DE1926029A1 - Sortiment-Zusammenstellungsvorrichtung - Google Patents
Sortiment-ZusammenstellungsvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B5/00—Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
- B65B5/10—Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
- B65B5/12—Introducing successive articles, e.g. confectionery products, of different shape or size in predetermined positions
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Description
zur Eingabe vom 22. Mal 19β9 Sch// N«na d. Anm. NATIONAL BISCUIT COMPANY
Sortiment-Zusammenstellungsvorrichtung.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen einer Sortiment-Zusammenstellungsvorrichtung.,
insbesondere für Nahrungsmittelprodukte, mittels welcher eine Vielzahl im allgemeinen ähnlicher Nahrungsmittelgegenstände,
wie z.B. Waffeln, Kekse und dergleichen, in einem üblichen Behälter in vorherbestimmter wählbarer Menge und
Anordnung rasch zusammengestellt werden soll.
Auf dem Markt für Backwaren, wie z.B. Waffeln, Kekse und dergleichen,
verlangt eine allgemeine Forderung die Lieferung solcher Gegenstände
in Form eines Sortiments von mehreren Arten in verschiedenen Mengen, die zweckmäßig in einem einzigen Behälter oder Karton
verpackt sind. Eine typische Form besteht aus zehn verschiedenen Arten von Gegenständen, die in Stapeln mit vier oder fünf Gegenständen
angeordnet sind. Bestimmte Faktoren haben jedoch bisher die erfolgreiche Anwendung der modernen* vollständig automatischen
Hochleistungs-Zusammenstellungsverfahren auf solche Sortimente verhindert»
Diese Faktoren sind hauptsächlich die Zerbrechlichkeit der Produkte, die verhältnismäßig große Zahl der in Betracht kommenden
Gegenstände und die gei-HInschte Anordnung der Produkte im
Karton. Bei der bevorzugten Form des Sortiments sind beispielsweise
bestimmte Gegenstände hochkant * statt· flach gestapelt, was
während der Zusammenstellung eine Stabilität-unter den Stapeln in
der Querrichtung ergibt und--die ©iif angliche Entnahme von Gegenständen
durch den Verbraucher erleichtert» Infolge Fehlens irgendeiner
praktisehVerwendbaren automatischen Vorrichtung wurde diese
Anordnung bisher durch Handarbeit ausgeführt4 was eine niedrige
Produktionsgesohwindigteeit und hohe Kosten ergab* Der bisherige
Mangel einer solchen ©ntspreohanden Vorrichtung wird durch die
nachstehend angeführten amerikanischen Patentschriften veranschaulicht,
welche den derzeitigen Stand der Technik darstellen, nämlich die amerikanischen Patentschriften 3 I9I 358, 3 19I Jk9,
3 319 396, 3 279 1^7 und 3 191 751.
Die ersten drei angeführten Patentschriften behandeln die Sortierung,
indem sie auf die Anordnung verschiedener Arten von Konfekt, wie z.B. Schokoladen, eines nach dem anderen in Konfektschachteln gerichtet sind. Ihre Arten der Wirkungsweise und die
erforderliche Vorrichtung (entweder wie beschrieben oder mit irgendeiner praktischen oder theoretischen Abänderung innerhalb des
Rahmens der Patentschriften) machen sie ungeeignet, die Aufgaben der Erfindung zu erfüllen. " '
Die amerikanische Patentschrift 3 191.358 beschreibt eine Maschine
zur automatischen Anordnung verschiedenartiger Süßwaren In
einzelnen Papierschalen und zur ablagerung derselben nach einem vorherbestimmten Muster innerhalb einer üblichen Schachtel. Die
zu füllenden Schachteln werden auf einem Förderer durch eine Reihe von Ablagerungs- oder Zuführungseinrichtungen geführt. Die Vorrichtung,
die zur Ausführung des beschriebenen Zuführungsvorganges notwendig ist, ist derart ausgebildet, daß nur ein einzelnes
Konfekt pro Einrichtung zugeführt werden kann, ohne Rücksicht auf die Anzahl der verschiedenen Arten, d.h. die Anzahl der Einrichtungen
wird direkt durch die Gesamtzahl der einzelnen Stücke, statt durch die Anzahl der in Betracht kommenden Arten bestimmt.
Wenn daher beispielsweise die Vorrichtung gemäß der amerikanischen
Patentschrift 3 I9I 358 so ausgebildet ist, daß eine Schicht
von 50 Süßwareneinheiten in einer Schachtel angeordnet wird, müssen
50 vollständige Äblagerungseinrichtungen vorgesehen werden.,
selbst wenn die Anzahl der verschiedenen Arten der .Süßwaren im
Sortiment nur 10 beträgt. Die 50 Einrichtungen wären auch erforderlich, wenn zwei Schichten mit je 25 Stück abzulagern wären«.
Ausser der großen Vielzahl komplizierter Einrichtungen weist fer»
ner die einzelne Zuführungseinrichtung mechanische Seitenbauten
und einen mechanischen Kolben auf, welche den Gegenstand an äen.
Kanten erfassen und denselben durch einen erweiterten Q?rio!it©r
nach unten in die Schachtel drücken. Während von einer solQhen
Vorrichtung angenommen werden kann, daß sie mit verhältnismäßig
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kompakten Gegenständen, wie z.B. Süßwaren, die durch PapJerschalen
geschützt sind, erfolgreich arbeitet, würde jeder Versuch ihrer Anwendung bei stark zerbrechlichen Gegenwänden, wie z.B. Waffeln,
Keksen und dergleichen, so viel Bruch ergeben, daß die Vorrichtung für diesen Zweck unbrauchbar wäre.
Die amerikanische Patentschrift 3 I9I 7^9 ist ein Zusatz zur
amerikanischen Patentschrift 3 I9I 358, indem sie eine besondere
Art der umlaufenden Fülleinrichtungen betrifft, welche die Süßwaren für die Beschiclkung jeder Zuführungseinrichtung der amerikanischen
Patentschrift 3 I9I 358 ausrichten sollen.
Die amerikanische Patentschrift 3 519 396 beschreibt eine Ablagerungseinrichtung,
welche eine besondere Süßwareneinheit an einer besonderen Stelle in eine Süßwarenschachtel fallenläßt. Sie
stellt in diesem Sinne eine Abänderung der Ablagerungseinrichtung gemäß der amerikanischen Patentschrift 3 191 7^9 dar. Die Hauptunterschiede
bestehen darin, daß die Vorrichtung gemäß der amerikanischen Patentschrift 3 319 396 sich nur auf die Schwerkraft verläßt,
um Gegenstände durch eine Schablone fallen zu lassen, und daß die Süßwarenschachtel stillstehen muß, während die'Ablagerung
erfolgt, wobei der Stillstand selbstverständlich die Produktionsgeschwindigkeit verlangsamt. Wieder kann nur eine einzige Süßware
pro Einrichtung abgelagert werden, was für jeden einzelnen Gegenstand in der fertigen Zusammenstellung eine vollständige Ablagerungseinrichtung
erforderlich macht, ohne Rücksicht auf die Anzahl der verschiedenen Arten des Sortiments.
Die amerikanische Patentschrift 3 279 147 stellt den Stand der
Technik dar, der die Verwendung von Schlitten erfordert, um Gruppen von Nahrungsmittelgegenständen einer Verpackungsvorrichtung
zuzuführen. Die Vorrichtung ist ausschließlich auf die Verpackung von Plelachprodukten gerichtet, insbesondere von Frankfurtern,
die bekanntlich kompakte Gegenstände sind, welche keineswegs eine zarte Handhabung erfordern. Ein Hauptmerkamal dieser Patentschrift
ist die Verwendung einer Druckplatte, welche die Frankfurter einer besonderen Gruppe in die richtige Stellung drückt.
Ein Versuch, eine solche Vorrichtung auf zerbrechliche Waffeln, Kekse und dergleichen anzuwenden, würde ein vollständiges Versa-N
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gen ergeben. Außerdem sieht die Vorrichtung gemäß der amerikanischen
Patentschrift 5 279 147 weder einen kontinuierlichen Hochleistungsbetrieb,
noch einen wirklich automatischen Betrieb vor, weil der Förderer intermittierend bewegt werden muß und die Zuführung
der Gegenstände in jedem Schlitten durch Handarbeit ausgeführt werden muß.
