DE19501305A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zwillings-Zigarettenpackungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zwillings-ZigarettenpackungenInfo
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- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
von Zwillings-Zigarettenpackungen.
Der Begriff "Zwillings-Zigarettenpackung" wird hierbei sowie im
Folgenden für die Bezeichnung einer aus zwei Halbpackungen
bestehenden Packung mit einer Folienumhüllung verstanden, wobei
die Halbpackungen Seite an Seite innerhalb derselben
Folienumhüllung angeordnet sind.
Das zur Zeit bei bekannten, auf dem Markt befindlichen
Zwillings-Packungsvorrichtungen üblicherweise angewandte
Verfahren besteht darin, gleichzeitig zwei Aufeinanderfolgen
von Gruppen von Zigaretten vorzusehen und diese
Aufeinanderfolgen entlang zweier erster paralleler
Verpackungslinien zu fördern, wobei jede Gruppe mit einer Folie
umhüllt wird, um die jeweiligen Halbpackungen zu bilden. In
jeder ersten Verpackungslinie wird eine Aufeinanderfolge der
jeweiligen Halbpackungen zu einer Verlagerungsstation geführt,
jeweiligen Halbpackungen zu einer Verlagerungsstation geführt,
und jedes Paar der Verlagerungsstation zugeführter
Halbpackungen stellt eine Gruppe von Halbpackungen dar, die zu
einer zweiten Verpackungslinie verlagert wird, auf welcher um
eine jede Gruppe eine äußere Umhüllung angebracht wird.
Das vorstehende Verfahren macht die Verwendung von ersten
Verpackungslinien erforderlich, die zwei Seite an Seite
angeordnete Verpackungslinien für zwei bestimmte
Aufeinanderfolgen von Halbpackungen aufweisen, wodurch es sich
als äußerst komplex, teuer und schwierig erwiesen hat, die
Betriebsbereitschaft stets zu gewährleisten und eine solche
Anlage zu reparieren.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Herstellen von Zwillings-Packungen zu schaffen, bei dem die
vorstehenden Nachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen von
Zwillings-Zigarettenpackungen gelöst, welches die folgenden
Verfahrensschritte umfaßt:
- - Fördern einer einzelnen ersten Aufeinanderfolge von Halbpackungen entlang eines Eingabeabschnittes einer Verpackungslinie,
- - aufeinanderfolgendes Verlagern der Halbpackungen zu einen Ausgabeabschnitt der Verpackungslinie, wobei die Halbpackungen paarweise gruppiert werden, um in dem Ausgabeabschnitt eine einzelne zweite Aufeinanderfolge von aus jeweils zwei Seite an Seite angeordneten Halbpackungen bestehenden Gruppen zu bilden.
Die vorliegende Erfindung betrifft desweiteren eine Vorrichtung
zum Herstellen von Zwillings-Packungen.
Bekannte Vorrichtungen, welche zwei Seite an Seite angeordnete
Verpackungslinien aufweisen, sind extrem komplex, teuer und
lassen sich nur schwer reparieren, so daß es schwierig ist, die
Betriebsbereitschaft der Vorrichtung stets zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Herstellen von Zwillings-Packungen zu schaffen,
bei der die genannten Nachteile nicht auftreten.
Diese weitere Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung zum Herstellen von Zwillings-Zigarettenpackungen
gelöst, die einen Eingabeabschnitt für eine einzelne erste
Aufeinanderfolge von Halbpackungen, einen Ausgabeabschnitt für
eine einzelne zweite Aufeinanderfolge von aus jeweils zwei
Seite an Seite angeordneten Halbpackungen bestehenden Gruppen
und eine zwischen dem Eingabeabschnitt und dem Ausgabeabschnitt
angeordnete Paarbildungseinrichtung aufweist, zum
aufeinanderfolgenden Bilden von Gruppen durch paarweises
Gruppieren der von dem Eingabeabschnitt kommenden Halbpackungen
und zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Gruppen zu dem
Ausgabeabschnitt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung sowie aus der
nachfolgenden Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens
sowie eines Maschinenbereichs einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit geschnittenen Teilen und zum
Zwecke der besseren Darstellung entfernten Teilen
eines Maschinenbereichs einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 ein Detail der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3, 4 und 5 Ansichten eines ersten Details der Fig. 2 in
drei verschiedenen Betriebsstellungen und in einem
größeren Maßstab;
Fig. 6 und 7 Ansichten eines zweiten Details der Fig. 2 in
zwei verschiedenen Betriebsstellungen und in
vergrößertem Maßstab; und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig.
7.
In der Fig. 1 ist eine Verpackungsvorrichtung zum Herstellen
von (nicht dargestellten) Zwillings-Packungen insgesamt mit dem
Bezugszeichen 1 bezeichnet, wobei Zwillings-Packungen zwei
Halbpackungen 2 aufweisen. Jede Halbpackung 2 weist eine
Folienumhüllung 3 auf und enthält eine Gruppe 4 von zehn
Zigaretten 5 in zwei übereinandergelegten Lagen.
