WO2015176784A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von packungen für zigaretten - Google Patents
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Definitions
- Section line VIII - VIII in Fig. 6, Fig. 9 is a plan view of the device according to FIG. 3 in the region of
- the package contents are arranged in the box part 12, namely a group 19 of cigarettes 11 in the present case.
- a special feature is that the cigarette group 19 does not fill the cross-section or interior of the box part 12 or the package 10.
- the cigarette block 23 formed in this way fills the cross section of the box part 12 or the interior of the pack 10 in the usual way.
- Blanks 27 for the preparation of the packs 10 are fed along a transport path not shown in detail above the folding turret 24 of a feed station 28 and stamped by means of a Ein Industriesorgans 29 in a known manner in an underlying pocket 25 of the folding turret 24, wherein individual walls or folding flaps of Blank 27 are partially erected.
- Putties 20 are inserted by means of a slider 41 in pockets 42 of a transfer turret 43 and inserted after partial circulation on the rotationally driven transfer turret 43 by means of a further slide 44 in a receptacle 39 a pocket 38.
- the patches 20 can then directly on site in a separate station via the slider 41 the Transfer turret 43 are supplied. It is also conceivable to provide the filling pieces 20 in a magazine.
- three groups of cigarettes 19 are simultaneously pushed into receptacles 40 of pockets 38 by corresponding plungers 48. While the supply of the filling pieces 20 and cigarette groups 19 takes place in the region of the upper run of the conveyor 36, the discharge of the filling pieces 20 and cigarette groups 19 takes place in the area of the lower run of the conveyor 36. Accordingly, the filled pockets 38 are initially transported further on the circumference of the conveyor 36 until they reach the area of the lower run and are ejected there in a discharge station 49.
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Packungen (10) von Zigaretten (11), wobei eine Gruppe (19) von Zigaretten (11) in eine Innenumhüllung (22) eingehüllt und in eine Tasche (25) eines Faltrevolvers (24) eingeführt und dort in einen Zuschnitt (27) für die Packung (10) verpackt wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Abmessung der Zigarettengruppe (19) nicht der entsprechenden Abmessung des Innenraums der Packung (10) entspricht, und dass die wenigstens eine abweichende Abmessung durch wenigstens ein Füllstück (20) ausgeglichen wird, wobei das Füllstück (20) zusammen mit der Zigarettengruppe (19) in die Innenumhüllung (22) eingehüllt wird.
Description
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Packungen für Zigaretten Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Packungen von Zigaretten, wobei eine Gruppe von Zigaretten in eine Innenumhüllung eingehüllt und in eine Tasche eines Faltrevolvers eingeführt und dort in einen Zuschnitt für die Packung verpackt wird, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine entsprechende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
Aufgrund gesetzlicher Vorschriften kann der Gestaltungsspielraum bei der Konstruktion bzw. dem Design von Packungen für Zigaretten in einzelnen Ländern stark eingeschränkt sein, oder mit einer solchen Einschränkung ist in absehbarer Zeit zu rechnen. Insbesondere ist davon auszugehen, dass Packungen für Zigaretten nur noch bestimmte Abmessungen aufweisen dürfen, sodass eine Anpassung der Abmessungen der Packungen an die entsprechenden Abmessungen des Packungsinhalts schwierig oder sogar unmöglich wird.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Packungen für Zigaretten vorzuschlagen, die eine möglichst einfache Lösung bieten, um Packungsinhalte mit unterschiedlichen Abmessungen auf einfache Weise verpacken zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein erfindungsgemäßes Verfahren die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass wenigstens eine Abmessung der Zigarettengruppe nicht der entsprechenden Abmessung des Innenraums der Packung entspricht, und dass die wenigstens eine abweichende Abmessung durch ein Füllstück ausgeglichen wird, wobei das
Füllstück zusammen mit der Zigarettengruppe in die Innenumhüllung eingehüllt wird.
Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz eines Füllstücks eine einfache Möglichkeit darstellt, um einen Ausgleich zwischen den Abmessungen der Packung und den Abmessungen der Zigarettengruppe herzustellen. Die Anordnung des Füllstücks innerhalb der Innenumhüllung hat sich zudem als in der Praxis gut zu realisieren herausgestellt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zigarettengruppen einem Förderer mit Aufnahmen für jeweils wenigstens eine Zigarettengruppe zugeführt werden, und dass die Füllstücke ebenfalls in Aufnahmen des Förderers eingeschoben werden, und dass jeweils wenigstens eine Zigarettengruppe und ein Füllstück zusammen aus benachbarten, einander zugeordneten Aufnahmen ausgeschoben und entlang einer Zigarettenbahn transportiert und in die Innenumhüllung eingehüllt werden.
Es versteht sich, dass je nach den Abmessungen der Zigarettengruppe ein oder mehrere Füllstücke pro Packung vorgesehen sein können.
Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels kann vorgesehen sein, dass jeweils wenigstens ein Füllstück und wenigstens eine Zigarettengruppe in eine Tasche des Förderers eingeschoben werden, wobei die Tasche zwei Aufnahmen zur Aufnahme von Füllstück einerseits und Zigarettengruppe andererseits aufweist, die entsprechend der Relativlage von Füllstück und Zigarettengruppe in der Innenumhüllung angeordnet sind, derart, dass sich Füllstück und Zigarettengruppe nach dem Ausschieben aus der Tasche in packungsgemäßer Relativlage zueinander befinden.
Vorzugsweise erfolgt dies derart, dass die Tasche zwei übereinander angeordnete Aufnahmen aufweist, in der Füllstück und Zigarettengruppe jeweils flach liegend angeordnet sind, und dass Füllstück und Zigarettengruppe durch einen gemeinsamen Schieber aus der Tasche zusammen ausgeschoben werden und durch den Schieber entlang der Zigarettenbahn transportiert werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass Füllstück und Zigarettengruppe während des Transports entlang der Zigarettenbahn mittels des Schiebers in die Innenumhüllung eingewickelt und in einer Bühne eingeschoben und zusammen mit einem Kragen mittels eines gemeinsamen Einschieben in eine Tasche des Faltrevolvers bzw. den darin befindlichen Zuschnitt für die Packung eingeschoben und der Zuschnitt danach um die in die Innenumhüllung eingehüllte Zigarettengruppe und Füllstück gefaltet wird. Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass Füllstück und Zigarettengruppe nacheinander in die Aufnahmen eingeschoben werden, insbesondere derart, dass zunächst das Füllstück in die Aufnahme eingeschoben wird und danach die Zigarettengruppe, wobei vorzugsweise das Füllstück mittels eines Übergaberevolvers zugeführt und in die entsprechende Aufnahme der Tasche eingeschoben wird und dass danach die Zigarettengruppe zugeführt wird, die direkt aus einem Zigarettenmagazin entnommen und in die entsprechende Aufnahme der Tasche eingeschoben wird.
Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 7 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass wenigstens eine Abmessung der Zigarettengruppe nicht der entsprechenden Abmessung des Innenraums der Packung entspricht, und dass die wenigstens eine abweichende Abmessung durch wenigstens ein Füllstück ausgeglichen wird, wobei das Füllstück zusammen mit der Zigarettengruppe in der Innenumhüllung angeordnet ist.
Vorzugsweise kann ein Förderer zum Zusammenführen von Füllstück und Zigarettengruppe vorgesehen ist, wobei der Förderer separate Aufnahmen für jeweils Füllstück und Zigarettengruppe aufweist, in die jeweils ein Füllstück und eine Zigarettengruppe einschiebbar sind, und dass die Aufnahmen derart zueinander angeordnet sind, dass Füllstück und Zigarettengruppe entsprechend der Positionierung in der Innenumhüllung aus der jeweiligen Aufnahme ausschiebbar sind.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Förderer Taschen zur Aufnahme von Füllstück und Zigarettengruppe aufweist, wobei jede Tasche wenigstens zwei separate Aufnahmen für jeweils Füllstück einerseits und Zigarettengruppe andererseits aufweist.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass Füllstück und Zigarettengruppe in zwei aufeinanderfolgenden Stationen nacheinander in die entsprechende Aufnahme einer Tasche einschiebbar sind, und dass Füllstück und Zigarettengruppe gemeinsam durch einen Schieber aus der Tasche ausschiebbar und dabei zusammenführbar sind.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Tasche im Bereich von zwei gegenüberliegenden Stirnseiten offen ist, zum ein- und ausschieben von Füllstück und Zigarettengruppe, und dass die beiden Aufnahmen der Tasche durch eine Wandung voneinander getrennt sind, wobei der Schieber zwei Schieberplatten zur Anlage am Füllstück einerseits und an der Zigarettengruppe andererseits aufweist, die an einem gemeinsamen Mitnehmer angeordnet sind und deren Fläche jeweils etwa dem Querschnitt der beiden Aufnahmen entspricht, und dass Wandungen der Tasche eine durchgehende Ausnehmung für den Mitnehmer aufweisen.
