DE19522367A1 - Pralinen in Papier-Cups - Google Patents
Pralinen in Papier-CupsInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B5/12—Introducing successive articles, e.g. confectionery products, of different shape or size in predetermined positions
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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Description
Die Erfindung betrifft das Verpacken von empfindlichen,
einzelnen Produkten wie etwa Pralinen, welche in Einzelbehältern
innerhalb einer größeren Umverpackung angeordnet sind, um aus
dieser vorzugsweise mit Hilfe der Einzelverpackungen schonend
entnommen werden zu können.
Es ist bekannt, insbesondere Pralinen in Cups aus Papier
aufzunehmen und die so gefüllten Cups innerhalb einer größeren
Pralinenschachtel anzuordnen.
Unter dem Begriff "Cup" soll dabei jede das Produkt unten und
seitlich, also becherartig, dicht umschließende, wenigstens im
Bereich der seitlichen Wände flexible Umhüllung verstanden
werden.
Für die vorliegende Erfindung müssen dabei die Wände der Cups
so hoch sein, daß die einander gegenüberliegenden Bereiche der
oberen Ränder oberhalb des aufgenommenen Produktes
gegeneinander bis zum Kontakt angenähert werden können.
In der Regel bestehen derartige Cups aus Papier oder einer
dünnen Kunststoff-Folie. Sie werden aus flächigem Material
erzeugt, in dem entweder durch zickzack- oder wellenförmiges
Auffalten die Wände von der Ebene des Bodens aus zylindrisch
oder konisch nach oben sich öffnend nach oben verformt
werden, oder ohne definierte Verformung die radial äußeren
Bereiche des Flächenmateriales um das Produkt herum als Wände
nach oben gebogen und dort verschnürt verknotet oder verzwirnt
werden.
Bei einem Zubinden oder Verzwirnen ist jedoch für diese
Arbeitsgänge ein relativ hoher Automatisierungsaufwand
notwendig.
Bei oben offenen Cups besteht das Problem darin, daß sich von
der Oberfläche des Produktes leicht lösende Partikel wie etwa
Streusel oder Ähnliches bei einem während des Transportes
vorkommenden Wänden der gesamten Umverpackung
herausfallen, oder auch gleich das gesamte Produkt, wenn
innerhalb der Umverpackung hierfür ausreichend Raum vorhanden
ist.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Unterbringen einzelner
empfindlicher Produkte in einer Umverpackung mit Hilfe einer
Einzelverpackung jedes Produktes zu schaffen, die bei möglichst
geringem Verpackungsaufwand das einzelne Produkt möglichst
sicher und abgeschlossen gegenüber dem übrigen Raum der
Umverpackung in der Einzelverpackung gehalten wird.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 1 und 9 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch das Aufsetzen oder nur geringfügig tiefe Einsetzen der
leeren Cups in die entsprechend dimensionierten Öffnungen der
Trägerplatte sind die Cups nach oben mit nach oben größer
werdendem Querschnitt offen, so daß die Produkte, z. B. die
Pralinen, von oben her einfach z. B. mit Hilfe eines Pickers in den
Cups abgelegt werden können.
Durch das anschließende Verlagern der gefüllten Cups innerhalb
der Öffnungen nach unten werden die Wände der Cups, die
vorher entweder schräg nach oben außen gezeigt haben, oder
radial eben nach außen gewiesen haben (was beim Auflegen des
rein flächenhaften Materiales für die Cups auf die Öffnungen der
Trägerplatte der Fall ist) zunehmend nach innen bewegt, bis sich
zunächst im wesentlichen eine zylindrische Kontur der Wände der
Cups ergibt, und später durch weiteres Neigen der Wände nach
sinnen eine kegelstumpfförmige oder gar kegelige Form der Cups
im oberen Bereich.
Dadurch können - entsprechende Abstimmung der Form und
Dimension der Öffnung gegenüber Form und Dimension der Cups
und der darin befindlichen Pralinen vorausgesetzt - die oberen
Randbereiche der Wände der Cups mit den einander
gegenüberliegenden Seiten bis auf Kontakt aneinander
angenähert werden.
