DE19524390A1 - Verfahren zum Wickeln von Packungen - Google Patents

Verfahren zum Wickeln von Packungen

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DE19524390A1
DE19524390A1 DE19524390A DE19524390A DE19524390A1 DE 19524390 A1 DE19524390 A1 DE 19524390A1 DE 19524390 A DE19524390 A DE 19524390A DE 19524390 A DE19524390 A DE 19524390A DE 19524390 A1 DE19524390 A1 DE 19524390A1
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folding
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folded
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Fulvio Boldrini
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets
    • B65B11/30Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents

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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wickeln von Pac­ kungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere vorteilhaft bei der Herstellung von sogenannten weichen Zigarettenpackungen, auf die sich die folgende Beschreibung als ein Beispiel bezieht.
Bei der Herstellung und Verpackung von Tabakwaren insbeson­ dere von Zigaretten werden sogenannte weiche Packungen erzeugt, die eine Innenhülle normalerweise aus einer Folie, eine Gruppe von in einer Anzahl von Reihen Seite an Seite angeordneten Ziga­ retten umschließt, und eine Außenhülle umfaßt, die normalerweise aus einem Stück eines Verpackungsmaterials gebildet ist, das so gefaltet wird, daß sich ein becherförmiger Körper bildet, der einen Teil der Innenhülle umschließt, deren Rest nach außen vom offenen Ende der Außenhülle vorsteht.
Weiche Packungen werden an Verpackungsmaschinen erzeugt, die ein Wickelrad mit einer Anzahl von Umfangssitzen umfassen, von denen jeder mit einer jeweiligen Gruppe von Zigaretten in einer jeweiligen Innenhülle und mit einem Stück eines Verpac­ kungsmaterials beschickt wird, bei dem gegebene Oberflächenbe­ reiche vorher gummiert sind. Um die Außenhülle zu bilden, faltet das Wickelrad normalerweise das Stück des Verpackungsmaterials um die Innenhülle, indem es die Sitze stufenweise über eine Folge von Faltstationen befördert, die normalerweise im gleichen Abstand voneinander zwischen einer Ladestation, an der die Grup­ pen von Zigaretten auf das Wickelrad geladen werden, und eine Entladestation angeordnet sind, an der die fertigen Packungen entladen werden.
Die Ausbildung des Wickelrades bekannter Verpackungsmaschi­ nen verursacht Probleme in dem Fall, in dem aus irgendeinem Grunde das Rad während des Herstellungsprozesses angehalten wird. Da die Stücke des Verpackungsmaterials vor ihrer Zuführung zum Rad gummiert werden und aufgrund der im wesentlichen glei­ chen Abstände der Faltstationen nehmen im wesentlichen alle Sitze des Rades zwischen der Lade- und der Entladestation unfer­ tige Packungen auf, so daß ein Anhalten der Verpackungsmaschine selbst nur für wenige Sekunden automatisch dazu führt, daß eine relativ große Anzahl von Packungen ausgesondert werden muß, da die Gummierung auf den Stücken des Verpackungsmaterials trocknet und daher die Fertigstellung der Packungen verhindert ist.
Durch die Erfindung soll ein Wickelverfahren geschaffen werden, das den oben beschriebenen Nachteil beseitigen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Wickeln von Packungen, die eine Innenpackung und eine im wesentlichen becherförmige Außenhülle umfassen, die teilweise die Innenpackung umschließt, besteht darin, daß jede Innenpackung zu einem jeweiligen Sitz an einem Wickelförderer an einer Übertragungsstation zusammen mit einem gummierten Stück eines Verpackungsmaterials befördert wird, das U-förmig um die Innenpackung gefaltet wird, und das Stück des Verpackungsmaterials um die Innenpackung gefaltet wird, während der Sitz schrittweise von der Übertragungsstation zu einer Entladestation befördert wird, die in einer gegebenen Anzahl von Schritten von der Übertragungsstation entfernt ange­ ordnet ist, wobei der Schritt des Faltens einen ersten Unter­ schritt, in dem zwei seitliche Teile des Stückes übereinander gefaltet werden, um eine rohrförmige Hülle zu bilden, und einen zweiten Unterschritt umfaßt, in dem ein Endabschnitt der rohr­ förmigen Hülle so gefaltet wird, daß eine Abschlußwand der rohr­ förmigen Hülle gebildet wird, welches Verfahren dadurch gekenn­ zeichnet ist, das der Schritt des Faltens an der Übertragungs­ station und während der Sitz entlang einer Wegstrecke läuft, die sich über eine relativ kleine Anzahl von Schritten bezüglich der gegebenen Anzahl von Schritten erstreckt, durchgeführt wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des obigen Ver­ fahrens wird das Stück des Verpackungsmaterials der Übertra­ gungsstation durch eine Versorgungseinrichtung neben dem Förderer mit einer gegebenen Größe zugeführt, wobei die Wegstrecke, die sich zwischen der Übertragungsstation und der letzten Faltsta­ tion erstreckt, von der Übertragungsstation um eine zu der Größe kompatible kleinste Anzahl von Schritten getrennt ist.