Die Vorrichtung 1 weist eine einzige Verpackungslinie 6 auf,
die ihrerseits einen Eingabeabschnitt 7 zur Bildung einer
einzigen Aufeinanderfolge 8 von Halbpackungen 2, einen (nur
teilweise dargestellten) Ausgabeabschnitt 9 zur Bildung einer
Aufeinanderfolge von (nicht dargestellten) Zwillings-Packungen
von einer einzigen Aufeinanderfolge 10 von Gruppen oder Paaren
11 von Seite an-Seite angeordneten Halbpackungen 2 und eine
zwischen dem Eingabeabschnitt 7 und dem Ausgabeabschnitt 9
angeordnete Paarbildungseinrichtung 12 aufweist zum
aufeinanderfolgenden Bilden von Paaren 11 durch paarweises
Gruppieren von von dein Eingabeabschnitt 7 kommenden
Halbpackungen 2 und zum aufeinanderfolgenden Fördern der Paare
11 zu dem
Ausgabeabschnitt 9.
Der in der Fig. 1 dargestellte Eingabeabschnitt 7 der
Verpackungslinie 6 entspricht im wesentlichen demjenigen einer
üblichen Packungs-Umhüllungslinie (nicht dargestellt) und
umfaßt ein erstes und ein zweites Rad 13 und 14, die an einer
Übergabestation 15 im wesentlichen tangential zueinander und
von einer bekannten Linie 16 zum Zuführen einer
Aufeinanderfolge von Folienabschnitten 17 getrennt sind. Die
Räder 13 und 14 sind in der Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn
bzw. im Uhrzeigersinn um jeweilige im wesentlichen horizontale
und parallel zueinander sowie senkrecht zu der Zeichnungsebene
der Fig. 1 Verlaufende Achsen 18 und 19 umdrehbar angeordnet
und umfassen eine jeweilige Anzahl von taschenförmigen
Aufnahmen in ihrem Peripheriebereich. Die ersten dieser mit dem
Bezugszeichen 20 bezeichneten taschenförmigen Aufnahmen sind in
jeweils gleichem Abstand voneinander im Peripheriebereich des
Rads 13 vorgesehen und werden bei Schrittweiser Umdrehung des
Rads 13 mittels einer (nicht dargestellten) bekannten
Betätigungseinrichtung schrittweise durch eine (nicht
dargestellte) Beladestation zur Aufnahme von Gruppen 4 von
Zigaretten 5 und zum aufeinanderfolgenden Zuführen dieser
Gruppen 4 zu der Übergabestation 15 gefördert. Das Rad 13 weist
desweiteren eine durch eine jeweilige Betätigungseinrichtung 23
Steuerbare ortsfeste Schubeinrichtung 22 auf, welche mit einer
an dem Rad 14 vorgesehenen Gegenschubeinrichtung 24
zusammenwirkt, die mit der Schubeinrichtung 22 ausgerichtet und
durch eine jeweilige Betätigungseinrichtung 25 Steuerbar ist,
um aufeinanderfolgend Gruppen 4 mit jeweils einem
Folienabschnitt 17 in jeweilige taschenförmige Aufnahmen 26,
die in gleichen Abständen im Umfangsbereich des Rads 14
vorgesehen sind, zu überführen.
Die Räder 13 und 14 sind um die Achse 18 bzw. 19 derart
zeitlich abgestimmt umdrehbar, daß für jeden Schritt der Räder
13 und 14 eine taschenförmige Aufnahme 20 und eine
taschenförmige Aufnahme 26 einander zugewandt und zueinander
ausgerichtet an der Übergabestation 15 positioniert werden.
Bei dem Rad 14 handelt es sich um ein bekanntes Faltrad, und es
weist (nicht dargestellte) bekannte Falteinrichtungen zum
Falten jedes Folienabschnitts 17 um eine jeweilige Gruppe 4
auf, um eine jeweilige Umhüllung 3 und eine jeweilige fertige
Halbpackung 2 zu bilden, wenn eine Gruppe 4 zwischen der
Übergabestation 15 und einer der Station 15 diametral
gegenüberliegenden Verlagerungseinrichtung 27 entlang der
Peripherie des Rads 14 gefördert wird, wobei die
Verlagerungseinrichtung 27 für die aufeinanderfolgende
Verlagerung von Halbpackungen 2 von dem Rad 14 zu einem
Förderer 28 sorgt. Der Förderer 28 weist eine Folge von Taschen
29 zur Aufnahme jeweiliger Halbpackungen 2 auf; er stellt die
Ausgabeseite des Eingabeabschnitts 7 der Verpackungslinie 6 dar
und erstreckt sich in einer im wesentlichen horizontalen
Richtung 30 senkrecht zu den Achsen 18 und 19.