Dadurch ist das einzelne Produkt in dem einzelnen Cup sehr gut
gegenüber dem übrigen Rauminhalt der Umverpackung
abgetrennt, und selbst bei einem Stürzen der Umverpackung
fallen innerhalb des nach oben geschlossenen Cups lose
befindliche Teile wie gelöster Streusel, gelöster Zucker oder
ähnliches nicht aus dem einzelnen Cup heraus, so daß beim
Zurückdrehen der Umverpackung in die Soll-Lage nach dem
Abheben des Deckels der Umverpackung kein verschmutzter
Innenraum der Umverpackung zwischen den einzelnen Cups zu
sehen ist.
Eine dichte Verpackung der einzelnen Produkte kann erzielt
werden, wenn die nach innen weisenden Seiten der oberen
Ränder der Cups mit einem Haftmittel beschichtet werden oder
gar mit Klebstoff, was aus lebensmittelrechtlichen Gründen
möglich ist, da eine Berührung dieser Bereiche mit den Pralinen
nicht erfolgen kann.
Für den Benutzer liegen nun die einzeln verpackten Pralinen mit
kegelig oben geschlossenen Cups in den einzelnen Öffnungen der
Stützplatte, die für den Benutzer wie Vertiefungen wirken.
Um eine Praline aus der Verpackung zu nehmen, muß lediglich
das obere Ende des geschlossenen Cups ergriffen und die Praline
damit aus der Öffnung der Stützplatte herausgezogen werden,
woraufhin beim Loslassen der Cup automatisch oben öffnet.
Selbst bei einem vorhandenen Haftmittel kann dessen Haftkraft
so eingestellt werden, das sie geringer ist als die Eigenspannung
des Materiales der Cups. Damit liegt die Praline nun frei
zugänglich in einem sich nach oben stark erweiternden Cup, und
kann somit leicht ergriffen werden.
Eventuell von der Praline bereits gelöste Teile wie Streusel, etc.,
können mit dem Cup anschließend weggeworfen werden.
Beim Verpacken kann die Verlagerung der Cups in der Höhe
innerhalb der Öffnungen kann dabei sehr vorteilhaft mit Hilfe
seines Unterdruck-Saugers geschehen, der den Cup von der
Unterseite seines Bodens, welcher im wesentlichen eben
gestaltet sein wird, ergreifen kann. Zu diesem Zweck kann die
Stützplatte zwar an ihren Rändern vorzugsweise einen Stützrand
aufweisen, nicht jedoch im Bereich unterhalb der Öffnungen, um
hier das Angreifen der Sauger nicht zu (erschweren) behindern.
Nach vollständigem Befüllen kann die Stützplatte im ganzen in
eine Umverpackung umgesetzt werden.
Eine andere Möglichkeit ist die Höhenverstellung der Cups von
der Oberseite her, also entweder direkt mit Hilfe des die Praline
anliefernden und auf der Oberseite der Praline angreifenden
Pickers, der durch Absenken gleichzeitig als Stempel wirken
kann, oder mit Hilfe eines separaten Stempels.
Für die Gestaltung der Wände der Cups bieten sich ebenfalls
mehrere Möglichkeiten an:
Eine Möglichkeit besteht - wie an sich bekannt - darin, aus einem
flächigen, im wesentlichen runden, scheibenförmigen
Papierausschnitt einen Cup zu schaffen, in dem die Wände in der
Aufsicht betrachtet zu einem zickzack-förmigen Zylinder oder
Kegelstumpf gefaltet werden, dessen einzelne Falten nach oben
breiter werden.
Anstelle einer solchen zickzackförmigen Kantenkontur kann auch
seine andere Faltung, oder ohne harte Kanten eine wellenförmige
Kontur erzeugt werden, oder es wird überhaupt keine definierte
Faltenlegung oder Faltung der Wände angestrebt, sondern ein
zufalls-bedingtes Zusammenfalten der Wände angestrebt.
Die Öffnungen in der Stützplatte müssen auf den in der Aufsicht
betrachteten Querschnitt des Produktes sowie der Cups
abgestimmt sein. In der Regel wird der Cup einen
Bodendurchmesser aufweisen, der geringfügig größer ist als das
darin aufzunehmende Produkt.