Der Schritt des Faltens bei dem obigen Verfahren umfaßt vorzugsweise eine gegebene Anzahl von Arbeitsvorgängen, von denen eine erste Anzahl an der Übertragungsstation und die rest­ liche Anzahl an der letzten Faltstation ausgeführt werden.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Verpackungsmaschine, bei der zur Deutlichkeit einige Teile feh­ len und die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitet,
Fig. 2 die aufeinander folgenden Schritte des Faltzyklus, der durch ein in Fig. 1 dargestelltes Einzelteil ausgeführt wird,
Fig. 3 in einer vergrößerten Vorderansicht die Maschine von Fig. 1 im einzelnen in drei verschiedenen Arbeitspositionen,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht der Anordnung von Fig. 3 im einzelnen,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Rückansicht im einzelnen der in Fig. 1 dargestellten Maschine,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Rückansicht der Maschine in Fig. 1 im einzelnen in einer ersten Betriebsposition,
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX in Fig. 8 und
Fig. 10 eine Rückansicht der Anordnung von Fig. 8 im ein­ zelnen in einer weiteren Betriebsposition.
In Fig. 1 ist eine Verpackungsmaschine 1 zum Herstellen von weichen Zigarettenpackungen 2 dargestellt, die einen Ausgabeteil 3 umfaßt, der von einem im wesentlichen vertikalen Rahmen 4 gebildet ist, in den zwei Förderräder 5 und 6 eingepaßt sind, die sich schrittweise, zeitgleich und jeweils im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn um jeweilige im wesentlichen horizontale Achsen 7 und 8 senkrecht zum Rahmen 4 drehen.
Die Räder 5 und 6 haben jeweils eine Anzahl von in Umfangs­ richtung angeordneten axial durchgehenden Sitzen 9 und 10 je­ weils zum Aufnehmen einer nicht dargestellten Gruppe von Ziga­ retten, die mit einer Hülle 11 versehen ist, die normalerweise aus einer Folie besteht und zusammen mit der jeweils nicht dar­ gestellten Gruppe von Zigaretten eine Packung 12 in Form eines rechteckigen Parallelepipeds bilden, die im folgenden als Innen­ packung bezeichnet wird. Wie es insbesondere in Fig. 2 darge­ stellt ist, weist jede Innenpackung 12 zwei parallele große Sei­ tenflächen 13, zwei parallele kleine Seitenflächen 14 senkrecht zu den Flächen 13, eine Längsachse 15 parallel zu den Flächen 13 und 14 und zwei Stirnflächen 16 senkrecht zur Achse 15 auf. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist jede Innenpackung 12 dann, wenn sie im Inneren eines jeweiligen Sitzes 9, 10 aufgenommen ist, mit ihrer Achse 15 parallel zu den Achsen 7 und 8 angeord­ net, derart, daß die Flächen 13 bezüglich des zugehörigen Rades 5 und 6 radial verlaufen und eine der Flächen 14 dem Boden des Sitzes 9 und 10 zugewandt ist, während die andere Fläche 14 nach außen gewandt ist.
Die Räder 5 und 6 liegen im wesentlichen tangential zuein­ ander an einer Übertragungsstation 17, an der bekannte Schiebe­ elemente, die nicht dargestellt sind, dafür sorgen, daß die In­ nenpackungen 12 nacheinander erfaßt und von einem Sitz 9, der in der Station 17 still steht, auf einen Sitz 10 übertragen wird, der gleichfalls in der Station 17 still steht und dem Sitz 9 zugewandt ist.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt der Ausgabeteil 3 der Maschine 1 weiterhin eine bekannte Einrichtung 18 zur Ver­ sorgung der Station 17 nacheinander mit im wesentlichen recht­ eckigen Stücken 19 eines Verpackungsmaterials an einer derarti­ gen Stelle, daß diese auf die jeweiligen Innenpackungen 12 tref­ fen, die vom Rad 5 auf das Rad 6 übertragen werden, wobei jedes Stück des Verpackungsmaterials um eine jeweilige Innenpackung 12 gewickelt wird, um eine Hülle 20 zu bilden, die wenigstens teil­ weise die Innenpackung 12 umschließt.
