DE2648721C2 - Verfahren zum Einfüllen von Pralinen in eine Schachtel und Vorrichtung zur Durchführung des Vefahrens - Google Patents

Verfahren zum Einfüllen von Pralinen in eine Schachtel und Vorrichtung zur Durchführung des Vefahrens

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
    • B65B5/062Confectionery

Description

bekannte Vorrichtung zur Entnahme von Süßwarenartikeln, insbesondere Schokoladenartikeln, aus Formen und zu deren Umlagerung in Verpackungen. Bei dieser Vorrichtung werden die Schokoladenartikel auf Zuführplatten gruppenweise geordnet unter eine Saugplatte gebracht, an deren Unterseite einzelne Sauger befestigt sind, die genau entsprechend der räumlichen Verteilung der Schokoladenartikel in den einzelnen Gruppen auf der zugeordneten Tragplatte angeordnet sind. Nach dem Ansaugen der Schokoladenartikel wird die Saugplatte angehoben, um 90° um eine Vertikalachse über die leeren Schachteln geschwenkt und sodann abgesenkt, worauf die von den Saugern freigegebenen Schokoladenartikel in die Schachteln eingebracht werden. Bei dieser Vorrichtung wird jeder Schokoladenartikel einer Gruppe von einem separaten Sauger gehalten, was bedeutet, daß für jede spezielle Anordnung der Schokoladenartikel in der Schachtel eine eigene Anordnung der Sauger an der Saugplatte vorgesehen sein muß.
Grundsätzlich gleiches gilt auch für eine aus der ,^DE-PS 12 29 442 bekannten Vorrichtungen zum Verpacken von in Schutzbecher (Näpfchen) eingesetzten Pralinen oder anderen Gegenständen in Kartons, von der die Erfindung ausgeht. Bei dieser Vorrichtung werden die mit Pralinen gefüllten Näpfchen Reihe für Reihe in die Kartons eingebracht, wobei in der eingangs geschilderten Weise derart vorgegangen wird, daß jede einzelne Praline mit dem zugehörigen Näpfchen mittels eines genau auf sie ausgerichteten pneumatischen Aufnahme- oder Saugkopfes angesaugt und sodann die ganze angesaugte Pralinenreihe gemeinsam aus sie seitlich und auf die Schachtelbreite zusammendrückenden Wänden herausgenommen und in die Schachtel eingesetzt wird, während die erwähnten Zusammendrückwände auf einem Rundschalttisch zurückbleiben. Auch bei dieser Vorrichtung müssen die Einzelsauger genau auf die Mittenabstände der in der Reihe zusammengedrängten Pralinen abgestimmt angeordnet werden, abgesehen davon, daß die Vorrichtung grundsätzlich nur ein reihenweises Einlegen der Pralinen in die Schachtel gestattet und es nicht ermöglicht, die gesamte Menge der Pralinen in einem Schritt in die Schachtel einzusetzen. Außerdem wird bei Pralinen mit sehr stark unregelmäßiger Oberflächengestalt, etwa solchen mit vorragendem Dekor, die Ansaugung mit Einzelsaugern unsicher.
