichspannungsquelle verbunden sein. Bei diesem
bekannten Verfahren erhält man keine auf reproduzierbare Weise einheitliche Körnung und die gewünschte »Poren-in-einer-Pore«-Struktur.
Bei dem bekannten elektrolytischen Körnungsverfahren bzw, Elektrokörnungsverfabren (diese Ausdrücke s werden in der folgenden Anmeldung synonym verwendet), bei dem in bekannter Weise Wechselstrom verwendet wird, tritt die weitere Schwierigkeit auf, daß die Zusammensetzung des Elektrolyten die Elektrokörnungsbedingungen für die Herstellung einer einheitli- in chen Körnung stark beschränkt. Dadurch wird die entstehende Topographie und die Porengröße innerhalb enger Bereiche begrenzt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Topographie und die Porengröße bzw. Löchergröße ohne Verschlechterung der Korneinheitlichkeit durch unabhängige Kontrolle der anodischen und kathodischen Reaktionen variiert werden können und daß dies unter Verwendung eines »regulierten Wechselstroms« erreicht wird. Der in der vorliegenden Anmeldung verwendete Ausdruck »regulierter Wechselstrom« bedeutet einen elektrischen Strom, bei dem die Anodenspannung und die Kathodenspannung wie auch der Betriebs- bzw. Arbeitszyklus unabhängig voneinander im Gegensatz zu bekanntem Wechselstrom reguliert bzw. variiert werden.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur elektrolytischen Körnung von Aluminiumsubstraten für lithographische Druckplatten mittels Wechselstrom, dessen Kathodenspannung niedriger ist als seine jo Anodenspannung, in einem im wesentlichen Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure enthaltenden Elektrolyten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Wechselspannung angelegt wird, deren Anodenspannung 10 bis 50 V beträgt, der ein 0,05 bis 5 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure enthaltender Elektrolyt verwendet und das Verhältnis des kathodischen coulombischen Eingangs zu dem a\odischen coulombischen Eingang im Bereich von 03 bis 0,8 gehalten wird oder daß ein 0,5 bis 5 Gew.-% Salpetersäure enthaltender Elektrolyt verwendet und das Verhältnis des kathodischen coulombischen Eingangs zu dem anodischen coulombischen Eingang im Bereich von 0,4 bis 0,8 gehalten wird und daß die anodische Halbperioden-Zeit (tA) des Wechselstroms geringer als die kathodische Halbperioden-Zeit (te) eingestellt wird.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert; es zeigt
Fig. IA eine sinusförmige Form einer Wellenform der Spannung für den bei der vorliegenden Erfindung verwendeten regulierten Wechselstrom,
Fig. IB eine rechteckige Version der Wellenform von Fig. IA,
Fig. IC eine trapezförmige Version der Wellenform von F i g. IA.
Zu dem Elektrolyt auf Chlorwasserstoffsäure-Grundlage kann man gegebenenfalls, wie an sich bekannt, geringe Menge an Inhibitoren und/oder Stabilisatoren zugeben, z. B. Chloride wie Zinkchlorid, Ammoniumchlorid und Natriumchlorid, Amine wie Monoamin und Diamin, organische Verbindungen wie Aldehyd und EDTA und Säuren wie Phosphorsäure, Chromsäure und Salpetersäure.
Zu dem Elektrolyt auf Salpetersäure-Grundlage kann man gegebenenfalls, ähnlich wie oben, geringe Mengen an Inhibitoren und/oder Stabilisatoren zugeben, z. B. Niirate wie Zinknitrat, Ammoniumnitrat und Natriumnitrat, Amine wie Moüoamin und Diamin, organische Verbindungen wie Aldehjd und EDTA und Sauren wie Phosphorsäure, Chromsäure und Sulfosalicylsaure.
In den Fig. IA bis IC sind Beispiele von Spannun,«- wellenlormen für den bej der vorliegenden Erfindung verwendeten regulierten Wechselstrom dargestellt, wobei die Gestalt der Wellenform für zwei unterschiedliche Halbwertzyklen-Beziehungen variiert. Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete regulierte Wechselstrom ist jedoch nicht auf diese spezifischen Spanniingswellenformen beschränkt.
Wenn man die kathodische Zeit (te) relativ zu der anodischen Zeit (t\) in dem obenerwähnten Bereich der coulombischen Eingangsverhältnisse (Q^Q\). wie in den Fig. IA bis IC dargestellt, verlängert, so ermöglicht dies eine Verminderung in der für die elektrolytische Körnung erforderlichen Menge an elektrischer Energie, und dadurch werden Ersparnisse im Energieverbrauch und im Elektrolytverbrauch erzielt.
