DE1806060C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Formsteinen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Formsteinen

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DE1806060C3
DE1806060C3 DE19681806060 DE1806060A DE1806060C3 DE 1806060 C3 DE1806060 C3 DE 1806060C3 DE 19681806060 DE19681806060 DE 19681806060 DE 1806060 A DE1806060 A DE 1806060A DE 1806060 C3 DE1806060 C3 DE 1806060C3
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Heinrich 5403 Kaerlich Schrupp
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MASA - MASCHINENFABRIK PETER ALOIS SMARITSCHNIK KG 5470 ANDERNACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Formsteinen, bei der durch eine stationäre Steinformmaschine Formlinge lagenweise zunächst auf eine Unterlagsplatte und anschließend auf die zuvor abgesetzte Formlingslage abgesetzt werden und die Stapel nach Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe zusammen mit der Unterlage auf einer Förderbahn abtransportiert werden.
Steinformmaschinen der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der britischen Patentschrift 33 848 und der deutschen Patentschrift 11 36 623 bekanntgeworden. Hierbei erfolgt das lagenweise Stapeln der Formlinge jeweils mittels einer unterhalb der Steinfoirmmaschine angeordneten Hubplattform, die entsprechend der Formlingshöhe schrittweise abgesenkt
Um ein kontinuierliches Herstellen der Formsteine zu ermöglichen, werden bei den Vorrichtungen gemäß den genannten Patentschriften die Formlinge mittels eines Rütteltisches verdichtet, so daß die Steine nach Beendigung des Rüttelvorgangs eine gewisse Standfestigkeit besitzen, welche es ermöglicht, die so verdichteten Formlinge abzufordern bzw. zu stapeln, ohne die Abbindezeit abwarten zu müssen. Dadurch, daß bei den bekannten Vorrichtungen jeweils auf noch frische Formlingslagen weitere frische Formlingslagen aufgesetzt werden, besteht jedoch die Gefahr von Beschädigungen der Formlinge beim Stapeln bzw. beim Abtransport.
Es ist auch bereits eine Steinformmaschine bekannt fDT-PS 8 64 375), deren Form in verschiedenen Höhen doch handelt es sich hierbei um keihe'lg ig bei der die Formlinge lagenweise auf eine %^m bzw auf eine zuvor abgesetzte Formlingsla- ^gM ee abgesetzt werden. Die Formlinge werden vielmehr« QbeSnder unter entsprechender Hohenversch«-1||
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schiedenen Stellungen «■■«>■· --
formmaschine mit einem Unterlagenumlauf versehen st dirch den die Unterlagen m.t den aufgesetzten Formlingen mehrmals vom Ausgang der Ste.nformmale zu deren Eingang zurückgeführt werden, um mit einer weiteren Formlingslage beladen zu werter hierdurch erreichte Vorteil besteht insbesondere darin daß nur erhärtete Steine gestapelt werden, wodurch Beschädigungen oder ein Verziehen der frischen Formlinge vermieden wird und trotzdem die Einhaltung eine- hohen Taktzahl ermöglicht ist, so daß eine hohe Wirtschaftlichkeit erzielbar ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Steinformmaschine mit einer automatisehen Programmsteuerung od. dgl. versehen und sind am Unterlagenumlauf zwei Lichtschranken angebracht Sen efne bei Unterbrechung ihres Lichtstrahles durch die oberste Formlingslage bew.rkt daß d.e beladenen 3s Unterlagen dem Stapelplatz zugeführt werden, und deren andere durch Aufheben der Unterbrechung ihres Lichtstrahles infolge Ausbleibens der Unterlagen den Nachschub von Unterlagen aus einem Magazin veran-
uic Verwendung eines Lichtstrahls zur Steuerung der Förderbewegung von Formlingen ist aus der CH-PS 3 46 472 an sich bekannt
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Steinformanlage mit teilweise beladenen Unterlagen im Umlauf,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Steinformanlage der F i g. 1 nach Linie IV-IV,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Steinformanlage mit vollbeladenen Unterlagen und frisch zulaufenden leeren Unterlagen und
F i g. 4 einen Schnitt durch die Steinformanlage der F ig. 3 nach Linie VI-VI.
