Patentansprüche:
ι 1J Verfahren zum Verpacken eines Produkts, gekennzeichnet
durch die Schritte:
a) Formen eines im wesentlichen U-förmigen Kanalelements, das mit Abstand voneinander
angeordnete, im wesentlichen vertikale Seitenwände aus einem flexiblen Blatt aus Verpackungsmaterial
aufweist;
b) Versiegeln der gegenüberliegenden Oberflächen der Seitenwände an vertikalen, mit
Abstand voneinander angeordneten Stellen, um wenigstens eine oben offene Packung zu
bilden;
c) Einführen eines Produkts in die oben offene Packung;
d) Voneinanderwegzxehen der oberen Eckteile
der Packung in einer im wesentlichen horizontalen Richtung, wodurch die oberen Randkanten
der Seitenwände der Packung aufeinanderzugedrängt werden; und
e) Zusammenversiegeln der oberen Randkanten
der Packung, um die Packung zu verschließen.
* · »ft I
2. Verfahren nadh Anspruch 1. dadurch gekennzeich-1
net, daß der Schritt (b) deri Schritt zur Aüfrechterhaltung der zwischen den Versiegelungsstellehbefindlichen
Teile der^ Seitenwände in einem Abstandsverhältnis zueinander während
der Versiegelungsoperation enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, daß vor dem Schritt (d)
die oberen Eckteile der Packung versiegelt
werden, um die Größe der Öffnung der Packung zu reduzieren.
4. Verfahren nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (c) den Schritt der Aufrechterhaltung der oberen Randkanten in einem
Abstandsverhältnis zueinander während der
Zeit enthält, wenn das Produkt in die Packung eingeführt wird.
20
5. Verfahren zum Verpacken eines Produkts, gekennzeichnet
durch die Schritte!
a) Formen eines im wesentlichen Ü-förmigen Kanalelements, das mit Abstand voneinander
angeordnete, im wesentlichen vertikale Seitenwände aus einem flexiblen Blatt aus Verpackungsmaterial
aufweist;
b) Versiegeln der gegenüberliegenden Oberflächen
der Seitenwände an vertikalen, mit Abstand voneinander angeordneten Stellen, um eine
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Vielzahl von vertikalen, mit Abstand vonein
ander angeordneten, oben offenen Packungen
zu bilden;
c) Einführen eines Produkts in jede oben offene
Packung; ,
d) Ausschneiden eines vorbestimmten Teiles aus wenigstens einer der oberen Ecken jeder
Packung;
e) Vonexnanderwegziehen der oberen Eckteile jeder Packung in einer im wesentlichen horizontalen
Richtung, wodurch die oberen Randkanten der Packungen aufeinander zugedrängt . werden; und
f) Zusammenversiegeln der oberen Randkanten der Packungen, um die Packungen zu verschließen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (b) den Schritt
zur Aufrechterhaltung des Teiles der Seitenwände, der zwischen je zwei eine Packung bildenden
Versiegelungsstellen angeordnet ist, in einem Abstandsverhältnis zueinander während der
Versiegelungsoperation enthält.
η-1 verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Schritt (d) der Schritt enthalten ist, die oberen Eckteile jeder Packung
zu versiegeln, um die Größe der öffnung der
Packungen zu reduzieren.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (c) den Schritt der Aufrechterhaltung der oberen Randkanten jeder
Packung in Abstandsverhältnis zueinander während der Zeit enthält, wenn das Produkt in die
Packungen eingeführt wird*
. ■;:
9. Verfahren zum Verpacken eineS Produkts, geken-hr
zeichnet durch die Schritte:
a) Formen eines1 im wesentlichen U-förmigen Kartäls',
der mit Ab&tand voneinander angeordne
te, im wesentlichen vertikale Seitenwände
aus einem flexiblen Blatt aus Verpackungs- : material aufweist;
b) Versiegeln der gegenüberliegenden Oberflächen
der Seitenwände an vertikalen, mit Abstand voneinander angeordneten Stellen entlang
des U-förmigen Kanales, um wenigstens eine
oben offene Packung zu bilden,"
c) Transportieren der oben offenen Packung zu ;
einer Füllstation, die vertikal beabstandet:
ist von der Stelle, wo die Seitenversie- !