Wie es mehr im einzelnen in Fig. 2g dargestellt ist, ist die Hülle 20 im wesentlichen becherförmig mit zwei großen seit­ lichen Wänden 21, die teilweise die Flächen 13 der Innenpackung 12 überdecken, zwei kleinen Seitenwänden 22, die senkrecht zu den Wänden 21 verlaufen und teilweise die Flächen 14 der Innen­ packung 12 überdecken, und einer Stirnwand 23, die mit einer der Flächen 16 der Innenpackung 12 in Kontakt steht, ausgebildet.
Jedes Stück 19 wird um die jeweilige Innenpackung 12 in der Abfolge gewickelt, die in Fig. 2 dargestellt ist, indem eine Innenpackung 12, die im Inneren des Sitzes 10 angeordnet ist, ein jeweiliges Stück 19 in der Station 12 mitnimmt und U-förmig faltet. Das Stück 19 wird insbesondere in den Sitz 10 so einge­ führt, daß es mit dessen Boden in Kontakt kommt und einen U- förmigen Endabschnitt 24, der axial vorsteht, und zwei Seiten­ teile 25 und 26 zeigt, die vom Sitz 10 radial vorstehen. Die Teile 25 und 26 werden anschließend gefaltet und zwar der erste oben auf den zweiten, um eine rohrförmige Hülle 27 (Fig. 2d) zu bilden, deren Endabschnitt, der dem Endabschnitt 24 entspricht, über die axiale Fläche 28 des Rades 6 vorsteht, das dem Rahmen 4 zugewandt ist, zwei große Zungen 29 und 30, eine kleine innere Zunge 31, die der Achse 8 zugewandt ist, und eine kleine äußere Zunge 32 parallel zur Zunge 31 und senkrecht zu den Zungen 29 und 30 umfaßt. Abschließend werden die Zungen 31 und 32 auf die Fläche 16 gefaltet und werden die Zungen 29 und 30 gefaltet und zwar so, daß die erste oben auf die zweite gefaltet wird, um zusammen mit den Zungen 31 und 32 die Stirnwand 23 der Hülle 20 zu bilden.
Bevor jedes Stück 19 die Station 17 erreicht, wird es durch eine bekannte Gummierungsbaueinheit 33 geleitet, die dafür sorgt, daß gegebene nicht dargestellte Bereiche des Stückes 19 gummiert werden, um der Hülle 20 eine feste Form zu geben.
Wie es in den Fig. 3, 4, 5, und 7 dargestellt ist, weist die Außenfläche 28 des Rades 6 für jeden Sitz 10 eine Faltein­ richtung 34 zum rechtwinkligen Falten der Zunge 31 und eine Verbindungskisseneinrichtung 35 auf, die die rechtwinklig gefal­ teten Zungen 29 bis 32 in Kontakt miteinander hält, um die Ab­ schlußwand 23 der Hülle 20 zu stabilisieren.
