DE2046437C - Vorrichtung zum Abfordern von frischen Formhngen fur Betonform steine od dgl aus einer Formmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Abfordern von frischen Formhngen fur Betonform steine od dgl aus einer Formmaschine

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DE2046437C
DE2046437C DE19702046437 DE2046437A DE2046437C DE 2046437 C DE2046437 C DE 2046437C DE 19702046437 DE19702046437 DE 19702046437 DE 2046437 A DE2046437 A DE 2046437A DE 2046437 C DE2046437 C DE 2046437C
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DE19702046437
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DE2046437A1 (de
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Firmin Nyon Clement (Schweiz) C04b 35 54
Original Assignee
Allgemeine Straßenbaubedarfs Gesell schaft mbH, 2820 Bremen
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Description

046 437
Auf dieser fortlaufenden Bahn werden die frischen vom Rütteltisch 15 abgefördert und auf einen Zwi-
Betonformsteine nicht nur entformt, sondern sie blei- schentisch 32 gebracht. Hier bleiben die Formlinge
ben auf dieser Unterlage bis zum Abbinden. Damit 12 während eines Arbeitstaktes auf der Bahn 19 He-
entfällt jedes Umladen der Formlinge, da keine Un- gen, wobei gleichzeitig die nächste Lage Formlinge
terlage zur Wiederverwendung zur Formmaschine zu- 5 12 in der beschriebenen Weise im Bereich des Rüttei-
rückgeführt werden muß. tisches 15 auf der Bahn 19 hergestellt wird.
Die dünne Bahn kann als Fördermittel für die Beim nächsten Transporttakt der Bahn 19 werden Formlinge zwischen der Entformungsstelle und einer die Formlinge 12 vom Zwischentisch 32 in den BeAblage für die Steine dienen. reich der Ablage gefördert, nämlich oberhalb eines
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand io bereits vorhandenen Stape!s 27 bzw. einer den Stapel
der Ansprüche 3 bis 12. 27 aufnehmenden Palette 25. Die Ablage der Form-
An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbei- Hnge 12 auf der Palette 25 bzw. dem Stapel 27 erfolgt
spiele der Erfindung beschrieben. mit Hilfe eines dünnen Bleches 33, welches mit einem
Rs zeigt möglichst geringen Abstand, z. B. von 5 mm, ober-
F i g. 1 eine Steinformmaschine mit Abfördervor- 15 halb der Palette 25 bzw. oberhalb des Stapels 27 anrichtung schematisch in einer Seitenansicht, geordnet ist. Die Formlinge 12 werden zunächst mit
Fig. 2 einen Teil der Einrichtung gemäß Fig. 1 in der Bahn 19 auf dieses B *ch 33 gefördert, bis die
vergrößertem Maßstab während ein»r anderen Ar- Formlinge 12 oberhalb des Stapels 27 liegen. Sodann
beitsphase, wjr(j das Ablageblech seitlich abgezogen, bei F i g. 1
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Teiis der Vorrich- ao nach rechts, derart, daß die Formsteire 12 nachein-
tung gemäß F i g. 1, ander auf den vorhandenen Stapel 27 vom Ablage-
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Stein- ulech abgleiten. Nach Ablage der Formlinge 12 mit
formmaschine m\ Abfördereinrichtung schematisch der Bahn 19 auf dem Stapel 27 wird im Bereich zwi-
in einer Seitenansicht, sehen dem Stapel 27 und der nächstfolgenden
Fig. 5 eine Entnahmeeinrichtung während einer 35 Gruppe Formlinge 12, also im Bereich zwischen Staanderen Arbeitsphase bei der Entnahme von Form- pel 27 und Zwischentisch 32, ein Trennschnitt durchlinsen und geführt, z. B. mit Hilfe eines beheizten Trenndrahtcs
Fig. 6 dieselbe Entnahmeeinrichtung während 34. Nunmehr ist eine Lage Formlinge 12 mit einem
einer dritten Arbeitsphase bei der Entnahme von Abschnitt der Bahn 19 als Zwischenschicht auf dem
Formungen. 30 Stapel 27 bzw. der Palette 25 abgelegt. Das Blech 33
Eine Formmaschine 10 weist einen trichterförmi- wird sodann in die Ausgangsstellung zurückgefahren,
gen Betonbehälter 11 auf, aus dem unten der Frisch- Diese hin- und hergehenden Bewegungen des Bleches
beton entnommen wird. Die Formlinge 12 werde" 33 werden mit Hilfe eines Druckmittelzylinders 35
mit einer Form 13 hergestellt, die aus einer Mehrzahl vorzogen.