Insbesondere ist vorgesehen, dass Füllstücke mittels eines Schiebers in Taschen eines Übergaberevolvers einschiebbar und nach teilweisem Umlauf auf dem Übergaberevolver aus diesem aus und unmittelbar in die Aufnahme der Tasche des Förderers einschiebbar ist, wobei der Übergaberevolver vorzugsweise durch zwei beabstandete Revolverscheiben gebildet ist, zwischen denen ein Ausschieber zur Übergabe der Füllstücke an eine Aufnahme des Förderers angeordnet ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass in der Aufnahme für das Füllstück eine Halteeinrichtung für das Füllstück vorgesehen ist, insbesondere ein Klemm- oder Federblech, welches das Füllstück in der Aufnahme hält, wobei die Halteeinrichtung vorzugsweise im Bereich des ausschubseitigen Endes der Aufnahme angeordnet ist.
Eine Besonderheit besteht darin, dass bei der Packung das Füllstück gemeinsam mit der Zigarettengruppe in eine Innenumhüllung eingehüllt ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen: eine geöffnete Packung für Zigaretten in räumlicher Darstellung, einen Horizontalschnitt durch die Packung gemäß Fig. 1 entlang Schnittlinie II - II,
Fig. 3 eine Vorrichtung zum Herstellen von Packungen für Zigaretten in schematischer räumlicher Darstellung, Fig. 4 eine Einzelheit IV der Vorrichtung gemäß Fig. 3 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung entlang Schnittlinie V -
V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung entlang Schnittlinie VI -
VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung in Blickrichtung entlang Pfeil VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch einen Teil der Vorrichtung entlang
Schnittlinie VIII - VIII in Fig. 6, Fig. 9 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3 im Bereich eines
Faltrevolvers.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Vorrichtungen zum Herstellen von Packungen 10 für Zigaretten 11 erläutert. Es versteht sich, dass die Packungen
10 natürlich auch zur Aufnahme von anderen Packungsinhalten als Zigaretten 11 bestimmt sein können.
Exemplarisch wird die Erfindung anhang einer Packung 10 des Typs Hinge-Lid beschrieben. Der grundsätzliche Aufbau von Packungen 10 dieses Typs ist aus dem Stand der Technik bekannt, weshalb nachfolgend nur die wesentlichen Elemente erwähnt werden.
Die Packung 10 des Typs Hinge-Lid besteht aus einem Schachtelteil 12 und einem Deckel 13. Der Deckel 13 ist schwenkbar am Schachtelteil 12 befestigt, nämlich im Bereich eines rückseitigen Liniengelenks. Schachtelteil 12 und Deckel 13 werden durch Falten eines gemeinsamen Zuschnitts in bekannter Weise hergestellt. Im Schachtelteil 12 ist im vorliegenden Fall ein Kragen 14 angeordnet, der aus dem oben offenen Schachtelteil 12 herausragt. Der Kragen 14 verfügt über eine Kragen-Vorderwand 15 sowie jeweils hierzu benachbarte Kragen-Seitenwände 16, die innenseitig an entsprechenden Wandungen des Schachtelteils 12 anliegen, nämlich im Bereich der Schachtel-Vorderwand 17, sowie der beiden Schachtel-Seitenwände 18.
Ferner ist im Schachtelteil 12 der Packungsinhalt angeordnet, nämlich im vorliegenden Fall eine Gruppe 19 von Zigaretten 11. Eine Besonderheit besteht darin, dass die Zigarettengruppe 19 nicht den Querschnitt bzw. Innenraum des Schachtelteils 12 bzw. der Packung 10 ausfüllt.