Die amerikanische Patentschrift 3 191 751 betrifft eine Vorrichtung
zur Handhabung von Backwaren, welche kleine flache Gruppen von Gegenständen bildet, wie z.B. Keks- Sandwiches, die beispielsweise
in Restaurants als Einzelportionen verwendet werden. Die typische Zusammenstellung umfaßt vier Sandwiches, die in zwei
Stapeln mit je zwei Sandwiches verpackt werden. Die Maschine verwendet zu diesem Zweck Fördertröge mit einer mittleren und zwei
seitlichen Reihen, wobei die Böden der seitlichen Tröge auf einem höheren Niveau liegen als jene der mittleren Tröge. Die Produkteinheiten
werden in die verschiedenen Trogreihen einzeln in Abständen eingeführt. Umlaufende Zapfenräder übertragen Einheiten
einzeln aus den Seitentrögen in die mittleren Tröge auf die Oberseite einzelner Einheiten in denselben, so daß eine einzige Reihe von zwei Stück hohen Stapeln gebildet wird. Die Reihe der Stapel
wird in seitlicher Richtung verschoben und in Gruppen von zwei ausgerichteten Stapeln getrennt, welche der Verpackungsvorrichtung
zugeführt werden. Obwohl diese Vorrichtung für den angegegebenen besonderen Zweck gut geeignet ist, nämlich die Erzeugung
von kleinen flachen Paketen für einzelne Portionen, ist dieselbe nicht geeignet für die Herstellung der großen Sortimente, die
derzeit verlangt werden, wie bereits erwähnt wurde. Um dies zu veranschaulichen, genügt es, das typische Beispiel des gewünschten
Sortiments anzuführen, das 6O Einheiten umfaßt, welche in 5 Stapeln mit je 5 Gegenständen zusammengestellt sind, wobei die
Stapel in j5 Querreihen mit je 4 Stapeln angeordnet sind. Die zwei
Stück hohe Stapelung, die gemäß der amerikanischen Patentschrift 3 191 751 vorgesehen ist, erfordert die Förderung einzlener Einheiten
in dor Querrichtung aus den beiden seitlichen Trogreihen "in die einzige mittlere Reihe. Wenn beabsichtigt würde, dieses
System der Stapelung in der Querrichtung für den Aufbau von 5
Stück hohen Stapeln an Steile von 2 Stück hohen Stapeln anzuwenden:,
wären 4 Paare von .soitliohen Trogreihen erforderlich, die
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alle in verschiedenen Höhen arbeiten und von denen jede mit ihrer eigenen Beschickungseinrichtung und §uerförderrädern versehen werdenmüßte.
Das Ergebnis dieser Komplikation würde trotzdem nur eine einzige Längsreihe von Stapeln sein« Um eine Zusammenstellung zu
.erhalten, die Querreihen mit vier Stapeln pro Reihe aufweist, waren
vier vollständige Stapelsysteme notwendig, die wenigstens . 36 primäre Trogreihen erfordern. Infolge anderer mechanischer Paktoren,
wie z.B. der seitlichen Ausdehnung der Querförderräder, würden die austretenden vier Reihen der Stapel verhältnismäßig
weit auseinanderliegen. Die sich daraus ergebende Notwendigkeit der genauen Kombination ausgewählter Dreier-Stapelsegmente aus
den in großem Abstand liegenden vier Reihen zu dicht vereinigten •Mehrreihenpackungen würde eine vielsteilige Querübertragungsvorrichtung
von großem Umfang erfordern, die weit über die beschriebenen oder vorgeschlagenen MögliehkeitenÜieser Patentschrift hinausgeht.
Es ist anzunehmen, daß ein versuchter Aufbau eines solchen einzelnen Querstapelungssystems eine übermäßig Komplikation,
sowie Bedienungsschwierigkeiten und schwer zu erfüllende Platzanforderungen
ergeben würde.
Um eine solche einzelne Produkts tap j)eung mit der oben theoretisch
angegebenen vergrößerten Querstapelungskombination auszuführen, wäre hinsichtlich der Zusammenstellung verschiedener Produkte in
Sortimenten aus einzelnen Produktstapeln noch zu bemerken, daß
es notwendig wäre, die Produktarten einzeln in wenigstens einigen der Beschickungsfüllrinnen vorzusortieren, da jede seitliche Trogreihe
aufeinanderfolgende mittlere Tröge speist. Schließlich ist zu bemerken, daß der Stand der Technik keine Einrichtung vorsäsht,
welche zwei wichtige Merkmale der beschriebenen Produktsortimente aufweist, nämlich erstens, innere Trennwände zwischen seitlichen
Stapelreihen und zweitens rechtwinklige oder sich überschneidende Stapelebenen bestimmter benachbarter Stapel. Wie bereits erwähnt,
fördert eine solche Art der Stapelung die genaue Zusammenstellung, die Stabilität bei der späteren Handhabung und die bequeme anfängliche
Entnahme durch den Verbraucher,
Die vorstehende Erörterung veranschaulicht deutlich, warum die automatische Hochleistungsproduktion der gewünschten Mehrproduktpackungen
vor der vorliegenden Erfindung nicht erzielbar war.
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Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen besteht das Ziel der
Erfindung dataer darin, Sortimente von Gegenständen, wie z.B. verschiedener Arten von Keksen, in einem üblichen Karton zusammenzustellen,
wobei es notwendig ist, eine Vielzahl von Produktstapeln
aufzubauen und diese Stapel in enge wechselseitige Beziehung zu setzen, um eine kompakte Reihe von Stapeln zu bilden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sortiment-Zusammenstellungsvorrichtung,
insbesondere für Nahrungsmittelprddukte, in welcher verschiedene
Arten von Gegenständen in Stapeln und Reihen in einem üblichen Karton angeordnet werden sollen, wobei die Vorrichtung
Zuführungseinrichtungen enthält, die mit Fördereinrichtungen zu-. sammenwirken. Die Vorrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch ge-"
kennzeichnet, daß die Förderer, die synchron angetrieben werden, die Gegenstände aufnehmende Tröge tragen, von denen jeder Trog
auf dem einen Förderer in der Querrichtung mit einem Trog auf dem anderen Förderer ausgerichtet ist, dai3 die Zuführungseinrichtungen
relativ au den Trögen angeordnet sind, um die Gegenstände in mehreren
Stapeln in in der Querrichtung verlaufenden Reihen in jedem ier Tröge anzuordnen, und daß hinter den Zuführungseinrichtungen
Jt.5i3öl für die seitliche Übertragung angeordnet sind, welche eine
Reihe von gestapelten Gegenständen aus dem einen Trog in den in der Querrichtung ausgerichteten Trog übertragen, um ein Jortiment
zusammenzustellen.
Die Vorrichtung enthält eine Reihe von Produkt-Zuführungselnrichtungen,
sowie Förderer, welche eine Reihe von Scapelaufnehmern
oder Trögen kontinuierlich durch die aufeinanderfolgenden Zufuhr
ungs einrichtungen führen, wobei jeder der Tröge wenigstens
eine aus mehreren Stapeln bestehende Reihe der Produkte enthalten kann.
Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung bildet eine Fördereinrichtung,
welche zwei in der Längsrichtung parallele Reihen von Mehrstapeltrögen trägt, die in zusammenwirkenden ausgerichteten Paa=
ren angeordnet sind, wobei die beiden Tröge jedes Paares die Gesamtzahl der Produktstapel aufnehmen und enthalten können, welche
für die gewünschte Packung' oder das Sortiment verlangt werden.
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BAD ORIGINAL
Noch ein anderes Merkmal der Vorrichtung wird darin gesehen, daß
jeder Trog der ersten Reihe eine einzige Querreihe der Stapel sammeln kann, während sein entsprechender Trog der zweiten Reihe
Reihen von Stapeln sammelt, welche in der Längsrichtung durch eine mittlere Zone voneinander getrennt sind, die in seitlicher Richtung
mit der Reihe der Stapel im ersten Trog ausgerichtet ist, wobei die Vorrichtung eine seitliche Übertragungseinrichtung enthält,
um die Reihe der Stapel aus dem ersten Trog in die mittlere
Zone des zweiten Troges zu verschieben.
Noch ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß der zweite Trog jedes Paares mit vorderen und hinteren, winklig
gebogenen Wänden versehen ist, die relativ zur mittleren Zone angelenkt und gewöhnlieh nach unten verschwenkt sind, um nach oben
offene V-förmige Tröge zu bilden für die Ansammlung der Stapelreihen der denselben zugeführten Produkte, sowie daß die Vorrichtung
eine Einrichtung enthält, welche die angelenkten Tröge aufwärts verschwenkt, um ihre Stapelreihen mit der Reihe der Stapel
in Beziehung zu bringen, die vorher in die mittlere Zone des zweiten Troges übertragen wurde, so daß in jedem Trog der zweiten
Reihe eine aus drei Reihen bestehende Stapelzusammenstellung gebildet wird.
Ein anderes Merkmal der Vorrichtung bildet eine Einrichtung, welche
in jeden Trog der ersten Reihe eine trogförmig geformte Einlage einführt, welche die mittlere Stapelreihe während der gan-.
zen Ansammlung derselben enthalten kann, und dass später die mittlere Stapelreihe in den entsprechenden zweiten Trog übertragen
wird, wobei die Einlage stabilisierende Scheidavände zwischen der
mittleren Reihe und den äußeren Reihen der fertigen dreireihigen Zusammenstellung bildet, sowie eine Stütze für die mittlere Reihe
während der seitlichen Übertragung derselben.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bildet die Anordnung einer dazwischenliegenden Reihe von geförderten Führungströgen, von denen
jeder eine mittlere Stapelreihe und deren Einlage in genauer Ausrichtung mit dem entsprechenden Trog der zweiten Reihe während
der Übertragung in denselben anordnen und halten kann.
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Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß benachbarte Stapel so aufgebaut
werden können, daß sie relativ zueinander eine unterschiedliche oder sich überschneidende Stapelungsebene aufweisen.
