DE69016735T2 - Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Druckplatte. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Druckplatte.

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DE69016735T2
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    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
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    • B41N3/03Chemical or electrical pretreatment
    • B41N3/034Chemical or electrical pretreatment characterised by the electrochemical treatment of the aluminum support, e.g. anodisation, electro-graining; Sealing of the anodised layer; Treatment of the anodic layer with inorganic compounds; Colouring of the anodic layer

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumträgers für eine Druckplatte, und insbesondere betrifft sie ein Verfahren zum elektrochemischen oberflächlichen Aufrauhen und zum elektrochemischen Denaturieren einer Aluminiumplatte (einschließlich einer Platte aus einer Aluminiumlegierung). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumträgers für eine Druckplatte, der aus einer Aluminiumplatte besteht, deren Oberfläche gleichmäßig aufgerauht ist, wobei die Druckplatte als Offset- Druckplatte geeignet ist.
  • Die EP-A-0268790 beschreibt ein Verfahren zum Modifizieren durch Abtragen mehrstufig aufgerauhter Substratmaterialien, hergestellt aus Aluminium oder dessen Legierungen, und die Verwendung für die Herstellung von Offset-Druckplatten, worin das Substratmaterial mechanisch abgetragen, elektrochemisch abgetragen und schließlich anodisch oxidiert wird.
  • Gewöhnlich wird eine Aluminiumplatte als Träger für eine Offset-Druckplatte verwendet. Üblicherweise wird die Oberfläche einer Aluminiumplatte mit dem Ziel oberflächlich aufgerauht, die Haftung zwischen der Aluminiumplatte und einer darauf aufgebrachten lichtempfindlichen Schicht zu verbessern, das beim Drucken verwendete Befeuchtungswasser festzuhalten, und dergleichen.
  • Als Verfahren für solch ein Aufrauhen der Oberfläche wird ein mechanisches Oberflächenaufrauhungsverfahren, wie z.B. das Körnen mit Kugeln (ball graining) oder das Körnen mit Bürsten (brush graining) verwendet. Alternativ wird ein elektrolytisches Oberflächenaufrauhungsverfahren zum elektrochemischen oberflächlichen Aufrauhen der Oberfläche einer Aluminiumplatte in einem Säureelektrolyten, wie z.B. Salzsäure oder Salpetersäure, verwendet.
  • Nach der mechanischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung, wie z.B. dem Körnen mit Kugeln, dem Körnen mit Bürsten, oder dergleichen, wird gewöhnlich eine Ätzbehandlung in einer alkalischen Lösung durchgeführt, um das beim mechanischen Aufrauhen der Oberfläche verwendete Abtragungsmittel zu entfernen und um die Oberfläche zu glätten (shape well). Andererseits wird gewöhnlich nach der elektrochemischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung eine Ätzbehandlung in einer alkalischen Lösung durchgeführt, um Schmutz, der hauptsächlich das gebildete Aluminiumhydroxid enthält, zu entfernen und um die Oberfläche zu glätten. In der alkalischen Lösung wird gewöhnlich Natriumhydroxid verwendet.
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel für das gewöhnliche Verfahren, in dem, nach dem Aufrauhen der Oberfläche, ein alkalisches Ätzen und Anodisieren durchgeführt werden, um den oberflächlich auf gerauhten Träger zu glätten und um einen Oxidüberzug zu bilden. Das heißt, zuerst wird eine oberflächlich aufgerauhte Aluminiumplatte 1 in dem Alkaliätzschritt E durch Besprühen mit einer alkalischen Lösung aus den Sprühdüsen 6 alkalisch geätzt. Die verbleibende alkalische Lösung wird in dem Waschschritt W durch Besprühen mit reinem Wasser aus den Sprühdüsen 5 entfernt, und dann wird die Oberfläche der Aluminiumplatte in dem Neutralisationsschritt N durch Besprühen mit einer verdünnten wäßrigen Säurelösung aus den Sprühdüsen 7 neutralisiert. Danach wird die Aluminiumplatte in einem Säureelektrolyten 9 gegenüber der Anode einer Gleichstromquelle 2 angeordnet, um in dem kathodischen Elektrolyseschritt auf der Oberfläche der Platte eine Elektrolyse durchzuführen, und dann wird die Platte gegenüber der Kathode der Gleichstromquelle 2 angeordnet, um die Platte oberflächlich zu oxidieren, so daß ein Oxidüberzug in dem Anodisierungsschritt A gebildet wird.
  • Wie oben erwähnt hat ein elektrolytisches Oberflächenaufrauhungsverfahren zum elektrochemischen oberflächlichen Aufrauhen der Oberfläche einer Aluminiumplatte in einem Säureelektrolyten Interesse erweckt. Entsprechend diesem elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsverfahren wird eine Aluminiumplatte mit einer gleichmäßig aufgerauhten Oberfläche erhalten, wobei die mittlere Rauhigkeitsverteilung im Vergleich mit einer Platte, hergestellt unter Verwendung des mechanischen Oberflächenaufrauhungsverfahrens, gering ist. Die Bedingungen, um solch eine aufgerauhte Oberfläche zu erhalten, müssen jedoch in äußerst geringen Grenzen gehalten werden. Wenn die Bedingungen, wie z.B. die Elektrolytzusammensetzung, die Temperatur und die Elektrolysebedingungen genau eingehalten werden, ist es möglich, ohne weiteres Aluminiumplatten bei extrem reduziertem Ausschuß und mit gleichmäßigen Eigenschaften zu erhalten. Da das Öl für die Verarbeitung, der atmosphärische Sauerstoff und Feuchtigkeit mit dem Aluminium beim Walzen und Verarbeiten kompliziert miteinander in Wechselwirkung treten, sind unweigerlich Oxide oder Schmutz auf der Oberfläche einer Aluminiumplatte anwesend. Wenn eine Aluminiumplatte in solch einem Zustand unmittelbar elektrolytisch oberflächlich aufgerauht wird, kann keine gleichmäßige Oberflächenaufrauhungsbehandlung durchgeführt werden, wodurch die Aufrauhungsbehandlung manchmal ungleichmäßig erfolgt. Solche Ungleichmäßigkeiten sind unerwünscht. Wenn ein Überzug auf der Oberfläche der Aluminiumplatte gebildet wird, führen solche Ungleichmäßigkeiten zu einer Verschlechterung der Haftungseigenschaften des Überzugs.
  • Deshalb wird ein Aluminiummaterial gewöhnlich in eine wäßrige Säurelösung oder in eine alkalische Lösung eingetaucht, bevor eine elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung durchgeführt wird, um dabei das Öl für die Verarbeitung, Oxide oder Schmutz zu entfernen, und um die gebildete degenerierte Schicht zu lösen, so daß die Oberfläche gereinigt wird und gleichmäßig gemacht wird.
  • Ein Verfahren, in dem das Entfernen von Walzöl oder einem natürlichen Oxidüberzug, die sich auf der Oberfläche einer Aluminiumplatte befinden, vor dem elektrolytischen oberflächlichen Aufrauhen in einer alkalischen Lösung wie z.B. einer Natriumhydroxidlösung durchgeführt wird, ist aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Sho-54- 65607 bekannt.
  • Als elektrolytische Oberflächenaufrauhungsverfahren sind im allgemeinen Verfahren bekannt, wie sie z.B. in den U.S.- Patenten Nr. 4,548,683 und 4,087,341 beschrieben sind. Wenn das elektrochemische oberflächliche Aufrauhen unter Verwendung von Wechselstrom durchgeführt wird, werden gewöhnlich Kohlenstoffelektroden als Gegenelektroden für die Aluminiumplatte, die oberflächlich aufgerauht werden soll, verwendet. Wenn jedoch Kohlenstoff als Material für die Gegenelektroden verwendet wird, werden die Kohlenstoffelektroden infolge der Verschlechterung des Bindemittels aufgelöst, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho-61-48596 beschrieben ist. Dann werden entsprechend dem veröffentlichten Patent Hilfselektroden verwendet, und der Strom, der in den Hauptelektroden fließt, wird unter Verwendung von Gleichrichtervorrichtungen wie z.B. Dioden parallelgeschaltet/abgezweigt (shunted), so daß die Menge des Stroms, die aus den Hauptelektroden herausfließt, verringert wird, so daß sie kleiner als der Strom ist, der in die Hauptelektroden hineinfließt, wodurch ein Auflösen der Hauptelektroden verhindert wird. Beispiele für die Anwendung dieses Verfahrens sind z.B. in den U.S.-Patenten Nr. 4,533,444, 4,597,853 und 4,536,264 beschrieben.
  • Als Verfahren zum elektrochemischen oberflächlichen Aufrauhen einer Aluminiumplatte in einer wäßrigen Neutralsalzlösung ist andererseits das Verfahren bekannt, das in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Sho-52-2 6904 beschrieben ist. Weiterhin beschreibt die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. Sho-59- 11295 ein Verfahren zum elektrochemischen Denaturieren der Oberfläche einer Aluminiumplatte durch kathodische Elektrolyse in einer wäßrigen Neutralsalzlösung. Es wird beschrieben, daß in einer wäßrigen Neutralsalzlösung mit einem pH von 6 bis 8, was eine besonders vorteilhafte Bedingung darstellt, die gelösten Aluminiumionen aus der wäßrigen Neutralsalzlösung durch Filtration oder Zentrifugalabtrennung kontinuierlich entfernt werden können, da die Aluminiumionen in Form von Aluminiumhydroxid oder Aluminiumoxidhydrat ausgefällt werden.
