DE2748138C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einfüllen von Pralinenmischungen in eine Schachtel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einfüllen von Pralinenmischungen in eine Schachtel

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DE2748138C2 DE2748138A DE2748138A DE2748138C2 DE 2748138 C2 DE2748138 C2 DE 2748138C2 DE 2748138 A DE2748138 A DE 2748138A DE 2748138 A DE2748138 A DE 2748138A DE 2748138 C2 DE2748138 C2 DE 2748138C2
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Description

nach oben zu aus der Einsetzschablone ausgestoßen, die freiliegenden Pralinen dann auf der Einsetzschablone und den Stößeln liegend von den beweglichen Wänden zusammengedrängt werden und anschließend die zusammengedrängte Pralinenmenge von der Saugvorrichtung von der Einsetzschablone abgehoben und in die Schachtel überführt wird, während die leere Einsetzschablone nach dem Zurückziehen der Stößel von dem Tisch entfernt wird.
Dadurch, daß die aus den Aufnahmeöffnungen ausgestoßenen freiliegenden Pralinen unmittelbar auf der Einsetzschablone und den Stößeln liegend seitlich zusammengedrängt werden, ergibt sich ein sehr einfacher Bewegungsablauf der Stößel, die lediglich eine Hubbewegung, jedoch keine seitliche Bewegung relativ zu dem Tisch ausführen müssen. Das Entfernen der leeren Einsetzschablone von dem Tisch erfolgt nach dem Abheben der zusammengedrängten Pralinenmenge, so daß der Arbeitsablauf dadurch nicht verlängert oder behindert wird. Die ausgestoßenen Pralinen gelangen unmittelbar in den Raum zwischen den sie sodann seitlich zusammendrängenden beweglichen Wänden; sie sind keinerlei seitlichen Beschleunigungskräften ausgesetzt.
Die zur Durchführung dieses Verfahrens bestimmte Vorrichtung ist gemäß weiterer Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Gestalt den Aufnahmeöffnungen einer Einsetzschablone entsprechenden Stößel unterhalb des Tisches und durch Ausnehmungen des Tisches ragend höhenbeweglich gelagert sind und die beweglichen Wände oberhalb der jeweils auf dem Tisch liegenden Einsetzschablone angeordnet sind und daß sie eine die jeweils leere Einsetzschablone von dem Tisch weg und zu einer Anfangsstelle des Arbeitsablaufes zurückführende Transportvorrichtung aufweist, die zeitlich nach dem Zurückziehen der Stößel aus der auf dem Tisch liegenden Einsetzschablone wirksam wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann jede Einsetzschablone im Bereiche ihrer Aufnahmeöffnungen auf der dem Tisch zugewandten Seite einen Boden aufweisen, der mi· Durchbrechungen versehen ist, durch die der jeweils zugeordnete, entsprechende Aussparungen aufweisende Stößel durchführbar ist.
Dazu ist zu erwähnen, daß es aus der DE-OS 25 58 558 bei einer Einwickelmaschine für quader-, würfel- oder eiförmige Packgüter grundsätzlich bekannt ist, einer jeweils ein Packstück aufnehmenden Tragkassette eines Zuführungsförderers eine das Packstück übernehmende Aufnahmetasche eines zweiten Förderers zuzuordnen, wobei die Tragkassette und die Aufnahmetasche mit komplementären, eine vertikale Durchsetzbewegung der Aufnahmetasche durch die Tragkassette zulassenden Ausnehmungen versehen sind.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend eine Ausführungsform der Erfindung schematisch beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Aufsicht auf eine vollständige Anlage samt Arbeitszyklus zum Einfüllen von Pralinen in Schachteln, wobei eine erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird,
Fig. 2a—2c eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in vier aufeinanderfolgenden Betriebsphasen;
Fig. 3—5 eine schematische Ansicht in Perspektive von drei aufeinanderfolgenden Betriebsphasen wesentlicher Teile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bevor auf die Einzelheiten einer Ausführungsform der Vorrichtung eingegangen wird, soll zunächst an Hand der F i g. 1 kurz eine Gesamtanlage zum Einfüllen von verschiedenen Pralinen in eine Schachtel erläutert werden.
Leere Einsetzschablonen 1 werden mittels einer bekannten Vorrichtung 2 in Richtung des Pfeiles 3 intermittierend in die in F i g. 1 oben rechts dargestellte Lage befördert Von dort werden die leeren Einsetzschablonen schrittweise mittels auf einer endlosen Kette ι» befestigten Mitnehmerstiften 5 entlang einer Reihe von Einfüllstationen geschoben. Dabei werden zunächst in zwei, drei oder mehreren Stationen leere Näpfchen oder Kapseln 6 in die Einsetzschablonen eingebracht, worauf dann in mehreren folgenden Stationen Pralinen ι r> 7 in die leeren Kapseln gebracht werden. Es sind so viele Stationen vorhanden, wie Pralinensorten pro Einsetzschablone einzubringen sind. Selbstverständlich ist es rnögüch, gewisse Pralinen zusammen mit ihrer Kapsel und nicht getrennt davon in die Einsetzschablonen zu bringen.