Noch ein anderer Vorteil,- insbesondere hinsichtlich der zerbrechlichen
Art des in Betracht kommenden Produkts, wird darin gesehen, daß die Zuführungseinrichtungen mit ihren Vakuumsaugnäpfen eine
sanfte, aber genaue Ablagerung der Gegenstände bewirken.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird.nachstehend eine beispielsweise
Ausführungsform derselberfunter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
" Die Figuren 1a, 1b, Ic und 1d stellen zusammen schematisch eine
bevorzugte Ausführungsform der Flie^bandvorrichtung im Grundriß dar.
Die Figuren 2a, 2b, 2c und 2d zeigen in ähnlicher Weise eine Vorderansicht
der Vorrichtung.
Die Figuren 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 3j, 3k und 31
stellen schaubildlich^ Einzelheiten dar, welche die aufeinanderfolgenden Stadien des Zusammenstellungsvorganges an den in den
Figuren 2a, 2c und 2d angegebenen entsprechenden Stellen veranschaulichen.
Fig. 4 zeigt schaubildlich^ einen Sammeltrog der Reihe 1 oder
der mittleren Reihe,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht eines Sammeltroges der Reihe 2
oder der äußeren Reihen,
Fig. 6 eine Rückansicht des Troges gemäß Fig. 5, in der Richtung
der Pfeile 6 gesehen, welche das Merkmal des Zusammenklappens des Troges der Reihe 2 veranschaulicht,
Fig. 7 einen mit Falzlinien versehenen Einlagenrohling,
Fig. 8 die Form der Einlage nach der Anordnung derselben in
dem Trog der Reihe 1,
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cj'
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Pig. 9 die senkreachte Ablagerung eines Gegenstandes in dem Trog der Reihe 1,
Pig. 10 die winklige Ablagerung eines Gegenstandes auf der inneren vorderen Abschrägung eines Troges der Reihe 2,
Pig. 1 ι die winklige Ablagerung eines Gegenstandes auf der
äußeren vorderen Abschrägung eines Troges der Reihe 2,
Fig.. 12 die winklige Ablagerung eines Gegenstandes auf der
hinteren Abschrägung eines Troges der Reihe 2,
Pig. 13 eine teilweise Queransicht, welche die.Ausrichtung jedes
Paares der beladenen Tröge der Reihen eins und zwei mit einem dazwischenliegenden Trog zu Beginn der Zusammenstellung in der Querrichtung veranschaulicht,
Pig. 14 in ähnlicher Weise die Ausrichtung der Produktzusammenstellung
mit dem Trog für den Hauptbehälter zwecks Zuführung in der Querrichtung.
Im Interesse einer methodischen Beschreibung werden die aufeinanderfolgenden
Stadien im allgemeinen durch ihre Betriebsaufgaben definiert.
In den Figuren 1a un 2a ist mit 100 ganz allgemein der erste Betriebsabschnitt
der Untereinheit des Fließbandes bezeichnet, einschließlich der Ausgangspunkte der Förderketten der Tröge der
Reihen 1 und 2, sowie einer Einrichtung zur Ablagerung von Einlagen in den Trögen der Reihe 1.
In ähnlicher Weise ist mit 101 ganz allgemein der zweite Betriebsabschnitt
tezeichnet, d.h. das Stadium der Zuführung und Stapelung des Produkts. Bei der dargestellten Ausführungsform
umfaßt dieser Betriebsabschnitt zehn im allgemeinen ähnliche Zuführungseinrichtungen.
Zur Vereinfachung der nachfolgenden Beschreibung sind diese Einrichtungen nacheinander mit 101-1, 101-2
usw. bis 101-10 bezeichnet. Die Reihe der Zuführungseinrichtungen erstreckt sich über die Figuren Tb und 2b und endet mit der EIn-N
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richtung 101-10 in den Figuren 1c und 2c.
Hinter der Einrichtung 101-10 (Figuren 1c und 2c) ist das Fließband mit einem ersten Abschnitt 102 für die Zusammenstellung in
der Querrichtung versehen, in welchem die mittlere Reihe der Gegenstände zusammen mit ihrer Einlage aus dem Trog der Reihe 1
in den entsprechenden Trog der Reihe 2 zwischen die beiden Reihen der Stapel übertragen wird, welche vorher in demselben durch die
Zufuhrungseinrichtungen abgelagert wurden. Der Abschnitt 102 enthält
auch eine Einrichtung zur Zuführung von Kartons oder Behältern für die zusammengestellten Gegenstände.
Der Abschnitt 103 (Figuren 1c, 2c und 1d, 2d) enthält dne in
der Querrichtung wirksame Stößeleinrichtung, um die Produktzusammenstellung in den Behältertrog zu übertragen.
Der Abschnitt 104 j Fig. 1d,2d) nimmt den Behältertrog auf und
verschließt und verklebt die Enden des Behälters. Der Abschnitt 105 führt den verschlossenen und verklebten Behälter zu irgendeiner
gewünschten Aufnahmeeinrichtung ab, wie z.B. zu einer Verpackungsmaschine
.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform werden alle Abschnitte
durch eine gemeinsame Welle 106 angetrieben, die durch einen Getriebemotor 107 (Fig. 1c,2c) betätigt wird. Infolge der
verhältnismäßig großen linearen Ausdehnung der Vorrichtung und der einheitlichen Struktur der verschiedenen Abschnitte ist die
Antriebswelle aus zahlreichen Teilen zusammengesetzt, die in üblicher Weise durch entsprechende Kupplungen und Muffen verbunden
sind. Solche Verbindungseinrichtungen sind bekannt.
In Fig. 1a sind mit 108, 109 und 110 vordere, mittlere und hintere
Rahmenplatten bezeichnet. Diese Bezeichnungen sind in Übereinstimmung mit der Seitenansicht der Figur 2a gewählt, gemäß
welcher sich das Fließband von rechts nach links bewegt. Eine Querwä-le 111 trägt zwei Kettenräder 112, über welche parallele
Förderketten 113 laufen. Diese Ketten tragen als im Abstand liegende
Mitnehmer eine Reihe, von Trögen 114, welche nachstehend noch genauer beschrieben werden und welche die oben erwähnte Reihe
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der Tröge Nr. 1 bilden. Die Ketten 113 mit den an denselben befestigten
Trögen 114 erstrecken sich durch'die Zuführungseinrichtungen
101-1 und so weiter zu Kettenrädern 1.15 (Fig. 1c) im ersten Abschnitt 102 für die Zusammenstellung in. der Querrichtung. Die
Kettenräder 115 werden von der·Welle 106 über ein Schneckengetriebe
1i6 und Zahnräder 117, 1i8, 119 (Fig. 2c) angetrieben.
Gemäß den Figuren 1a und 1b trägt eine zweite Querwelle 120 ein
zweites Paar von Kettenrädern 121, über welche Ketten 122 laufen,
die im Abstand liegende, gelenkige oder zusammenklappbare Tröge 123 tragen, welche die oben erwähnte Reihe der Tröge Nr. 2 bilden.
Die Ketten 122 mit den an denselben befestigten Trögen 123 erstrecken sich durch die Zuführungseinrichtungen 101 und durch
den ersten Abschnitt 102 für die Zusammenstellung in der Querrichtung in den zweiten Abschnitt 103 (Figuren 1c,2c und 1d, 2d)
für die Zusammenstellung in der Querrichtung, öle Ketten 122 laufen
über Kettenräder 124 auf einer Welle 125 (Figur 1d,2d), welche von der Welle 106 über ein Schneckengetriebe 126 und Zahnräder
127j 128, 129 (Figur 2d) angetrieben wird.
Die Tröge 114 der Reihe Nr. 1 sind in der in Fig. 4 dargestellten
Weise ausgebildet. Der eigentliche Trog ist als ein Trog mit offenen Enden geformt, der einen ebenen Boden I30 und vordere und
hintere Wände I31 bzw. 132 aufweist, welche etwas nach außen geneigt
sind.-Auf dem Boden I30 ist ein mittlerer U-förmiger Teil
133 befestigt, dessen Seiten sich ungefähr bis zur Höhe der
Knickstellen 134 der geneigten Wände I3I und 132 nach oben erstrecken.
Die vordere Wand I3I ist mit einem oberen Fortsatz
versehen, der winklig nach vorne abgebogen ist, um eine kleine Plattform I36 zu bilden. Die hintere Wand 132 ist in ährücher Weise
mit einer Plattform 137 versehen, aber die letztere weist
auch einen nachbben gerichteten hinteren Fortsatz I38 auf, der
als Mitnehmer wirkt, um den Einlagenrohling richtig auf dem Trog anzuordnen, wie nachstehend beschrieben wird. Auf den Außenseiten
der Trogwände 131* 132 sind hakenförmige Nasen I39 befestigt,
die mit ihren winkligen oberen Teilen in Schlitze 140 eingreifen, um innerhalb des Troges nach unten gerichtete Anschläge 141 zu
bilden. Jeder Trog 1Τ4 ist auf einer mittleren Stütze 143 befestigt,,
.die auf im Abstand liegenden Mitnehmerstangen 143 angeordnet
ist, welche1 in der üblichen Weise von den beiden Förder-
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ketten 113 getragen werden.