Wie sich im einzelnen aus Fig. 2 ergibt, weist die
Verlagerungseinrichtung 27 eine bekannte Schubeinrichtung 31
und eine bekannte Gegenschubeinrichtung 32 auf, die durch
jeweilige Betätigungselemente 33 und 34 in bekannter Weise in
einer Richtung parallel zu der Richtung 30 hin- und herbewegbar
sind, zum aufeinanderfolgenden Verlagern von Halbpackungen 2
von jeweiligen taschenförmigen Aufnahmen 26 des Rads 14 in
einen zu der Richtung 30 senkrecht verlaufenden Zuführkanal 35.
Die Einrichtung 27 umfaßt eine weitere bekannte
Schubeinrichtung 36 sowie eine weitere bekannte
Gegenschubeinrichtung 37, die durch jeweilige
Betätigungselemente 38 und 39 in bekannter Weise zumindest
entlang eines Teils des Kanals 35 hin- und herbewegbar sind, um
Halbpackungen 2 aufeinanderfolgend in jeweilige Taschen 29 des
Förderers 28 zu verlagern.
Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, weist der Förderer 28 zwei
innen gezahnte und jeweils über zwei Rollen 41 und 42, von
denen eine angetrieben ist, gelegte Zahnriemen 40 auf. Die
Rollen 41 und 42 sind umdrehbar um jeweilige im wesentlichen
horizontale und zueinander sowie zu den Achsen 18 und 19
parallel verlaufende Achsen 43 und 44 umdrehbar. Die Rolle 41
ist im Bereich der Verlagerungseinrichtung 27 und die Rolle 42
im Bereich der Paarbildungseinrichtung 12 angeordnet. Bei jedem
Zahnriemen 40 definieren die Rollen 41 und 42 einen oberen
rücklaufenden Zweig 45 und einen unteren Förderzweig 46, der
schrittweise in der Richtung 30 durch eine bei der
Verlagerungseinrichtung 27 und an dem oberen Ende des Kanals 35
angeordnete Beladestation 47, durch eine Speicherstation 49 und
durch eine bei der Paarbildungseinrichtung 12 angeordnete
Entladestation 50 bewegbar ist. Die unteren Zweige 46 der
Zahnriemen 40 sind einer parallel zu der Richtung 30 zwischen
der Beladestation 47 und der Entladestation 50 erstreckten
Platte 51 zum Halten und Entlanggleiten zugewandt und parallel
zu dieser angeordnet, wobei die Platte 51 zusammen mit dem
unteren Förderzweig 46 einen Kanal 52 definiert, entlang dem
Halbpackungen gefördert werden.
Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, sind die Zahnriemen
40 mittels aufeinanderfolgender Spurelemente 53 miteinander
verbunden, von denen jedes von oben betrachtet eine im
wesentlich H-förmige Gestalt und zwei entlang des jeweiligen
Zahnriemens 40 erstreckte Seitenteile 54 aufweist, die mittels
eines mittigen kreuzförmigen Elements 55, welches der inneren
Kante einer Wand 56 angefügt ist, miteinander verbunden sind.
Die Wand 56 erstreckt sich senkrecht zu den Zahnriemen 40, sie
ist im wesentlichen rechteckförmig und hat eine dem Abstand
zwischen den Zahnriemen 40 entsprechende Breite und eine
ungefähr gleiche, jedoch nicht mehr als die Dicke einer
Halbpackung 2 und die Höhe des Kanals 52 betragende Höhe. Jedes
Seitenteil 54 ist mit einem jeweiligen Zahnriemen 40 über eine
mittige, im wesentlichen an der Wand 56 angeordnete Schraube 57
verbunden und definiert mit der Schraube 57 des anderen
Seitenelements 54 ein virtuelles Gelenk 58, um das das
jeweilige Spurelement 53 relativ zu den Zahnriemen 40 umdrehbar
ist. Jedes Seitenteil 54 weist eine äußere Längsrippe 59 auf,
welche mit einer jeweiligen zwischen den Stationen 47 und 50
und parallel zu der Platte 51 erstreckten Führung 60
zusammenwirkt, um die Zweige 46 der Riemen 40 und die
jeweiligen Spurelemente 53 genau parallel zu der Platte 51 zu
halten. Wenn die jeweiligen Spurelemente 53 ausgerichtet sind,
definieren Wände 56 jedes Paares von benachbarten Spurelementen
53 eine jeweilige Tasche 29 zum Zuführen oder Fördern einer
jeweiligen Halbpackung 2 in der Richtung 30 und entlang dem
Kanal 52.
Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, wirkt der Förderer 28 an einer
Entnahmestation 48 mit einer bekannten, durch den Kanal 52 und
quer zu der Richtung 30 arbeitenden Schubeinrichtung 61
zusammen, welche Schubeinrichtung 61 auf ein in bekannter Weise
von einer (nicht dargestellten) Steuereinheit ausgegebenes
Entnahme- oder Ausstoßsignal die Entnahme oder Ausstoßung einer
Halbpackung 2 aus einer stationären Tasche 29 in der Station 48
bewirkt.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, wirkt der Förderer 28
bei der in Förderrichtung 30 der Entnahmestation nachgeordneten
Speicherstation 49 mit einer Speichereinrichtung 62 zusammen,
welche eine Box 63 aufweist, welche durch den Kanal 52 und quer
zu der Richtung 30 durch eine von der (nicht dargestellten)
Steuereinheit gesteuerte Betätigungseinrichtung 64 bewegbar
ist, um eine Halbpackung 2 aus der stationären Tasche 29 in der
Station 29 zu entfernen oder um eine Halbpackung 2 in eine
stationäre leere Tasche 29 in der Station 49 einzubringen.
Die Box 63 ist innerhalb einer quer zu der Richtung 30
ausgebildeten Öffnung 65 (Fig. 2) gleitend gehalten und umfaßt
eine Bodenplatte 66, die unterhalb angeordnet ist und die
freien Enden der Wände 56 der Spurelemente 53 bei dem unteren
Zweig 46 der Riemen 40 nahezu berührt und die unterhalb einen
sich nach unten in die Öffnung 65 erstreckenden und mit dem
freien Ende der Ausgabestange 68 der Betätigungseinrichtung 64
verbundenen Träger 67 aufweist. Die Bodenplatte 66 ist im
wesentlichen rechteckförmig mit einer Erstreckung, die parallel
zu der Richtung 30 gemessen im wesentlichen gleich der
Erstreckung der Halbpackung 2 ist und an ihren
gegenüberliegenden Längsenden zwei Wände 69 senkrecht zu den
Wänden 56 der Spurelemente 53 bei dem unteren Zweig 46 der
Riemen 40 aufweist, die sich von der Bodenplatte 66 nach oben
erstrecken, um die Spurelemente 53 nahezu zu berühren.
Die Wände 69 bilden auf der Oberseite der Platte 66 eine von
einer mittigen Trennwand 70 in zwei Fächer 71a und 71b geteilte
Aufnahme, wobei jedes der Fächer zur Aufnahme einer jeweiligen
Halbpackung 2 dient, wobei die längere Längsachse der
jeweiligen Halbpackung 2 senkrecht zu der Richtung 30 verläuft
und ihre größere Seitenfläche gegen die Platte 66 anliegt.
Wie in der Fig. 8 gezeigt ist, ist die Trennwand 7 wegnehmbar,
insbes. wegschwenkbar und ist durch eine Öffnung 72 in der
Platte 66 hindurch angeordnet; sie weist an ihrem entgegen der
Förderrichtung 30 liegenden Ende einen sich nach unterhalb der
Platte 66 erstreckenden Fortsatz 73 auf und ist schwenkbar auf
einem Zapfen 74 gelagert, der in horizontaler Richtung und quer
zu der Richtung 30 durch den Träger 67 gesteckt ist und um den
die Trennwand 70 entgegen der Kraft einer (nicht dargestellten)
Feder von einer gehobenen Position oberhalb der Platte 66 zu
einer unteren Endposition unterhalb der Platte 66 schwenkbar
ist, in der sie die Stange 68 der Betätigungseinrichtung 64
berührt.
Während sich die Belade-, Entnahme- und Speicherstationen 47,
48 und 49 über eine Tasche 29 erstrecken, erstreckt sich die
Entladestation 50 am ausgabeseitigen Ende des Zweiges 46 der
Riemen 40 bezüglich der Richtung 30 über zwei Taschen 29 und
ist gleich unterhalb dem Ende der Platte 51 und oberhalb des
Bewegungswegs von äußeren Taschen 75 eines Transportrads 76
angeordnet, welches das eingabeseitige Rad des
Ausgabeabschnitts 9 der Verpackungslinie 6 darstellt. Das Rad
76 ist um eine vertikale Achse 77 senkrecht zu den Achsen 18
und 19 umdrehbar und weist eine mittige Trommel 78 auf, von der
die Taschen 75 in radialer Richtung nach außerhalb vorspringen.
Jede Tasche 75 ist durch einen im wesentlichen rechtwinkligen
Rahmen 79 definiert, der in einer im wesentlichen horizontalen
Ebene parallel zu einer oberen Oberfläche 51a der Platte 51
liegt; jede Tasche 75 ist in zwei Halbtaschen 75a und 75b der
selben Größe wie die Taschen 29 durch eine Trennwand 80
unterteilt, die durch den Rahmen 79 hindurch senkrecht zu dem
Radius der Trommel 78 dem Rahmen 79 angefügt ist. Jeder Rahmen
79 wird schrittweise um die Achse 77 gefördert und an der
Entladestation 50 angehalten und mit ihren Halbtaschen 75a und
75b direkt unterhalb zweier entsprechender Taschen 29 also
stationär an der Station 50 positioniert.
