DE244248C - - Google Patents

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DE244248C
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    • B31B50/62Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244248 KLASSE'54α. GRUPPE
BERNHARD ECKNER in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung rechteckiger Schachteln aus in bestimmter Form vorgeschnittenen und vorgeritzten Werkstücken, die mittels ruckweise gedrehter Formklötze den Bearbeitungsstellen nacheinander zugeführt werden durch Falzen des Werkstücks mittels Faltgabel und schwingbarer Zungen. Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß das Werkstück vor dem Falzen ίο durch Eingriff gegenüberliegender Finger in dessen Ausschnitte gerichtet wird, und daß nach erfolgtem Übereinanderlegen der Längsklebstreifen das Aneinanderhaften derselben durch eine Druckschiene gesichert wird.
Hierdurch wird das leichte Aufspringen der Klebstellen des an sich spröden Materials wirksam verhindert und ein sicherer Schluß der Klebnaht an dem fertigen Werkstück gewährleistet.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in einer Ausführungsform veranschaulicht. Es sind
Fig. ι eine Draufsicht auf die Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht nach Schnittlinie A-B der Fig. i.
Fig. 3 eine Ansicht nach Schnittlinie C-D der Fig. i, ·
Fig. 4, 5 und 6 Einzelansichten von Bearbeitungsstellen.
Fig. 7, 8, 9 und 10 stellen das Werkstück in den verschiedenen Herstellungsstadien dar.
Auf einem festen Maschinenrahmen 1 ist ein Kranz 2 mit strahlenförmig angeordneten Formklötzen 3 untergebracht, dem in bekannter Weise durch ein Kettengetriebe 4 0. dgl. eine ruckweise Drehung erteilt wird, und der dabei das Werkstück den einzelnen Bearbeitungsstellen nacheinander zuführt. Die Zuführung des in bestimmter Form vorgeschnittenen und vorgeritzten Werkstücks (Fig. 7) zur ersten Bearbeitungsstelle erfolgt mittels einer Zubringevorrichtung 5, die gleichfalls ruckweise gedreht wird und eine Auf- und Abwärtsbewegung erhält, damit die Zubringer 6 nach Bestreichen einer Klebstoffwalze die Werkstücke aus den am Maschinentisch gelagerten Behältern 7 entnehmen können.
Das durch die Zubringer 6 der Bearbeitungsstelle I zugeführte, mit Klebstreifen χ und y versehene Werkstück wird dort um den Formklotz 3 mittels einer auf und ab gehenden Falzgabel 8 zu einer entsprechend· geformten Hülle gefaltet, nachdem drehbar gelagerte, gegenüberliegende, hin und her gehende Finger 9 das Werkstück durch Eingriff in dessen Ausschnitte ζ gerichtet haben (Fig. 1, 2 und 7). Hierauf legen auf einer Achse 10 schwingbar angebrachte rechtwinklige Zungen 11 die Klebstreifen des Werkstücks in bekannter Weise übereinander, derart, daß die eine Zunge der andern in der Bewegung voreilt. Die zuerst wirkende, zum Umlegen des ersten Streifens bestimmte Zunge iia ist scharnierartig ausgebildet. Der eine Schenkel der beweglichen Zunge ΐΐα steht unter der Wirkung eines verschiebbar gelagerten Stiftes 12, der den freien Schenkel *der Zunge in Tätigkeit setzt, sobald er bei der der Zunge erteilten Bewegung einen Widerstand an der in der Arbeitslage befind-
lichen Faltgabel 8 findet (Fig. 4). Der freie Zungenschenkel drückt nach dem Umlegen den Klebstreifen herunter und bringt ihn in eine derartige Lage, daß der obere Schließstreifen leicht und sicher darüber gelegt werden kann. Eine auf den Zungenschenkel wirkende Feder 11* stellt die Anfangslage der Zunge xia wieder her.
Die Auf- und Abwärtsbewegung der FaItgabel 8 erfolgt mittels eines Schlittens 13, die Bewegung der anderen FaIt- und Druckorgane mittels Hebelgestänge, die sämtlich durch Exzenter in Tätigkeit gesetzt werden.
Nach Rückkehr der beschriebenen Organe in die Anfangsstellung legt sich auf den Längsklebstreifen χ des Werkstücks eine gabelartig ausgebildete Druckschiene 14, die sich über jedem Formklotz befindet, worauf das Werkstück zur Bearbeitungsstelle II geführt wird.
. Hier erfolgt dann das Überein anderlegen der Klebstreifen y (Fig. 7 und 9), die den Boden des Werkstücks bilden sollen mit Hilfe von gegenüberliegenden, drehbar gelagerten und nacheinander wirkenden Zungen 15 (Fig. 1 und 5).
Zwischen den Bearbeitungsstellen II und III ist konzentrisch zum Kranz 2 ein feststehendes Führungssegment 16 vorgesehen, an dem das Werkstück mit den Klebstreifen y entlang gleitet, um die letzteren zusammenzuhalten.
Auf der Bearbeitungsstelle III wird durch eine drehbar gelagerte Druckplatte 17 ein Druck auf die frisch geschlossenen Klebstreifen des Werkstücks ausgeübt, um einen sicheren Schluß herbeizuführen (Fig. 1 und 2).