Gemäß den Figuren 5 und 6 ist mit 144 eine Stiize bezeichnet, welche
der oben beschriebenen Stütze 142 ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß in den oberen Ecken zwei in der Querrichtung verlaufende
Gelenkstangen 145, 146 angeordnet sind. Der eigentliche Trog 123 besteht aus einem.mittleren Teil 147, der auf der Stütze 144 starr
befestigt ist, aus einem vorderen Seitenteil 148, der mittles eines entsprechend breiten Bügels 149 auf der Gelenkstange 145
angeordnet ist, und aus einem hinteren Seitenteil I50, der in
ähnlicher Weise mittels des Bügels I5I auf der Gelenkstange 146
angeordnet ist. Am Bügel 15I ist ein kurzer, nach unten gerichte-
* ter Arm 152 befestigt, der mit einer Rolle 1 53 versehen
ist. Wie die Rückansicht der Figur 6 zeigt, ist der hintere Bügel 151 auch mit einem nach innen gerichteten Arm 154 versehen,
der einen Zapfen 155 trägt, welcher in eine Gabel I56 eingreift.
Diese Gabel bildet einen Teil des vorderen Bügels 149. Diese Verriegelung
gewährleistet, daß sich die beiden Seitenteile 148 und
150 des Troges gleichzeitig bewegen, wenn sie um ihre Gelenkstangen
145, 146 verschwenkt werden, wie nachstehend beschrieben wird.
Der mittlere Teil 147 des Troges I23 ist mit einem mittleren
U-förmigen Teil I57 versehen, der dem Teil 133 der Fig. 4 ähnlich
ist. Der vordere Seitenteil 148 des Troges 123 hat die Form eines V-förmigen Troges, der auf der Innenseite mit äußeren und inneren
Abschrägungen I58 bzw. 159 versehen ist, welche miteinander einen Winkel von 9O0 einschließen. Der hintere Seitenteil 150 ist in
ähnlicher Weise mit äußeren und inneren Abschrägungen 16O und 161
versehen. In ihrer normalen oder Offenstellung, die in Fig. 5 und mit vollen Linien in Fig. 6 gezeigt ist, sind die Seitenteile
oder V-förmigen Tröge nach oben hin offen. Diese Stellung wird durch einen Anschlagzapfen 162 bestimmt. Die äußeren Kanten I63
des mittleren Teils 147 sind nach unten gekrümibt, so daß die Seitenteile
dieselben übergreifen können, wenn der Trog geschlossen wird, wie in Fig. 6 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Der Abschnitt 100 (Fig. 1a, 2c), der den Ausgangspunkt, des Fließbandes
bildet, enthält zwei Untereinheiten, zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Anordnungen der Förderketten II3 und 122.
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Die erste Untereinheit besteht aus einem Magezin 164, in welchem ein Vorrat von Einlagenrohlingen I65 auf einem nach unten geneigten
Riemenförderer I66 hochkant gestapelt ist. Die linke oder
vordere Seite des Einlagenstapels wird gewöhnlich an den Kanten durch die üblichen kleinen schmalen Seitenansätze begrenzt (die
wegen der starken Verkleinerung nicht dargestellt sind). Eine " Hebelabnahmeeinrichtung 167 ist auf einer schwenkbaren Querstange
168 angeordnet, die in einem nach vorne gerichteten Fortsatz der Rahmenplatten I08 und 109 gelagert ist. Die Einrichtung
trägt mehrere Saugnäpfe 171* welche gewöhnlich nach unten gerichtet,
sind. Wenn die EiirLchtung aber im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt
ist, sind die Saugnäpfe so eingestellt, daß sie mit dem vorderen Rohling I65 des Stapels auf dem Riemenförderer 166 in
Eingriff kommen und denselben erfassen, wie mit unterbrochenen Linien angegeben ist. Bei der Rückschwenkung der Einrichtung I67 im
Uhrzeigersinn entfernen die Saugnäpfe den Rohling I65 von den oben
erwähnten Ansätzen und lassen denselben in senkrechter Richtung in den Weg des oberen Mitnehmers I38 eines sich bewegenden Troges
114 der Reihe Nr. 1 fallen. Der Mitnehmer I38 treibt'den Rohling
vorwärts und richtet denselben auf den Plattformen I36 und 137
(Fig. 4) des Troges aus. Wie die Figuren 3a und 7 zeigen, weist
der zugeführte Rohling I65 Falzlinien oder lineare Einkerbungen
171 auf, um die Knicklinien bei der späteren Formung zu bestimmen.
Die oben beschriebenen Bewegungen der Abnahmeeinrichtung werden über ein entsprechendes Gestänge von einer in der Querrichtung
verlaufenden Nockenwelle 172 abgeleitet, die von der Welle IO6
über ein Schneckengetriebe I73 angetrieben wird. Da die verschiedenen
Arten, die wie Nocken und zugehörige Teile ausgebildet werden können, bekannt sind, werden zur Verkürzung der Beschreibung
nur die durch solche Kombinationen erzielten Endergebnisse angegeben.
Die zweite Untereinheit des Abschnitts 100 besteht aus einem
Druckkolben 174, der durch die Drehung der Nockenwelle I72 regelbar
ist, um sich in senkrechter Richtung zu bewegen und gleichzeitig in der Längsrichtung auf Führungsstangen 175 zu gleiten.
Wenn ein Trog 114, der eine auf demselben angeordnete ebene Einlage
165 trägt, unterhalb des Druckkolbens 174 zu liegen kommt,
wird derselbe mit dem Trog vorwärtsbewegt und bewegt sich gleich-N
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zeitig nach unten, wodurch die Einlage nach unten in den Trog geblickt wird, so daß dieselbe die in den Figuren 3b und 8 gezeigte
Form des Troges annimmt. Der Hub des Druckkolbens bewegt die oberen Kanten der Einlage 165 etwas unter die Anschläge 141
(Fig. 4 und 3c)j so daß die Seiten der Einlage nach außen federn
und durch die Anschläge festgehalten werden, wenn der Druckkolben nach oben zurückgezogen wird, so daß die Einlage in dem sich
bewegenden Trog zurückbleibt.
Die zehn Zuführungs- oder Stapeleinrichtungen 101-1, 101-2 usw. sind in ihrer Ausbildung im wesentlichen identisch, mit Ausnahme
bestimmter Unterschiede in den Stellungen ihrer Saugnäpfe und der zugehörigen Teile, wie nachstehend beschrieben wird. Diese Unterschiede
werden an den Einrichtungen 101-1 und 101-2 (Figuren 1a und 2a) veranschaulicht. Jede der Einrichtungen in der ganzen Reihe
ist mit ihrer eigenen Betätigungsnockenwelle I76 versehen, die
von der Welle 106 über das Schneckengetriebe 177 angetrieben wird.
Bei der Einrichtung 101-1 (Fig. 1a und 2a) erfolgt die Zuführung der verschiedenen Gegenstände P-1, P-2 usw. durch mehrere Einfüller
178 irgendwelcher Art, wie sie beispielsweise in der oben erwähnten amerikanischen Patentschrift 3 191 751 beschrieben sind.
Im Betrieb hatten dieselben Säulen von Gegenständen an denhach unten gerichteten Endteilen gekrümmter Füllrinnen 179.» wie beispielsweise
für die Gegenstände P-1 in Fig. 2a dargestellt ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform enthält jede Zuführungseinrichtung
sechs einzelne Säulen,von denen vier annähernd in einer
einzigen Querreihe oberhalb des Weges der gelenkigen Tröge 123 ausgerichtet sind. Die vier Säulen überdecken im'wesentlichen"die
ganze Breite dieser*Tröge. Bei der Einrichtung 101-1 ist d£e Reihe
der vier Säulen P-3 bis P-6 zu den Säulen P-1 und P-2 in der Fließbandrichtung nach vorne versetzt. Die Gründe hierfür werden
nachstehend angegeben.
Unterhalb jeder Saufe, wie z.B. der Säule P-1 der Fig. 1a, ist
eine schmale abgestufte Schieberplatte I80 angeordnet, welche durch eine entsprechende Einrichtung mittels der zyklisch rotierenden
Nockenwelle 176 hin· und her bewegt werden kann, um den untersten Gegenstand in jeder Säule in die sogenannte Abnahme-N
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stellung zu drücken, in welcher jeder Gegenstand von oben durch einen Saugnapf 181 erfaßt wird. Jedes? einzete Füllrinne 179 zusammen
!mit ihrer Schieberplatte 180 und der Betätigungseinrichtung
für dieselbe sind sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung einstellbar, um sich verschiedenen Einstellungen der
Saugnäpfe anzupassen, wie nachstehend beschrieben wird. Die sechs Saugnäpfe jeder Zufuhruhgseinrichtung sind auf einem Schlitten
182 angeordnet, der in waagerechter Richtung auf Führungsstange η '
183 verschiebbar und. auch in senkrechter Richtung beweglich ist.
