DE2058929A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Paketieren von Gefaessen od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Paketieren von Gefaessen od.dgl.

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DE2058929A1
DE2058929A1 DE19702058929 DE2058929A DE2058929A1 DE 2058929 A1 DE2058929 A1 DE 2058929A1 DE 19702058929 DE19702058929 DE 19702058929 DE 2058929 A DE2058929 A DE 2058929A DE 2058929 A1 DE2058929 A1 DE 2058929A1
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separating
strips
strip
conveyor table
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DE19702058929
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Corderoy Henry Morgan
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Visy Glass Operations Australia Pty Ltd
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ACI Operations Pty Ltd
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/20Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for adding cards, coupons or other inserts to package contents
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

an? S* 12.7&?0
G 47 523 -su
A.C.I.OPERATIONS PTY. LIMITED, 550 Bourke Street, MELBOURNE, Australien
Verfahren und Vorrichtung zum Paketieren von Gefäßen oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Paketieren von Gefäßen, Flaschen und dergleichen Gegenständen in Pappkartons oder in zusammengefaßten Gebinden und befaßt sich insbesondere mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Einführen von Zwischen- oder Trennstreifen zwischen in der Draufsicht waagerecht und senkrecht verlaufende Reihen solcher Artikel»
In der westdeutschen Patentanmeldung G 6 942 143.8/81c des Anmelders ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einführen von Trennstreifen zwischen waagerecht und senkrecht verlaufende Reihen von in Kartons angeordneten Flaschen oder dergl offenbart, wobei die Trennstreifen von der Oberseite des Kartons aus eingeführt werden.
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Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem in gewisser Hinsicht ähnlichen Verfahren zumEinfuhren von Trennstreifen. Während jedoch bei der erwähnten Patentanmeldung die Flaschen bereits im Karton angeordnet sind, befaßt sich die vorliegende Erfindung mit dem Einführen der Trennstreifen zwischen die in der Draufsicht waagerecht und/oder senkrecht verlaufenden Reihen von Gefäßen oder dergleichen, bevor die Gefäße in die Kartons eingesetzt oder zu einem Gebinde zusammengefaßt sind, und außerdem werden die Trennstreifen von unterhalb der auf einem Fördertisch aufgesetzten Behälter zugeführt, anstatt von oben, wie dies in der oben genannten Patentanmeldung beschrieben ist.
Die bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Paketieren von Gefäßen oder dergleichen erfolgt so, daß die Gefäße in in der Draufsicht waagerechten und senkrechten Reihen auf einem Fördertisch angeordnet werden, daß Trennstreifen Trennstreifen-Einführeinrichtungen zugeführt werden, welche so ausgebildet sind, daß sie die Trennstreifen von einer Stellung unterhalb des Fördertischs aus einführen können; daß die Trennstreifen-Einführeinrichtungen betätigt werden, wobei die Trennstreifen durch den Fördertisch hindurch nach oben geführt und zwischen den waagerechten und senkrechten Reihen der Gefäße angeordnet werden, und daß die Gefäße dann zusammengefaßt werden.
Dieses Zusammenfassen kann durch Einsetzen der Gefäße in Kartons oder durch Einbinden mittels Papier oder dergleichen Einbindematerial erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Gefäße in waagerechten und senkrechten Reihen auf einem waagerechten Fördertisch aufgesetzt, der mit einem Paar von längsverlaufenden Schlitzen versehen ist, deren Abstand gleich dem Durchmesser der auf dem Fördertisch angeordneten Gefäße ist. Der
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Fördertisch ist weiterhin mit quer verlaufenden Schlitzen versehen, deren Abstand ebenfalls gleich dem Durchmesser der Gefäße ist. Hierdurch wird das Einführen von Zwischen- oder Trenn streifen zwischen die Gefäßreihen möglich. Der Fördertisch ist also sowohl längs als auch quer in eine Vielzahl von rechteckigen Abschnitten aufgeteilt, deren Breiten gleich dem Durchmesser der auf dem Fördertisch aufgesetzten Gefäße ist. Wenn Gegenstände eines abweichenden Durchmessers auf dem Fördertisch aufgesetzt werden, wird eine entsprechend andere Tischplatte eingesetzt, wodurch sichergestellt wird, daß die Abmessungen der rechteckigen Abschnitte im wesentlichen gleich dem Durchmesser der auf ihr aufgesetzten Artikel entsprechen.
