DE3030815C2 - Elektrolytisches Körnungsverfahren - Google Patents

Elektrolytisches Körnungsverfahren

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DE3030815C2
DE3030815C2 DE3030815A DE3030815A DE3030815C2 DE 3030815 C2 DE3030815 C2 DE 3030815C2 DE 3030815 A DE3030815 A DE 3030815A DE 3030815 A DE3030815 A DE 3030815A DE 3030815 C2 DE3030815 C2 DE 3030815C2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F3/00Electrolytic etching or polishing
    • C25F3/02Etching
    • C25F3/04Etching of light metals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/03Chemical or electrical pretreatment
    • B41N3/034Chemical or electrical pretreatment characterised by the electrochemical treatment of the aluminum support, e.g. anodisation, electro-graining; Sealing of the anodised layer; Treatment of the anodic layer with inorganic compounds; Colouring of the anodic layer

Description

Qi>Qz<Qi.
(I)
10
20
worin Qi, Qi und Qj jeweils die Elektrizitätsmengen je Einheitsfläche der Anwendung während des ersten Drittels, 'des mittleren Drittels und des abschließenden Drittels des Zeitraumes der gesamten elektrolytischen Körnungszeit bedeuten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstrom so geführt wird, daß
Qi>Qi>Qi,
worin Ot/Qi und Qy die gleichen Mengen wie in Anspruch 1 bedeuten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse von QJQi und Q3/Q2 jeweils 1,05/1 bis 2,0/1 betragen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse von Q1/Q1 und Q3/Q2 1,05/1 bis 1,7/1 bzw. 1,05/1 bis 1,7/1 betragen.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse von Q1/Q2 und Q3/Q2 1,2/1 bis 1,5/1 bzw. 1,1/1 bis 1,4/1 betragen.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, ds3 als Elektrolytlösung eine wäßrige Lösung von Salzsäure, Salpetersäure oder einem Gemisch hiervon ven endet wird, und die Konzentration des Elektrolyts 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Lösung, beträgt
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrolytlösung verwendet wird, die einen Korrosionshemmstoff in einer Menge von 0,05 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Lösung, enthält
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannung von 1 Volt bis 50 Volt angewandt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannung von 2 Volt bis 30 Volt angewandt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromdichte von 10 A/dm2 bis 100 A/dm2 angewandt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromdichte von 10 A/dm2 bis 80 A/dm2 angewandt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrizitätsmenge von 100 C/dm2 bis 30 000 C/dm2 durchgeleitet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrizitätsmenge von 100 C/dm2 bis 18 000 C/dm2 durchgeleitet wird. «>
14. Verfahren nach Anspruch I bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Temperatur der Elektrolytlösung von 10° C bis 45° C angewandt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Temperatur der Elektro-Iytlösung von 15° C bis 45° C angewandt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumplatte vorherge- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrolytischen Körnung einer Aluminiumplatte,, insbesymdere ein elektrolytisches Körnungsverfahren, wobei ein Wechselstrom durch eioe Aluminiumplatte in einem sauren Elektrolyt geleitet wird.
Aluminiumplatten werden bisher als Träger für Iithographische Druckplatten verwendet und die Oberfläche derselben ist üblicherweise zum Zweck der Erhöhung der Haftungskraft zwischen der Oberfläche und einer darauf auszubildenden lichtempfindlichen Schicht und der Verbesserung der Eigenschaft der Beibehaltung einer Feuchtlösung, die zum Zeitpunkt des Drückens aufgebracht wird, gekörnt
Hinsichtlich derartiger Körnungsverfahren sind seit langem mechanische Körnungsverfahren, z. B. ein Kutgelkörnungsverfahren und ein Bürstenkörnungsverfahren, bekannt In den letzten Jahren gewann jedoch das elektrolytische Körnungsverfahren steigende Beachtung, das aus einem Verfahren besteht, bei dem elektrolytisch einö Oberfläche einer Aluminiumplatte geätzt wird, indem ein Wechselstrom durch die Alwniniumplatte in einem sauren Elektrolyt, beispielsweise aus Salzsäure, Salpetersäure oder dgl., geführt wird.