Wie es beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, ist jede Falteinrichtung 34 teilweise im Inneren eines Hohlraumes 36 aufgenommen, der durch die Fläche 28 direkt innen von der Boden­ fläche 37 des Sitzes 10 ausgebildet ist, und umfaßt jede Falt­ einrichtung 34 einen Motor 38, dessen Ausgangswelle mit einer Schnecke 39 versehen ist, die mit ihrer Achse 40 zur Fläche 28 angeordnet ist und teilweise aus dem Hohlraum 36 in Eingriff mit einem Sektorrad 41 vorsteht. Das Sektorrad 41 ist drehbar um einen Stift 42 angebracht, der in einem Stück mit dem Rad 6 ausgebil­ det ist, ist an der Fläche 38 nahe der Fläche 37 und senkrecht zur Achse 8 angebracht und mit einer Faltklinge 43 versehen, die zusammen mit dem Sektorrad 41 zwischen einer funktionslosen Posi­ tion (Fig. 5), in der die Klinge 43 von der Fläche 28 zum Rahmen 4 vorsteht, und einer Betriebsposition (Fig. 7) unter 90° zur funktionslosen Position bewegbar, in der die Klinge 43 so an­ geordnet ist, daß sie dem Sitz 10 zugewandt ist und im wesentli­ chen koplanar mit der Fläche 28 verläuft. Wie es beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist, umfaßt die Verbindungseinrichtung 35 ein angelenktes Parallelogramm 44, dessen Rahmen von zwei Trä­ gern 45 gebildet wird, die von der Fläche 28 zum Rahmen 4 vor­ stehen und an die jeweilige Wangen 46 und 47 angelenkt sind. Die freien Enden der Wangen 46 und 47 sind miteinander über ein Kissen verbunden, das von einer Platte 48 gebildet wird, die unter Umständen Heizelemente aufweist, die nicht dargestellt sind, und das parallel zur Fläche 28 zwischen einer funktions­ losen Position (Fig. 7a), in der es bezüglich der Oberfläche 28 abgehoben ist, und einer Betriebsposition (Fig. 7b) bewegbar ist, in der die Platte 48 so angeordnet ist, daß sie dem Sitz 10 zugewandt ist und koplanar zur Fläche 28 verläuft. Die Wange 47 bildet einen Arm einer rechtwinkligen Schwinge 49, deren anderer Arm 50 im Inneren eines Hohlraumes 51 aufgenommen ist, der durch die Fläche 28 hindurch ausgebildet ist und ein lineares Betäti­ gungsglied 52 aufnimmt, dessen eines Ende an das freie Ende des Armes 50 angelenkt ist und dessen anderes Ende an das Rad 6 angelenkt ist, so daß es sich bezüglich des Rades 6 um einen Stift 53 parallel zum Stift 42 dreht.
Wie es beispielsweise in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, trägt an der Übertragungsstation 17 der Rahmen 4 eine bewegbare Falteinrichtung 54, die einen Motor 55 umfaßt, dessen Ausgangs­ welle 56 vom Rahmen 4 zur Fläche 28 des Rades 6 parallel zur Achse 8 vorsteht und an einem Ende eines Winkelhebels 57 ange­ bracht ist. Der Hebel 57 umfaßt einen Endarm 58, der mit einem Flügel 59 versehen ist, der parallel zur Achse 8 verläuft, tan­ gential zum Außenumfang des Rades 6 liegt und zwischen einer funktionslosen Position (Fig. 3a, 3b), in der er in Laufrichtung oberhalb des Sitzes 10 angeordnet ist, der in der Station 17 still steht, und einer Betriebsposition (Fig. 3c) bewegbar ist, in der er so angeordnet ist, daß er dem Sitz 10 zugewandt ist und im wesentlichen den Einlaß des Sitzes 10, der dem Rad 5 zu­ gewandt ist, schließt. Wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, hält direkt in Laufrichtung unterhalb der Station 17 der Rahmen 4 ein festes Faltelement 60, das von einem Stift 61 in einem Stück mit dem Rahmen 4 parallel zur Welle 56 gebildet wird und das Eingangselement einer festen Platte 62 bildet, die längs eines Teils des Umfangs des Rades 6 in Laufrichtung unterhalb der Station 17 verläuft.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, bildet der Außenumfang des Rades 6 für die Sitze 10 einen kreisförmigen Weg P, der durch die Übertragungsstation 17, eine Entladestation 63, die im wesentlichen diametral der Station 17 gegenüberliegt, eine Wik­ kelstation 64 zwischen den Stationen 17 und 63 in Laufrichtung der Sitze 10 entlang des Weges P und eine Zurückweisungsstation 65 zwischen den Stationen 63 und 17 in Laufrichtung der Sitze 10 entlang des Weges P geht.