Auf der Bearbeitungsstelle IV wird das fertige Werkstück von dem Formklotz abgezogen und einem Behälter zugeführt. Die Formklötze 3 sind mit Ausschnitten 18 versehen. Sobald das Werkstück auf der Bearbeitungsstelle IV anlangt, tritt in das äußerste Ende des Ausschnitts 18 ein Auswerfer 19, während gleichzeitig die Druckschiene 14 in die Anfangslage zurückkehrt. Der Auswerfer 19 ist auf einem wagerecht geführten Schlitten 20 gelagert, so daß bei der dem Schlitten 20 erteilten Bewegung der Auswerfer 19 das fertige Werkstück vom Formklotz 3 entfernt und dem Behälter 21 zuführt. Der Auswerfer 19 erhält dabei eine derart begrenzte Bewegung, daß der leere Formklotz an ihm vorbei zur Anfangsstation geführt werden kann, worauf dann erst die Rückkehr des Auswerfers in die Arbeitsstellung erfolgt. Zum Einbringen des vom Formklotz abgestreiften Werkstücks in den Behälter 21 dient eine drehbar gelagerte Klappe 22 (Fig. 1, 3 und 6). Der Behälter 21 besteht aus zwei feststehenden und zwei beweglichen Wänden 23 und 24, die in einem rechten Winkel zueinander angeordnet und in Schlitten 25 bzw. 26 geführt sind, wobei die Wand 23 eine senkrechte Bewegung, die Wand 24 eine wagerechte Bewegung erhält. Die Innenflächen der beweglichen Wände sind mit elastischem Material, beispielsweise Gummi, ausgelegt. Bei dem jedesmaligen Einbringen eines Werkstücks in den Behälter bewegen sich die Wände 23 und 24 um ein Geringes voneinander, um dann wieder zurückzukehren und einen Druck auf die Klebstellen des dem Behälter zugeführten Werkstücks und der im Behälter bereits vorhandenen Werkstücke auszuüben.
Der Behälter 21 kann eine beliebige Länge erhalten. Ebenso können mehrere Schlittenführungen für die beweglichen Wände in bestimmten Abständen vorgesehen sein, um einen gleichbleibenden Druck auf die Klebstellen der fertigen Werkstücke auszuüben.
Im vorliegenden Falle sind vier Bearbeitungsstellen vorhanden; jedoch können diese beliebig vermehrt werden und an ihnen Druckvorrichtungen für die Klebstreifen des Werkstücks vorgesehen sein, wie beispielsweise an der Bearbeitungsstelle III.
Die Formklötze können auswechselbar zur Herstellung von verschiedenen Formaten sowie die FaIt- und Druckorgane verstellbar eingerichtet sein.
Die Zubringevorrichtung für die Werkstücke ist mit doppeltem Vorratsstapel versehen, damit, wenn der eine Stapel zu Ende ist, die Zubringer nicht leer zu laufen brauchen und die Herstellung der Schachteln keine Unterbrechung erleidet. Die Stapelbehälter erhalten hierbei eine senkrecht auf und ab gehende Bewegung und stellen sich selbsttätig ein. Solange der eine Stapel noch Werkstücke an die Zubringer abgibt, befindet sich der zweite Stapel in seiner tiefsten Stellung, so daß er die Abgabe der Werkstücke vom ersten Stapel nicht hindert. Geht dann der abgebende Stapel zu Ende, tritt der zweite Stapel in Wirksamkeit, indem sein Behälter selbsttätig in die Arbeitsstellung bewegt wird und damit die Entnahme von Werkstücken mittels der Zubringer ermöglicht, während sich der leere Stapel in seine tiefste Stellung bewegt, wo er von neuem gefüllt wird. Dieses Spiel wiederholt sich abwechselnd.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Herstellung rechteckiger Schachteln durch Falzen des Werkstückes mittels Faltgabel und schwingbarer Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück durch Eingriff gegenüberliegender Finger (9) in dessen Ausschnitte (z) gerichtet wird und daß, nachdem das Übereinanderlegen der Längsklebstreifen in bekannter Weise erfolgt ist, sich eine Druckschiene (14) auf die Klebstreifen legt. .
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der schwingbaren
Zungen zum Übereinanderlegen der Längsklebstreifen scharnierartig ausgebildet ist und sich nach dem Umlegen der Klebstreifen selbsttätig unter der Wirkung eines beweglichen Organs, z. B. eines Stiftes (12), nach abwärts bewegt, sobald dieses bei der der Zunge erteilten Bewegung einen Widerstand an der in der Arbeitslage befindlichen Faltgabe] (8) findet.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Rückkehr der Druckschiene (14) in die Anfangslage das Werkstück mittels einer zwangläufig bewegten Schubvorrichtung (19) vom Formklotz abgestreift wird, indem deren freies, nasenartig ausgebildetes Ende in Ausschnitte (18) der Formklötze eingreift, das Werkstück bei ihrer Bewegung mitnimmt und in einen Behälter (21) mit beweglichen Wänden befördert, wo mittels senk- und wagerecht beweglicher Wände (23, 24) ein stetig sich wiederholender Druck auf die noch. nassen Klebstellen des Werkstücks in verschiedenen Richtungen ausgeübt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT244248D Expired DE244248C (de)

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