Da die Anodenzeit (t.<\) bzw. anodischer Zeit bei dem regulierte:) Wechselstrom fast gleich ist wie die Kathoder.zeit bzw. kathodische Ze;.<ic),wird durch eine Erhöhung der kathodischen Zeil, so daß sie die anodische Zeil (tA) bei dem obenerwähnten Bereich von coulombischem Eingangsverhältnis QcIQa überschreitet, die Zeit, die für die elektrolytische Körnung erforderlich ist, vermindert. Dadurch erhält man weitere Ersparnisse im Energieverbrauch und im Elektrolytverbrauch.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Frequenz (F) des regulierten Wechselstroms nicht auf den üblichen Wechselstromfrequenzbereich, d. h. 50 bis 60 Hz, beschränkt. Mit höheren Frequenzen erhält man feinere Poren auf der gekörnten Oberfläche.
Beispiele 1 bis 11
Aluminiumbleche mit einer Reinheit von 99,5% (50 mm χ 100 mm χ 03 mm) werden mit kaustischer Sodalösung angeätzt, gespült und elektrolytisch gekörnt.
Bei den Vergleichsbeispielen 1, 3 und 4 und bei den Beispielen 1 bis 19 werden Elektrolyten, die eine Konzentration von 1 Gew.-°/o Chlorwasserstoffsäure besitzen, bei einer Temperatur von 20° C verwendet. Bei Vergleichsbeispiel 2 wird ein Elektrolyt mit einer Chlorwasserstoffsäure-Konzentration von 1,2 Gew.-% und einer Lösungstemperatur von 350C verwendet, und bei Beispiel 11 wird ein Elektrolyt mit einer Chlorwasserstoffsäure-Konzentration von 2,7 Gew.-% und einer Lösungstemperatur von 35°C verwendet. Bei den Beispielen werden unterschiedliche Arten von reguliertem Wechselstrom mit Spannungswellenformen, wie sie in der F i g. 1 dargestellt ist, verwendet, d. h. mit sinusförmiger Welle, rechteckiger Welle, trapezförmiger Welle, usw., jeweils mit unterschieJlichen anodischen und kathodischen Spannungen (VA, Vc), Anoden- und Kathodenzeiten (tA, te). Frequenzen (F), usw. Der an den Blechoberflächen haftende Schmutz wird dann durch Eintauchen in eine heiße Lösung aus Phosphorsäure und Chromsäure entfernt, und nach dem Spülen und Trocknen wird die Topographie der so erhaltenen, gekörnten Oberflächen geprüft.
Die Elektrokörnungszeit beträgt 120 see bei den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 und den Beispielen 1 bis 10 und 60 see bei Beispiel 11. Die Bedingungen und Ergebnisse dieser Beispiele werden in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt.
5 Spannung (V) Vc Stromdichte ) Pc 26 50 762 6 Angewendete
Wellenform
Ergebnis der Körnung
(A/dm2 (Frequenz)
Tabelle I 30 22,0
Beisp. bzw. Coulomb. Zeitver Einheit Oberflächen
Vergl.-Bsp. 27 28.8 Eingangs hältnis lichkeit rauheit
Va Pa verhältnis Mm« (Mm)
20 21,5 techn. Wechsel
30 29.6 strom (60 Hz) X 8,7
Nr. 30 30,0 (QcJQa) Cc/Ia) desgl.
Vergl.-Bsp. 27 35.2 (100 Hz) X 4.4
1 15 13.2 0,75 1 rechteckig
20 26,0 (100 Hz) X 6,9
2 13 11.4 0,82 I desgl.
20 11 25,6 10,8 X 7,4
3 9 9,0 0,83 1 rechteck. Welle
20 7 27.5 6,6 (100 Hz) Δ 8,0
4 18 18,0 0,78 0.66 desgl.
Erf. Bsp. 20 16 27.5 16.2 desgl. θ 6.0
ι 20 14 27,5 14.4 0.72 1,5 desgl. θ 5,4
20 12 27,5 12,0 desgl. θ 4.5
2 20 13 27,5 11.4 0.62 desgl. O 3,2
3 20 27,5 0.59 desgl. O 8.6
4 20 Il 27,5 19.2 0.49 desgl. O 7.8
5 20 27.5 0.36 desgl. θ 7,0
6 20 27,5 0.69 trapezf. Welle O 3.6
7 20 27.5 0,62 (100 Hz) θ 6,0
8 0,55 desgl.