Die Öffnungen in der Stützplatte sind entweder rund, oval oder
eckig, je nach Form der Aufsicht des Produktes bzw. der Cups.
Wenn von diesem Umfang keine nach innen vorspringenden
Fortsätzen abragen, wird der Durchmesser der Öffnung
geringfügig größer sein als der Durchmesser des Produktes,
jedoch noch etwas kleiner als der Außendurchmesser der
zickzack- oder wellenförmig gefalteten Wände, wenn diese - ohne
ein aufgenommenes Produkt - zu einer zylindrischen Kontur
hochgefaltet sind.
Dadurch wird die Faltung der Wände, die ja in radialer Richtung
einen bestimmten Bereich benötigt - beim Hindurchdrücken des
mit dem Produkt gefüllten Cups - teilweise flach an das Produkt
herangedrückt.
Wenn die horizontale Ebene mit dem größten Durchmesser des
Produktes jedoch die Stützplatte nach unten durchstoßen hat,
wird sich die gefaltete Wand mit ihrem Außendurchmesser an der
Kontur der Öffnung anlegen, aufgrund des radialen Raumbedarfes
der Faltung wird sich jedoch der innere Rand der Wände weiter
nach innen erstrecken als der äußere Rand des aufgenommenen
Produktes. Dadurch nähern sich die Wände der Cups nach oben
hin der senkrechten Symmetrielinie des Cups an, und bei
ausreichender Höhe der Wände werden sich die einander
gegenüberliegenden Bereiche der Wände vollständig aneinander
annähern bis zum gegenseitigen Kontakt.
Gerade bei zickzackförmig gefalteten Wänden kann dadurch eine
plane Anlage definierter, oberer Randbereiche der Wände
aneinander erzielt werden.
Eine andere Möglichkeit der Gestaltung der Öffnung besteht
darin, daß die Öffnung nach innen, zur Mitte der Öffnung hin,
weisende Fortsätze aufweist, die hinsichtlich Anzahl und Tiefe
auf die Faltung der Wände der Cups abgestimmt sind.
Wenn dabei das Material der Stützplatte und dessen Dicke
entsprechend gewählt ist, haben diese Fortsätze eine
Eigenelastizität, so daß der zwischen ihren freien Wänden
verbleibende Querschnitt kleiner sein kann als der Durchmesser
des Produktes.
Beim Hindurchdrücken des Cups mit dem darin befindlichen
Produkt werden somit diese Fortsätze schräg nach unten und
außen umgebogen, nach Durchlaufen der dicksten Stelle des
Produktes durch die Stützplatte bewegen sich diese Fortsätze
aufgrund ihrer Eigenelastizität jedoch wieder wenigstens teilweise
in ihre ursprüngliche, etwa waagrechte Ausgangsposition zurück.
Durch die Abstimmung der Form, der Anzahl und der Abmessung
dieser Fortsätze mit der Faltung der Wände fördern diese
Fortsätze oberhalb des Produktes nicht nur die definierte Faltung
der Wände, sondern drücken diese auch in einem besonders
großen Winkel kegelförmig nach innen zur Mitte auf die
senkrechte Symmetrieachse des Cups hin, um die oberen Bereiche
der Ränder der Cups in gegenseitigen Kontakt zueinander zu
bringen.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden
beispielhaft näher anhand der Figur beschrieben:
In der Figur sind die einzelnen Zustände, wie sie beim Füllen der
Verpackung nacheinander eingenommen werden, mit den
Buchstaben A bis D bezeichnet.
Dabei ist in der unteren Hälfte die Trägerplatte 1 mit den darin
befindlichen Cups 2 und gegebenenfalls Produkten 10 im
Querschnitt zu erkennen.
Die Trägerplatte 1 steht dabei mit ihrem doppelt gekröpften
Stützrand 14 auf dem Untergrund auf, und kann so nach dem
Befüllen auch in eine nur gestrichelt angedeutete Schachtel 3
gesetzt werden.
Oberhalb der jeweiligen Querschnittsdarstellungen sind die Cups
2 im jeweiligen Zustand in der Aufsicht dargestellt, wegen der
klareren Darstellung jedoch ohne einem darin befindlichen Produkt
10.