Diese kombinierten Bewegunapn werden über ein entsprechendes Gestänge
durch die Nockenwelle I76 bewirkt. Auf dem Schlitten 182
ist auch ein Vakuumverteiler 184- angeordnet, der durch biegsame Rohre I85 mit den Saugnäpfen 18I verbunden ist. Ein Vakuumbehälter,
der niedrigen Druck, aber ein großes Voelumen aufweist, ist
mit dem Verteiler 184 durch ein biegsames Rohr und ein von der
Nockenwelle I76 betätigtes Steuerventil verbunden. Diese bekannten
Elemente sind zur Vereinfachung der.Zeichnungen nicht dargestellt.
Die Zuführungseinrichtung 101-2 weist im allgemeinen die gleiche Ausbildung auf, wie die Einrichtung 101-1 mit der Ausnahem, daß
die Reihe der Beschickungssäulen für die Gegenstände P-9, P-10,. P-11 und P-12 zu den Säulen P-7 und P-8 in der Fließbandrichtung
nach hinten versetzt ist. Die beiden letzteren Säulen sind mit dem Weg der äußeren Hälfte des Troges 114 ausgerichtet.
Im Betrieb kommen alle Saugnäpfe jeder Zuführungseinrichtung mit
den von Schieberplatten ISO dargebotenen Gegenständen P in Eingriff
und erfassen dieselben. Der Schlitten 182 wird nach vorne
und unten bewegt. Derselbe bringt die Saugnäpfe und die von denselben
erfaßten Gegenstände P mit einem ausgerichteten Paar der Tröge 114 der ersten Reihe und der Tröge 123 der zweiten Reihe
zur Deckung. Die Vorwärtsbewegung des Schlittens ist mit jender der Tröge zeitlieh synchronisiert. Die Saugnäpfe geben dann die Gegenstände
frei, so daß dieselben in den Trögen abgelagert werden.
Typische Beziehungen zwischen den Trögen und den verschiedenen
Saugnäpfen während der Ablagerung sind in den Figuren 9, 10, 11
und 12 dargestellt. Für die Ablagerung in der Einlage I65 inner-N
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halb des Troges 114 der Reihe 1 sind die Saugnäpfe 181 direkt ^
nach unten gerichtet, wie Fig. 9 zeigt. Die gleiche Anordnung
wird verwendet, um das Stapeln auf einer der inneren Abschrägungen
159 oder 161 des offenen Troges 123 zu bewirken, wie Fig. 10 zeigt!
Zum Stapeln auf den äußeren Abschrägungen I58 und I60 der V-fÖrmigen
Tröge oder der Seitenteile 148 und I50 des Troges 12>
(Fig. 5) sind die Saugnäpfe auf ihren Schlitten mittels Schwenkeinrichtungen
angeordnet, welche die Saugnäpfe in winklige Stellungen bringen, in denen die Ebenen der freigegebenen Gegenstände
gewöhnlich bereits zuzden Ebenen der dieselben aufnehmenden beson-'
deren Oberflächen parallel sind, wie die Figuren 12 und 11 zeigen, ohne Rücksicht darauf, ob die aufnehmende Oberfläche jene der ■'
^ Abschrägungen des Troges selbst oder jene von vorher dort abgelagerten Gegenständen ist. Diese Anordung verhindert derimöglichen
Austritt eines Gegenstandes aus dem Trog im Falle einer gelegentlichen
unregelmäßigen Freigabe infolge einer ungewöhnlichen' Veränderung des Oberflächenumrisses des besonderen- fallengelassenen
Gegenstandes.
Um den richtigen senkrechten Falläbstand aufrechtzuerhalten, wenn
Stapel von Gegenständen durch die aufeinanderfolgenden Zuführungseinrichtungen aufgebaut werden, werden die Unterseiten der Su]Sgnäpfe
in den aufeinanderfolgenden Einrichtungen progressiv höher eingestellt, wobei die obere Einstellung im Falle der verschwenkten
Saugnäpfe diagonal ist, um die Parallelität ihrer einzelnen
) Stapelebenen zu bewahren. Die progressiveEinstellung der'Abwurfpunkte
kann durch Verschiebung der Befestigungen der verschiedenen
Saugnäpfe auf ihren zugehörigen Schlitten erreicht werden
oder gewünschtenfalls können'die SuTagnäpfe selbst (die Vorzugs- weise
aus starrem Material bestehen) mit verschiedenen zylindrl·- '
sehen Hohlräumen ausgebildet werden. Im letzteren Fall werden die
Hohlräume der ersten Reihe der Saugnapfe der Zufübungseinrichtung
101-1 selbstverständlich wesentlich größer sein als jene
der Saugnäpfe, die ganz allgemein in den Figuren 9, ί0,11 und
12 dargestellt sind. In jedew Fall ermöglicht die oben erwähnte
Einstellbarkeit der Beschickungsfallrinnen 179 und" ihrer zügehö- rigen
Teile eine genaue Aufnahme der Gegenstände-duröh*die Saugnapf e 181. Die progressive Einstellung der Saugnapfe ermöglicht,
daß der Fallabstand während des ganzen StapelVorganges auf ein
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Mindestmaß herabgesetzt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die maximale Fallhöhe etwa 15 mm. Dieselbe ist zu
klein, um den Bruch selbst der zerbrechlichsten Waffel zu bewirken.
Während der Einfachheit halber der größere Teil der Gegenstände
P als rund dargestellt ist, können dieselben selbstverständlich .auch irgendeine Form aufweisen, wie z.B. viereckig, sechseckig
usw., solange ihre Abmessungen so sind, daß sie richtig in das gewünschte Sortiment passen. Um dies zu veranschaulichen, sind
die Gegenstände P-4, P-8 und P-12 in den Figuren 1a, 1b, 1c und
1d als viereckig dargestellt. Bei einem typischen Zusammenstellungsvorgang lagert die erste Zuführungseinrichtung 101-1 die Gegenstände
P-1 und P-2 in dem mit einer Einlage versehen Trog 114 ab,
sowie die Gegenstände P-3, P-4, P-5 und P-6 im vorderen Seitenteil
148 des Troges 123* wie Figur 3c zeigt. Wenn sich die ausgerichteten
Tröge durch die zweite Zuführungseinrichtung 101-2 bewegen,
werden die Gegenstände P-7 und P-8 im Trog 114 abgelagert,
während die Gegenstände P-9, P-10, P-1I und P-12 im hinteren Seitenteil
150 des Troges I23 angeordnet werden. Der Durchgang der
ausgerichteten Tröge durch die ersten beiden Zuführungseinrichtungen legt daher den Grundstock für zw^olf Produktenstapel pro
Paar der ausgerichteten Tröge, wie Fig. 3d zeigt:
Wenn die Tröge durch die folgenden Zuführungseinrichtungen 101-3,
101-4 usw. hindurchgehen, werden zusätzliche Gegenöbaände in der
gleichen Weise direkt auf den bereits angeordneten abgelagert, so daß beim Austritt des Paares der Tröge aus der letzten Zuführungseinrichtung 101-10 (Fig. 1c) dieselben zwölf Stapel mit je fünf
Gegenständen enthalten, wie Fig. 3d zeigt. Es ist zu bemerken,
daß die Stapel P-4 und P-12 mit ihren Grundflächen gegen die äußeren
Abschrägungen der V-förmigen Seitenteile 148 und I50 des Troges
123 anliegen, während die anderen Stapel mit ihren Grundflächen gegen die inneren Abschrägungen anliegen. Dieses Beispiel veranschaulicht einen der hauptsächlichen Vorteile der Erfindung, nämlich die Fähigkeit, automatisch in jeder äußeren Reihe der Prodüktstapel
wenigstens einen Stapel zu enthalten, der relativ zu
seinen Nachbarn in einer rechtwinkligen oder quer verlaufenden
Stapelebene aufgebaut ist, siehe Fig. 6, welche die Gegenstände
P-4 in senkrechter Stellung zeigt, während sich die Gegenstände
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P-5 in waagerechter Stellung befinden. Daraus ergibt sich ein Faktor wechselseitiger Abstützung und seitlicher Stabilität in
jeder solchen Reihe. Gewünschtenfalls kann die Vorrichtung in
ähnlicher Weise in jeder Reihe auch zwei solche Stapel in der
oben erwähnten quer verlaufenden Richtung zu den anderen Stapeln anordnen. Hierzu werden entsprechende Kombinationen der In den
Figuren 9-12 gezeigten Ablagerungsanordnungen verwendet.
Gemäß den Figuren 1c und 2c enthält der Abseh£nitt 102 für die
Zusammenstellung in der Querrichtung zwei verhältnismäßig kurze Ketten 186, die über Antriebskettenräder 137 und hintere oder
Aufnahmekettenräder 188 laufen. Diese Ketten sind seitlich zwischen
den ersten und zweiten Paaren der Trogketten 113 und 122 ψ (Fig. 1c) angeordnet. Die Antriebskettenräder I87 liegen auf der
gleichen Welle 189 und weisen die gleiche Größe auf wie die Kettenräder
115· Die Ketten I86 bewegen sieh daher mit der gleichen
Geschwindigkeit wie die Förderketten II3 und 122. Die Ketten I86
tragen eine Reihe von Übertragungs- oder Führungströgen I90 mit
offenen Enden. Die Enden ihrer Seiten I9I sind nach außen erweitert,
wie Fig. 3f zeigt. Die Tröge 190 sind auf ihren Ketten .
in einem solchen Abstand angeordnet, daß bei Bewegung von zwaL
ausgerichteten Trögen 114 und 123 in den Abschnitt ein Trog I90
seinen Platz zwischen denselben ausgerichtet einnimmt, wieFig. 3f
zeigt. Während die Teile in Fig. 3f der Deutlichkeit halber auseinandergezogen
dargestellt sind, ist ihre tatsächliche seitliche Beziehung so, wie sie in Fig. I3 gezeigt ist.