Schließlich ist noch aus der GB-PS 2 99 887 eine Vorrichtung bekannt, bei der u. a. Pralinen, die in einem von einer Auflaufsperre endseitig verschlossenen und und fortlaufend mit mit Pralinen belieferten Stauraum gruppenweise seitlich zusammengedrängt und sodann mittels einer Übergabevorrichtung ergriffen werden, welche eine perforierte Saugplatte aufweist, an der die Pralinen während des Transportes durch Unterdruck gehalten werden. Diese Vorrichtung gestattet es zwar, eine der gesamten Füllung einer Schachtel entsprechende zusammengedrängte Menge von Pralinen mittels der Saugplatte gleichzeitig anzuheben, zur Schachtel zu fördern und durch Unterbrechung der Ansaugung in diese einzubringen, doch ist die Vorrichtung nicht geeignet, mit Pralinen gefüllte Näpfchen in Schachteln einzusetzen, weil die Einrichtung zum Zusammendrängen der Pralinen nicht mit der Übergabevorrichtung zusammen zur Abgabestelle bewegt wird und dadurch ein Auffedern der Näpfchengruppe stattfinden würde, was das Einbringen der Gruppe in die Schachtel behindern würde.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestatten, Pralinenschachteln mit unterschiedlich gestalteten, eine unregelmäßige Oberfläche aufweisenden Pralinen mit kompliziertem Packungsspiegel bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit automatisch zu füllen, wenn die Pralinen in aus püssierter Folie bzw. plissiertem Papier bestehende Näpfchen eingesetzt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ίο derart vorgegangen, daß die Ansaugung in einem geschlossenen Raum oberhalb der mittels der geschlossenen Wand zusammengedrängten Näpfchen mit ihrer Füllung erzeugt wird, das Zusammendrängen bis zum Einbringen in die Schachtel aufrechterhalten wird und die Füllung der gesamten Schachtel auf einmal erfolgt Eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung als eine der Größe der Schachtel entsprechende Saugglocke ausgebildet ist, die aus der Ansaugeinrichtung und dem geschlossenen Rahmen besteht.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die an sich instabilen leichten Näpfchen durch den oberhalb des Rahmens herrschenden Unterdruck in der Lage sind, die relativ schweren Pralinen mit z. B. unregelmäßiger Form und/oder mit z. B. Nußauflagen in einer Gruppe im Rahmen so stabil zusammenzuhalten, daß sie als Ganzes von der Auflagefläche in die Schachtel befördert werden können.
Weiterbildungen der Vorrichtung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Draufsicht, in schematischer Darstellung, zur Erläuterung der verschiedenen Schritte des Verfahrens,
F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 geschnitten längs der Linie A-A der F i g. 1, in einer Seitenansicht,
F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in einer der Fig.2 entsprechenden Darstellungsweise, während eines Zwischenschrittes zu einem späteren Zeitpunkt des Arbeitszyklus,
F i g. 4 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 geschnitten längs der Linie ß-ßder F i g. 1, in einer Seitenansicht, F i g. 5 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in einer der Fig.4 entsprechenden Darstellungsweise zur Erläuterung eines nachfolgenden Verfahrensabschnittes,
F i g. 6 den Tisch und eine Einsetzschablone der Vorrichtung gemäß Fig. 1, in einer perspektivischen so Ansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 7 den Rahmen und den Tisch der Vorrichtung gemäß F i g. 1 in einer perspektivischen Ansicht und
Fig.8 die Absaugvorrichtung und den Rahmen der Vorrichtung gemäß F i g. 1 zusammen mit einer zu füllenden Schachtel, in einer auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung.
Das anhand der F i g. 1 bis 5 veranschaulichte Verfahren dient zum Einfüllen von in üblichen Papier-Näpfchen 1 mit plissierten Wänden angeordneten Pralinen 7 in Schachteln 14. Die Näpfchen 1 können anstatt aus Papier auch aus einem beliebigen anderen Folienmaterial, insbesondere aus Metall oder Kunststoff, bestehen.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellten Näpfchen 1 werden zunächst in eine Einsetzschablone 2 eingebracht, die beispielsweise aus Kunststoff besteht und Öffnungen 3 aufweist, die, obwohl sie in der Zeichnung rund und in einer Anzahl von sechs dargestellt sind,
• andere Formen haben und in größerer Zahl vorhanden sein können (F i g. 6). Jede leere Einsetzschablone 2 wird auf einem Förderband 4 herangeführt, das sie in Richtung des Pfeiles 1 in eine an sich bekannte Füllstation 5 für Näpfchen 1 und anschließend in eine Füllstation 6 für Pralinen 7 bewegt. Die Pralinen 7 werden in die Näpfchen 1 wie in der DE-OS 25 33 780 beschrieben eingebracht.