  • Wenn jedoch ein Träger für eine Druckplatte elektrolytisch oberflächlich aufgerauht wird, wird gewöhnlich eine Waschbehandlung unter Verwendung von Natriumhydroxid durchgeführt, um das Entfetten durchzuführen und um den natürlichen Oxidüberzug zu entfernen, bevor die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung durchgeführt wird, und eine leichte Ätzbehandlung unter Verwendung von Natriumhydroxid wird durchgeführt, um Aluminiumhydroxid, entstanden bei der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung, zu entfernen, und um die Kantenbereiche der gebildeten Pits nach der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung zu glätten. Beide Behandlungen bringen eine chemische Auflösungsreaktion mit sich, bedingt durch das Natriumhydroxid, und es ist deshalb schwierig, das Ausmaß des Auflösens zu unterdrücken. Da weiterhin eine permeable Membran verwendet wird, um das in der Natriumhydroxidlösung gelöste Aluminium zu entfernen, ist die erforderliche Behandlung des Abwassers kostspielig.
  • Da weiterhin eine Hilfselektrode in dem bekannten Verfahren verwendet wird, um das Auflösen der Hauptelektroden zu verhindern, und jede Reaktion an der Hilfselektrode keinen Beitrag zu der Oberflächenaufrauhungsreaktion leistet, sind die Anlagekosten hoch. Wenn z.B. eine Hilfselektrodenzelle separat bereitgestellt wird, wie im U.S.-Patent Nr. 4,533,444 beschrieben wird, wirken sich die Anlagekosten besonders nachteilig aus.
  • Weiterhin wird beim Eintauchen einer Aluminiumplatte in eine alkalische Lösung, z.B. beim Eintauchen in eine wäßrige Natriumhydroxidlösung, eine große Menge an Aluminium gelöst, wodurch die Lebensdauer der Flüssigkeit verringert wird. Da sich weiterhin beim Eintauchen eine schnelle chemische Auflösungsreaktion abspielt, besteht die Gefahr einer Lochbildung oder des Zerbrechens der Platte, wenn die Platte dünn ist. Weiterhin muß das Entfernen von Metallionen, insbesondere von Aluminiumionen, aus der wäßrigen Natriumhydroxidlösung unter Verwendung einer ionenpermeablen Membran durchgeführt werden, was zu relativ hohen Anlagekosten führt.
  • Um diese Probleme zu lösen, ist, wie oben erwähnt, in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Sho-59- 11295 ein Verfahren beschrieben worden, bei dem die Oberfläche einer Aluminiumplatte durch kathodische Elektrolyse in einer wäßrigen Neutralsalzlösung elektrochemisch denaturiert wird. Um solch ein Verfahren durchzuführen wird, wie in Fig. 7 zu sehen ist, eine oberflächlich aufgerauhte Aluminiumplatte 1 in dem kathodischen Elektrolyseschritt C in einer wäßrigen Neutralsalzlösung 8, die sich zwischen der Anode 3 und der Aluminiumplatte 1 befindet, einer kathodischen Elektrolysebehandlung unterworfen, wobei die Anode und die Aluminiumplatte von einer Gleichstromquelle 2b über eine Leiterwalze 10 mit Strom versorgt werden, so daß die aufgerauhte Oberfläche des Trägers geglättet wird. Die auf diese Weise behandelte Aluminiumplatte wird in einem Waschschritt W mit reinem Wasser gewaschen und dann in einem Anodisierungsschritt A behandelt, wie in Fig 7 gezeigt ist. In diesem Schritt wird ein Oxidüberzug auf der Oberfläche der Aluminiumplatte gebildet, in der gleichen Weise wie im Fall von Fig. 6.
  • Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es erforderlich ist, eine separate Stromquelle für die Verwendung bei der kathodischen Elektrolyse bereitzustellen, und daß Funken zwischen der Leiterwalze und der Aluminiumplatte entstehen, da der Stromkontakt unter Verwendung der Leiterwalze hergestellt wird. Als Ergebnis entstehen Löcher in der Aluminiumplatte.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Beschränkungen bei den Verfahren entsprechend dem Stand der Technik zu überwinden, in denen eine separate Stromquelle für die kathodische Elektrolyse bereitgestellt werden muß, was zu einer Funkenbildung führt, wodurch Löcher in der Aluminiumplatte entstehen.
  • Fig. 11 zeigt ein anderes Beispiel für ein herkömmliches Verfahren. In diesem Beispiel wird eine Aluminiumplatte 1, die alkalisch vorbehandelt und dann mit Wasser gewaschen wurde, in einem Säureelektrolyten 12, der sich zwischen der Aluminiumplatte und den Hauptelektroden 4 befindet, elektrolytisch oberflächlich aufgerauht, unter Verwendung einer Wechselstromquelle 2. Dann wird die auf diese Weise behandelte Aluminiumplatte 1 in einer wäßrigen Neutralsalzlösung, die sich zwischen der Aluminiumplatte und einer Anode 9 befindet, einer kathodischen Elektrolyse unterworfen, wobei die Aluminiumplatte und die Anode von einer Gleichstromquelle 5 über eine Leiterwalze 8 mit Strom versorgt werden, um damit das Aluminiumhydroxid von der aufgerauhten Oberfläche zu entf ernen. In diesem Fall besteht jedoch die Möglichkeit, daß Löcher in der Aluminiumplatte durch Funken entstehen, die sich zwischen der Leiterwalze 8 und der Aluminiumplatte bilden.
  • Obwohl eine Waschbehandlung unter Verwendung von Natriumhydroxid gewöhnlich mit dem Ziel durchgeführt wird, vor der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung eine Entfettung durchzuführen und den natürlichen Oxidüberzug zu entfernen, ist die Behandlung eine chemische Auflösungsbehandlung unter Verwendung von Natriumhydroxid. Daher ist es schwierig, das Ausmaß der Auflösung zu unterdrücken. Weiterhin ergibt sich der Nachteil, daß Löcher in der Aluminiumplatte entstehen, da die Ätzbehandlung unter Verwendung eines stark alkalischen Mittels durchgeführt wird. Weiterhin steigen die Kosten für die Beseitigung des Abwassers an, da eine permeable Membran oder dergleichen verwendet werden muß, um das in der Natriumhydroxidlösung gelöste Aluminium zu entfernen.
  • Es ist daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Druckplatte bereitzustellen, bei dem durch das bei der Ätzbehandlung verwendete stark alkalische Mittel keine Löcher in der Aluminiumplatte gebildet werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit einem Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Druckplatte gelöst, bei welchem die Oberfläche einer Aluminiumplatte kontinuierlich in einem sauren Elektrolyten elektrochemisch unter Verwendung von Wechselstrom aufgerauht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der für dieses Aufrauhen der Oberfläche zu verwendende Strom teilweise über Gleichrichtervorrichtungen parallelgeschaltet wird und der auf diese Weise erhaltene abgezweigte Strom für die kathodische Elektrolyse der Aluminiumplatte in einer wäßrigen Neutralsalzlösung verwendet wird. Das Parallelschalten eines Teils des Stroms, der für das oberflächliche Aufrauhen verwendet wird, über Gleichrichtervorrichtungen bedeutet, daß das Abzweigen mittels Dioden, Thyristoren, Vollsteuergatt-Thyristoren (GTOs), Transistoren oder dergleichen durchgeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Behandlungsanlage zur Durchführung einer Ausführungsform, die nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt;
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht einer Behandlungsanlage zur Verwendung bei der Durchführung einer Ausführungsform, die nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt;
  • Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die eine Behandlungsanlage zeigt, in der ein Behandlungsteil für die kathodische Elektrolyse und zum Anodisieren in Säureelektrolyten im Anschluß an die Anlage von Fig. 2 folgt;
  • Fig. 4 und 5 sind schematische Ansichten von Behandlungsanlagen zur Durchführung anderer Ausführungsformen, die nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen;
  • Fig. 6 zeigt ein herkömmliches Verfahren, in dem eine Nachbehandlung, die auf die Oberflächenaufrauhungsbehandlung folgt, unter Verwendung einer chemischen Ätzbehandlung durchgeführt wird;
  • Fig. 7 zeigt, als ein Vergleichsbeispiel, ein Verfahren, in dem eine Nachbehandlung durch kathodische Elektrolyse in einer wäßrigen Neutralsalzlösung durchgeführt wird, unter Verwendung einer Leiterwalze;
  • Fig. 8, 9 und 10 sind schematische Ansichten von Behandlungsanlagen zur Durchführung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 und 13 sind schematische Ansichten von Behandlungsanlagen, die ein Vergleichsbeispiel zeigen; und
  • Fig. 12 ist eine schematische Ansicht einer Behandlungsanlage zur Durchführung von Ausführungsformen, die nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • In Fig. 1 wird eine Aluminiumplatte 1 einer Reinigungsbehandlung, wie z.B. einer Entfettung in einem kathodischen Elektrolyseschritt A, unterworfen, die eine Vorbehandlung ist. Die auf diese Weise behandelte Aluminiumplatte 1 wird in dem ersten (und zweiten) Schritt der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung in Schritt B einer Wechselstrom-Oberflächenaufrauhungsbehandlung unterworfen, und dann wird der Schmutz in dem kathodischen Elektrolyseschritt A entfernt. In der Zeichnung ist weiterhin der Anodisierungsschritt C als nächster Schritt gezeigt.
