DE1274952B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sammeleinheiten aus einer Anzahl von Einzelpackungen sowie Traeger fuer eine Sammeleinheit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sammeleinheiten aus einer Anzahl von Einzelpackungen sowie Traeger fuer eine Sammeleinheit

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DE1274952B
DE1274952B DEH56384A DEH0056384A DE1274952B DE 1274952 B DE1274952 B DE 1274952B DE H56384 A DEH56384 A DE H56384A DE H0056384 A DEH0056384 A DE H0056384A DE 1274952 B DE1274952 B DE 1274952B
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DEH56384A
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Klaus Haderer
Karl Klein
Kurt Walter
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Hassia Verpackungsmaschinen GmbH
Original Assignee
Hassia Verpackungsmaschinen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/04Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages
    • B65B61/06Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages by cutting
    • B65B61/065Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages by cutting by punching out

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sammeleinheiten aus einer Anzahl von Einzelpackungen sowie Träger für eine Sammeleinheit Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Sammeleinheiten aus einer Anzahl von Einzelpackungen, die durch Tiefziehen einer thermoplastischen Folie in einer im Folienverband zusammenhängenden Formation hergestellt, gefüllt, verschlossen und dann aus dem Folienverband getrennt werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie einen bei dem Verfahren zu verwendenden Träger.
  • Durch Zusammenfassung von Tiefziehpackungen in Sammeleinheiten, nämlich Transport- und Verkaufseinheiten, wird eine bequemere Handhabung der Packungen ermöglicht, ihre Anordnung in größeren Behältern, die durch den überstehenden Rand derartiger Packungen häufig behindert wird, erleichtert und ihre Stapelfähigkeit verbessert. Bei den bekannten Verfahren zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Tiefziehpackungen werden diese jedoch anschließend vereinzelt und fallen ungeordnet in einen Auffangbehälter. Um sie in Sammeleinheiten einzusetzen, ist Handarbeit erforderlich, wobei für jede Tiefziehmaschine jeweils mehrere Personen lediglich für das Einsetzen der Packungen erforderlich wären.
  • Es ist bereits bekannt, Gruppen von Konservendosen in der Weise zu Einheiten zusammenzufassen, daß mehrere Dosen in einer gewünschten Formation auf einer Unterlage angeordnet werden und daß ein mit entsprechenden Öffnungen versehener Halter aus Pappe od. dgl. von oben her auf die Dosen aufgedrückt wird, so daß er die Dosen zu einer Einheit zusammenfaßt. Bei Tiefziehvorrichtungen besteht die Schwierigkeit jedoch darin, daß die Folienbahn, aus der die Packungen hergestellt werden, in der Regel das einzige Transportmittel ist, mit dem die Packungen vorwärts bewegt werden, so daß die Packungen nach ihrer Trennung aus dem Folienverband nicht mehr gehalten und geführt sind und daher das Weiterbefördern in geordneter Formation nicht mehr möglichist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein maschinell durchführbares, im unmittelbaren Anschluß an das Herstellen, Füllen und Verschließen von Tiefziehpackungen maschinell durchführbares Verfahren zu schaffen, bei dem an Stelle eines ungeordneten Auswurfs der Einzelpackungen das Zusammenfassen der Packungen in geordneter Formation zu Sammeleinheiten erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einzelpackungen in an sich bekannter Weise durch einen Träger aus steifem Material, wie Karton od. dgl., mit der Anzahl, Formation und Gestalt der Einzelpackungen entsprechenden Öffnungen zu der Einheit zusammengefaßt werden, wobei der Träger in eine Stellung unterhalb des die Einzelpackungen enthaltenden Folienverbandes zugeführt wird, die Einzelpackungen unmittelbar nach ihrer endgültigen Trennung aus dem Folienverband von oben in die Trägeröffnungen eingesetzt werden und die so gebildete Einheit abgeführt wird.
  • Die Einzelpackungen können dabei untereinander noch durch schmale Stege od. dgl. verbunden sein.