Die Vorrichtung kann auch eine Füllstation 6 zum Füllen von Einsetzbschablonen 2 mit Näpfchen 1 aufweisen, die schon eine eingegossene Praline 7 enthalten.
Die mit den mit Pralinen 7 gefüllten Näpfchen 1 beladene Einsetzschablone 2 wird zu einem in den F i g. 2 bis 5 dargestellten Tisch 8 überführt. Der Tisch 8 weist durchgehende Ansaugöffnungen 9 auf, deren Anordnung derjenigen der Gegenstände oder der mit Pralinen 7 gefüllten Näpfchen I in der Einsetzschablone 2 entspricht. Sobald die Näpfchen 1 mit den Pralinen 7 durch Ansaugen auf dem Tisch 8 festgehalten sind, wird die Einsetzschablone 2 auf mechanische Weise, wie in F i g. 3 dargestellt, abgehoben und auf ein Förderband 10 abgelegt, um in Richtung des Pfeiles II zu dem Anfangspunkt des oben beschriebenen Arbeitsablaufes zurückgeführt zu werden, wobei 2' die vorhergehende Einsetzschablone bezeichnet.
Ein rechteckiger Rahmen 11 mit verschieblichen Quer- und Längswänden 12 bzw. 13 (F i g. 2) wird über die Näpfchen 1 mit ihren Pralinen 7 (Fig.3) gebracht. Die Wände des Rahmens 11 stehen miteinander in Verbindung, wenn sie in eine Schließstellung (F i g. 5) überführt sind, wobei dann die Näpfchen 1 mit den Pralinen 7 in einem rechteckigen Raum zusammengedrängt sind, der etwas kleiner als der der zu füllenden Schachtel 14 ist.
Eine Ansaugvorrichtung 15 wird auf den Rahmen 11 (F i g. 4 und 5) aufgebracht; sie bildet eine Glocke, die dazu dient, die Näpfchen 1 mit ihrer Füllung hochzuheben, sobald sie in dem geschlossenen Rahmen 11 zusammengedrängt sind. Die Fig.5 veranschaulicht die vertikalen und horizontalen Bewegungen der Glocke 5/11. die notwendig sind, um sie in eine Füllstation über eine Schachtel 14 zu bringen, welche von einem Förderband 16 herangeführt wurde, das sich in Richtung des in F i g. 1 dargestellten Pfeiles III bewegt. Die Näpfchen 1 mit ihren Pralinen 7 werden alle gemeinsam durch Unterbrechung der Ansaugung in die Schachtel 14 abgelegt, worauf der Rahmen 11 geöffnet wird. Der Arbeitsablauf wiederholt sich dann mit einer neuen Einsetzschablone 2 und einer neuen Schachtel 14. In Fig. 1 ist ein rechteckiger Rahmen 11 mit beweglichen Wänden dargestellt, dessen Ecken in Form von Winkelstücken 17 ausgebildet sind, die in Richtung der Diagonalen des Rechteckes so verschiebbar sind, daß in der Schließstellung des Rahmens 11 dessen Innenabmessungen etwas kleiner als die der Schachtel 14 sind, um so den Einfüllvorgang zu erleichtern.
Die F i g. 7 und 8 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel des rechteckigen Rahmens 11 mit beweglichen Wänden, bei dem die Längs- und Querwände 13' und 12' endseitig mit Schlitzen 18 und 19 versehen und rechtwinklig ineinander gefügt sind, derart, daß sie gegeneinander verschieblich sind, um den Innenraum des Rahmens 11 zu verändern. Die Abmessungen des geschlossenen Rahmens 11 sind etwas kleiner als die der zu füllenden Schachtel 14. Die F i g. 7 zeigt den Rahmen mit den Wänden 12', 13' in geöffneter Stellung mit den .Näpfchen 1 und den Pralinen 7 in der gleichen Anordnung wie in der Einsetzschablone 2. Die F i g. 8 veranschaulicht den Rahmen in geschlossener Stellung mit der darüber angeordneten Ansaugvorrichtung 15 und der zu füllenden Schachtel 14 unter der aus dem Rahmen mit den Näpfchen 1 und den Pralinen 7 gebildeten Einheit. Der Deutlichkeit wegen wurde in der Zeichnung die Ansaugvorrichtung 15 getrennt von dem Rahmen dargestellt, jedoch bildet die Ansaugvorrichtung 15 in Wirklichkeit mit dem Rahmen eine Ansaugglocke, wie dies in dem vorhergehenden Beispiel beschrieben wurde. Das gleiche gilt für die Schachtel 14, die in Berührung mit dem Rahmen kommen muß.