Von den Aufsichtdarstellungen im oberen Bereich der Figur sind
in der rechten und damit letzten Position die beiden
Möglichkeiten der Konturierung der Öffnung 5 dargestellt:
Während in der rechten Hälfte die Öffnung 5 als runde Öffnung -
teilweise - dargestellt ist, ist in der linken Bildhälfte die Kontur 6
der Öffnung 5 mit nach innen ragenden, in die Faltung der Wände
4 eingreifenden, Fortsätzen 7 dargestellt.
Analog ist auch in den Querschnittsdarstellungen in der unteren
Bildhälfte jeweils von der rechten Seite an die Cups
heranreichend eine Öffnung 5 mit rundem Querschnitt bzw. ohne
nach innen weisende Fortsätze 7 dargestellt, und auf der linken
Seite der Cups mit in die Faltung der Cups 2 eingreifenden
Fortsätzen 7.
Das Verpacken der Produkte 10 erfolgt in der Reihenfolge der
Schritte A bis D, wobei das Einsetzen der Produkte 10 wahlweise
vor oder nach dem Schritt A, also dem Aufsetzten bzw.
Einsetzen der Cups 2 in/auf die Öffnungen 5 der Trägerplatte 1
erfolgen kann.
In Position B streben die zickzackförmig gefalteten Wände 4 der
Cups 2 vom Umfang des Bodens 12 des Cups 2 noch
kegelstumpfförmig schräg nach oben außen, so daß von oben her
der Querschnitt des Bodens 12 ohne Einschränkung sichtbar ist,
und damit auch ein Einsetzen des Produktes 10 von oben her
mittels eines Saugpickers oder ähnlichem jederzeit möglich ist.
In diese Stellung werden die Wände 4 beim Schritt A gehalten,
indem der Cup 2 nur geringfügig tief, etwa 10-20% seiner
Höhe, in der Öffnung 5 sitzt, die wiederum etwas größer ist als
die Faltung der Wände 4 knapp oberhalb des Bodens 12.
Nach dem Einsetzen des Produktes 10 wird mittels eines z. B.
von der Unterseite am Boden 12 des Cups 2 angreifenden
Saugers 9 der Cup zusammen mit dem Produkt 10 weiter nach
unten gezogen, wodurch bei in die Faltung der Wände 4
eingreifenden Fortsätzen 7 vom Umfang der Öffnung 5 her, wie
auf der linken Seite in Schritt B dargestellt, diese Fortsätze 7
durch das Produkt 10 nach unten hin umgebogen werden, sofern
das Produkt 10 einen größeren Durchmesser aufweist als der
freie innere Durchmesser zwischen den freien Enden der
Fortsätze 7.
Um in diesem Fall überhaupt ein Herabsinken des Produktes 10
bis auf den Boden 12 des Cups 2 zu erreichen, und nicht nur ein
Aufliegen des Produktes 10 auf den nach innen ragenden
Fortsätzen 7, kann im Boden 12 des Cups 2 eine Öffnung
vorgesehen sein, mittels welcher der vom Sauger 9 erzeugte
Unterdruck auch auf die Unterseite des Produktes 10 direkt
einwirkt, und dieses heransaugt. Eine andere Möglichkeit ist das
Herabdrücken des Produktes 10 von oben her mit Hilfe eines
nicht dargestellten Stempels, oder auch des das Produkt
anliefernden Pickers, was jedoch bei empfindlicher Oberseite des
Produktes 10 nicht möglich ist.
In Schritt C hat die Horizontalebene mit dem größten
Durchmesser des Produktes 10 die Ebene der Trägerplatte 1
bereits durchlaufen. Die Faltung der Wände 4, die sich an diesem
dicksten Punkt des Produktes 10 dünn zwischen dem
Außenumfang des Produktes 10 und dem Innenumfang der
Öffnung 5 anlegt, entfaltet sich oberhalb dieser dicksten Stelle
wieder und nimmt ihre normale radiale Erstreckung ein, die außen
von der Öffnungskontur 6 der Öffnung 5 begrenzt wird, und sich
damit nur zur Mitte hin ausdehnen kann, wodurch sich die Wände
4 nach oben hin zur Mitte gegeneinander annähern.