  • In dem kathodischen Elektrolyseschritt A, welcher die Vorbehandlung ist, wird ein Gleichstrom, parallelgeschaltet von einer Wechselstromquelle 2 über Thyristor-Gleichrichtervorrichtungen 3 (im folgenden einfach als Thyristoren bezeichnet), einer Hilfselektrode 8 zugeführt, um so eine Gleichstromelektrolyse mit der Aluminiumplatte 1 durchzuführen, die gegenüber der Hilfselektrode als Kathode in einer wäßrigen Neutralsalzlösung 9 angeordnet ist, so daß die Oberfläche der Aluminiumplatte gereinigt wird. Die auf diese Weise vorbehandelte Aluminiumplatte 1 wird im Waschschritt W mit Wasser aus Sprühdüsen 14 gewaschen und dann der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung in Schritt B, umfassend einen ersten und zweiten Schritt, unterworfen, wobei sie in Säureelektrolyten 10 durch die Hauptelektroden 4, die gegenüber der Aluminiumplatte 1 angeordnet sind und von den Wechselstromquellen 2 versorgt werden, elektrolytisch oberflächlich aufgerauht wird. Obwohl das Verfahren für die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung mit zwei Schritten in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, ist manchmal das Verfahren für die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung mit einem Schritt ausreichend. Die oberflächlich aufgerauhte Aluminiumplatte wird im Waschschritt W mit Wasser aus Sprühdüsen 14 gewaschen und dann zum kathodischen Elektrolyseschritt A weitergeleitet. Hier wird ein Gleichstrom, parallelgeschaltet von einer Wechselstromquelle 2 über Thyristoren 3, einer Hilfselektrode 8 zugeführt, und die Aluminiumplatte 1, die gegenüber der Hilfselektrode angeordnet ist, wird als Kathode in einem Säureelektrolyten 11 einer kathodischen Gleichstromelektrolyse unterworfen, so daß Schmutz auf der Oberfläche der oberflächlich aufgerauhten Aluminiumplatte entfernt wird und gleichzeitig die Kantenbereiche der gebildeten Pits geglättet werden. In der Zeichnung ist weiterhin der Anodisierungsschritt C als nächster Schritt gezeigt. Dieser Schritt kann jedoch ausgelassen werden.
  • Der Anodisierungsschritt C in dem Säureelektrolyten 11 ist andererseits ein Behandlungsverfahren, durchgeführt zwischen einer Kathode 7, versorgt von einer Gleichstromquelle 5, und der Aluminiumplatte in dem Säureelektrolyten, das mit dem Ziel durchgeführt wird, die Wasserfesthalteeigenschaft der oberflächlich aufgerauhten Aluminiumplatte zu verbessern. In der Zeichnung ist eine Anode 6 gezeigt, die in der Zelle für den kathodischen Elektrolyseschritt A untergebracht ist, welcher den vorherigen Verfahrensschritt darstellt, so daß die Anode 6 von der Gleichstromquelle für das Anodisieren versorgt wird. Die Elektrode 6 ist angegeben, um ein Beispiel zu zeigen, in dem die Elektrode 6 zusammen mit einer Hilfselektrode 8 verwendet wird, um so die Wirksamkeit der elektrolytischen Behandlung zu verbessern.
  • Im folgenden werden die benötigten Bedingungen der Reihenfolge nach beschrieben.
  • Als Aluminiumplatte kann eine reine Aluminiumplatte oder eine Legierungsplatte, die Aluminium als Hauptbestandteil enthält, verwendet werden.
  • Die elektrochemische Reinigungsbehandlung für die Oberfläche der Aluminiumplatte bedeutet, daß ein Gleichstrom an eine Elektrode und eine Aluminiumplatte, die gegenüber der Elektrode angeordnet ist, angelegt wird, und die Aluminiumplatte bei der kathodischen Elektrolyse in einer wäßrigen Neutralsalzlösung als Kathode verwendet wird. Die wäßrige Salzlösung ist eine wäßrige Lösung eines Salzes, wie es z.B. in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen Nr. Sho-52-26904 und Sho-59-11295 beschrieben ist, z.B. ein Alkalimetallhalogenid oder Alkalimetallnitrat, besonders bevorzugt Natriumchlorid oder Natriumnitrat. Es ist bevorzugt, den pH und die Konzentration jeweils auf 6 bis 8 und 0,1 bis 10 % einzustellen. Es ist bevorzugt, die Temperatur der Flüssigkeit auf 40 bis 70ºC einzustellen.
  • Als Materialien für die Elektrode, die bei der kathodischen Elektrolyse gegenüber der Aluminiumplatte angeordnet ist, können Platin, Ferrit, Iridiumoxid und dergleichen verwendet werden, und Ferrit und Iridiumoxid sind besonders bevorzugt. Die Stromdichte des Gleichstroms, die für die kathodische Elektrolyse verwendet wird, wird bevorzugt so gewählt, daß sie im Bereich von 0,1 bis 100 A/dm² liegt, und die Zeit für die elektrolytische Behandlung wird so gewählt, daß sie im Bereich von 1 bis 90 s liegt.
  • Eine Gleichstromquelle für die alleinige Verwendung bei der kathodischen Elektrolyse in der wäßrigen Neutralsalzlösung kann ebenfalls bereitgestellt werden. Alternativ kann ein Teil der Stromquelle, die für das elektrolytische oberflächliche Aufrauhen verwendet wird, als Gleichstromquelle verwendet werden. Insbesondere, wenn ein kontinuierliches elektrochemisches oberflächliches Aufrauhen auf einer Aluminiumplatte unter Verwendung eines Wechselstroms durchgeführt wird, ist es bevorzugt, daß ein Teil des Stroms, der für die Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet wird, über einen Gleichrichter parallelgeschaltet wird, und der abgezweigte Strom für die kathodische Elektrolyse in der wäßrigen Neutralsalzlösung verwendet wird. Das Parallelschalten eines Teils des Stroms, der für das oberflächliche Aufrauhen verwendet wird, über Gleichrichtervorrichtungen bedeutet, daß das Abzweigen mittels Dioden, Thyristoren, Vollsteuergatt-Thyristoren, Transistoren oder dergleichen durchgeführt wird. Die Stromeinstellung in der Reinigungsbehandlung durch kathodische Elektrolyse in der wäßrigen Neutralsalzlösung kann gleichzeitig über das Verhältnis der Flächen der Hauptelektroden zur Fläche der für die kathodische Elektrolyse verwendeten Elektrode gesteuert werden, oder über den Zündzeitpunkt der Thyristoren, Vollsteuergatt-Thyristoren oder Transistoren erfolgen.
  • Das elektrochemische oberflächliche Aufrauhen unter Verwendung von Wechselstrom in einem Säureelektrolyten bedeutet, daß in einem wäßrigen Elektrolyten, der Metallionen enthält, ein Wechselstrom über eine Aluminiumplatte und eine Gegenelektrode angelegt wird, um so das elektrochemische oberflächliche Aufrauhen auf der Aluminiumplatte durchzuführen. Der Säureelektrolyt kann jeder von denen sein, die für das elektrochemische oberflächliche Aufrauhen unter Verwendung von gewöhnlichem Wechselstrom verwendet werden.
  • Ein besonders bevorzugter Säureelektrolyt ist jedoch eine Lösung, die Salpetersäure in einer Menge von 5 bis 20 g/l oder Salzsäure in einer Menge von 5 bis 20 g/l enthält. Ein Salz, welches NO&sub3;&supmin; oder Cl&supmin; enthält, wie z.B. Aluminiumnitrat, Aluminiumchlorid, Ammoniumnitrat, Ammoniumchlorid, Mangannitrat, Manganchlorid, Eisennitrat, Eisenchlorid oder dergleichen kann dem Elektrolyten zugegeben werden. Es ist natürlich selbstverständlich, daß Metallionen, aufgelöst von einer Aluminiumplatte, weiterhin zu dem Elektrolyten in einer kleinen Menge zugegeben werden können, um das oberflächliche Aufrauhen noch gleichmäßiger durchführen zu können.
  • Wenn die Zeit für die elektrolytische Behandlung zu lang oder zu kurz ist, kann eine optimal aufgerauhte Oberfläche nicht erhalten werden. Deshalb ist es bevorzugt, die Zeit für die elektrolytische Behandlung auf 5 bis 90 s einzustellen. Es ist bevorzugt, die Stromdichte auf 20 bis 100 A/dm² einzustellen und die Temperatur der Flüssigkeit auf 30 bis 60ºC einzustellen. Wenn eine Oberflächenaufrauhungsbehandlung durchgeführt wird, ist es bevorzugt, ein Verfahren zu verwenden, in dem die Anoden und Kathoden mit Wechselstrom versorgt werden.
  • Wenn eine Oberflächenaufrauhungsbehandlung unter Verwendung von Wechselstrom durchgeführt wird, kann die Frequenz der Stromquelle, die für die Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet wird, so gewählt werden, daß sie in einem weiten Bereich von 0,1 bis 400 Hz liegt, in Abhängigkeit von der Art des Elektrolyten. Es ist bevorzugt, Kohlenstoff als Material für die Gegenelektrode zu verwenden, um die Aluminiumplatte mit Wechselstrom zu versorgen.
  • Das Verfahren, bei dem eine Aluminiumplatte in einer wäßrigen Säureelektrolytlösung einer kathodischen Elektrolyse unterworfen wird, um nach der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung, wie oben definiert, den Schmutz zu entfernen, bedeutet, daß ein Gleichstrom an eine Elektrode und eine Aluminiumplatte, die gegenüber der Elektrode angeordnet ist, angelegt wird, wobei die Aluminiumplatte als Kathode in einer wäßrigen Säureelektrolytlösung einer kathodischen Elektrolyse unterworfen wird, um den Schmutz auf der oberflächlich aufgerauhten Aluminiumplatte, der hauptsächlich Aluminiumhydroxid enthält, zu entfernen und um gleichzeitig die Kantenbereiche der Pits zu glätten, die bei der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung gebildet wurden. Als Gleichstrom kann ein Strom verwendet werden, der teilweise über Gleichrichtervorrichtungen von einem Strom abgezweigt wird, der für die Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet wird, oder die für das Anodisieren verwendete Stromquelle kann verwendet werden. Es ist natürlich selbstverständlich, daß diese beiden Ströme zusammen verwendet werden können. Im Fall der Verwendung beider Ströme kann die Anlage vereinfacht werden, so daß es möglich wird, die Produktion vorteilhaft durchzuführen. Das Parallelschalten eines Teils des Stroms, der für das oberflächliche Aufrauhen verwendet wird, über Gleichrichtervorrichtungen bedeutet, daß das Abzweigen unter Verwendung von Dioden, Thyristoren, Vollsteuergatt- Thyristoren, Transistoren oder dergleichen durchgeführt wird. Als Materialien für die Elektrode, die bei der kathodischen Elektrolyse gegenüber der Aluminiumplatte angeordnet ist, können Platin, Ferrit, Iridiumoxid und dergleichen verwendet werden, und Ferrit und Iridiumoxid sind besonders bevorzugt.