Die Wickelstation 64 ist von der Übertragungsstation 17 um eine kleinste Anzahl von Schritten getrennt, die mit der Größe der Versorgungseinrichtung 18 und aller nicht dargestellter Einrichtungen der Maschine 1 komplatibel ist, die neben dem Rad 6 an der Station 17 angeordnet sind. Dabei ist unter der klein­ sten Anzahl von Schritten zu verstehen, daß die Anzahl an Ar­ beitsschritten des Rades 6 zwischen den Stationen 17 und 64 sogar auf einen einzigen reduziert sein kann, wenn das die An­ ordnung der Versorgungseinrichtung 18 und der anderen nicht dargestellten Einrichtungen erlaubt, und daß die Station 64 so nah wie möglich an der Station 17 in einer mit der Größe der bereits erwähnten Einrichtungen und der Einrichtungen kompati­ blen Weise angeordnet sein muß, die die Station 14 selbst bilden und im folgenden beschrieben werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist die Station 64 vier Schritte in Laufrichtung hinter der Station 17 längs des Weges P in Laufrichtung der Sitze 10 angeordnet und in der in Fig. 6 bis 10 dargestellten Weise von zwei Falteinrichtungen 66 und 67 gebildet, die an dem Rahmen 4 außerhalb des Weges P und des Außenumfangs des Rades 6 angebracht sind.
Wie es insbesondere in Fig. 7 dargestellt ist, umfaßt die Einrichtung 66 ein in einem Stück mit dem Rahmen 4 ausgebildetes Gehäuse 68 im wesentlichen in Form eines rechteckigen Parallel­ epipeds mit einer radialen Achse 69 bezüglich der Achse 8 und zwei lineare Betätigungsglieder 70 und 71 parallel zur Achse 69, deren jeweilige Ausgangsstangen 72 mit jeweiligen Querfaltele­ menten 73 und 74 versehen sind. Ein erster Arm 75 jedes Falt­ elementes 73, 74 verläuft senkrecht zur jeweiligen Stange 72 und durch eine Führungsnut 76 parallel zur Achse 69, die durch eine Wand des Gehäuses 68 ausgebildet ist. Zusätzlich zu den jeweili­ gen ersten Armen 75 umfassen die Faltelemente 73 und 74 gleich­ falls Faltklingen 77 und 78 in einem Stück mit den Armen 75. Die Klinge 78 hat eine im wesentlichen koplanar zu der Fläche 28 liegende Fläche, verläuft radial zur Achse 8 und hat eine Stär­ ke, die ähnlich der der Klinge 43 ist. Die Klinge 77 ist dicker als die Klinge 78 und parallel dazu und derart angeordnet, daß sie mit der gegenüberliegenden Fläche 78 in Kontakt steht, die zu der Fläche 28 koplanar ist. Über die jeweiligen Betätigungs­ glieder 70 und 71 können die Klingen 77 und 78 unabhängig von­ einander und in einer radialen Richtung bezüglich der Achse 8 zwischen einer funktionslosen Position außerhalb des Außenum­ fangs des Rades 6 und einer Betriebsposition bewegt werden, in der sie dem Sitz 10 zugewandt angeordnet sind, der in der Sta­ tion 64 still steht.
Wie es in den Fig. 8 bis 10 im einzelnen dargestellt ist, umfaßt die Falteinrichtung 67 zwei Faltanordnungen 79, die je­ weils gegenüberliegende Faltzungen 80 im wesentlichen koplanar zu der Fläche 28 aufweisen. Jede Faltanordnung 79 umfaßt eine Führung 81, die eine im wesentlichen radialer Achse 82 bezügli­ che der Achse 8 hat und gleitend eine Stange 83 koaxial zur Achse 82 aufnimmt. Die Stange 83 ist in einem Stück mit einer jeweiligen Zunge 80 ausgebildet und wird entlang der Führung 81 durch einen Motor 84 bewegt, der über eine Zahnstangenkupplung 85 mit der Stange 83 verbunden ist. Jede Faltanordnung 79 umfaßt weiterhin ein lineares Betätigungsglied 86, das am Rahmen 4 außerhalb des Außenumfangs des Rades 6 angebracht und mit der Führung 81 verbunden ist, wobei der Motor 84 und das Betäti­ gungsglied 86 so zusammenarbeiten, daß sie die jeweilige Zunge 80 in der Ebene der Fläche 28 von einer funktionslosen Position (Fig. 6), in der die Zunge 80 außerhalb des Außenumfangs des Rades 6 und auf der Seite eines Sitzes 10, der in der Station 64 still steht, angeordnet ist, über eine Zwischenposition (Fig. 8 und 10), in der die Zunge 80 so angeordnet ist, daß sie der Fläche 28 des Rades 6 und der Seite des Sitzes 10 zugewandt ist, in eine Betriebsposition (Fig. 8 und 10) bewegen, in der die Zunge 80 so angeordnet ist, daß sie dem inneren axialen Ende des Sitzes 10 zugewandt ist und dieses schließt.