Erfindungsgemäß wird auch eine Vorrichtung zum Einführen von Trennstreifen zwischen in der Draufsicht waagerechte oder senkrechte Reihen vorgeschlagen, welche sich dadurch auszeichnet, daß ein im wesentlichen horizontal angeordneter, abwechselnd mit Gruppen von längs- und querv^aerlaufenden Schlitzen versehener Fördertisch, Einrichtungen zur Zufuhr von Trennstreifen zu Trennstreifen-Einführeinrichtungen, welche die Trennstreifen von einer Stellung unterhalb des Fördertisch^ aus einführen, und Einrichtungen zur Betätigung der Trennstreifen-Einfuhreinrichtungen vorgesehen sind, durch welche die Trennstreifen nach oben durch die längs- oder querverlaufenden Schlitze geschoben und zwischen den waagerechten oder senkrechten Seihen von auf dem Fördertisch aufgesetzten Gefäßen angeordnet werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Einrichtung zur Überführung von Posten von Gefäßen von einer ersten Trennstreifen-Einfuhrstation zu einer oder mehreren weiteren Trennstreifen-Einführstationen vorgesehen, an welchen abwechselnd in Längs- oder Querrichtung Trennstreifen eingeführt werden.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Trennstreifen-Einführvorrichtung zum Einführen eines querverlaufenden Streifens;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Trennstreifen-Einführvorrichtung zum Einführen eines längsverlaufenden Streifens;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Förderer mit drei Trennstreifen-Einführstationen;
Fig. 4 eine Draufsicht, in der die Art und Weise dargestellt ist, in welcher Trennstreifen aus einem Kartonbogen ausgeschnitten werden;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht entlang der Linie
5-5 in Fig. 3, aus der die Art und Weise hervorgeht, in welcher die Trennstreifen angeordnet sind, nachdem drei Trennstreifen-Einführstationen durchlaufen sind; und
Fig. 6
und 7 einen formal abgewandelten Trennstreifen und die Art seines Zuschnitts aus dem Kartonbogen.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Posten von Gefäßen 10 oder dergleichen auf einem horizontalen, im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen (s. Fig. 2) Fördertisch 13 aufgesetzt, wobei der Fördertisch 13 so ausgebildet ist, daß die Gefäße in geeigneter Anordnung auf ihm abgesetzt werden können. Der Fördertisch weist in seiner Grundplatte längs- und querverlaufende Schlitze 14 bzw. 15 auf, die mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Durchmesser der Gefäße 10 entspricht, so daß jedes Gefäß mittig auf einem rechteckigen Abschnitt 16 oder 17 des Fördertischs steht. Die rechteckigen Abschnitte 16 werden durch die querverlaufenden Schlitze 15 und die Abschnitte 17 durch die längsverlaufenden Schlitze H gebildet.
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Die Gefäße werden in ihre Stellung auf dem Fördertisch vorzugsweise dadurch aufgesetzt, daß sie mittels eines waagerecht arbeitenden Stössels 18 zugeführt werden, welcher an der hintersten Reihe eines Gefäß-Postens, in den die Trennstreifen eingeführt werden sollen, angreift. Der Stössel führt die Gefäße zu einer ersten Trennstreifen-Einfuhrstation A, an welcher zwischen jeder Reihe 11 der Gefäße, d. h. quer zum Fördertisch 13f ein Trennstreifen 19 eingeführt wird.