  • Es ist möglich, als wäßrige Säurelösung, die für die kathodische Elektrolyse verwendet wird, eine wäßrige Lösung von z.B. Phosphorsäure, Schwefelsäure, Chromsäure, Salpetersäure, Salzsäure oder dergleichen zu verwenden. Es ist bevorzugt, daß die Art der wäßrigen Lösung so ausgewählt wird, daß sie der Art der wäßrigen Lösung entspricht, die zum Anodisieren im nächsten Verfahrensschritt verwendet wird. Da vor allem in letzter Zeit das Anodisieren gewöhnlich mit Schwefelsäure durchgeführt wird, ist es bevorzugt, eine wäßrige Lösung zu verwenden, die 170 bis 400 g/l Schwefelsäure enthält. Es ist bevorzugt, die Stromdichte auf 20 bis 400 A/dm² einzustellen. Wenn der Säureelektrolyt, der zum Entfernen von Schmutz verwendet wird, neutralisiert wird, so daß er als eine neutrale wäßrige Lösung mit einem pH von 6 bis 8 vorliegt, werden die gelösten Aluminiumionen in Form eines Aluminiumhydroxids oder eines Aluminiumoxidhydrats ausgefällt, und daher können das Aluminiumhydroxid oder das Aluminiumoxidhydrat durch Filtration oder Zentrifugalabtrennung kontinuierlich aus dem Abwasser entfernt werden.
  • Der Strom, der für die kathodische Elektrolyse verwendet wird, kann wiederholt eingesetzt werden, weil, wenn die lineare Dichte des Stroms, der in eine Aluminiumplatte fließt, hoch ist, die Temperatur der wäßrigen Lösung an der Oberfläche der Platte infolge der Wärmeentwicklung ansteigt, aufgrund des Anstiegs des elektrischen Widerstands in der Aluminiumplatte. Obwohl ein Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumträgers für eine Druckplatte, einschließlich dem Verfahren zum elektrochemischen oberflächlichen Aufrauhen und elektrochemischen Denaturieren einer Aluminiumplatte (einschließlich einer Aluminiumlegierung) in der vorangegangenen Ausführungsform beschrieben wurde, kann z.B. eine Waschbehandlung unter Verwendung einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung als zusätzliche Vorbehandlung in dem Herstellungsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, und alternativ kann ein mechanisches Aufrauhen der Oberfläche durchgeführt werden, bevor das obengenannte Oberflächenaufrauhungsverfahren durchgeführt wird.
  • Beispiel 1: (Nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung)
  • Die Oberfläche einer JIS 1050-H18-Aluminiumplatte wurde in der in Fig. 1 gezeigten Apparatur kontinuierlich elektrolytisch aufgerauht.
  • Eine wäßrige 5%ige Natriumchloridlösung mit einer Temperatur von 60ºC wurde als wäßrige Neutralsalzlösung für die Vorbehandlung verwendet, in der die Oberfläche der Aluminiumplatte mittels kathodischer Elektrolyse gereinigt wurde.
  • Die Gleichspannung, die für die kathodische Elektrolyse in der wäßrigen Natriumchloridlösung verwendet wurde, wurde unter Verwendung von Thyristoren von einer Wechselstromquelle abgezweigt, die für die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet wurde.
  • Eine wäßrige 1%ige Salzsäurelösung mit einer Temperatur von 35ºC wurde als Säureelektrolyt in dem Verfahren für die Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet, in dem das elektrochemische oberflächliche Aufrauhen unter Verwendung eines Wechselstroms durchgeführt wurde. Zwei Behandlungszellen wurden für die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet. Das Verhältnis der Fläche der Elektrode, die für die kathodische Elektrolyse in der wäßrigen Natriumchloridlösung verwendet wurde, zur Fläche der Elektrode, die für die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung in der Säurelösung verwendet wurde, betrug 1:9.
  • Iridiumoxid und Kohlenstoff wurden jeweils als Materialien für die zuerst- und zuletztgenannten Elektroden verwendet.
  • Die Stromdichten bei der kathodischen Elektrolyse in der wäßrigen Natriumchloridlösung und bei der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung betrugen jeweils 25 A/dm² und 50 A/dm².
  • Als wäßrige Säure lösung bei der Behandlung zum Entfernen von Schmutz durch kathodische Elektrolyse nach dem elektrolytischen oberflächlichen Aufrauhen wurde eine wäßrige Lösung mit einer Temperatur von 60ºC verwendet, die 360 g/l Schwefelsäure enthielt. Als Gleichspannung wurde sowohl ein Strom, abgezweigt aus der Wechselstromquelle, die für die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet wurde, als auch der Strom, der für das Anodisieren verwendet wurde, verwendet.
  • Beim Betrachten der Oberfläche der auf diese Weise behandelten Aluminiumplatte mit einem Rasterelektronenmikroskop zeigte sich, daß die Aluminiumplatte eine gleichmäßig aufgerauhte Oberfläche besaß, so daß sie für eine Druckplatte geeignet war.
  • Eine Aluminiumplatte wird in einer wäßrigen Neutralsalzlösung einer kathodischen Elektrolyse unterworfen, in einer wäßrigen Säurelösung elektrochemisch oberflächlich auf gerauht und dann in einer wäßrigen Säurelösung einer kathodischen Elektrolyse unterworfen, um den Schmutz zu entfernen, so daß ein Träger für eine Druckplatte kontinuierlich und vorteilhaft ohne Verwendung von Natriumhydroxid hergestellt werden kann.
  • Fig. 2 zeigt in einer anderen Ausführungsform, die nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, ein Behandlungsverf ahren, in dem eine Aluminiumplatte 1 in einer wäßrigen neutralen Lösung in dem kathodischen Elektrolyseschritt A einer Vorbehandlung zur Reinigung unterworfen wird, die auf diese Weise behandelte Aluminiumplatte 1 wird in dem ersten (und zweiten) Schritt der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung in Schritt B einer Wechselstrom- Oberflächenaufrauhungsbehandlung unterworfen, und dann werden im kathodischen Elektrolyseschritt A in einer wäßrigen neutralen Lösung der Schmutz entfernt und die Kantenbereiche der Pits geglättet, die bei der Oberflächenaufrauhungsbehandlung gebildet wurden. Fig. 3 zeigt weiterhin, als Schritte, die auf das in Fig. 2 gezeigte Verfahren folgen, den kathodischen Elektrolyseschritt D und den Anodisierungsschritt C, die durchgeführt werden, um die Oberfläche der oberflächlich aufgerauhten Aluminiumplatte zu neutralisieren, um Schmutz zu entfernen, und um die Wasserfesthalteeigenschaft in Säureelektrolyten zu verbessern.
  • In dem kathodischen Elektrolyseschritt A, der die Vorbehandlung darstellt, wird ein Gleichstrom, parallelgeschaltet von einer Wechselstromquelle 2 über Thyristor-Gleichrichtervorrichtungen 3, einer Hilfselektrode 8 zugeführt, um so die Aluminiumplatte 1, die als Kathode gegenüber der Hilfselektrode in einer wäßrigen Neutralsalzlösung 9 angeordnet ist, einer Gleichstromelektrolyse zu unterwerfen, so daß die Oberfläche der Aluminiumplatte gereinigt wird.
  • Die auf diese Weise vorbehandelte Aluminiumplatte 1 wird in dem Waschschritt W mit Wasser aus Sprühdüsen 14 gewaschen und dann der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung in Schritt B zugeführt, umfassend den ersten und zweiten Schritt, so daß sie in Säureelektrolyten 10 mittels der Hauptelektroden 4, die gegenüber der Aluminiumplatte 1 angeordnet sind und von den Wechselstromquellen 2 versorgt werden, elektrolytisch oberflächlich aufgerauht wird. Obwohl das Verfahren der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung mit zwei Schritten in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, kann auch das Verfahren der elektrolytischen Behandlung mit einem Schritt ausreichend sein. Die oberflächlich aufgerauhte Aluminiumplatte wird dann einem kathodischen Elektrolyseschritt A in einer wäßrigen Neutralsalzlösung zugeführt.
  • Hier wird ein Gleichstrom, parallelgeschaltet von der Wechselstromquelle 2 über Thyristoren 3, einer Hilfselektrode 8 zugeführt, und die Aluminiumplatte 1, die als Kathode gegenüber der Hilfselektrode angeordnet ist, wird in einer wäßrigen Neutralsalzlösung 9 einer kathodischen Elektrolyse mit Gleichstrom unterworfen, so daß der Schmutz auf der Oberfläche der oberflächlich aufgerauhten Aluminiumplatte entfernt wird und gleichzeitig die Kantenbereiche der Pits geglättet werden, die in dem Oberflächenaufürhungsverfahren gebildet wurden.
  • Fig. 3 zeigt weiterhin, zusätzlich zu dem Verfahren von Fig. 2, als nächsten Verfahrensschritt den Waschschritt W und eine zusätzliche Behandlung, umfassend den kathodischen Elektrolyseschritt D und den Anodisierungsschritt C in Säureelektrolyten 11. Diese Verfahrensschritte können jedoch ausgelassen werden.