Wie in den Fig. 3, 4 und 5 deutlich dargestellt ist, umfaßt
die Paarbildungseinrichtung 12 einen dem Rahmen 79 ähnlichen
ortsfesten Rahmen 81, und eine den Trennwänden 80 ähnliche
Trennwand 82 und definiert innerhalb des Rahmens 81 zwei
Taschen 83a und 83b. Der Rahmen 81 ist an der Entladestation 50
zwischen dem Bewegungsweg der Rahmen 79 und dem unteren Zweig
46 der Riemen 40 angeordnet.
Die Betätigungseinrichtung 12 weist auch zwei oberhalb bzw.
unterhalb der Ebene der Oberfläche 51a angeordnete
Betätigungseinrichtungen 84 und 85 auf, um jeweilige Paare von
Platten 86, 87 und 88, 89 in einer Richtung 90 parallel zu der
Achse 77 hin- und herzubewegen. Die Platten 86 und 87 sind an
den Armen einer mit der Ausgabestange 92 der
Betätigungseinrichtung 84 verbundenen Gabel 91 angebracht, so
daß sie durch zwei stationäre Taschen 29 bei der Entladestation
50 und durch die zwei Taschen 83 bewegbar sind. Die Platten 88
und 89 sind an Armen einer mit der Ausgabestange 94 der
Betätigungseinrichtung 85 verbundenen Gabel 93 angebracht, so
daß sie durch zwei stationäre Taschen 75a und 75b bei der
Entladestation 50 und durch die zwei Taschen 83 bewegbar sind.
Die Platten 87 und 89 sind einander zugewandt und dem Ende der
Platte 51 benachbart angeordnet, und die Platte 89 weist die
Form eines in der der Richtung 30 entgegengesetzten Richtung
weisenden Kamms auf.
Die Paarbildungseinrichtung 12 weist auch eine
Hilfsstützeinrichtung 95 mit einer im wesentlichen zu der
Platte 66 koplanaren Platte 96 auf, die in der Richtung 30
durch eine Betätigungseinrichtung 97 auf einem zwischen der
Speicherstation 49 und der Entladestation 50 erstreckten
abgesetzten Abschnitt der Oberfläche 51a gleitend verschiebbar
ist. An ihrem der Station 50 zugewandten Ende weist die Platte
96 einen in der Form eines Kamms 98 ausgebildeten Endbereich
auf, wobei die Länge des Kamms 98 ungefähr der Erstreckung
einer Halbpackung 2 entspricht, jedoch nicht größer als diese
ist. Der Kamm 98 wirkt mit der kammförmigen Platte 89 zusammen
und ist durch die Betätigungseinrichtung 97 zwischen einer
vorderen Position direkt oberhalb der Tasche 83a des Rahmens 81
und einer zurückgezogenen Position über der Oberfläche 51a und
abseits der Tasche 83b hin- und herbewegbar.
Beim Betrieb der Vorrichtung werden die in bekannter und exakt
gleicher Weise wie normale Packungen ausgebildeten
Halbpackungen 2, wenn sie durch die Räder 13 und 14 in
Transportrichtung gefördert werden, durch die Einrichtung 27 in
jeweilige Taschen 29 auf dem Förderer 28 übertragen und
definieren eine einzelne Aufeinanderfolge 8 um das Rad 14 herum
und entlang dem Förderer 28. Im besonderen wird jede der
Verlagerungseinrichtung 27 zugeführte Halbpackung 2 zwischen
der Schubeinrichtung 31 und der Gegenschubeinrichtung 32
gegriffen; die Einrichtungen 31 und 32 werden gleichzeitig
verschoben, um eine Halbpackung 2 von der jeweiligen Tasche 26
in den Kanal 35 und auf die Schubeinrichtung 36 zu übertragen.
Die Halbpackung 2 ist dabei zwischen der Schubeinrichtung 36
und der Gegenschubeinrichtung 37 gehalten. Die
Schubeinrichtungen 36 und 37 werden gleichzeitig verlagert, um
die Halbpackung 2 entlang dem Kanal 35 zu fördern und in eine
jeweilige stationäre Tasche 29 bei der Beladestation 47
einzubringen.
Jede Halbpackung 2 wird dann schrittweise entlang der
Oberfläche 51a zu einer Entnahmestation 48 gefördert, wo sie
für den Fall, daß ein zuvor bei der Herstellung und/oder
Befüllung mit Zigaretten 5 und/oder bei der Anbringung der
Umhüllung 3 aufgetretener Fehler entdeckt wurde, von einer
Schubeinrichtung 61 in Eingriff genommen und aus der Tasche 29
ausgestoßen wird.
Wenn die Halbpackung 2 die Entnahmestation 48 passiert hat,
wird sie schrittweise durch ein leeres Fach 71 der stationär
bei der Speicherstation 49 gehaltenen und mit dem Förderer 28
ausgerichteten Box 63 geführt und von dem Förderer 28
schrittweise der Entladestation 50 zugeführt.