Die erste Trennstreifen-Einführstation (s. Fig. 1) weist ein Paar von Einführarmen 20 auf, denen von einem Paar von einen Stapel von Trennstreifen enthaltenden Vorratsbehältern 21 Trennstreifen 19 zugeführt werden können, wobei die Vorratsbehälter derart mit Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Einführarme 20 mittig zwischen den Vorratsbehältern angeordnet sind. Jeder Einführarm ist um einen Winkel von 90° von einer waagerechten Trennstreifen-Aufnahmestellung aus in eine senkrechte Trennstreifen-Einführstellung verschwenkbar. Die Trennstreifen 19 werden den Einführarmen von den Vorratsbehältern durch Zuführplatten 22 zugeführt, welche die jeweils untersten Trennstreifen aus den Vorratsbehältern in das Einführarmpaar 20 ausstoßen. Jeder Einführarm hat einen federgespannten Haltefinger 23 zum Festhalten der Streifen. Danach werden die Einführarme 20 um 90° in eine senkrechte Stellung verschwenkt, in welcher sie zum Einführen der Trennstreifen zwischen die waagerechten Reihen der an der Station A auf den Fördertisch aufgesetzten Behälter bereitstehen. Die Vorratsbehälter und die Einführarme sind nicht in Flucht, aber in der Nähe einer Seite des Fördertisehs 13 angeordnet, so daß die Arme 20 nach dem Ergreifen der Trennstreifen zunächst horizontal von der Seite des Förderers aus in eine Stellung unterhalb des Fördertischs bewegt werden müssen, wo sie dann unterhalb der querverlaufenden Schlitze 15 im Fördertisch stehen. Ein senkrecht beweglicher Stössel 24 ist so angeordnet, daß er sich zwischen den Armen 20 bewegen kann, wobei Vorsprünge 25 an
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seiner Vorderseite an den von den Einführarmen 20 gehaltenen Trennstreifen 19 zur Anlage kommen und diese nach oben mitnehmer}, um sie durch die querverlaufenden Sehlitze 15 im Fördertisch zwischen benachbarte Reihen von Gefäßen einzuführen. Die StösseHjvorsprünge 25 werden in ihrer Stellung an der Unterseite des Pördertischs so lange gehalten, bis der Gefäßposten von den Schlitzen 15 weggeschoben ist, so daß sichergestellt ist, daß die Trennstreifen 19 nicht herausfallen.
Wenn der Stössel 24 in seine unterste Stellung zurückkehrt und die Einführarme aus ihrer unterhalb des Fördertischs liegenden Stellung horizontal in ihre Trennstreifen-Aufnahmestellung verschoben werden, verschiebt der horizontal bewegliche Stössel 18 den Gefäßposten zu einer zweiten Trennstreifen-Einführstation B wo ein ähnlicher Arbeitszyklus ausgeführt wird, mit der Ausnahme, daß die Trennstreifen an der zweiten Station B zwischen benachbarte, in der Draufsicht senkrecht verlaufende Reihen 12 der Behälter eingeführt werden, indem sie durch längsverlaufende Schlitze H im Fördertisch hindurchgeschoben werden. An der zweiten Station B sind Vorratsbehälter 26 für Trennstreifen 27 an jeder Seite des Fördertischs angeordnet, und die Einführarme 28 müssen lediglich um einen Winkel von 90° von der Trennstreifen-Aufnahmestellung in die Trennstreifen-Einführstellung verschwenkt werden. Die Arme 28 an dieser Station B sind direkt unterhalb des Fördertischs 13 angeordnet, so daß es nicht erforderlich ist, daß die Arme horizontal verschoben werden, um sie in eine Stellung genau unterhalb des Fördertischs zu bringen.
Nach dem Einführen der Streifen 27 an der zweiten Station B kann der Gefäßposten vom Stössel 18 zu einer weiteren Trennstreifen-Einführstation G verschoben werden, um dort Trannstreifen 29 einzuführen. Die Art und Weise dos Einführens der Trennstreifen 29 ist mit dem Einführen der Trennstreifen 19 an der ersten Station A identisch.
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Das Einführen der querliegenden Trennstreifen 29 im Anschluß an das Einführen der längsliegenden Trennstreifen 27 und der querliegenden Streifen 19 verursacht eine Verschiebung der Trennstreifen 19 und 27 nach oben zwischen die Behälter, so daß eine Abtrennung geschaffen wird, die im wesentlichen gleich der Höhe der Behälter ist. Die Zahl der Einführarbeitsgänge von Trennstreifen wird durch die Zahl der Behälter in jeder senkrechten oder waagerechten Reihe, der Breite 'der Trennstreifen und/oder der Höhe der Behälter bestimmt. Es können deshalb zwei oder mehr Trennstreifen-Einführarbeitsgänge erforderlich' sein.