  • Der kathodische Elektrolyseschritt D in dem Säureelektrolyten 11 ist ein Behandlungsverfahren, das zwischen einer Anode 6, versorgt von einer Gleichstromquelle 5, und einer Aluminiumplatte in dem Säureelektrolyten durchgeführt wird, um die Neutralisation durchzuführen und um den Schmutz zu entfernen. Andererseits ist der Anodisierungsschritt C in dem Säureelektrolyten 11 ein Behandlungsverfahren, durchgeführt zwischen einer Kathode 7, versorgt aus der Gleichstromquelle 5, und der Aluminiumplatte in dem Säureelektrolyten, um die Wasserfesthalteeigenschaft der oberflächlich aufgerauhten Aluminiumplatte zu verbessern.
  • Beide Figuren 2 und 3 zeigen ein Beispiel, in dem die Ströme von den Wechselstrom- und Gleichstromquellen 2 und 3 zu den Hilfselektroden parallelgeschaltet werden, um so die Teile zu kennzeichnen, in denen die Reaktionen an den Hilfselektroden in den herkömmlichen Verfahren nicht zum eigentlichen Verfahren beitragen.
  • Im folgenden werden die benötigten Bedingungen der Reihenfolge nach beschrieben. Die benötigten Bedingungen sind die gleichen, wie oben für die erste, nicht erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben, mit den folgenden Zusätzen oder Ausnahmen.
  • Es ist möglich, das Auflösen der Hauptelektroden zu verhindern, indem der Strom, der in den Hauptelektroden fließt, so eingestellt wird, daß die Strommenge, die aus den Hauptelektroden herausfließt, unterdrückt wird, so daß sie kleiner als die Strommenge ist, die in die Hauptelektroden fließt, wie oben beschrieben wurde. Die erforderlichen Bedingungen für das Verfahren zum Parallelschalten eines Gleichstroms unter Verwendung von Thyristoren oder dergleichen, die Elektrode, die für die kathodische Elektrolyse verwendet wird, die Zusammensetzung der wäßrigen Neutralsalzlösung und dergleichen sind die gleichen wie die bei der kathodischen Elektrolyse als Vorbehandlung in der wäßrigen Neutralsalzlösung.
  • Eine Aluminiumplatte, die mit dem zuvorgenannten Behandlungsverfahren behandelt worden ist (d.h., mit dem Verfahren entsprechend Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung), kann hinsichtlich der Verwendung als Träger für eine Druckplatte weiterhin verbessert werden, indem sie weiteren Behandlungsschritten unterworfen wird, wie z.B. einer Anodisierung in einer wäßrigen Lösung, die Schwefelsäure oder Phosphorsäure enthält, und Eintauchen in eine wäßrige Natriumsilikatlösung. Es ist bevorzugt, daß eine Aluminiumplatte, nach der kathodischen Elektrolyse in einer wäßrigen Neutralsalzlösung, um den Schmutz zu entfernen, mit Wasser gewaschen wird, in einem Säureelektrolyten einer kathodischen Elektrolyse unterworfen wird, und danach anodisiert wird (die letzte Hälfte der Behandlung von Fig. 2 in der beiliegenden Zeichnung). Als wäßrige Säurelösung kann gleichzeitig eine wäßrige Lösung von z.B. Phosphorsäure, Schwefelsäure, Chromsäure, Salpetersäure, Salzsäure oder dergleichen verwendet werden. Es ist bevorzugt, daß die Art der wäßrigen Säurelösung so ausgewählt wird, daß sie der Art der wäßrigen Lösung entspricht, die für das Anodisieren im nächsten Behandlungsverfahren verwendet wird.
  • Beispiel 2: (Nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung)
  • Eine JIS 1050-H18-Aluminiumplatte wurde in der in Fig. 2 gezeigten Apparatur kontinuierlich elektrolytisch oberflächlich aufgerauht.
  • Als wäßrige Neutralsalzlösung für die Vorbehandlung, bei der die Oberfläche der Aluminiumplatte unter Verwendung einer kathodischen Elektrolysebehandlung in der wäßrigen Neutralsalzlösung gereinigt wurde, wurde eine wäßrige 5%ige Natriumchloridlösung bei einer Temperatur von 60ºC verwendet.
  • Die Gleichspannung, die für die kathodische Elektrolyse in der wäßrigen Natriumchloridlösung verwendet wurde, wurde unter Verwendung der Thyristoren von einer Wechselstromquelle parallelgeschaltet, die für die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet wurde.
  • Als Säureelektrolyt für das Verfahren der Oberflächenaufrauhungsbehandlung, in der das elektrochemische oberflächliche Aufrauhen in dem Säureelektrolyten unter Verwendung von Wechselstrom durchgeführt wurde, wurde eine wäßrige 1%ige Salzsäurelösung bei einer Temperatur von 35ºC verwendet. Zwei Behandlungszellen wurden für die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet. Das Verhältnis der Fläche der Elektrode, die für die kathodische Elektrolyse in der wäßrigen Natriumchloridlösung verwendet wurde, zur Fläche der Elektrode, die für die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung in dem Säureelektrolyten verwendet wurde, betrug 1:9.
  • Iridiumoxid und Kohlenstoff wurden jeweils als Materialien für die zuerst- und zuletztgenannten Elektroden verwendet.
  • Die Stromdichten bei der kathodischen Elektrolyse in der wäßrigen Natriumchloridlösung und bei der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung betrugen jeweils 25 A/dm² und 50 A/dm².
  • Als Neutralsalzelektrolyt im dritten Schritt der Behandlung, bei dem die kathodische Elektrolyse in der wäßrigen Neutralsalzlösung durchgeführt wurde, um den Schmutz usw. zu entfernen, wurde eine wäßrige 5%ige Natriumchloridlösung bei einer Temperatur von 50ºC verwendet. Die Gleichspannung, die für die kathodische Elektrolyse in der wäßrigen Natriumchloridlösung verwendet wurde, wurde von der Wechselstromquelle, die für die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet wurde, unter Verwendung von Thyristoren parallelgeschaltet. Das Verhältnis der Fläche der Elektrode, die für die kathodische Elektrolyse in der wäßrigen Natriumchloridlösung verwendet wurde, zur Fläche der Elektrode, die für die elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung in dem Säureelektrolyten verwendet wurde, betrug 1:9. Iridiumoxid wurde als Material für die Elektrode verwendet. Die Stromdichte betrug 25 A/dm². Beim Betrachten der Oberfläche der auf diese Weise behandelten Aluminiumplatte mit einem Rasterelektronenmikroskop zeigte sich, daß die Aluminiumplatte eine gleichmäßig aufgerauhte Oberfläche besaß, so daß sie für eine Druckplatte geeignet war.
  • Dementsprechend wird eine Aluminiumplatte kontinuierlich in einer wäßrigen Neutralsalzlösung einer kathodischen Elektrolyse unterworfen, in einem Säureelektrolyten elektrochemisch oberflächlich aufgerauht, und dann in einer wäßrigen Neutralsalzlösung einer kathodischen Elektrolyse unterworfen, um den Schmutz zu entfernen, so daß ein Träger für eine Druckplatte kontinuierlich und vorteilhaft ohne Verwendung von Natriumhydroxid hergestellt werden kann.
  • In einer dritten Ausführungsform, die nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, bedeutet die elektrolytische Behandlung einer Aluminiumplatte als Kathode in einem Neutralsalzelektrolyten, daß eine Aluminiumplatte elektrolytisch behandelt wird, während eine Gleichspannung an die Aluminiumplatte und eine Elektrode, die der Platte gegenüberliegt, angelegt wird. Der Begriff "Gleichspannung" bedeutet eine Spannung mit einer Polarität, die sich nicht verändert, und umfaßt einen kontinuierlichen Gleichstrom, eine Kamm-ähnliche Wellenform, oder eine Spannung, erhalten durch Gleichrichten eines Wechselstroms über ein Halbleiterelement.
  • Die wäßrige Neutralsalzlösung ist eine wäßrige Lösung eines Salzes, wie es z.B. in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen Nr. Sho-52-26904 und Sho-59-11295 beschrieben ist, z.B. ein Alkalimetallhalogenid oder Alkalimetallnitrat, besonders bevorzugt Natriumchlorid oder Natriumnitrat. Es ist bevorzugt, den pH und die Konzentration jeweils auf 6 bis 8 und 0,1 bis 10 % einzustellen. Als Material für die Elektroden, die bei der kathodischen Elektrolyse der Aluminiumplatte gegenüberliegen, können Platin, Ferrit, Iridiumoxid und dergleichen verwendet werden.
  • Wenn die Zeit für die elektrolytische Behandlung zu lang oder zu kurz ist, kann eine optimal aufgerauhte Oberfläche nicht erhalten werden. Es ist bevorzugt, die Zeit für die elektrolytische Behandlung auf 5 bis 90 s einzustellen. Weiterhin ist es bevorzugt, die Stromdichte des Gleichstroms, der für die kathodische Elektrolyse verwendet wird, aufl bis 100 A/dm² einzustellen. Es ist bevorzugt, die Zeit für die elektrolytische Behandlung auf 5 bis 90 s einzustellen.
  • Die Anodisierungsbehandlung bedeutet ein Verfahren, bei dem eine Gleichspannung an eine Aluminiumplatte und eine Elektrode, die der Platte gegenüberliegt, angelegt wird, in einem Elektrolyten wie z.B. Schwefelsäure oder Phosphorsäure, so daß ein Oxidüberzug auf der Aluminiumplatte als Anode gebildet wird.
  • Die Oberflächenaufrauhungsbehandlung umfaßt ein mechanisches Oberflächenaufrauhungsverfahren, wie z.B. das Körnen mit Kugeln oder das Körnen mit Bürsten, und ein elektrolytisches Oberflächenaufrauhungsverfahren zum elektrochemischen oberflächlichen Aufrauhen einer Aluminiumplatte in einem Säureelektrolyten, wie z.B. Salzsäure oder Salpetersäure.
  • Im folgenden wird, mit Bezug auf die Figuren 4 und 5, die dritte Ausführungsform beschrieben, die nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt.