9 26 50.4 0,46 O 2,8
IO 0,62
,5
11 0,57 ,5
.5
.5
.5
,5
.5
,5
.5
.5
In Tabelle I bedeutet V', den Peakwert für die •\nodenspannung und V, den für die Kathodenspan nung. wohingegen P\ den Peakweri für die Anodenstromdichte und Pt den für die Kathodenstromdichte (ausschließlich der Werte, bedingt durch das Einschaltverhaltcn) bedeuten.
Von den in der Tabelle für die Angabe der Ergebnisse der Körnung verwendeten Symbolen bedeutet das Symbol X eine ungleichmäßige, porige Struktur und das Symbol O eine fast einheitlich gekörnte »Poren-in-eincr Pore-Struktur, wohingegen das Zeichen H bedeutet, daß die Körnung einheitlich über der gesamten fiberfläche ist mit einer »Poren-in-einer-Porc-Struktur. d. h.. die Körnung ist fast ideal. Das Symbol Δ bedeutet, daß die Körnung nicht gan/ einheitlich ist oder, sofern sie einheitlich ist. keine (»Porcn-in-ciner-Porew-Siruktur.
Die Obcrflächenrauhheit Wmax (μπι) ist ein Maß für die Porentiefe (maximale Werte), bestimmt unter Verwendung ernes handelsüblichen Profilometers.
Aus den Ergebnissen von Tabelle I ist erkennbar, daß die bei den erfindungsgemäßen Ausfühningsformen verwendeten Aluminiumbleche, die unter Verwendung eines Elektrolyten aus Chlorwasserstoffsäure mit einem regulierten Wechselstrom, eingestellt auf ein QoQa-Verhältnis von 0.8 oder weniger durch Einstellung der Anoden- und Kathodenspannungen, elektrolytisch gekörnt sind eine einheitliche »Poren-innerhalb-einer-Pore«-Oberflächenkornstruktur ergeben, die für eine gute Druckfähigkeil bevörzugi ist Die Beispiele zeigen weiterhin, daß die Porentiefe stark zwischen ca. 3 und 8,6 .am durch geeignete Einstellung der Anoden- und Kathodenspannungen (Verhältnis) verändert werden kann. Im Gegensatz dazu zeigen gekörnte Substrate, die üblicherweise unter Verwendung von Chlorwasserstoffsäurc und technischen Wechselstrom hergestellt werden, keine einheitliche »Poren-innerhalb-einer-Pore«· Struktur, und selbst wenn der Wechselstrom auf eine bestimmte Wellenform, wie auf eine rechteckige Welle (Vergleichsbeispiele 3 und 4). variiert wird und die Anodenspannung (VA) gleich der Kathodenspannung (V,) ist oder wenn die Kathodenspannung (V() höher ist als die Anodenspannung (Vj). werden keine gekörnten Oberflächen mit der bevorzugten »Poren-innerhalb-einer-Pore«-Struktur erhalten.
Beispiele 12 bis 16
in diesen Beispielen werden Aluminiumbleche mit einer Reinheit von 993% (50 mm χ 100 mm χ 03 mm) mit kaustischer Sodalösung angeätzt, gespült und in einem Elektrolyten aus Salpetersäure mit einer Konzentration von 13 Gew.-% und einer Lösungstemperatur von 20" C unter Verwendung verschiedener Arten von reguliertem Wechselstrom mit den in der F i g. 1 dargestellten Spannungswellenformen, d. h. einer sinusförmigen Welle, einer rechteckigen Welle und einer trapezförmigen Welle, mit unterschiedlichen Anoden- und Kathodenspannungen (Va. Vc). Anoden- und Kathodenzeiten (tA. te) und während unterschiedlicher Frequenzen {Qisnd unterschiedlicher Kömungszeiten elektrolytisch gekörnt Der an den Oberflächen haftende Schmutz wird dann durch Eintauchen in eine
heiße Lösung aus Phosphorsäure plus Chrorusiiure entfernt, und nach dem Spülen und Trocknen wird die Topographie der so erhaltenen, gekörnten Oberflächen
Tabcllcll
geprüft. Die Versuchsbedingungen und Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Il zusammengefaßt.