Die vollständig gefüllten Einsetzschablonen werden
von einer bekannten Vorrichtung 3 in Richtung des Pfeiles 9 intermittierend zu einer Vorrichtung 10, welche weiter unten mit ihren Einzelheiten beschrieben wird, gebracht.
Die Vorrichtung 10 besitzt eine Kapazität, welche normalerweise nicht ausreicht, um alle vollen Einsetzschablonen aufzunehmen, weshalb weitere volle Einsetzschabioncn in Richtung des Pfeiis ί 1 einer nächsten jo Vorrichtung 10, und wenn nötig einer dritten und vierten Vorrichtung 10 zugeführt werden, was mittels an sich bekannter Weichen erfolgen kann.
In der Vorrichtung 10 werden die Kapseln mit den Pralinen aus den Einsetzschablonen gestoßen, auf das Schachtelmaß zusammengedrückt und in leere Schachteln 12 eingefüllt, die mittels einer intermittierend arbeitenden Vorrichtung 13 in Richtung des Pfeils 14 in die Vorrichtung 10 gebracht und aus dieser dann in gefülltem Zustand in Richtung des Pfeils 15 wegtrans-4« portiert werden. Die leeren Einsetzschablonen werden aus der Vorrichtung 10 in Richtung des Pfeils 16 wieder an den Eingang der Anlage geführt. Alle Transportmittel können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein, z. B. als endlose umlaufende Bänder, Riemen, Kabel oder Ketten.
An Hand der Fig.2a—2d werden nun Einzelheiten der Vorrichtung 10 erläutert.
Die Vorrichtung 10 weist einen mit Ausnehmungen versehenen Tisch 20 auf, auf welchen die gefüllten Einsetzschablonen 1 senkrecht zur Zeichenebene in Richtung des Pfeils 9 (F i g. 1) geschoben werden.
Unterhalb des Tisches 20 sind Stößel 21a, 21 b und 21c angeordnet, welche in die Ausnehmungen des Tisches 20 ragen und gemeinsam mittels einer Platte 22 senkrecht nach oben und unten durch die Ausnehmungen des Tisches 20 verschiebbar sind.
Oberhalb des Tisches 20 sind vier bewegliche Wände
23a, 236, 23c und 23c/ sowie eine Saugvorrichtung 24 vorgesehen. Links von diesen Bestandteilen ist ein auf- und abbewegbarer Tisch 25 für die Schachtein 12, und rechts ein auf- und abbewegbarer Tisch 26 für die Einsetzschablonen 1 vorgesehen. Der Tisch 25 bewegt sich zwischen zwei Transportriemen 27 und der Tisch 26 bewegt sich zwischen zwei Transportriemen 28. Über
b5 dem Tisch 26 ist eine Ausziehvorrichtung 29 für die leeren Einsetzschablonen 1 angeordnet.
In den Fig.3—5 sieht man, daß die Einsetzschablonen 1 auf dem Tisch 20 mittels Anschlägen 30 und 31
gehalten werden. Ferner sieht man in diesen Figuren das wichtige Merkmal, daß der Boden der Einsetzschablonen an den Stellen, an welchen Ausnehmungen für die Kapseln mit den Pralinen vorgesehen sind, mit einer Bodenstütze in Form einer kreuzförmigen Durchbrechung versehen ist. Die als Stützen dienenden Kreuze 32 könnten auch eine andere geometrische Form aufweisen, etwa diejenige eines drei- oder mehrzackigen Sterns. Wesentlich ist nur, daß die Stößel 21 senkrechte Aussparungen 33 besitzen, welche der geometrischen Form der Bodenstützen 32 entspricht. Insbesondere aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die zur Aufnahme der Kapseln mit den Pralinen bestimmten Öffnungen der Schablonen 1 nicht alle die gleiche geometrische Form haben müssen, sondern unterschiedlich ausgebildet sein können, je nachdem ob große oder kleine Pralinen aufgenommen werden müssen, !m dargestellten Beispie! sind alle öffnungen rechteckig oder quadratisch im Querschnitt, was aus Platzgründen in der gefüllten Schachtel 12 Vorteile bietet. Es ist aber klar, daß auch im Querschnitt runde öffnungen für runde Kapseln vorhanden sein könnten.
In den F i g. 3 und 4 sind zur besseren Anschaulichkeit die beiden ersten Reihen der Schablone ungefüllt dargestellt, doch ist klar, daß im Betrieb auch diese Reihen gefüllt sind.