  • In Fig. 4 wird eine oberflächlich aufgerauhte Aluminiumplatte in einer wäßrigen Neutralsalzlösung, die sich zwischen der Aluminiumplatte und der Anode 3 einer Gleichstromquelle 2, die gewöhnlich für den nächsten Anodisierungsschritt A verwendet wird, befindet, einer kathodischen elektrolytischen Behandlung unterworfen, um die aufgerauhte Oberfläche des Trägers in dem kathodischen Elektrolyseschritt C zu glätten. Dann wird die auf diese Weise behandelte Aluminiumplatte in dem Waschschritt W mit Wasser gereinigt. Weiterhin wird auf der auf diese Weise behandelten Oberfläche der Aluminiumplatte anodisch zwischen der Aluminiumplatte und der Kathode 4 der Gleichstromquelle 2 ein Oxidüberzug gebildet.
  • In Fig. 5 wird zuerst eine oberflächlich aufgerauhte Aluminiumplatte in einer wäßrigen Neutralsalzlösung, die sich zwischen der Aluminiumplatte und der Anode 3 einer Gleichstromquelle 2, die gewöhnlich im nächsten Anodisierungsschritt A verwendet wird, befindet, einer kathodischen Elektrolysebehandlung unterworfen, um die aufgerauhte Oberfläche des Trägers in dem kathodischen Elektrolyseschritt C zu glätten, ähnlich wie im Fall von Fig. 4. Im nächsten Anodisierungsschritt A wird jedoch ein Oxidüberzug auf der Oberfläche der Aluminiumplatte anodisch in zwei Bädern gebildet, unter Verwendung einer separaten Gleichstromquelle 2 zusätzlich zur Stromquelle 2a, in der gleichen Weise wie im Fall der Figuren 6 oder 7.
  • Beispiel 3: (Nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung)
  • Eine JIS 1050-H18-Aluminiumplatte wurde unter Verwendung einer Nylonbürste und einer Suspension (400 meshes) oberflächlich aufgerauht und dann ausreichend mit Wasser gewaschen. Als nächstes wurde die Aluminiumplatte in der Apparatur von Fig. 4 15 s lang mit einer Stromdichte von 20 A/dm² unter Verwendung einer wäßrigen 5%igen Natriumchloridlösung bei 50ºC als wäßriger Neutralsalzlösung und unter Verwendung einer wäßrigen 15%igen Schwefelsäurelösung bei 33ºC als Säureelektrolyt elektrolytisch behandelt und dann mit Wasser gewaschen.
  • Beim Betrachten der Oberfläche der Aluminiumplatte mit einem Rasterelektronenmikroskop zeigte sich, daß die Aluminiumplatte eine gleichmäßig aufgerauhte Oberfläche besaß, so daß sie als Träger für eine Druckplatte geeignet war. Weiterhin wurde ein Oxidüberzug mit einer Dicke von 2,7 g/m² gleichmäßig anodisch gebildet.
  • Beispiel 4: (Nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung)
  • Eine JTS 1050-H18-Aluminiumplatte wurde in einer wäßrigen Salzsäurelösung bei 35ºC und einer Stromdichte von 40 A/dm² 20 s lang einer elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung unterworfen und dann mit Wasser gewaschen. Als nächstes wurde die Aluminiumplatte in der Apparatur von Fig. 4 15 s lang mit einer Stromdichte von 20 A/dm² unter Verwendung einer wäßrigen 5%igen Natriumchloridlösung bei 50ºC als wäßriger Neutralsalzlösung und unter Verwendung einer wäßrigen 15%igen Schwefelsäurelösung bei 33ºC als Säureelektrolyt elektrolytisch behandelt und dann mit Wasser gewaschen. Beim Betrachten der Oberfläche der Aluminiumplatte mit einem Rasterelektronenmikroskop zeigte sich, daß die Aluminiumplatte eine gleichmäßig aufgerauhte Oberfläche besaß, so daß sie als Träger für eine Druckplatte geeignet war. Kein Schmutz, hervorgerufen durch das elektrolytische oberflächliche Aufrauhen in der wäßrigen Salzsäurelösung, wurde beobachtet. Weiterhin wurde ein Oxidüberzug mit einer Dicke von 2,7 g/dm² gleichmäßig anodisch gebildet.
  • Mit dem Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Druckplatte, bei dem eine oberflächlich aufgerauhte Aluminiumplatte als Kathode in einer wäßrigen Neutralsalzlösung elektrolytisch behandelt und dann anodisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichstromquelle gleichzeitig als Stromquelle für die kathodische Elektrolysebehandlung und als Stromquelle für die Anodisierungsbehandlung verwendet wird, ist es möglich geworden, die Nachbehandlung der oberflächlich aufgerauhten Oberfläche einer Aluminiumplatte vorteilhaft durchzuführen, ohne daß Probleme entstehen, wie z.B. die Bildung von Löchern in der Platte infolge von Funkenbildung.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bedeutet das elektrochemische oberflächliche Aufrauhen unter Verwendung eines Gleichstroms in einem Säureelektrolyten, wie entsprechend der vorliegenden Erfindung definiert, daß ein Wechselstrom über eine Aluminiumplatte und eine Gegenelektrode in einem Säureelektrolyten angelegt wird, der Metallionen enthält, um dabei das elektrochemische oberflächliche Aufrauhen auf der Aluminiumplatte durchzuführen. Der Säureelektrolyt, wie er entsprechend der vorliegenden Erfindung definiert ist, kann jeder von denen sein, die zum elektrochemischen oberflächlichen Aufrauhen unter Verwendung von gewöhnlichem Wechselstrom verwendet werden. Jedoch ist ein besonders bevorzugter Elektrolyt eine Lösung, die Salpetersäure in einer Menge von 5 bis 15 g/l enthält. Ein Salz, wie z.B. Aluminiumnitrat, Aluminiumchlorid, Ammoniumnitrat, Ammoniumchlorid, Mangannitrat, Manganchlorid, Eisennitrat, Eisenchlorid oder dergleichen, das NO&sub3;&supmin; oder Cl&supmin; enthält, kann dem Elektrolyten zugegeben werden. Als Material für die Gegenelektrode, um die Aluminiumplatte mit Wechselstrom zu versorgen, wie entsprechend der vorliegenden Erfindung definiert, wird bevorzugt Kohlenstoff verwendet.
  • Die wäßrige Neutralsalzlösung, wie entsprechend der vorliegenden Erfindung definiert, ist eine wäßrige Lösung solch eines Salzes, wie es z.B. in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen Nr. Sho-52-26904 und Sho-59-11295 beschrieben ist, z.B. ein Alkalimetallhalogenid oder Alkalimetallnitrat, besonders bevorzugt Natriumchlorid oder Natriumnitrat. Es ist bevorzugt, den pH und die Konzentration jeweils auf 6 bis 8 und 0,1 bis 10% einzustellen. Als Materialien für die Elektrode, die gegenüber einer Aluminiumplatte angeordnet ist, um die kathodische Elektrolyse entsprechend der vorliegenden Erfindung durchzuführen, können Platin, Ferrit, Iridiumoxid und dergleichen verwendet werden, und von diesen sind Ferrit und Iridiumoxid besonders bevorzugt. Wenn die Zeit für die elektrolytische Behandlung zu lang oder zu kurz ist, kann eine optimal aufgerauhte Oberfläche nicht erhalten werden. Es ist bevorzugt, die Zeit für die elektrolytische Behandlung auf 5 bis 90 s einzustellen. Weiterhin ist es bevorzugt, die Stromdichte des Gleichstroms, der für die kathodische Elektrolyse entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, aufl bis 100 A/dm² einzustellen. Es ist bevorzugt, die Zeit für die elektrolytische Behandlung auf 5 bis 90 s einzustellen. Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das Eintauchen der Aluminiumplatte in eine Lösung von Natriumhydroxid, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Salzsäure, Flußsäure, Chromsäure oder dergleichen mit dem Ziel durchgeführt werden, die Oberfläche der Aluminiumplatte chemisch zu reinigen, bevor die elektrochemische Oberflächenaufrauhungsbehandlung durchgeführt wird. Wenn das Verfahren zur kathodischen Elektrolysebehandlung entsprechend der vorliegenden Erfindung als elektrochemisches Vorverfahren, wie in den Figuren 9 oder 10 gezeigt, durchgeführt wird, werden insbesondere das Entfetten und das Auflösen der Oberflächenschicht einer Aluminiumplatte von einem Oberflächendenaturierungseffekt begleitet, und in vielen Fällen kann die chemische Reinigungsbehandlung für das elektrolytische oberflächliche Aufrauhen ausgelassen werden.
  • Das verbesserte Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Druckplatte entsprechend der vorliegenden Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 8 zeigt ein Verfahren, worin in einer kathodischen Elektrolysevorbehandlung, in der eine Aluminiumplatte 1 in einer wäßrigen Neutralsalzlösung 11, die sich zwischen der Aluminiumplatte 1 und einer Anode befindet, einer Vorbehandlung mittels einer kathodischen Elektrolysebehandlung unterworfen wird, anstelle der herkömmlichen Vorbehandlung für eine Aluminiumplatte, wie z.B. das Waschen in einer Behandlung mit einem alkalischen Mittel, und ein parallelgeschalteter Gleichstrom, erhalten durch Gleichrichten eines Wechselstroms von einer Wechselstromquelle 2 über Thyristoren 3, einer Hilfselektrode 7 zugeführt wird, die gegenüber der Aluminiumplatte 1 angeordnet ist.
  • Die Aluminiumplatte, die in dem kathodischen Elektrolyseschritt A einer Elektrolyse unterworfen und gereinigt worden ist, wird mit Wasser durch Besprühen mit Reinigungswasser aus den Sprühdüsen 9 gewaschen und dann dem nächsten Schritt B zum elektrolytischen oberflächlichen Aufrauhen zugeführt.