Obwohl die oben angeführten Ausführungsbeispiele
rechteckige Einsetzschablonen 2 und Rahmen 11 aufweisen, ist es selbstverständlich, daß dafür auch anders geformte Teile Verwendung finden können, die sich einer anderen Gestalt der Schachtel 14 anpassen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einfüllen von in einzelnen, aus Folienmaterial bestehenden, kegelstumpfförmigen Näpfchen mit plissierten Wänden befindlichen Pralinen in eine Schachtel, wobei die auf einer Auflagefläche gehaltenen Näpfchen mit ihrer Füllung mhtelsi einer geschlossenen Wand auf einen Raum zusammengedrängt werden, der etwa ihrem Raumbedarf in der Schachtel entspricht, worauf die gesamte Menge der zusammengedrängten Näpfchen mit ihrer Füllung gleichzeitig durch Ansaugung angehoben, zur Schachtel gefördert und danach durch Unterbrechung der Ansaugung in diese eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugung in einem geschlossenen Raum oberhalb der mittels der gescnlossenen Wand zusammengedrängten Näptchen mit ihrer Füllung erzeugt wird, das Zusammendrängen bis zum Einbringen in die Schachtel aufrechterhalten wird
fund die Füllung der gesamten Schachtel auf einmal 'erfolgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer als Tisch ausgebildeten Auflagefläche, welcher eine Einrichtung zum Festhalten der Näpfchen zugeordnet ist. mit beweglichen Wandteilen, die einen geschlossenen, rechteckigen Rahmen bilden, zum seitlichen Zusammendrängen der Näpfchen mit ihrer Füllung, mit einer Übergabevorrichtung, die eine Ansaugeinrichtung aufweist, mittels der die zusammengedrängten Näpfchen mil ihrer Füllung insgesamt von der Auflagefläche abhebbar und über eine leere Schachtel bewegbar sind und die derart gesteuert ist. daß die Näpfchen mit ihrer füllung anschließend durch Absperrung der Ansaugung gemeinsam in die Schachtel einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung als eine der Größe der Schachtel (14) entsprechende Saugglocke ausgebildet ist. die aus der Ansatigeinrichlung (15) und dem geschlossenen Rahmen (III) besieht.
J. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (8) Ansaugeöffnungen (9) mit einer den gefüllten Näpfchen (1, 7) entsprechenden Anordnung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder J. dadurch gekennzeichnet, daß der aus den beweglichen Wandieilen gebildete Rahmen (II) rechteckig ist und sowohl die Längs- als auch die Querwände (13', 12') endseitig mit Schlitzen (18. 19) versehen und unter einem rechten Winkel zusammengefügt sind, derart, daIJ die Wandleile unter Veränderung der Innenfläche des Rahmens (11) verschiebbar sind, und daß die Abmessungen des geschlossenen Rahmens (11) geringfügig kleiner als die Abmessungen der zu füllenden Schachtel (14) sind.