von durch Trennwände abgeteilten Formnestern, je 35 Für den Transport der Bahn 19 ist eine hin- und
für einen Formling 12, besteht. Die Form 13 ist bei herbewegbare Greifzange 36 vorgesehen. Diese wird
der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 der Höhe ebenfalls durch einen Druckmittelzylinder 37 ober-
nach unverschiebbar gelagert. Der Frischbeton wird halb des Stapels 27 hin- und herbewegt. Die Klemm-
mit Hilfe einer im einzelnen nicht dargestellten Füll- backen 38 und 39 der Greifzange 36 sind in Horizon-
vorrichtung von oben her in die offene Form 13 ein- 40 talrichtung gegeneinander bewegbar. Um das abge-
gefüilt. Sodann werden Preßstempel 14 so von oben trennte freie Ende der Bahn 19 zu erfassen, wird das
her abgesenkt, daß κ e:n Preßstempel in ein Form- Folienende durch von unten auf die Folie wirkende
nest der Form 13 untrLt. Durch die Preßsternpel 14 Druckluft in eine Vertikalstellung aufwärtsgerichtet,
wird der Beton verdichtet. so daß die Klemmbacken 38 und 39 durch Zusam-
Unterhalb der 'inten offenen Form 13 ist ein Rüt- 45 menfahren das Ende der Bahn 19 erfassen können, tehisch 15 angeordnet, der durch Rüttelbewegung Die Bewegungen des Bleches 33 und der Greifzange eine weitere Verdichtung des Betons in der Form 13 36 sind so aufeinander abgestimmt, daß zunächst die herbeiführt. Der Rütte'tisch 15 ist unverschiebbar. Bahn 19 erfaßt und mit den Formungen 12 auf das Nach ausreichender Verdichtung der Formlinge 12 in Siech 33 transportiert wird. Sodann erfolgt die Beweder Form 13 wird diese relativ zu dem Preßstempel 50 gung des Bleches 33 zur Ablage der Formlinge 12 mit 14 angehoben, wodurch die Formlinge 12 aus der der Bahn 19 auf dem Stapel 27. Während dieser Ar-Form 13 nach unten ausgestoßen bzw. auf dem Rüt- beitsphase befindet sich der die abzulegenden Formteltisch 15 zurückgehalteil werden. D-e Preßstempel linge 12 tragende Bereich der Folie noch in Verbin-14 werden sodann ebenfalls angehoben, so daß die dung mit Jem übrigen Teil der Bahn 19. Nach VoII-Formsteine 12 freiliegen. 55 ZUg des Trennschnitts werden das Blech 33 und die
Die Formlinge 12 werden auf einer fortlaufenden Greifzange 36 in .die Ausgangsstellung zurikkgefah-
Bahn 19 aus einer Folie aus Kunststoff od. dgl. so- ren.