Dieses elektrolytische Körnungsverfahren erlaubt die Erzielung von Aluminiumplatten mit einer einheitlichen gekörnten Oberfläche, die eine stärkere Körnung besitzt, als sie bei den üblichen mechanischen Körnungsverfahren erzielt wird. Diese gekörnte Oberfläche kann jedoch lediglich unter speziellen Bedingungen erhalten werden. Das bedeutet, daß, obwohl gekörnte Produkte mil einheitlichem Verhalten durch Steuerung verschiedener Bedingungen unter Einschluß der Zusammensetzung des Elektrolyts, der Temperatur, der Elektrolysebedingungen und dgl. erhalten werden können, es erforderlich ist, die elektrolytischen Bedingungen genau innerhalb eines engen Bereiches zu steuern. Deshalb wird es sehr schwierig, ein elektrolytisches Körnungsverfahren zu bewirken, wobei die Elektrolysebedingungeri innerhalb eines derartig engen Bereiches gesteuert warden.
Ferner wird bei der Körnung von Aiuminiumplatten nach dem elektrolytischen Körnungsverfahren eine große Menge an Elektrizität verbraucht In letzter Zeit steigt deshalb das Verhältnis der Elektrizitätskosten zu deti gesamten Produktionskosten von Druckplatten an, wan vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt her ungünstig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine ein'heitlich gekörnte Oberfläche der Aluminiumplatte zu erzielen, wobei gleichzeitig eine verringerte Menge an Elektrizität verbraucht wird.
Außerdem soll die behandelte Aluminiumplatte als Träger für eine iithographische Druckplatte geeignet sein.
Die Erfindung liefert ein Verfahren zur elektrolytischen Körnung der Oberfläche einer Aluminiumplatte, wobei ein Wechselstrom durch eine Aluminiumplatte in einer sauren Elektrolytlösung so geleitet wird, daß
Q\ > Q2 < Qs.
3030S15
worin Q\, Qz und Q3 die. Elektrizitätsmengen je Einheitsfläche des Anwendungsbereiches während des ersten Drittels, des mittleren Drittels und des abschließenden Drittels des Zeitraumes der gesamten elektrolytischen Körnungszeit bedeuten.
Es wurde also völlig unerwarteterweise gefunden, daß diese Beziehung zwischen der elektrolytischen KSrnungszeit und der Menge der Elektrizität große Einflüsse auf die für die Körnung der Oberfläche der Aluminiumplatte f-rforderliche Elektrizitätsmenge und auf die Einheitlichkeit der Körnung der Oberfläche besitzt
In der Figur ist ein erläuternder Querschnitt eines Behandlungsgerätes dargestellt, worin die elektrolytische Körnung gemäß der Erfindung ausgeführt, werden kann.
Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung im einzelnen umfaßt der hier verwendete Ausdruck »Aluminiumplatte« sowohl reine Aluminiumplatten als auch Platten aus Alumimumlegierungen. Es können 2u verschiedene Alumsniumlegierungen verwendet werden, insbesondere solche Legierungen aus Aluminium und Metallen, wie Silicium, Kupfer, Mangan, h:agnesium. Chrom, Zink, Blei, Wismut und Nickel.
Vor der elektrolytischen Körnung der Aluminiumplatte kann erforderlichenfalls ein Verfahren zur Entfernung von Walzöl- oder Fett von der Oberfläche der Aluminiumplatte und/oder ein Verfahren zur Freilegung einer sauberen Aluminiumoberfläche angewandt werden. Beim ersteren Verfahren wird die Oberfläche der Aluminiumplatte mit einem Lösungsmittel, wie Trichlorethylen, einem oberflächenaktiven Mittel oder dgL gewaschen. Beim letzteren Verfahren wird in weitem Umfang ein Verfahren angewandt, wobei die Oberfläche der Aluminiumplatte unter Anwendung eines alkalischen Ätzmittels, beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und dgL, geätzt wird.