!). Vorrichtung nach Anspruch 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Rahmen (11) aus in Richtung der Diagonalen in eine Schließstellung des Rahmens verschiebbaren Winkelstücken (17) gebildet ist und die Abmessungen des geschlossenen Rahmens (11) geringfügig kleiner sind als die Abmessungen der zu füllenden Schachtel (14).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfüllen von in einzelnen, aus Folienmaterial bestehenden, kegelstumpfförmigen Näpfchen mit plissierten Wänden befindlichen Pralinen in eine Schachtel, wobei die auf einer Auflagefläche gehaltenen Näpfchen mit ihrer Füllung mittels einer geschlossenen Wand auf einen Raum zusammengedrängt werden, der etwa ihrem Raumbedarf in der Schachtel entspricht, worauf die gesamte Menge der zusammengedrängten Näpfchen mit ihrer Füllung gleichzeitig durch Ansaugung angehoben, zur Schachtel gefördert und danach durch Unterbrechung der Ansaugung in diese eingebracht wird.
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit einer als Tisch ausgebildeten Auflagefläche, welcher eine Einrichtung zum Festhalten der Näpfchen zugeordnet ist. mit beweglichen Wandteilen, die einen geschlossenen, rechteckigen Rahmen bilden, zum seitlichen Zusammendrängen der Näpfchen mit ihrer Füllung, mit einer Übergabevorrichtung, die eine Ansaugeinrichtung aufweist, mittels der die zusammengedrängten Näpfchen mit ihrer Füllung insgesamt von der Auflagefläche abhebbar und über eine leere Schachtel bewegbar sind und die derart gesteuert ist. daß die Näpfchen mit ihrer Füllung anschließend durch Absperrung der Ansaugung gemeinsam in die Schachtel cinführbarsind.
Es ist bekannt, Einsalze aus Kunststoff zu verwenden, die Fächer oder Mulden zur Aufnahme von eingewickelten oder nicht eingewickelten Pralinen aufweisen und die sodann in Verkaufsschachteln eingesetzt werden. Diese Art des Einlegcns der Pralinen in Schachteln erlaubt es nicht, die Pralinen in der Schachtel eng zusammenzurücken. Davon abgesehen besteht gerade bei teureren Pralinenmischungen häufig der Wunsch, die Pralinen einzeln in die bekannten kegelstumpfförmigen Näpfchen mit plissierten Wänden eingesetzt in der Schachtel zu verpacken.
Dazu ist es aus der DU-AS IO94t>58 bekannt, die zusammengedrängten Pralinen mittels eines Stempels oder dergleichen durch eine entsprechende Öffnung in dem Tisch in die darunter befindliche Schachtel einzudrücken.
■»5 Nach dem grundsätzlich gleichen Verfahren arbeitet eine aus aus der DU-AS 11 29 881 bekannte Maschine zum Umbringen von Warenstücken in Gestalt von mit Pralinen gefüllten Näpfchen in Behälter. Dabei werden die zusammengedrängten Pralinen auf eine verformbare Unterlage in Gestalt einer Wellpapierscheibe oder dergl. aufgelegt, die dann gemeinsam mit den Pralinen in die Schachtel eingeführt wird und die Aufgabe hat. die verhältnismäßig große Öffnung in dem Tisch oder dergl. abzudecken und das Auflegen der Pralinen zu ermöglichen. Diese Vorrichtung gestattet es zwar, die Füllung der gesamten Schachtel mit in Näpfchen befindlichen Pralinen auf einmal durchzuführen und das Zusammendrängen der Näpfchen mit ihrer Füllung bis /um Umbringen in die Schachtel aufrecht zu erhalten. doch ist das 1 lincindrücken der Pralinen in die Schachtel verhältnismäßig zeitraubend und deshalb für einen vollautomatischen Arbeilsablaul mit holier Geschwindigkeit wenig geeignet. Davon abgesehen ergeben sich insbesondere bei größeren Pralinenschachielii Schwict>5 rigkeiten mil der Auflage der gefüllten Näpfchen auf ' einem Wellpapiersiück.
Auf ein solches 1 lincindrücken der Pralinen in die Schachtel verzichtet eine aus der DU-OS 212J(S1M
DE2648721A 1975-10-27 1976-10-27 Verfahren zum Einfüllen von Pralinen in eine Schachtel und Vorrichtung zur Durchführung des Vefahrens Expired DE2648721C2 (de)

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