Die Zigaretten 11 haben im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen derartigen Durchmesser, dass ein Teil des Innenraums der Packung 10 bzw. Querschnitts des Schachtelteils 12 nicht gefüllt wird. Mit anderen Worten entsprechen die Abmessungen der Zigarettengruppe 19 nicht den entsprechenden Abmessungen des Innenraums des Schachtelteils 12. Anstelle des Durchmessers der Zigaretten 11 kann natürlich auch alternativ oder zusätzlich die Anzahl der Zigaretten 11 so gewählt sein, dass im Innenraum der Packung 10 ein Hohlraum gebildet wäre.
Im vorliegenden Fall ist es so, dass die Zigarettengruppe 19 sich zwar über die gesamte Breite des Innenraums erstreckt, jedoch nicht über die gesamte Tiefe desselben (Fig. 1 und 2). Selbstverständlich sind auch andere Fälle denkbar, in denen die Zigarettengruppe 19 sich beispielsweise über die gesamte Tiefe aber nicht über die gesamte Breite des Innenraums des Schachtelteils 12 erstreckt. Denkbar ist auch, dass die Zigarettengruppe 19 sich weder über die gesamte Breite noch über die gesamte Tiefe erstreckt. Denkbar ist auch, dass die Zigarettengruppe 19 eine geringere Höhe als der Innenraum der Packung 10 aufweist. Diese Abweichung kann selbstverständlich auch mit Abweichungen in Breite und/oder Tiefe beliebig kombiniert werden.
Zum Ausgleich der unterschiedlichen Abmessungen des Innenraums der Packung 10 und der Zigarettengruppe 19 ist ein zusätzliches Element in der Packung 10 angeordnet. Im Folgenden wird dieses Element als Füllstück 20 bezeichnet. Dieses dient dazu die abweichenden Abmessungen so auszugleichen, dass der Packungsinhalt die Packung 10 wie üblich ausfüllt.
Auf die Konstruktion des Füllstücks 20 kommt es für die vorliegende Erfindung nicht an. Grundsätzlich ist es aber denkbar, dass das Füllstück 20 aus einem Verpackungsmaterial gebildet wird, beispielsweise durch eine entsprechende Faltung zur Bildung eines dreidimensionalen Körpers. Voraussichtlich wird das Füllstück 20 als Hohlkörper bzw. Hülse ausgebildet sein. Es ist aber auch denkbar, dass man Füllstücke 20 aus mehr oder weniger massiven Körpern bildet, beispielsweise aus Materialien mit geringer Dichte, die das Gewicht der Packung 10 nicht erheblich erhöhen.
Eine eigenständige Besonderheit besteht darin, dass bei der Packung 10 das Füllstück 20 gemeinsam mit der Zigarettengruppe 10 in eine Innenumhüllung 22 eingehüllt ist.
Der auf diese Weise gebildete Zigarettenblock 23 füllt den Querschnitt des Schachtelteils 12 bzw. den Innenraum der Packung 10 in üblicher weise aus.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt das Füllstück 20 unmittelbar an der Zigarettengruppe 19 an, wobei das Füllstück 20 im Bereich einer Rückseite 21
der Packung 10 angeordnet ist und sich über die volle Höhe des Zigarettenblocks
23 erstreckt. Es versteht sich, dass das Füllstück 20 je nach Anordnung und Design des Zigarettenblocks 23 auch an anderer Stelle angeordnet sein kann. Zudem kommt der Einsatz des mit in der Innenumhüllung 22 angeordneten Füllstücks 20 auch bei anderen Packungstypen in Frage und ist nicht auf den Einsatz in Hinge-Lid-Packungen beschränkt.
Nachfolgend wird die Herstellung einer solchen Packung 10, bei der es sich lediglich um ein Beispiel handelt, anhand einer geeigneten Vorrichtung beschrieben.
Gezeigt ist ein Ausschnitt einer Verpackungsmaschine für Zigaretten 11 mit einem Faltrevolver 24 als zentralem Organ. Da die Konstruktion des Faltrevolvers
24 in wesentlichen Teilen bereits sattsam bekannt ist, werden nachfolgend nur die wesentlichen Elemente beschrieben, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
Der Faltrevolver 24 weist mehrere Taschen 25 auf, die am Umfang des Faltrevolvers 24 in gleichmäßigen Abständen angeordnet und radial ausgerichtet sind. Im vorliegenden Fall weist der Faltrevolver 24 acht Taschen 25 auf.
