DE244248C - - Google Patents
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- DE244248C DE244248C DENDAT244248D DE244248DA DE244248C DE 244248 C DE244248 C DE 244248C DE NDAT244248 D DENDAT244248 D DE NDAT244248D DE 244248D A DE244248D A DE 244248DA DE 244248 C DE244248 C DE 244248C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B50/62—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
- B31B50/624—Applying glue on blanks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2150/00—Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/20—Shape of flexible containers with structural provision for thickness of contents
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244248 KLASSE'54α.
GRUPPE
BERNHARD ECKNER in BERLIN.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung rechteckiger Schachteln aus in
bestimmter Form vorgeschnittenen und vorgeritzten Werkstücken, die mittels ruckweise
gedrehter Formklötze den Bearbeitungsstellen nacheinander zugeführt werden durch Falzen
des Werkstücks mittels Faltgabel und schwingbarer Zungen. Das Wesen der Erfindung beruht
darin, daß das Werkstück vor dem Falzen ίο durch Eingriff gegenüberliegender Finger in
dessen Ausschnitte gerichtet wird, und daß nach erfolgtem Übereinanderlegen der Längsklebstreifen
das Aneinanderhaften derselben durch eine Druckschiene gesichert wird.
Hierdurch wird das leichte Aufspringen der Klebstellen des an sich spröden Materials wirksam verhindert und ein sicherer Schluß der Klebnaht an dem fertigen Werkstück gewährleistet.
Hierdurch wird das leichte Aufspringen der Klebstellen des an sich spröden Materials wirksam verhindert und ein sicherer Schluß der Klebnaht an dem fertigen Werkstück gewährleistet.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in einer Ausführungsform veranschaulicht. Es sind
Fig. ι eine Draufsicht auf die Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht nach Schnittlinie A-B der Fig. i.
Fig. ι eine Draufsicht auf die Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht nach Schnittlinie A-B der Fig. i.
Fig. 3 eine Ansicht nach Schnittlinie C-D der Fig. i, ·
Fig. 4, 5 und 6 Einzelansichten von Bearbeitungsstellen.
Fig. 7, 8, 9 und 10 stellen das Werkstück in den verschiedenen Herstellungsstadien dar.
Auf einem festen Maschinenrahmen 1 ist ein Kranz 2 mit strahlenförmig angeordneten Formklötzen
3 untergebracht, dem in bekannter Weise durch ein Kettengetriebe 4 0. dgl. eine
ruckweise Drehung erteilt wird, und der dabei das Werkstück den einzelnen Bearbeitungsstellen
nacheinander zuführt. Die Zuführung des in bestimmter Form vorgeschnittenen und vorgeritzten
Werkstücks (Fig. 7) zur ersten Bearbeitungsstelle erfolgt mittels einer Zubringevorrichtung
5, die gleichfalls ruckweise gedreht wird und eine Auf- und Abwärtsbewegung erhält,
damit die Zubringer 6 nach Bestreichen einer Klebstoffwalze die Werkstücke aus den
am Maschinentisch gelagerten Behältern 7 entnehmen können.
Das durch die Zubringer 6 der Bearbeitungsstelle I zugeführte, mit Klebstreifen χ und y
versehene Werkstück wird dort um den Formklotz 3 mittels einer auf und ab gehenden Falzgabel
8 zu einer entsprechend· geformten Hülle gefaltet, nachdem drehbar gelagerte, gegenüberliegende,
hin und her gehende Finger 9 das Werkstück durch Eingriff in dessen Ausschnitte ζ gerichtet haben (Fig. 1, 2 und 7).
Hierauf legen auf einer Achse 10 schwingbar angebrachte rechtwinklige Zungen 11 die Klebstreifen
des Werkstücks in bekannter Weise übereinander, derart, daß die eine Zunge der
andern in der Bewegung voreilt. Die zuerst wirkende, zum Umlegen des ersten Streifens
bestimmte Zunge iia ist scharnierartig ausgebildet.