An der Entladestation 63 arbeitet das Rad 6 mit einem be­ kannten Rad 87 zusammen, das dadurch, daß es sich um eine Achse 88 senkrecht zur Achse 8 dreht, dafür sorgt, daß die Packungen 2 vom Rad 6 der Reihe nach auf einen Ausgabeweg 89 im wesentli­ chen parallel zur Achse 88 über eine bekannte Station 90 beför­ dert werden, in der eine Banderole 91 an jeder Packung 2 ange­ bracht wird.
Die Arbeitsweise der Verpackungsmaschine 1 wird im folgen­ den bezüglich einer Packung 12 beschrieben, die vom Rad 5 auf einen Sitz 10 übertragen wird, der an der Station 17 still steht, und zwar zusammen mit einem jeweils gummierten Stück 19, das der Station 17 durch die Einrichtung 18 zugeführt wird.
Wie es sich ohne weiteres aus der Arbeitsabfolge ergibt, die anhand von Fig. 2 beschrieben wurde, kann das Falten des Stückes 19 zur Bildung der Außenhülle 20 in zwei Unterschritte unterteilt werden: Einen ersten Unterschritt zum Bilden der rohrförmigen Hülle 27 und einen zweiten zum Bilden der Stirnwand 23 der äußeren Hülle 20. Wie es später im einzelnen beschrieben wird, wird der erste der beiden Unterschritte vollständig an der Übertragungsstation 17 ausgeführt, während ein erster Teil des zweiten Unterschrittes an der Station 17 und der Rest an der Station 64 ausgeführt werden.
Nach dem Anordnen im Inneren des Sitzes 10 faltet die Pac­ kung 12 das jeweilige Stück 19 U-förmig (Fig. 2b), so daß es im Inneren des Sitzes 10 so angeordnet ist, daß es mit seiner kon­ kaven Wölbung radial nach außen bezüglich des Rades 6 gewandt ist, wobei der Endabschnitt 24 axial vom Sitz 10 zum Rahmen 4 vorsteht und die Abschnitte 25 und 26 radial vom Sitz 10 vor­ stehen. Bevor das Rad 6 den Sitz 10 um einen Schritt entlang des Weges P zur Station 64 weiter vorbefördert, wird der Motor 55 betrieben, um den Hebel 57 in die Betriebsposition und damit die Schwinge 59 vor dem Sitz 10 anzuordnen, um rechtwinklig den Teil 26 (Fig. 2c) auf die andere Fläche 14 der Packung 12 zu falten. Gleichzeitig mit dem Motor 55 wird der Motor 28 der Falteinrich­ tung 34 betätigt, um die Klinge 43 aus der funktionslosen Posi­ tion zu bewegen und somit einen Teil des Teiles 24 (Fig. 2c) senkrecht auf die Innenfläche 16 der Packung 12 zu falten, um die Zunge 31 zu bilden. Die Klinge 43 bleibt in der Betriebspo­ sition während der Zeit, die der Sitz 10 braucht, um entlang des Teiles des Weges P zwischen der Station 17 und der Zurückwei­ sungsstation 65 zu wandern.
Während das Rad 6 um einen Schritt vorbewegt wird, arbeitet der innen gummierte Teil 25 mit dem festen Stift 61 zusammen, so daß er auf den Teil 26 (Fig. 2d) gefaltet und geklebt wird, um eine rohrförmige Hülle 27 zu bilden.
Das Rad 6 befördert dann die Packung 12 und die Hülle 27 über eine Folge von vier Schritten, die voneinander durch einen Halt getrennt sind, zur Wickelstation 64. Wie es in den Fig. 2e und 7 dargestellt ist, werden dann, wenn ein Sitz 10 an der Station 64 still steht, zunächst die Betätigungsglieder 70 und 71 betätigt, um die beiden Klingen 78 und 77 in die Betriebspo­ sition zu bringen und damit einen Teil des Teils 24 der Hülle 27 (Fig. 2e) auf die Innenfläche der Packung 12 rechtwinklig zu falten und dadurch die Zunge 32 und die beiden Zungen 39 und 30 parallel zur Achse 8 zu bilden. Wie es in Fig. 7b dargestellt ist, wird dann, wenn die Zunge 32 gefaltet ist, die Klinge 77 wieder in die funktionslose Position zurückgeführt, während die Klinge 78 in der Betriebsposition bleibt.