  • In diesem Schritt wird die Aluminiumplatte in einem Säureelektrolyten 12, der sich zwischen der Aluminiumplatte und den Hauptelektroden 4 befindet, unter Verwendung eines Wechselstroms aus der Wechselstromquelle 2 elektrolytisch oberflächlich aufgerauht. Dann wird die mit dem Wechselstrom elektrolytisch oberflächlich aufgerauhte Aluminiumplatte dem Waschschritt W zugeführt.
  • In der Anordnung von Fig. 8 wird eine kathodische Elektrolyse unter Verwendung eines gleichgerichteten parallelgeschalteten Stroms aus der Stromquelle für das elektrolytische oberflächliche Aufrauhen in Schritt B als Vorbehandlung für die Aluminiumplatte 1 verwendet, bevor das oberflächliche Aufrauhen durchgeführt wird. Andererseits zeigt Fig. 9 schematisch ein Verfahren, in dem eine Nachbehandlung, umfassend das Entfernen von Aluminiumhydroxid auf der auf gerauhten Oberfläche einer elektrolytisch oberflächlich aufgerauhten Aluminiumplatte und das Glätten der Kantenbereiche der gebildeten Pits, unter Verwendung eines parallelgeschalteten Stroms durchgeführt wird, der durch Gleichrichten, über die Thyristoren 3, eines Wechselstroms aus einer Wechselstromquelle 2 erhalten wurde, die für das elektrolytische oberflächliche Aufrauhen in Schritt B verwendet wird.
  • Das heißt, in Fig. 9 wird eine Aluminiumplatte 1 zuerst im Schritt B in einem Säureelektrolyten 12, der sich zwischen der Aluminiumplatte 1 und den Hauptelektroden 4 befindet, mit Wechselstrom elektrolytisch oberflächlich aufgerauht, und zwar mit Strom aus der Wechselstromquelle 2. Danach wird die Aluminiumplatte 1 in dem kathodischen Elektrolyseschritt A in einer wäßrigen Neutralsalzlösung 11, die sich zwischen der Aluminiumplatte und einer Hilfselektrode 7 befindet, einer kathodischen Elektrolyse unterworfen, indem ein parallelgeschalteter Gleichstrom angelegt wird, erhalten durch Gleichrichten, über die Thyristoren 3, eines Wechselstroms aus der Wechselstromquelle 2. Die Aluminiumplatte 1, von der im kathodischen Elektrolyseschritt A Aluminiumhydroxid und dergleichen entfernt wurde, wird dem Waschschritt W zugeführt, wo sie mit Reinigungswasser aus den Sprühdüsen 9 gewaschen wird.
  • Fig. 10 ist eine beispielhafte Ansicht für den Fall, in dem die kathodische elektrolytische Behandlung von Fig. 1 unter Verwendung eines gleichgerichteten parallelgeschalteten Stroms aus der Wechselstromquelle 2, die als Vorbehandlung durchgeführt wird, und die kathodische elektrolytische Nachbehandlung von Fig. 9 für die Aluminiumplatte 1, unter Verwendung eines gleichgerichteten parallelgeschalteten Stroms ebenfalls aus der Wechselstromquelle, gleichzeitig durchgeführt werden, und bei der Vorbehandlung und der Nachbehandlung wird die kathodische Elektrolysebehandlung in einer wäßrigen Neutralsalzlösung 11, die sich zwischen einer Hilfselektrode 7 und einer Aluminiumplatte befindet, durchgeführt, indem ein parallelgeschalteter Gleichstrom angelegt wird, erhalten durch Gleichrichten, über die Thyristoren 3, eines Wechselstroms aus einer Wechselstromquelle 2 zur Durchführung des elektrolytischen oberflächlichen Aufrauhens in Schritt B. Eine detaillierte Beschreibung von Fig. 10 ist aus den Beschreibungen der Figuren 8 und 9 ersichtlich.
  • Die Einstellung des Stroms in der Reinigungsbehandlung mittels kathodischer Elektrolyse in einer wäßrigen Neutralsalzlösung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann über das Verhältnis der Fläche der Hauptelektroden zur Fläche der für die kathodische Elektrolyse verwendeten Elektrode gesteuert werden, oder über den Zündzeitpunkt der Thyristoren, Vollsteuergatt-Thyristoren oder Transistoren erfolgen.
  • Obwohl im folgenden Beispiele für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 5:
  • Eine JIS 1050-H18-Aluminiumplatte wurde in der in Fig. 8 gezeigten Apparatur kontinuierlich elektrolytisch oberflächlich aufgerauht. Als Neutralsalzelektrolyt wurde in diesem Fall eine wäßrige 5%ige Natriumchloridlösung bei einer Temperatur von 50ºC verwendet. Als Säureelektrolyt wurde eine wäßrige 1%ige Salzsäurelösung bei einer Temperatur von 35ºC verwendet. Das Flächenverhältnis der Elektrode, die für die kathodische Elektrolyse verwendet wurde, zur Elektrode, die für das elektrolytische oberflächliche Aufrauhen in der wäßrigen Säurelösung verwendet wurde, betrug 2:8. Kohlenstoff und Iridiumoxid wurden jeweils als Materialien für die zuerst- und zuletztgenannten Elektroden verwendet. Thyristoren wurden als Gleichrichtervorrichtungen verwendet, um das Parallelschalten eines Stroms zu bewerkstelligen, der für das oberflächliche Aufrauhen verwendet wurde. Die Stromdichten bei der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung und der kathodischen Elektrolysebehandlung betrugen jeweils 50 A/dm² und 25 A/dm². Die Aluminiumplatte wurde 60 s lang in eine wäßrige Lösung bei 60ºC eingetaucht, die Schwefelsäure in einer Menge von 360 g/l enthielt, und dann mit Wasser gewaschen, um den Schmutz zu entfernen, der sich beim elektrolytischen Aufrauhen der Oberfläche gebildet hatte. Beim Betrachten der Oberfläche der Aluminiumplatte mit einem Rasterelektronenmikroskop zeigte sich, daß die Aluminiumplatte gleichmäßig oberflächlich aufgerauht war.
  • Beispiel 6:
  • Eine JIS 1050-H18-Aluminiumplatte, deren Oberfläche durch Reinigen mit einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung in einer Menge von 2 g/m² oberflächlich angelöst war, wurde in der in Fig. 9 gezeigten Apparatur kontinuierlich elektrolytisch oberflächlich aufgerauht. Als Neutralsalzelektrolyt wurde in diesem Fall eine wäßrige 5%ige Natriumchloridlösung bei einer Temperatur von 50ºC verwendet. Als Säureelektrolyt wurde eine wäßrige 1%ige Salzsäurelösung bei einer Temperatur von 35ºC verwendet. Das Flächenverhältnis der Elektrode, die für die kathodische Elektrolyse verwendet wurde, zu den Elektroden, die für das elektrolytische oberflächliche Aufrauhen in der wäßrigen Säurelösung verwendet wurden, betrug 2:8. Als Materialien für die zuerst- und zuletztgenannten Elektroden wurden jeweils Kohlenstoff und Iridiumoxid verwendet. Thyristoren wurden als Gleichrichtervorrichtungen verwendet, um das Parallelschalten eines Stroms zu bewerkstelligen, der für das oberflächliche Aufrauhen verwendet wurde. Die Stromdichten bei der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung und der kathodischen Elektrolysebehandlung betrugen jeweils 50 A/dm und 25 A/dm². Wenn die Oberfläche der Aluminiumplatte mit einem Rasterelektronenmikroskop beobachtet wurde, zeigte sich, daß kein Schmutz, gebildet durch das elektrolytische oberflächliche Aufrauhen, beobachtet wurde, und daß die Aluminiumplatte gleichmäßig oberflächlich aufgerauht war. Selbst nach einer langen Behandlungsdauer konnte kein Auflösen des Kohlenstoffs festgestellt werden, der als Material für die Hauptelektroden verwendet wurde.
  • Beispiel 7:
  • Eine JIS 1050-H18-Aluminiumplatte wurde in der in Fig. 12 gezeigten Apparatur kontinuierlich elektrolytisch oberflächlich aufgerauht. Als Neutralsalzelektrolyt wurde in diesem Fall eine wäßrige 5%ige Natriumchloridlösung bei einer Temperatur von 50ºC verwendet. Als Säureelektrolyt wurde eine wäßrige 1%ige Salzsäurelösung bei einer Temperatur von 35ºC verwendet. Das Flächenverhältnis der Elektrode, die für die kathodische Elektrolyse verwendet wurde, zur Elektrode, die für das elektrolytische oberflächliche Aufrauhen in der wäßrigen Säurelösung verwendet wurde, betrug 2:8. Kohlenstoff und Iridiumoxid wurden jeweils als Materialien für die zuerst- und zuletztgenannten Elektroden verwendet. Thyristoren wurden als Gleichrichtervorrichtungen verwendet, um das Parallelschalten eines Stroms zu bewerkstelligen, der für das oberflächliche Aufrauhen verwendet wurde. Die Stromdichten bei der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung und der kathodischen Elektrolysebehandlung betrugen jeweils 50 A/dm² und 25 A/dm². Die Oberfläche der Aluminiumplatte nach der kathodischen Elektrolyse und Waschbehandlung und vor dem elektrolytischen oberflächlichen Aufrauhen war oxidiertes Silber, und kein Walzöl oder dergleichen wurde beobachtet. Beim Betrachten der Oberfläche der Aluminiumplatte nach dem elektrolytischen oberflächlichen Aufrauhen zeigte sich, daß sich keine Oberflächenunebenheiten, die entstehen, wenn eine Ätzbehandlung in einer alkalischen Lösung ausgelassen wird, gebildet hatten. Beim Betrachten der Oberfläche der Aluminiumplatte mit einem Rasterelektronenmikroskop zeigte sich, daß die Aluminiumplatte gleichmäßig oberflächlich aufgerauht war, so daß sie als Träger für eine Druckplatte geeignet war.