gelungsoperatxon des Schrittes (b) durch- ;
geführt wird; '
d) Einführen eines Produkts in die oben offene
Packung in der Füllstation/ und
e) Zusammenversiegeln der oberen Randkanten der Packungen, um die Packung zu verschließen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Versiegelungsoperation des
Schrittes (e) in einer Oberteil-Versiegelungs-Station ausgeführt .,'die mit vertikalem Ab
stand von der Füllstation, und daß vor dem Schritt (e) der Schritt enthalten ist, die
Packung von der Füllstation zur Oberteil-Versiegelungsstation zu transportieren.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (b) den Schritt ezuraÄ"ufrechterhaltung
der zwischen den Versiegelungsstellen befindlichen Teile der Seitenwände in einem Abstandsverhältnis voneinander während
der Versiegelungsoperation.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt (d) den Schritt enthält zur
2^ "Aufrechterhaltung der oberen Randkanten in
einem Abstandsverhältnis zueinander während der Zeit, wenn das Produkt in die Packung eingeführt
wird.
13. Verfahren zum Verpacken eines Produkts, gekennzeichnet
durch die Schritte:
1 ' a) Formen einer'Vielzähl vorv mit Abstand νόη-"
einander angeordneten,· im wesentlichen ·-..
parallel perforierten Linien in einem Blatt
'aus flekiblerTV Verpackungsmaterial;
b) Formen des Blattes in einen U-förmigen Kanal,
■■'■■':: ' ■'"■"' : der mit1 Abstand voneinander angeordnete,
: ■""· ' ' ■ ' ;; im wesentlichen vertikale· Seitenviände auf-
' 'weist, wobei jede perforierte Lin|ien be-
^ 10; ·■·'■'Ji '·' ■ sitzt, die i'ri'einer· gesonderten, im wesent-
: liehen1 vertikalen Ebene -angeordnet sindj
"■■■..■-.■·■■'· '■ ■■■."..■ '-'C)- -Versiegeln der gegenüberliegenden Ober-
..■■ ■<■;■:■ ·: flächen der -:;3ei-ten-w'ä-riiie:-:a:n vertikalen, mit
I^ Abstand voneinander angeordneten Stellen
■ } '■' ■'■■"'· ■■•-"- : entlang'des Känale-s; lim eine Vielzahl von
: ;: ■; : : "'- oben offenen Päckiihgen auszubilden, die
■ * Ί ' durch-die perforierten1 :Iiinien verbunden sind;
2Θ—: ■ ' ^ ■ ^ }d) Einführen 'eines Produkts in jede oben-offene
' Packung; und v·-- ; :; "■-'■■>'·■ '■■:''■-■
- - ■ s ^ ji e) Versiegeln der oberen '.Randkariten der Packuni: ;
· . -ι : gen/ um die Packungen ziu ^verschließen. :
^: : ; 14.Verfahren nach Anspruch;t3/gekennzeichnet
■■■;■-■■ ;>
.- . : : durch den Schritt zum 'Trennen der Vielzahl von
Packungen voneinander entlang der perforierten Linien.
/"λ
SO
\ 15./ Vorrichtung zum Verpacken eines Produkts in
eine Packung, gekennzeichnet durch die Kombination:
eine Formungseinrichtung zum Formen eines Blattes aus flexiblem Verpackungsmaterial in
ein im wesentlichen U-förmiges Kanalelement, das mit Abstand voneinander angeordnete, im
wesentlichen vertikale Seitenwände aufweist/
eine Seitenversiegelungseinrichtung zum Versiegeln der gegenüberliegenden Oberflächen
der Seitenwände an vertikalen, mit Abstand voneinander angeordneten Stellen, um wenigstens
eine oben offene Packung zu bilden/
eine Fülleinrichtung zum Einführen eines Produkts in die oben offene Packung;
eine Einrichtung zum Auseinanderziehen der oberen Eckteile dieser Packung in einer im
wesentlichen horizontalen Richtung, wodurch die oberen Randkanten dieser Packung gegeneinan-.dergedrängt
werden/ und
eine Oberteil-Versiegelungseinrichtung zum Zusammenversiegeln der oberen Randkanten
dieser Packung, um diese Packung zu verschließen.