In Verbindung mit der obigen Darstellung sei darauf hin­ gewiesen, daß die Klingen 77 und 78 gemeinsam eine relativ dicke einzelne Faltplatte 78a bilden, deren Stärke so gewählt ist, daß sie das Stück 19 nicht durchschlägt, wenn sie in die Betriebs­ position durch gleichzeitige Betätigung der Stellglieder 70 und 71 bewegt wird.
Während des gleichen Haltes an der Station 64 mit einer Klinge 78 in der die Zunge 32 kontaktierenden Betriebsposition werden die beiden Falteinrichtungen 67 betätigt, um die Zungen 29 und 30 rechtwinklig zu falten (Fig. 2f, 2g), so daß die Zun­ gen 29 auf der Außenfläche der Zunge 30 kleben, wodurch die Stirnwand 23 der Hülle 20 vollendet wird. Es sei in diesem Zu­ sammenhang darauf hingewiesen, daß die Klingen 43 und 78 gemein­ sam eine Falthalterung oder Faltspindel für die Zungen 29 und 30 bilden.
Während der Sitz 10 weiterhin an der Station 64 still steht, werden die Einrichtungen 67 erneut betätigt, um die Zungen 80 in die funktionslose Position zurückzuführen. Während die Zunge 78 weiterhin in der Betriebsposition bleibt, wird das Betätigungsglied 52 betätigt, um die Platte 48 in Kontakt mit der Außenfläche der Wand 23 zu bringen und somit die Zungen 29 und 30 zwischen den Klingen 43 und 48 auf einer Seite und der möglicherweise erwärmten Platte 48 auf der anderen Seite zusam­ menzudrücken und dadurch eine perfekte Haftung der Zungen 29 und 30 sicherzustellen.
Bevor der Sitz 10 aus der Station 64 heraus bewegt wird, wird die Klinge 78 wieder in die funktionslose Position zurück­ geführt, wohingegen die Platte 48 zusammen mit der Klinge 43 während der Zeit in der Betriebsposition bleibt, die das Rad 6 braucht, um den Sitz 10 zur Entladestation 63 zu befördern, wo die Platte 48 in die funktionslose Position zurückgeführt wird und die Packung 12 radial vom Sitz 10 dadurch entladen wird, daß sie von der Klinge 43 gelöst wird, die in der angegebenen Weise in der Betriebsposition bleibt, bis der Sitz 10 die Zurückwei­ sungsstation 65 passiert hat.
Wenn somit bekannte Kontroll- und Steuereinrichtungen, die nicht dargestellt sind, eine fehlerhafte Packung 2 in einem der Sitze 10 zwischen den Stationen 64 und 63 feststellen, wird die fehlerhafte Packung nicht durch das Rad 6 an der Station 63 entladen, bis der jeweilige Sitz 10 an der Zurückweisungsstation 65 still steht, wodurch die Banderole 91 eingespart wird.
Alle Faltungsvorgänge des Stückes 19 werden somit erkennbar teilweise an der Station 17 und teilweise an der Station 64 konzentriert. Alle Sitze 10 am Rad 6 zwischen den Stationen 17 und 63 enthalten fertige Packungen 2 mit der Ausnahme des Sitzes 10 zwischen den Stationen 17 und 64. In Hinblick auf die klein­ ste Anzahl von Schritten und somit von Sitzen 10 zwischen den Stationen 17 und 64 wird eine minimale Anzahl von unvollständi­ gen Packungen 2 bei einem Anhalten der Maschine 1 ausgeworfen.