Beisp. bzw. Spannung Vr Stromdichte Pr Elektro Coulomb. Zeitver Angewandte Ergebnis der Körnung
Verg1, Isp. (V) (A/cm*) lyt. Zeit Eingangs hältnis Wellenform
16 26.4 verhältnis (Frequenz) Einheit Oberflächen
lichkeit rauheit
Nr. vA 18 P, 30.0 (M-C) (Qc/Qa) (tc/ΐλ) Hmtx (μπί)
Vorgl.-B. 20 31.2
5 16 22 28.2 35.4 60 0,94 1 techn. Wechsel X 2.2
16 19.2 strom (60 Hz)
18 33.0 60 0.91 1 desgl. O 2,1
7 20 22 37.2 30,0 60 0.84 1 desgl. Δ 2,2
S 22 20 41.4 28.8 60 0.86 1 desgl. X
9 20 38.4 45 0.33 0.667 rechteckige O
12 14.4 WeIIe(IOO Hz)
10 20 38.4 45 0.52 0.667 desgl. X -
11 20 12 38.4 16,2 45 0,50 0.667 desgl. X -
Beispiel 14 19.2
12 19 12 31.2 19.5 45 0.69 1.5 rechteck. Welle θ 2.6
(60 Hz)
13 22 12 37.8 14.3 0.64 1.5 desgl. θ 3,5
14 24 43.2 30 0.67 1.5 desgl. θ 3,2
15 22 37.5 45 0.64 1.5 trapezf. Welle θ 3,3
(60 Hz)
16 19 31.3 45 0,69 1.5 desgl. θ 2,5
in den Vergleichsbeispielen 5 his 8 wird normaler Wechselstrom mit gleicher Anoden und Kaihodenspannung angelegt, und bei den VergleichsbeKpielen 4 bis 11 ist die Anoden/eit (t.\) größer als die Kaihoden/eit (t,). wobei Strom mit einer rechteckigen Wellenform verwendet wird. Bei Vergleichsbeispiel 10 ist die Kaihodcnspanniing (V1) höher als die Anodenspannung (\\) höher als die Anodenspanming (Vt)- ^c' Vergleichsbeispiel 11 sind die Spannungen gleich. Diese Beispiele werden zum Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren mit aufgeführt.
In der Tabelle Il wie in Tabelle I. bedeuten V'., den Peakwert für die Anodenspannung. V, den für die Kathodenspannung. Pa. den Peakwert für die anodische Stromdichte und P( den für die kathodische Stromdichte.
Von den Symbolen, die zur Bewertung der Ergebnisse der Körnung verwendet werden, bedeutet das Symbol X eine ungleichmäßig, porige Struktur, während das Symbol θ bedeutet daß eine günstige »Poren-innerhalb-einer-Pore«-Kornstruktur einheitlich über der gesamten Oberfläche gebildet ist. d. h. die Körnung ist fast ideal: Das Symbol O bedeutet eine fast einheitliche gekörnte »Pore-in-einer-Porew-Struktur. Das Symbol Δ zeigt an. daß die Komstniktur nicht ganz einheitlich ist. Die Oberflächenrauheit fftnax (μπι) ist ein Maß für die Poren tiefe (maximaler Wert), bestimmt unter Verwendung eines Profilometers genau wie in Tabelle I.
Aus den Ergebnissen der Tabelle II ist erkennbar, daß bei den erfindungsgemäßen Beispielen, bei denen Aluminiumbleche unter Verwendung eines Elektrolyten aus Salpetersäure und eines regulierten Wechselstroms, eingestellt auf ein QdQa-Verhältnis von etwa 0.4 bis 0.8 durch Variation der Anoden- und Kathodenspannungen und des Zeitverhältnisses (t(i\). elektrolytisch gekörnt werden, die behandelten Substrate eine einheitliche » Poren-innerhalbeiner-Pore«-Körnst ruktur besitzen.
αι. die für eine gute Druckfähigkeit bevorzugt sind. Die Beispiele zeigen weiterhin, daß die Porentiefe etwas geändert werden kann, indem man die Anoden- und Kathodenspannungen auf geeignete Weise einstellt.
Wenn im Gegensatz dazu die Anodenspannung (V.\)
4-, gleich der Kathodenspannung (Vc) ist unter Verwendung eines Salpetersäure-Elektrolyten und technischen Wechselstroms, so sind die Poren der gekörnten Substrate hohl, und es ist schwierig, die elektrolytischen Bedingungen so zu kontrollieren, daß die Elektrolyse-
w zeit verkürzt ·λ ird. Wenn ein regulierter Wechselstrom mit einer speziellen Wellenform, wie einer rechteckigen Wellenform. (Vergleichsbeispiele 9 bis II) verwendet wird, bei dem die Anodenzeit (ti) langer ist als die Kathodenzeit (te), so erhält man ebenfalls keine einheitlich gekörnte Oberfläche mit der bevorzugten »Poren-innerhalb-einer-Porew-Kornstruktur. unabhängig davon, ob die Anodenspannung höher, gleich oder niedriger ist als die Kathodenspannung. Verglichen mit dem bekannten Verfahren, bei dem ein Salpetersäure-Elektrolyt und technischer Wechselstrom verwendet werden, erhält man bei den erfindungsgemäßen Beispielen 12 — 16 stabile und sehr schön gekörnte Substrate, die unter Verwendung von Elektrolyten verschiedener Zusammensetzungen erhalten werden können, da die Elektrolysebehandlungszeit verkürzt werden kann und elektrolytische Bedingungen verwendet ' werden können, die für die entsprechenden Elektrolytzusammenstellunger. am besten geeignet sind.