  • Vorteilhafter ist es aber, wenn die Einzelpackungen vollständig vereinzelt sind. Dabei kann das Problem, das Einsetzen der Einzelpackungen in den Träger in unmittelbarem Anschluß an das Trennen der Pakkungen aus dem Folienverband durchzuführen, ohne daß die Einzelpackungen eine ungeordnete Fallbewegung ausführen, insbesondere auf die beiden folgenden Weisen gelöst werden: Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Einzelpackungen vor dem Einsetzen in den Träger teilweise aus dem Folienverband getrennt, wobei der restliche Zusammenhalt mit dem Folienverband, insbesondere in Form schmaler Stege, beim Einsetzvorgang durchgetrennt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens werden die Einzelpackungen aus dem Folienverband vollständig ausgestanzt, während des Ausstanzens festgehalten und nach dem Ausstanzen in die Trägeröffnungen abgesenkt.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besitzt in bekannter Weise längs des Weges einer durch die Vorrichtung bewegten Folienbahn Einrichtungen zum Tiefziehen, Füllen, Verschließen und Vereinzeln der Packungen. Sie ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine nachgeschaltete Einsetzvorrichtung mit oberhalb der Folienbahn angeordneten, der Anzahl und Formation der einzusetzenden Einzelpackungen entsprechenden, absenkbaren Stempeln sowie einer Zuführungseinrichtung zum Zuführen je eines Trägers in eine Stellung unterhalb der Stempel und der Folienbahn. Das Abführen der fertigen Einheiten kann von Hand oder durch eine selbsttätige Abführeinrichtung erfolgen.
  • Der Einsetzvorrichtung kann vorteilhafterweise eine Stanzeinrichtung zum teilweisen Trennen der Einzelpackungen aus dem Folienverband vorgeschaltet sein.
  • Es können auch die Stempel mit Einrichtungen zum Aus stanzen der Einzelpackungen aus dem Folienverband kombiniert sein. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Stempel mit Saugeinrichtungen zum Festhalten der Einzelpackungen während des Stanzvorgangs versehen sind.
  • Die Zuführvorrichtung für die Träger besteht vorzugsweise aus einem Magazin für einen Trägerstapel und aus einem jeweils den untersten Träger des Stapels aus dem unteren Ende des Magazins in eine Stellung unter den Stempeln fördernden Schieber.
  • Eine derartige Zuführeinrichtung ist an sich bekannt, beispielsweise an Vorrichtungen, bei denen schlauchartige Faltschachtelzuschnitte aufgerichtet, gefüllt und verschlossen werden. In ebenfalls von derartigen Einrichtungen an sich bekannter Weise kann eine Anschlagkante zum Aufrichten eines schlauchförmigen Trägers vorgesehen sein. Das Aufrichten kann aber auch durch Anschlag an den jeweils vorhergehenden Träger erfolgen.
  • Insbesondere wenn die Öffnungen des Trägers sehr knapp dem Umriß der Einzelpackungen angepaßt sind, kann es vorteilhaft sein, die Stege zwischen den Trägeröffnungen beim Einsetzen der Einzelpackungen abstützende Stützelemente, wie Stützdorne od. dgl., vorzusehen.
  • Wie erwähnt, sind zum Zusammenfassen von Gruppen von Konservendosen Träger bekannt, die nur aus einem mit entsprechenden Öffnungen versehenen Stück Karton oder Pappe bestehen. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignet ist jedoch ein Träger, der in an sich bekannter Weise aus einem aufrichtbaren Schlauch von rechteckigem, etwa der Höhe der Einzelpackungen entsprechendem Querschnitt besteht, wobei die öffnungen in der Oberseite des Trägers vorgesehen sind und gegebenenfalls am Rand jeder Trägeröffnung mindestens eine beim Einsetzen der Trägeroberseite nach unten abbiegbare und die Trägeroberseite abstützende Lasche angeordnet ist. Es sind in gleicher Weise aufgebaute Kartontabletts für Restaurants od. dgl. mit Öffnungen zum Einsetzen von Speisen-und Getränkebehältern bekannt, wobei allerdings die von den Öffnungen abgebogenen Laschen mit dem Tablettboden verbunden sind und nicht erst beim Einsetzen der Behälter abgebogen werden. Ferner kann der Träger an seiner Unterseite Öffnungen zum Einführen der Stützelemente für die Stege der Oberseite aufweisen.
  • In den Zeichnungen sind eine Ausführungsform der Vorrichtung zur - Durchführung des Verfahrens sowie Ausführungsformen der damit hergestellten Sammeleinheiten dargestellt; hierdurch wird auch das erfindungsgemäße Verfahren erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Gesamtvorrichtung, Fig.2 eine Draufsicht auf das Folienband entsprechend den Stationen von F 1 g. 1, F i g. 3 die Einsetzvorrichtung im Schnitt senkrecht zurFig. 1, F i g. 4 bis 6 drei verschiedene Ausführungsformen der Sammeleinheit nach der Erfindung in a Draufsicht, b Seitenansicht und c Stirnansicht.