Nach dem Einführen der Trennstreifen werden die mit den Trennstreifen versehenen Behälterposten in Kartons eingesetzt oder alternativ wird ein Karton vor ihrer Abnahme vom Fördertisch über die Behälter geschoben.
Anstelle des Einsetzens der mit Trennstreifen versehenen Behälter in Kartons können diese zusammen eingebunden werden, indem ein Streifen aus Papier oder einem anderen geeigneten Einbindematerial um die äußeren waagerechten und senkrechten Reihen der Behälter herumgeführt wird, worauf das Ende des Einbindematerials mit Klebstoff oder Klammern oder dergleichen befestigt wird.
Die Trennstreifen können irgendeine gewünschte Konfiguration haben, jedoch ist vorzugsweise wenigstens eine Kante kroniert bzw. mit zinnenartigen VOrsprüngen versehen, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, in denen Streifen dargestellt sind, bei denen die aneinander zur Anlage kommenden Abschnitte der quer- und längsliegenden Trennstreifen in den ausgeschnittenen Abschnitten 30 liegen. Eine solche Form der Trennstreifen ist dann geeignet, wenn zwei Trennstreifen-Einführarbeitsgänge genügen.
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Von den in den Fig. 4 und 5 gezeigten, mit ζinnenartigen Vorsprüngen versehenen Trennstreifen kann eine Vielzahl aus einem einzigen Kartonbogen ausgeschnitten werden. In diesem Pail sind beide längskanten der Streifen mit den Vorsprüngen versehen. Eine solche Form ist erforderlich, wenn drei oder mehr Einführarbeitsgänge notwendig sind.
Diese beiden Verfahren zum Ausschneiden von Trennstreifen aus Kartonbogen sind insbesondere deshalb von Vorteil, weil bei ihnen wenig Verschnitt auftritt. Der jeweils anfallende Verschnitt ist durch das schraffierte Gebiet 31 angegeben.
Die Erfindung schafft also ein wirksames Verfahren und eine Vorrichtung zum Paketieren von Gefäßen, Flaschen oder dergl. mit einem Minimum an Materialverschnitt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Paketieren von Gefäßen oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße in in der Draufsicht waagerechten und senkrechten Reihen auf einem Fördertisch angeordnet werden; daß Trennstreifen Trennstreifen-Einführeinrichtungen zugeführt werden, welche so ausgebildet sind, daß sie die Trennstreifen von einer Stellung unterhalb des Fördertischs aus einführen können; daß die Trennstreifen-Einführeinrichtungen betätigt werden, wobei die Trennstreifen durch den Fördertisch hindurch nach obeijigeführt und zwischen den waagerechten und senkrechten Reihen der Gefäße angeordnet werden; und daß die Gefäße darm zusammengefaßt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße oder dergl. durch Anordnung in einem Karton zusammengefaßt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße oder dergl. durch Einbinden ihrer äußeren waagerechten und senkrechten Reihen mit Einbindmaterial und anschließendes Befestigen der Enden des Einbindmaterials zur Verhinderung des Sichablösens des Einbindmaterials zusammengefaßt werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Gefäße oder dergl. in Pappkartons paketiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in waagerechten und senkrechten Reihen auf einem Fördertisch angeordneten Gefäße, beispielsweise Flaschen, zu einer ersten Trennstreifen-Einführstation überführt werden, wo den Trennstreifen-Einführeinriohtungen Trennstreifen zugeführt werden, welche die Trennstreifen von einer Stellung direkt unterhalb der Förderplatte einführen, und wo die Trennstreifen-Einführeinrichtungen ausgelöst werden, wobei die Trennstreifen durch im Fördertisch vorgesehene Schlitze
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    nach oben geführt und zwischen den waagerechten und senkrechten Reihen der Gefäße angeordnet werden; daß die Trennstreifen-Einführeinrichtungen zurückgezogen werden und die Gefäße zu einer zweiten Trennstreifen-Einführstation überführt werden; daß zweite Trennstreifen zweiten Trennstreifen-Einfuhr einrichtungen zugeführt werden, welche die zweiten Trennstreifen von einer Stellung direkt unterhalb des Pördertischs zwischen benachbarte senkrechte und waagerechte Reihen der Gefäße einzuführen in der Lage sind, und daß die zweiten Trennstreifen-Einführeinrichtungen ausgelöst werden, wobei die zweiten Trennstreifen durch zweite im Fördertisch vorgesehene Schlitze nach oben geführt und zwischen den senkrechten und waagerechten Reihen der Gefäße angeordnet werden, und wobei die zweiten Trennstreifen-Einführeinrichtungen und die zweiten Schlitze so angeordnet sind, daß sie die zweiten Trennstreifen unter einem rechten Winkel zu den ersten Trennstreifen einführen, wodurch die ersten Trennstreifen zwischen den waagerechten und senkrechten Reihen nach oben gepreßt werden, wenn die zweiten Trennstreifeneingeschoben werden; daß die Gefäße, wenn erforderlich, zu einer oder mehreren weiteren Trennstreifen-Einführstationen überführt werden, wo der Einführvorgang mit weiteren Trennstreifen wiederholt wird, wobei alle weiteren Trennstreifen jeweils unter einem rechten Winkel zu den zuvor eingeführten Trennstreifen eingeführt werden; und daß die Gefäße schließlich zusammengefaßt werden.
    Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum Paketieren von Gefäßen oder dergl., nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen horizontal angeordneter, abwechselnd mit Gruppen von längs- und qu.erverlaufenden Schlitzen (14 und 15) versehener Fördertisch (13), Einrichtungen (21, 22; 26) zur Zufuhr von Trennstreifen (19; 27; 29) zu Trennstreifen-Einführeinrichtungen (20, 23; 28), welche die Trennstreifen von einer Stellung unter-
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    halb des Fördertisch^ aus einführen, und Einrichtungen (24,2 zur Betätigung der Trennstreifen-Einführeinrichtungen vorgesehen sind, durch welche die Trennstreifen nach oben durch die längs- oder querverlaufenden Schlitze (14 oder 15) geschoben und zwischen den waagerechten oder senkrechten Reihen von auf dem Fördertisch (13) aufgesetzten Gefäßen (10) angeordnet werden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (18) zur Überführung von Posten von Gefäßen (10) von einer ersten Trennstreifen-Einführstation (A) zu einer oder mehreren weiteren Trennstreifen-Einführstationen (B oder B und C) vorgesehen ist, an welchen abwechselnd in Längs- oder Querrichtung Trennstreifen (27» 29) eingeführt werden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Fördertisch (13) an zwei oder mehr Trennstreifen- Einführ Stationen (A, B oder A, B, C.) mit einer Vielzahl von mit Abstand voneinander angeordneten, quer- oder längsverlaufende Schlitzen (15 oder 14) versehen ist, wobei die Schlitze jeder Station im rechten Winkel zu den Schlitzen der vorhergehenden Station angeordnet sind, und daß die Schlitze (14 bzw. 15) an jeder Station so angeordnet sind, daß sie einer waagerechten oder senkrechten Reihe (11 oder 12) der Gefäße (10) angepaßt sind, indem sie in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen dem Durchmesser der Gefäße entspricht.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstreifen-Einführeinriehtungen (20, 23» 28) ein Paar von schwenkbar angeordneten Einführarmen (20; 28) aufweisen, denen in horizontaler Stellung Trennstreifen (19? 27» 29) aus einem Paar von Vorratsbehältern (21 j 26) zuführbar sind, und die um einen Winkel
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    von 90 in eine senkrechte Stellung verschwenkbar sind, in welcher ein senkrecht beweglicher Stössel (24) an ihnen zum Angriff bringbar ist, wobei die Trennstreifen vom Stössel (24) von den Einführarmen (20$ 28) abgehoben, nach oben durcl die Schlitze (15 oder 14) in den Fördertisch (13) geschoben und zwischen den benachbarten waagerechten und senkrechten Reihen von auf dem Fördertisch aufgesetzten Gefäßen (10) angeordnet werden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einführarm (20; 28) mit einem federvorgespannten Haltefinger (23) zum Festhalten der Trennstreifen (19» 27; 29) bis zum Abstreifen durch den Stössel (24) versehen ist.
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DE19702058929 1969-12-02 1970-12-01 Verfahren und Vorrichtung zum Paketieren von Gefaessen od.dgl. Pending DE2058929A1 (de)

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