Die chemische Ätzung in einer wäßrigen Lösung einer Base erzeugt im allgemeinen Schmutz auf der Oberfläche der Aluminiumplatte. In diesem Fall wird es bevorzugt, ein«; sogenannte Entschmutzungsbehandlung anzuwenden, d.h. die Platte mit Phosphorsäure, Salpetersäure, Chromsäure oder einer Mischsäure aus zwei oder mehr derartigen Säuren zu behandeln.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Wechselstrom durch die Aluminiumplatte in dem sauren Elektrolyt so geführt, u'aß
Qt>Q2<Qt,
(I)
worin Qi, Q2 und Q3 die Elektrizitätsmengen je5o Einheitsfläche des Anwendungsbereiches während des ersten Drittels, des mittleren Drittels und des abschließenden Drittels des Zeitraumes der gesamten elektrolytischen Körnungszeit bedeuten, wodurch die Oberfläche der Aluminiumplatte elektrolytisch gekörnt wird.
Die elektrolytische Körnung der Aluminiumplatte unter den vorstehend angegebenen Bedingungen liefert eine gekörnte Oberfläche, worin feine Unregelmäßigkeiten einheitlich gebildet sind, und ferner ermöglicht sie eine Verringerung der gesamten Elektrizitätsmenge (d.h. Qo*= Q\ + Q2+Qi), die zur Erzielung der gewünschten gekörnten Oberfläche erforderlich ist, was zu einer Verringerung des verbrauchten Elektrizitätsbetrages führt.
In jedem der Fälle, worin Qi < Q2 < ζ>3,65 Q\ < Qi> Qi oder -ζ), = Q2 = QjIA, wird gefunden, daß die zur Erzielung der gewünschten Oberfläche erforderliche Elektrizilätsmenge O sich erhöht. Ferner werden im Fall von Qi > Qt S <?*die feinen Unregelmäßigkeiten nicht einheitlich,ausgebildet und es wird eine gekörnte Oberfläche erhalten,'worin größere Nadellöcher als die übrigea jüti einer einheitlichen feinen Nadellochausbildung rverstteut fSind. Deshalb ist die elektrolytische Körnung der Aluminjumplatte unter solchen Bedingungen, daß. die iEifordernisse der Gleichung (I) erfüllt werden, sehr wichtig^ um wirksam eine einheitlich gekörnte Oberfläche zu erhalten.
In einer besonders bevorzugten Aiisführungsfönn der Erfindung wird die elektrolytische Körnung der Aluminiumplatte so ausgeführt daß : ■
Qi>Q3>Qz, (H)
worin Qu Qz und Q3 die gleichen Mengen angeben, wie sie bei der Gleichung (I) definiert sind.
In der Gleichung (I) sind die Verhältnisse von Q\fQi und QsIQz vorzugsweise jeweils 1,05/1 bis 2,0/1. In der Gleichung (II) sind die Verhältnisse von QiIQz und Q3IQz vorzugsweise von 1,05/1 bis 1,7/1 und von 1,05/1 bis 1,7/1 und stärker bevorzugt von 1.^/1 bis 1,5/1 und von 1,1/1 bis 1,4/1.