In einer stationären Steinformmaschine 1 werden die Formsteine 2 auf einem Rütteltisch 3 in einer Form hergestellt, anschließend auf eine Unterlage 5 abgesetzt (F i g. 4) und durch Hochziehen der Form 4 entschalt. Die Unterlage 5 mit den Formlingen 2 verläßt daraufhin die Steinformmaschine 1 in Pfeilrichtung und 6o wird in eine Gleitbahn 7 weitergefördert.
Von einem Unterlagenmagazin 8 werden neue, leere Unterlagen 5 in Richtung Steinformmaschine 1 abgegeben, mit Formlingen 2 beladen und nach dem Verlassen der Steinformmaschine 1 in die Gleitbahn 7 weiterge-
65 fördert.
Über Gleitbahnen 10 und Hi werden dann die Unterlagen 5 mit den aufgesetzten Formlingen 2 der Steinformmaschine 1 erneut zugeführt. Zum Absetzen der
Formlinge 2 in den verschiedenen Stapellagen ist die Form 4 der Steinformmaschine 1 hinsichtlich ihrer Höhenlage in verschiedenen Stellungen a, b, c, d bzw. c einstellbar.
Während des Umlaufs haben die Formlinge 2 Zeit abzubinden, so daß sie beim Beladen mit weiteren Formungen 2 nicht beschädigt we tlen. Sind die Unterlagen 5 nach mehrmaligem Umlauf voll beladen, so wird der Lichtstrahl 12 einer Lichtschranke 9 unterbrochen, und die Unterlagen 5 mit Formungen 2 wandern auf der Gleitbahn 7 weiter dem Stapelplatz zu.
An der Gleitbahn 11 des Unterlagenumlaufs ist eine Lichtschranke 13 angebracht, deren Lichtstrahl 14 bei Umlauf der beladenen Unterlagen 5 fortwährend unterbrochen ist. 1st die letzte Unterlage 5 an der Lichtschranke 13 vorbeigeführt, sd wird die Unterbrechung des Lichtstrahls 14 der Lichtschranke 13 aufgehoben und der Nachschub der Unterlage 5 aus dem Magazin 8 ausgelöst (F i g. 3 und 4).
Die Steuerung der Anlage erfolgt über an sich bekannte Zählwerke mit Impulsgeber, Lichtschranken oder Programmschalter od. dgl.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Formsteinen, bei der durch eine stationäre Steinformmaschine Formlinge lagenweise zunächst auf eine Unterlagsplatte und anschließend auf die zuvor abgesetzte Formlingslage abgesetzt werden und die Stapel nach Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe zusammen mit der Unterlage auf einem Förderband abtransportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (4) der Steinformmaschine (1) zum Absetzen der Formlinge (2) hinsichtlich ihrer Höhenlage in verschiedenen Stellungen (a, b, c d, e) einstellbar ist und daß die Steinformmaschine (1) mit einem Unterlagenumlauf (7, 10, 11) versehen ist, durch den die Unterlagen (5) mit den aufgesetzten Formlingen (2) mehrmals vom Ausgang der Steinformmaschine (1) zu deren Eingang zurückgeführt werden, um dort mit einer weiteren Formlingslage beladen zu werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinformmaschine (1) mit einer automatischen Programmsteuerung od. dgl. verschen ist und am Unterlagenumlauf (7, 10, U) zwei Lichtschranken (9 bzw. 13) angebracht sind, deren eine bei Unterbrechung ihres Lichtstrahles (12) durch die oberste Formlingslage bewirkt, daß die beladenen Unterlagen (5) dem Stapelplatz zugeführt werden, und deren andere durch Aufheben der Unterbrechung ihres Lichtstrahls (14), infolge Ausbleibens der Unterlagen (5) den Nachschub von Unterlagen (5) aus einem Magazin (8) veranlaßt.
Aufgabe der Cr....uu..e ist es. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, be. der unter Be1-bffing einer kontinuierlichen Herstellung der FormüS die jeweils zuvor abgesetzten Formlinge-erst nach ihrem weitgehenden Erhärten mit der nächsten Formlingslage belastet werden.
niLe Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst daß die Form der Steinformmaschine zum Absetlost, odu hinsichtlich ihrer Höhenlage in ver-
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DE1806060B2 DE1806060B2 (de) 1975-05-15
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DE2248617C3 (de) * 1972-10-04 1982-01-07 Modulbau AG, Zug Verfahren und Vorrichtung für die Fließbandfertigung von Wand- und Deckenelementen zum Bewegen der auf fahrbaren Paletten gefertigten und in einem Tunnel abbindenden Elemente auf der Tunneldecke

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DE1806060B2 (de) 1975-05-15
DE1806060A1 (de) 1970-05-21

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