Auf einer oberen Querwelle 192, welche durch das mit dem Zahn- ·
rad 119 in Eingriff stehende Zahnrad 193 angetrieben wird, sind in großem AbstandVoneinander zwei Kettenräder 194 befestigt, welche
Ketten 195 tragen, die sich zu hinteren oder Aufnahmekettenrädern I96 erstrecken. Paare von im Abstand liegenden Querstangen
197 (Pig· 1c) sind mit ihren Enden auf den Ketten I95 befestigt,
um durch dieselben bewegt zu werden. Auf jedem Paar der Staren ist verschiebbar ein Stößel I98 angeordnet, welcher sich
nach, unten erstreckt, wenn derselbe von den unteren Teilen der Ketten 195 getragen wird, wie Fig. 2c zeigt. Eine Führungsschiene 199* die in Fig. 1c teilweise dargestellt ist, kann die,nach
unten gerichteten Stößel in diagonaler Richtung quer zu den We-N 36/3 -18- '
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gen der ausgerichteten Tröge 114 und der Führungsgtröge I90 in
der Richtung des Pfeils 200 lenken. Die Geschwindigkeit der Stößelketten 1 95 ist die gleiche wie jene der Trogförderketten. Bei
der diagonalen'Bewegung der Stößel bleiben dieselben daher in der
Längsrichtung mit den Trögen ausgerichtet. Die zeitliche Einstellung
zwischen den Teilen ist deart, daß bei Bewegung jedes besonderen Trogpaares und ihres dazwischenliegenden Führungstroges
190 in den Abschnitt 102 ein Stößel 198 mit dem offenen Ende
des Troges 114 der ersten Reihe ausgerichtet ist, wie Fig. I3 zeigt,
Im Betrieb setzt die Kombination ihre konstante Vorwärtsbewegung durch den Abschnitt fort, wobei die oben beschriebene Querbewegung
des Stößels I9Ö bewirkt, daß derselbe die Einlage I65 und
die in derselben enthaltenen Produktstäpel durch den Führungstrog
190 stößt und in der Mitte des Troges 123 der Reihe 2 in Stelung
bring,t wie Fig. 3fzeigt. Der Trog 123 enthält nunmehr alle drei
Reihen der Produktstapel. Wenn der offene Trog 123 seine Vorwärtsbewegung
gegen das Auslaßende des Abschnitts 102 fortsetzt, läuft
die Schließrolle I53 auf einer Schiene 201 auf, die mit einem
nach oben gerichteten Ansatz 202 versehen ist. Wenn die Rolle
gegen diesen Ansatz stößt, wird dieselbe nach oben bewegt. Die Seitenteile 148 und I50 des Troges werden dadurch in ihre Schließr
stellung verschwenkt, die in Fig. 6 mit unterbrochenen Linien angegeben ist» Die Einlage 165 und die in derselben enthaltene
Reihe der Stapel werden daher zwischen den äußeren Stapelreihen
eingeschlossen. Auf diese Weise wird die Zusammenstellung aller
zwölf Stapel der Gegenstände im Trog 123 bewirkt, wie Fig.'3j
zeigt. Diese Zusammenstellung erfolgt ungefähr in dem Bereich des Fließbandes,- -der in Fig. 2e durch den Pfeil 3j bezeichnet ist.
Bei dem Vorgang der primärenZusammenstellung, die bei der dargestellten
^Ausf-Ührungsform 6ö einzelne Gegenstände umfaßt, würde
die· Querförderung auf den einzigen seitlichen Übertragungsvorgang
im Abschnitt 102.beschränkt. Ein ähnliches Ergebnis kann
durch keine Einrichtung erzielt werden, die in den oben besprochenen
Ständler Technik dargestellt'oder beschrieben ist.
Der Abschnitte 102,enthält ■ aiteh ein;Paar' Kettenräder 203, die ein ·;
drittes Paap^ohHauptförderketten204 tragen, welche sich im-' · ■"'"" ;
wesentlichen über den'ganzen Rest des Fließbandes zu- einem Paar von
Antriebskettenräderh 205 auf einer Welle 206 im Endabsöhnitt··
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105 erstrecken (Fig. 1d und 2d). Die Welle 206 wird von der Welle
106 über ein Schneckengetriebe 207 und Zahnräder 208, 209, 210 angetrieben. Gemäß den Figuren 1c und 2c tragen die Ketten 204
eine Reihe von Trögen 211, die nachstehend als Tröge der Reihe 3
bezeichnet werden. Diese Tröge 211 weisen die gleichen offenen Enden auf wie die Tröge 114 der Reihe 1, unterscheiden sich aber
von denselben in bestimmten Einzelheiten, d.h. sie weisen eine größere Breite auf, die notwendig ist, urn die Rohlinge 212 (Fig.
3g) der äußeren Kartons aufzunehmen, ihre Seiten sind im wesentlichen senkrecht statt nach außen geneigt und ihr aufwärts gerichteter
Fortsatz 213 zum Ausrichten des Rohlings ist auf der vorderen statt auf der hinteren Kante des Troges angeordnet, wie Fig.
3h zeigt. Ein weiterer Unterschied ist die Anordnung von kleinen
" nach unten gerichteten Ansätzen 214 an beiden Enden des Troges
211. Diese Ansätze dienen als Stützen beim späteren Leimaüftragvorgang.
Um die Kartonrohlinge 212 den Trögen 211 der Reihe 3 zuzuführen, enthält der Abschnitt 102 ferner einen Riemenförderer 215, eine
Vakuumabnahmeeinrichtung 216 und einen Druckkolben 217» Mit Ausnahme von Unterschieden in den Abmessungen sind diese Einrichtungen
die gleichen wie die entsprechenden Einrichtungen im Abschnitt 100 (Fig. 1a) und wirken in der gleichen Weise über entsprechende
Verbindungseinrichtungen mit einer Reihe von Nocken 218 auf einer Welle 219. Solche Verbindungseinrichtuna^n sind, an
sich bekannt und dieselben werden daher nur durch die mit einem Pfeil versehenen Linien 220 dargestellt. Die Nockenwelle 219 wird
durch ein Zahnrad 212 angetrieben, das mit dem Zahnrad 118 in Eingriff steht. Da der Wirkungsbereich der Tröge 211 der Reihe 3
(d.h. der Bereich der Ketten 204 auf den Kettenrädern 203) nach vorne im Abstand von der Vakuumabnahmeeinrichtung 216 liegt, ist
ein kleiner Förderer 222 vorgesehen, um die abgenommenen Rohlinge nach vorne auf ihren Platz auf den Trögen 211 zu bewegen, die mit
dem Druckkolben 217 ausgerichtet werden.
Wie Fig. 3g zeigt, sind die Kartonrohlinge 212 mit einer mittleren Klappe 223 und mit Seitenklappen 224 an beiden Enden versehen.
Wenn die Rohlinge durch den Druckkolben 217 in die Tröge 211 eingeführt werden, ragen die mittleren Klappen 223 und die Seiten-N
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klappen 224 aus den vorderen und hinteren Enden der Tröge heraus,
wie Fig. 3h zeigt.
Im Abschnitt 102 (Flg. 2c) liegen die Ketten 204 der Tröge der
Reihe 3 in einem wesentlichen Abstand oberhalb der Ketten 122 der
Tröge der Reihe 2. Um die beiden Reihen der Ticge im folgenden Ab-.schnitt
103.auf die gleiche Höhe zu bringen, bewegen sich die Ketten
122 nach ihrem Austritt aus dem Abschnitt 102 mit einer aufwärts gerichteten Neigung, wobei ihr Weg durch übliche (nicht dargestellte)
Führungsschienen bestimmt wird. Infolge dieser aufwärts gerichteten Neigung ist die schräge Bewegung der Tröge I23 der
Reihe 2 in linearer Richtung etwas größer als jene der Tröge 211
der Reihe 3· Um diesen Unterschied zu kompensieren und da die Geschwindigkeit
beider Kettenpaare die gleiche ist, treten die Tröge 211 aus dem Abschnitt 102 in einer linearen Stellung aus, die etwas
hinter jener der zugehörigen Tröge 123 liegt, wie Fig. 1c
zeigt. Dadurch bewegen sich die entsprechenden Paare der Tröge genau ausgerichtet in den Abschnitt IO3, wie nachstehend beschrieben
wird. An dieser Stelle soll bemerkt werden,· daß in Fig. 1c, welche
eine mehr schematische als eine maßstabrichtige Darstellung des BetriebsVorganges ist, eine klare Darstellung der Wirkungsbeziehungen innerhalb der Beschränkungen der Patentzeichnung es erforderlich
gemacht hat, den Weg der Tröge 211 der Reihe 3 so nahe
dem Weg der Tröge I23 der Reihe 2 zu zeigen, als physikalisch möglich
ist. Dieses Erfordernis könnte die seitliche Ausdehnung der Tröge in Fig. 1c kleiner erscheinen lassen, als die Längen der von
den Trögen aufzunehmenden Stapelreihen. In Wirklichkeit sind jedoch die Breiten der Tröge ausreichend, um die vollständigen Reihen
der Stapel zu enthalten, wie schaubildlich in den Figuren 3e, 3f
und in den Figuren I3 und 14 dargestellt ist.