Als saurer Elektrolyt zur Anwendung beim elektrolytischen Körnungsverfahren gemäß der Erfindung können die bisher bekannten sauren- Elektroiyte verwendet, werden. Insbesondere eine wäßrige Lösung, die Halogenionen oder Salpetersäureionen enthält welche zum Korrodieren von Aluminium fähig ist, kann verwendet werden. Die besonders bevorzugten Elektrolyten ;:nd wäßrige Lösungen von Salzsäure, Salpetersäure oder Gemische hiervon und die Konzentration des Elektrolyts wird etwa innerhalb des Bereiches von 0,5% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Lösung, gewählt
Zu diesen elektrolytischen Lösungen können weiterhin Korrosionshemmstoffe, die auch als Stabilisatoren bezeichnet werden, zugesetzt werden. Beispielsweise im Fall eines Salzsäureelektrolytbades können Chloride, wie Ammoniumchlorid, Zinkchlorid, Natriumchlorid, Aluminiumchlorid und dgl. Monoamine, wie Trimethylamin, Triethylamin, Dimethylamin, Diethylamin, Methylamin, Äthylamin, Carbaminsäure, Triethanolamin, Diethanolamin, Monoäthanolamin und dgl. Diamine, wie Äthylendiamin, Hexamethylendiamin und dgl. Aldehyde, wie Formaldehyd, Acetaldehyd, n-Hexylaldchyd und dig. Säuren, wie Phosphorsäure, Chromsäure, Salpetersäure und dgl, oder ähnliche Materialien zugesetzt werden. Im Fall eines Salpetersäureelektrolytbades können Nitrate, wie Zinknitrat Ammoniumnitrat, Natriumnitrat und dgl, die vorstehend aufgeführten Monoamine, Diamine und Aldehyde, Säuren, wie Phosphorsäure, Chromsäure, Sulfosalicylsäure und dgL, oder ähnliche Materialien zugesetzt werden.
Die Menge des zu der Elektrolytlösung zugegebenen Koi rosiorisinhibitors wird vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 0,05 bis 3 Gew.-°/o, bezogen auf das Gewicht der Lösung, gewählt.
Der beim elektrolytischen Körnungsverfahren gemäß der Erfindung einzusetzende Wechselstrom kann durch eine Wellenform wiedergegeben werden, die durch alternierende Änderung der Polarität erhalten wird, und er umfaßt Wechselstrome in Rechteckwellenförm, Trapezwellenform und dgl, sowie einer, r.inusoidalen Einzelphasenwechselstrom als auch einen sinusoidalen Dreiphasenwechselstrom.
In einer bevorzugte!. Ausführungsform der Erfindung wird der Wechselstrom durch die Aluminiumplatte im sauren Elektrolyt so geführt, daß Q11, die Menge der
Elektrizität zu dem Zeitpunkt, wo die Platte die Anode bildet, größer als die Menge Qc, die Elektrizitätsmenge zum Zeitpunkt, wo die Platte die Kathode ist, ist. Stärker bevorzugt beträgt das Verhältnis von Q1JQj vorzugsweise 03/1 bis 0,8/1. In diesem Fall wird es, wie in der US-Patentschrift 40 87 341 angegeben, bevorzugt, einen Wechselstrom durch die Aluminiumplatte mit einer derartigen Spannung zu führen, daß die Spannung zu dem Zeitpunkt, wo die Platte die Anode ist, größer als diejenige zu dem Zeitpunkt ist, wo die Platte die Kathode ist. so daß die Menge der Elektrizität, die zu dem Zeitpunkt, wo die Platte die Anode ist. hindurchgeht, großer ist als diejenige, die zum Zeitpunkt hindurchgeht, wo die Platte die Kathode ist.
Die an die Aluminiumplatte angelegte Spannung beträgt vorzugsweise 1 Volt bis 50 Volt und stärker bevorzugt 2 Volt bis 30 Volt; die Stromdichte beträgt vorzugsweise 10 A/dm1 bis 100 A/dm2 und stärker bevorzugt !0 A/dm2 bis 80 A/dm2 und die durchgeieitete Elektrizitätsmenge beträgt vorzugsweise 100 C/dm2 bis 30 000 C/dm2 und stärker bevorzugt 100 C/dm2 bis 18 000C/dm2. Die Temperatur der Elektrolytlösung beträgt vorzugsweise 100C bis 45°C und stärker bevorzugt 15"C bis 45°C. Diese Bereiche sind in der Praxis wertvoll, ohne daß die vorliegende Erfindung hierauf begrenzt ist.