Die dargestellte Vorrichtung 10 arbeitet wie folgt:
In der Betriebsphase nach F i g. 2a und 3 befindet sich eine gefüllte Schablone auf dem Tisch 20, während eine volle Schachtel 12 in Richtung des Pfeils 15 durch die Riemen 27 und eine leere Schablone 1 in Richtung des Pfeils 16 durch die Riemen 28 wegbewegt werden. Die beweglichen Wände 23 und die Ansaugvorrichtung 24 befinden sich in ihrer Ausgangslage.
In der folgenden Betriebsphase (F i g. 2b und 4) hat die Platte 22 die Stößel 21 nach oben bewegt und die Kapseln mit den Pralinen aus der Schablone 1 gestoßen. Gleichzeitig haben sich die Wände 23 um die freiliegenden Kapseln gelegt, und die Tische 25 und 26 befinden sich nun in ihrer oberen Lage. Auf dem Tisch 25 liegt nun eine leere Schachtel 12, welche in Richtung des Pfeiles 14 senkrecht zur Zeichenebene (F i g. 2b) von hinten gekommen ist.
Hierauf folgt die nächste Phase (F i g. 2c und 5). Man ίο sieht, daß nun die beweglichen Wände 23 die Kapseln mit den Pralinen auf das Schachtelmaß zusammengedrückt haben und daß die Ansaugvorrichtung 24 vollständig abgesenkt ist.
In der letzten dargestellten Betriebsphase (Fig.2d) hat sich die Ansaugvorrichtung 24, welche die zusammengedrückten Pralinen durch Saugen festhält, mitsamt den beweglichen Wänden 23 längs des Pfeiles 34 zunächst senkrecht nach oben, dann horizontal nach links und sodann senkrecht nach unten über die leere Schachtel 12 bewegt. Hierauf werden die beweglichen Wände 23 nach oben verschoben und die Saugwirkung aufgehoben, so daß die Pralinen nunmehr in der Schachtel 12 verbleiben. Inzwischen hat die Ausziehvorrichtung 29 die leere Schablone auf den Tisch 26 gezogen, während die Platte 22 die Stößel 21 nach unten in ihre Ausgangslage bewegt hat.
Nach Ablauf dieser Phase kehren alle Elemente in die in F i g. 2a dargestellte Lage zurück.
Es ist möglich, nicht nur eine einzige Lage Pralinen in
JO eine leere Schachtel 12 zu füllen, sondern auch zwei übereinanderliegende Lagen. In diesem Fall bleibt die Schachtel 12 doppelt so lange auf dem Tisch 25, und nach dem Einfüllen der ersten Lage wird beispielsweise ein Kartonzuschnitt auf diese Lage gelegt, was mit bekannten Mitteln geschehen kann.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einfüllen von Pralinenmischungen in eine Schachtel, bei dem die vorzugsweise in Näpfchen mit plissierten Wänden befindlichen Pralinen zunächst in eine durchgehende Aufnahmeöffnungen für die Pralinen aufweisende Einsetzschablone eingebracht und diese mit den darin angeordneten Pralinen auf einen Tisch aufgelegt wird, anschließend die Pralinen mit je einem Stößel pro Praline gleichzeitig aus der Einsetzschablone ausgestoßen, die ausgestoßenen, freiliegenden Pralinen insgesamt seitlich mit beweglichen Wänden umgeben und von diesen auf einen Raum zusammengedrängt werden, der der Innenfläche der zur Aufnahme der Pralinen bestimmten Schachtel entspricht, worauf die ganze zusammengedrängte Pralinenmenge von oben her durch eina auf sie abgesenkte Saugvorrichtung erfaßt und von dieser auf einmal in die Schachtel eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Pralinen von unten her nach oben zu aus der Einsetzschablone ausgestoßen, die freiliegenden Pralinen dann auf der Einsetzschablone und den Stößeln liegend von den beweglichen Wänden zusammengedrängt und anschließend die zusammengedrängte Pralinenmenge von der Saugvorrichtung von der Einsetzschablone abgehoben und in die Schachteln überführt wird, während die leere Einsetzschablone nach dem Zurückziehen der Stößel von dem Tisch entfernt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem zur Aufnahme einer mit Pralinen gefüllten Einsetzschablone dienenden Tisch, dem relativ zu dem Tisch beweglich gelagerte und durch eine Antriebsvorrichtung gemeinsam bezüglich des Tisches höhenverstellbare Stößel in einer den Aufnahmeöffnungen einer auf dem Tisch angeordneten Einsetzschablone entsprechenden Zahl und Anordnung zugeordnet sind, sowie mit einer oberhalb des Tisches angeordneten, in Richtung auf den Tisch hin absenkbaren sowie über eine leere Schachtel transportierbaren Saugvorrichtung und mit parallel zu der Tischfläche, unter Zusammendrängung der aus der Einsetzschablone ausgestoßenen Pralinen, verschieblichen Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Gestalt den