-JS-
Si
5590024
16, Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-Versiegelungseinrichtung, die Fülleinrichtung und die Oberseiten-Versiegelung^einrichtung
in vertikaler Richtung mit Abstand voneinander angeordnet sind und daß eine Transporteinrichtung vorgesehen
ist zum Transportieren der Packung aus dieser Seitenversiegelungseinrichtung zu
dieser Fülleinrichtung sowie aus dieser Fülleinrichtung zu dieser Oberteil-Versiegelungs
einrichtung.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öeitönversiegeiungseinrichtung1 mit Abstand von der Transportein
richtung angeordnet und eine Einrichtung
vorgesehen ist zum Überführen dieser Packung voh dieser Seitenversiegelungseinrichtung zu
dieser Transporteinrichtung:
18i Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch einen Vorrat an flexiblem Verpackungsmaterial, eine Einrichtung zum Zuführen dieses
Materiales in einer im wesentlichen horizon-' talen Richtung zu einer vorbestimmten Posi
tion sowie eine Einrichtung zum Abtrennen einer vorbestimmten Länge dieses Materiales,
uirt das genannte Blatt aus flexiblem Verpackungsmaterial
herzustellen.
■γ 19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenversiegelungseinrich-': tung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung
der zwischen den Versiegelungsstellen befind-
C1 liehen Zwischenteile der genannten Seitenv/ände
in einem Abstandsverhältnis zueinander während der Seitenversiegelungsoperation enthält.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet
AQ durch eine Einrichtung zum Versiegeln der
oberen Eckteile der Packung bevor die oberen Eckteile voneinander v/eggezogen werden.
21. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fülleinrichtung eine Einrichtung enthält zur Aufrechterhaltung der oberen Randkanten der Packung im einem Abstandsverhältnis
zueinander während der Zeit, wenn das Produkt in diese Packung eingeführt wird.
22. Vorrichtung zum Verpacken eines Produkts in eine Packung, gekennzeichnet durch die Kombination:
eine Formungseinrichtung zum Formen eines
Blattes aus flexiblem Verpackungsmaterial in ein im wesentlichen U-förmiges Kanalelement,
das mit Abstand voneinander angeordnete, im 3Q wesentlichen vertikale Seitenwände aufweist/
SS
eine Söitenversiegelungseinrichtung zum Ver
siegeln der gegenüberliegenden Oberflächen der genannten Seitenwände an vertikalen/ mit
Abstand voneinander angeordneten Stellen, um eine Vielzahl von oben offenen Packungen aus
zubilden;
eine Fülleinrichtung zum Einführen eines Produkts in jede der oben offenen Packungen;
eine Einrichtung zum Ausschneiden eines vorbestimmten
Teiles aus wenigstens einer der oberen Ecken jeder Packungi
eine Einrichtung zum Aufeinanderziehen der
oberen Eckteile jeder Packung» wodurch die
oberen Randkanten dieser Packungen aufeinander zugedrä.ngt werden; und
eine Oberteil-Versiegelungseinrichtung zum
ZusammehverBiegeln der oberen Randkantteile dieser Packungen, um die Packungen zu verschließen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenversiegelüngseinrichtung,
die Fülleinrichtung und die Oberteil-Versiegelungseinrichtung in vertikaler Richtung
mit Abstand voneinander angeordnet sind und eine Transporteinrichtung vorgesehen
ist, zum Transportieren dieser Packungen von der Seitenversiegelungseinrichtung zur Füll-
- W-
si
einrichtung und von der Fülleinrichtung zur
Oberteil-Versiegelungseinrichtung.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn-■
5 zeichnet, daß die Seitenversiegelungseinrichtung mit Abstand von der Transporteinrichtung
angeordnet ist, und daß eine Einrichtung vorhanden ist zum überführen der
Packungen von der Seitenversiegelungseinrich-
10'■::-■:■.: ; ,,·..., ■■·.. tung zur Transporteinrichtung.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch einen Vorrat von flexiblem Ver-
; packungsmaterial, eine Einrichtung zum Zuführen dieses Materiales in einer im wesentlichen
horizontalen Richtung zu einer vor-' bestimmten Position sowie eine Einrichtung
zum Abtrennen einer vorbestimmten Länge,dieses Materiales, um das genannte Blatt aus
flexiblem Verpackungsmaterial herzustellen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenversiegelungseinrichtung eine Einrichtung enthält zur Aufrechterhaltung
der zwischen den Versiegelungs
stellen befindlichen Zwischenteile der Seitenwände in einem Abstandsverhältnis zueinander
während der Seitenversiegelungsoperation.
27. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Versiegeln der
oberen Eckteile dieser Packungen bevor die
S 4 » * * β
359QÖ24
oberen Eckteile auseinandergezogen werden»
28. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekerihzeichnöt,
daß die Fülleinrichtung eine Einrichtung enthält zum Aufrechterhalten der
oberen Randkanten der Packung in einem Abstandsverhältnis zueinander während der Zeit/
wenn das Produkt in die Packungen eingeführt wird.
29. Vorrichtung zum Verpacken eines Produkts in eine Packung, gekennzeichnet durch die Kombination i
eine Einrichtung zum Formen eines im wesent
lichen ü-förmigen Kanalelements, das mit Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen vertikale Seitenwände aus einem
flexiblen Blatt aus Verpackungsmaterial auf-;··.
weist;
eine Seitenversiegelungseinrichtung zum Ver-siegeln der gegenüberliegenden Oberflächen
der Seitenwande an vertikalen, mit Abstand
voneinander angeordneten Stellen entlang die
ses Kanalelements, um wenigstens eine oben offene Packung auszubilden;
eine Einrichtung zum Transportieren der oben
offenen Packung zu einer Fülleinrichtung, die
vertikal mit Abstand von der Seitenversie^ gelungseinrichtung angeordnet ist, wobei diese
Fülleinrichtung eine Einrichtung zum Einführen
eines Produkts in die oben offene Packung enthält; und
eine Oberteil-Versiegelungseinrichtung zum Zu
sammenversiegeln der oberen Randkanten dieser Packung, um die Packung zu verschließen.
30. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine
Transportwageneinrichtung zum freigebbaren
Halten dieser Packung und zum Transportieren
dieser Packung in einer im wesentlichen horizontalen Richtung enthält.
.31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenversiegelungseinrichtung
mit Abstand von der Transportwagenein- '
richtung angeordnet ist und die Einrichtung
zum Transportieren einer Überführungseinrich
tung enthält, zum Überführen der oben offenen Packung von der Seitenversiegelungseinrichtung
zur Transportwageneinrichtung, wobei die Transportwageneinrichtung ausgeführt ist, um
die oben offene Packung zur Füllstation zu
transportieren.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteil-Versiegelungseinrichtung
vertikal mit Abstand von der Füll
einrichtung angeordnet ist und die Transportwageneinrichtung die genannte Packung von der
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-JK -
SJ
Fülleinrichtung zur Oberteilversiegeluiigsein-
richtung transportiert.
* Vorrichtung nach Anspruch1 30/ gekennzeichnet
durch eine Freigabeeinrichtung zum Freigäben
der verschlossenen Padkung von der Tranöport-
Wageneinrichtung«
34. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennJ
zeidhriet, daß die SeifcehversiögeiungseijH
richtung eine Einrichtung enthält zur Αιϊί1-redhterhaltung
der zwischen den "SeitenVer·*·
siegelungsstellen befindlichen ieile der fieitehwande
in einem Abständsverhältnis zueihander während der Versiegelungsoperationu ■
35i Vorrichtung nach Anspruch 29, dadutbh g'ekenn1·
zeidhriet, daß die Fülleinrichtung eitie Einrichtung enthält zur Aüfrechterhaltung der
oberen Randkanten der Padkung in einem Ab1-
standsverhältnis zueinander Wahrend der Zeit, wenrt dao Produkt in dxe1 Packung eingeführt
wird.
36. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durdh einen Vorrat an flexiblem Verpackungsmaterial,
eine Einrichtung zum Zuführen des Materiales in Öiner im wesentlichem horizontalen
Ridhtung in eine vorbestimtnlte Position sowie eine Einrichtung zum Abtrennen einör
vorbestimmten Länge dieäes Materiales, um das
genannte Blatt aus flekiblem Verpackurtgs'-
S*
material herzustellen.
37. Vorrichtung zum Verpacken eines Produkts in eine Packung, gekennzeichnet durch die
Kombination:
ein Blatt aus flexiblem Verpackungsmaterial;
eine Perforationseinrichtung zum Formen einer Vielzahl von mit Abstand voneinander angeordne-
' ■'·■■■ ten, im wesentlichen parallelen perforierten
Linien in dem genannten Blatt;
eine Einrichtung zum Formen des Blattes in ' einen U-förmigen Kanal, der mit Abstand voneinander
angeordnete, im wesentlichen vertikalen Seitenwände mit jeweils solchen perforierten
Linien, die in einer gesonderten, im wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet sind;
eine Einrichtung zum Versiegeln der gegenüberliegenden Oberfläche der Seitenwände an ausgewählten,
in vertikalen, mit Abstand voneinander angeordneten Stellen entlang des Kanales,
um eine Vielzahl von oben offenen Packungen auszubilden, die durch die genannten perforierten
Linien verbunden sind;
"30 eine Einrichtung zum Einführen eines Produkts
in jede der oben offenen Packungen; und
- νβ-S3
eine Einrichtung zum Versiegeln der oberen
Randkanten der Packungen, um dxese Packungen zu verschließen.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Trennen der Anzahl
von Packungen voneinander entlang der perforierten Linien.
39. Vorrichtung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch einen Vorrat an flexiblem Verpackungsmaterial,
eine Einrichtung zum Zuführen dieses Materiales in einer im wesentlichen
horizontalen Richtung in eine vorbestimmte Position sowie eine Einrichtung zum Ab
trennen einer vorbestimmten Länge dieses Materiales, um das genannte Blatt aus flexiblem
Verpackungsmaterial herzustellen.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationseinrichtung so
positioniert ist, daß die perforierten Linien vor dem Abtrennen des Blattes gebildet werden.
,4A Fat>riktionsgegenstand, gekennzeichnet durch ein
/ aus flexiblem Blattmaterial konstruiertes
Paket, enthaltend ein Paar Seitenwände mit einem mit Abstand angeordneten Zwischenteil
und versiegelt verbundenen Endteilen, einen einstückigen Bodenwandteil zwischen den Sei
tenwänden, wobei der Bodenwandteil einen
V7-
Zwischenteil besitzt, der von den unteren End-
teilen dieser Seitenwände nach aufwärts einen Abstand aufweist, wobei die oberen Randkanten
dieser Packung vorgestreckt und versiegelt miteinander verbunden sind, sowie ein Produkt
innerhalb dieser Packung.
42. Fabrikationsgegenstand, gekennzeichnet durch eine aus einem flexiblen Blattmaterial kon-.
, . „ ,. struierte Packung, diese enthält ein Paar
Seitenwände mit einem mit Abstand vorgesehenen Zwischenteil und versiegelt verbundenen
Endteilen, einem einstückigen Bodenwandteil mit einem Zwischenteil, der von den unteren
Endteilen der Seitenwände nach oben einen
Abstand.besitzt, wobei die oberen Randkanten
dieser Packung versiegelt miteinander verbunden sind und wobei diese Packung einen
daraus entfernten oberen Eckteil aufweist um einen nach einwärts mit Abstand vorge
sehenen Seitenkantenteil zu bilden, der mit
w einem nach unten mit Abstand vorgesehenen
oberen Kantenteil verbunden ist, und durch ein Produkt innerhalb der Packung.