Der Faltrevolver 24 wird drehend um eine vertikale Achse 26 vorzugsweise schrittweise angetrieben, sodass die Taschen 25 aufeinanderfolgende Stationen durchlaufen, wobei in den einzelnen Stationen am Umfang des Faltrevolvers 24 verschiedene Arbeitsschritte vollzogen werden können. Hierzu im Einzelnen:
Zuschnitte 27 für die Herstellung der Packungen 10 werden entlang einer nicht im Detail gezeigten Transportstrecke oberhalb des Faltrevolvers 24 einer Zuführstation 28 zugeführt und mittels eines Einführorgans 29 in bekannter Weise in eine darunter befindliche Tasche 25 des Faltrevolvers 24 eingestempelt, wobei einzelne Wandungen bzw. Faltlappen des Zuschnitts 27 teilweise aufgerichtet werden.
In einer auf die Zuführstation 28 folgenden Faltstation 30 werden Teile des Zuschnitts 27, nämlich im Bereich des Deckels, bearbeitet.
In einer auf die Faltstation 30 folgenden Einschubstation 31 wird der Packungsinhalt mit Kragen 14 in die Tasche 25 bzw. den in der Tasche 25 befindlichen teilweise gefalteten Zuschnitt 27 eingeschoben. Die Bildung des Packungsinhalts bzw. des Zigarettenblocks 23 wird nachfolgend noch im Detail beschrieben.
In den auf die Einschubstation 31 folgenden weiteren Faltstationen 32, 33, 34 werden weitere Bearbeitungsschritte am Zuschnitt 27 vorgenommen. In der anschließenden Ausschubstation 35 wird die Packung 10 vom Faltrevolver 24 ausgeschoben. Die Packung 10 kann zu diesem Zeitpunkt wie dargestellt weitestgehend fertiggestellt sein, mit Ausnahme der Verbindung von Faltlappen im Bereich der seitlichen Schmalseiten der Packung 10. Hierauf kommt es aber für die vorliegende Erfindung nicht entscheidend an.
Eine Besonderheit besteht hinsichtlich der Bildung des Zigarettenblocks 23, also der zusammen mit dem Füllstück 20 in die Innenumhüllung 22 eingewickelten Zigarettengruppe 19. Fig. 4 bis 8 beschäftigen sich mit der Bildung des Packungsinhalts, nämlich der Kombination von Füllstück 20, Zigarettengruppe 19 und Innenumhüllung 22.
Zentrales Organ bei der Kombination von Füllstück 20 und Zigarettengruppe 19 ist ein Förderer 36, der im vorliegenden Fall als Taschenkettenförderer ausgebildet ist. Entsprechend sind am Fördertrum 37 des Förderers 36 in Abständen Taschen 38 angeordnet.
Eine Besonderheit der Taschen 38 besteht darin, dass diese getrennte Aufnahmen 39, 40 für ein Füllstück 20 einerseits bzw. eine Zigarettengruppe 19 andererseits aufweisen.
Füllstücke 20 werden mittels eines Schiebers 41 in Taschen 42 eines Übergaberevolvers 43 eingeschoben und nach teilweisem Umlauf auf dem drehend angetriebenen Übergaberevolver 43 mittels eines weiteren Schiebers 44 in eine Aufnahme 39 einer Tasche 38 eingeschoben. Die Füllstücke 20 können vor Ort in einer separaten Station dann unmittelbar über die Schieber 41 dem
Übergaberevolver 43 zugeführt werden. Denkbar ist auch die Bereitstellung der Füllstücke 20 in einem Magazin.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, werden die Füllstücke 20 im vorliegenden Fall zwei- oder mehrbahnig zugeführt und durch eine entsprechende Anzahl von schwenkbar gelagerten Schiebern 44 an zwei benachbarte Taschen 38 übergeben. Der Übergaberevolver 43 ist im vorliegenden Fall durch parallele Revolverscheiben 45 gebildet zwischen denen der Arbeitsbereich des Schiebers 44 liegt.
In der Aufnahme 39 der Tasche 38 werden die Füllstücke 20 durch ein Klemmbzw. Federblech 46 gehalten.