Der eine Schenkel der beweglichen Zunge ΐΐα steht unter der Wirkung eines verschiebbar
gelagerten Stiftes 12, der den freien Schenkel *der Zunge in Tätigkeit setzt, sobald
er bei der der Zunge erteilten Bewegung einen Widerstand an der in der Arbeitslage befind-
lichen Faltgabel 8 findet (Fig. 4). Der freie
Zungenschenkel drückt nach dem Umlegen den Klebstreifen herunter und bringt ihn in
eine derartige Lage, daß der obere Schließstreifen leicht und sicher darüber gelegt werden
kann. Eine auf den Zungenschenkel wirkende Feder 11* stellt die Anfangslage der Zunge xia
wieder her.
Die Auf- und Abwärtsbewegung der FaItgabel 8 erfolgt mittels eines Schlittens 13, die
Bewegung der anderen FaIt- und Druckorgane mittels Hebelgestänge, die sämtlich durch
Exzenter in Tätigkeit gesetzt werden.
Nach Rückkehr der beschriebenen Organe in die Anfangsstellung legt sich auf den Längsklebstreifen
χ des Werkstücks eine gabelartig ausgebildete Druckschiene 14, die sich über
jedem Formklotz befindet, worauf das Werkstück zur Bearbeitungsstelle II geführt wird.
. Hier erfolgt dann das Überein anderlegen der Klebstreifen y (Fig. 7 und 9), die den Boden des
Werkstücks bilden sollen mit Hilfe von gegenüberliegenden, drehbar gelagerten und nacheinander
wirkenden Zungen 15 (Fig. 1 und 5).
Zwischen den Bearbeitungsstellen II und III ist konzentrisch zum Kranz 2 ein feststehendes
Führungssegment 16 vorgesehen, an dem das Werkstück mit den Klebstreifen y entlang
gleitet, um die letzteren zusammenzuhalten.
Auf der Bearbeitungsstelle III wird durch eine drehbar gelagerte Druckplatte 17 ein Druck
auf die frisch geschlossenen Klebstreifen des Werkstücks ausgeübt, um einen sicheren Schluß
herbeizuführen (Fig. 1 und 2).
Auf der Bearbeitungsstelle IV wird das fertige Werkstück von dem Formklotz abgezogen und
einem Behälter zugeführt. Die Formklötze 3 sind mit Ausschnitten 18 versehen. Sobald
das Werkstück auf der Bearbeitungsstelle IV anlangt, tritt in das äußerste Ende des Ausschnitts
18 ein Auswerfer 19, während gleichzeitig die Druckschiene 14 in die Anfangslage
zurückkehrt. Der Auswerfer 19 ist auf einem wagerecht geführten Schlitten 20 gelagert, so
daß bei der dem Schlitten 20 erteilten Bewegung der Auswerfer 19 das fertige Werkstück
vom Formklotz 3 entfernt und dem Behälter 21 zuführt. Der Auswerfer 19 erhält dabei eine
derart begrenzte Bewegung, daß der leere Formklotz an ihm vorbei zur Anfangsstation
geführt werden kann, worauf dann erst die Rückkehr des Auswerfers in die Arbeitsstellung
erfolgt. Zum Einbringen des vom Formklotz abgestreiften Werkstücks in den Behälter 21
dient eine drehbar gelagerte Klappe 22 (Fig. 1, 3 und 6). Der Behälter 21 besteht aus zwei feststehenden
und zwei beweglichen Wänden 23 und 24, die in einem rechten Winkel zueinander angeordnet und in Schlitten 25 bzw. 26
geführt sind, wobei die Wand 23 eine senkrechte Bewegung, die Wand 24 eine wagerechte Bewegung
erhält. Die Innenflächen der beweglichen Wände sind mit elastischem Material, beispielsweise Gummi, ausgelegt. Bei dem
jedesmaligen Einbringen eines Werkstücks in den Behälter bewegen sich die Wände 23 und 24
um ein Geringes voneinander, um dann wieder zurückzukehren und einen Druck auf die Klebstellen
des dem Behälter zugeführten Werkstücks und der im Behälter bereits vorhandenen
Werkstücke auszuüben.