wohl hergestellt wie auch aus der Vorrichtung ent- Die Palette 25 liegt auf einem heb- und senkbaren nommen und gelagert. Zu diesem Zweck wird von Palettentisch 40. Nach Ablage einer Gruppe von einer Vorratsrolle 30 diskontinuierlich die Bahn 19 60 Formungen 12 auf dem Stapel 27 bzw. auf der Paabgezogen und über den Rütteltisch 15 hinweggelei- Jette 25 wird der Palettentisch 40 um einen der Höhe tet. Die Formlinge 12 liegen bei ihrer Herstellung so- der Steinlage entsprechenden Betrag abgesenkt. Da wie nach dem Entformen auf der Bahn 19. die Formsteine in ihrer Höhe nicht generell überein-Nach dem Abheben der Form 13 sowie der Preß- stimmend sind, sondern üblicherweise gewisse Herstempel 14 wird die Bahn 19 um einen Betrag in 65 Stellungstoleranzen auftreten, ist kein festes Absenk-Richtung des Pfeiles 31 transportiert, wobei die maß des Palettentisches 40 vorgesehen, sondern dessen Formlinge 12 mitgenommen werden. Mit der Bahn Absenkbewegung wird durch einen Höhentaster 41 19 werden so die entformten, frischen Formlinge 12 gesteuert, der mit dem Blech 33 über dem Stapel 27
hin und herbewegt wird und bei dieser Bewegung die Höhe der abgelegten Formlinge 12 abtastet und entsprechend die Absenkbewegung des Palettentisches 40 steuert.
In der unteren Endstellung wird die Palette 25 auf einem Transportrahmen 42 abgelegt, der in Querrichtung mit Rädern 43 und 44 auf Schienen 45 und 46 verfahrbar ist. Die Länge des Transportrahmens 42 sowie der Fahrbereich desselben sind so bemessen, daß jeweils ein eine leere Palette 25 aufnehmendes Ende des Transportrahmens 42 aus dem Bereich der Vorrichtung herausragt (F i g. 3). Wenn eine Palette 25 beladen ist, wird sie durch Verschiebung des Transportrahmens aus dem Bereich der Ablagestation herausgefahren in den Bereich von ortsfesten, zwischen den entsprechend langen Schienen 45 und 46 angeordneten Lagerstempeln 47 und 48. Vier dieser hydraulisch höhenverstellbaren Lagerstempel 47 und 48 erfassen die beladcne Palette an ihren vier Ecken, heben sie vom Transportrahmen 42 ab und ao halten sie in dieser Stellung für den weiteren Abtransport. Der nunmehr entladene Transportrahmen 42 kann in die Ausgangsstellung zurückgefahren werden.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 bis 6 ist as der Rütteltisch 15 in der Formmaschine 10 verfahrbar, nämlich aus der Stellung gemäß F i g. 4 in die Stellung gemäß F i g. 5 und zurück.
Die Entnahme der Formlinge 12 erfolgt hier mit einem verfahrbaren Entnahmetisch 18, der zweckmäßigerweise mit dem Rütteltisch 15 verbunden ist. Auf der Oberseite des Entnahmetisches 18 liegt die Bahn 19, die von einer Vorratsrolle 20 abgezogen werden kann.
Der Entnahmetisch 18 ist absenkbar, jedoch in Richtung auf die obere Endstellung gemäß F i g. 4 und 5 belastet, z. B. durch eine Zugfeder 22. In einer unteren Endstcllung ist der Entnahmetisch 18 arretierbar.
Der Entnahmetisch 18 wird mit der auf seiner Oberseite liegenden Bahn 19 in der oberen Endstellung in die Formmaschine 10 eingeführt, nämlich unter die hier unbewegliche Form 13. Sodann werden die fertigen, noch rohen Formlinge 12 aus der Form 13 durch Absenken der Prcßstempel 14 ausgestoßen. Bei dieser Ausstoßbewegung wird der Entnahmetisch 18 in die untere Endstellung gemäß Fig. 6 abgesenkt und dort fixiert. In dieser Stellung sind die Formlinge 12 von der Form 13 völlig frei, so daß nunmehr der Entnahmetisch 18 aus der Formmaschine 10 herausgefahren werden kann, wobei gleichzeitig der Rütteltisch 15 in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 3 zurückkehrt.
Die Palette 25 zur Aufnahme der Formlinge 12 ist hier auf einem Gabelstapler 24 angeordnet, dessen Gabeln 26 taktweise entsprechend dem Füllungsgrad der Palette 25 abgesenkt werden.