Zur Erläuterung der tatsächlichen Druckleistungen der aus den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gekörnten Aluminiumblechen hergestellten lithographischen Platten werden gekörnte Substrate, die nach bekannten Wechselstromverfahren erhalten werden, gemäß den Vcrgleichsbeispielen 2 und 6, und gekörnte Substrate, die nach den Beispielen 3 und 15 erhalten werden, anodisch in einem Schwefelsäurebad oxydiert, und unter Verwendung eines Diazo-Sensibilisierungsmittels werden aus ihnen lithographische Platten hergestellt. Diese Platten werden beim Offsetdrucken verwendet. Die Platten, die aus den gekörnten Substraten der Beispiele 3 und 15 gebildet sind, sind wesentlich besser bei der Bildreproduktion als solche Platten, die nach dem bekannten Verfahren gemäß den Vergleichsbeispielen 2 und 6 hergestellt wurden. Weiterhin ist die Dauerhaftigkeit der ersteren besser, und sie verschlechtern sich nicht, bis nach dem Drucken von 30 000 Kopien bei der Platte von Beispiel 3 und 5ö ööö Kopien bei der Piane von Beispiel 13.
Erfindungsgemäß kann so ein einheitlich tine! feingekörntes Substrat mit einer »Poreninnerhalb-einer-Pore«Struktur unter Verwendung sehr kurzer Elektrolysezeiten hergestellt werden, selbst wenn ein üblicher Elektrolyt aus Chlorwasserstoffsäure verwendet wird, ύτ üblicherweise nur eine tiefe, aber einfachporige Struktur ergibt. Verglichefi mit dem bekannten Verfahren, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine bessere Druckfähigkeit der lithographischen Platten, die in einem Elektrolyten aus Chlorwasserstoffsäure elektrolytisch gekörnt wurden, und eine bessere Beständigkeit und Dauerhaftigkeit bei Platten, die in einem Elektrolyten aus Salpetersäure
ίο elektrolytisch gekörnt wurden. Die Porentiefe kann ebenfalls durch geeignete Auswahl der Elektrolysebedingungen eingestellt werden.
Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete regulierte Wechselstrom kann aus üblichen (jenerato-
i) ren stammen.
Beispielsweise kann Strom mit sinusförmiger Wellenform mit einem spezifischen Gleichstrom-Wech'.cl strom-Wechselrichter unter Verwendung eines Modulationsverfahrens erhalten werden. Strom mit rechtecki-
/n gcr WcliciiiuiiVi ktiin'i uürch einen Wechselrichter ünicr Verwendung von Thyristoren erhalten werden, und die trapezförmige Wellenform kann durch Kombination eines geeigneten Abgabefilters und eines Stroms mit rechteckiget Welle erhalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur elektrolytischen Körnung von Aluminiumsubstraten für lithographische Druckplatten mittels Wechselstrom, dessen Kathodenspannung niedriger ist als seine Anodenspannung, in einem im wesentlichen Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure enthaltenden Elektrolyten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wechsel- spannung angelegt wird, deren Anodenspannüng'lO bis 50 V beträgt, daß ein 0,05 bis 5 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure enthaltender Elektrolyt verwendet und das Verhältnis des kathodischen coulombischen Eingangs zu dem anodischen coulcmbischen Eingang im Bereich von 0,3 bis 0,8 gehalten wird oder daß ein 0,5 bis 5 Gew.-°/o Salpetersäure enthaltender Elektrolyt verwendet und das Verhältnis des kathodischen coulombischen Eingangs zu dem anodischen coulomb!« ?hen Eingang im Bereich von 0,4 bis 0,8 gehalten wird und daß die anodische Halbperioden-Zeit fa) des Wechselstroms geringer als die kathodische Halbperioden-Zeit (te) eingestellt wird.
DE2650762A 1975-11-06 1976-11-05 Verfahren zur elektrolytischen Körnung von Aluminiumsubstraten für Lithographische Druckplatten Expired DE2650762C3 (de)

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