  • In der Tiefziehvorrichtung der F i g. 1 wird die von einer Rolle 1 abgenommene thermoplastische Folie 2 in einer Form 3 in üblicher Weise tiefgezogen. Anschließend erfolgt ein Füllen der gebildeten Behälter mittels einer Fülleinrichtung 4. Auf die gefüllten Behälter wird eine Abdeckfolie 5 in einer Siegelstation 6 aufgebracht und verschweißt. Die so gebildeten fertigen, aber sich noch im Folienverband befindlichen Behälter werden in einer Stanze 7 so weit voneinander getrennt, daß sie nur noch über Stege 8 miteinander mit dem restlichen Folienverband in Verbindung stehen. Schließlich wird in der Andrückvorrichtung 9 die Einzelpackung aus dem Folienverband herausgedrückt und in den Träger 10 eingesetzt.
  • Der verbleibende gitterartige Teil 11 wird abgeführt und gesammelt.
  • Die Vorrichtung 9 besteht aus einer auf und ab bewegbaren Platte 12, an der Stempel 13, 14 angebracht sind zum Ausbrechen der Einzelpackungen 15, 16 aus dem Folienverband. Die Stempel sind mit vorstehenden Rändern ausgebildet, die die Stege 8 angreifen, ohne auf die Abdeckfolie und den darunter befindlichen Inhalt der Verpackung einzuwirken.
  • Eine derartige Ausbildung ist in F i g. 3 dargestellt.
  • Man kann aber auch entsprechend F i g. 1 Stempel mit einer planen unteren Fläche verwenden. Die Ausbildung des Stempels hängt im wesentlichen von dem Folienmaterial, der Art der Füllung und der Spannung der Folie ab sowie auch davon, ob man (nicht dargestellte) Unterstützungen für das verbleibende Foliengitter 11 verwendet, die gegebenenfalls zwischen die Einzelpackungen einführbar sind.
  • Seitlich von der Vorrichtung 9 ist ein Magazin 17 für einen Stapel 18 aus zusammengefalteten Trägern 10 vorgesehen. Der jeweils untere Träger 10 wird mittels eines Schiebers 19 od. dgl. unter die Einzelpackungen 15, 16 geschoben. Dabei richtet sich dieser TrägerlO auf, entweder dadurch, daß er an einen Anschlag stößt, oder aber dadurch, daß er an den vorher eingeführten, in der Zwischenzeit mit Behältern versehenen Träger 10' anstößt.
  • In den aufgerichteten Träger 10' werden Stützdorne 20, 21, 22, die auf einer auf und ab beweglichen Platte 23 angeordnet sind, eingeführt, wobei natürlich bei Verwendung eines schlauchförmigen Trägers an der Unterseite entsprechende Öffnungen vorgesehen sein müssen.
  • In den so vorbereiteten Träger 10' drücken nun die vorher beschriebenen Stempel 13, 14 die Einzelpackungen 15, 16 ein und lösen gleichzeitig diese Behälter aus dem Folienverband unter Trennung der Stege 8. Gleichzeitig werden dabei die im folgenden beschriebenen Laschen nach unten abgebogen. Das Abführen des mit den Einzelpackungen versehenen Trägers kann in der gleichen Richtung erfolgen wie das Einführen des zusammengelegten Trägers, nämlich in F i g. 3 nach rechts. Dies hat den Vorteil, daß die Abführung des Foliengitters 11 nicht gestört wird.
  • Man kann aber auch die fertigen Einheiten in F i g. 1 nach links abführen, etwa mittels eines schrittweise bewegbaren Transportbandes, wobei dann das Foliengitter 11 nach oben abgeführt werden muß.
  • Eine Ausführungsform, bei der das Stanzwerkzeug mit den Eindrückstempeln kombiniert ist, ergibt sich auf einfache Weise durch Abänderung der Vorrichtung nach Ab b. 3, indem bei dem mit 13 bezeichneten Stempel die Schneiden von dem flachen Mittelteil getrennt und unabhängig von ihm beweglich ausgebildet werden. Die Einzelbehälter können dann zuerst durch Absenken der Schneiden aus dem Folienverband getrennt und dann durch Absenken der verbleibenden flachen Stempel in den Träger eingesetzt werden. Dabei ist es zweckmäßig, an den verbleibenden flachen Stempeln Saugeinrichtungen vorzusehen, um die Behälter während des Stanzvorganges festzuhalten.
  • Die Fig.4 bis 6 zeigen fertige Transport- bzw.