Das elektrolytische Körnungsverfahren gemäß der Erfindung ist besonders vorteilhaft bei der kontinuierlichen Behandlung von Aluminiumbahnen.
Die Zeichnung zeigt einen schematischen Querschnitt einer elektrolytischen Körnungsapparatur, die für die praktische Ausführung der Erfindung eingesetzt werden kann, wobei eine Aluminiumbahn 10 in ein Elektrolytbad 50, welches mit einem sauren Elektrolyt 40 gefüllt ist, in Richtung des Pfeiles durch die Walzen 20 und 30 geführt wird. Im Elektrolytbad 50 sind Kohleelektroden 61, 62 und 63 in der Weise angebracht, daß sie der Aluminiumbahn 10 gegenüberstehen. Die Aluminiumbahn 10 ist durch Stromführwalzen 70 und 72 mit einem Pol der elektrischen Stromquellen Ei, E2 und E3 verbunden. Die Elektroden 61, 62 und 63 sind mit den anderen Polen der elektrischen Stromquellen Ei, E2 und Ej jeweils verbunden. Ein Wechselstrom wird zwischen der Aluminiumbahn 10 und den Elektroden 61,62 und 63 zur elektrolytischen Körnung der Oberfläche der Aluminiumbahn 10 geführt Hierbei werden die Spannungen E1. E2 und Ej, die zwischen der Aluminiumbahn 10 und den Elektroden 61,62 und 63 angelegt sind, so gesteuert, daß die durch die vorstehende Gleichung (I) und bevorzugt auch durch die Gleichung (II) vorgeschriebene* Erfordernisse erfüllt werden.
Alternativ können die durch die Gleichung (I) vorgeschriebenen Bedingungen auch durch Steuerung des Abstandes zwischen der Aluminiumbahn 10 und jeder der Elektroden 61,62 und 63 erfüllt werden.
Da es für einen Fachmann kein technisches Problem darstellt die Bedingungen so zu steuern, daß die Erfordernisse der Gleichung (I) oder (II) erfüllt sind,-dürften die vorstehenden Erläuterungen als ausreichend betrachtet werden..
Obwohl die in dieser Weise behandelte Aluminiumplatte ausgezeichnete Eigenschaften als Träger zur· Anwendung in lithographischen Druckplatten besitzt, kann sie weiterhin solchen Behandlungen, wie anodischer Oxidationsbehandlung oder chemischer Behandlung gewünschtenfalls unterworfen werden. . ■- < . Die anodische Oxidationsbehandlung kann unmittelbar nach der Wasserwäsche der in der vorstehenden
Weise behandelten Aluminiumplatte angewandt werden. Da jedoch allgemein Schmutz auf der elektrolytisch gekörnten Oberfläche der Aluminiumplane ausgebildet ist, wird es bevorzugt, zunächst eine Entschmutzungsbehandlung zur Entfernung dieses Schmutzes auszuführen. Eine derartige Entschmutzungsbehandlung wird durchgeführt, indem die Oberfläche der Aluminiumplatte in Kontakt mit einer wäßrigen Lösung einer Säure oder Base, beispielsweise nach einem Eintauchverfahren, gebracht wird. Als derartige Säuren können Phosphorsäure. Schwefelsäure. Chromsäure oder dgl. verwendet werden und als Basen können solche verwendet werden, wie sie bei der vorstehend abgehandelten chemischen Ätzung eingesetzt werden.
Besonders bevorzugt unter den Entschmutzungsbehandlungen sind ein Verfahren, wie in der japanischen Patent-Veröffentlichung 12 739/78 beschrieben, wobei die Oberfläche der Aluminiumplatie in Kontakt mit einer Schwefelsäure mU !5 bis 65 Gew.-^b bei einer Temperatur von 50 bis 900C gebracht wird, und ein Alkaliätzverfahren, wie es in der japanischen Patent-Veröffentlichung 28 123/73 beschrieben ist.