Die nach innen ragenden Fortsätze 7 gehen dabei bereits wieder
aus der steil nach unten ragenden Stellung aufgrund ihrer
Eigenelastizität etwas nach oben in Richtung auf die waagerechte
Stellung zurück.
Die endgültige Eintauchtiefe 11 - wie in Position D dargestellt -
ist dann erreicht, wenn die oberen, einander gegenüberliegenden
Bereiche der Wände 4 einander berühren. Vorzugsweise sollte
diese endgültige Eintauchtiefe dabei gleich oder nur geringfügig
kleiner sein als die Höhe des Stützrandes 14.
Bezugszeichenliste
1 Trägerplatte
2 Cup
3 Schachtel
4 Wand
5 Öffnung
6 Öffnungskontur
7 Fortsätze
8 Rand
9 Sauger
10 Produkt
11 Eintauchtiefe
12 Boden
13 Picker
14 Stützrand
15 Fortsatz
16 Stempel
2 Cup
3 Schachtel
4 Wand
5 Öffnung
6 Öffnungskontur
7 Fortsätze
8 Rand
9 Sauger
10 Produkt
11 Eintauchtiefe
12 Boden
13 Picker
14 Stützrand
15 Fortsatz
16 Stempel
Claims (23)
1. Verfahren zum Verpacken von empfindlichen, einzelnen
Produkten, insbesondere Pralinen, in Einzelverpackungen sowie
mehreren Einzelverpackungen in einer Umverpackung,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - als Einzelverpackungen Cups (2) auf oder mit geringer Eintauchtiefe in Öffnungen (5) der Trägerplatte (1) eingesetzt werden,
- - in die Cups (2) jeweils ein Produkt (10) gesetzt wird und
- - die Cups (2) mit den darin befindlichen Produkten (10) tiefer in die Öffnungen (5) hineinverlagert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gefüllten Cups (2) soweit in die Öffnungen (5) hinein verlagert
werden, daß die einander gegenüberliegenden Bereiche der
oberen Ränder (8) der Cups (2) in Kontakt zueinander kommen.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gefüllten Cups (2) soweit in die Öffnungen (5) hinein verlagert
werden, daß die dickste Stelle der Produkte (10) - in einer zur
Trägerplatte (1) parallelen Ebene - tiefer als die Trägerplatte (1)
liegt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsetzen der ungefüllten Cups (2) in die Öffnungen (5) der
Trägerplatte (1) durch Ansaugen mittels eines Saugers (9) von
der Unterseite des Cups (2) her geschieht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsetzen der ungefüllten Cups (2) in die Öffnungen (5) der
Trägerplatte (1) durch Aufliegen des flächigen Materials für die
Cups (2) und Hineindrücken des flächigen Materials mittels eines
Stempels von der Oberseite der Cups her erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Absenken der gefüllten Cups (2) in den Öffnungen (5) durch
Ansaugen mittels eines Saugers (9) von der Unterseite des
Bodens (12) her erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Absenken der gefüllten Cups (2) in den Öffnungen (5) durch
Herabdrücken mittels des einzulegenden Produktes (10) sowie
des das Produkt (10) tragenden Pickers (13) von der Oberseite
her erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Tiefersetzen der gefüllten Cups (2) in den Öffnungen (5)
von dem Umfang der Öffnung (5) nach innen ragende Fortsätze
(15) nach unten ausgelenkt werden und sich dadurch der freie
Durchmesser zwischen den nach innen ragenden Fortsätzen (15)
vergrößert.
9. Verpackung, insbesonder zur Durchführung Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, für Einzelprodukte,
insbesondere Pralinen, mit
insbesondere Pralinen, mit
- - einer Umverpackung, insbesondere einer Schachtel (3),
- - einer darin befindlichen, im Abstand zum Untergrund gehaltenen, Trägerplatte (1),
- - Öffnungen (5) in der Trägerplatte (1), deren Größe an die Größe der aufzunehmenden Produkte (10) und/oder der die einzelnen Produkte (10) aufnehmenden Cups (2) angepaßt ist und
- - in die Öffnungen (5) einsetzbare Cups (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Größe und/oder Kontur der Öffnung (5) und/oder der Cups (2)
und/oder der Produkte (10) so aneinander angepaßt sind, daß bei
einem Einsetzen jeweils eines mit einem Produkt (10) gefüllten
Cups (2) in eine Öffnung (5) der Trägerplatte (1) sich mit
zunehmend tieferem Einsetzen die oberen Ränder (8) der Wände
(14) des Cups (2) mit den einander gegenüberliegenden Bereichen
gegeneinander annähern und letztendlich miteinander in Kontakt
kommen.