Der Entnahmetisch 18 mit den Formungen 12 wird bis in den Bereich oberhalb der Gabel 26 gefahren. Das freie Ende der Bahn 19 wird sodann am Gabelstapler durch eine Klemmeinrichtung 28 fixiert. Nunmehr wird der Entnahmetisch 18 von dem Gabelstapler 24 abgezogen, wodurch die Formsteine 12 mit der Folie 19 auf der Palette 25 bzw. dem Stapel 27 abgelegt werden. Zwischen dem Stapel 27 und dem wieder in die Formmaschine 10 eingefahrenen Entnahmetisch 18 wird sodann ein Trennschnitt durch die Folie 19 hindurchgeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

ι 2 tisch (18) eine Vorratsrolle (20) für die Bahn (19) Patentansprüche: aus Folie, Papier od. dgl. angeordnet ist.
1. Vorrichtung zum Abfördern von frischen
Formungen für Betonformsteine od. dgl. aus 5
einer Formmaschine auf einer unter die Entfor-
mungsstelle eingebrachten Unterlage, dadurch Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab-
gekennzeichnet, .daß die Unterlage aus fördern von frischen Formungen für Betonformsteinc
einer dünnen, fortlaufenden Bahn (19) aus Foiie, od. dgl. aus einer Formmaschine auf einer unter die
Papier od. dgl. besteht. io Entformungsstelle eingebrachten Unterlage. Form-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- maschinen für Betonformsteine sind üblicherweise kennzeichnet, daß die dünne Bahn (19) als For- mit Formen ausgerüstet, die eine Mehrzahl von dermittel für die Formlinge (12) zwischen der Formnestem, je zur Aufnahme eines Betonformsteins, Entformungsstelle und einer Ablage für die Steine aufweisen. Die frischen Betonformsteine werden mit dient. 15 diesen Formen in der Formmaschine hergestellt und
3. V< -richtung nach Anspruch 2, dadurch ge- auf einer Unterlage entformt. Mit dieser Unterlage kennzeichnet, daß die Ablage durch eine Palette werden die frischen Betonformsteine sodann aus der (25) bzw. einen auf der Palette aufgestellten Sta- Formmaschine abtransportiert und auf einer Palette, pei (27) gebildet ist. einem Stapel od. dgl. gelagert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- ao Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werdurch gekennzeichnet, daZ der Ablage für die den die Betonformsteine auf einer Stahlblech-Form-Formlinge (12) eine Schneidvorrichtung für die unterlage hergestellt, nämlich mit dem Fonnrah-Bahn (19) aus Folie, Papier od. dgl. zugeordnet men auf der .stahlblech-Formunterlage aufliegend, ist. Diese wiederum liegt auf der Oberseite eines her-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 kömmlichen Unterlagsbrettes auf. Nach der Formung 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (19) aus der Betonfonristeine wird die Stahlblech-Formunter-Folie, Pa; ier od. dg!, zumindest im Bereich einer lage zurückgezogen, so daß nunmehr der Formrah-Form (13) zur Herstellung der Formlinge (12) in men mit den einzelnen Formungen auf dem Unterder Formmaschine ClO) auf einer starren Unter- lagsbrett aufliegt. Nunmehr werden die Betonforrrlage. insbesondere auf enem Rütteltisch (15) 30 steine auf dem Unterlagsbrett in üblicher Weise ent- oder einem Entnahmetisch (18), aufliegt. formt und mit diesem aus der Formmaschine abge-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- fördert. Die Stahlblech-Formunterlage hat dabei im kennzeichnet, daß die Bahn (19) aus Folie, Papier wesentlichen die Aufgabe, die Unterseite der Betonod. dgl. auf ihrer gesamten Transportstrecke von formsteine zu glätten.