Die anodische Oxidationsbehandlung kann nach den üblicherweise auf diesen Fachgebiet üblichen Verfahren durchgeführt werden.
Im einzelnen kann, indem ein Gleichstrom oder Wechselstrom durch Aluminium in einer wäßrigen oder nichtvilRrigen Lösung von Schwefelsäure, Phosphorsäure, Chromsäure, Oxalsäure. Sulfaminsäure, Benzoljo sulfonsäure oder dgL, oder einem Gemisch aus zwei oder mehr Säuren hieraus geleitet wird, ein anodisch oxidierter Überzug auf der Oberfläche der Aluminiumplatte ausgebildet werden.
Obwohl die Bedingungen, unter denen die anodische Oxidation ausgeführt wird, in Abhängigkeit von dem eingesetzten Elektrolyt variieren und sie nicht kategorisch festgelegt werden können, ist es im allgemeinen günstig, daß die Konzentration des Elektrolyts I bis 80 Gew.-% beträgt die Flüssigkeitstemperatur zwischen 5°C und 700C liegt die Stromdichte 03 A/dm2 bis 60 A/dm2 beträgt die Spannung 1 V bis 100 V beträgt und die Elektrolysezeit 30 Sekunden bis 50 Minuten beträgt.
Die bevorzugten anodischen Oxidationsverfahren umfassen das in der britischen Patentschrift 14 12 768 beschriebene Verfahren, wobei die anodische Oxidation in Schwefelsäure bei hoher Stromdichte durchgeführt wird, und das in der US-Patentschrift 35 11661 beschriebene Verfahren, wobei die anodische Oxidation in einem Elektrolytbad aus Phosphorsäure ausgeführt wird.
Die in dieser Weise anodisierte oxidierte Aluminiumplatte kann weiterhin durch Eintauchung in eine wäßrige Lösung eines Alkalisilikats, beispielsweise Natriumsilikat behandelt werden, wie in den US-Patentschriften 27 14 066 und 31 81 461 beschrieben, und sie kann mit einer Unterüberzugsschicht aus hydrophiler .Cellulose, z. B. Carboxymethylcellulose, die ein wasserlösliches Metallsalz, beispielsweise Zinkacetat enthält wie in der US-Patentschrift 38 60426 beschrieben, ausgestattet werden, so daß der lithographische Träger erhalten wird.
Gemäß der Erfindung wird somit ein Verfahren zur elektrolytischen Körnung der Oberfläche einer Aluminiumplattevorgeschlagen, wobei ein Wechselstrom durch eine Aluminiumplatte in einem sauren Elektrolyt so geleitet wird, daß . ■ -
Ql>Q2<Q3,
worin Qi, Qi und Qt jeweils die Elektrizitätsmengen je Einheitsfläche der Anwendung während des ersten Drittels, des mittleren Drittels und des abschließenden Drittels des Zeitraumes der gesamten elektrolytischen Körnungszeit bedeuten.
Auf den dabei erhaltenen Träger zur Anwendung als lithographische Druckplatte kann eine lichtempfindliche Schieb,* ausgebildet werden, die als lichtempfindliche Schicht von PS-Platten, was eine Abkürzung für vorsensibilisierte Platten darstellt, bekann', ist, so daß eine lichtempfindliche lithographische Druckplatte erhalten wird, woraus eine lithographische Druckplatte mit ausgezeichneten Eigenschaften erhalten wird.
Als Massen für die vorstehend aufgeführte lichtempfindliche Schicht können sämtliche Massen angewandt werden, die ihre Lösungs- und Quellungseigenschaften in einem Entwickler vor und nach der Lichtaussetzung ändern. Erläuternde Beispiele für derartige Massen sind
Süf UCTTi PSChgCbiCt güi bckSiiiii üitd SiTS CiRZGiirCti ίίΐ UZT
veröffentlichten britischen Patentanmeldung 20 30 3O9A beschrieben.