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43. Packung gemäß Anspruch 42, gekennzeichnet durch einen Schlitz, der sich nach einwärts
in diese Packung "von einem Punkt erstreckt, an dem der genannte Seitenkantenteil mit dem
genannten oberen Kantenteil verbunden ist.
.-. ,J j. V1 £.
44. Fabrikationsgegenstand, gekennzeichnet durch eine aus einem flexiblen Blattmaterial konstruierte
Packung, diese enthält ein Paar Seitenwände mit einem mit Abstand vorgesehenen
Zwischenteil und versiegelt verbundenen Endteilen, einen einstückigen Bodenwandteil mit
einem Zwischenteil, der von den unteren Endteilen der Seitenwähde nach oben einen Abstand
besitzt, wobei die oberen Randkanten dieser Packung versiegelt miteinander ver
bunden Sind, sowie durch ein Produkt innerhalb dieser Packung.
' 45.| Verfahren zur Herstellung wenigstens einer
i / versiegelten Packung, die mit einem Produkt N-/ gefüllt wird#gekenhzeichnet durcJh folgende
Schritte·.
a) Vorseihefri eines im wesentlichen horizontal
angeordneten Abschnittes aus einem Blatt
Verpacküngsmateriales in einer vorbestimmten Position;
b) vertikales Abwärtsdrängen eines mittleren Teiles des Abschnittes relativ zu den Seitenteilen
des Abschnittes, um ein kanalförmiges Element zu formen, das eine Bodenwand
und vertikal verlaufende, mit Abstand voneinander angeordnete, gegenüberliegende
Seitenwände aufweist;
_ 1-9-
c) Aufrechterhalten eines sich vertikal er
streckenden, ausgewählten Teiles der gegenüberliegenden Seitenwände in im
wesentlichen parallelem Abstandsverhältnis;
d)-gleichzeitig mit dem Schritt (c) - Zusammenversiegeln
der gegenüberliegenden Seitenwände an mit horizontalem Abstand angeordneten Stellen, die an gegenüber
liegenden Seiten des ausgewählten Teiles vorgesehen sind und sich von der Bodenwand
in Richtung auf die oberen Enden der Seitenwände nach oben erstrecken,
zur Herstellung wenigstens einer an ihrem
oberen Ende offenen Aufnahme;
e) Füllen der Aufnahme mit einem Produkt; und
f) Zusammenversiegeln der oberen Kantenteile
der gegenüberliegenden Wände des kanalförmigen Elements, um das obere Ende der
Aufnahme zu verschließen, wodurch eine gefüllte, versiegelte Packung hergestellt
wird.
46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurgh gekennzeichnet,
daß der Schritt (d) den Schritt enthält, die gegenüberliegenden Seitenwände
an einer Vielzahl von horizontal mit Abstand
voneinander vorgesehenen Stellen gleichzeitig zu versiegeln, zur Herstellung einer Viel-
ii
zahl von Aufnahmen, von denen jede ein oben offenes Ende besitzt.
47. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) den Schritt .'■
enthält, die Bodenwand während der Seitenversiegelungsoperation relativ flach zu halten.
48. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet^
daß die Schritte (d) und (f) gleichzeitig an gesonderten kanalförmigen Elementen
durchgeführt wird.