Wenn die Tröge 211 der Reihe 3 in Figur 2c vom Abschnitt 102 zum
Abschnitt 103 gefördert werden, laufen sie zwischen Seitenschienen
225, welche die mittleren Klappen 223 der Kartons auffangen
und sie nach unten in die in Fig. 3j gezeigte Stellung biegen.
Bei diesem Vorgang werden die unteren Kanten der Seitenklappen 224
notwendigerweise ebenfalls während kurzer Zeit von den nach oben gekrümmten Nasen der Schienen 225 aufgefangen, aber bald-freigegeben,
so daß die Seitenklappen 224 wieder nach außen Tedern. Kurze
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Zeit später gelangt der beladene Trog 123 bei seiner Aufwärtsbewegung
zwischen den Seitenklappen 224 in der Querrichtung zur Deckung mit dem Trog 211 der Reihe 3, wie Fig. 14 zeigt. ■
Im Abschnitt 10j5 ist eine Querstößeleinrichtung 226, die im allgemeinen dem Stößel 198 im Abschnitt 102 ähnlich ist, so angeordnet,
daß sie die Wege der Paare der Tröge 123 und 211 überkragt. Die
Stößeleinrichtung 226 ist auf Ketten 227 befestigt, welche von Kettenrädern 228 (Fig. 1d und 2d) auf einer Querwelle 229 angetrieben
werden. Die Welle 229 wird von der Welle I06 über Zahnräder 230,
231, 232, 233 und ein Schneckengetriebe 234 angetrieben. Die Querstößelteile 235 der Einrichtung 226 weisen eine ausreichende Breite
auf, um mit allen drei Reihen der im Trog 123 angeordneten Produkt-
W stapel in Eingriff zu kommen. Die Stößeleinrichtung 226 enthält
auch eine Reihe von Stützplatten 236. Wenn sich die Stößelteile
235 nach unten in seitliche vordere Ausrichtung mit dem beladenen Trog 123 der Reihe 2 und dem zugehörigen Trog 211 der Reihe 3 bewegen,
bewegen sich die Stützplatten 236 in ähnlicher Weise in seitliche
hintere Ausrichtung mit dem Trogpaar. Die Stößelteile 235 und
die Stützplatten 236 sind dann seitlich von der Trogkombination entfernt, wie durch die mit einem Pfeil versehenen Linien 237 und 238
angegeben ist, während schematisch die Wege der Stößel bzw. der Stützplatten darstellen. Wenn sich die Kombination mit der kontinuierlichen
Geschwindigkeit der Hauptförderer vorwärtsbewegt, konvergieren der Stößelteil und die Stützplatte 236 (die durch ihre ent-
. sprechenden, nicht dargestellten Führungsschienen gelenkt werden)
am Trog 123 der Reihe 2, bis sie die in Fig. 14 gezeigten relativen
Stellungen erreichen, in welchen der Stößelteil 2^5 mit der ZU- ''"'·
sammensteilung der Produktstapel P in Eingriff kommt, wahrend die
Stützplatte 236 hinter der Produktzusammenstellung in einem normalen ABstand angeordnet ist, der zu klein ist, um in Fig. 14 wahrnehmbar
zu sein, der aber ausreicht, um ein mögliches Quetschen der Produktstapel zu verhindern. Der Stößelteil und die Stützplatten
werden dann gleichzeitig in der Querrichtung nach hinten bewegt (Figuren 1c und 1d), so daß die Stapelzusammensteliung in den Karton
eingeführt wird, wie Fig. 3j in auseinandergezogener Darstellung
zeigt. Das Vorhandensein der Stützplatte verhindert eine mögliche zu weit gehende Bewegung der Produktstapel in der Querrichtung infolge
der verhältnismäßig hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Vbrrich-N 36/3 -22-
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tung. Der Trog 211 der Reihe 3 tritt dann aus dem Abschnitt 103
aus und nimmt den gefüllten Karton 212 mit, dessen Seitenklappen 224 nach außen vorstehen. Wie Fig. 1a zeigt, werden die benachbarten
Gegenstände P mit einem kleinen seitlichen Abstand eingeführt und dementsprechend in den Trögen angeordnet, da die Wände der
Be SGhiekiiingsf all rinnen dazwischenliegen und um die Ablagerung in
den Trögen ohne mögliche Störung zu gewährleisten. Diese Zwischenräume,
die zu klein sind, um in den schaubildlichen Ansichten wahrnehmbar zu sein, werden durch die Wirkung der ersten und zweiten
Einrichtung für die Zusammenstellung in der Querrichtung automatisch
geschlossen, so daß die Produktstapel in dicht gepacktem Zustand in den Karton 212 gelangen.
Wenn der Trog 211 in den Verschlußabschnitt 104 (Figuren 1d und
2d) eintritt, bewegt sich ein Paar dünner Stützrippen 237, die von
über Kopf laufenden Ketten 238 getragen werden, in Stellungen an
den vorderen und hinteren Enden des gefüllten Kartons 212, so daß sie in seitlicher Richtung von der Stapelzusammenstellung zwischen
denselben entfernt sind. Die Vorwärtsbewegung des Troges 211 bewirkt,
daß die vorderen Seitenklappen 224 des Kartons 212 von den nach außen abgebogenen Seitenschienen 239 aufgefangen werden, welche
dieselben nach innen klappen, während ein Drehstern 240 in. ähnlicher Meise die hinteren 'Seitenklappen nach innen klappt, so
daß beide Paare der vorderen und hinteren Seitenklappen gegen die
Außenseiten der Stützrippen 237 anliegen, wie Fig. 3'k zeigt. Während diese Vorganges und unmittelbar nach demselben, der in dem
in Pig. 2d mit dem Pfeil 3k bezeichneten Bereich erfolgt, wird der gefüllte Karton .212 durch eine Leimauftragseinrichtung 241 von
irgendwelcher Art. geleitet, die mit Auftragsrollen 242 versehen ist. Die Hollen 242 tragen Leimtupfen 243 auf, wie Fig. 3k zeigt.
Bei der fortgesetzten Vorwärtsbewegung des Kartons 212 federn die mittleren Klappen 223 infolge der Elastizität ihrer Knicklinien
nach außen, wenn sie von den Auftragrollen 242 freigegeben werden. Die Klappen 223, welche die Leimtupfen 243 tragen, kommen mit nach
oben abgeschrägten Ablenkteilen 244 in Eingriff, welche dieselben nach oben in Schließeingriff mit den Seitenklappen 224 verschwenken,
die von den oben erwähnten Rippen 237 abgestützt werden. Hinter den Ablenkteilen 244 geht der Karton 212, der noch immer von
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dem Trog 211 getragen wird, zwischen elastischen Druckriemen 245
hindurch, welche die feste Verklebung der mittleren Klappen mit
den Seitenklappen vervollständigen, so daß der Karton in dem in
Fig. 31 gezeigten Endzustand fest verschlossen ist. Wenn der Trog
211 und der in demselben enthaltene Karton 212 ihre Vorwärtsbewe- '
gung fortsetzen, werden die dünnen Stützrippen 237 durch ihre
Ketten 238 (Fig. 2d) nach oben zurückgezogen.
Der Abschnitt 105 enthält zusätzlich zu den Antriebskettenrädern
205 der Tröge 211 der Reihe 3 eine Abführungsstößeleinrichtung 246,
welche über Zahnräder 247 und 248 von der Welle 206 (Fig· 1d) angetrieben
wird. Über drei Kettenräder 249, 250 und 251 lauft eine
waagerechte Kette 252, an welcher aufeinanderfolgende Stößel 253
W befestigt sind. Der wirksame Bereich der Kette 252 führt die Stößel 253 in diagonaler Richtung quer zum Weg der belädenen Tröge
211, wobei die linksseitige Komponente der Diagonalbewegunguid
die wechselseitige Einstellung derart sind, daß jeder Stößel 253
in der Querrichtung mit einem entsprechenden Trog 211 ausgerichtet
wird. Wenn sich daher jeder Stößel in seitlicher Richtung durch
einen Trog 211 bewegt^ stößö er den gefüllten und verschlossenen
Karton 212 aus demselben heraus und führt denselben einer Verpackungsvorrichtung
254 irgendwelcher Art zu.