10. Verpackung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Cups (2) im Ruhezustand einen im wesentlichen ebenen
Boden (12) und kegelstumpfförmig sich nach oben öffnende
Wände (4) aufweisen.
11. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wände (4) in der Aufsicht aus zickzackförmig gefaltetem
Material oder gewelltem Material bestehen.
12. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Cups (2) in ihrem Ruhezustand aus einem flächigen, ebenen
Material bestehen.
13. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (12) der Cups (2) geringfügig größeren Durchmesser
als der Durchmesser des aufzunehmenden Produktes (10).
14. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Cups (2) aus Papier oder Folie bestehen.
15. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte (1) aus Karton mit zwecks Abstand gegenüber
der als Umverpackung dienenden Schachtel (3) nach unten
abragendem Stützrand besteht.
16. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (5) größer ist als das Produkt (10), jedoch kleiner als
der Boden (12) des Cups (2).
17. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontur der Öffnung (5) zickzackförmig oder gewellt mit gegen
die Mitte der Öffnung (5) vorstehenden Fortsätzen (15)
ausgebildet ist.
18. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fortsätze (15) elastisch und in die Ebene der Trägerplatte (1)
wenigstens teilweise zurückfedernd ausgebildet sind.
19. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der freie Querschnitt zwischen den freien Enden der Fortsätze
(15) kleiner ist als der Durchmesser des Produktes (10) und ein
Stempel (16) zum Einsetzen der ungefüllten Cups (2) eine Kontur
entsprechend der Kontur der Öffnungen (5) aufweist.
20. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stempel (12) zum Einsetzen der ungefüllten Cups (2) in die
Öffnungen (5) von unten nach oben gleichbleibenden oder sich
kegelstumpfförmig erweiternden Querschnitt aufweist.
21. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Cups (2) auf der nach innen weisenden Seite der Wände (4)
in deren oberen Bereich mit gut haftendem Material,
insbesondere mit Kleber, beschichtet sind.
22. Verpackung nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wände (4) der Cups (2) eine solche Erstreckung aufweisen,
daß sie bei vollständig auf den Boden der Schachtel (3)
niedergedrückten Cups (2) noch deutlich über die Trägerplatte (1)
hinaus nach oben ragen und somit länger sind als der Stützrand
(14) der Trägerplatte (1).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995122367 DE19522367A1 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Pralinen in Papier-Cups |
EP95116415A EP0749895A1 (de) | 1995-06-20 | 1995-10-18 | Verfahren zum Verpacken von Pralinen in Papier-Cups und Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995122367 DE19522367A1 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Pralinen in Papier-Cups |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19522367A1 true DE19522367A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7764787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995122367 Withdrawn DE19522367A1 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Pralinen in Papier-Cups |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0749895A1 (de) |
DE (1) | DE19522367A1 (de) |
Cited By (1)
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DE202011051492U1 (de) | 2011-09-30 | 2011-12-20 | Wiebold-Confiserie Gmbh & Co. Kg | Pralinenverpackung |
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-
1995
- 1995-06-20 DE DE1995122367 patent/DE19522367A1/de not_active Withdrawn
- 1995-10-18 EP EP95116415A patent/EP0749895A1/de not_active Withdrawn
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DE202011051492U1 (de) | 2011-09-30 | 2011-12-20 | Wiebold-Confiserie Gmbh & Co. Kg | Pralinenverpackung |
EP2574569A2 (de) | 2011-09-30 | 2013-04-03 | Wiebold Confiserie GmbH & Co. KG | Pralinenverpackung |
Also Published As
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---|---|
EP0749895A1 (de) | 1996-12-27 |
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