Nach der Zufuhr der Füllstücke 20 in die Taschen 42 des Förderers 36 werden als nächstes Zigarettengruppen 19 in die Aufnahmen 40 der Taschen 38 eingeschoben. Hierzu werden die Zigaretten 11 in Schächten eines Zigarettenmagazins 47 bereitgehalten und unterseitig in Form von Zigarettengruppen 19 durch Stößel 48 ausgeschoben und in die Aufnahmen 40 eingeschoben.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden jeweils drei Zigarettengruppen 19 durch entsprechende Stößel 48 gleichzeitig in Aufnahmen 40 von Taschen 38 eingeschoben. Während die Zufuhr der Füllstücke 20 und Zigarettengruppen 19 im Bereich des Obertrums des Förderers 36 erfolgt, findet der Ausschub der Füllstücke 20 und Zigarettengruppen 19 im Bereich des Untertrums des Förderers 36 statt. Entsprechend werden die befüllten Taschen 38 zunächst weiter am Umfang des Förderers 36 transportiert, bis sie in dem Bereich des Untertrums gelangen und dort in einer Ausschubstation 49 ausgeschoben werden.
Der Ausschub von Füllstück 20 und Zigarettengruppe 19 erfolgt gleichzeitig mittels eines Schiebers 50, der durch die Tasche 38 hindurchgeführt wird und dabei Füllstück 20 und Zigarettengruppe 19 rückseitig erfasst und aus der Tasche 38 ausschiebt. Im Anschluss daran gelangen Zigarettengruppe 19 und
Füllstück 20 auf eine Transportbahn 51 und werden entlang dieser durch den Schieber 50 transportiert, wobei die Zigarettengruppe 19 auf dem Füllstück 20 aufliegt. Der Schieber 50 verfügt über einen Mitnehmer 52, der mit einem umlaufenden Transportgurt 53 gekoppelt ist. An einem Ende des Mitnehmers 52 sind zwei Schieberplatten 54, 55 angeordnet, deren Abmessungen jeweils etwa dem Querschnitt der Aufnahmen 39, 40 der Taschen 38 entsprechen. Stirnseitig sind die Aufnahmen 39, 40 jeweils zu beiden Seiten offen, sodass Füllstück 20 und Zigarettengruppe 19 in diese ein- und aus diesen herausgeschoben werden können.
Damit der Mitnehmer 52 durch die Tasche 38 geführt werden kann, verfügen Wandungen 56, 57 jeweils über durchgehende Ausnehmungen 58, 59, die in Transportrichtung des Schiebers 50 verlaufen. Die Ausnehmung 59 in der Wandung 57, welche die beiden Aufnahmen 39, 40 voneinander teilt, ist so versetzt zu den Zigaretten 11 der Zigarettengruppe 19 angeordnet, dass diese nicht durch die Ausnehmung 49 fallen können. Nach dem Ausschub von Zigarettengruppe 19 und Füllstück 20 werden diese entlang der durch die Transportbahn 51 gebildeten Zigarettenbahn weiter in Richtung eines Mundstücks 60 transportiert und in einem an das Mundstück 60 anschließenden Folienapparat 61 in die Innenumhüllung 22 eingewickelt. Die Verarbeitung der Innenumhüllung 22 erfolgt vorzugsweise aus einer fortlaufenden Materialbahn.
Im Anschluss daran wird der so gebildete Zigarettenblock 23 weiter durch den Schieber 50 entlang der Zigarettenbahn in den Bereich einer Bühne 62 transportiert, wo der Zigarettenblock 23 mit dem Kragen 14 zusammengeführt und mittels eines gemeinsamen Einschieben 63 in eine Tasche 25 des Faltrevolvers 24 bzw. in den dort bereitgehaltenen und teilweise gefalteten Zuschnitt 27 eingeschoben wird.
Kragenzuschnitte 64 werden aus einer fortlaufenden Materialbahn 65 in bekannter Weise abgetrennt und entlang einer Kragenbahn 66 quer abgeschoben und dem Einschieber 63 zugeführt.