Während des ganzen beschriebenen Betriebs des Fließbandes ist festzustellen, daß die einzelnen Gegenstände nirgends irgendeiner me-.
chanischen Verformung und einer sich daraus ergebenden Bruchgefahr unterworfen sind. Dieser Vorteil ist typisch für die primäre
Abnahme und Ablagerung der Gegenstände in den aufeinanderfolgenden
Zuführungseinrichtungen, in welchen die Saugnäpfe 1ST vorzugsweise
eine starre Bauart aufweisen und mit Vakuum von verhältnismäßig
niedrigem Druck, aber großem Volumen gespeist werden. Infolge dieser Ausbildung biegen sich die Saugnäpfe nicht durch:,, um fest an
den Gegenständen zu haften, so daß sie dieselben mögiieherweise
verformen oder die Freigabe verzögern,: Die Saugwirkung,, weiche
die Gegenstände auf den Saugnapf en genau in Stellung hält,, ermöglicht an: Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der Gegenstände ein ·
Lecken nach innen, so daß dieselben von möglichen zerstörenden; Beanspruchungen befreit sind.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung
eine automatische Vorrichtung vorsieht, um verhältnismäßig große verpackte Sortimente von Nahrungsmittelgegenständen bei hoher
Geschwindigkeit mit maximaler Sanftheit der Handhabung zusammenzustellen,
sowie mit der Fähigkeit, benachbarte Stapel unter verschiedenen Winkeln zwecks wechselseitiger Abstützung und Be-.
quemlichkeit anzuordnen. Diese neuen und nützlichen Ergebnisse können durch keine Kombination erzielt werden, die in dem oben
erörterten Stand der Technik beschrieben oder vorgeschlagen wird.
Bei der vorstehend beschriebenen typischen Ausführungsform wird durch die dargestellte Vorrichtung ein Sortiment von 60 Gegenständen
in 12 Stapeln Amit je 5 ähnlichen Gegenständen zusammengestellt. Die Vorrichtung kann jedoch auch verschiedene andere Kombinationen
ausihren je nach dem gewünschten besonderen Sortiment.
Statt eines Stapels mit 5 Gegenständen kann das gewünschte? Sortiment
beispielsweise einen Stapel mit 3 etwas dickeren Gegenständen verlangen, wie z.B. Keks-Sandwiches oder dergleichen. Bei einer
solchen Anordnung kaönnen drei von den fünf Vakuumsaugnäpfen und Beschickungsfallrinnen einer besonderen Zuführungseinrichtung so
eingestellt werden, daß sie die dickeren Gegenstände aufnehmen, während die übrigen zwei unwirksam gemacht werden, indem ihren
Beschickungsfallrinnen einfach keine Gegenstände zugeführt werden. Die in Ruhe befindlichen Vakuumsaugnäpfe können verstopft werden,
um unnötigen Verlust an Vakuum zu vermeiden.
Als ein weiteres wichtiges Beispiel der Vielseitigkeit der Vorrichtung
ist zu vermerken, daß mehr als 12 Abarten verschiedener, aber ähnlich dimensionierter Gegenstände in den 12 dargestellten
Stapeln verteilt werden können. Die dargestellte Ajlsführungsform
ermöglicht eine Verteilung von bis zu 60 verschiedenen Abarten, indem diese Gegenstände den verschiedenen Beschickungsfallrinnen
zugeführt werden. Wenn schließlich die Produktion maximale Stapel verlangt, die größer oder kleiner sind als die dargestellten Stapel,
mit fünf Gegenständen, kann die Anzahl der Zuführungseinrichtungen 101 in der Vorrichtung entsprechend vergrößert oder verkleinert
werden* Die Erfindung ist daher nicht auf die dargestellte
bevorzugte Ausführungsform beschränkt.
N 36/3 -25-
909848/0867
Claims (9)
- Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. B ERKEN FELD, Patentanwälte, KölnAnlage Aktenzeichenzur Eingabe vom 22. Mai 1909 Sch// Name d. Anm. NATIONAL BISCUIT COMPANYPatentansprücheν Sortiment-Zusammenstellungsvorrichtung, insbesondere für Nahrungsmittelprodukte, in welcher verschiedene Arten von Gegenständen in Stapeln und Reihen in einem üblichen Karton angeordnet werden sollen, wobei die Vorrichtung Zuführungseinrichtungen enthält, die mit Fördereinrichtungen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (113,122), die synchron angetrieben werden, die Gegenstände aufnehmende Tröge (114,123) tragen, von denen jeder Trog (1i4)auf dem einen Förderer.(113) in der Querrichtung mit einem Trog (123) auf dem anderen Förderer (122) ausgerichtet ist, daß die Zuführungseinrichtungen (178,179*1855 101-1, 101-2 ....) relativ zu den Trögen (114,123) angeordnet sind, um die Gegenstände in melieren Stapeln in in der Querrichtung verlaufenden Reihen in jedem der Tröge' (1 14,123) anzuordnen, und daß hinter den Zuführungseinrichtungen 3tößel (197,198) für die seitliehe Übertragung angeordnet sind, welche eine Reihe von gestapelten Gegenständen aus dem einen Trog in den in der Querrichtung ausgerichteten Trog übertragen, um ein Sortiment zusammenzustellen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tröge (114) auf dem einen Förderer (113) eine Reihe von Gegenständen aufnehmen können, während die Tröge (123) auf dem anderen Förderer (122) zwei im Abstand liegende Reihen von Gegenständen aufnehmen können, wobei die Ausrichtung in der Querrichtung zwischen den beiden Trögen (114,123) derart ist, daß die eine Reihe in seitlicher Richtung in den Zwischenraum zwischen den beiden im Abstand liegenden Reihen übertragen wird. » ^N 36/3 -26-909848/086?
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtungen bewegliche Halteteile (.181) für die Gegenstände enthalten, von denen wenigstens einige in eine winklige Stellung, relativ zur Waagerechten einstellbar sind, so daß die Gegenstände in einem Stapel einen Stapelwinkel aufweisen können," der sich von jedem eines benachbarten Stapels unterscheidet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Förderer (20 4-) relativ zu dem einen oder anderen- der Förderer (113,122) hinter den übertragungsstößein (197,198) angeordnet ist, daß der Förderer (204) weitere Tröge (211) tragt, die in der Querrichtung mit den Trögen ausgerichtet sind, welche nach dem Vorbeigang an den Übertragungsstööeln das Sortiment der Gegenstände enthalten, daß jeder Trog (211) von einer Kartonzuführungseinrichtung (215,216,217) einen Karton (212) mit gewöhnlich offenen Enden aufnehmen kann, daß eine Sörtimentübertragungseinriehtung (226) betätigbar ist, um die Zusammenstellungen in seitlicher Richtung in die Kartons (212) zu bewegen, und daß auf die Übertragungseinrichtung eine Endverschlußeinrichtung (240-245) für die Kartons folgt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daiß die Zuführungseinrichtungen (TOT-1, 101-2 ... ) eine Vielzahl von Beschickutigsf.allrinnen (179) aufweisen, die hintereinander längs: des· Weges, der Fördererbewegung angeordnet sind, und daß die Halteteile (T8I)· -für die Gegenstände' aus- Vakuumsaugnäpfen bestehen,, welche mit denr Beschictengsfalirinnen zusammenwirken, um die Gegenstand© an vorhe rtoe stimmten; Stellen in den Trögen (114,.123) zu übertragen·.; .
- 6. ·. ■■■ Vorrichtungnach einein der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß3 die Tröge (114) m£. dem; einen Förderer (1 i3) eine solche- Form aufweisen,. d;a#. sie eine einzige Reihe der Stapel aufnehmen können:,, und-daft. die.Tröge(;1'23^ stuf dem anderen Förderer (122) trogförmige Seitenteile (^48,^50) aufweisen, welche Reihen der Stapel aufnehmen können,, sowie einen gewöhnlieh freien mittleren Teil t1 -^T-*157) * der mit den eine einzige Reihe auf nehmenden Trögen (114)' seitlieh ausgerichtet ist und- diese einzige Reihe der Stapel aufnehmen kann.-27-
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Zuführungseinrichtung (101-1) eine Einrichtung (164,167,174) zur Einführung einer Einlage (I65) in die Tröge (114) angeordnet ist, welche die einzige Reihe der Stapel enthalten, wobei die Übertragungsstößel (197*198) die Gegenstände zusammen mit der Einlage übertragen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die trogförmigen Seitenteile (148,150) der Tröge (125) relativ zum-1 mittleren Teil (147) derselben (bei 145,146) angelenkt sind, daß die Seitenteile (148,150) gewöhnlich in einer nach oben offenen Stellung angeordnet sind, um die beiden Reihen der Stapel aufzunehmen, und daß eine Einrichtung (153*202) vorgesehen ist, welcheψ die angelenkten Seitenteile (148,150) nach oben und innen verschwenkt, um die in denselben abgelagerten Reihen der Stapel in Eingriff mit der Einlage zu bringen.
- 9. Vorrichtung nach einem der Anbrüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Endverschlußeinrichtung (240-245). eine Abführungseinrichtung (246) folgt, welche die gefüllten und an den Enden verschlossenen Kartons (212) überträgt.N 36/3 -28-909848/086?
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