Die in dieser Weise erhaltene lichtempfindliche lithographische Druckplatte wird bildweise mit einer Quecksilberlampe, einer Metallhalogenidlampe oder dgl. als Lichtquelle belichtet und mit einem geeigneten Entwickler behandelt, so daß die lithographische Druckplatte erhalten wird.
Die folgenden Beispiele, Vergleichsbeispiele und Bezugsbeispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung im einzelnen. Sämtliche Prozentsätze sind auf das Gewida bezogen, falls nichts anderes angegeben ist
Beispiel 1
Eine 300 mm breite, 0,24 mm dicke Aluminiumbahn (Reinheit 99,5% oder darüber) wurde kontinuierlich in folgender Weise behandelt:
Die Aluminiumbahn wurde durch Eintauchen derselben in eine 10%ige wäßrige Lösung von Natriumhydroxid von 50° C während 60 Sekunden entfettet und mit fließendem Wasser gewaschen und anschließend mit 20%iger Salpetersäure entschmutzt und mit Wasser gewaschen.
Die in dieser Weise behandelte Aluminiumbahn wurde in einem Elektrolyt aus einer wäßrigen Salpetersäurelösung mit einer Konzentration von 7 g/I unter Anwendung einer Elektrizitätsquelle, wie in der US-Patentschrift 4087 341 beschrieben, d.h. einer Wechselstromspannung mit Rechteckwellenform einer Frequenz von 60 Hz, einer angelegten Spannung, wenn die Platte die Anode ist, von 14 V und einer angelegten Spannung, wenn die Platte die Kathode ist, von 9 V, so elektrolysiert, daß das Verhältnis (QJQ1) der Elektrizitätsmenge, wenn die Platte die Kathode darstellte (Qc\
zu der Elektrizitätsmenge, wenn die Platte die Anode darstellte (Q1), den Wert 0,7 hatte. Die Aluminiumbahn wurde in dem Elektrolyt in der in der Zeichnung gezeigten Form so bewegt, daß sie darin während 80 Sekunden eingetaucht war und während dieses Zeitraums wurde die Aluminiumbahn über einen Abstand von 2,1 m gefördert.
Die Elektrizitätsmengen Qj, Qt und Q3, die in der ersten Zone von 0,7 m, der zweiten Zone von 0,7 m und der dritten Zone von 0,7 m jeweils angewandt wurden, die dem ersten Drittel, dem mittleren Drittel und dem abschließenden Drittel des Zeilraumes entsprechen, wurden jeweils auf 40 000 C/min, 28 000 C/min bzw. 32 000 C/min gesteuert, so daß die Gesamtmenge der Elektrizität 100 000 C/min betrug.
Die elektrolytisch gekörnte Aluminiumbahn hatte eine Oberfläche mit einer Oberflächenrauheit (Ra) von 0,70 μηι und einheitliche Nadellöcher waren über die gesamte Oberfläche der AluminiumbahR ausgebildet.
Vergleichsbeispiel 1
Die gleiche Aluminiumbahn, wie in Beispiel 1 verwendet, wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel mit der Ausnahme behandelt, das Qi = 50 GOO C/min, Q2 ~ 30 000 C/min und Q3 = 20 000 C/min betrugen.
Die auf der Oberfläche der Aluminiumbahn ausgebildeten Nadellöcher waren nicht einheitlich und große Löcher wurden teilweise darin ausgebildet. Die Oberflächenrauheit (Ra) der gekörnten Oberfläche betrug 1,0 μΐη.
Vergleichsbeispiel 2
Die gleiche Aluminiumbahn wie in Beispiel 1 wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme behandelt daß Qt = 28 000 C/min, Q2 = 32 000 C/min und Q3 = 40 000 C/min betrugen. Obwohl einheitliche Nadellöcher auf der Oberfläche der Aluminiumbahn ausgebildet waren, betrug die Oberflächenrauheit (Ra) lediglich 0,5 μπι. Um den Wert Ra auf 0,70 μπι oder mehr zu erhöhen, mußte der Elektrolysezeitraum auf 120 Sekunden oder mehr erhöht werden.