Aufnahmeöffnungen einer Einsetzschablone (1) entsprechenden Stößel (21) unterhalb des Tisches (20) und durch Ausnehmungen des Tisches (20) ragend höhenbeweglich gelagert sind und die beweglichen Wände (23) oberhalb der jeweils auf dem Tisch (20) liegenden Einsetzschablone (1) angeordnet sind und daß sie eine die jeweils leere Einsetzschablone (1) von dem Tisch (20) weg und zu einer Anfangsstelle des Arbeitsablaufes zurückführende Transportvorrichtung (26,28,29) aufweist, die zeitlich nach dem Zurückziehen der Stößel (21) aus der auf dem Tisch (20) liegenden Einsetzschablone (1) wirksam wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einsetzschablone (1) im Bereiche ihrer Aufnahmeöffnungen auf der dem Tisch (20) zugewandten Seite einen Boden (32) aufweist, der mit Durchbrechungen versehen ist, durch die der jeweils zugeordnete, entsprechende Aussparungen (33) aufweisende Stößel (21) durchführbar ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfüllen von Pralinenmischungen in eine Schachtel, bei dem die vorzugsweise in Näpfchen mit plissierten Wänden befindlichen Pralinen zunächst in eine durchgehende Aufnahmeöffnungen für die Pralinen aufweisende Einsetzschablone eingebracht und diese mit den darin angeordneten Pralinen auf einen Tisch aufgelegt wird, anschließend die Pralinen mit je einem Stößel pro Praline gleichzeitig aus der Einsetzschablone ausgesto-K) Ben, die ausgestoßenen, freiliegenden Pralinen insgesamt seitlich mit beweglichen Wänden umgeben und von diesen auf einen Raum zusammengedrängt werden, der der Innenfläche der zur Aufnahme der Pralinen bestimmten Schachtel entspricht, worauf die ganze zusammengedrängte Pralinenmenge von oben her durch eine auf sie abgesenkte Saugvorrichtung erfaßt und von dieser auf einmal in die Schachtel eingebracht wird.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem zur Aufnahme einer mit Pralinen gefüllten Einsetzschablone dienenden Tisch, dem relativ zu dem Tisch beweglich gelagerte und durch eine Antriebsvorrichtung gemeinsam bezüglich des Tisches höhenverstellbare Stößel in einer den Aufnahmeöffnungen einer auf dem Tisch angeordneten Einsetzschablone entsprechenden Zahl und Anordnung zugeordnet sind, sowie mit einer oberhalb des Tisches angeordneten, in Richtung auf den Tisch hin absenkbaren sowie über eine leere Schachtel Ji) transportierbaren Saugvorrichtung und mit parallel zu der Tischfläche, unter Zusammendrängung der aus der Einsetzschablone ausgestoßenen Pralinen, verschieblichen Wänden.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind aus der DE-OS 26 01 832 bekannt. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß die in Gestalt von Saugern ausgebildeten Stößel von oben her in die die gegebenenfalls in Näpfchen mit plissierten Wänden befindlichen Pralinen enthaltenden Aufnahmeöffnungen der Einsetzschablone eingeführt und die Pralinen auf dem Tisch festgehalten bzw. auf diesen abgelegt werden, wenn die Einsetzschablone um ein gewisses Maß relativ zu den Stößeln hochbewegt wird. Anschließend müssen zunächst entweder die Einsetzschablone und die zu einem Saugkopf zusammengefaßten, die Stößel bildenden Sauger oder der Tisch mit den darauf befindlichen Pralinen seitlich weggeschoben werden, bevor die auf dem Tisch freiliegenden Pralinen insgesamt auf den der Innenfläche zur Aufnahme der Pralinen bestimmten Schachtel entsprechenden Raum zusammengedrängt werden können. Damit ist aber ein gewisser Zeitaufwand verbunden, der die Arbeitsleistung der Vorrichtung beeinträchtigt. Außerdem sind die auf dem Tisch abgelegten Pralinen während des seitlichen Wegschiebens der Einsetzschablone mit dem Saugkopf oder des Tisches nicht geführt, so daß es zu einem unerwünschten Verschieben der Pralinen gegeneinander kommen kann. Schließlich erfordert die seitliche Relativbewegung zwischen dem Tisch und den die Stößel bildenden Saugern einen zusätzlichen konstruktiven Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte
Verfahren und die zugehörige Vorrichtung derart zu verbessern, daß die Pralinen dauernd positiv geführt und gehalten werden, wobei außerdem die Arbeitsleistung derart arbeitender Maschinen gesteigert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß derart vorgegangen, daß die Pralinen von unten her
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