Bezugszeichenliste
10 Packung 42 Tasche
1 1 Zigarette 43 Übergaberevolver
12 Schachtelteil 44 Schieber
13 Deckel 45 Revolverscheibe
14 Kragen 46 Blech
15 Kragen-Vorderwand 47 Zigarettenmagazin
16 Kragen-Seitenwand 48 Stößel
17 Schachtel-Vorderwand 49 Ausschubstation
18 Schachtel-Seitenwand 50 Schieber
19 Zigarettengruppe 51 Transportbahn
20 Füllstück 52 Mitnehmer
21 Rückseite 53 Transportgurt
22 Innenumhüllung 54 Schieberplatte
23 Zigarettenblock 55 Schieberplatte
24 Faltrevolver 56 Wandung
25 Tasche 57 Wandung
26 Achse 58 Ausnehmung
27 Zuschnitt 59 Ausnehmung
28 Zuführstation 60 Mundstück
29 Einführorgan 61 Folienapparat
30 Faltstation 62 Bühne
31 Einschubstation 63 Einschieber
32 Faltstation 64 Kragenzuschnitt
33 Faltstation 65 Materialbahn
34 Faltstation 66 Kragenbahn
35 Ausschubstatioin
36 Förderer
37 Fördertrum
38 Tasche
39 Aufnahme (Füllstück)
40 Aufnahme (Zigarettengruppe)
41 Schieber
Claims
1. Verfahren zum Herstellen von Packungen (10) von Zigaretten (11 ), wobei eine Gruppe (19) von Zigaretten (11 ) in eine Innenumhüllung (22) eingehüllt und in eine Tasche (25) eines Faltrevolvers (24) eingeführt und dort in einen Zuschnitt (27) für die Packung (10) verpackt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Abmessung der Zigarettengruppe (19) nicht der entsprechenden Abmessung des Innenraums der Packung (10) entspricht, und dass die wenigstens eine abweichende Abmessung durch wenigstens ein Füllstück (20) ausgeglichen wird, wobei das Füllstück (20) zusammen mit der Zigarettengruppe (19) in die Innenumhüllung (22) eingehüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zigarettengruppen (19) einem Förderer (36) mit Aufnahmen (40) für jeweils wenigstens eine Zigarettengruppe (19) zugeführt werden, und dass die Füllstücke (20) ebenfalls in Aufnahmen (39) des Förderers (36) eingeschoben werden, und dass jeweils wenigstens eine Zigarettengruppe (19) und ein Füllstück (20) zusammen aus benachbarten, einander zugeordneten Aufnahmen (39, 40) ausgeschoben und entlang einer Zigarettenbahn transportiert und in die Innenumhüllung (22) eingehüllt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens ein Füllstück (20) und wenigstens eine Zigarettengruppe (19) in eine Tasche (38) des Förderers (36) eingeschoben werden, wobei die Tasche (38) zwei Aufnahmen (39, 40) zur Aufnahme von Füllstück (20) einerseits und Zigarettengruppe (19) andererseits aufweist, die entsprechend der Relativlage von Füllstück (20) und Zigarettengruppe (19) in der Innenumhüllung (22) angeordnet sind, derart, dass sich Füllstück (20) und Zigarettengruppe (19) nach dem Ausschieben aus der Tasche (38) in packungsgemäßer Relativlage zueinander befinden.
4. Verfahren nach Anspruch 3 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (38) zwei übereinander angeordnete Aufnahmen (39, 40) aufweist, in der Füllstück (20) und Zigarettengruppe (19) jeweils flach liegend angeordnet sind, und dass Füllstück (20) und Zigarettengruppe (19) durch einen gemeinsamen Schieber (50) aus der Tasche (38) zusammen ausgeschoben werden und durch den Schieber (50) entlang der Zigarettenbahn transportiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Füllstück (10) und Zigarettengruppe (19) während des Transports entlang der Zigarettenbahn mittels des Schiebers (50) in die Innenumhüllung (22) eingewickelt und in eine Bühne (62) einschoben und zusammen mit einem Kragen (14) mittels eines gemeinsamen Einschiebers (63) in eine Tasche (25) des Faltrevolvers (24) bzw. den darin befindlichen Zuschnitt (27) für die Packung (10) eingeschoben und der Zuschnitt (27) danach um die in die Innenumhüllung (22) eingehüllte Zigarettengruppe (19) und Füllstück (20) gefaltet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Füllstück (20) und Zigarettengruppe (19) nacheinander in die Aufnahmen (39, 40) eingeschoben werden, insbesondere derart, dass zunächst das Füllstück (20) in die Aufnahme (39) eingeschoben wird und danach die Zigarettengruppe (19), wobei vorzugsweise das Füllstück (20) mittels eines Übergaberevolvers (43) zugeführt und in die entsprechende Aufnahme (39) der Tasche (38) eingeschoben wird und dass danach die Zigarettengruppe (19) zugeführt wird, die direkt aus einem Zigarettenmagazin (47) entnommen und in die entsprechende Aufnahme (40) der Tasche (38) eingeschoben wird.