Entlang dem Förderer 28 definiert jede Halbpackung 2 mit einer
oder zwei benachbarten Halbpackungen ein Paar 11, welches
schrittweise zu der Station 50 gelangt. Wie dies im besonderen
in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, befinden sich die
Platten 86 und 87 in der angehobenen Position oberhalb des
Kanals 52, wenn eine erste von zwei Halbpackungen 2 eines
Paares 11 gerade in die Station 50 gelangt; die Platten 88 und
89 sind unterhalb zweier Taschen 75 auf dem Rad 76
positioniert, um die zwei Halbpackungen 2 des vorausgegangenen
Paares 11 zu stützen, und die Hilfsstützplatte 96 befindet sich
in ihrer vorgeschobenen Position, wobei der Kamm 98 gegenüber
der Platte 51 vorspringt. Im Verlauf des nächsten Schritts des
Förderers 28 gleitet eine erste von dem Förderer 28 zu dem Rad
76 zu verlagernde Halbpackung in dem Paar 11 auf den Kamm 98
(Fig. 3). Der Rahmen 79, welcher die von dem vorhergehenden
Paar 11 belegten Taschen 75 hält, gibt den Raum über den
Platten 88 und 89 frei, und die Platten 88 und 89 werden durch
die leeren Taschen 75 des nächsten Rahmens 79 hindurch in eine
Position angehoben, in der ihre oberen Flächen koplanar zu der
Oberfläche 51a sind (Fig. 4). In dieser Position (Fig. 4) liegt
die Platte 89 gegen den Kamm 98 an, welcher, nachdem die
Platten 88 und 89 in ihre angehobene Stellung bewegt wurden, in
seine zurückgezogene Position über der Platte 51 bewegt wird
(Fig. 5). Im Verlauf des nächsten Schritts fördert der Förderer
28 beide Halbpackungen 2 eines Paars 11 in die Station 50, und
die Platten 86 und 87 auf einer Seite und die Platten 88 und 89
auf der anderen Seite werden gleichzeitig nach unten gesenkt
(Fig. 5), um die zwei Halbpackungen durch den Rahmen 81
hindurch jeweiligen Taschen 75 auf dem Rad 76 zuzuführen.
An diesem Punkt führt das Rad 76, welches Paare 11 in der
Aufeinanderfolge 10 mit derselben Rate wie die
Paarbildungseinrichtung 12 schrittweise fördert, die Paare 11
zu nachfolgenden (nicht dargestellten) Verpackungsrädern, die
in bekannter Weise einen (nicht dargestellten) bekannten Bogen
um jedes Paar 11 falten, wobei jedes Paar 11 mit einer (nicht
dargestellten) äußeren Umhüllung versehen wird und so die
(nicht dargestellte), an sich bekannte Zwillings-Packung
bildet.
Im Folgenden wird nun die Situation beschrieben werden, bei der
eine Halbpackung 2 in der Entnahmestation 48 ausgestoßen wird,
so daß eine leere Tasche 29 in Richtung auf die Station 50
gefördert wird; dabei sollte, worauf bereits hingewiesen wurde,
im Gedächtnis behalten werden, daß jede entlang dem Förderer 28
geförderte Halbpackung 2 mit einem Paar 11 in Zusammenhang
gebracht wird und mit der benachbarten Halbpackung 2 ein
solches Paar 11 bildet. In dem Fall, in dem eine der
Halbpackungen 2 eines Paares 11 als Ausschuß zurückgehalten
wird, sollte die andere Halbpackung eines nicht kompletten
Paares wenigstens theoretisch ebenfalls zurückgehalten werden.
Dies wird jedoch durch die Speichereinrichtung verhindert, die
abhängig davon, ob eines der Fächer 71 eine Halbpackung 2
enthält oder nicht, wahlweise in zwei bestimmten Betriebsarten
arbeitet.
Da sich die zweite Betriebsart auf einfache Weise aus der
ersten Betriebsart ableiten läßt, ist die folgende Beschreibung
auf die erste Betriebsart beschränkt, bei der beide Fächer 71
leer sind.
In dieser ersten Betriebsart sind beide Fächer 71 wie bereits
erwähnt leer, und eines davon, z. B. das Fach 71a, ist entlang
des Bewegungswegs der Wände 56 der Spurelemente 53 angeordnet.
Wenn die der ausgestoßenen Halbpackung zugeordnete Halbpackung
2 innerhalb des Fachs 71a angehalten wird, wird die Box 63
durch eine Betätigungseinrichtung 64 so verschoben, daß die
Halbpackung 2 aus dem Kanal 52 genommen wird und das leere Fach
71b mit dem Bewegungsweg der Wände 56 der Spurelemente 53
ausgerichtet wird. Dies führt daher zur Bildung einer weiteren
leeren Tasche 29 neben der in der Entnahmestation 48
freigemachten Tasche und zur Bildung eines vollständig leeren
Rahmens 79 auf dem Rad 76, was durch die Vorrichtung 1 in
bekannter Weise durch die Aussetzung der Zuführung von
Verpackungsmaterial (nicht dargestellt) zu der Ausgabestation 9
der Linie 6 für einen Schritt kompensiert wird.