Claims (16)

1. Verfahren zum Wickeln von Packungen (2) aus einer Innen­ packung (12) und einer im wesentlichen becherförmigen Außenhülle (20), die die Innenpackung (12) teilweise umschließt, bei dem jede Innenpackung (12) zusammen mit einem gummierten Stück (19) eines Verpackungsmaterials, das U-förmig um die Innenpackung (12) gefaltet ist, einem jeweiligen Sitz (10) an einem Wickel­ förderer (6) einer Übertragungsstation (17) zugeführt wird und das Stück (19) des Verpackungsmaterials um die Innenpackung (12) gefaltet wird, während der Sitz (10) schrittweise von der Über­ tragungsstation (17) zu einer Entladestation (63) befördert wird, die eine gegebene Anzahl von Schritten von der Übertra­ gungsstation (17) entfernt angeordnet ist, wobei der Schritt des Faltens einen ersten Unterschritt, in dem zwei Seitenteile (25, 26) des Stückes (19) aufeinander gefaltet werden, um eine rohr­ förmige Hülle (27) zu bilden, und einen zweiten Unterschritt umfaßt, in dem ein Endabschnitt (24) der rohrförmigen Hülle (27) gefaltet wird, um eine Stirnwand (23) der rohrförmigen Hülle (27) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Faltens einerseits an der Übertragungsstation (17) und anderer­ seits während des Wanderns des Sitzes (10) längs einer Wegstrek­ ke ausgeführt wird, die sich über ein relativ kleine Anzahl von Schritten bezogen auf die gegebene Anzahl von Schritten er­ streckt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück (19) des Verpackungsmaterials der Übertragungsstation (17) durch eine Zuführungseinrichtung (18) neben dem Förderer (6) mit einer gegebenen Größe zugeführt wird, wobei die Weg­ strecke, die zwischen der Übertragungsstation (17) und der letz­ ten Faltstation (64) verläuft, von der Übertragungsstation (17) durch eine minimale Anzahl von Schritten getrennt ist, die mit dieser Größe kompatibel ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schritt des Faltens eine gegebene Anzahl von Ar­ beitsvorgängen umfaßt, von denen eine erste Anzahl an der Über­ tragungsstation (17) und die restliche Anzahl an der letzten Faltstation (64) ausgeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzahl von Arbeitsvorgängen den ersten Unterschritt umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzahl von Arbeitsvorgängen auch einen Teil des zwei­ ten Unterschrittes umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorgänge im zweiten Unterschritt das Formen von vier Zungen (29, 30, 31, 32) am Endabschnitt (24) und das rechtwink­ lige Falten der vier Zungen umfaßt, wobei eine erste Zunge (31) an der Übertragungsstation geformt und gefaltet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zunge (31) vor dem Abschluß des ersten Unterschrittes gefaltet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zunge (31) durch eine Falteinrichtung (34) gefaltet wird, die mit dem Wickelförderer (6) bewegbar ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtung (34) bezüglich des Wickelförderers (6) zwi­ schen einer funktionslosen Position und einer Betriebsposition bewegbar ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtung (34) eine relativ dünne Klinge (43) umfaßt, die in der Betriebsposition so angeordnet ist, daß sie mit der ersten Zunge (31) in Kontakt steht, die rechtwinklig gefaltet ist, wobei die Falteinrichtung (34) in der Betriebsposition wenigstens über die genannte Wegstrecke gehalten wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche da­ durch gekennzeichnet, daß es einen letzten Schritt umfaßt, in dem die Stirnwand (23) in ihrer Position gehalten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Schritt an der letzten Faltstation (74) ausgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Schritt dadurch ausgeführt wird, daß eine Falthalte­ rung (43, 78) quer über einem axialen Ende des Sitzes (10) ge­ bildet wird und zwei gegenüberliegende teilweise übereinander liegenden Zungen (29, 30, 31, 32) gegen die Halterung (43, 78) gedrückt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Schritt durch eine Kisseneinrichtung (48) ausgeführt wird, die mit dem Wickelförderer (6) bewegbar und bezüglich des Wickelförderers (6) zwischen einer funktionslosen Position und einer Betriebsposition bewegbar ist, wobei die Kisseneinrichtung (48) in der Betriebsposition bis zur Entladestation (63) gehal­ ten wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorgänge im zweiten Unterschritt auch das Bilden einer zweiten Zunge (32) gegenüber der ersten Zunge (31) am Endabschnitt (64) und deren rechtwink­ liges Falten umfaßt, wobei die zweite Zunge (32) an der letzten Faltstation (64) gebildet und gefaltet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zunge (32) durch eine Falteinrichtung (66) gefaltet wird, die eine erste und eine zweite Klinge (77, 78) umfaßt, die in der letzten Faltstation (64) angeordnet sind und bezüglich des Wickelförderers (6) zwischen einer funktionslosen Position und einer Betriebsposition und zueinander zwischen einer zuein­ ander versetzten und einer übereinanderliegenden Position beweg­ bar sind, wobei die zweite Zunge (32) dadurch gefaltet wird, daß die beiden Klingen (77, 78) in die Betriebspositionen bewegt werden und die Klingen (77, 78) in der übereinanderliegenden Position gehalten werden.
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