Der Behälter 21 kann eine beliebige Länge erhalten. Ebenso können mehrere Schlittenführungen
für die beweglichen Wände in bestimmten Abständen vorgesehen sein, um einen gleichbleibenden Druck auf die Klebstellen der
fertigen Werkstücke auszuüben.
Im vorliegenden Falle sind vier Bearbeitungsstellen vorhanden; jedoch können diese beliebig
vermehrt werden und an ihnen Druckvorrichtungen für die Klebstreifen des Werkstücks
vorgesehen sein, wie beispielsweise an der Bearbeitungsstelle III.
Die Formklötze können auswechselbar zur
Herstellung von verschiedenen Formaten sowie die FaIt- und Druckorgane verstellbar eingerichtet
sein.
Die Zubringevorrichtung für die Werkstücke ist mit doppeltem Vorratsstapel versehen, damit,
wenn der eine Stapel zu Ende ist, die Zubringer nicht leer zu laufen brauchen und die
Herstellung der Schachteln keine Unterbrechung erleidet. Die Stapelbehälter erhalten hierbei
eine senkrecht auf und ab gehende Bewegung und stellen sich selbsttätig ein. Solange der
eine Stapel noch Werkstücke an die Zubringer abgibt, befindet sich der zweite Stapel in seiner
tiefsten Stellung, so daß er die Abgabe der Werkstücke vom ersten Stapel nicht hindert.
Geht dann der abgebende Stapel zu Ende, tritt der zweite Stapel in Wirksamkeit, indem
sein Behälter selbsttätig in die Arbeitsstellung bewegt wird und damit die Entnahme von
Werkstücken mittels der Zubringer ermöglicht, während sich der leere Stapel in seine tiefste
Stellung bewegt, wo er von neuem gefüllt wird. Dieses Spiel wiederholt sich abwechselnd.
Claims (3)
1. Maschine zur Herstellung rechteckiger Schachteln durch Falzen des Werkstückes
mittels Faltgabel und schwingbarer Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück
durch Eingriff gegenüberliegender Finger (9) in dessen Ausschnitte (z) gerichtet
wird und daß, nachdem das Übereinanderlegen der Längsklebstreifen in bekannter
Weise erfolgt ist, sich eine Druckschiene (14) auf die Klebstreifen legt. .
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der schwingbaren
Zungen zum Übereinanderlegen der Längsklebstreifen scharnierartig ausgebildet ist
und sich nach dem Umlegen der Klebstreifen selbsttätig unter der Wirkung eines beweglichen Organs, z. B. eines Stiftes (12),
nach abwärts bewegt, sobald dieses bei der der Zunge erteilten Bewegung einen Widerstand
an der in der Arbeitslage befindlichen Faltgabe] (8) findet.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Rückkehr der
Druckschiene (14) in die Anfangslage das Werkstück mittels einer zwangläufig bewegten
Schubvorrichtung (19) vom Formklotz abgestreift wird, indem deren freies,
nasenartig ausgebildetes Ende in Ausschnitte (18) der Formklötze eingreift, das Werkstück
bei ihrer Bewegung mitnimmt und in einen Behälter (21) mit beweglichen Wänden
befördert, wo mittels senk- und wagerecht beweglicher Wände (23, 24) ein stetig sich
wiederholender Druck auf die noch. nassen Klebstellen des Werkstücks in verschiedenen
Richtungen ausgeübt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244248C true DE244248C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=503306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244248D Expired DE244248C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244248C (de) |
-
0
- DE DENDAT244248D patent/DE244248C/de not_active Expired
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