Die Halbpackung 2 innerhalb des Fachs 71a wird neben der
Aufeinanderfolge 8 "geparkt" bis eine weitere Tasche 29 in der
Entnahmestation 48 frei wird und innerhalb des leeren Fachs 71b
bei der Speicherstation 49 angehalten wird. An diesem Punkt
wird die Betätigungseinrichtung 64 betätigt, um die Box 63 in
ihre Ausgangsposition zurückzubewegen, d. h. in eine Stellung,
in der das Fach 71a mit den Spurelementen 53 ausgerichtet ist,
und um so die "geparkte" Halbpackung 2 in die Aufeinanderfolge
8 in das Innere der in der Entnahmestation 48 freigemachten
Tasche 29 zurückzuführen.
Damit wird verhindert, daß nicht komplette Paare 11 zu dem
Ausgabeabschnitt 9 der Verpackungslinie 6 gefördert werden und
auch daß Halbpackungen 2, die keinen Fehler aufweisen,
ausgestoßen werden müssen.
Die Tatsache, daß die Vorrichtung 1, wie vorstehend beschrieben
wurde, eine Verpackungslinie 6 mit einem Eingabeabschnitt 7
aufweist, entlang dem Halbpackungen 2 in einer einzigen
Aufeinanderfolge 8 gefördert werden, bringt zweifelsohne im
Zusammenhang mit der hohen Betriebsgeschwindigkeit des
Eingabeabschnitts 7, der mit der zweifachen Geschwindigkeit des
Ausgabeabschnitts 9 betrieben werden muß, stehende Nachteile
mit sich. Dieser Umstand wird jedoch durch die Tatsache
reichlich ausgeglichen, daß - mit Ausnahme einer Veränderung
des Formats - der Abschnitt 7 im wesentlichen identisch zu dem
Eingabeabschnitt einer Standard-Paket-Verpackungslinie
ausgebildet ist und als solche verhältnismäßig wirtschaftlich
und in hohem Maße zuverlässig ist. Darüberhinaus sorgt die
Tatsache, daß Halbpackungen in einer einzigen Aufeinanderfolge
8 entlang dem Abschnitt 7 gefördert werden, nicht nur dafür,
daß die für die Wartung der Vorrichtung erforderliche Zeit und
die hierfür erforderlichen Kosten minimiert werden, sondern es
kann dadurch die Speichereinrichtung 62 verwendet werden, was
im wesentlichen unmöglich wäre, wenn zwei parallele
Aufeinanderfolgen 8 von Halbpackungen 2 entlang dem
Eingabeabschnitt 7 der Linie 6 gefördert würden.
Claims (13)
1. Verfahren zum Herstellen von Zwillings-
Zigarettenpackungen,
gekennzeichnet durch
die folgenden Verfahrensschritte:
- - Fördern einer einzelnen ersten Aufeinanderfolge (8) von Halbpackungen (2) entlang eines Eingabeabschnittes (7) einer Verpackungslinie (6);
- - aufeinanderfolgendes Verlagern der Halbpackungen (2) zu einem Ausgabeabschnitt (9) der Verpackungslinie (6), wobei die Halbpackungen (2) paarweise gruppiert werden, um in dem Ausgabeabschnitt (9) eine einzelne zweite Aufeinanderfolge (10) von aus jeweils zwei Seite an Seite angeordneten Halbpackungen (2) bestehenden Gruppen (11) zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste (8) und die zweite (10) Aufeinanderfolge schrittweise entlang der jeweiligen Abschnitte (7, 9) der
daß die erste (8) und die zweite (10) Aufeinanderfolge schrittweise entlang der jeweiligen Abschnitte (7, 9) der Verpackungslinie (6) mit einer ersten bzw. zweiten Geschwindigkeit transportiert werden und daß die erste Geschwindigkeit das Zweifache der zweiten Geschwindigkeit beträgt.
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste (8) und die zweite (10) Aufeinanderfolge schrittweise entlang der jeweiligen Abschnitte (7, 9) der
daß die erste (8) und die zweite (10) Aufeinanderfolge schrittweise entlang der jeweiligen Abschnitte (7, 9) der Verpackungslinie (6) mit einer ersten bzw. zweiten Geschwindigkeit transportiert werden und daß die erste Geschwindigkeit das Zweifache der zweiten Geschwindigkeit beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Zuge des Förderns der Halbpackungen (2) entlang
des Eingabeabschnitts (7) ein Speicherschritt
durchgeführt wird, bei dem selektiv eine Halbpackung (2)
aus einer ersten Position in der ersten Aufeinanderfolge
(8) in eine zweite Position in der ersten
Aufeinanderfolge (8) verlagert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Zuge des Förderns der Halbpackungen (2) entlang
des Eingabeabschnittes (7) ein Entnahmeschritt
durchgeführt wird, wobei fehlerhafte Halbpackungen (2)
aus jeweiligen Positionen in der ersten Aufeinanderfolge
(8) entnommen werden, wobei die Entnahme vor dem
Speicherschritt durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch Entnahme einer Halbpackung (2)
freigewordene Position in der ersten Aufeinanderfolge (8)
mit einer der ersten Position der in dem Speicherschritt
verlagerten Halbpackung (2) benachbarten Position in der
ersten Aufeinanderfolge (8) koinzidiert.
6. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch Entnahme einer Halbpackung freigewordene
Position in der ersten Aufeinanderfolge (8) mit der
zweiten Position der im Zuge des Speicherschritts
verlagerten Halbpackung (2) koinzidiert.
7. Verpackungsvorrichtung zum Herstellen von Zwillings-
Zigarettenpackungen (5)
gekennzeichnet durch
eine Verpackungslinie (6), die einen Eingabeabschnitt (7)
für eine einzelne erste Aufeinanderfolge (8) von
Halbpackungen (2), einen Ausgabeabschnitt (9) für eine
einzelne zweite Aufeinanderfolge (10) von aus jeweils
zwei Seite an Seite angeordneten Halbpackungen (2)
bestehenden Gruppen (11) und eine zwischen dem
Eingabeabschnitt (7) und dem Ausgabeabschnitt (9)
angeordnete Paarbildungseinrichtung (12) aufweist, zum
aufeinanderfolgenden Bilden von Gruppen (11) durch
paarweises Gruppieren der von dem Eingabeabschnitt (7)
kommenden Halbpackungen (2) und zum aufeinanderfolgenden
Zuführen der Gruppen (11) zu dem Ausgabeabschnitt (9).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingabeabschnitt (7) eine Fördereinrichtung (28)
mit einer Anzahl von Einzeltaschen (29) aufweist, wobei
jede der Einzeltaschen (29) zur Aufnahme einer
Halbpackung (2) und zum Fördern der Halbpackung (2) in
einer gegebenen Richtung (30) dient, und daß jeweils zwei
eine Gruppe (11) aus zwei Halbpackungen (2) bildende
Halbpackungen (2) in der ersten Aufeinanderfolge (8) in
der Richtung (30) ausrichtbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (28) einen durch eine
Beladestation (47) hindurch erstreckten Förderzweig (46),
eine Speicherstation (49) und eine Entladestation (50)
aufweist, die aufeinanderfolgend in der Richtung (30)
angeordnet sind, daß die Paarbildungseinrichtung (12) bei
der Entladestation (50) angeordnet ist, und daß
Speichermittel (62) zum selektiven Verlagern einer
Halbpackung (2) aus einer ersten Position in der ersten
Aufeinanderfolge (8) in eine zweite Position in der
ersten Aufeinanderfolge (8) an der Speicherstation (49)
vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
ein Entnahmemittel (61) zum Ausstoßen von Halbpackungen
(2) aus der ersten Aufeinanderfolge (8), wobei das
Entnahmemittel (61) in Förderrichtung (30) vor der
Speicherstation (49) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 8 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (28) ein Spurförderer (28) ist
und daß die Spurelemente (53) eines jeden Paares
benachbarter Spurelemente (53) jeweils eine Einzeltasche
(29) bilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgabeabschnitt (9) ein Taschenfördermittel (76)
mit einer Anzahl von Doppeltaschen (75) aufweist, wobei
jede Doppeltasche (75) zur Aufnahme jeweils einer Gruppe (11)
dient und beim Betrieb der Vorrichtung und bei der
Entladestation (50) mit einem Paar von Einzeltaschen (29)
in einer weiteren quer zu der Förderrichtung (30) der
Einzeltaschen (29) verlaufenden Richtung (90)
ausgerichtet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Paarbildungseinrichtung (12) ein Schubmittel (91)
und ein Gegenschubmittel (93) aufweist, die in der
weiteren Richtung (90) hin- und herbewegbar sind zum
aufeinanderfolgenden Verlagern von Paaren von
benachbarten Halbpackungen (2) von jeweiligen
benachbarten Einzeltaschen (29) in der Entladestation
(50) zu einer entsprechenden Doppeltasche (75), und daß
ein Hilfsstützmittel (95) vorgesehen ist, das in der
Richtung (30) in eine und aus einer Betriebsposition
bewegbar ist, wobei das Hilfsstützmittel mit dem
Gegenschubmittel (93) zusammenwirkt, so daß die
Fördereinrichtung (28) während der Verlagerung der Gruppe
(11) von dem Eingabeabschnitt (7) zu dem Ausgabeabschnitt
(9) der Verpackungslinie 6 einen Schritt weiterbewegt
werden kann.
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IT94BO000014A IT1279221B1 (it) | 1994-01-20 | 1994-01-20 | Metodo e macchina impacchettatrice per la formazione di pacchetti doppi per sigarette |
Publications (1)
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