Beispiele 2bis4und Vergleichsbeispiele 3 bis 4
Die gleiche Aluminiumbahn wie in Beispiel 1 wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel I mit der Ausnahme behandelt, daß die Werte von Q,, Q2 und Q3 so eingestellt wurden, wie in Tabelle I gezeigt
Die Einheitlichkeit der gekörnten Oberfläche und die Oberflächenrauheit jeder der in dieser Weise behandelten Ahiminiumbahn ergeben sich aus der Tabelle.
Tabelle I Oi & C/min Einheitlichkeit Ra
C/min C/min 34 000 μΐη
38 000 28 000 33 000 gut 0,68
Beispiel 2 42000 25 000 31000 gut 0,72
Beispiel 3 43 000 26 000 25000 gut 0,74
Beispiel 4 45000 30 000 45 000 schlecht 0,85
Vergleichsbeispiei 3 25000 30000 schlecht 0,52
Vergleichsbeispiel 4
Bezugsbeispiel
Die in Beispiel 1 erhaltene Aluminiumplatte wurde mit Wasser gewaschen, in eine wäßrige 15%ige Schwefelsäurelösung von 50°C während 3 Minuten zur Entschmutzung eingetaucht und dann in einer wäßrigen Schwefelsäurelösung mit einer Konzentration von 200 g H2SO.4/I rnit einer Stromdichte von 2 A/dm2 zur Bildung eines Oxldüberzuges von 3 g/m2 anodisiert.
Nach Wasserwäsche und Trocknung wurde die Aluminiumplatte mit der Olgenden lichtempfindlichen Lösung überzogen, wobei ein Trockengewicht von 2,5 g/m2 erhalten wurde.
Zusammensetzung der lichtempfindlichen Lösung
Naphthochinon-1,2-diazido(2)-
5-sulfonsäureester eines Aceton-
Pyrogallolharzes (hergestellt nach
Beispiel 1 der US-Patentschrift
3b 35 709) 5 g
tert.-Butylphenol- Formaldehydharz 0,5 g
Cresol-Formaldehydharz 5 g
Methyläthylketon
Cyclohexanon
50 g
40 g
Die dabei erhaltene lichtempfindliche lithographisch Druckplatte wurde durch einen transparenten positiver Film in einem Vakuumdruckrahmen einer handelsübli chen Lichtquelle von 3 kW, die in einem Abstand vor 1 m hiervon angebracht war, während 30 Sekunder ausgesetzt. Anschließend wurde sie mit einer wäßrige Lösung mit 5,26% Natriumsilicat (SiCVNajO = 1.74 (pH = 12,7) entwickelt und mit einer wäßrigen Lösunj von Gummiarabicum (14° Be) überzogen.
Die dabei erhaltene lithographische Druckplati wurde dann auf eine Druckpresse gegeben und zur Offsetdruck verwendet. Die Steuerung der Feuchtlö sung wurde erleichtert und das Drucken konn'.e leich ausgeführt werden. Die erhaltenen Druckwiede.gabe hatten eine ausgezeichnete Wiedergabe der feine Bildbereiche. Ferner war die Drucklebensdauer gut um 5ö ÖOÖ Kopien konnten ohne Schädigung der Wiedciga be erhalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: : '
1. Verfahren zur elektrolytischen Körnung der Oberfläche einer Aluminiumplatts, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselstrom durch die Aluminiumplatte in einer sauren Elektrolytlösung geführt wird, wobei der Wechselstrom so geführt wird, daß
hend einer mechanischen .Körnung unterworfen wurde und die durchgeführte Elektrizitätsmenge 200 C/dm2 bis4000 C/dm2 beträgt
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