7. Vorrichtung zum Herstellen von Packungen (10) von Zigaretten (11 ), wobei eine Gruppe (19) von Zigaretten (11 ) in eine Innenumhüllung (22) eingehüllt und in eine Tasche (25) eines Faltrevolvers (24) eingeführt und dort in einen Zuschnitt (27) für die Packung (10) verpackt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Abmessung der Zigarettengruppe (19) nicht der entsprechenden Abmessung des Innenraums der Packung (10)
entspricht, und dass die wenigstens eine abweichende Abmessung durch wenigstens ein Füllstück (20) ausgeglichen wird, wobei das Füllstück (20) zusammen mit der Zigarettengruppe ( 9) in der Innenumhüllung (22) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Förderer (36) zum Zusammenführen von Füllstück (20) und Zigarettengruppe
(19) vorgesehen ist, wobei der Förderer (36) separate Aufnahmen (39, 40) für jeweils Füllstück (20) und Zigarettengruppe (19) aufweist, in die jeweils ein Füllstück (20) und eine Zigarettengruppe (19) einschiebbar sind, und dass die Aufnahmen (39, 40) derart zueinander angeordnet sind, dass Füllstück (20) und Zigarettengruppe (19) entsprechend der Positionierung in der Innenumhüllung (22) aus der jeweiligen Aufnahme (39, 40) ausschiebbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (36) Taschen (38) zur Aufnahme von Füllstück (20) und Zigarettengruppe (19) aufweist, wobei jede Tasche (38) wenigstens zwei separate Aufnahmen (39, 40) für jeweils Füllstück
(20) einerseits und Zigarettengruppe (19) andererseits aufweist.
10 Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Füllstück (20) und Zigarettengruppe (19) in zwei aufeinander folgenden Stationen nacheinander in die entsprechende Aufnahme (39, 40) der Tasche (38) einschiebbar sind, und dass Füllstück (20) und Zigarettengruppe (19) gemeinsam durch einen Schieber (50) aus der Tasche (38) ausschiebbar und dabei zusammenführbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (38) im Bereich von zwei gegenüberliegenden Stirnseiten offen ist, zum ein- und ausschieben von Füllstück (20) und Zigarettengruppe (19), und dass die beiden Aufnahmen (39, 40) der Tasche durch eine Wandung (57) voneinander getrennt sind, wobei der Schieber (50) zwei Schieberplatten (54, 55) zur Anlage am Füllstück (20) einerseits und an der Zigarettengruppe (19) andererseits aufweist, die an einem gemeinsamen Mitnehmer (52) angeordnet sind und deren Fläche jeweils etwa
dem Querschnitt der beiden Aufnahmen (39, 40) entspricht, und dass Wandungen (56, 57) der Tasche (38) eine durchgehende Ausnehmung (58, 59) für den Mitnehmer (52) aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Füllstücke (20) mittels eines Schiebers (41) in Taschen (38) eines Übergaberevolvers (43) einschiebbar und nach teilweisem Umlauf auf dem Übergaberevolver (43) aus diesem aus und unmittelbar in die Aufnahme (39) der Tasche (38) des Förderers (36) einschiebbar ist, wobei der Übergaberevolver (43) vorzugsweise durch zwei beabstandete Revolverscheiben (45) gebildet ist, zwischen denen ein Schieber (44) zur Übergabe der Füllstücke (20) an eine Aufnahme (39) des Förderers (36) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahme (39) für das Füllstück (20) eine Halteeinrichtung für das Füllstück (20) vorgesehen ist, insbesondere ein Klemm- oder Federblech (46), welches das Füllstück (20) in der Aufnahme (39) hält, wobei die Halteeinrichtung vorzugsweise im Bereich des ausschubseitigen Endes der Aufnahme (39) angeordnet ist.
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