  • Eine Aluminiumplatte (einschließlich einer Platte aus einer Aluminiumlegierung) wird als Kathode in dem Neutralsalzelektrolyten elektrolytisch behandelt und in der wäßrigen Säurelösung elektrochemisch oberflächlich aufgerauht, so daß ein Träger für eine Druckplatte vorteilhaft hergestellt werden kann.
  • Vergleichsbeispiel:
  • Eine JIS 1050-H18-Aluminiumplatte wurde in den in den Figuren 11 und 13 gezeigten Apparaturen kontinuierlich elektrolytisch oberflächlich aufgerauht. Als Neutralsalzelektrolyt wurde in diesem Fall eine wäßrige 5%ige Natriumchloridlösung bei einer Temperatur von 50ºC verwendet. Als Säureelektrolyt wurde eine wäßrige 1%ige Salzsäurelösung bei einer Temperatur von 35ºC verwendet. Iridiumoxid und Kohlenstoff wurden jeweils als Elektrodenmaterial in dem Neutralsalzelektrolyten und als Material für die Hauptelektroden in dem Säureelektrolyten verwendet. Die Stromdichten wurden jeweils auf 50 A/dm² bei der elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung und auf 25 A/dm² bei der kathodischen Elektrolysebehandlung eingestellt. Als Ergebnis wurde beobachtet, daß eine Funkenbildung auf der Oberfläche der behandelten Aluminiumplatte stattfand, und daß sich Kohlenstoff, der die Hauptelektroden bildete, auflöste, so daß sich der Säureelektrolyt sofort schwarz verfärbte.
  • Mit dem Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Druckplatte, bei dem eine Aluminiumplatte in einem Säureelektrolyten unter Verwendung von Wechselstrom kontinuierlich elektrochemisch oberflächlich aufgerauht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom, der für das oberflächliche Aufrauhen verwendet wird, teilweise über Gleichrichtervorrichtungen parallelgeschaltet wird, und der auf diese Weise erhaltene abgezweigte Strom für die kathodische Elektrolyse in der wäßrigen Neutralsalzlösung entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann das Denaturieren der Oberfläche einer Aluminiumplatte vorteilhaft durchgeführt werden, ohne daß eine Funkenbildung zwischen der Aluminiumplatte und einer Kontaktwalze auftritt, so daß ein Träger für eine Druckplatte kontinuierlich hergestellt werden kann, ohne daß sich der Kohlenstoff auflöst, der für die Hauptelektroden beim elektrolytischen oberflächlichen Aufrauhen verwendet wird.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform, die nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, ist die wäßrige Neutralsalzlösung eine wäßrige Lösung solch eines Salzes, wie es in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen Nr. Sho-52-26904 und Sho-59-11295 beschrieben ist, z.B. ein Alkalimetallhalogenid oder Alkalimetallnitrat, besonders bevorzugt Natriumchlorid oder Natriumnitrat. Es ist bevorzugt, den pH und die Konzentration auf jeweils 6 bis 8 und 0,1 bis 10% einzustellen. Als Materialien für die Elektroden, die bei der kathodischen Elektrolyse gegenüber einer Aluminiumplatte angeordnet sind, können Platin, Ferrit, Iridiumoxid und dergleichen verwendet werden.
  • Die kontinuierliche elektrolytische Behandlung einer Aluminiumplatte als Kathode in einem Neutralsalzelektrolyten bedeutet, daß die elektrolytische Behandlung der Aluminiumplatte durchgeführt wird, während eine Gleichspannung an die Aluminiumplatte und die gegenüberliegende Elektrode angelegt wird. Der Ausdruck "Gleichspannung" bedeutet eine Spannung mit einer Polarität, die sich nicht verändert, und umfaßt einen kontinuierlichen Gleichstrom, eine Kamm-förmige Wellenform, eine Spannung, erhalten durch Gleichrichten eines Wechselstroms über ein Halbleiterelement oder dergleichen.
  • Eine Spannung, die für die kathodische Elektrolyse zugeführt wird, kann durch Bereitstellen einer Gleichstromquelle, wie in Fig. 13 gezeigt, erhalten werden. In einem Verfahren, in dem eine Aluminiumplatte in einem Säureelektrolyten unter Verwendung eines Wechselstroms kontinuierlich elektrochemisch oberflächlich aufgerauht wird, wie in Fig. 12 gezeigt, kann andererseits der Strom, der für das Aufrauhen der Oberfläche verwendet wird, teilweise über Gleichrichtervorrichtungen parallelgeschaltet werden, so daß der auf diese Weise erhaltene abgezweigte Strom für die kathodische Elektrolyse in einer wäßrigen Neutralsalzlösung verwendet wird.
  • Das heißt, die Vorbehandlung einer Aluminiumplatte wird in dem kathodischen Elektrolyseschritt C, wie in Fig. 13 gezeigt, durch Behandlung der Aluminiumplatte mittels einer kathodischen Elektrolyse durchgeführt, die gegenüber der Anode 5 einer Gleichstromquelle 3 in einer wäßrigen Neutralsalzlösung 9 angeordnet ist. In diesem Fall wird der Strom der Aluminiumplatte über eine Leiterwalze 8 zugeführt.
  • Fig. 12 ist eine schematische Ansicht, die eine andere Ausführungsform zeigt, die nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt. Die Vorbehandlung (Reinigung) einer Aluminiumplatte wird in dem kathodischen Elektrolyseschritt C in solch einer Weise durchgeführt, daß ein Teil des Stroms von einer Wechselstromquelle 2 (gleichgerichtet mittels der Thyristoren 4) einer Anode 5 zugeführt wird, und die Oberfläche der Aluminiumplatte 1, angeordnet gegenüber der Anode 5, wird in einer wäßrigen Neutralsalzlösung 9 einer kathodischen Elektrolyse unterworfen. Die auf diese Weise behandelte Aluminiumplatte wird weiterhin in dem Waschschritt W mit Wasser durch Besprühen mit Wasser mit Hilfe der Sprühdüsen gewaschen, und dann in einem Säureelektrolyten 10 unter Verwendung von Wechselstrom anodisiert, bereitgestellt von der Wechselstromquelle 2 in dem Anodisierungsschritt A.
  • Das elektrochemische oberflächliche Aufrauhen in dem Säureelektrolyten bedeutet, daß eine Spannung an eine Aluminiumplatte und eine Gegenelektrode angelegt wird, so daß die Aluminiumplatte dabei elektrochemisch oberflächlich aufgerauht wird. Eine Wechselspannung oder eine Gleichspannung können in diesem Fall als Spannung verwendet werden, und fast alle bekannten Verfahren zum elektrochemischen oberflächlichen Aufrauhen können angewandt werden.
  • Der Säureelektrolyt kann jeder von solchen sein, die zum elektrochemischen oberflächlichen Aufrauhen unter Verwendung von gewöhnlichem Wechselstrom verwendet werden. Ein besonders bevorzugter Elektrolyt ist jedoch eine Lösung, die 5 bis 15 g/l Salpetersäure enthält. Ein Salz wie z.B. Aluminiumnitrat, Aluminiumchlorid, Ammoniumnitrat, Ammoniumchlorid, Mangannitrat, Manganchlorid, Eisennitrat, Eisenchlorid oder dergleichen, das NO&sub3;&supmin; oder Cl&supmin; enthält, kann dem Elektrolyten zugegeben werden.
  • Es ist bevorzugt, die Stromdichte des Gleichstroms für die kathodische Elektrolyse auf 1 bis 100 A/dm² einzustellen. Es ist bevorzugt, die Zeit für die elektrolytische Behandlung auf 0,1 bis 90 s einzustellen. In einer wäßrigen Neutralsalzlösung mit pH 6 bis 8, was eine besonders vorteilhafte Bedingung darstellt, können gelöste Aluminiumionen durch Filtration oder Zentrifugalabtrennung kontinuierlich aus der wäßrigen Neutralsalzlösung entfernt werden, weil die Aluminiumionen in Form von Aluminiumhydroxid oder Aluminiumoxidhydrat ausgefällt werden.
  • Die Eintauchbehandlung einer Aluminiumplatte in einer Lösung von Natriumhydroxid, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Salzsäure, Flußsäure, Chromsäure oder dergleichen kann mit dem Ziel durchgeführt werden, die Oberfläche der Aluminiumplatte vor oder nach der kathodischen Elektrolysebehandlung in dem Neutralsalzelektrolyten chemisch zu reinigen. Ein ausreichendes Entfetten und ein ausreichendes Auflösen der Oberflächenschicht der Aluminiumplatte werden jedoch durch den oberflächlichen Denaturierungseffekt mit der kathodischen Elektrolysebehandlung durchgeführt, und es ist deshalb möglich, eine chemische Reinigungsbehandlung für das elektrolytische oberflächliche Aufrauhen auszulassen.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Druckplatte, bei welchem die Oberfläche einer Aluminiumplatte kontinuierlich in einem sauren Elektrolyt elektrochemisch unter Verwendung eines Wechselstromes aufgerauht wird, wobei der für dieses Aufrauhen der Oberfläche zu verwendende Strom teilweise über Gleichrichtervorrichtungen parallel geschaltet wird und anschließend für die kathodische Elektrolyse der Aluminiumplatte in einer wäßrigen Neutralsalzlösung verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wäßrige Neutralsalzlösung eine wäßrige 5 % Natriumchloridlösung mit einer Temperatur von 50 ºC ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der saure Elektrolyt eine wäßrige 1 %ige Salzsäurelösung mit einer Temperatur von 35 ºC ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Gleichrichtervorrichtungen aus Thyristoren bestehen.
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