  • Verkaufseinheiten mit eingesetzten Einzelpackungen 15', 16' und 15", 16". Beim Ausstanzen der Öffnungen sind jeweils Laschen ausgebildet, die beim Einsetzen der Einzelpackungen nach unten abgebogen werden und eine Abstützung bilden. Bei der Ausführungsform der F i g. 4 ist die Höhe der Einzelpackungen 15, 16 so groß, daß nur jeweils eine Lasche 24, 25 ausgebildet werden kann. Diese Lasche ist etwas größer, als dies der Höhe des aufgerichteten Trägers 10 entspricht. Sie legt sich infolgedessen etwas geneigt seitlich an die eine Behälterwand an, wie dies aus Fig. 4c ersichtlich ist. In Fig. 5 ist die Behälter-bzw. die Trägerhöhe geringer, so daß hier je zwei Laschen 26, 27 ausgebildet werden können, die die gleiche Funktion haben wie die Laschen 24, 25. Bei noch geringerer Höhe entsprechend F i g. 6 können vier Laschen 28 bis 31 ausgebildet werden.
  • In F i g. 4 a sind gestrichelt die Öffnungen für die Stützelemente an der Unterseite des Trägerschlauches 10 dargestellt und beispielsweise mit 32 bezeichnet.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Sammeleinheiten aus einer Anzahl von Einzelpackungen, die durch Tiefziehen einer thermoplastischen Folie in einer im Folienverband zusammenhängenden Formation hergestellt, gefüllt, verschlossen und dann aus dem Folienverband getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelpackungen in an sich bekannter Weise durch einen Träger aus steifem Material mit der Anzahl, Formation und Gestalt der Einzelpackungen entsprechenden Öffnungen zu der Sammeleinheit zusammengefaßt werden, wobei der Träger in eine Stellung unterhalb des die Einzelpackungen enthaltenden Folienverbandes zugeführt wird, die Einzelpackungen unmittelbar nach ihrer endgültigen Trennung aus dem Folienverband von oben in die Trägeröffnungen eingesetzt werden und die so gebildete Einheit abgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelpackungen vor dem Einsetzen in den Träger teilweise aus dem Folienverband getrennt werden und daß der restliche Zusammenhalt mit dem Folienverband, insbesondere in Form schmaler Stege, beim Einsetzvorgang durchgetrennt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelpackungen aus dem Folienverband vollständig ausgestanzt, während des Ausstanzens festgehalten und nach dem Ausstanzen in die Trägeröffnungen abgesenkt werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit längs des Weges einer durch die Vorrichtung bewegten Folienbahn angeordneten Einrichtungen zum Tiefziehen, Füllen, Verschließen und Vereinzeln von Packungen, gekennzeichnet durch eine nachgeschaltete Einsetzvorrichtung mit oberhalb der Folienbahn angeordneten, der Anzahl und Formation der einzusetzenden Einzelpackungen entsprechenden, absenkbaren Stempeln (13, 14) sowie eine Zuführungseinrichtung (18, 19) zum Zuführen je eines Trägers (10) in eine Stellung unterhalb der Stempel (13, 14) und der Folienbahn.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine der Einsetzvorrichtung vorgeschaltete Stanzeinrichtung (7) zum teilweisen Trennen der Einzelpackungen (15, 16) aus dem Folienverband.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (13, 14) mit Einrichtungen zum Ausstanzen der Einzelpackungen (15, 16) aus dem Folienverband kombiniert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (13, 14) mit Saugeinrichtungen zum Festhalten der Einzelpackungen (15, 16) während des Stanzvorgangs versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung für die Träger (10) aus einem Magazin (17) für einen Trägerstapel (18) und aus einem jeweils den untersten Träger des Stapels aus dem unteren Ende des Magazins (17) in eine Stellung unter den Stempeln (13, 14) fördernden Schieber (19) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Anschlagkante zum Aufrichten eines schlauchförmigen Trägers.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch die Stege zwischen den Trägeröffnungen beim Einsetzen der Einzelpackungen (15, 16) abstützende Stützelemente, wie Stützdorne (20, 21, 22) od. dgl.
  11. 11. Träger zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 aus steifem Material, wie Karton od. dgl., mit der Anzahl, Formation und Gestalt der einzusetzenden Einzelpackungen entsprechenden Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise aus einem aufrichtbaren Schlauch von rechteckigem, etwa der Höhe der Einzelpackungen entsprechendem Querschnitt besteht, wobei die Öffnungen in der Oberseite des Trägers (10) vorgesehen sind und gegebenenfalls am Rand jeder Trägeröffnung mindestens eine beim Einsetzen der Trägeroberseite nach unten abbiegbare und die Trägeroberseite ab stützende Lasche (24 bis 31) angeordnet ist.
  12. 12. Träger nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Öffnungen in seiner Unterseite zum Einführen von Stützelementen für die Stege der Oberseite.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 627 438; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 145 784, 1186393; USA.-Patentschriften Nr. 3 021 657, 3 092 501, 3149770.
DEH56384A 1965-06-23 1965-06-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sammeleinheiten aus einer Anzahl von Einzelpackungen sowie Traeger fuer eine Sammeleinheit Pending DE1274952B (de)

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