der Form (13) bis zur Ablage auf einer starren 35 Bei einer anderen bekanniei. Formmaschine wer-
Unterlage geführt ist. den die Formlinge auf einem hin- und herbewegbaren
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis Blech entformt, welches auf dem Rütteltisch der 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Ab- Formmaschine aufliegt. Die entformten, frischen lage für die Formlinge ein dünnes Blech (33) an- Formlinge werden sodann mit diesem Blech aus der geordnet ist, welches zur Übergabe der Formlinge 40 Formmaschine herausgefahren bis in den Bereich (12) mit der Bahn (19) aus Folie, Papier od. dgl. eines Stapels und auf diesem abgelegt. Die Ablage auf die Ablage zurückziehbar ist. der Betonformsteine auf dem Stapel erfolgt in der
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- Weise, daß das Blech in die Ausgangsstellung zmückkennzeichnet, daß zwischen dem Rütteltisch (15) gezogen wird, während die auf dem Blech aufliegen- und dem Blech (33) zur Übergabe der Formlinge 45 den Betonformsteine gegen einen heb- und senkbaren auf die Ablage ein ortsfester Zwischentisch (32) Anschlag fahren, so daß si«, nacheinander von dem angeordnet ist, dessen Länge einer Lage von Blech abgeschoben werden. Zwischen den einzelnen Formsteinen (12) einschließlich des Abstands zur Lagen des Stapels ist hierbei eine Trennlage vorgesenächsten Lage entspricht. hei\
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 50 Bei dieser Formmaschine verlassen die Formlinge 8, gekennzeichnet durch eine hin- und herbeweg- nach dem Abfordern aus der Maschine die Unterlage, bare, oberhalb der Ablage verfahrbare, das vor- auf der sie entformt wurden. Dabei gleiten die Formdere Ende der Bahn (19) erfassende und die Bahn linge nicht nur auf der Oberseite dieser Unterlage bis in den Bereich oberhalb der Ablage transpor- entlang, sondern müssen einen gewissen Wt4; im tierende Greifzange (36). 55 freien Fall überwinden bis zur Ablage auf dem St0
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- pel. Hierbei besteht die Gefahr einer Beschädigung kennzeichnet, daß ein unter die Form (13) ver- der noch frischen Betonforrnsteine.
fahrbarer Rütteltisch (15) und ein hin- und herbe- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
wegbarer, ebenfalls unter die Form verfahrbarer, Vorrichtung zum Abfördern der frischen Formlinge
gegebenenfalls absenkbarer Entnahmetisch (18) 60 aus einer Formmaschine unter Verwendung einer un-
angeordnet sind und daß auf dem Entnahmetisch ter die Entformungsstelle eingebrachten Unterlage zu
(18) die Bahn (19) aus Folie, Papier od. dgl. auf- schaffen, bei der eine besonders schonende Behand-
Hegt. lung der frischen, empfindlichen Betonformsteine bis
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch zur Ablage auf einer Palette, einem Stapel od. dgl. gekennzeichnet, daß der Rütteltisch (15) und der 65 gewährleistet ist.
Entnahmetisch (18) miteinander gekoppelt sind. Erfindungsgemäß wild die Aufgabe dadurch ge-
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, löst, daß die Unterlage aus einer dünnen, fortlaufendadurch gekennzeichnet, daß an dem Entnahme- den Bahn aus Folie, Papier od. dgl. besteht.
DE19702046437 1969-09-30 1970-09-21 Vorrichtung zum Abfordern von frischen Formhngen fur Betonform steine od dgl aus einer Formmaschine Expired DE2046437C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6933235A FR2064577A5 (de) 1969-09-30 1969-09-30
FR6933235 1969-09-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2046437A1 DE2046437A1 (de) 1971-04-08
DE2046437C true DE2046437C (de) 1973-03-08

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011051390B3 (de) * 2011-06-28 2013-01-03 CONAPRO GmbH Verwendung von Süßgräserteilen zur Abstandshalterung von Betonprodukten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011051390B3 (de) * 2011-06-28 2013-01-03 CONAPRO GmbH Verwendung von Süßgräserteilen zur Abstandshalterung von Betonprodukten

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