49./Verpackungsmaschine zur Herstellung wenigstens eirier versiegelten Packung, die mit einem
Produkt gefüllt iät, gek&nnzeichnöt dutch
die folgende Kombination:
eine Einrichtung zum Zuführen eines Streifens aus einem Blatt Verpackungsmateriales entlang
eines horizontal angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden Weges in eine vorbestimmte
Position;
eine Einrichtung zum Abtrennen des Blattes aus Verpackungsmaterial quer zu dem in Längsrichtung
verlaufenden Weg, zur Herstellung eines irrt wesentlichen horizontal angeordneten
Abschnittes aus Verpackungsmaterial in einer vorbestimmten Position;
eine in vertikaler Richtung hin- und herbeweg
bare Formungseinrichtung, um einen mittleren Teil dieses Abschnittes in vertikaler Richtung
relativ zu den Seitenteilen des Abschnittes abwärts zu drängen, um ein kanalförmiges Element
zu formen, das eine Bodenwand und sich vertikal erstreckende, gegenüberliegende Seitenwände
aufweist;
eine Seitenversiegelungseinrichtung zum Zusammen
versiegeln der gegenüberliegenden Seitenwände an horizontal mit Abstand angeordneten Stellen,
die an gegenüberliegenden Seiten eines sich in vertikaler Richtung erstreckenden ausgewählten
Teiles der gegenüberliegenden Seitenwände vor
gesehen sind, wobei die Versiegelungsstellen sich in vertikaler Richtung vom Boden in Richtung
auf die oberen Enden der Seitenwände nach oben erstrecken, zur Herstellung wenigstens
einer an ihrem oberen Ende offenen
Aufnahme, wobei diese Seitenversiegelungseinrichtung eine Einrichtung enthält zur Aufrechterhaltung
des ausgewählten Teiles der gegenüberliegenden Seitenwände in einem im wesentliehen
parallelen Abstandsverhältnis während
der Seitenversiegelungsoperation;
eine Einrichtung zum Füllen der Aufnahme mit einem Produkt; und
.30
j_ eine Obeiteil-vWsiegelungseinrichtung zum
Zusammenversiegeln der oberen Kantenteile der gegenüberliegenden Seitenwände des
kanalformigen Elements, um das obere Ende der genannten Aufnahme zu verschließen* wo
durch eine gefüllte; versiegelte Packung
hergestellt ist.
50. Verpackungsmaschine nach Anspruch 49, daL
^q durch gekennzeichnet, daß die Formungseinrichtung
und die Seitenversiegelungseinrichtung so betreibbar sind, daß gleichzeitig
eine Vielzahl von eirizelnen, horizontal mit Abstand vorgesehenen Aufnahmen geformt Wird,
die ein offenes öbereö Ende besitzen.
51i Verpackungsmaschine zur Hersteilung wenigstens
einer Versiegelten Packung, die mit einem Produkt gefüllt ist, gekennzeichnet durch die folgende Kombination:
eine Formungseinrichtung, um einen mittleren Teil eines im wesentlichen horozöntal angeordneten Abschnittes von einem Blatt Ver-1
packungsmaterial in vertikaler Richtung
relativ zu den Seitenteilen des genannten Abschnittes nach unten zu drücken, um ein
kanalförmiges1 Element zu formen, das eine
Bodenwand und sich vertikal erstreckende, gegenüberliegende Seiteriwände aufweist;
eine Seitenversiegelungseinrichtung zum Zusammenversiegeln der gegenüberliegenden Seitenwände
an mit horizontalem Abstand vorgesehenen Stellen, die an gegenüberliegenden Seiten eines sich in vertikaler Richtung
erstreckenden, ausgewählten Teiles der gegenüberliegenden Seitenwände vorgesehen ist,
wobei die Versiegelungsstellen sich von dem Boden in Richtung auf das obere Ende der Seitenwände
aufwärts erstrecken, zur Herstellung
wenigstens einer Aufnahme, die an ihrem oberen Ende offen ist, wobei diese Seitenversiegelungseinrichtung
eine Einrichtung enthält, um den ausgewählten Teil der gegenüberliegenden Seitenwände
während des Seitenversiegelungsvorgan
ges1 in "einem dm -wesentlichen parallelen Abstandsverhältnis
zu halten;
eine Einrichtung zum Füllen der Aufnahme mit einem Produkt; und
eine Oberteil-Versiegelungseinrichtung, die in horizontaler Richtung einen Abstand von der
Seitenversiegelungseinrichtung aufweist, zum Züsammenversiegeln der oberen Kantenteile
der gegenüberliegenden Seitenwände des kanalförmigen
Elements, um das obere Ende dieser Aufnahme zu verschließen, wodurch eine gefüllte,
versiegelte Packung hergestellt ist.